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01.02.2023
Frankfurt am Main, 1. FEBRUAR 2023 – Ein herausforderndes Jahr liegt hinter der Immobilienbranche – noch nie haben so viele externe Faktoren gleichzeitig den Markt beeinflusst. Neben gestiegenen Hypothekenzinsen sehen sich Kaufinteressenten mit fehlenden Planungssicherheiten, höheren Bau- und Sanierungskosten sowie einer restriktiveren Kreditvergabe seitens der Banken konfrontiert. Doch wie wirken sich diese Marktveränderungen konkret auf die Immobilienpreise aus? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die durchschnittlichen Quadratmeterpreise1 von Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern in deutschen B- und C-Städten2 für das vierte Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2022 analysiert. Zusätzlich bildet die Auswertung der Angebotszahlen1 für 2022 und 2021 die Marktentwicklung ab.„Seit Sommer 2022 befindet sich der Immobilienmarkt im Wandel. Bisher haben wir uns in einem reinen Verkäufermarkt befunden, nun dreht sich alles in ein Gleichgewicht für Käufer und Verkäufer“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN auf. Und weiter: „Kaufinteressenten müssen aufgrund gestiegener Finanzierungszinsen neu kalkulieren, da sich ihr Kaufbudget verringert hat. Hinzukommen gestiegene Lebenshaltungskosten als Auswirkung der Inflationsentwicklung. Käufer wägen ihre Kaufentscheidung also weitaus genauer ab und sind nicht mehr bereit, jeden angesetzten Preis zu bezahlen.“Ein Blick auf die nachfolgende Grafik zeigt, dass Immobilienpreise und Angebotszahlen korrelieren und es 2022 im Vergleich zu 2021 zu einer sichtlichen Verschiebung der aktuellen Marktlage bei Wohnimmobilien gekommen ist. Während das Angebot* an Eigentumswohnungen und Häusern in allen analysierten Standorten zunimmt, stagnieren beziehungsweise sinken die Durchschnittspreise 2022 mehrheitlich. Bei den 35 analysierten B- und C-Städten fallen die Preise in 29 Standorten. Lediglich an sechs Standorten stiegen die Preise. „Zweifelsohne wirkt die größere Auswahl bei den Immobilien dem einstigen Nachfrageüberhang entgegen. Nachfrage und Angebot pendeln sich wieder ein. Zudem beeinflusst diese Entwicklung auch die Preisspirale der vergangenen Jahre“, erklärt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Abb. 1: Kaufpreis- und Angebotsentwicklung 2022 im Vergleich zu 2021 bei Eigentumswohnungen und Häusern, (interaktive Grafik: von Poll Immobilien GmbH, Link einbetten: www.datawrapper.de/_/bc2zy/)Spitzenreiter mit der signifikantesten Preissteigerung im vierten Quartal 2022 ist Magdeburg (Kaufpreis: 2.341 €/m2). In der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts kletterten die Preise trotz sich verändernder Marktbedingungen mit 15,8 Prozent nach oben. „Dass die Magdeburger Immobilienpreise weiter gestiegen sind, lässt sich auf die Ansiedlung von Intel zurückführen. Seit Bekanntgabe verzeichnen wir einen sprunghaften Anstieg an Immobilienanfragen. Dementsprechend hoch angesetzt sind auch die Preisvorstellungen der Verkäufer vor Ort“, erläutert Heike Hoffmann, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN Magdeburg.Auf Magdeburg folgen Duisburg (Kaufpreis: 2.426 €/m2) mit einem Anstieg von 7,5 Prozent, Erlangen (Kaufpreis: 4.872 €/m2) mit 5,2 Prozent sowie Saarbrücken (Kaufpreis: 2.180 €/m2) mit 4 Prozent. „Vor allem im Süden Duisburgs registrieren wir bisher kaum Preisrückgänge“, bestätigt Gerd Pauls, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Duisburg. Er führt weiter aus: „Grund hierfür ist die hohe Kaufkraft der umliegenden Städte wie Krefeld, Ratingen, Solingen und insbesondere Düsseldorf. Je hochwertiger Lage und Immobilie, desto wertstabiler die Preise. Zu den sehr guten Lagen in Duisburg zählen beispielsweise die Stadtteile Rahm, Serm, Mündelheim, Buchholz, Großenbaum sowie Huckingen.“ Etwas weniger stark haben sich die Quadratmeterpreise mit 2,5 Prozent in Dortmund (Kaufpreis: 2.933 €/m2) sowie mit 2,2 Prozent in Mülheim an der Ruhr (Kaufpreis: 2.877 €/m2) im vierten Quartal 2022 nach oben entwickelt.Abb. 2: Kaufpreisentwicklung im vierten Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2022 bei Eigentumswohnungen und Häusern in Prozent, (interaktive Grafik: von Poll Immobilien GmbH, Link einbetten: https://www.datawrapper.de/_/6w985/)In Wuppertal (Kaufpreis: 2.451 €/m2), Essen (Kaufpreis: 2.778 €/m2), Darmstadt (Kaufpreis: 4.487 €/m2) und Bochum (Kaufpreis: 2.588 €/m2) stagnierten die durchschnittlichen Immobilienpreise für Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser zwischen 0,5 Prozent und -0,5 Prozent. „Durch die Vielzahl an attraktiven Arbeitgebern, wie Thyssenkrupp oder EON, wächst Essen sehr stark. Der hohen Nachfrage entsprechend, sind die Immobilienpreise nach wie vor stabil“, sagt Frank Kups, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Essen. Und weiter: „Insbesondere die hochwertigen Lagen sind weiterhin sehr beliebt. Am gefragtesten sind die Stadtteile im Essener Süden, darunter Bredeney, Stadtwald, Rüttenscheid, Heisingen und Werden.“Nur leichte Preisrückgänge im vierten Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2022 – noch unter der Fünf-Prozent-Marke – finden sich in weiteren sieben Städten. Dazu gehören unter anderem die Hansestadt Bremen (Kaufpreis: 2.995 €/m2) mit einem Rückgang von -2,1 Prozent sowie die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam, die mit 5.398 Euro den höchsten Quadratmeterpreis im gesamten Ranking aufweist, mit -3,5 Prozent. Aber auch in Mannheim (Kaufpreis: 3.947 €/m2) und Regensburg (Kaufpreis: 4.959 €/m2) fallen die Preise um -4,6 Prozent beziehungsweise -4,9 Prozent.Beim Großteil der analysierten B- und C-Standorte, insgesamt 14 Städten, fallen die Preisrückgänge mit -5 Prozent bis -7,7 Prozent im vierten Quartal 2022 bereits etwas ausgeprägter aus. In Offenbach am Main (Kaufpreis: 4.098 €/m2) ist das Kaufpreisniveau um -5 Prozent gesunken, in Freiburg (Kaufpreis: 5.339 €/m2), der Stadt mit den zweithöchsten Quadratmeterpreisen innerhalb der gesamten Analyse, sind es sogar -5,4 Prozent. Während Kaufinteressenten in Augsburg im ersten Quartal 2022 noch mit durchschnittlich 5.001 €/m2 kalkulieren mussten, waren es im vierten Quartal 2022 nur noch 4.708 €/m2 – das entspricht einem Rückgang von -5,9 Prozent. Noch stärker gingen die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser in Kiel (Kaufpreis: 3.591 €/m2) mit -6,8 Prozent zurück, in Nürnberg (Kaufpreis: 4.161 €/m2) mit -7 Prozent, in Mönchengladbach (Kaufpreis: 2.475 €/m2) mit -7,4 Prozent und Bielefeld (Kaufpreis: 2.840 €/m2) mit -7,7 Prozent.Unter den vier Standorten mit den auffälligsten Preisrückgängen im vierten Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2022 befinden sich eine B-Stadt und drei C-Städte. Sanken die Durchschnittspreise für einen Quadratmeter Wohneigentum im vierten Quartal 2022 in Hannover (Kaufpreis: 3.736 €/m2) um -8,9 Prozent, waren es in Osnabrück (Kaufpreis: 2.903 €/m2) -9,1 Prozent. Noch eindeutiger, im zweistelligen Prozentbereich, gaben die Preise in Erfurt und Lübeck nach. Zahlten Käufer in Erfurt im ersten Quartal 2022 noch 3.367 €/m2, waren es im vierten Quartal 2022 nur noch 3.025 €/m2, was einer Preisminderung von -10,2 Prozent entspricht. Lübeck rief im vierten Quartal 2022 damit 3.679 €/m2 auf, statt 4.215 €/m2, wie im ersten Quartal 2022. Hier fielen die Immobilienpreise mit -12,7 Prozent am stärksten. „Durch gestiegene Zinsen sowie der generellen Verunsicherung aufgrund von Inflation und Ukraine-Krieg haben die meisten Interessenten ihre Kaufbereitschaft zunächst auf Eis gelegt. Wir beobachten jedoch auch, dass die sehr guten, exklusiven Lagen, wie die Lübecker Bucht mit dem Timmendorfer Strand, Niendorf/Ostsee, Scharbeutz sowie Haffkrug sich auch 2022 als wertstabil erwiesen haben. Ebenso werden Top-Lagen wie Sankt Jürgen, Sankt Gertrud und die Altstadtinsel weiterhin interessant bleiben“, ist sich Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Lübeck und Bad Schwartau, sicher. * Wie stark wächst das Immobilienangebot in den analysierten Standorten und wie sieht die Entwicklung im Vergleich zu den deutschen A-Städten aus? Interessierte erhalten die komplette Auswertung dazu auf der VON POLL IMMOBILIEN Website unter: https://www.von-poll.com/de/immobilienblog/fallende-preise-und-mehr-angebot-im-vierten-quartal-2022Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle genutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com). Die Grafiken können digital mit Einbettungslink hier abgerufen werden: https://www.datawrapper.de/_/bc2zy/ und hhttps://www.datawrapper.de/_/6w985/.1 Die Datengrundlage der Kaufpreis- und Angebotsanalyse bei Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern bis Baujahr 2019 basiert auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von GeoMap und VON POLL IMMOBILIEN Research für das vierte Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2022 sowie als Vergleich für das vierte Quartal 2021 gegenüber dem ersten Quartal 2021. 2 Als Grundlage zur Kategorisierung des deutschen Immobilienmarktes nutzt VON POLL IMMOBILIEN die Einstufung in A-, B-, C- und D-Städte von BulwienGesa. Dazu wurden die Städte nach ihrer funktionalen Bedeutung für den internationalen, nationalen sowie regionalen oder lokalen Immobilienmarkt gruppiert. Neben Berlin, München, Hamburg, Köln, Stuttgart, Frankfurt am Main und Düsseldorf wird die BulwienGesa-Kategorisierung der A-Städte in der vorliegenden VON POLL IMMOBILIEN Analyse durch Leipzig aufgrund der starken Entwicklung als A-Standort ergänzt.BulwienGesa klassifiziert dann weiterhin insgesamt 13 B-Standorte als Großstädte mit nationaler und regionaler Bedeutung. Zu den C-Städten werden 22 Städte mit regionaler und eingeschränkt nationaler Bedeutung sowie mit wichtiger Ausstrahlung auf die umgebende Region gezählt.
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26.01.2023
Frankfurt am Main, 26. JANUAR 2023 – VON POLL IMMOBILIEN, eines der größten Maklerunternehmen Europas, zieht positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2022. Die signifikante Entwicklung – vor allem aufgrund umfassender Investitionen in Höhe eines mittleren siebenstelligen Betrages in die digitale Transformation des Unternehmens – unterstreicht die starke Dynamik im Unternehmen und die gute Reputation der Marke VON POLL IMMOBILIEN. Die fortlaufende Weiterentwicklung von einem traditionellen zu einem modernen, digitalen und agilen Unternehmen, garantiert VON POLL IMMOBILIEN die Fähigkeit, anpassungsfähiger und lösungsorientierter zu sein – insbesondere im Vergleich zu den Mitbewerbern.„VON POLL IMMOBILIEN hat den Anspruch, beim Einsatz innovativer Technologien bei der Immobilienvermittlung ganz vorne dabei zu sein. Augenscheinlich ist, dass Hybridmakler und traditionelle Makler zunehmend verschmelzen. Digitalisierung und der Einsatz innovativer Technologien sind der neue Standard bei der Immobilienvermittlung und wird von unseren Kunden heute erwartet“, bringt es Wolfram Gast, Chief Digital Officer (CDO) bei VON POLL IMMOBILIEN, auf den Punkt.„Aber auch die individuelle Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner mit regionalem Markt-Know-how steht bei der Immobilienvermittlung – für die meisten die größte Transaktion ihres Lebens – weiterhin im Mittelpunkt. Hier verfügt VON POLL IMMOBILIEN über eine langjährige – immerhin sind wir seit über 20 Jahren am Markt – regionale wie auch internationale Erfahrung an über 350 Standorten. Über ein großes Partnernetzwerk können wir daher länderübergreifend Immobilien vermitteln und Kunden zuführen“, ergänzt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zudem spiegelt sich eine gute Ausbildung in der Beratung wider. Alle unsere Makler starten mit einer umfangreichen Basisschulung und werden fortlaufend in regelmäßigen Aus- und Weiterbildungen durch Coaches, e-Learning-Instrumente und Webinare geschult. Auch als Grundvoraussetzung, die breite Palette an Innovationen und qualitativen Dienstleistungen im persönlichen Kundengespräch und -alltag optimal einsetzen zu können.“Digitale Lösungen sind eine ideale Kombination zur persönlichen Beratung und unterstützen einen effizienten, transparenten und erfolgreichen Vermarktungsprozess. Aufgrund der konsequenten Einhaltung der gesteckten Meilensteine im Rahmen der Digitalstrategie 2022 konnte VON POLL IMMOBILIEN seine Auftragsquote deutlich gegenüber dem Vorjahr steigern und somit eine nachweislich höhere Kundenzufriedenheit erzielen. Zudem verzeichnet das Maklerunternehmen, dessen Hauptgeschäft in der Vermittlung von Immobilien in den besten Lagen liegt, ein profitables Wachstum.Durch die digitale Verzahnung der Geschäftsfelder VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL FINANCE ist dem Maklerunternehmen 2022 zudem gelungen, sich im Hinblick auf verändernde Markt- und Kundenbedürfnisse stark zu positionieren. Denn für Kaufinteressenten ist bei der aktuell volatilen Zinsentwicklung ein schneller und umfassender Finanzierungs-Check als Basis für die Budgetplanung entscheidend. Egal, ob es sich um eine Erstfinanzierung, ein Anschlussdarlehen oder einen Modernisierungskredit handelt – mit einer transparenten Best-Zins-Prüfung auf Basis von über 500 Darlehensgebern und Fördermittelrechnern punktet VON POLL FINANCE deutlich in der Branche.„Als innovativer und datengetriebener Immobilienmakler mit langjähriger Branchenexpertise unterstützen wir unsere Makler mit den besten digitalen Tools und Services, damit sie mehr Zeit für eine qualitativ einzigartige Beratung ihrer Kunden haben. Dafür haben wir eine All-in-One-Plattform entwickelt – eine moderne Immobilienplattform mit allen Services für Käufer, Eigentümer, Verkäufer und Immobilienmakler. Unsere moderne Plattform vereint das Beste aus den zwei Welten – analog und digital – und hebt somit den Kauf, Verkauf, Besitz und Verwaltung von Immobilien auf ein neues Level“, lässt CDO Gast wissen. AusblickUm die erfolgreiche Unternehmensentwicklung auch künftig sicherzustellen, sind bereits weitere Projekte in Planung. Dazu gehört unter anderem der Ausbau des Kundenportals, um Verkaufsprozesse deutlicher interaktiver zu gestalten. Im Klartext: Verkäufer können zukünftig noch digitaler mit dem Makler entlang des Vermarktungsprozesses zusammenarbeiten. Eigentümer und Makler profitieren gleichermaßen von einem geringeren Verwaltungsaufwand und einem Verkaufsprozess, der effizienter und zeitsparender ist. Vermarktungsfortschritte sind jederzeit transparent einsehbar. Käufer hingegen werden künftig noch erfolgreicher passende Immobilien finden, bewerten, finanzieren und kaufen können.Auch das im Herbst 2022 gestartete Lizenzmodell der Unternehmenssparte VON POLL HAUSVERWALTUNG wird 2023 bundesweit weiter ausgebaut und neue Lizenzpartner sollen dazu kommen.„Außerdem werden wir 2023 das integrierte Geschäftsmodell und die Verzahnung einzelner Geschäftsfelder weiter vorantreiben und durch Digitalisierung vereinfachen – vor allem um die Effizienz und Produktivität merklich zu steigern. Dazu werden wir weiterführende Maßnahmen rund um Automatisierung, Prozessinnovation und an der Reduzierung von Komplexität vornehmen. Auch Investitionen in die Maklerausbildung, wie im e-Learning-Bereich und seitens der Digital-Coaches, stehen auf der Agenda – und nicht nur, um den neuen Anforderungen dieser Zeit gerecht zu werden, sondern auch, um diese maßgeblich mit zu gestalten“, resümiert der Chief Digital Officer von VON POLL IMMOBILIEN. VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal: https://home.von-poll.com/de
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24.01.2023
Frankfurt am Main, 24. JANUAR 2023 – Haben Kaufinteressenten ihre Wunschimmobilie gefunden, so trennt sie nur noch der Notartermin vom Einzug in ihr neues Zuhause. Denn die Beurkundung durch einen Notar ist in Deutschland verpflichtend – nur mit Abschluss eines notariellen Kaufvertrages ist der Immobilienerwerb am Ende rechtskräftig. Sobald sich Käufer und Verkäufer also auf einen Kaufpreis geeinigt haben, führt der nächste Schritt zum Notar. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben zusammengefasst, welche Punkte Käufer vor dem Notartermin berücksichtigen sollten, damit einem reibungslosen Immobilienerwerb nichts mehr im Wege steht.Vorbereitung auf den NotarterminBevor es zum Notar geht, sollten vorab alle wesentlichen Aspekte der Immobilientransaktion geklärt werden. An erster Stelle stehen dabei natürlich der Kaufpreis der zu erwerbenden Immobilie sowie die Zahlungsmodalitäten und der Termin für die offizielle Übergabe der Immobilie. Aber auch der Umgang mit bestehenden Verbindlichkeiten seitens des Verkäufers sollte vorab besprochen werden. Darunter fallen beispielsweise das Nießbrauch- und Erbbaurecht sowie potenzielle Hypotheken oder Grundschulden. Ebenso sollten Nebenabsprachen wie die Übernahme etwaiger Einrichtungsgegenstände geregelt sein.„Ein Notar nimmt stets eine neutrale Rolle zwischen Käufer und Verkäufer ein und überwacht die korrekte Abwicklung der Immobilientransaktion – von Anfang bis Ende“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fügt hinzu: „Das bedeutet aber auch, dass der Notar keinerlei beratende Tätigkeiten für die eine oder andere Partei übernimmt. Daher ist es essenziell, dass sich beide Vertragspartner noch vor dem Besuch beim Notar über die wichtigsten Inhalte des Kaufvertrages einig werden. Erst wenn das geschehen ist, kann ein geeigneter Termin vereinbart werden und der Gang zum Notar erfolgen, um den Immobilienerwerb abzuschließen.“Notwendige Unterlagen beim NotarterminSind die wesentlichen Vertragsinhalte geklärt und ein passender Termin beim Notar gefunden, gilt es, die erforderlichen Unterlagen bereitzustellen. Das Wichtigste ist dabei ein gültiges Ausweisdokument – ob Reisepass oder Personalausweis spielt jedoch keine Rolle. Voraussetzung ist hier lediglich, dass beide Parteien auf den jeweiligen Ausweisen per Lichtbild eindeutig zu erkennen sind. Des Weiteren bedarf es der Steuer-Identifikationsnummer. Schließlich benötigt der Notar zum Abschluss des Kaufvertrages und für dessen rechtskräftige Beurkundung noch das Grundschuldformular seitens des Käufers, welcher in der Regel eine Finanzierung zur Bezahlung des Kaufpreises aufgenommen hat. Dem Notar sollte dieses Dokument bereits ein bis zwei Tage vor dem finalen Notartermin vorliegen.Grundbuchauszüge, die aktuelle Flurkarte sowie eine Auskunft des Baulastenverzeichnisses sind vom Verkäufer zu beschaffen. Dies gilt auch für weitere Dokumente wie zum Beispiel den Erbschein – sofern der Verkäufer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch vermerkt ist – oder die Teilungserklärung, sollte es sich um den Erwerb einer Eigentumswohnung handeln. Ablauf des NotarterminsDer Besuch beim Notar folgt einem geregelten Ablauf. Zunächst treffen sich beide Vertragspartner zu dem vereinbarten Notartermin und legen ihre Ausweisdokumente vor, um ihre Identität nachzuweisen. Sobald alle Formalitäten geregelt sind, verliest der Notar den Kaufvertrag und erklärt bei Bedarf juristische Fachtermini. „Sowohl Käufer als auch Verkäufer haben beim Notartermin die Möglichkeit, Fragen und noch offene Punkte zu besprechen. Sollte es Unklarheiten geben, ist es ratsam, diese genauestens zu klären“, weiß Rechtsexperte Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Einigen sich die Parteien während des Termins auf etwaige Änderungen oder Korrekturen, so werden diese vom Notar auf dem Originalvertrag, welcher im Besitz des Notars verbleibt, handschriftlich hinzugefügt. Nach Abschluss erhalten beide Vertragsparteien eine korrigierte, angepasste Version, in der alle Änderungen festgehalten sind.“ Anschließend unterschreiben die Vertragspartner einschließlich des Notars den Kaufvertrag. Durch die Unterschrift des Notars ist der Vertrag beurkundet und somit rechtskräftig.NotarkostenDie Notarkosten sind fester Bestandteil der beim Immobilienerwerb anfallenden Nebenkosten und sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) festgelegt. Normalerweise übernimmt der Käufer, also der künftige Eigentümer der Immobilie, die Notargebühren. Bei einem Immobilienerwerb bewegen sich die Kosten für den Notar und für die Grundbucheintragung zwischen 1 Prozent und 2 Prozent des Kaufpreises der Immobilie. Die Notarkosten sind jedoch auch stark von der Anzahl der Termine abhängig – manchmal sind schlicht und ergreifend mehrere Termine notwendig, um alle relevanten Details festzulegen. Im Bestfall lassen sich jedoch alle Fragen innerhalb eines Termins klären. Der Verkäufer der Immobilie übernimmt nur dann die Kosten, wenn er seine bestehenden Grundschulden, welche auf der zu verkaufenden Immobilie lasten, tilgen lassen möchte.Fazit„In Deutschland muss der Kaufvertrag für eine Immobilie durch einen Notar beurkundet werden, um rechtskräftig zu sein. Zudem kümmert sich der Notar, neben der Beurkundung des Kaufvertrags, um die Eintragung des neuen Käufers in das Grundbuch sowie um die Überwachung und Löschung eventueller Grundstücksbelastungen im Grundbuch“, resümiert Immobilienrechtsexperte Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Der digitale Käuferservice ist im VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal hier verfügbar: https://home.von-poll.com/de-de/immobilie-kaufen. Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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19.01.2023
Frankfurt am Main, 19. JANUAR 2023 – Käufer, die eine Eigentumswohnung in einem Mehrparteienhaus erwerben, erwerben gleichzeitig auch einen Anteil am Gemeinschaftseigentum, worunter beispielsweise das Treppenhaus, der Keller, das Dach, die Heizung, der gemeinschaftlich genutzte Garten oder die Klingel- und Briefkastenanlage fallen. Für den Erhalt dieses Gemeinschaftseigentums sieht sich die gesamte Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) verantwortlich. Da die Verwaltung einer Immobilie mit einem großen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist, empfiehlt es sich, eine professionelle WEG-Verwaltung einzuschalten, die diese Aufgaben übernimmt. Wie Eigentümer eine kompetente WEG-Verwaltung finden und auf welche Kriterien sie bei der Suche achten sollten, erklären die Experten der VON POLL HAUSVERWALTUNG (www.von-poll-hausverwaltung.com).Fachliche Expertise und VerbandszugehörigkeitBei der Suche nach einer guten WEG-Verwaltung kommt es in erster Linie auf deren fachliche Kompetenz und personelle Kapazitäten an. Denn das Aufgabenfeld eines WEG-Verwalters ist sehr umfangreich. Es umfasst neben der Finanzverwaltung die Aufstellung eines Wirtschaftsplanes, das Versicherungsmanagement, die Bildung von Rücklagen sowie Jahresabschlussrechnungen der Betriebs- und Nebenkosten. Aber auch organisatorische Tätigkeiten wie die Organisation von Eigentümerversammlungen und die technische Verwaltung der Immobilie sind fester Bestandteil des Dienstleistungsspektrums. „Um in allen Bereichen stets auf dem neuesten Stand zu sein und Kunden optimal betreuen zu können, ist es für einen guten WEG-Verwalter zudem essenziell, sich konsequent weiterzubilden“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Als weiteres Qualitätsmerkmal gilt die Mitgliedschaft der Hausverwaltung in einem Berufsverband. Denn WEG-Verwaltungen, die Teil eines Verbandes sind, halten sich an Qualitätsstandards hinsichtlich Fachkenntnissen und Weiterbildungspflicht. Außerdem überprüfen die Verbände, ob besagte Kriterien auch wirklich eingehalten und praktiziert werden.Regionale Präsenz und NetzwerkWasserrohrbruch, defekte Klingelanlage, ausgefallene Heizung, undichtes Fenster oder Dach: In einer Immobilie können jederzeit unvorhergesehene Schäden entstehen, die einer kurzfristigen Lösung bedürfen. Deshalb sollten Eigentümer bei der Wahl ihrer WEG-Verwaltung unbedingt auch deren Sitz als Auswahlkriterium miteinbeziehen. Denn nur wenn die Verwaltung vor Ort ist, kann sie gezielt agieren und entstandene Schäden schnell beheben. Zudem erleichtert dies die Abstimmung zwischen Eigentümer und Verwalter, denn auch in Zeiten der Digitalisierung ist und bleibt der persönliche Kontakt entscheidend.Ein weiterer Vorteil, den die regionale Präsenz der Hausverwaltung mit sich bringt, sind die Kontakte zu ortsansässigen Handwerkern und Fachkräften, die im Schadensfall gezielt unterstützen können. Ein professioneller Verwalter verfügt über ein großes regionales Netzwerk an qualifizierten Dienstleistern und weiß, wen er – je nach Art des Schadens – kontaktieren muss.Versicherungspflicht und FinanzverwaltungJede Hausverwaltung untersteht der Pflicht, eine Versicherung vorzuweisen, die im Schadensfall greift. Denn im Falle einer unsachgemäßen Betreuung durch die WEG-Verwaltung können unter Umständen Schäden an der Immobilie und dem Gemeinschaftseigentum entstehen, was wiederum zu hohen Kosten führen kann. Aus diesem Grund muss jede Verwaltung eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung über einen Betrag von mindestens 500.000 Euro pro Schadensfall sowie einer Million Euro je vertraglich vereinbartem Versicherungsjahr abschließen.„Bei der Suche nach einer geeigneten WEG-Verwaltung sollten Immobilieneigentümer zudem auf die Wahl der Kontoführungsmethode achten. Schließlich kümmert sich die Verwaltung auch um die Finanzen der gesamten Wohnungseigentümergemeinschaft. Das beinhaltet neben den laufenden Kosten ebenso die Bildung von Rücklagen für Instandhaltungs- und Renovierungsmaßnahmen“, sagt VON POLL IMMOBILIEN Experte Ritter. Und weiter: „Um dieses Vermögen abzusichern, ist die Führung eines WEG-Kontos – also eines Fremdgeldkontos – unabdingbar. Dabei erteilt die Wohnungseigentümergemeinschaft dem Verwalter eine Vollmacht, bleibt jedoch Eigentümer des Kontos. Das garantiert nicht nur ein Höchstmaß an Transparenz, sondern schützt auch den monetären Besitz der Wohnungseigentümergemeinschaft – selbst im Falle einer Insolvenz seitens der einberufenen Verwaltung.“Referenzen und persönlicher EindruckUm sich einen guten Gesamteindruck über die Qualität der WEG-Verwaltung zu verschaffen, empfiehlt es sich auch, Referenzobjekte im Bestand genauer unter die Lupe zu nehmen – sind sie doch das Aushängeschild einer Hausverwaltung. Ein ordentlicher, gepflegter Zustand der Anlage kann eine erste Einschätzung liefern. In manchen Fällen ist es sogar möglich, nach Absprache, Kontakt mit Bestandskunden aufzunehmen und so ein noch präziseres Bild zu erhalten.Wichtig ist ebenso zu wissen, wie lange der Hausverwalter schon am Markt ist, welche Art von Immobilien er in seinem Portfolio hat, wie viele Objekte er betreut und wie groß das Team an Experten ist, das sich darum kümmert. Auf Anfrage können Interessenten auf der Suche nach einer passenden WEG-Verwaltung ebenfalls anonymisierte Abrechnungen oder Wirtschaftspläne einsehen, die einen Hinweis auf die korrekte Arbeitsweise der Verwaltung geben.Zu guter Letzt sollte auch der persönliche Eindruck eine Rolle spielen, denn das direkte Miteinander sowie eine gute Erreichbarkeit sind grundlegende Faktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. „Auch zwischenmenschlich sollte es passen. Denn für eine professionelle und effiziente Verwaltung einer von mehreren Eigentümern genutzten Immobilie ist eine vertrauensvolle, transparente Zusammenarbeit unerlässlich. Im Verständnis der VON POLL HAUSVERWALTUNG liegt die Besonderheit des gemeinschaftlichen Eigentums einer Wohnanlage ganz klar in der Einigkeit aller Parteien und der für alle Parteien verständlichen Darstellung der Entwicklungen und Erfordernisse“, erklärt Daniel Ritter abschließend.Wer als Eigentümer an der Verwaltung seiner Immobilie interessiert ist oder als Lizenzpartner der VON POLL HAUSVERWALTUNG aktiv werden möchte, erhält weitere Informationen unter 069 – 26 91 57-310, per E-Mail an [email protected] oder auf der Website www.von-poll-hausverwaltung.com.
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16.01.2023
Frankfurt am Main, 16. JANUAR 2023 – VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt am Main wird für das Jahr 2023 zum wiederholten Male von Bellevue, Europas größtem Immobilienmagazin, als Best Property Agent ausgezeichnet. Bereits seit 2006 evaluiert eine sechsköpfige Jury bestehend aus namhaften Experten aus der Immobilienwirtschaft und Redakteuren Jahr für Jahr aufs Neue die Leistungen und Expertise von Maklerunternehmen. Die Kriterien, die dabei in die Bewertung einfließen, sind Seriosität, Erfahrung, Fachwissen, objektive Beratung, Marktkenntnis, attraktives Angebotsportfolio, umfassendes Dienstleistungsangebot sowie Zuverlässigkeit.„Das Jahr 2022 hat den Immobilienmarkt vor viele Herausforderungen gestellt. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir von Bellevue erneut mit dem Qualitätssiegel Best Property Agents 2023 ausgezeichnet wurden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fügt hinzu: „Die Auszeichnung zeigt, dass wir es trotz einer volatilen Marktlage geschafft haben, unseren Kunden eine Dienstleistung auf gewohnt höchstem Niveau und unter maximalen Qualitätsansprüchen anzubieten. Diese Aspekte beizubehalten und weiter zu optimieren, ist natürlich weiterhin unser Ziel.“
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10.01.2023
Frankfurt am Main, 10. JANUAR 2023 – Die Immobilienvermittlung ist oft ein langwieriger und aufwendiger Prozess, den sowohl Verkäufer als auch Käufer möglichst effizient und effektiv abwickeln wollen. Eine der zentralen Fragen lautet dabei häufig: Warum sollte ich einen Immobilienmakler beauftragen, wenn ich den Immobilienverkauf beziehungsweise -kauf auch einfach selbst übernehmen kann? Vor allem private Eigentümer unterschätzen häufig den zeitlichen und finanziellen Aufwand sowie die benötigten Fachkenntnisse bei einem Immobilienverkauf. Ein Immobilienmakler übernimmt eine vermittelnde Position zwischen den beteiligten Parteien einer Immobilientransaktion und kann damit den Verkäufer und den Käufer in vielerlei Hinsicht entlasten und unterstützen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten zeigen, warum sich die Beauftragung eines Immobilienmaklers lohnt.„Einige Eigentümer entscheiden sich dafür, den Immobilienverkauf ohne einen Makler durchzuführen. Grundsätzlich ist das auch kein Problem, allerdings kann es ohne gründliche Vorbereitung und die nötigen Kenntnisse zu Fehlern kommen, die sich negativ auf den gesamten Verkaufsprozess und letztendlich auch auf den Verkaufspreis auswirken können“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Ein großer und professioneller Makler erleichtert den gesamten Ablauf erheblich und kann aufgrund seiner Reichweite auch viel mehr Kaufinteressenten erreichen. Besonders bei größeren Maklerunternehmen wie VON POLL IMMOBILIEN profitieren Verkäufer und Käufer von einem umfassenden Leistungsspektrum moderner Immobilienvermittlung, die auf einem optimalen Zusammenspiel analoger und digitaler Beratung beruht – bei der die Kunden entscheiden, welchen Kanal sie bevorzugen.“Vorteile eines Immobilienmaklers beim ImmobilienverkaufVon der Marktpreiseinschätzung bis hin zum Vertragsabschluss: Der Immobilienverkauf ist ein langwieriger und umfangreicher Prozess. Wer seine Immobilie erfolgreich verkaufen will, muss nicht nur eine umfangreiche Vorarbeit leisten und den Angebotspreis realistisch ansetzen, sondern benötigt auch ein gewisses Verkaufstalent, gepaart mit den nötigen fachlichen, rechtlichen und regionalen Kenntnissen – nur so kann letztendlich ein Käufer für die Immobilie gefunden werden, der den maximalen Kaufpreis zahlt und im Idealfall zudem schon bonitätsgeprüft ist.Zu den häufigsten Fehlern bei einem privaten Immobilienverkauf zählt das Ansetzen eines zu hohen Angebotspreises. Dies kann zu einer verlängerten Vermarktungszeit führen. Eine Immobilie, die bereits lange Zeit auf dem Markt ist, könnte bei Kaufinteressenten Skepsis auslösen. Und ein zu niedrig angesetzter Angebotspreis kostet Geld.„Ein professioneller Makler nimmt sich in einem ersten persönlichen Gespräch Zeit, um mit dem Eigentümer seine individuellen Wünsche und Vorstellungen durchzugehen. Anschließend kann er anhand seiner eigenen Fachkompetenz, persönlicher Marktkenntnis und einer fundierten Einschätzung der Standortentwicklung mithilfe von innovativen, digitalen Technologien einen realistischen Kaufpreis für die Immobilie ermitteln“, sagt Immobilienexperte Ritter.Und er führt weiter aus: „Um einen ersten Eindruck von dem zu erwartenden Verkaufspreis zu erhalten, können Immobilienverkäufer eine kostenlose Online-Immobilienbewertung – zum Beispiel auf der Website von VON POLL IMMOBILIEN – nutzen. Dabei sollten Eigentümer allerdings beachten, dass eine Online-Bewertung nicht den genauen Immobilienwert berechnen kann, da hierbei viele individuelle Faktoren von Bedeutung sind, die online nicht erfasst werden können. Ein Vor-Ort-Termin und die persönliche Beratung durch einen Makler oder Immobilienexperten sind unabdingbar.“ Gerade größere Maklerhäuser punkten mit hochprofessionellen Immobilienexperten, da sie hauseigene Aus- und Weiterbildungsakademien seitens der Zentrale betreiben, die eine gleichbleibend hohe Qualität der Maklerleistungen (PersCert®, WertCert®, DEKRA, Immobilienmakler (IHK)) sicherstellen.Neben der Einschätzung eines realistischen Kaufpreises sprechen auch noch andere Faktoren dafür, einen Makler mit dem Verkauf der Immobilie zu beauftragen. Zum einen spart der Eigentümer eine Menge Zeit, da er sich nicht mit Interessentenanfragen, Bonitätsprüfungen oder Besichtigungen arrangieren muss. Zum anderen können Makler aus größeren Immobilienunternehmen auf die umfangreichen Ressourcen und Kompetenzen der Abteilungen aus der Zentrale wie Marketing, Digitale Innovationen, PR, Social Media, Rechtsabteilung und mehr zurückgreifen. Diese unterstützen unter anderem bei der Erstellung eines aussagekräftigen Exposés, der Auswahl eines maßgeschneiderten Marketingkonzepts und transparenten Reportings über den aktuellen Verkaufsstatus. „Bei VON POLL IMMOBILIEN beispielsweise erhalten Eigentümer durch das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal regelmäßige Updates mit relevanten Informationen rund um ihre Immobilie. Verkäufer erhalten dadurch ein neues Maß an Transparenz“, lässt Daniel Ritter wissen. Und weiter: „Im Idealfall verfügt der Makler zudem über bereits vorgeprüfte Suchkunden in seiner Datenbank und kann durch eine viel größere Reichweite den Vermarktungsprozess noch einfacher und schneller gestalten.“Vorteile eines Immobilienmaklers beim ImmobilienkaufDoch nicht nur Immobilienverkäufer können von dem umfangreichen Serviceangebot eines Immobilienmaklers profitieren. Die Suche nach der passenden Immobilie zum richtigen Preis ist nicht mal eben schnell erledigt. Häufig müssen Kaufinteressenten eine Menge Zeit und Aufwand in die Immobiliensuche investieren. „Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal unterstützt nicht nur den Eigentümer, sondern in seinem Käuferbereich auch Immobiliensuchende. Nachdem Kaufinteressenten ein individuelles Suchprofil angelegt haben, erhalten sie als vorgemerkter Suchkunde frühzeitig Zugang zu exklusiven Angeboten, die ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen entsprechen. Dabei haben sie durch virtuelle Immobilienrundgänge immer und überall die Möglichkeit ihre Wunschimmobilie zu besichtigen“, erklärt Ritter.Sobald ein passendes Objekt gefunden wurde, kann ein professioneller Makler auch bei der Immobilienfinanzierung unterstützen. Gerade in Zeiten höherer Hypothekenzinsen ist ein schneller und transparenter Vergleich mehrerer Darlehensgeber für eine optimale Immobilienfinanzierung wichtig. Größere Maklerunternehmen verfügen meist über eine separate Finanzierungsdienstleistung und können Interessenten gleich mit den passenden Finanzierungsexperten zusammenbringen.Sollte sich der neue Eigentümer im Anschluss an den Kauf für eine Vermietung der Immobilie entscheiden, kann er ebenfalls von dem Netzwerk und dem Know-how eines erfahrenen und professionellen Maklers profitieren.Fazit„Als eines der größten Maklerunternehmen europaweit können wir unseren Kunden ein umfangreiches Service- und Dienstleistungsangebot – von der Immobilienvermittlung über die Immobilienfinanzierung bis hin zur Hausverwaltung – anbieten. Der größte Vorteil: Sie verlieren aufgrund mehrerer Ansprechpartner nicht den Überblick, weil wir alles unter einem Dach anbieten. Dabei setzen wir neben den neuesten digitalen Technologien weiterhin auf die persönliche Beratung durch unsere professionellen Immobilienexperten mit bester regionaler und fachlicher Expertise vor Ort. Ein professioneller Immobilienmakler nimmt eine vermittelnde Position ein, von der sowohl Verkäufer als auch Käufer profitieren“, resümiert Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal ist hier verfügbar: https://home.von-poll.com/de-de
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15.12.2022
Frankfurt am Main, 15. DEZEMBER 2022 – Die Festspielstadt Bayreuth ist nicht nur aufgrund der jährlich stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele, der aufwendig angelegten Parkanlage Eremitage sowie des vom Barockstil geprägten Stadtbilds international bekannt – sie gilt zudem als attraktiver Kultur- und Wirtschaftsstandort. Die naheliegende Stadt Hof und der gleichnamige Landkreis gehören wie Bayreuth zur Metropolregion Nürnberg. Hof punktet als Hochschulstadt in der Region Franken und mit einer malerischen Alt- und Neustadt, die zahlreiche architektonische Sehenswürdigkeiten bieten. Beide Regionen, landschaftlich eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Frankenwald, überzeugen ebenso als beliebter Immobilienstandort. Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, auch die tatsächliche Preisentwicklung[1] zeigte für den Zeitraum 2012 bis 2021 einen Aufwärtstrend. In den aktuellen Marktberichten für Wohnimmobilien in Bayreuth und Hof analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten die Einwicklungen beider Städte und der gleichnamigen Landkreise.„Sowohl Bayreuth als auch Hof überzeugen durch ihre attraktive Lage in der Metropolregion Nürnberg mit guter Infrastruktur zu benachbarten Standorten wie Bamberg und Erlangen beziehungsweise Chemnitz und Leipzig. Das Interesse an Wohnraum in diesen landschaftlich schönen Regionen wird auch in Zukunft nicht abreißen. Diese Entwicklung spiegelte sich 2021 in weiter steigenden Immobilienpreisen und einer sinkenden Vermarktungsdauer wider“, sagt Mark Beyer, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Bayreuth. Und weiter: „Jedoch sehen wir seit Anfang 2022 aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Lage einige Veränderungen am Markt. Vielerorts nimmt die Vermarktungsdauer wieder etwas zu, Preise stagnieren oder fallen teilweise. Grundsätzlich ist der Beratungsbedarf bei Eigentümern und Kaufinteressenten aufgrund der volatilen Marktlage gestiegen. Die Marktsituation wechselt immer mehr von einem Verkäufer- zu einem Käufermarkt.“ Angebotsdauer der Immobilien sinkt bis zum zweiten Quartal 2022Der Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien in der Stadt und im Landkreis Bayreuth und Hof setzte sich 2021 weiter fort: In Bayreuth standen Ein- und Zweifamilienhäuser im dritten Quartal 2019 mit 135,5 Tagen am längsten zum Verkauf, Eigentumswohnungen im ersten Quartal 2020 mit 132,6 Tagen. Daraufhin setzte in beiden Segmenten ein Abwärtstrend ein, womit im zweiten Quartal 2022 Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich 57 Tage und Eigentumswohnungen 47,9 Tage im Angebot waren. Ein ähnlicher Trend ließ sich bei der Anzahl der angebotenen Immobilien[2] im Untersuchungszeitraum verzeichnen. Bis zum ersten Quartal 2021 schwankten die Zahlen in beiden Segmenten, sanken danach jedoch kontinuierlich. Im zweiten Quartal 2022 wurden mit 172 Ein- und Zweifamilienhäusern und 140 Eigentumswohnungen jeweils die niedrigsten Angebotszahlen registriert.Abb.1: Angebotszahlen bei Wohnimmobilien in Bayreuth (Stadt und Landkreis), Q3/2019 bis Q2/2022In Hof standen Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2020 mit 134,3 Tagen am längsten zum Verkauf. Bei den Eigentumswohnungen war der längste Zeitraum 146,1 Tage im dritten Quartal 2019. Danach setzte in beiden Segmenten ein größtenteils kontinuierlicher Abwärtstrend ein, der im zweiten Quartal 2022 seinen bisherigen Tiefpunkt mit 53,6 Tagen bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie 36,3 Tagen bei Eigentumswohnungen erreichte. Die Anzahl der angebotenen Immobilien nahm ebenfalls ab, wobei sich ein kontinuierlicher Abwärtstrend nur im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser erkennen ließ. Hier sank die Zahl von 633 Angeboten im dritten Quartal 2019 auf 242 Angebote im zweiten Quartal 2022. Bei den Eigentumswohnungen schwankte die Zahl der angebotenen Objekte leicht, erreichte aber ebenfalls im zweiten Quartal 2022 den Tiefstand von 74 Angeboten.Abb. 2: Angebotszahlen bei Wohnimmobilien in Hof (Stadt und Landkreis), Q3/2019 bis Q2/2022Weniger Baugenehmigungen bei Wohnungen in Bayreuth, mehr in Hof2021 wurden insgesamt 700 neue Baugenehmigungen[3] in der Stadt Bayreuth und im Landkreis Bayreuth erteilt, womit sie um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 736 erteilte Genehmigungen sanken. Im Vergleich der letzten zehn Jahre liegt 2021 mit 700 Baugenehmigungen genau bei den mittleren Werten. Die Zahl der Baufertigstellungen[3] sank 2021 ebenfalls. Mit 503 Fertigstellungen lag der Wert um 25,7 Prozent niedriger als im Jahr 2020 mit 677 Fertigstellungen.Abb. 3: Bautätigkeit bei Wohnungen in Bayreuth (Stadt und Landkreis), 2012 bis 2021Ein etwas anderes Bild ergibt sich in der Stadt Hof und dem gleichnamigen Landkreis, wo 2021 zusammen 415 Baugenehmigungen erteilt wurden. Gegenüber dem Vorjahr mit 246 Baugenehmigungen entspricht dies einem Anstieg von 69 Prozent. Mit Ausnahme des besonders starken Jahres 2016 mit 511 erteilten Baugenehmigungen war 2021 damit das Jahr mit den meisten Baugenehmigungen im Betrachtungszeitraum. Die Zahl der Baufertigstellungen dagegen sank 2021 um 38,4 Prozent auf 157.Abb. 4: Bautätigkeit bei Wohnungen in Hof (Stadt und Landkreis), 2012 bis 2021Kaufpreise für Wohnimmobilien stiegen bis 2021 kontinuierlich Im Jahr 2021 wurden insgesamt 674 Transaktionen am Markt für Wohnimmobilien in der Stadt Bayreuth getätigt, was einem Rückgang von 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 755 Verkäufen entspricht. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis bei Häusern stieg 2021 um 10,3 Prozent auf 403.600 Euro und bei Eigentumswohnungen um 19,4 Prozent auf 235.878 Euro. Im Landkreis Bayreuth wurden 2021 insgesamt 420 Immobilientransaktionen verzeichnet, der damit niedrigste Wert im Untersuchungszeitraum und ein Rückgang gegenüber 2020 um 21,8 Prozent. Während der durchschnittliche Kaufpreis einer Eigentumswohnung um 2,8 Prozent auf 199.324 Euro leicht sank, stiegen die Preise bei den Ein- und Zweifamilienhäusern um 12,4 Prozent auf 237.500 Euro.Abb. 5: Wohnlagenkarte Bayreuth (Bild: von Poll Immobilien GmbH)In der Stadt Hof wurden 2021 am Markt für Wohnimmobilien insgesamt 286 Transaktionen getätigt, was gegenüber dem Höchstwert des Vorjahres einem Rückgang von 34,7 Prozent entspricht. Allerdings setzten die Immobilienpreise in beiden Segmenten 2021 ihren steigenden Trend fort. Für Ein- und Zweifamilienhäuser nahmen die Preise um 7,9 Prozent auf durchschnittlich 208.511 Euro zu, für Eigentumswohnungen um 1,3 Prozent auf 83.854 Euro. Im Landkreis Hof sank die Zahl der getätigten Transaktionen für Wohnimmobilien um 9,9 Prozent auf den bisher zweithöchsten Wert von 727 Verkäufen. Der Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser stieg zu 2021 um 11 Prozent auf 135.159 Euro und für Eigentumswohnungen um 17,3 Prozent auf 89.441 Euro.Abb. 6: Wohnlagenkarte Hof (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„Die Stadt Bayreuth bietet Kaufinteressenten verschiedene Arten von Premiumlagen. In der Gartenstadt und in Seulbitz gibt es jeweils weitläufige Ein- und Zweifamilienhaussiedlungen mit großen grünen Grundstücken in schöner Umgebung mit zahlreichen kleinen Parks und angrenzenden Wald- und Wiesenflächen. Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus mit eigenem Garten liegen die Preise hier zwischen 650.000 Euro und 1,7 Millionen Euro“, weiß Mark Beyer von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Auch in Hof finden Kaufinteressenten vielfältige Premiumlagen. In südlicher Stadtrandlage auf der Anhöhe des Stadtteils Krötenbruck gibt es Ein- und Zweifamilienhaussiedlungen auf großen Grundstücken. Die Nähe zu kleineren Seen und dem beliebten Naherholungsziel Hofer Untreusee machen das Wohnviertel besonders attraktiv. Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus mit Gartenanlage werden hier Preise zwischen 415.000 Euro und 800.000 Euro aufgerufen.“Die detaillierten Marktberichte 2022 zu Wohnimmobilien in Bayreuth und Hof und deren Landkreisen sind im VON POLL IMMOBILIEN Shop in Bayreuth erhältlich und stehen auf der Website zur Verfügung unter:Bayreuth: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/bayreuth-2022/index.html Hof: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/hof-2022/index.html [1] Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie empirica regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).[2] Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. [3] Die Datengrundlage zu Baugenehmigungen und Fertigstellungen im Segment Wohnungen basiert auf den Analysezahlen von empirica regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).
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13.12.2022
Frankfurt am Main, 13. DEZEMBER 2022 – Das europaweit tätige Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN hat ein innovatives Website-Baukastensystem für alle Partner und Lizenznehmer des Unternehmens implementiert. Das speziell für VON POLL IMMOBILIEN entwickelte Content Management System (CMS) ermöglicht allen Geschäftsstellen, Inhalte auf ihren Websites selbst zu administrieren. Mit dem neuen smarten Self-Service geht VON POLL IMMOBILIEN einen weiteren Schritt hinsichtlich Effizienz- und Produktivitätssteigerung und setzt zugleich einen weiteren Punkt seiner Digitalisierungsstrategie erfolgreich um.„Mit dem neuen Website-Baukastensystem auf Grundlage moderner Technologien und einfacher Nutzerführung geben wir unseren Partnern ein effizientes Tool an die Hand, mit dem sie jederzeit unabhängig ihre Website editieren und verwalten können. Seit Mitte dieses Jahres konnten wir bereits rund 400 Zugänge zur Verfügung stellen“, erklärt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Er ergänzt: „Das neue Content Management System löst dabei unser zentral gesteuertes System ab, in dem jede Änderung durch die Zentrale in Frankfurt am Main manuell vorgenommen werden musste. Dadurch haben wir nicht nur einen Mehrwert für unsere Partner geschaffen, sondern auch eine Effizienz- und Produktivitätssteigerung innerhalb der Zentrale erwirkt.“Die VON POLL IMMOBILIEN Lizenznehmer und Partner profitieren von vielfältigen Vorteilen. Seit Einführung des CMS können sie nun zeitunabhängig Änderungen an ihren Websites vornehmen. Das umfasst beispielsweise das Erstellen von Stellenanzeigen anhand einer Vorlage, das Veröffentlichen von Veranstaltungen und Events sowie die Platzierung lokaler Partner mit exklusiven Angeboten rund um die Immobilie, von der Kunden profitieren können. Über einen einfachen Editor können zudem Blogbeiträge oder Unterseiten veröffentlicht werden. So haben die Partner die Möglichkeit, sich direkt als regionaler Experte mit Fachartikeln und Markteinschätzungen an die Kunden vor Ort zu wenden. Das innovative Baukastensystem bietet ein hohes Maß an Flexibilität und individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Zudem können die Partner Änderungen schnell und bedarfsgerecht durchführen.Neben der selbständigen Verwaltung und Freigabe der Inhalte auf den eigenen Websites können Beiträge zudem über eine Schnittstelle automatisch in mehr als zehn Sprachen übersetzt werden. Das ist besonders für internationale Partner von Relevanz, da manuelle Übersetzungen entfallen. Des Weiteren sind neben der Umgestaltung und Vereinfachung interner Prozesse, gleichzeitig eine sichere, leistungsstarke und skalierbare Website sowie eine vereinfachte Erstellung von Landingpages und Unterseiten wichtige Funktionen des CMS.„Bisher haben wir ausschließlich positive Rückmeldungen seitens unserer Partner erhalten, was uns natürlich sehr freut. Sie haben jetzt nicht nur die Möglichkeit, eigenständig und zeitunabhängig ihre Inhalte zu managen, sondern können sich mit individuellen Inhalten noch effektiver an ihre regionale Zielgruppe wenden“, weiß Durmus Avci, Head of Digital Products and Innovations bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Damit erhöhen sie nicht nur ihre Sichtbarkeit vor Ort, sondern stärken gleichzeitig ihr Kompetenzprofil und können sich online noch besser als Immobilienexperte positionieren. Durch aktives Feedback seitens unserer Partner werden wir unser Baukastensystem künftig agil weiterentwickeln und so den bereits vorhandenen Mehrwert weiter steigern.“Auch für die Kunden von VON POLL IMMOBILIEN ergeben sich nennenswerte Vorteile. Eigentümer und Kaufinteressenten erhalten durch die neuen Entwicklungen sofort die aktuellsten Informationen zur jeweiligen Geschäftsstelle sowie relevante und hilfreiche Inhalte zu verschiedenen Immobilienthemen – verfasst von regionalen Experten vor Ort, die durch ihre langjährige Expertise und ihr Markt-Know-how bestens beraten können.
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08.12.2022
Frankfurt am Main, 8. DEZEMBER 2022 – Erstmals verzeichnete das Statistische Bundesamt im ersten Halbjahr 2022 mehr als 84 Millionen Menschen, die in Deutschland leben. Die Bevölkerung wächst, wodurch auch der Bedarf an Wohnraum steigt. Jedoch kommt es – vor allem vor dem Hintergrund steigender Hypothekenzinsen und strikteren Finanzierungsvorgaben, stark steigender Baukosten und Lieferkettenprobleme, neuer energetischer Anforderungen an Gebäude sowie Handwerkermangel – zunehmend zu Engpässen auf dem Wohnungsmarkt. Wie es in den 21 größten deutschen Städten1 bei Baugenehmigungen und -fertigstellungen2 genau aussieht, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten für die Jahre 2017 bis 2021 analysiert und ebenso die Neubauprojekte dieses Zeitraums ins Verhältnis zum Wohnungsbestand3 gesetzt.„Ein Blick auf 2021 zeigt, dass in immerhin elf von 21 analysierten Standorten die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Darunter befinden sich Großstädte wie München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln und Leipzig, wo die Bevölkerung in den vergangenen Jahren überproportional stark gewachsen ist. Die Baugenehmigungen gehen 2021 sogar in 15 von 21 A- und B-Städten zurück“, zeigt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN auf. Und weiter: „Hier muss die Politik endlich handeln und mit schnelleren Genehmigungsverfahren, Ausweisung von Bauland und Bausubventionen gegensteuern. Nur so kann die Schere zwischen Bevölkerungswachstum und Wohnungsbedarf verringert werden.“Die meisten Wohnungen konnten im Zeitraum von 2017 bis 2021 in Frankfurt am Main mit 29,2 auf 1.000 Einwohner4 fertiggestellt werden. Die Anzahl der genehmigten Wohnungen lag bei 37,1. München, Hamburg und Münster folgen der Mainmetropole mit 27,8 beziehungsweise 25,7 und 25,1 fertiggestellten Wohnungen. Dabei liegt München bei den Baugenehmigungen mit 38,7 Wohnungen auf 1.000 Einwohner auf dem ersten Platz in der Analyse. Während Münster im Erhebungszeitraum 32,4 Genehmigungen verzeichnet, waren es in Hamburg 29,9 genehmigte Wohnungen auf 1.000 Einwohner.Die wenigsten Fertigstellungen bei Wohnungen gab es dagegen in Duisburg mit 6,1 und Bochum mit 8,2 auf 1.000 Einwohner. Auch bei den Genehmigungen bildet Duisburg das Schlusslicht. Lediglich 7,7 Wohnungen auf 1.000 Einwohner wurden hier zwischen 2017 bis 2021 genehmigt. In Bochum lag die Zahl bei 13,9 genehmigten Wohnungen.Abb. 1: Baugenehmigungen und -fertigstellungen, Wohnungen 2017 bis 2021 pro 1.000 EinwohnerAuch nur zwischen zehn und 15 Wohnungen auf 1.000 Einwohner konnten in Essen, Karlsruhe, Köln, Hannover, Dortmund, Stuttgart und Bremen fertiggestellt werden. Außer Hannover landen diese Standorte mit einer Anzahl zwischen zehn und 16 Baugenehmigungen ebenso im unteren Bereich des Rankings. Hannover verzeichnete dagegen 19 genehmigte Wohnungen auf 1.000 Einwohner zwischen 2017 und 2021. „Hannover ist ein bekannter Messestandort und mit der Hannover Messe Ausrichter einer international bedeutenden Industriemesse. Als Teil der Metropolregion, zusammen mit Braunschweig und Wolfsburg, hat die Stadt eine florierende Wirtschaft und verzeichnet ein positives Bevölkerungswachstum. Um der gestiegenen Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden, befinden sich zurzeit viele Neubauprojekte in Planung und Umsetzung“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Zwischen 20 und 25 Wohnungen auf 1.000 Einwohner konnten in Düsseldorf, Bonn, Berlin und Dresden fertiggestellt werden. Bei den Baugenehmigungen liegen vor allem Berlin mit 30,3 Wohnungen und Dresden mit 32,4 Wohnungen unter den ersten sechs Städten mit immerhin über 30 Baugenehmigung auf 1.000 Einwohner innerhalb der Jahre 2017 bis 2021. Düsseldorf mit 26,3 und Bonn mit 17,8 genehmigten Wohnungen liegen dagegen im Mittelfeld der analysierten Standorte.Interessant ist auch ein Blick auf das Verhältnis der Fertigstellungen zum Wohnungsbestand der jeweiligen Stadt bis zum Jahr 2021. Spitzenreiter ist hier erneut Frankfurt am Main, wo der Wohnungsbestand im Zeitraum von 2017 bis 2021 um 5,9 Prozent auf 377.989 Wohnungen gewachsen ist. Auch München mit 5,3 Prozent auf 778.720 Wohnungen sowie Münster und Hamburg mit jeweils 5 Prozent auf 157.031 Wohnungen beziehungsweise auf 953.137 Wohnungen befinden sich unter den Standorten mit dem stärksten Wachstum an Wohnraum. „Das Besondere an Frankfurt am Main ist unter anderem die starke Entwicklung der Wohnhochhäuser, die in diesem Maß in keiner anderen deutschen Metropole zu finden sind. Die Stadt wächst in die Breite und in die Höhe. Im 172 Meter hohen Grand Tower befinden sich allein 413 Wohnungen, im Hochhaus-Ensemble Four finden 600 Wohnungen Platz – um nur zwei Bespiele der regen Bauaktivitäten und Quartiersentwicklungen in und um Frankfurt in den vergangenen fünf Jahren zu nennen,“ sagt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Abb. 2: Neubauanteil am Wohnungsbestand, 2017 bis 2021Den Top-Vier-Standorten in diesem Ranking folgen Bonn mit einem Wachstum um 4,4 Prozent auf 162.885 Wohnungen, Berlin und Dresden mit jeweils 4,3 Prozent auf 1.938.034 Wohnungen beziehungsweise 300.985 Wohnungen. Zwischen 3 Prozent und 4 Prozent wächst dagegen der Wohnungsbestand innerhalb der Jahre 2017 bis 2021 in Düsseldorf, Mannheim, Leipzig, Nürnberg und Wiesbaden.Am geringsten hat sich der Wohnungsbestand innerhalb des Analysezeitraums in Duisburg mit nur 1,2 Prozent auf 249.971 Wohnungen, Bochum mit 1,6 Prozent auf 190.921 Wohnungen und Essen mit 1,9 Prozent auf 305.634 Wohnungen entwickelt. Auch in Hannover, Karlsruhe, Köln, Dortmund, Stuttgart und Bremen wächst der Wohnraum um nur 2 Prozent bis 3 Prozent in den Jahren 2017 bis 2021. Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle genutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com). Die Grafiken können digital mit Einbettungslink hier abgerufen werden: https://www.datawrapper.de/_/5YA8W/ und https://www.datawrapper.de/_/ipPrY/.1 Als Grundlage zur Kategorisierung des deutschen Immobilienmarktes nutzt VON POLL IMMOBILIEN die Einstufung in A-, B-, C- und D-Städte von BulwienGesa. Dazu wurden die Städte nach ihrer funktionalen Bedeutung für den internationalen, nationalen sowie regionalen oder lokalen Immobilienmarkt gruppiert. BulwienGesa klassifiziert sieben A-Städte als wichtigste deutsche Zentren mit nationaler und zum Teil internationaler Bedeutung sowie großen, funktionsfähigen Märkten. Zu den 14 B-Standorten zählen Großstädte mit nationaler und regionaler Bedeutung. 2 Die Datengrundlage der genehmigten und fertiggestellten Wohnungen basiert auf empirica regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022) für den Analysezeitraum von 2017 bis 2021. 3 Die Datengrundlage der Bestandsgebäude ist die Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes nach der Definition von empirica regio.4 Für eine bessere Vergleichbarkeit der einzelnen Standorte wurde die Anzahl der genehmigten und fertiggestellten Wohnungen je 1.000 Einwohner auf Grundlage der Daten von empirica regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022) bereinigt.
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07.12.2022
Frankfurt am Main, 7. DEZEMBER 2022 – Steigende Kosten für Heizöl, Gas und Strom: Aufgrund der aktuellen energiepolitischen Lage wird das Heizen dieses Jahr in vielen Haushalten deutlich teurer. Nicht jeder Immobilieneigentümer hat die Möglichkeiten und erforderlichen Ressourcen, um komplett auf erneuerbare Energie umzustellen – gerade in Zeiten von Lieferengpässen und bei akutem Handwerker- und Fachkräftemangel gestalten sich energetische Sanierungen oft schwierig. Dennoch lassen sich mithilfe von kleinen Optimierungsmaßnahmen bereits große Einsparungen erzielen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps, mit denen Eigentümer ihren Energieverbrauch senken und damit Kosten einsparen können.„Energetische Sanierungen bei Bestandsbauten können nicht nur den Energieverbrauch eines Haushalts reduzieren, sondern auch nachhaltig Kosten senken. Dennoch zögern aktuell viele Eigentümer, wenn es um Umbauten für mehr Energieeffizienz geht“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Neben den steigenden Kosten und Lieferengpässen spielt unter anderem auch der derzeitige Fachkräfte- und Handwerkermangel eine entscheidende Rolle. Abgesehen von energetischen Sanierungen gibt es allerdings auch eine Vielzahl an kleinen Optimierungen am eigenen Heizverhalten, die den Energieverbrauch eines Haushalts spürbar senken können. Für Eigentümer ist jetzt die beste Zeit, um sich auf die kommende Heizperiode vorzubereiten.“Tipp 1: Die richtige Raumtemperatur für jedes Zimmer findenDie richtige Raumtemperatur kann einen entscheidenden Unterschied machen, wenn es um das Energiesparen geht. Nicht jeder Raum in einer Immobilie muss die gleiche Temperatur haben – je nach Nutzung gibt es eine unterschiedliche, ideale Zimmertemperatur. Bereits ein Grad weniger verringert den Energieverbrauch im betreffenden Raum um etwa sechs Prozent.In Räumen, in denen sich die Bewohner häufig aufhalten – beispielsweise das Wohnzimmer – empfiehlt sich eine Raumtemperatur von etwa 20 Grad bis 22 Grad. Im Schlafzimmer sind 18 Grad oft ausreichend, in anderen Räumen, in denen sich nur kurz oder gar nicht aufgehalten wird, reichen sogar 16 Grad. Wer längere Zeit nicht Zuhause ist, kann die Temperatur in der gesamten Immobilie auf circa 16 Grad senken, um so Energie zu sparen. Allerdings sollte die Temperatur nicht niedriger eingestellt sein, da sonst die Gefahr der Schimmelbildung besteht. Am besten kontrollieren lassen sich die Raumtemperaturen mittels Thermometern oder Temperaturfühlern. Mit programmierbaren Thermostaten lassen sich beispielsweise Tageszeiten festlegen, in denen geheizt werden soll. So erhält der Bewohner einen guten Überblick über sein Heizverhalten und kann gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.Damit die Wärme auch nachts in den Räumen bleibt, sollten die Fenster, Rollläden, Jalousien und Vorhänge am besten geschlossen bleiben. Durch die zusätzliche Isolierung gelangt weniger Wärme nach außen und die Räume müssen morgens weniger aufgeheizt werden.Tipp 2: Heizkörper nicht zustellenEin simpler Tipp, um die optimale Wärmeabgabe der Heizung zu ermöglichen, ist den Heizkörper nicht durch Möbel, Verkleidungen oder andere Gegenstände zu blockieren. Auch Gardinen oder Vorhänge können verhindern, dass die warme Luft gleichmäßig in den Raum strömen kann. Am besten sollte der Heizkörper freistehen, ist dies nicht möglich, sollten bestimmte Abstände eingehalten werden. Ein Sofa oder Bett sollte mindestens 30 Zentimeter Abstand zum Heizkörper haben. Von bodenlangen Vorhängen ist eher abzuraten – besser geeignet sind Vorhänge, die oberhalb der Heizung enden.Tipp 3: Richtiges Lüften hilft beim sparsamen HeizenDie wichtigste Regel beim Lüften in der Heizperiode lautet: Lieber mehrmals täglich kurz stoßlüften, anstatt das Fenster dauerhaft zu kippen. Durch die komplette Öffnung der Fenster kann ein schneller Luftaustausch im Raum stattfinden – ohne, dass die Wände innen auskühlen. Am besten sollten gegenüberliegende Fenster oder Türen gleichzeitig geöffnet werden, um so per Querlüftung für Durchzug zu sorgen. Dieser Vorgang geht viel schneller als dauerhaftes Kipplüften und verbraucht dabei weniger Energie. Denn: Sobald die Fenster wieder geschlossen sind, erwärmt die Heizung die frische Luft im Raum, spart aber das Erwärmen der massiven Wände.Tipp 4: Heizkörper regelmäßig entlüftenDer Heizkörper wird nicht mehr richtig oder unterschiedlich warm, zusätzlich kommen Gluckergeräusche aus dem Heizkörper? Spätestens wenn die Heizung anfängt zu gluckern, wird es Zeit, den Heizkörper zu entlüften. Die überschüssige Luft in der Heizung verbraucht nämlich mehr Energie. Die Luft kann ganz einfach mittels eines Entlüfterschlüssels rausgelassen werden. Idealerweise entlüften Bewohner ihre Heizungen einmal jährlich zu Beginn der Heizperiode. Dabei sollten sie darauf achten, dass danach – je nach Bedarf – Wasser in die Heizungsanlage nachgefüllt werden muss.Tipp 5: Heizungsrohre und Armaturen dämmenWer Heizkosten durch Dämmung sparen will, denkt zunächst an die Fassade, das Dach, die Türen oder die Fenster. Nur die Wenigsten bedenken, dass auch Heizungsrohre und Armaturen schnell und einfach isoliert werden können. Heizungsrohe verlaufen oft durch unbeheizte Räume und Keller und verlieren so erheblich Wärme. Aus diesem Grund ist die Dämmung der Heizungs- und Warmwasserrohe, wenn diese durch unbeheizte Räume verlaufen, laut Gebäudeenergiespargesetz (GEG) sogar Pflicht. Das GEG legt dabei auch die Mindestanforderungen an die Rohrdämmung fest. Damit lassen sich Wärmeverluste um bis zu 70 Prozent reduzieren.Fazit„Energie- und Heizkosten sparen wird immer wichtiger. Nicht nur aufgrund der steigenden Energiepreise, sondern auch zum Klimaschutz. Wer langfristig Heizkosten sparen will, sollte zunächst sein eigenes Heizverhalten überprüfen. Mit ein paar kleinen Optimierungsmaßnahmen lässt sich oft schon viel bewirken“, resümiert Beata von Poll.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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29.11.2022
Frankfurt am Main, 29. NOVEMBER 2022 – Noch ist es ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung, aber stimmen Bundestag und Bundesrat bis Ende des Jahres zu, treten die neuen steuerlichen Bewertungskriterien für Immobilien im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2022 bereits ab 1. Januar 2023 in Kraft. Was heißt das konkret? Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung erbt oder geschenkt bekommt, muss ab 2023 mit deutlich höheren Erbschafts- und Schenkungssteuern rechnen, da der Wert von Immobilien neu bestimmt und für die Besteuerungsgrundlage herangezogen wird. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben zusammengefasst, was sich genau hinter der Neuregelung verbirgt und auf was Immobilieneigentümer und deren Erben jetzt achten sollten.„Erst im Oktober 2022 wurde das Jahressteuergesetz 2022 im Bundestag beraten. Es enthält unter anderem eine geplante Anpassung der Vorschriften der Grundbesitzbewertung nach dem Sechsten Abschnitt des Zweiten Teils des Bewertungsgesetzes an die Immobilienwertermittlungsverordnung vom 14. Juli 2021. Durch die Anpassung erhöhen sich die für die Bemessung der Erbschafts- oder Schenkungssteuer geltenden Immobilienwerte. Dadurch würden Immobilien ab 1. Januar 2023 steuerlich viel höher bewertet“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Das bedeutet, es wird viel teurer, eine Immobilie zu erben oder geschenkt zu bekommen. Branchenexperten gehen bereits von einer erhöhten Steuerlast um 20 Prozent bis 30 Prozent aus, die Erben oder Beschenkte ab 1. Januar 2023 treffen würde. Bei gewerblich und teilgewerblich genutzten Immobilien könnte es sogar zu einer Steigerung der steuerlichen Werte um 50 Prozent kommen und damit zu einer Verdopplung.“Betroffen sind selbstgenutzte Häuser und Eigentumswohnungen sowie Gewerbeimmobilien. Ist bei selbstgenutzten Immobilien kein Vergleichswertverfahren auf Grundlage anderer Immobilienverkäufe in der Umgebung möglich, greift das Sachwertverfahren. Künftig wird berechnet, dass eine Wohnimmobilie 80 Jahre statt bisher 70 Jahre genutzt wird, wodurch der Alterswert sinkt und der Restwert steigt. Hinzukommt der Sachwertfaktor, der die aktuelle Marktlage abbilden soll. Bisher liegt der Sachwertfaktor je nach Region und Immobilie bei 0,9 bis 1,1. Mit Inkrafttreten der neuen Regelung würde er auf 1,3 bis 1,5 erhöht und damit zu zweistelligen prozentualen Wertsteigerungen führen. Zudem wird ein Regionalfaktor bei besonders attraktiven Standorten in Höhe von 1,1 berechnet, der den Immobilienwert zusätzlich erhöht. Auch beim Ertragswertverfahren, wo Mieteinnahmen und Kosten einfließen, wird es aufwändiger. Denn Eigentümer können keine Kostenpauschale mehr verrechnen, sondern müssen die Kosten detailliert nachweisen. Es ist wahrscheinlich, dass dadurch die Abschläge geringer ausfallen und es damit teurer wird.Begründet wird die neue Berechnung mit den stark gestiegenen Immobilienpreisen in den vergangenen 20 Jahren und damit, dass die steuerlichen Anpassungen die aktuelle Marktlage besser widerspiegeln würden. Branchenexperten sehen das kritisch, da Anpassungen bereits durch regelmäßige Erhöhungen, beispielsweise beim Bodenrichtwert oder Baupreisindex, eingepreist werden. Einige Experten bemängeln auch, dass zwar die Bemessung der Erbschafts- und Schenkungssteuer nach geltenden Immobilienwerten erhöht wird, aber die Freibeträge bei Vererbung oder Verschenkung – bei Ehegatten 500.000 Euro, bei Kindern 400.000 Euro, bei Enkeln nur 200.00 Euro – nicht angepasst werden.FazitWer mit dem Gedanken spielt, seine Immobilie an seine Kinder zu vererben, sollte sich schnellstmöglich bei einem auf Erbrecht und Erbschaftssteuerrecht spezialisierten Steuerberater oder Rechtsanwalt informieren und den eigenen Fall durchrechnen lassen. „Wir raten aber dringend davon ab, jetzt eine übereilte Entscheidung zu treffen, nur um Steuern zu sparen. Wollen Eltern ihr Haus noch zu Lebzeiten an die Kinder übertragen, sollten sie zunächst weitere rechtliche Fragen wie Wohn- und Nießbrauchrecht, Belastungsverbot oder auch eine Rückauflassungsvormerkung mit den potenziellen Erben besprechen. Familiärer Streit lässt sich vielfach vermeiden, wenn durch Einträge im Grundbuch festgehalten wird, dass die Eltern beispielsweise lebenslang in der Immobilie wohnen bleiben können oder die Erben keine zusätzliche Hypothek auf das Objekt aufnehmen dürfen. Diese und andere Vorkehrungen sollten gut durchdacht sein“, sagt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.
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22.11.2022
Frankfurt am Main, 22. NOVEMBER 2022 – Wer eine Immobilie kauft und plant, diese zu vermieten, will damit in erster Linie eine möglichst attraktive Rendite erzielen und nachhaltig investieren. Mit der Vermietung und Verwaltung der Immobilie kommen aber auch zahlreiche Verantwortungen und Verpflichtungen auf den Eigentümer zu, mit denen ein hoher Zeit- und Arbeitsaufwand einhergeht. Um Kosten zu sparen, nehmen einige Eigentümer die Verwaltung der Immobilie selbst in die Hand, anstatt eine professionelle Hausverwaltung zu beauftragen. Dabei bietet eine professionelle Hausverwaltung viele Vorteile und kann den Eigentümer in vielerlei Hinsicht entlasten. Wann und warum es sich lohnt, eine Hausverwaltung zu engagieren, erklären die Experten der VON POLL HAUSVERWALTUNG (www.von-poll-hausverwaltung.com).Erstens: Ein zuverlässiger Ansprechpartner vor OrtWohnungsbesichtigung, Schlüsselübergabe, Reparaturabnahme und vieles mehr: Die Vermietung und Verwaltung einer Immobilie sind mit einem vielfältigen Arbeitsspektrum verbunden. Dabei wird häufig ein Ansprechpartner vor Ort benötigt, der sich nicht nur mit dem Gebäude, sondern auch mit der Situation unter den Mietern auskennt. „Zu den Hauptaufgaben einer Hausverwaltung zählt der ständige Austausch mit den Mietern. Die Mitarbeiter der Hausverwaltung sind die erste Anlaufstelle für jegliche Themen und Probleme der Bewohner“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Aus diesem Grund ist eine gute Erreichbarkeit des Ansprechpartners das A und O. Besonders bei größeren Wohnanlagen können eine Vielzahl an unterschiedlichen Problemen auftreten – beispielsweise ein Wasserrohrbruch, nicht richtig schließende Fenster und Türen, defekte Eingangstüren und vieles mehr. Eine professionelle Hausverwaltung ist auf die verschiedensten Situationen vorbereitet und findet schnell Lösungen.“Zweitens: Erledigung der täglichen AufgabenNeben der Kommunikation mit den Mietern kümmert sich die Hausverwaltung auch um die alltäglichen Aufgaben. Dazu gehören vor allem eine Reihe von finanziellen Dienstleistungen, wie die Betriebs- und Heizkostenabrechnung, vereinbarte Auswertungen, das Kontrollieren und Verbuchen der Mieten und Mieterhöhungen. Zudem prüft die Hausverwaltung alle eingehenden Rechnungen von Lieferanten und Dienstleistern – beispielsweise für die Treppenhausreinigung, Heizungswartung oder Versicherungen – und ist für den Zahlungsverkehr verantwortlich.Ist der Hausverwalter auch für die Vermietung der Immobilie beauftragt, gehören die Prüfung der Bonität von Mietinteressenten, das Aufsetzen der Mietverträge sowie die Verwaltung der Kautionskosten ebenso zu seinen Aufgaben. Auch bei der Umsetzung der jährlichen Betriebskostenabrechnung sorgt die Verwaltung für einen reibungslosen Ablauf.Eine weitere Aufgabe der Verwaltung ist die Übermittlung von regelmäßigen Berichten über Mieteinnahmen und Ausgaben sowie den Zustand des Gebäudes an den Immobilieneigentümer. So erhält der Eigentümer einen Überblick über die Rentabilität seines Investments.Drittens: Professionelle Beratung durch ExpertenWer eine Immobilie zur Vermietung erworben hat, sieht diese häufig als Kapitalanlage. Aus diesem Grund achtet der Eigentümer vor allem auf die Rentabilität seiner Investition. „Eine professionelle Hausverwaltung hat die Aufgabe, die erwirtschaftete Rendite einer Immobilie zu kontrollieren und in Absprache mit dem Eigentümer zu optimieren. Zusätzlich soll der Wert der Immobilie über die Jahre erhalten bleiben oder im besten Fall auch gesteigert werden“, lässt Immobilienexperte Ritter wissen. Und er führt weiter aus: „Durch die enge Zusammenarbeit mit einer professionellen Hausverwaltung ist es möglich, jährliche Erlösziele zu optimieren. Jegliche Vereinbarungen, darunter auch Kostenbudgets, werden vertraglich im Verwaltervertrag festgehalten und sichern somit einen reibungslosen Ablauf.“Viertens: Alles unter einem DachErst die Immobilie bei einem Makler gekauft, dann durch einen anderen vermietet und anschließend eine dritte Partei mit der Verwaltung beauftragt: Bei vielen verschiedenen Anbietern und Ansprechpartnern können Eigentümer schnell den Überblick verlieren, was letztendlich viel Zeit und Nerven kostet. Einfacher ist es, wenn alle Dienstleistungen direkt unter einem Dach angeboten werden.Mit der VON POLL HAUSVERWALTUNG bietet VON POLL IMMOBILIEN seinen Kunden jetzt auch die Verwaltung von Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Wohnanlagen als eigenen Geschäftsbereich an. „Unser Ziel ist es seit jeher, unserer Klientel einen möglichst ganzheitlichen Service zu bieten. Immobilieneigentümer profitieren durch die VON POLL HAUSVERWALTUNG zum Beispiel von kurzen Wegen nach dem Erwerb beziehungsweise bei der Übergabe des zu verwaltenden Eigentums. Alles geht Hand in Hand“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zudem haben sie die Möglichkeit, ihre Immobilie auch über VON POLL IMMOBILIEN zu vermieten oder zu verkaufen. Neben dem Werterhalt der Immobilie, der mit einer professionellen Verwaltung einhergeht, gewinnen Eigentümer durch die VON POLL HAUSVERWALTUNG vor allem eins: wertvolle Zeit. Dabei berücksichtigen die Experten der VON POLL HAUSVERWALTUNG die Interessen der Eigentümer und halten Pflichten gegenüber deren Mietern ein.“FazitDer Verwalter einer Immobilie ist in der Regel die erste Anlaufstelle für jegliche Angelegenheiten der Mieter. Daher sollte eine gute Erreichbarkeit vorausgesetzt sein. Häufig unterschätzen Eigentümer den Arbeits- und vor allem Zeitaufwand, der mit der Verwaltung eines Gebäudes verbunden ist. Besonders bei größeren Wohnanlagen lohnt es sich, eine professionelle Hausverwaltung zu beauftragen.„Eine professionelle Hausverwaltung bedeutet für den Eigentümer viele Vorteile, generell lassen sich so eine hohe Vermietungsquote und damit auch konstante Einnahmen sichern. Dabei sollte bei der Wahl der richtigen Hausverwaltung darauf geachtet werden, dass die angebotenen Dienstleistungen mit den Ansprüchen des Eigentümers übereinstimmen. Mit der VON POLL HAUSVERWALTUNG erhält jeder Eigentümer einen maßgeschneiderten Service, der auch wirklich zu seinem Anforderungsprofil passt“, resümiert Daniel Ritter.Wer als Eigentümer an der Verwaltung seiner Immobilie interessiert ist oder als Lizenzpartner der VON POLL HAUSVERWALTUNG aktiv werden möchte, erhält weitere Informationen unter 069 – 269 157 310, per E-Mail an [email protected] oder auf der Website www.von-poll-hausverwaltung.com.
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17.11.2022
Frankfurt am Main, 17. NOVEMBER 2022 – Die Außentemperaturen sinken und die Tage werden kürzer – so langsam ist der Winter in Sicht ist. Daher sollten Immobilienbesitzer nicht versäumen, rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen, um Haus und Garten winterfest zu machen. Schließlich können Kälte, Schnee und Frost eine Immobilie stark belasten und zu schweren und dann auch kostspieligen Schäden führen. Wo sich Schwachstellen an einer Immobilie befinden und welche Vorbereitungen jetzt wichtig sind, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Heizkörper und Heizungsanlage wartenAngesichts der steigenden Energie- und Heizkosten ist es vielen Eigentümern wichtig, sparsam und effektiv zu heizen. Dabei gilt: In jedem Raum sollte eine Mindesttemperatur von 17 Grad Celsius herrschen. Bei einer Temperatur unter 17 Grad Celsius besteht die Gefahr der Schimmel-, Pilz- sowie Schädlingsbildung. Werden einzelne Räume nicht beheizt, besteht das Risiko, dass Kälte an beheizte Räume abgegeben wird und das Haus dennoch kalt bleibt. Um sicherzustellen, dass die Heizungsanlage bestens funktioniert, sollten Eigentümer noch vor der Heizperiode einen Fachmann beauftragen, der Heizkörper und Heizungsanlage wartet und überprüft.Fassade und Mauerwerk überprüfen„Wer zudem nachhaltig heizen möchte, sollte die Fassade der Immobilie auf Risse und Schäden kontrollieren sowie Fenster und Türen auf mögliche Dichtungsschäden überprüfen. Ein beschädigtes Mauerwerk ist nicht nur ein negativer Blickfang, sondern erhöht auch das Risiko, dass Feuchtigkeit ins Haus eintritt und Wärme entweicht. Auch schlecht abgedichtete Fenster und Türen können energetische Schwachstellen an der Immobilie darstellen und sollten frühzeitig repariert werden“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Tritt Feuchtigkeit ins Haus ein, können neben gesundheitlichen Schäden auch hohe Reparaturkosten die Folge sein. Um solche Umstände zu verhindern, sollten Eigentümer sich frühzeitig um eine Instandhaltung der Immobilie kümmern und sie so vor winterlichen Witterungsschäden schützen.Dach inspizierenSchon mit den ersten großen Herbststürmen sollten Immobilienbesitzer zudem ihre Dächer auf Beeinträchtigungen überprüfen. Durch undichte Deckungsstellen kann Wasser und Feuchtigkeit ins Haus gelangen und zu Schäden führen. Besonders im Winter ist es zudem wichtig, dass die Dächer bei Schneelast standfest sind. Daher müssen lockere Dachpfannen und Eindeckungsteile, aber auch Kaminanschlüsse, Gauben und Kehlen gesondert inspiziert werden.Auch Regenrinnen und Fallrohre müssen vor dem Wintereinbruch auf Löcher beziehungsweise Schäden untersucht und von Herbstlaub sowie Schmutz befreit werden. „Zwar sieht der farbige Blätterregen im Herbst schön aus, aber im Winter kann das problematisch werden. Vor allem nach starken Winden sammelt sich Herbstlaub häufig in den Dachrinnen und Fallrohren, wodurch das Wasser nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr abläuft. Daher empfiehlt es sich, genau zu kontrollieren und zu reinigen. Präventiv können auch Laubgitter angebracht werden“, erklärt die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN.Frost- und Wasserschäden vermeiden Um das Gefrieren und Platzen von außenliegenden Leitungen, Wasserhähnen und Rohren im Winter zu vermeiden, sollten Immobilienbesitzer schon im Herbst alle offenliegenden Leitungen und Rohre frostsicher machen und wenn möglich isolieren. Außerdem Außenwasserhähne absperren und entleeren. Durch das Ablassen des Wassers wird vermieden, dass Außenleitungen und -rohre bei Frost und Kälte einfrieren oder sogar platzen.Sicherheit rund ums Haus Wenn es nass, kalt und dunkel ist, besteht auf unbeleuchteten Gehwegen erhöhte Unfallgefahr. Eine gut beleuchtete Auffahrt, leuchtende Hausnummern und ausreichend Licht im Eingangsbereich mindern Risiken und tragen zur Sicherheit der Bewohner bei. Nach Dämmerungseinbruch ist ein regelmäßiger Rundgang ums Haus ratsam, um zu überprüfen, ob die Außenbeleuchtung und Bewegungsmelder funktionieren. Immobilieneigentümer sollten zudem frühzeitig Streumittel für den anstehenden Winterdienst bereitstellen. Denn sobald es friert und schneit, gilt für sie die Räum- und Streupflicht.Auch Gärten, Terrassen und andere Extras brauchen Winterschutz Garten, Teich, Pool und Terrasse – auch solche Extras benötigen einen gewissen Schutz. Hier gilt: Garten- und Terrassenmöbel sowie Pflanzentöpfe reinigen und im Idealfall einlagern. Das Mobiliar muss nach der Reinigung gut trocknen, um Schimmelbildung beim Einlagern zu vermeiden. Möbel, die beispielsweise aus Kork und empfindlichen Holzarten bestehen, sollten grundsätzlich im Haus überwintern. Gleiches gilt für Textilien, Sitzpolster, Tischdecken und Hängematten.Wer eine Überdachung auf der Terrasse oder im Garten hat, sollte diese reinigen und ebenso über die kalten Monate einlagern. Auch Bodenabläufe und Terrassenböden sollten im Herbst gesäubert und gepflegt werden. „Wer rechtzeitig seinen Außenbereich auf den Winter vorbereitet, verhindert unnötige Reparaturkosten und aufwändige Baumaßnahmen im Frühjahr. Präventive Vorkehrungen dienen letztendlich immer auch der Werterhaltung der gesamten Immobilie“, weiß die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN.Fazit „Prävention ist wichtig, sonst können witterungsbedingte Immobilienschäden schnell kostspielig werden. Zudem sollten Immobilienbesitzer die nötigen Vorkehrungen rechtzeitig treffen, denn häufig kommt der Wintereinbruch schneller als erwartet. Und je besser Immobilienbesitzer die Schwachstellen erkennen und beheben, desto geschützter kommt die Immobilie durch den Winter“, resümiert Beata von Poll.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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15.11.2022
Frankfurt am Main, 15. NOVEMBER 2022 – Für die Finanzierung ein und derselben Immobilie müssen Käufer heute deutlich mehr zahlen als noch zu Jahresbeginn. Hinzukommt, dass Banken aufgrund der hohen Inflation bei der Kreditprüfung höhere Lebenshaltungs- und Wohnnebenkostenpauschalen berücksichtigen, wodurch das Finanzierungsbudget der Käufer sinkt. Angesichts dieser neuartigen Gesamtsituation erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten, was die aktuellen Zinserhöhungen konkret für Neu- beziehungsweise Anschlussfinanzierungen bedeuten und auf was Interessenten jetzt achten sollten.Was bedeutet die aktuelle Zinserhöhung für Immobilienkäufer?„Immobilienkäufer sehen sich aktuell mit deutlich gestiegenen Finanzierungsraten konfrontiert. Zur Verdeutlichung: Während Käufer für eine Immobilie von 450.000 Euro noch im Januar 2022 bei circa 20 Prozent Eigenkapital monatlich knapp 1.000 Euro zahlen mussten, sind es jetzt rund 2.000 Euro, also doppelt so viel“, erklärt Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE. Und weiter: „Zusätzlich hat sich der Alltag der Menschen durch stark gestiegene Lebenshaltungskosten maßgeblich verteuert und stellt sie vor bisher unbekannte Herausforderungen. Für einige Käufer heißt das, sie müssen komplett neu kalkulieren. Manche müssen Abstriche bei der gewünschten Immobilienkategorie machen oder auf eine durchschnittlichere Lage ausweichen.“Dennoch gibt es einige Stellschrauben, an denen gedreht werden kann. Neben einer Eigenkapitalerhöhung beispielsweise über die Eltern oder andere Familienmitglieder wäre die Reduzierung der Tilgung und damit auch der monatlichen Rate eine Möglichkeit. Eine weitere Option kann die Kombination der Finanzierung mit einem zinssicheren Bausparvertrag darstellen. „Angesichts der aktuellen Situation und der sich oft kurzfristig ändernden Konditionen sind eine frühzeitige und umfassende finanzielle Machbarkeitsprüfung sowie ein schneller und transparenter Vergleich mehrerer Darlehensgeber für eine optimale Immobilienfinanzierung wichtiger denn je. Unsere VON POLL FINANCE Experten beraten mit einer Best-Zins-Prüfung aus über 500 Darlehensgebern und entwickeln die beste Lösung für jeden Kunden und dessen individuelle Situation“, weiß Dr. Lotzkat von VON POLL FINANCE.Ist eine Vollfinanzierung noch möglich?Viele Käufer sind verunsichert, ob eine Vollfinanzierung vor dem Hintergrund der volatilen Marktentwicklung und strikteren Kreditvergabe seitens der Banken aktuell noch möglich ist. Finanzexpertin Dr. Lucie Lotzkat lässt wissen: „Grundsätzlich ja, denn die Banken schauen bei der Finanzierungsentscheidung nicht in erster Linie auf die Höhe des Eigenkapitals, sondern auf die sogenannte Tragbarkeit der monatlichen Belastung. Vollfinanzierungen sind damit, vereinfacht gesagt, immer dann möglich, wenn die Einkommenssituation des Kunden überaus gut und die Differenz aus Nettoeinkommen, Finanzierungsrate sowie den individuellen Lebenshaltungs- und Wohnnebenkosten positiv ist.“Zudem darf der durch die Bank ermittelte Immobilienwert nicht signifikant vom Kaufpreis abweichen. Käufer sollten jedoch beachten, dass der Zinssatz mit steigendem Eigenkapitaleinsatz sinkt. Vollfinanzierungen werden daher in einem steigenden Zinsumfeld für viele Kunden nicht nur schwieriger, sondern auch weniger attraktiv.Welche Herausforderungen ergeben sich bei einer Anschlussfinanzierung?Die meisten Kunden in Deutschland wählen für ihre Baufinanzierung mindestens eine zehnjährige Zinsbindung. Käufer, die also vor gut zehn Jahren eine Baufinanzierung abgeschlossen haben und der Bank höchstwahrscheinlich noch einen Restkreditbetrag schulden, benötigen nun eine Anschlussfinanzierung zu dem jetzt gültigen Baufinanzierungszins. Dies kann vor allem dann schwierig werden, wenn der heutige Zinssatz signifikant über dem Zins der Erstfinanzierung liegt und eine noch relativ hohe Restschuld vorhanden ist, beispielsweise aufgrund von niedrigen Tilgungssätzen. Die derzeitige Diskrepanz zwischen heutigem Zins und dem aus 2012 ist jedoch bis dato noch gering, denn auch zum damaligen Zeitpunkt betrugen die Zinssätze bereits zwischen 2 Prozent und 3 Prozent.„Wer im Jahr 2012 eine Finanzierung in Höhe von 400.000 Euro zu einem Zinssatz von 3 Prozent, einer anfänglichen Tilgung von 2 Prozent und einer resultierenden Monatsrate von circa 1.600 Euro abgeschlossen hat, sieht sich nach zehn Jahren einer Restschuld von gut 300.000 Euro gegenüber. Hierfür schließt er nun eine Anschlussfinanzierung zu einem Zinssatz von 4 Prozent ab, was ihn bei sonst gleichen Bedingungen zu einer nicht signifikant anderen Rate von circa 1.500 Euro führt“, macht Dr. Lotzkat von VON POLL FINANCE deutlich. Sie ergänzt: „Voraussetzung ist in der Regel jedoch, dass das Darlehen der Anschlussfinanzierung spätestens bis zum Renteneintritt abbezahlt werden kann. Die Zinswende ist für aktuelle Anschlussfinanzierungen also noch nicht zwingend problematisch. Interessant wird es in drei bis fünf Jahren, wenn die Zinsbindung bei all denen ausläuft, die ihre Finanzierung in den letzten Niedrigzinsjahren abgeschlossen haben.“Wie sollten Kaufinteressenten am besten vorgehen?Wichtig ist, dass es „den“ durchschnittlichen Zins nicht gibt. Der finale Finanzierungszinssatz hängt von der individuellen Situation des Kunden, dem Eigenkapitalanteil, der Beschaffenheit und Lage der Immobilie sowie den Konditionen der jeweiligen Bank ab. Aufgrund der Vielzahl an Variablen sollten Käufer einen professionellen Finanzierungsexperten zurate ziehen, um alle Optionen optimal abwägen zu können. Dabei spielt die Qualität des Beraters eine tragende Rolle, die sich durch die Konvertierungsquote bestimmt, das heißt, der Anzahl an Finanzierungen, die tatsächlich durch die Banken genehmigt werden. Dafür sind zwei Dinge wesentlich: Erstens, die genaue Kenntnis der unterschiedlichen Bedingungen und Entscheidungsfaktoren einzelner Banken und zweitens, eine umfangreiche Fachkenntnis zur idealen Gestaltung und Vorstellung der entwickelten Finanzierungslösung bei den Banken, unter Berücksichtigung der individuellen Situation des Kunden.„Unsere VON POLL FINANCE Berater sind ausgesprochene Experten auf ihrem Gebiet und verfügen über ein umfassendes Netzwerk und persönliche Kontakte auf Bankenseite. Darüber hinaus können sie auch interne Unterstützungsangebote eines sehr erfahrenen und spezialisierten Expertenteams nutzen. Derart umfangreiche Abfragen und Vergleiche können Privatpersonen gar nicht leisten. Zudem ist die Ablehnung bei Kreditanfragen über VON POLL FINANCE sehr gering, weil gute Finanzierungsberater dahinterstehen“, sagt Dr. Lucie Lotzkat von VON POLL FINANCE.Was sehen die Prognosen für das nächste Jahr aus?Vorhersagen sind vor dem Hintergrund der volatilen Marktlage schwieriger als in der Vergangenheit. Viele Experten gehen zumindest von weiteren Zinsanstiegen aus, bevor sich diese dann, je nach Szenario, gegen Ende 2023, vielleicht auch erst 2024 oder 2025, wieder etwas nach unten bewegen werden. „Dass wir in absehbarer Zeit wieder das Zinsniveau der letzten Jahre mit im Schnitt 1 Prozent erreicht wird, halten die meisten und auch wir bei VON POLL FINANCE für eher unrealistisch. Daher ist es für Eigennutzer nach wie vor die beste Entscheidung, den Immobilienerwerb nicht aufzuschieben – auch wenn sie nicht den lehrbuchmäßigen Anteil von mindestens 20 Prozent Eigenkapital einbringen können“, resümiert Dr. Lotzkat. Und weiter: „Käufer sollten dennoch darauf achten, ihre monatliche Rate nicht zu hoch anzusetzen, um auf veränderte Rahmenbedingungen auch zukünftig flexibel reagieren zu können. Dafür sollten sie sich rechtzeitig informieren, Zinsen vergleichen und sich nicht nur auf eine Bank oder die Hausbank verlassen, Kosten genau planen beziehungsweise Kostenpuffer einbauen, mögliche Fördermittel prüfen und eine Neu- oder Anschlussfinanzierung frühzeitig abschließen.“Jetzt Immobilienfinanzierung anfragen: https://finance.von-poll.com/de-de/immobilie-finanzieren
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10.11.2022
Frankfurt am Main, 10. NOVEMBER 2022 – VON POLL IMMOBILIEN, eines der größten Maklerhäuser Europas, erhält vom F.A.Z.-Institut – aus dem Hause der renommierten Frankfurter Allgemeine Zeitung – die Auszeichnung „Höchste Qualität 2022“ und hebt sich mit 100 erreichten Punkten eindeutig von seinen Mitbewerbern als Branchensieger in der Kategorie Immobilienmakler ab. Die Qualität von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens wurde anhand der definierten Themenfelder Produkt und Service, Qualität, Kundenzufriedenheit, Innovation, ökologische Nachhaltigkeit und Weiterempfehlung online ausgewertet.„Höchste Qualitäts- und Servicestandards sind seit jeher das Aushängeschild bei VON POLL IMMOBILIEN und ein essentieller Erfolgsfaktor unseres Unternehmes. In der Studie ‚Höchste Qualität 2022‘ als Branchensieger unter den Immobiliemaklern hervorzugehen, motiviert noch mehr und zeigt zugleich, dass unsere Mitarbeiter und Partner mit fundierter Kompetenz und fachlichem Know-how, guter Erreichbarkeit sowie durch innovative Technologien bei den Kunden punkten“, freut sich Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN, über das Qualitätssiegel.Gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung untersuchte das F.A.Z.-Insititut in der Studie „Höchste Qualität 2022“ für über 19.000 Unternehmen verschiedener Branchen die Daten eines Social Listenings und wertete umfassende Online-Fragebögen zur Produkt- und Dienstleistungsqualität aus. Dabei konnten rund 16 Millionen Nennungen im Untersuchungszeitraums vom 1. September 2021 bis 31. August 2022 erhoben werden. Branchenspezifisch wurden Punktwerte auf einer Skala von 0 bis 100 vergeben, wobei der jeweilige Branchensieger mit 100 Punkten ausgezeichnet wurde.
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08.11.2022
Frankfurt am Main, 8. NOVEMBER 2022 – Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie bei VON POLL IMMOBILIEN, eines der größten Maklerhäuser Europas, erweitert auch die hauseigene Sparte VON POLL FINANCE (www.vp-finance.de) die digitalen Services für ihre Kunden. Seit dem 6. Oktober 2022 nutzen die VON POLL FINANCE Experten OneClick von der Transaktionsplattform Europace als einer der ersten Partner deutschlandweit für Sofortkreditentscheidungen. Das digitale Tool ermöglicht Kaufinteressenten eine verbindliche Bankzusage innerhalb weniger Minuten bis zu maximal vier Stunden anhand bereits weniger Unterlagen – wie Exposé, Personalausweis, Gehaltsnachweisen und Selbstauskunft.„Alle relevanten Unterlagen werden maschinell geprüft, ebenso die Analyse von Vergleichsdaten hinsichtlich der Immobilie. Zur Beurteilung der Bonität sind die Schufa sowie der maschinelle Konto-Check mit den Kontodaten der letzten zwölf Monate wesentlich. Auf dieser Basis erfolgt dann das finale Votum“, erklärt Frau Dr. Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, den Ablauf. Und weiter: „Durch die unkomplizierte Sofortkreditentscheidung verschaffen wir unseren Kunden einen sichtlichen Vorsprung beim Immobilienkauf – erst recht, wenn es schnell gehen muss.“Aktuell sind über OneClick Immobilienfinanzierungen von Eigentumswohnungen in Höhe von bis zu 500.000 Euro möglich. Als Bankpartner agieren Qlick-Baufinanzierung, eine Tochter des BAWAG-Konzerns, sowie die Sparda-Bank Baden-Württemberg.Auch Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN, begrüßt die digitale Implementierung von OneClick bei der Beratungsdienstleistung der VON POLL FINANCE Experten: „Auf Basis ähnlicher Technologien werden wir in Kooperation mit Europace eine digitale Welt für unsere Kunden schaffen, in der sie auf smarte Art und Weise bei maximaler Transparenz frühzeitig ihre finanziellen Möglichkeiten selbst ermitteln können. Mit der finanziellen Vorprüfung kann dann die Immobiliensuche oder die Erstellung eines Suchprofils auf unserer Website deutlich zielführender ablaufen. Wer eine finanzielle Vorprüfung durchgeführt hat, kann – sobald das Kaufobjekt gefunden ist – sehr schnell mit der finalen Finanzierung starten und schließlich den Notartermin sicher wahrnehmen – eine Win-Win-Situation für Käufer und Verkäufer.“„VON POLL FINANCE ist einer unserer Early Adopter, mit denen wir gemeinsam die Immobilien-Kauf-Journey der Zukunft gestalten. Umso mehr freut es uns, dass sie eines der Unternehmen sind, das unsere neueste Innovation, OneClick, einsetzen und mit uns weiterentwickeln wird. Mit VON POLL FINANCE können wir nun auch Makler:innen die Sofortkreditentscheidung anbieten – ein wichtiger Schritt für Verbraucher:innen zum einfachen Immobilienerwerb”, erklärt Thomas Heiserowski, Co-CEO und Vorstand von Europace.Das VON POLL FINANCE Team sucht die individuell beste Lösung aus über 500 Darlehensgebern heraus. Dabei pflegen sie mit den jeweiligen Ansprechpartnern auf Bankenseite persönliche Kontakte, die ihnen das gewisse Extra bei der Entwicklung von Finanzierungslösungen ermöglichen. Darüber hinaus ist VON POLL FINANCE nach DEFINO qualifiziert und bietet seinen Kunden damit zusätzlich eine der DIN-Norm entsprechende Versicherungsberatung an, die eine optimale Absicherung der Kunden, ihrer Familien und ihres Eigentums ermöglicht. Auch hier greifen sie auf über 300 Versicherungspartner zurück und haben darüber hinaus eigene VON POLL FINANCE Policen auf den Markt gebracht. Eine Immobilienfinanzierung kann unter folgendem Link angefragt werden: https://finance.von-poll.com/de-de/immobilie-finanzieren
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03.11.2022
Frankfurt am Main, 3. NOVEMBER 2022 – Im Wintersemester 2021/2022 waren in Deutschland laut Statistischem Bundesamt 2,95 Millionen Studierende immatrikuliert. Viele davon zieht es in kleinere Universitätsstädte. Die Gründe liegen im Vergleich zu den pulsierenden Großstädten auf der Hand: günstigere Wohnungs- und Lebenshaltungskosten, mehr Grünflächen und ein geringerer Stress- und Lärmfaktor sorgen für eine höhere Lebens- und Studienqualität. Das haben auch Investoren und Kapitalanleger längst erkannt und diese Standorte1 zunehmend im Blick. Doch wie entwickeln sich die Preise in diesen Städten, vor allem vor dem Hintergrund des aktuell sehr volatilen Immobilienmarktes? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die Kaufpreisentwicklung2 von Eigentumswohnungen in den kleineren Universitätsstädten Deutschlands für das dritte Quartal 2022 im Vergleich zum ersten Quartal 2022 analysiert.Bei immerhin 35 von 46 analysierten Standorten stagnieren beziehungsweise fallen die Preise, während bei elf Standorten die Preise weiter steigen, wenn auch nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr.„Der Immobilienmarkt ist seit dem Frühjahr vielerorts sichtlich in Bewegung. Das trifft auch auf die kleineren Universitätsstädte zu. Die Immobilienpreise stagnieren beziehungsweise sinken in gewissen Regionen und Segmenten – allerdings werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen weniger betroffen sein“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Investitionen in kleinere Standorte anstelle von Metropolen sind aufgrund des meist niedrigeren Preisniveaus und hohen Entwicklungspotenzials längst kein Geheimtipp unter Kapitalanlegern mehr. Aber lohnt es sich aktuell noch? Vor allem Städte mit attraktiven Studiengängen haben weiterhin Wertsteigerungspotenzial. Kapitalanleger sollten jedoch die Renditemöglichkeiten der Standorte und der anvisierten Immobilie sowie deren individuelle Kriterien und Marktentwicklung genau überprüfen und zudem professionelle Immobilienexperten zu Rate ziehen.“ Die Immobilienpreisanalyse der kleineren Universitätsstädte für das dritte Quartal 2022 zeigt, dass Kaufinteressenten in Konstanz mit 6.321 €/m2 und Potsdam mit 6.029 €/m2 mit den höchsten Preisen für eine Eigentumswohnung rechnen müssen. Während in Konstanz die Quadratmeterpreise gegenüber dem ersten Quartal 2022 um 2 Prozent leicht gestiegen sind, sind sie in Potsdam, der Landeshauptstadt Brandenburgs, um immerhin -7,8 Prozent gesunken. „Der Markt ist aktuell im Wandel. Zuletzt verzeichneten wir in Potsdam signifikante Preisanstiege und Immobilienverkäufer konnten an den teilweise sehr hohen Preisvorstellungen festhalten – das ändert sich nun“, weiß Andreas Güthling, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops Potsdam und Werder (Havel). Er fügt hinzu: „Durch den gestiegenen Finanzierungszins müssen viele Kaufinteressenten ihr Suchbudget neu kalkulieren. Für einige ist der Erwerb einer Immobilie zu den aktuellen Marktpreisen jedoch nicht mehr möglich. Aktuell gleichen sich Angebot und Nachfrage aus, wodurch die Preise etwas nachgeben. Der Markt reguliert sich also selbst.“ Abb. 1: Kaufpreise Eigentumswohnungen in den kleineren Universitätsstädten in Q3/22 Abb. 2. Kaufpreisentwicklung Eigentumswohnungen in den kleineren Universitätsstädten, Q3/22 vs. Q1/22 Auf die zwei Spitzenreiter der Analyse folgen fünf Universitätsstädte mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen für Wohnungen zwischen 5.000 Euro und 6.000 Euro. Darunter Freiburg im Breisgau mit 5.534 €/m2, Erlangen mit 5.449 €/m2, Tübingen mit 5.390 €/m2, Regensburg mit 5.176 €/m2 und Heidelberg mit 5.134 €/m2. In der bayrischen Universitätsstadt Erlangen sind die Preise im Vergleich zum ersten Quartal 2022 um 8,3 Prozent gestiegen und erzielen damit die höchste Preissteigerung aller analysierten Standorte.„Durch die Ansiedlung größerer Unternehmen in Erlangen, wie Siemens, Adidas, Puma oder Schäffler, sowie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die einen sehr guten Ruf genießt, ist die Metropolregion Nürnberg auch für ein internationales Publikum besonders attraktiv. Vor allem in den letzten zwölf bis 24 Monaten registrierten wir eine Zunahme der Immobilienanfragen durch ausländische Investoren, wodurch natürlich auch die Preise steigen“, erläutert Matthias Gebhardt, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Erlangen, Forchheim und demnächst Herzogenaurach. In Freiburg im Breisgau mit -6,1 Prozent, Tübingen mit -4,2 Prozent, Regensburg mit -5,5 Prozent und Heidelberg mit -2,8 Prozent fallen dagegen die Preise gegenüber Jahresanfang.Die günstigsten Immobilienpreise für Eigentumswohnungen unter den kleineren Universitätsstädten finden Interessenten aktuell in Chemnitz, der drittgrößten Stadt im Freistaat Sachsen, mit 1.785 €/m2. Hier fallen Quadratmeterpreise gegenüber dem ersten Quartal 2022 um -5,6 Prozent. Auch in den kleineren Universitätsstädten Magdeburg, Wuppertal, Saarbrücken, Mönchengladbach, Hildesheim, Siegen, Kaiserslautern, Frankfurt (Oder), Coburg und Kassel können Kaufinteressenten Wohnungen noch zu moderaten Kaufpreisen zwischen durchschnittlich 2.000 €/m2 bis 3.000 €/m2 erwerben. Mit -11,9 Prozent sinken die Preise in Saarbrücken bei Eigentumswohnungen allerdings am stärksten in der gesamten Analyse.Direkt hinter Saarbrücken, der Landeshauptstadt des Saarlandes, mit den am stärksten fallenden Kaufpreisen für Eigentumswohnungen folgen die Universitätsstädte Lüneburg mit -11,7 Prozent (Kaufpreis: 4.317 €/m2), Erfurt mit -9,4 Prozent (Kaufpreis: 3.317 €/m2), Göttingen und Ulm mit jeweils -8,2 Prozent (Kaufpreis: 3.063 €/m2 beziehungsweise 4.794 €/m2) sowie Oldenburg und Bayreuth mit jeweils -8 Prozent (Kaufpreis: 3.740 €/m2 beziehungsweise 3.934 €/m2).Interessant ist vor dem Hintergrund des aktuell volatilen Marktes auch, dass die Immobilienpreise in immerhin elf analysierten Standorten im dritten Quartal 2022 im Vergleich zum ersten Quartal 2022 weiter steigen. Spitzenreiter ist Erlangen mit 8,3 Prozent steigenden Quadratmeterpreisen bei Eigentumswohnungen (Kaufpreis: 5.449 €/m2), gefolgt von Coburg mit 6,3 Prozent (Kaufpreis: 2.795 €/m2). Zwischen 1,5 Prozent und 3 Prozent steigen die Preise im Vergleich zum ersten Quartal 2022 in Bamberg, Kaiserslautern, Konstanz, Aachen, Flensburg, Frankfurt (Oder) und Magdeburg. „Die Bekanntgabe, dass sich der amerikanische Halbleiterproduzent Intel in Magdeburg ansiedelt, hat den Immobilienmarkt spürbar beeinflusst. Seitdem verzeichneten wir einen sprunghaften Anstieg an Immobilienanfragen. Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt weniger Immobilienangebote und stabile Preise“, lässt Heike Hoffmann von VON POLL IMMOBILIEN Magdeburg wissen. Und sie ergänzt: „Vor dem Hintergrund der gestiegenen Hypothekenzinsen und aktuellen Inflationsentwicklung spüren wir jedoch eine Kaufzurückhaltung. Dennoch halten viele Verkäufer an ihren hohen Preisvorstellungen fest, wodurch sich die Anzahl an Immobilienangeboten auf dem Magdeburger Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt hat.“In Siegen und Trier stagnieren die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen bei 0,4 Prozent beziehungsweise 0,8 Prozent. Mit minimalen Ausschlägen nach unten bewegen sich auch die Immobilienpreise in Rostock mit -0,3 Prozent, Mainz und Passau mit jeweils -0,4 Prozent und Jena mit -0,9 Prozent kaum.Lohnt sich eine Investition in diesen Standorten noch? Einen zusätzlichen Überblick zu den aktuellen Kaufpreisfaktoren in den definierten Universitätsstädten erhalten Interessierte auf der VON POLL IMMOBILIEN Website: https://www.von-poll.com/de/immobilienblog/in-bewegung-immobilienpreise-in-kleineren-universitaetsstaedten#_kaufpreisfaktoren 1 Als Grundlage zur Kategorisierung des deutschen Immobilienmarktes nutzt VON POLL IMMOBILIEN die Einstufung in A-, B-, C- und D-Städte von BulwienGesa. Dazu wurden die Städte nach ihrer funktionalen Bedeutung für den internationalen, nationalen sowie regionalen oder lokalen Immobilienmarkt gruppiert. BulwienGesa klassifiziert dabei 46 Städte bei den C- und D-Standorten mit mindestens 7.000 Studierenden als Universitäts- beziehungsweise Hochschulstädte, wobei A- und B-Städte aufgrund der gesonderten Betrachtung nicht berücksichtigt werden.2 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse bei Eigentumswohnungen beruht auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von GeoMap und VON POLL IMMOBILIEN Research für das dritte Quartal 2022 im Vergleich zum ersten Quartal 2022.
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01.11.2022
Frankfurt am Main, 1. NOVEMBER 2022 – Die beeindruckenden Herrenhäuser Gärten, das Maschseefest und viele internationale bedeutende Messen – die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover verbindet langjährige Tradition mit einem Gespür für das Moderne und Innovation. Auch das Wohnen ist dort sehr begehrt: Immobilien verweilten zuletzt nicht lange am Markt, wie der jüngst erschienene Marktbericht für Wohnimmobilien in Hannover und der Region Hannover von VON POLL IMMOBILIEN belegt. Auch die Preisentwicklung[1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigte einen deutlichen Aufwärtstrend.„Das Interesse an Wohnraum in zentralen, aber dennoch ruhigen Lagen ist nach wie vor hoch. Hannover bietet eine Vielzahl an Naherholungsmöglichkeiten und ist zugleich ein florierender Wirtschaftsstandort. Auch die guten Verkehrsanbindungen sorgen für zusätzliche Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Die Attraktivität der Stadt wird vor allem durch die positive Bevölkerungsentwicklung unterstrichen. Wohnraum in Hannover und der Region Hannover wird auch in Zukunft begehrt sein“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starker Abwärtstrend bei der Angebotsdauer[2] von Wohnimmobilien in Hannover (Q4/2019 bis Q2/2022): Während Ein- und Zweifamilienhäuser im vierten Quartal 2019 noch rund 66 Tage auf dem Immobilienmarkt verweilten, waren es im zweiten Quartal 2021 nur noch circa 46 Tage. Die Verweildauer von Eigentumswohnungen betrug im vierten Quartal 2019 noch rund 109 Tage, sank jedoch im zweiten Quartal 2022 auf circa 55 Tage. Dagegen blieben die Angebotszahlen[2] während des Beobachtungszeitraums auf stabilem Niveau. Die wenigsten Häuser standen im ersten Quartal 2021 zum Verkauf – hier wurden 169 Objekte angeboten. Das Angebot an Wohnungen war im zweiten Quartal 2020 am geringsten mit 944 Objekten zum Verkauf. Am höchsten war der Bestand im zweiten Quartal 2022 mit 334 angebotenen Ein- und Zweifamilienhäusern und 1.147 angebotenen Eigentumswohnungen.Hohes Kaufpreisniveau in allen Wohnsegmenten2021 wurden insgesamt 805 Häuser in der Stadt Hannover veräußert – das entspricht einem Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber 2020. Der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus kletterte um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 525.342 Euro und setzt damit den Aufwärtstrend der letzten Jahre fort. Gegenüber 2012 ist eine Steigerung von 100,8 Prozent zu beobachten. Im Vergleich dazu gab es 2021 in der Region Hannover (ohne Stadt) im Haussegment insgesamt 2.983 Transaktionen. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zahlten Käufer hier im Schnitt 373.713 Euro – was einem Anstieg von 11,9 Prozent gegenüber 2020 entspricht.Im Wohnungssegment gab es in der Stadt Hannover 2021 insgesamt 2.568 Transaktionen, womit die Anzahl an Verkäufen um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Für eine Neubauwohnung mussten Interessenten im Jahr 2021 im Schnitt 5.558 €/m² einkalkulieren, für eine Bestandswohnung waren es durchschnittlich 3.587 €/m². In der Region Hannover (ohne Stadt) ist die Anzahl der Transaktionen hingegen um 5,5 Prozent gesunken – insgesamt wurden 2021 1.987 Wohnungen veräußert. Trotz gesunkener Verkaufszahlen stieg der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für eine Eigentumswohnung in der Region Hannover (ohne Stadt) um 15,7 Prozent auf 196.428 Euro im Jahr 2021. Auch die Quadratmeterpreise für Wohnungen sind in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen. 2021 mussten Kaufinteressenten mit durchschnittlich 4.652 €/m² für eine Neubauwohnung rechnen, bei Bestandswohnung kletterte der Preis auf 3.171 €/m².Abb.: Wohnlagenkarte Hannover (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„In den letzten Jahren haben auch immer mehr Investoren das Potenzial von Hannover und der Region Hannover erkannt. Besonders das stark gestiegene Preisniveau in anderen deutschen Großstädten sorgt für wachsendes Interesse an der Landeshauptstadt. Hannover bietet die Vorteile einer Großstadt, hat aber ein vergleichsweise niedrigeres Preisniveau“, erklärt Thomas Bade, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hannover – Region West. Und er führt weiter aus: „Die Region Hannover überzeugt nicht nur durch ihre gute Infrastruktur, sie zählt zudem zu den bedeutendsten Wirtschaftszentren Niedersachsens. Der nördliche und nordwestliche Teil der Region besticht vor allem durch seine attraktive Naturlandschaft mit Seen und Wäldern.“ Claudia Bade, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops Hannover – Region Nord ergänzt: „Während der Westen für die attraktiven Naherholungsgebiete Steinhuder Meer, größter Binnensee Nordwestdeutschlands, sowie den Deister, ein über 400 Meter hoher Höhenzug im Calenberger Bergland an der Nordgrenze des Niedersächsischen Berglandes, bekannt ist, gilt der Norden der Region Hannover als Zentrum des Reit- und Golfsports in Niedersachsen.“ Und weiter: „Die Preisentwicklung ging in den vergangenen Jahren aufgrund einer hohen Nachfrage nach Immobilien in Hannover kontinuierlich nach oben. Seit Februar 2022 ist der Markt aufgrund verschiedener Faktoren vielerorts im Wandel. Grundsätzlich ist diese Entwicklung aber auch positiv zu bewerten, denn Nachfrage und Angebot pendeln sich wieder ein, was der Preisspirale der vergangenen Jahre entgegenwirkt.“Aktuelle Premium- und TrendlagenZu den begehrtesten Lagen in Hannover gehört das im Osten gelegene Zooviertel. Das Gebiet punktet durch seine unmittelbare Waldrandlage und der Nähe zur Innenstadt. Der Immobilienbestand umfasst hauptsächlich Stadtvillen und große Einfamilienhäuser. „Neben dem Zooviertel gilt auch das Philosophenviertel im Stadtteil Kleefeld als Premiumlage Hannovers. Hier finden Interessenten viele Villen auf großzügigen Grundstücken, die in direkter Nachbarschaft zum Stadtwald Eilenriede oder zum Herrmann-Löns-Park liegen“, weiß Christian Neteler, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hannover – Mitte und Hannover – Kirchrode. Und er führt weiter aus: „Für eine Stadtvilla oder ein freistehendes Einfamilienhaus mussten Käufer 2021 zwischen 850.000 Euro und 2,5 Millionen Euro einkalkulieren. Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung in der Gegend betrug bis zu 7.500 Euro. Seit Anfang dieses Jahres hat sich der Markt aufgrund der politischen und wirtschaftlichen Lage allerdings komplett gedreht. Interessenten warten aktuell eher ab. Die sinkende Nachfrage und das dadurch steigende Angebot werden sich zunehmend auf die Preisentwicklung auswirken.“Der Stadtteil Linden-Limmer steht besonders bei jungen Berufstätigen und Studierenden hoch im Kurs. Einwohner schätzen hier die gute Infrastruktur, die abwechslungsreichen Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten sowie die unmittelbare Nähe zur Leine und Ihme. Interessant sind auch Eigentumswohnungen in der Oststadt, List und Südstadt, wo Käufer mit Quadratmeterpreisen von bis zu 5.000 Euro rechnen müssen. In Davenstedt profitieren Einwohner von den Rückzugsmöglichkeiten des Stadtrands und können gleichzeitig die Vorteile der Großstadt nutzen. Während Ein- und Zweifamilienhäuser in diesen Lagen für 600.000 Euro bis 800.000 Euro angeboten werden, lassen sich Reihenhäuser oder Doppelhaushälften für 575.000 Euro bis 800.000 Euro erwerben.Die Kleinstadt Gehrden gehört zur niedersächsischen Region Hannover und ist besonders bei Familien beliebt. „Zu den besten Adressen in Gehrden gehören die Wohnlagen entlang des Gehrdener Bergs. Hier finden Interessenten zum Teil Villen auf großzügigen Grundstücken in direkter Waldrandlage“, weiß Susanne Krausz-Grimsehl, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hannover Region Süd – Gehrden und Hannover Region Süd – Laatzen. Und weiter: „Repräsentative Immobilien können Preise von bis zu 1,5 Millionen Euro erzielen. Im Schnitt zahlen Käufer für ein Einfamilienhaus in Gehrden zwischen 400.000 Euro und 700.000 Euro.“ Ebenso eignet sich die Stadt Laatzen hervorragend für Familien, ist aber auch bei Alleinstehenden und Best Agern gefragt. Einwohner schätzen hier nicht nur die gute Infrastruktur und Anbindung an die Landeshauptstadt, mit zwei Stadtbahnlinien sowie einem S-Bahnhof, sondern auch die vielen Naherholungsmöglichkeiten. Einfamilienhäuser in Laatzen erzielen im Schnitt zwischen 350.000 Euro und 550.000 Euro.Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Hannover und der Region Hannover ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops Hannover – Mitte, Hannover – Kirchrode, Hannover Region Süd – Gehrden, Hannover Region Süd – Laatzen, Hannover – Region Nord und Hannover – Region West erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/hannover-2022/index.html#page=1 [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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27.10.2022
Frankfurt am Main, 27. OKTOBER 2022 – Steigende Energiepreise, Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz: Es gibt viele Gründe, warum immer mehr Eigentümer eine Photovoltaikanlage auf ihrem Dach installieren wollen. Photovoltaikanlagen wandeln das aufgenommene Sonnenlicht in elektrische Energie um. Dabei kann es vorkommen, dass das einfallende Licht wie durch einen großen Spiegel reflektiert wird. Somit stellt sich schnell die Frage: Was passiert, wenn die reflektierende Photovoltaikanlage den Nachbarn blendet? Während das Oberlandesgericht Düsseldorf in seinem Urteil vom 21. Juli 2017 (Az: I-9 U 35/17) zugunsten des geblendeten Nachbarn entschied, urteilte das Oberlandesgericht Braunschweig in seinem Urteil vom 14. Juli 2022 (Az: 8 U 166/21) dagegen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben sich die Sachverhalte genauer angeschaut.„Ob eine Beeinträchtigung unwesentlich oder bereits wesentlich ist, richtet sich nach dem Empfinden eines verständigen Durchschnittsmenschen sowie der Dauer der Blendwirkung, der Intensität der Lichtreflexe und der daraus resultierenden Auswirkungen auf die Nutzung des betroffenen Grundstücks. Dabei ist nicht von einem ‚Durchschnittsnachbarn‘ auszugehen, der von den gegebenen örtlichen Verhältnissen losgelöst ist. Vielmehr ist von einem Durchschnittsbenutzer des betroffenen Grundstücks in seiner konkreten Beschaffenheit auszugehen. Da im vorliegenden Fall keine rechtsverbindlichen Grenzwerte für Lichtreflexionen durch Sonnenlicht vorliegen, muss ein Gericht mit Hilfe eines zuständigen Sachverständigen entscheiden, ob es sich im konkreten Fall um eine wesentliche oder unwesentliche Beeinträchtigung handelt“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Im Falle der Blendwirkung durch Photovoltaikanlagen kommt es daher immer auf den Einzelfall an. Auch wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien durch den Staat gefördert wird, entsteht dadurch keine grundsätzliche Duldungspflicht des Nachbarn.“In dem verhandelten Fall (Az: I-9 U 35/17) sind die Parteien Eigentümer zwei benachbarter Grundstücke. Während der beklagte Nachbar eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach errichtet hatte, fühlte sich der klagende Eigentümer aufgrund des stark blendenden Sonnenlichts vom Nachbardach aus in der Nutzung seines Grundstücks erheblich beeinträchtigt.In der ersten Instanz hatte das Landgericht Duisburg die Klage abgewiesen. Das Landgericht begründete seine Entscheidung damit, dass ein Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch aus Paragraph 1004 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) an der Duldungspflicht aus Paragraph 906 BGB scheitert. Zudem ging das Landgericht – mit Rücksicht auf die gesetzgeberische Entscheidung im Erneuerbare-Energien-Gesetz, erneuerbare Energien und damit auch Photovoltaikanlagen zu fördern – von einer ortsüblichen Nutzung der Photovoltaikanlage aus.„Das Oberlandesgericht Düsseldorf bestätigte das Urteil des Landesgerichts nicht. Durch einen gerichtlich bestellten Sachverständigen wurde erneut eine wesentliche Beeinträchtigung durch das reflektierende Sonnenlicht auf dem Grundstück des Klägers festgestellt. Es wurde dargelegt, dass an mehr als 130 Tagen im Jahr erhebliche Blendwirkungen auftreten. Die Blendwirkungen erstreckten sich zeitweise über die gesamte Grundstücksbreite und dauerten bis zu zwei Stunden am Tag an. Eine solch wesentliche Beeinträchtigung muss der Nachbar nicht dulden“, erklärt Rechtsexperte Wistokat. Und weiter: „Trotz der staatlichen Förderung von Photovoltaikanalgen können diese nicht ohne jegliche Rücksicht auf die Belange der Nachbarschaft und der Eignung der jeweiligen Dachfläche errichtet werden. Deswegen kann in dem verhandelten Fall nicht von einer Ortsüblichkeit gesprochen werden. Die Beklagtenseite ist nun verpflichtet, durch geeignete Maßnahmen die Blendwirkung zu reduzieren, sodass keine wesentliche Beeinträchtigung des Nachbargrundstücks mehr vorliegt.“Auch in Niedersachsen kam es zu Nachbarrechtsstreitigkeiten aufgrund der Reflexionen einer Photovoltaikanlage. Im verhandelten Fall hatte der Eigentümer eines Wohnhauses geklagt, da unter anderem die Paneele der Photovoltaikanalage auf dem Dach seines Nachbarn in die Richtung seines Grundstücks zeigen. Aufgrund der Reflexion durch Sonneneinstrahlung komme es in Teilen seines Hauses zu einer unzumutbaren Blendung. Es gebe technische Normen und Regelwerke, die vorgeben würden, wie Lichtemissionen/-immissionen zu bewerten seien, und welche Grenzwerte bestünden. Diese seien im vorliegenden Fall überschritten.„Vor dem Landgericht Göttingen hatte die Klage keinen Erfolg. Nach Einholung eines Sachverständigengutachtens konnten zwar grundsätzlich Reflexionen festgestellt werden, diese seien aber nicht wesentlich gewesen. Insbesondere konnte an dem streitgegenständlichen Fenster vor Ort lediglich eine Aufhellung durch die Sonnenreflexion, aber keine Blendung festgestellt werden“, erläutert Tim Wistokat. Und weiter: „Somit blieb ebenfalls die Berufung vor dem Oberlandesgericht Braunschweig erfolglos. Das OLG stimmt dem Landgericht in seiner Einschätzung zu, dass für Reflexionen durch Sonneneinstrahlung keine durch Gesetze oder Richtlinien festgelegten Richtwerte existierten, die in diesem Fall anwendbar seien. Nach den Feststellungen des Sachverständigen seien in dem Wohnraum der klagenden Partei insgesamt nur an circa 60 Tagen im Jahr und insgesamt weniger als 20 Stunden pro Jahr Reflexionen wahrnehmbar, die durch die Paneele verursacht werden.“Fazit„Sowohl beim Oberlandesgericht Düsseldorf als auch beim Oberlandesgericht Braunschweig stellten die Richter fest, dass ein Grundstückseigentümer nur dann gegen eine störende Reflexion einer Solaranlage auf dem Dach des Nachbarn vorgehen kann, wenn dadurch eine wesentliche Beeinträchtigung entsteht. In beiden Fällen erfolgte eine Einschätzung der Beeinträchtigung durch die reflektierende Photovoltaikanalage durch einen bestellten Sachverständigen. Es handelt sich demnach immer um eine Einzelfallentscheidung“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.
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25.10.2022
Frankfurt am Main, 25. OKTOBER 2022 – Die bayrische Landeshauptstadt München ist weltbekannt – und das nicht nur für die Frauenkirche, den Marienplatz oder das Münchner Oktoberfest. Die Stadt steht zudem für Lebensqualität und wirtschaftliches Wachstum. Neben den zahlreichen Touristen genießen die Einwohner die vielfältigen Vorzüge und den Charme der Stadt. Wohnraum ist sehr begehrt: Immobilien verweilten zuletzt nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigte einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in München und den umliegenden Landkreisen analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandorts, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Premium- und Trendlagen.„Derzeit beobachten wir, dass der Immobilienmarkt sich konsolidiert und der Preisspirale der vergangenen Jahre entgegenwirkt. Nichtsdestotrotz werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen, wie beispielsweise die Metropolregion München, weniger von dieser Entwicklung betroffen sein. Immerhin gehört die bayrische Landeshauptstadt zu den bedeutendsten Wirtschaftsstandorten Deutschlands und zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität aus“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Auch im internationalen Vergleich gehört München zu den beliebtesten und lebenswertesten Städten und lockt dadurch eine Vielzahl verschiedener Käufergruppen in die Metropolregion.“Verweildauer und Angebotszahlen sinkenStarker Abwärtstrend bei der Angebotsdauer[2] von Wohnimmobilien in den letzten drei Jahren (Q4/2019 bis Q2/2022): Sowohl im Haus- als auch Wohnungssegment wurde im ersten Quartal 2020 die längste durchschnittliche Verweildauer registriert – Häuser standen für rund 100 Tage zum Verkauf, Wohnungen für circa 120 Tage. Am schnellsten wurden Wohnimmobilien dagegen im zweiten Quartal 2022 vermarktet – hier betrug die Angebotsdauer für Ein- oder Zweifamilienhaus nur noch 40 Tage, bei Eigentumswohnungen waren es rund 45 Tage. Die Anzahl der angebotenen Wohnimmobilien[2] nahm im Laufe des Beobachtungszeitraums ebenfalls deutlich ab. Während im vierten Quartal 2019 die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf standen, war der Bestand an Häusern im vierten Quartal 2021 am geringsten. Die meisten Eigentumswohnungen wurden im dritten Quartal 2020 angeboten, die wenigsten im ersten Quartal 2022.Hohes Kaufpreisniveau in allen WohnsegmentenIm Jahr 2021 wurden insgesamt 1.201 Häuser in München veräußert – das entspricht einem leichten Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber 2020. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus kletterte um 16,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1.716.903 Euro und setzte damit den Aufwärtstrend der Jahre zuvor fort. In den letzten zehn Jahren, demnach seit 2012, ist eine Steigerung von 108 Prozent zu beobachten. Wenig überraschend führt München auch in diesem Jahr das Ranking der deutschen Top-8-Städte im Durchschnittspreisvergleich der Häuser an und liegt gleichzeitig als einzige Stadt über der Millionengrenze.Abb.: Wohnlagenkarte München (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Im Wohnungssegment gab es 2021 insgesamt 10.965 Transaktionen. Damit stieg die Anzahl an Verkäufen um 11,4 Prozent gegenüber 2020. Kaufinteressenten mussten mit circa 635.568 Euro für eine Eigentumswohnung in München rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 120,2 Prozent gegenüber 2012. Während Käufer im Jahr 2021 für eine Neubauwohnung im Schnitt 11.178 €/m² zahlten, lag der Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen bei 9.119 Euro. Auch im Wohnungssegment führt München sowohl den Durchschnittspreisvergleich als auch das Quadratmeterpreis-Ranking der Top-8-Städte an.„Insgesamt sind die Transaktionszahlen in München im Vergleich zum Vorjahr um 9,9 Prozent gestiegen. Auch beim erwirtschafteten Umsatz ist eine deutliche Steigerung um 20,3 Prozent gegenüber 2020 zu erkennen“, weiß Sascha Hadeed, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Gräfelfing. Und weiter: „Neben der Stadt München erfreuen sich auch die umliegenden Landkreise großer Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Die gute Infrastruktur in Kombination mit der hohen Lebensqualität und den vielen Naherholungsmöglichkeiten macht Immobilien außerhalb der Großstadt ebenso attraktiv für Käufer.“Premium- und Trendlagen im Überblick Zu den begehrtesten Lagen in München gehören die Innenstadt und deren Umgebung. Eingegrenzt vom Altstadtring bildet der Stadtteil Lehel – mit dem Marienplatz als Mittelpunkt – das Zentrum Münchens. Die historische Bausubstanz verleiht dem Lehel einen einzigartigen Charme und macht ihn gleichzeitig zu einer der schönsten Gegenden der Stadt. Gepaart mit der hohen Lebensqualität des Viertels, gehört der Lehel zu den absoluten Premiumlagen. Eigentumswohnungen erzielen hier Quadratmeterpreise von bis zu 19.000 Euro, bei Liebhaberobjekten müssen Interessenten mit bis zu 24.000 €/m² rechnen.Ebenfalls zu den besten Lagen zählt Bogenhausen. Zum Stadtbild gehören hier neben den noblen Villen, die vor allem in Alt-Bogenhausen zu finden sind, auch moderne Wohn- und Bürogebäude, große Wohnsiedlungen sowie viele Wiesen und Grünflächen. „Für eine Eigentumswohnung im Stadtbezirk Bogenhausen müssen Interessenten zwischen 14.000 €/m² und 19.000 €/m² einkalkulieren. Die Preise variieren zwischen Bestands- und Neubauwohnungen“, lässt Volker Stich, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in München und München-Bogenhausen wissen. Und er führt weiter aus: „Während Reihenhäuser und Doppelhaushälften hier zwischen 1,4 Millionen und 2,7 Millionen Euro erzielen, werden freistehende Einfamilienhäuser, Villen und Bungalows zwischen 2,5 Millionen und acht Millionen Euro angeboten.“Das ehemalige Studenten- und Künstlerviertel Glockenbach zieht durch seine vielen Cafés, Kneipen und Bars vor allem ein junges, dynamisches Publikum an. Die aufwendig sanierten Altbauten des Viertels sind bei Kaufinteressenten überaus begehrt. Die hohe Nachfrage und das vergleichsweise geringe Angebot sorgen dafür, dass Eigentumswohnungen dort durchschnittlich 14.500 €/m² erzielen, in Einzelfällen sind auch 18.000 €/m² möglich. Neben Glockenbach zählt auch die Maxvorstadt zu den Trendlagen der Stadt. Aufgrund der dort gelegenen Universität zieht es vor allem Studenten in den Stadtteil, zusätzlich geht es durch das pulsierende Nachtleben dort sehr lebendig zu. Die starke Nachfrage nach dieser jungen und dynamischen Atmosphäre sorgt dafür, dass sich nur noch selten Eigentumswohnungen mit Quadratmeterpreisen im vierstelligen Bereich finden lassen. Vielmehr zahlen Kaufinteressenten für eines der begehrten Neubauobjekte zwischen 13.000 €/m² und 17.000 €/m².„Im Osten der Stadt überzeugt der Stadtteil Berg am Laim durch seine Nähe zum Zentrum und die exzellente Verkehrsanbindung. Für einen besonderen Charme sorgen einige alte Gebäude im Kern des Viertels, die zwischen den Neubauten hervorstechen“, sagt Walter Zangl, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in München-Ost. Und weiter: „Die Maikäfersiedlung gehört hier zu den begehrtesten Wohnquartieren. Für eine Eigentumswohnung in Berg am Laim werden je nach Alter und Lage zwischen 7.500 €/m² für einen Altbau und 11.000 €/m² für einen Neubau erzielt. Für eines der begehrten Einfamilienhäuser im östlichen Teil des Viertels müssen Kaufinteressenten mit bis zu 2,2 Millionen Euro rechnen.“Der detaillierte Marktbericht zu München und den umliegenden Landkreisen ist in den Münchener VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/muenchen-umgebung-2022/index.html#page=1 [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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18.10.2022
Frankfurt am Main, 18. OKTOBER 2022 – Vor dem Hintergrund der steigenden Energiekosten und dem neuen Klimaschutzgesetz müssen viele Immobilienkäufer umdenken. Wie lassen sich derzeit noch Kosten für Strom und Heizung sparen? Viele Immobilieneigentümer und Kaufinteressenten sehen die Antwort in energieeffizienten und nachhaltigen Immobilien. Neben der wachsenden Nachfrage nach energieeffizienteren Gebäuden spielen auch gesetzliche Regelungen im Rahmen der Energiewende und zum Klimaschutz eine wichtige Rolle bei der Immobiliensuche. Im Zuge einer aktuellen Online-Umfrage* hat das europaweit tätige Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN die aktuelle Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien untersucht und zudem abgefragt, auf welche Aspekte Käufer derzeit den größten Wert legen.Abb. 1 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022„In allen Branchen ist eine klare Trendwende hin zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu beobachten. Auch bei Immobilieninteressenten stehen diese Punkte immer mehr im Mittelpunkt. Fast die Hälfte unserer befragten Immobilienexperten bestätigt, dass energieeffiziente Immobilien in den letzten zwölf Monaten nachgefragt wurden. Mit einer steigenden Nachfrage wird zukünftig auch das Angebot in diesem Segment weiterwachsen“, lässt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. Und weiter: „Auf lange Sicht müssen sich alle Immobilieneigentümer mit den Themen Energieeffizienz, Klima- und Umweltschutz auseinandersetzen, nicht zuletzt, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.“Mit 37,5 Prozent bestätigen die meisten Befragten eine gestiegene Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien um circa zehn Prozent. Bei knapp über einem Viertel der Immobilienexperten ist die Nachfrage nach mehr Energieeffizienz bei der Immobiliensuche um circa 20 Prozent oder mehr gestiegen. Immerhin jeder fünfte Immobilienmakler schätzt das gestiegene Interesse an energieeffizienten Immobilien um circa 15 Prozent ein. Dagegen kletterte bei rund 15 Prozent der Befragten die Nachfrage nach Objekten mit mehr Energieeffizienz um nur circa fünf Prozent.Abb. 2 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Wenn es darum geht, eine Immobilie nachhaltiger zu gestalten, sind die Möglichkeiten vielfältig. Am stärksten werden mit 90,7 Prozent der Stimmen erneuerbare Heizsysteme, wie Wärmepumpen oder Solarthermie, gewünscht. „Aufgrund der aktuell steigenden Energiekosten schauen sich Immobilieneigentümer vermehrt nach nachhaltigen Alternativen zur klassischen Gas- oder Ölheizung um. Erneuerbare Heizsysteme sind nicht nur umweltschonend, sondern in der Regel auch höchst energieeffizient. Zudem lohnen sie sich, um langfristig den Wert der Immobilie zu halten beziehungsweise zu verbessern“, erklärt Immobilienexperte Ritter.Nach den erneuerbaren Heizsystemen zählen 70,4 Prozent der Immobilienmakler isolierte Fenster zu beliebten Aspekten bei einer nachhaltigen Immobilie. Auf dem dritten Rang mit 26,2 Prozent folgt eine ökologische beziehungsweise nachhaltige Bauweise der Immobilien. Weitere 18,6 Prozent der Befragten bestätigen, dass Smart-Home-Applikationen zu den nachgefragten Features bei einer nachhaltigen Immobilie gehören. Weniger populär sind dagegen nachwachsende Rohstoffe zur Wärmedämmung beziehungsweise Nachhaltigkeitszertifikate für Green Buildings: Nur 11,1 Prozent beziehungsweise 5,2 Prozent der Immobilienexperten verzeichnen ein starkes Interesse an diesen Aspekten.Abb. 3 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Energiekrise lohnt auch ein Blick auf die aktuell bevorzugte Heizungsart bei Immobilienkäufern. Mit 91,3 Prozent beobachten fast alle der befragten Immobilienexperten, dass erneuerbare Heizsysteme bei Käufern derzeit deutlich die Nase vorn haben. Aber auch Mischformen werden laut 31,4 Prozent der Befragten bei der Immobiliensuche favorisiert. „Solarthermie deckt nicht den gesamten Heizbedarf eines Haushalts ab und wird daher oft in Kombination mit anderen Heizsystemen eingesetzt“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Nicht jedes Gebäude kann komplett auf erneuerbare Energie umgestellt werden, hier spielen vor allem der Zustand, die geografische Lage und die Größe der Immobilie eine entscheidende Rolle. Um die Immobilie trotzdem nachhaltiger zu gestalten, bieten sich in solchen Fällen sogenannte Mischformen an.“Abb. 4 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Die konventionelle Gasheizung sehen immerhin noch 18,6 Prozent der Immobilienmakler als bevorzugte Art der Heizung bei Immobilieninteressenten. Mit nur 1,7 Prozent beziehungsweise 0,6 Prozent der Stimmen werden Elektro- beziehungsweise Ölheizungen derzeit kaum favorisiert. Auch die Kohleheizung hat wohl komplett ausgedient und wurde von den Befragten gar nicht angegeben.*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 221 Immobilienexperten des Unternehmens im Juli 2022 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN
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11.10.2022
Frankfurt am Main, 11. OKTOBER 2022 – Das renommierte Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN startet ab 11. Oktober 2022 mit dem Lizenzmodell der Unternehmenssparte VON POLL HAUSVERWALTUNG und erweitert somit das Serviceangebot für Eigentümer von Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Wohnanlagen. Neben der kaufmännischen, organisatorischen, technischen und rechtlichen Betreuung bietet der Immobilienmakler seinen Kunden vielfältige Leistungen, die individuell an den jeweiligen Bedarf der Liegenschaft angepasst werden können. Diese Leistungen können die Mietverwaltung wie auch die Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften umfassen.„Wer sich für eine VON POLL HAUSVERWALTUNG Lizenz interessiert, sollte in jedem Fall unternehmerisches Denken und Handeln, mehrjährige Berufserfahrung in einer Hausverwaltung, Kommunikations- und Organisationstalent mitbringen. Von Vorteil sind generell Erfahrungen in der Immobilienwirtschaft“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Ansonsten geben wir im Rahmen eines umfassenden Einstiegsprogramms den Lizenzpartnern alles an die Hand, um zielorientiert durchstarten zu können und Teil unserer Erfolgsgeschichte zu werden.“Immobilienbegeisterte Unternehmerpersönlichkeiten, die bereits Erfahrung in der Hausverwaltung gesammelt haben, können ab sofort von der Markenstärke des Premiummaklers als Lizenzpartner profitieren. Die Partner der VON POLL HAUSVERWALTUNG verfügen über ein eigenes Büro in einem definierten Vertragsgebiet. Sie unterstützen Eigentümer mit individueller Beratung und den verschiedenen Serviceleistungen rund um das Thema Immobilienverwaltung.Das Angebot umfasst die Mietverwaltung für Eigentümer von Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Wohnanlagen. Daher gehören kaufmännische und organisatorische Aufgaben, technischer Support sowie die Klärung rechtlicher Fragen durch Beauftragung der Fachanwälte zum Tätigkeitsbereich. Die Lizenzpartner profitieren neben der starken Unternehmensmarke von den regionalen Kontakten, dem großen bundesweiten Netzwerk sowie der analogen, digitalen und organisatorischen Infrastruktur eines der größten Maklerhäuser in Europa. Das Lizenzmodell unterstützt beim lokalen Einstieg und Zugang zu zahlreichen Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäusern sowie Wohnanlagen.Vier Säulen der VON POLL HAUSVERWALTUNGDas Angebot der VON POLL HAUSVERWALTUNG basiert auf vier Säulen: kaufmännische, technische und rechtliche Themen sowie individuelle Serviceleistungen für Eigentümer bei der Verwaltung ihrer Immobilie. Durch die erstklassige Betreuung behalten Privatanleger oder Immobilieninvestoren jederzeit den Überblick über den Zustand sowie die Wertentwicklung ihrer Immobilie. Dabei berücksichtigen die Experten der VON POLL HAUSVERWALTUNG die Interessen der Eigentümer und halten Pflichten gegenüber deren Mietern ein. Neben der langjährigen Erfahrung der Immobilienexperten und dem umfassenden Leistungsangebot profitieren die Immobilieneigentümer vom exzellenten Netzwerkund Experten-Know-how der von Poll Immobilien GmbH.„Unser Ziel ist es, den Kunden einen möglichst umfassenden Service zu bieten. Denn neben der Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien in verschiedensten Segmenten bieten wir auch Finanzierungskonzepte durch VON POLL FINANCE und viele weitere Leistungen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen an“, sagt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Verwaltungsaufgaben zählen in Frankfurt und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet bereits seit Jahren zu unserem Leistungsspektrum. Nach den erfolgreichen Entwicklungen in und um Frankfurt und den positiven Erfahrungen mit VON POLL FINANCE als Masterlizenznehmer der von Poll Immobilien GmbH, ist der Ausbau der VON POLL HAUSVERWALTUNG für uns eine logische Konsequenz. Unsere Expansion in diesem Bereich ist in vollem Gange und erste Lizenzpartner sind an Bord.“Egal ob Immobilieneigentümer oder potenzieller Lizenzpartner, mehr Informationen zur VON POLL HAUSVERWALTUNG erhalten Interessenten auf der Website www.von-poll-hausverwaltung.com, telefonisch unter 069 – 26 91 57-310 oder per E-Mail an [email protected]
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06.10.2022
Frankfurt am Main, 6. OKTOBER 2022 – Hamburg ist die Stadt mit dem größten Tourismuswachstums Europas – doch nicht nur die zahlreichen Touristen genießen die vielfältigen Vorzüge und den Charme der Hansestadt, auch Einwohner schätzen die hohe Lebensqualität in Deutschlands zweitgrößter Stadt. Der starke Bevölkerungsanstieg vor Ort sorgt auch weiterhin für eine steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien. Immobilien verweilten zuletzt nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigte einen deutlichen Aufwärtstrend. Im jüngst erschienenen Marktbericht für Wohnimmobilien in Hamburg analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung des Wirtschafts- und Bildungsstandorts, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die aktuellen Premium- und Trendlagen.„Der Immobilienmarkt wird derzeit von vielen Faktoren gleichzeitig beeinflusst – darunter die anhaltende Inflation, die gestiegenen Hypothekenzinsen sowie die Energie- und Klimakrise. Dennoch bleibt das Interesse an Wohnraum – vor allem in Ballungsräumen und Großstädten wie Hamburg – weiterhin hoch“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Während wir davon ausgehen, dass die Immobilienpreise größtenteils stagnieren beziehungsweise in gewissen Segmenten auch teilweise sinken, werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen weniger betroffen sein. Die Hansestadt Hamburg bleibt aufgrund ihrer starken Wirtschafts- und Bildungslandschaft weiterhin ein attraktiver Standort für Immobilienkäufer.“Vermarktungsdauer und Angebotszahlen sinkenStarker Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in den letzten drei Jahren (Q2/2019 bis Q2/2022): Sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment wurde im zweiten Quartal 2019 die längste durchschnittliche Verweildauer registriert – Häuser standen für rund 97 Tage zum Verkauf, Wohnungen für circa 127 Tage. Am schnellsten wurden Wohnimmobilien dagegen im zweiten Quartal 2022 vermarktet – hier betrug die Angebotsdauer für Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch 41 Tage, bei Eigentumswohnungen waren es rund 48 Tage. Die Anzahl der angebotenen Objekte[2] schwankte im Verlauf des betrachteten Zeitraums deutlich. Die meisten Immobilien standen im dritten Quartal 2019 zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand an Ein- und Zweifamilienhäusern im zweiten Quartal 2021, die wenigsten Wohnungen wurden im zweiten Quartal 2022 angeboten.Hohes Kaufpreisniveau in allen WohnsegmentenIm Haussegment gab es 2021 insgesamt 2.734 Transaktionen in Hamburg, was einem Rückgang von 14,1 Prozent gegenüber 2020 entspricht. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus kletterte um 22,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 853.255 Euro und setzte damit den Aufwärtstrend der Jahre zuvor fort. In den letzten zehn Jahren, demnach seit 2012, ist eine Steigerung um 107,4 Prozent zu beobachten. Abb.: Wohnlagenkarte Hamburg (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„Einige Eigentümer sind verunsichert, ob jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf ist. Auch Kaufinteressenten schauen aufgrund der derzeitigen Weltlage kritischer auf Immobilienangebote. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Rückgang der Transaktionszahlen – vor allem im Haussegment – wider“, erklärt Olaf Parchmann, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hamburg – Schnelsen/Niendorf. Und er führt weiter aus: „Dennoch gehen wir nicht davon aus, dass jetzt eine Immobilienblase platzt. Das Interesse an Wohnraum in beliebten und attraktiven Lagen wie Hamburg ist nach wie vor sehr hoch. Das Kaufpreisniveau ist weiterhin stabil.“Die Anzahl der Transaktionen im Wohnungssegment stieg um 0,7 Prozent gegenüber 2020 auf 6.241 im Jahr 2021. Kaufinteressenten mussten mit circa 583.721 Euro für eine Eigentumswohnung in Hamburg rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 16,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um 120,6 Prozent gegenüber 2012. Der Quadratmeterpreis für eine Neubauwohnung lag 2021 bei 7.375 Euro, für eine Bestandswohnung zahlten Käufer im gleichen Zeitraum 5.937 €/m².Aktuelle Premium- und TrendlagenHamburg punktet bei Kaufinteressenten durch ein diverses Stadtbild – von den Villenvierteln an der Elbe über alternative Stadtteile wie St. Pauli bis hin zu alten Arbeitervierteln und Hafenanlagen. Neben der Hamburger Altstadt sind auch die historischen Innenstädte der Bezirke Harburg und Altona sehr beliebt. Für eine Eigentumswohnung im Zentrum der Stadt sowie in den umliegenden Stadtteilen zahlen Käufer zwischen 8.500 €/m² und 12.500 €/m².Nach wie vor zählen die Elbvororte zu den gefragtesten Stadtteilen der Hansestadt. „Die Stadtteile Othmarschen, Groß Flottbek, Nienstedten, Blankenese und Rissen punkten durch ihre exklusive Wasserlage, die grüne Umgebung und die wachsende Infrastruktur. Die Elbvororte zeichnen sich durch die Nähe zum Stadtzentrum, dessen unkomplizierte Erreichbarkeit und das maritime Flair aus“, weiß Sandra Lundt, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hamburg – Elbvororte. Und weiter: „Ein- oder Zweifamilienhäuser in den Elbvororten können Preise zwischen 2,5 Millionen und 5,5 Millionen Euro erzielen. In den absoluten Toplagen mit Elbblick werden für repräsentative Villen auch Spitzenpreise von bis zu 20 Millionen Euro aufgerufen.“Zu den attraktivsten Gegenden gehört die HafenCity – Hamburgs jüngster Stadtteil. Hier wird eine Vielzahl von hochmodernen und top ausgestatteten Neubauprojekten umgesetzt. Die angrenzende Speicherstadt sorgt für einen städtebaulichen Ausgleich und trägt den Hafen-Charme und die Tradition der Hansestadt weiter. „Wer auf der Suche nach einer Eigentumswohnung in den Neubaugebieten der HafenCity ist, muss mit Quadratmeterpreisen zwischen 15.500 Euro und 24.500 Euro rechnen. Eine Penthousewohnung mit beeindruckendem Hafenblick kann Preise bis zu 11,5 Millionen erzielen“, weiß Matthias Preuß, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hamburg – Alster-Ost.„Am Rande der Stadt, in den eher ländlichen Stadtteilen Lemsahl-Mellingstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Bergstedt oder Volksdorf, finden Interessenten ein vielfältiges Angebot an Ein- und Zweifamilienhäusern, die durch einen eigenen Garten und ausreichend Platz umgeben von Natur überzeugen können. Trotz der eher ruhigeren Lage profitieren Einwohner von den Vorteilen der Innenstadt, die relativ nah und schnell zu erreichen ist“, sagt Sandra Husemann, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Hamburg – Alstertal. Und weiter: „Ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit eigenem Garten in einer dieser Gegenden kostet zwischen 900.000 Euro und 1,8 Millionen Euro.“Am moderatesten fallen die Kaufpreise für Ein- oder Zweifamilienhäuser in den Stadtteilen Neuland, Finkenwerder, Langenbek oder Marmstorf aus. Hier müssen Kaufinteressenten mit Preisen zwischen 325.000 Euro und 600.000 Euro rechnen. Auf der Suche nach einer erschwinglichen Eigentumswohnung werden Käufer in den Stadtteilen Neugraben-Fischbek, Marmstorf, Heimfeld oder Finkenwerde fündig. Eine Wohnung kostet hier zwischen 2.200 €/m² und 4.500 €/m².Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Hamburg ist in den Hamburger VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/hamburg-2022/index.html#page=1 [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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04.10.2022
Frankfurt am Main, 4. OKTOBER 2022 – Heutzutage wird es immer wichtiger, die eigene Immobilie so energieeffizient wie möglich zu gestalten. Damit sichern Eigentümer nicht nur eine möglichst hohe Kosteneinsparung bei der energetischen Versorgung der eigenen vier Wände, sondern werden auch den Zielen des Klimaschutzabkommens von Paris gerecht. Dabei legt unter anderem das Gebäudeenergiegesetz (GEG) einige Pflichten bei der Erneuerung und Modernisierung von Bestandsbauten fest. Doch was passiert, wenn die nachträglich nach außen verbaute Wärmedämmung die Grundstücksgrenze zum Nachbarn überschreitet? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf die Duldung der grenzüberschreitenden Wärmedämmung bei Bestandsbauten entschieden hat.Angesichts der steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden sowie der Notwendigkeit, den Energiebedarf zu senken, müssen viele Hauseigentümer nachrüsten. Die Vorgaben des GEG beziehen sich unter anderem auf die Heizungs- und Klimatechnik und den Wärmedämmstandard sowie den Hitzeschutz eines Gebäudes. Während für Neubauprojekte die Regelungen und Werte des GEG geltende Vorschriften darstellen, gilt es für Bestandsbauten, die im GEG festgelegten Austausch- und Nachrüstpflichten umzusetzen. Die nachträgliche Dämmung von Außenwänden kann beispielsweise einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand in Anspruch nehmen. Laut GEG dient eine Dämmung von zwölf Zentimetern bis 16 Zentimetern als Orientierungswert für mögliche Maßnahmen an der Außenwand.„Bei Eigentümern von benachbarten Grundstücken, die durch eine Grenzwand verbunden sind, kann es zu einem Überhang der neuen Dämmung kommen. Das bedeutet, dass die nachträgliche Wärmedämmung die Grundstücksgrenze zum Nachbarn überschreitet. Solche nachbarrechtlichen Angelegenheiten sind von der Gesetzgebungskompetenz der Länder umfasst und werden demnach im Nachbarrechtsgesetz des jeweiligen Bundeslandes geregelt“, weiß Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN.Das Berliner Nachbarrechtsgesetz besagt nach Paragraph 16a Absatz 1 NachbarG Bln, dass Eigentümer eines Grundstücks die Überbauung ihres Grundstücks für Zwecke der Wärmedämmung dulden müssen, wenn das zu dämmende Gebäude auf dem Nachbargrundstück bereits besteht. In dem verhandelten Fall (Urteil vom 1. Juli 2022, Az: V ZR 23/21) sind die Parteien Eigentümer benachbarter Grundstücke in Berlin. Das Gebäude der Klägerin ist circa 7,5 Meter höher als das direkt angrenzende Gebäude der Beklagten. Die Klägerin hat im Rahmen einer Fassadensanierung den Giebel ihres Gebäudes mit einer 16 Zentimeter starken Dämmung versehen und damit über die Grundstücksgrenze hinübergebaut. Für die Durchführung der Arbeiten beabsichtigt die Klägerin ein hängendes Gerüst über dem Dach des Gebäudes der Beklagten anzubringen.„In erster Instanz hat das Amtsgericht die Beklagte dazu verurteilt, die Überbauung ihres Grundstücks zum Zwecke der Wärmedämmung der Giebelwand an der Grundstücksgrenze zu dulden. Das Landgericht hat die Berufung der Beklagten zurückgewiesen, auch die vom Landgericht zugelassene Revision war erfolglos“, erklärt Rechtsexperte Wistokat. Und er führt weiter aus: „Der BGH stimmt der Entscheidung des Berufungsgerichts zu. Paragraph 16a Absatz 1 NachbarG Bln setzt voraus, dass die Überbauung zum Zwecke der Dämmung eines bereits bestehenden, entlang der Grundstücksgrenze errichteten Gebäudes erfolgt. Diese Voraussetzung ist in diesem Fall erfüllt. Weitere Einschränkungen oder Voraussetzungen sieht der Duldungsanspruch nach dem Wortlaut des Paragraphen 16a Absatz 1 NachbarG Bln nicht vor.“Während in anderen Bundesländern ausführlichere Regelungen für den Duldungsanspruch getroffen worden sind, hält das Land Berlin die Vorschrift möglichst einfach. Der entscheidende fünfte Zivilsenat hat zwar Zweifel an der materiellen Verfassungsmäßigkeit der Norm aufgrund Vereinbarkeit mit Artikel 14 Absatz 1 des Grundgesetzes geäußert. Insbesondere geht es hierbei um die Frage, ob die grundrechtlich geschützten Interessen des duldungspflichtigen Nachbarn ausreichend berücksichtigt werden. Im Ergebnis entschied der BGH dennoch, dass die Norm verfassungsgemäß ist. Die Regelung soll die energetische Sanierung von Bestandsbauten erleichtern – folglich zielt sie auf Energieeinsparungen ab und dient damit dem Klimaschutz. Daher überwiegt in diesem individuellen Sachverhalt das öffentliche Interesse gegenüber dem Schutz des Eigentums.Fazit„Paragraph 16a Absatz 1 NachbarG Bln ermöglicht die nachträgliche Wärmedämmung von Bestandsbauten, auch wenn dabei die Grundstückgrenze zum Nachbarn überschritten wird. Das Land Berlin setzt als einzige Bedingung voraus, dass die Überbauung zum Zwecke der Dämmung eines bereits bestehenden, entlang der Grundstücksgrenze errichteten Gebäudes erfolgt. Andere Bundesländer haben jedoch meist noch weitere Voraussetzungen für den Duldungsanspruch des Nachbarn in ihrem jeweiligen Landesrecht geregelt. Daher sollten sich Eigentümer vor einer Nachrüstung mit dem jeweils geltenden Nachbarrechtsgesetz auseinandersetzen. Grundsätzlich sind Maßnahmen, die der Energieeinsparung und damit auch dem Klimaschutz dienen, nicht nur empfehlenswert, sondern in einigen Fällen sogar notwendig“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.
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30.09.2022
Cannes/Frankfurt am Main, 30. SEPTEMBER 2022 – Mit mehr als 350 Shops und einem Netzwerk aus über 1.500 Kollegen gehört VON POLL REAL ESTATE zu Europas größten Maklerhäusern und befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Anfang Oktober eröffnen die beiden Immobilienexperten Martina Aniansson und Marc Sebastian Aniansson ihren VON POLL REAL ESTATE Shop in Cannes, womit das Maklerunternehmen nun auch an der Côte d'Azur vertreten ist. Der neue Shop befindet sich am Boulevard de la Croisette – einer der angesagtesten Adressen in Cannes.„Cannes ist der Place-to-be an der Côte d'Azur. Die Stadt gilt seit jeher als international beliebtes Reiseziel – nicht nur bei Prominenten, sondern auch bei Malern, Musikern und Schauspielern. Sie bietet ein angenehmes Klima, wunderschöne Landschaften und eine hohe Lebensqualität“, begründet Marc Sebastian Aniansson, Mitglied des Managementteams, die Wahl des Standorts. Er fügt hinzu: „Bei VON POLL REAL ESTATE Cannes werden wir in erster Linie Kunden in Cannes betreuen, aber auch in dessen Umland und den daran angrenzenden Städten. Dazu gehören zum Beispiel die malerischen Gemeinden und Städte Mougins, Valbonne, Grasse, Antibes, Juan les Pins, Mandelieu-La-Napoule und Théoule.“Auch Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, freut sich über die Eröffnung des neuen Shops in Cannes: „Wir schätzen uns sehr glücklich, Martina Aniansson und Marc Sebastian Aniansson als unsere neuen Partner in Cannes begrüßen zu dürfen. Als Experten mit mehr als 15 Jahren Erfahrung auf dem französischen sowie internationalen Immobilienmarkt sind sie die perfekte Besetzung, um die Marke VON POLL REAL ESTATE an der Côte d'Azur zu repräsentieren.“ Außerdem erklärt er: „Der Boulevard de la Croisette an der Strandpromenade ist der ideale Standort für unseren neuen Shop. Er garantiert eine große Sichtbarkeit für unsere Marke und ist ein vielversprechender Ausgangspunkt für weitere Expansionspläne in der Zukunft.“Das internationale Team um Martina Aniansson und Marc Sebastian Aniansson bringt eine große Vielfalt an Kompetenzen und Erfahrungen mit. Um der internationalen Klientel in Cannes gerecht zu werden, spricht das Team aus Immobilienexperten ein breites Spektrum verschiedener Sprachen, darunter Französisch, Englisch, Deutsch, Niederländisch und Schwedisch. Das Team befindet sich weiterhin im Aufbau: Aktuell werden noch mehrsprachige Immobilienexperten gesucht, um die Bedürfnisse von Käufern und Verkäufern in Cannes optimal bedienen zu können.Die Einweihungsfeier des neuen VON POLL REAL ESTATE Shops in Cannes findet am Freitag, den 30. September 2022, um 19.00 Uhr statt. Es wird eine Auswahl an regionalen Köstlichkeiten, Roséwein aus der Provence und Champagner geben. Eingeladen sind Kunden, Partner, Nachbarn, Freunde sowie Journalisten. Weitere Informationen erhalten Sie beim Team von VON POLL REAL ESTATE Cannes unter der Telefonnummer 0033 493 49 56 40, per E-Mail [email protected] oder direkt im neuen Shop 76, Boulevard de la Croisette, FR 06400 Cannes.
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27.09.2022
Frankfurt am Main, 27. SEPTEMBER 2022 – Die mecklenburg-vorpommerische Landeshauptstadt Schwerin ist vielen durch das Schweriner Schloss, welches durch seine architektonische und kulturelle Bedeutung besticht, ein Begriff. Schwerin kann aber auch mit einer Vielzahl an kleinen und größeren Seen sowie zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten punkten. Das Wohnen ist dort zunehmend begehrt: Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Schwerin haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten die Preisentwicklung[1] für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen im Zeitraum von 2012 bis 2021 analysiert und werfen zudem einen Blick auf die Premium- und Trendlagen der Region.„Wer auf der Suche nach einer zentralen, aber dennoch ruhigen Lage ist, wird in Schwerin fündig. Die Landeshauptstadt überzeugt als wichtiger Unternehmens- und Bildungsstandort und ist zugleich eines der vier Oberzentren Mecklenburg-Vorpommerns“, sagt Inis Krakow, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Schwerin. Und weiter: „Die gelungene Kombination aus Wohnen, Arbeit und Freizeit, gepaart mit der guten Infrastruktur der Region, wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Das Interesse an Wohnraum in der kreisfreien Stadt wird auch in Zukunft nicht abnehmen, sondern konstant bleiben.“Die Angebotsdauer[2] von Wohnimmobilien hat sich innerhalb der vergangenen drei Jahre (Q3/2019 bis Q2/2022) mehr als halbiert: Während die durchschnittliche Vermarktungsdauer für Ein- und Zweifamilienhäuser im dritten Quartal 2020 noch rund 176 Tage betrug, waren es im zweiten Quartal 2022 nur noch 63 Tage. Im Wohnungssegment verweilten Immobilien mit circa 246 Tagen im vierten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt. Am schnellsten wurden Eigentumswohnungen dagegen im zweiten Quartal 2022 vermarktet – hier betrug die Angebotsdauer nur noch rund 73 Tage.Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Angebotszahlen[2] zu beobachten. Die meisten Objekte standen in beiden Marktsegmenten im dritten Quartal 2019 zum Verkauf, danach nahm die Zahl der Angebote kontinuierlich ab. Am geringsten war der Bestand an Häusern im vierten Quartal 2021, die wenigsten Wohnungen wurden im zweiten Quartal 2022 angeboten.Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen besonders stark an2021 wurden insgesamt 76 Häuser in Schwerin veräußert – das entspricht einem Rückgang von 19,1 Prozent gegenüber 2020. Dennoch kletterte der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus um 42,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 464.474 Euro und setzte damit den Aufwärtstrend fort. Gegenüber 2012 ist eine Steigerung von 180,7 Prozent zu beobachten.Im Wohnungssegment gab es 2021 insgesamt 386 Transaktionen, womit die Anzahl an Verkäufen um 10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für eine Eigentumswohnung in Schwerin stieg ebenfalls im gleichen Zeitraum um 14 Prozent und erreichte einen neuen Höchstwert von 251.036 Euro. Im Vergleich zu 2012 ist der Durchschnittspreis für eine Wohnung sogar um 111,2 Prozent gestiegen. Für eine Neubauwohnung zahlten Käufer im Jahr 2021 im Schnitt 4.000 €/m², für eine Bestandswohnung waren es durchschnittlich 2.277 €/m². Abb.: Wohnlagenkarte Schwerin (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„Aufgrund der aktuellen Angebotsverknappung ist das Transaktionsvolumen im Haussegment leicht rückläufig. Dennoch halten sich Nachfrage und Preisentwicklung auf einem hohen Niveau. Die aktuelle Weltlage wird sich allerdings auch zukünftig auf den Immobilienmarkt auswirken“, erklärt Krakow. Und sie führt weiter aus: „Interessenten schauen nun kritischer auf Immobilienangebote. Dennoch wird das Interesse an Wohnraum nicht abreißen. Schwerin punktet bei Käufern vor allem durch den hohen Wohn- und Erholungswert. Die hohe Anzahl an Neubauprojekten macht die Stadt für eine Vielzahl von Käufern attraktiv.“Premium- und Trendlagen im ÜberblickZu den begehrtesten Lagen in Schwerin zählt die Ein- und Zweifamilienhaussiedlung im Stadtteil Ostorf. Auf einem Landstreifen zwischen dem Schweriner und dem Faulen See, umgeben von kleinen Waldflächen im Norden und Süden, lassen sich viele große Grundstücke in großartiger Lage finden – perfekt für Familien und Best-Ager. In wenigen Gehminuten lassen sich die Innenstadt, der Schlossgarten oder eines der Seeufer erreichen. Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus mit eigenem Garten zahlen Interessenten dort Spitzenpreise zwischen 1,2 Millionen Euro und 2,5 Millionen Euro.„Zu den Top-Lagen für eine Eigentumswohnung gehört die Gegend rund um den Pfaffenteich und den Ziegelinnensee. Eine repräsentative Wohnung mit entsprechender Aussicht auf den Pfaffenteich erreicht Quadratmeterpreise zwischen 3.700 Euro und 6.000 Euro“, lässt Immobilienexpertin Inis Krakow wissen.Wer auf der Suche nach einem großen Grundstück mit Haus ist, wird etwas weiter außerhalb der Innenstadt fündig. In Neumühle, Görries, Zippendorf oder Wickendorf können sich junge Familien den Traum vom Eigenheim mit eigenem Garten erfüllen. Neben den zahlreichen Naherholungs- und Spielmöglichkeiten, punkten auch das gute Bildungs-, Kultur- und Versorgungsangebot bei den Interessenten. Für ein entsprechendes Einfamilienhaus mit Garten zahlen Käufer zwischen 350.000 Euro und 600.000 Euro. Reihenhäuser und Doppelhaushälften erzielen Preise zwischen 275.000 Euro und 400.000 Euro.„Die moderatesten Preise werden aktuell in Lankow und Mueßer Holz aufgerufen. Hier finden Interessenten Ein- und Zweifamilienhäuser ab 150.000 Euro, Reihenhäuser und Doppelhaushälften werden ab 125.000 Euro angeboten. Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung in einer dieser Gegenden beträgt zwischen 1.400 Euro und 2.100 Euro“, weiß VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellenleiterin Krakow.Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Schwerin ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop Schwerin erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/schwerin-2022/index.html#page=1 [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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20.09.2022
Frankfurt am Main, 20. SEPTEMBER 2022 – VON POLL IMMOBILIEN erzielt beim Capital Makler-Kompass 2022 erneut Bestleistungen: Insgesamt bekommt der Premiummakler in 122 Standorten die Höchstnote als Fünf-Sterne-Makler verliehen. Das macht VON POLL IMMOBILIEN zum Spitzenreiter mit der höchsten Anzahl an ausgezeichneten Städten unter allen analysierten Immobiliendienstleistern. Mit dieser Wertung übertrifft sich das Maklerhaus erneut im Vergleich zum Vorjahr und hebt sich diesmal noch deutlicher von seinen Mitbewerbern ab.„Aufgrund der Inflationsentwicklung, Zinssteigerungen und der unsicheren politischen und wirtschaftlichen Lage in Europa überlegen viele Immobilienkunden, ob sie verkaufen oder kaufen sollen. Es wird immer wichtiger, sich weiterzuentwickeln – vor allem bei der digitalen Transformation. Diese Auszeichnung ist daher ein jährlicher Gradmesser für unsere hohen Qualitäts- und Servicestandards in der Immobilienvermittlung“, freut sich Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er führt weiter aus: „Mit unserer Entwicklung befinden wir uns weiterhin im stabilem Wachstum und versuchen uns stetig zu verbessern. Wir sind sehr stolz, besonders hochqualifizierte Immobilienexperten mit langjähriger Erfahrung in unseren Reihen zu haben. Sie sind ausgeprägte Kenner ihres Standortes und lokal sehr gut vernetzt.“In Zusammenarbeit mit den Experten des Analysehauses Scope Fund Analysis und des IIB Instituts hat das Capital Magazin bereits zum neunten Mal die Leistungen von mehr als 3.094 Maklerunternehmen in 164 deutschen Städten analysiert. In einem zweistufigen Testverfahren wurden die ausgewählten Immobilienmakler nach vier Kriterien bewertet: Qualifikation, Prozessqualität, Exposé und Vertrag sowie der Service der Unternehmen.
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08.09.2022
Den Haag/Amsterdam/Frankfurt am Main, 8. SEPTEMBER 2022 – Mit mehr als 350 Shops und einem Netzwerk aus über 1.500 Kollegen gehört VON POLL REAL ESTATE zu Europas größten Maklerhäusern und befindet sich weiter auf Wachstumskurs. In den Niederlanden ist das Unternehmen bereits mit zwei VON POLL REAL ESTATE Shops in Amsterdam unter der Leitung der Franchisepartner Joan Dik, Marie-Christine Lodewijk und Elisabeth van Zijverden vertreten. Am Donnerstag, den 8. September 2022, eröffnet das erfolgreiche Trio seinen dritten Maklershop in Den Haag.„Neben dem Regierungssitz beherbergt Den Haag viele Botschaften, den Internationalen Gerichtshof, den Internationalen Strafgerichtshof sowie Europol, Eurojust und das Europäische Patentamt. Den Haag ist eine sehr schöne und kultivierte Stadt mit vielen Expats, interessanten architektonischen Gebäuden, viel Grün und einem Strand. Die Stadt ist lebendig, aber weniger hektisch als Amsterdam“, begründet Marie-Christine Lodewijk, Mitglied des Managementteams, die Wahl des Standorts. Sie führt weiter aus: „VON POLL REAL ESTATE Den Haag konzentriert sich sowohl auf internationale Kunden als auch auf niederländische Käufer und Verkäufer. Kunden, die von Amsterdam nach Den Haag oder umgekehrt ziehen, können also von VON POLL REAL ESTATE betreut werden – alles aus einer Hand beziehungsweise von einem Maklerbüro.“ Ebenso wie VON POLL REAL ESTATE Amsterdam wird auch der Shop in Den Haag auf dem Mietmarkt aktiv sein.Auch Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, freut sich über die Eröffnung des neuen Shops in Den Haag: „Wir sind sehr froh, dass wir unsere Kunden nun auch in Den Haag betreuen können. Natürlich arbeiten wir auch dort mit dem Ziel, das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden zu erreichen und ihnen eine optimale Immobilienvermittlung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.“ Er fügt hinzu: „Unsere niederländischen Kollegen sind hochqualifizierte Immobilienexperten mit langjähriger Erfahrung, ausgeprägte Kenner ihres Marktes und lokal sehr gut vernetzt. Den ersten VON POLL REAL ESTATE Shop in Amsterdam eröffneten sie im September 2016 an der Keizersgracht, einer der Hauptgrachten, und den zweiten Shop im März 2018 im Geschäftsviertel Zuidas. Mittlerweile besteht das Team aus 15 Mitarbeitern. Wir sind sehr dankbar, dass unsere niederländischen Partner unsere Marke so stark positioniert und ein äußerst erfolgreiches Geschäft in Amsterdam aufgebaut haben. Den Haag ist der nächste logische Schritt, den wir seitens der Unternehmenszentrale vollends unterstützen.“Der neue Shop in Den Haag befindet sich im Diplomatenviertel an einem äußerst attraktiven Standort an der Ecke Bankastraat und Laan Coppes van Cattenburg. Die Straße ist bekannt für ihre hervorragenden Geschäfte und schönen Cafés. Sie liegt inmitten des sogenannten Archipel-Viertels, einer sehr beliebten Wohngegend in Den Haag. Um das Managementteam, Joan Dik, Marie-Christine Lodewijk und Elisabeth van Zijverden, starten zwei weitere Immobilienexperten, Hannah van Wensem und Eertze Houpst, im Führungsteam in Den Haag. Perspektivisch wollen sie weiterwachsen und suchen daher einen Sub-Franchisepartner, der das Geschäft in Den Haag übernimmt.Die Eröffnungsfeier des neuen VON POLL REAL ESTATE Shops in Den Haag findet am Donnerstag, den 8. September 2022, um 17.00 Uhr statt. Für Getränke und kulinarische Köstlichkeiten in Verbindung mit einer musikalischen Begleitung ist gesorgt. Eingeladen sind Geschäftsleute aus Den Haag sowie Journalisten, die interessiert sind dabei zu sein.Weitere Informationen erhalten Sie beim Team von VON POLL REAL ESTATE Den Haag unter www.von-poll.nl, telefonisch unter 0031 702 00 19 69, per E-Mail [email protected] oder direkt im neuen Shop in der Bankastraat 2, 2585 EN Den Haag.
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06.09.2022
Frankfurt am Main, 6. SEPTEMBER 2022 – Immobilien sind seit jeher eine beliebte Form der Kapitalanlage. Angesichts aktueller Krisen fragen sich jedoch viele Privatinvestoren und Kapitalanleger, ob sich der Erwerb einer Immobilie zur Geldanlage noch lohnt. Experten beruhigen, denn die Nachfrage nach Wohnraum bleibt bestehen – insbesondere in Ballungsgebieten. Interessant ist vor diesem Hintergrund die Beobachtung, dass Immobilieninvestoren immer jünger werden. Das zeigt die aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN, die auch den Ursachen auf den Grund geht.„Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage steht auch die Immobilienbranche vor Veränderungen. Dennoch bewähren sich Immobilien in Krisenzeiten als stabiles Investment. Vor allem in sehr guten und stark nachgefragten Mikrolagen bleibt die Wertentwicklung angesichts der eher stagnierenden oder mancherorts sinkenden Preisentwicklung auf stabilen Niveau“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Das hat auch die jüngere Generation erkannt. Immerhin 71,7 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten bestätigen, dass die Anfragen jüngerer Investoren nach rentablen Immobilien zu Anlagezwecken zunehmen.“ Abb. 1 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022 Wie viel früher der Einstieg als Immobilieninvestor heutzutage beginnt, zeigen die Ergebnisse der Online-Umfrage. Mit 70,3 Prozent waren die meisten Investoren, die innerhalb der letzten zwölf Monate auf der Suche nach geeigneten Anlageobjekten waren, im Alter zwischen 27 Jahren und 42 Jahren. In 29,7 Prozent der Fälle legten 43- bis 57-Jährige ihr Geld in Immobilien an. Abb. 2 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022 Die jüngere Generation überholt die ältere Generation, denn vor 2020 sah das noch anders aus. In diesem Zeitraum waren Privatinvestoren und Kapitalanleger in 71,7 Prozent der Fälle zwischen 43 Jahren und 57 Jahren und bildeten somit die Mehrheit. Danach folgten die 27- bis 42-Jährigen in 18,1 Prozent der Fälle sowie die Immobilieninvestoren zwischen 58 Jahren und 76 Jahren mit 10,2 Prozent. Abb. 3 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022 Doch warum werden Immobilieninvestoren immer jünger? Der mit 75,8 Prozent am häufigsten genannte Grund ist, dass der Erwerb einer Immobilie auch innerhalb der jüngeren Generation als krisensichere Form der Anlage gilt. Dies überrascht besonders vor dem aktuellen Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Lage wenig. Außerdem registrieren die befragten Immobilienexperten, dass eine große Erbengemeinschaft nachwächst und bestätigen, dass in 54,7 Prozent der Fälle Investitionen in Immobilien von jüngeren Käufern aufgrund einer Erbschaft getätigt werden. Des Weiteren nennen die Befragten mit 46,1 Prozent die Tatsache, dass Immobilien ein Trendthema in den Medien und im Familien- sowie Bekanntenkreis sind, bei dem jeder partizipieren möchte. Das steigert das Interesse sowie die Bereitschaft zu einem Immobilieninvestment. Doch auch ein ausgeprägter Karrierefokus der jüngeren Generationen wird von insgesamt 34,4 Prozent der befragten Immobilienexperten als eine Ursache für den Wandel genannt. Abb. 4 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022 „Für ein Immobilieninvestment gibt es viele gute Gründe. Neben der Sicherheit, die ein solches Investment mit sich bringt, trägt auch die aktuell immer größer werdende Erbengemeinschaft zur Verjüngung der Altersstruktur unter Anlegern bei. Diese will die Erbschaft natürlich sicher investieren“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die Bereitschaft, Kapital nachhaltig anzulegen, ist in der Mentalität jüngerer Menschen fest verankert.“*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 221 Immobilienexperten des Unternehmens im Juli 2022 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN
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01.09.2022
Frankfurt am Main, 1. SEPTEMBER 2022 – Wirtschaftlich stark, fortschrittlich, aber auch geschichtsträchtig: Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein hoch attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort im Herzen des Rhein-Ruhr-Gebiets. Die Stadt ist einer der wichtigsten Finanzplätze Deutschlands und beherbergt zahlreiche namenhafte Unternehmen. Auch Wohnraum in der Region ist äußerst begehrt: Immobilien verweilten nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigte einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Düsseldorf analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Premium- und Trendlagen.„Düsseldorf ist nicht nur ein attraktiver Unternehmens- und Bildungsstandort, sondern auch kulturelles Zentrum der Region Rhein-Ruhr. Das Interesse an Wohnraum wird auch in Zukunft nicht abnehmen, sondern konstant bleiben. Auch die gute Infrastruktur mit Anbindungen an alle Großstädte am Rhein und an der Ruhr sorgt für zusätzliche Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Diese Entwicklung wirkt sich zunehmend auf die Vermarktungsdauer von Immobilien aus“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDie Verweildauer[2] von Wohnimmobilien auf dem Markt hat sich innerhalb der letzten drei Jahre (Q1/2019 bis Q1/2022) mehr als halbiert. Während Ein- und Zweifamilienhäuser mit circa 94 Tagen im ersten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt verweilten, erreichten Eigentumswohnungen im zweiten Quartal 2019 mit rund 118 Tagen ihre längste Vermarktungsdauer. Am schnellsten wurden Wohnimmobilien dagegen im ersten Quartal 2022 vermarktet – hier betrug die Angebotsdauer im Haussegment rund 34 Tage, bei Wohnungen circa 48 Tage. Die Zahl der angebotenen Wohnimmobilien[2] nahm im beobachteten Zeitraum ebenfalls deutlich ab. Am höchsten war der Bestand an Objekten im dritten Quartal 2020 – dort standen 314 Häuser und 1.249 Wohnungen zum Verkauf.Hohes Kaufpreisniveau in allen WohnsegmentenIm Jahr 2021 wurden insgesamt 522 Häuser in Düsseldorf veräußert – das entspricht einem Rückgang von 3,9 Prozent gegenüber 2020. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus kletterte um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 968.525 Euro und setzte damit den Aufwärtstrend der Jahre zuvor fort. In den letzten zehn Jahren, demnach seit 2012, ist eine Steigerung um 73,9 Prozent zu beobachten.„Ein Blick auf die Top-8-Städte zeigt, dass die prozentuale Steigerung der Kaufpreise für Eigentumswohnungen sowie des Kaufpreisfaktors von 2020 bis 2021 in Düsseldorf am höchsten war. Diese Entwicklung unterstreicht noch einmal zusätzlich das große Potenzial des Immobilienmarktes vor Ort“, sagt Claudia Brakonier, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Düsseldorf und Meerbusch. Und weiter: „Die wirtschaftliche Bedeutsamkeit der Region in Kombination mit den zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten sorgt für eine große Beliebtheit der Stadt bei Immobilienkäufern. Besonders Eigentumswohnungen finden hier großen Zuspruch – bei Selbstnutzern, ebenso wie bei Kapitalanlegern.“Im Wohnungssegment gab es 2021 insgesamt 3.037 Transaktionen. Damit stieg die Anzahl an Verkäufen um 3,5 Prozent gegenüber 2020. Kaufinteressenten mussten mit circa 434.860 Euro für eine Eigentumswohnung in Düsseldorf rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Quadratmeterpreis für eine Neubauwohnung lag 2021 bei 6.914 Euro – 13,9 Prozent höher als 2019. Im gleichen Zeitraum kletterten die Preise für eine Bestandswohnung um 27,6 Prozent, was 2021 zu einem Durchschnittspreis von 4.904 €/m² führte.Premium- und Trendlagen im ÜberblickZu den begehrtesten Lagen in Düsseldorf zählen die Stadtteile Ober- und Niederkassel auf der linken Rheinseite, direkt gegenüber der Altstadt. Dort finden Interessenten neben exklusiven Eigentumswohnungen auch beeindruckende Stadtvillen. Weitere Premiumlagen sind die Carlstadt und die Düsseldorfer Altstadt. Käufer zahlen hier Quadratmeterpreise zwischen 7.500 Euro und 12.500 Euro, in besonders exklusiv ausgestatteten Objekten mit Rheinblick können sogar Quadratmeterpreise von bis zu 17.500 Euro erreicht werden.Ebenfalls zu den besten Lagen gehört Golzheim. Der Stadtteil mit Yachthafen, Rheinpark und U-Bahn-Anbindung überzeugt nicht nur durch eine Vielzahl an Eigentumswohnungen, sondern besticht auch durch die an den Nordpark angrenzende „Weiße Siedlung“ mit ihren hochwertigen Einfamilienhäusern.„Einen großen Anklang bei Kaufinteressenten findet auch Benrath im Süden der Stadt. Hier zählen Häuser zwischen dem Rhein und dem Schloss Benrath zu den beliebtesten Immobilien. Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus müssen Käufer mindestens 1,1 Millionen Euro einkalkulieren. Je nach Ausstattung und Mikrolage erzielen besonders exklusive Objekte in dieser Gegend auch Preise von bis zu sechs Millionen Euro“, lässt Marius Grumbt, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Düsseldorf und Meerbusch, wissen.Zu den Trendlagen der Stadt gehört nördlich der Altstadt gelegene Stadtteil Pempelfort. Best-Ager und junge Paare schätzen hier neben der zentralen Lage auch die fußläufige Erreichbarkeit von Gastronomie, Einzelhandel sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Für Eigentumswohnung werden je nach Lage und Ausstattung Preise zwischen 5.500 €/m² und 8.500 €/m² aufgerufen. Im Düsseltal lässt sich neben freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern mit großen Gärten auch eine durch verschiedene kleinere Parks aufgelockerte Stadthausbebauung finden.„Die Stadteile Wittlaer und Gerresheim ziehen vor allem junge Familien an, die Wert auf mehr Privatsphäre und einen eigenen Garten legen. Interessenten zahlen hier zwischen 790.000 Euro und 1,6 Millionen Euro. Reihenhäuser und Doppelhaushälften erzielen Preise zwischen 590.000 Euro und 825.000 Euro“, weiß Immobilienexpertin Claudia Brakonier. Und sie führt weiter aus: „Die erschwinglichsten Lagen in Düsseldorf lassen sich am südlichen und nordöstlichen Stadtrand finden. Hier werden einige Ein- oder Zweifamilienhäuser ab 550.000 Euro angeboten, zudem lassen sich Reihenhäuser und Doppelhaushälften ab 440.000 Euro erwerben.“Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Düsseldorf ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop Düsseldorf erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/duesseldorf-2022/index.html#page=1 [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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30.08.2022
Frankfurt am Main, 30. AUGUST 2022 – Heizung, Warmwasser und Strom: Eine Immobilie verbraucht täglich Energie. Dabei schneiden Neubauten in der Regel besser ab als Bestandsbauten, denn Immobilien müssen mittlerweile hohe Energiestandards erfüllen. Durch verschiedene Maßnahmen können jedoch auch Eigentümer von Bestandsbauten ihren Energieverbrauch drosseln. Das europaweit tätige Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN hat in seiner aktuellen Online-Umfrage* untersucht, wie es um die Bereitschaft von Immobilieneigentümern bestellt ist, energetische Sanierungen umzusetzen sowie welche Gründe dafür beziehungsweise dagegen sprechen. „Eine energetische Sanierung einer Immobilie kann eine lohnenswerte Investition sein. Sie reduziert den Energieverbrauch deutlich und senkt somit die Kosten für Eigentümer“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fügt hinzu: „Dabei wirken sich diese Sanierungsmaßnahmen nicht nur positiv auf die monatlichen Kosten aus, sondern sind zudem ein wichtiger Schritt hin zur erfolgreichen Energiewende. Umso überraschender ist das Ergebnis, dass 82 Prozent der befragten Immobilienexperten derzeit keinen Run auf energetische Sanierungen bei Bestandsimmobilien seitens der Immobilienbesitzer registrieren.“ Abb. 1 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Doch warum ist die Mehrheit der Immobilieneigentümer aktuell Sanierungsvorhaben gegenüber abgeneigt? In 92,9 Prozent der Fälle sind derzeitige Lieferengpässe und die damit steigenden Kosten sowie in 87,9 Prozent der Fälle der akute Handwerker- und Fachkräftemangel zwei Gründe für Eigentümer, ihre Immobilien nicht zu sanieren. In 44,7 Prozent der Fälle fehlt auch einfach das Geld für eine energetische Sanierung. Immerhin 31,2 Prozent der Immobilienexperten geben an, dass Eigentümer energetischen Sanierungsmaßnahmen zwar positiv gegenüberstehen, diese jedoch derzeit noch aufschieben. In 13,5 Prozent der Fälle verweisen die Befragten auf ein mangelndes Interesse an Umbauten für mehr Energieeffizienz. Abb. 2 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022„Energetische Sanierungen bergen großes Potenzial. Allerdings erschwert die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage vielen Eigentümern eine zeitnahe Realisierung ihrer Sanierungsvorhaben. Materialkosten steigen aufgrund der Lieferengpässe und sofern das Material endlich verfügbar ist, fehlen Handwerker und Experten für die professionelle Umsetzung der Maßnahmen“, weiß Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Er ergänzt: „Hinzukommen steigende Lebenshaltungs- und Energiekosten, weshalb zusätzlich einige Eigentümer Investitionen in Sanierungen zurückstellen. Sie sind verunsichert und warten eher ab, wie sich die Lage entwickelt.“Wenig überraschend sind dagegen die Gründe der Eigentümer, die energetische Sanierungen befürworten. In 67,7 Prozent der Fälle sind die steigenden Energiekosten – bedingt durch aktuelle Krisen – größter Treiber für mehr Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden. Aber auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Fördermittel sind in 61,3 Prozent der Fälle ein großer Anreiz. Mit 51,6 Prozent beobachtet etwas mehr als die Hälfte der Befragten, dass Immobilieneigentümer aufgrund der neuen Bestimmungen innerhalb des Klimaschutzgesetzes und der darin festgehaltenen Nachrüstpflicht auf Sanierungen setzen. Doch auch die höheren Immobilienpreise, die durch die energetische Aufwertung bei einem Verkauf erzielt werden können, geben 45,2 Prozent der Immobilienexperten als einen Grund an, dicht gefolgt mit 35,5 Prozent und der Aussicht auf langfristig höhere Renditen. Abb. 3 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 221 Immobilienexperten des Unternehmens im Juli 2022 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN
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23.08.2022
Frankfurt am Main, 23. AUGUST 2022 – Die eigenen vier Wände: Für viele Menschen ist der Kauf einer Immobilie die größte Anschaffung in ihrem Leben. Dabei träumt nicht jeder Kaufinteressent von einem Haus mit Garten. Besonders in Ballungsräumen und Großstädten ist der Erwerb einer Eigentumswohnung für Käufer verlockend. Neben der Lage, dem Preis und den geringeren Instandhaltungsarbeiten als beim Haus spielen auch eine Reihe anderer Faktoren – wie die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) – eine wichtige Rolle. Welche Besonderheiten Interessenten beim Kauf einer Eigentumswohnung beachten müssen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.„Immobilien gelten als sichere Kapitalanlange. Dabei eignen sich vor allem Eigentumswohnungen hervorragend als Anlageobjekt – für Selbstnutzer und Investoren gleichermaßen. Damit die Immobilie auch eine lohnende Rendite erzielt, sollten sich Interessenten vorab gut über das Objekt und dessen Eigenschaften informieren“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Neben den Faktoren Lage, Ausstattung und Zustand sollten Kaufinteressenten beim Erwerb einer Eigentumswohnung auch die Wohnungseigentümergemeinschaft im Hinterkopf behalten. Denn als Teil der WEG müssen Eigentümer einige Regeln und Pflichten beachten.“Welche Aspekte spielen beim Kauf einer Wohnung eine Rolle?Die Lage ist beim Erwerb einer Eigentumswohnung das A und O. Je nach den persönlichen Präferenzen des Käufers spielen bei der Lage unterschiedliche Aspekte eine Rolle. Einige Interessenten bevorzugen eine eher ruhigere Lage, andere dagegen wünschen sich eine Wohnung direkt im Zentrum der Stadt. Wichtig ist in jeden Fall eine gute Infrastruktur mit Anbindungen an den öffentlichen Personennahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten und Arztpraxen, aber auch ein umfangreiches Freizeitangebot sollte vorhanden sein. Je nach Umgebung kann auch der Ausblick von der Terrasse oder dem Balkon ein ausschlaggebendes Kriterium für den Kauf einer Wohnung sein. Familien legen häufig ein besonderes Augenmerk auf die Nähe zu Kindergärten, Schulen und Grünanlagen.Neben der Lage sollte auch auf die Ausstattung sowie den Zustand einer Wohnung geachtet werden. Dabei unterscheiden sich Neu- und Bestandsbauten oft erheblich. „In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass bei einer Neubauwohnung das Dach, die Elektrik, Leitungen, Rohre und die Heizung in einem einwandfreien Zustand sind. Auch bei der Ausstattung des Badezimmers sind meist keine großen Investitionen in Modernisierung oder Sanierung notwendig“, lässt Immobilienexperte Ritter wissen. Und er führt weiter aus: „Ein besonderes Augenmerk sollten Interessenten vor dem Erwerb aber auf den energetischen Zustand des Gebäudes sowie den Schallschutz legen. Die Auflagen in Hinblick auf klimaneutrale Gebäude werden künftig zunehmen und damit verbunden auch die Kosten. Das sollten potenzielle Käufer einkalkulieren.“Während die Substanz und der Zustand der Wohnung in einem Neubau meist ersichtlich sind, gibt es bei Bestandswohnung einiges mehr zu beachten. Zuerst sollten sich Käufer einen Überblick über das gesamte Gebäude, samt der Fassade, des Dachs sowie der Türen und Fenster verschaffen. Anschließend folgt ein erster Blick in die Wohnung. Dabei sollten die Böden, Bodenbeläge sowie die Wände und Decken kontrolliert werden. Nicht alle Mängel sind mit bloßem Auge erkennbar, daher sollten sich Interessenten vorab beim Makler oder Hausverwalter über den Zustand der Bausubstanz, eventuelle Mängel sowie Alter der Elektrik, der Heizung sowie der Leitungen und Rohre – vor allem im Keller – informieren. Ein Blick in die vergangenen drei oder vier Protokolle der Eigentümerversammlung kann einen Hinweis auf die Stimmung unter den bestehenden Eigentümer geben und gibt zugleich einen Überblick über anstehende, größere Sanierungen. Grundsätzlich sollten Kaufinteressenten bei der Besichtigung ihr Budget im Hinterkopf behalten und mögliche Kosten für Renovierungen oder Sanierungen einkalkulieren.Die EigentümergemeinschaftWer sich für den Kauf einer Eigentumswohnung entscheidet, wird damit automatisch Teil der Eigentümergemeinschaft des Hauses. „Die WEG entscheidet in jährlich stattfindenden Eigentümerversammlungen über die Verwaltung, Gestaltung und Modernisierung des Gemeinschaftseigentums. Damit gemeint sind alle Teile des Grundstücks und Hauses, beispielsweise die Fassade, das Treppenhaus, das Dach oder der Fahrstuhl, die über das Sondereigentum – also die eigentliche Wohnung – hinausgehen“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die genaue Unterteilung von Gemeinschafts- und Sondereigentum sowie die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten sind unter anderem in der Teilungserklärung festgehalten. Diese ist ein fester Bestandteil des Kaufvertrags beim Wohnungserwerb.“Die gesetzliche Grundlage bildet hierbei das Wohnungseigentumsgesetz. Abweichende Vereinbarungen sowie detaillierte Rahmenbedingungen lassen sich in der Gemeinschaftsordnung des Hauses finden. Diese ist ebenfalls Bestandteil des Wohnungskaufvertrags und wird in einigen Fällen sogar im Grundbuch hinterlegt.Nebenkosten beim WohnungskaufEine weitere Besonderheit beim Kauf einer Eigentumswohnung ist der monatliche Vorschuss für die laufenden Kosten: das Hausgeld. Neben den üblichen Kaufnebenkosten beim Immobilienerwerb – Grundbuch- und Notarkosten, Grundsteuer, Grunderwerbsteuer und Maklerkosten – müssen Käufer bei Eigentumswohnungen auch die Höhe des Hausgeldes einkalkulieren. Das Hausgeld (auch Wohngeld genannt) wird monatlich auf das Konto der Eigentümergemeinschaft, welches vom Verwalter betreut wird, gezahlt. Damit werden alle Kosten abgedeckt, die für die laufende Bewirtschaftung des Gemeinschaftseigentums erforderlich sind. Darunter fallen unter anderem die Kosten für den Hausverwalter, den Hausmeister sowie die Wohngebäudeversicherung. In der Regel liegt die Höhe des Hausgeldes 20 Prozent bis 30 Prozent über den Nebenkosten für eine vergleichbare Mietwohnung, auch wegen der Instandhaltungsrücklage. Hinzu kommt, dass besondere Features wie Tiefgaragen, Aufzüge oder ein Pool das Hausgeld zusätzlich erhöhen.Des Weiteren müssen Eigentümer einer Eigentumswohnung eine Instandhaltungsrücklage zahlen. Die WEG beschließt einmal jährlich den Wirtschaftsplan, worin alle voraussichtlichen Ausgaben und Einnahmen für das kommende Wirtschaftsjahr aufgelistet werden. Darin enthalten ist auch die Höhe der Instandhaltungsrücklage. Diese dient ausschließlich für die anfallenden Kosten für Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen am gemeinschaftlichen Eigentum. Alle Miteigentümer zahlen die Rücklage anteilig auf ein separates Konto ein. Wobei sich der Verteilungsschlüssel – sofern nichts Abweichendes in der Gemeinschaftsordnung vereinbart wurde – an der Größe des Miteigentumsanteils orientiert.Fazit„Wer für sich die passende Lage und Umgebung findet, hat in einer Eigentumswohnung eine gute Anlagemöglichkeit. Der Kauf einer Eigentumswohnung unterscheidet sich in einigen Punkten vom Kauf eines Hauses. Käufer sollten sich vorab darüber im Klaren sein, dass sie als Wohnungseigentümer Teil der Eigentümergemeinschaft werden und damit bestimmte Regeln und Pflichten beachten müssen. Vor dem Kaufabschluss sollten Interessenten die letzten drei bis vier Protokolle der Eigentümerversammlung aufmerksam lesen und zudem die Immobilie mit einem Fachmann besichtigen, um für anstehende Sanierungen vorbereitet zu sein. Zudem müssen Eigentümer bei ihrer Finanzierung das Hausgeld und die Instandhaltungsrücklage einkalkulieren“, resümiert Daniel Ritter.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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18.08.2022
Frankfurt am Main, 18. AUGUST 2022 – Anhaltende Inflation, gestiegene Hypothekenzinsen, Energie- und Klimakrise, Handwerkermangel, Lieferkettenprobleme, Krieg in der Ukraine: Noch nie haben den Immobilienmarkt so viele Faktoren gleichzeitig beeinflusst und werden ihn nachhaltig verändern. Vor allem Käufer müssen nun genau kalkulieren, ob und mit welcher Finanzierung sich der Immobilienerwerb lohnt. Wie sich dagegen Immobilienverkäufer in der aktuellen Marktlage verhalten, ob sie eher zögern zu verkaufen, ob sie an alten Preisvorstellungen festhalten und was die Gründe dafür sind, fasst die aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zusammen.„Immerhin zwölf Jahre haben wir einen Boom am Immobilienmarkt erlebt. In den letzten Monaten beobachten wir allerdings eine neue Dynamik – der Markt konsolidiert sich und wirkt der Preisspirale der vergangenen Jahre entgegen. Verkäufer sollten daher bei einer realistischen Preisfindung künftig im Blick behalten, dass die Anzahl potenzieller Käufer aufgrund gestiegener Hypothekenzinsen sowie Bau- und Sanierungskosten und einer vorsichtigeren Kreditvergabe seitens der Banken sinkt. Auch die Interessenten schauen nun kritischer auf Immobilienangebote“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Abb. 1 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Wie die Umfrage zeigt, halten in 62,6 Prozent der Fälle Immobilieneigentümer weiterhin an ihrer Verkaufsabsicht fest. Nur 37,4 Prozent der befragten Immobilienexperten bestätigen, dass Eigentümer aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Lage eher zögern zu verkaufen oder sogar von der Vermarktung zurücktreten. Abb. 2 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Bei den Eigentümern die zögern, sind die meisten mit 64,6 Prozent unentschlossen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf ist. Aber auch die Tatsache, dass die Kaufinteressenten vor Problemen bei der Finanzierung stehen, ist bei 60 Prozent der Verkäufer ein Grund, warum die Vermarktung gerade nicht zustande kommt. In 55,4 Prozent der Fälle wollen die Eigentümer ihre Immobilie als krisensicheres Investment jetzt doch eher behalten und abwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Unter Sonstiges gaben 7,7 Prozent der Befragten unter anderem an, dass immer mehr Eigentümer registrieren, dass steigende Zinsen und hohe Preisvorstellungen nicht mehr zusammenpassen und aus diesem Grund zurücktreten. Abb. 3 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Allgemein bekannt ist, dass die Banken bereits strengere Finanzierungskonditionen an Kaufinteressenten weitergeben. Können Eigentümer daher noch an alten Preisvorstellungen festhalten? Die Immobilienexperten sind sich einig: 85,5 Prozent der Befragten antworten mit nein. Nur 14,5 Prozent befürworten die Frage. Abb. 4 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juli 2022Die Gründe, warum die Preisfindung überdacht werden sollte, liegen auf der Hand: Jeweils 91,2 Prozent der Befragten geben an, dass Käufer eine höhere Eigenkapitalquote seitens der Bank einbringen sowie höhere Hypothekenzinsen einkalkulieren müssen. Die aktuelle Inflation und die alltäglichen Teuerungsraten sehen 61,9 Prozent der Befragten als eine entscheidende Entwicklung, die Eigentümer bei einer realistischen Preisfindung einfließen lassen sollten. Auch im steigenden Immobilienangebot aufgrund der sinkenden Nachfrage sehen 57,1 Prozent der Umfrageteilnehmer Auswirkungen auf die Preisentwicklung zukommen. Denn insbesondere außerhalb der sehr guten und stark nachgefragten Lagen wird die Anzahl zahlungskräftiger Käufer kleiner werden. Als sonstige Gründe werden der akute Handwerkermangel und Lieferkettenprobleme genannt, die Kaufinteressenten vor allem bei sanierungsbedürftigen Bestandsbauten schwer kalkulieren können.„Grundsätzlich gehen wir – entgegen einiger Annahmen – nicht davon aus, dass jetzt eine Immobilienblase platzt. Zwar werden die Immobilienpreise größtenteils stagnieren beziehungsweise in gewissen Segmenten und Regionen teilweise auch sinken, allerdings werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen weniger betroffen sein. Die Nachfrage nach Wohnraum wird bleiben – ein positives Signal für Eigentümer, ihre Immobilie jetzt zu verkaufen“, sagt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 221 Immobilienexperten des Unternehmens im Juli 2022 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN
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16.08.2022
Frankfurt am Main, 16. AUGUST 2022 – Die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage wirkt sich weiter auf den Immobilienmarkt aus und beeinflusst die Immobilienvermittlung, die vor allem durch gestiegene Zinsen, schwierigere Finanzierungszusagen sowie längere Bearbeitungszeiten seitens der Banken gekennzeichnet ist. Umso mehr rücken eine frühzeitige finanzielle Machbarkeitsprüfung sowie ein schneller und transparenter Vergleich mehrerer Darlehensgeber für eine optimale Immobilienfinanzierung bei den Kaufinteressenten in den Mittelpunkt. Die analoge und digitale Dienstleistungskombination von Immobilienmaklern und Finanzierungsexperten ist daher konsequent. Die VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL FINANCE Experten geben einen Überblick darüber, wie Kunden von der Verzahnung profitieren.Digitale Verknüpfung von VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL FINANCEDas Angebot von Finanzdienstleitungen ist die logische Ergänzung zum VON POLL IMMOBILIEN Maklergeschäft mit drei zentralen Vorteilen für alle Beteiligten: Erstens, der Kaufinteressent erhält eine bankenunabhängige Beratung mit Best-Zins-Prüfung aus über 500 Darlehensgebern und einer idealen Kommunikation zwischen Immobilienmakler und Finanzierer. Zweitens, der Verkäufer genießt den Vorteil, dass Kaufzusagen nur dann erfolgen, wenn die Finanzierung gesichert und dies auch transparent nachgewiesen ist. Und drittens, der Immobilienmakler kann die Besichtigungen zielgerichteter durchführen und den eigenen Beratungsprozess optimieren, wenn beispielsweise vorab ein Bonitäts-Check durchgeführt wird.Bis dato waren die beiden Unternehmenssparten hauptsächlich über den analogen Weg verzahnt. Ab sofort können Kaufinteressenten auch digital über die VON POLL IMMOBILIEN Website bei der Immobiliensuche direkt am Wunschobjekt eine Baufinanzierung anfragen. „Wir wollen damit unseren Suchkunden frühzeitig die Möglichkeit bieten, sich über ihren finanziellen Spielraum – respektive das maximale Kaufbudget – zu informieren. Mit der finanziellen Vorprüfung kann dann die Immobiliensuche oder die Erstellung eines Suchprofils auf unserer Website deutlich zielführender ablaufen“, erklärt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Ergänzend dazu bieten wir unseren Kaufinteressenten den Service eines Finanzierungszertifikats an, das eine persönliche finanzielle Vorprüfung durch einen Finanzierungsexperten über ein mögliches Kaufbudget angibt. Denn wenn Kunden wissen, was sie sich leisten können, sind sie optimal vorbereitet, um einen zu ihrer finanziellen Situation passenden Suchauftrag anzulegen und Makler sowie auch Eigentümer von der eigenen Bonität zu überzeugen.' Wer eine finanzielle Vorprüfung durchgeführt hat, kann – sobald das Kaufobjekt gefunden ist – sehr schnell mit der finalen Finanzierung starten und schließlich den Notartermin sicher wahrnehmen.Ablauf einer digitalen FinanzierungsanfrageKaufinteressenten können ganz einfach auf der Website von VON POLL IMMOBILIEN nicht nur das Exposé zu ihrer Wunschimmobilie, sondern gleichzeitig auch eine Finanzierung anfragen. Somit geht alles „Hand in Hand“ und simultan und erhöht die Chancen unkompliziert und transparent ein optimales Angebot aus einem Vergleich von mehreren Darlehensgebern zu ermitteln.„Die digitalen Finanzierungsanfragen erreichen unsere Kollegen von VON POLL FINANCE durch das Pre-Sales-Team von VON POLL IMMOBILIEN, das kurzfristig und in der Regel innerhalb weniger Minuten den Erstkontakt zum Kunden aufnimmt und den Beratungsbedarf eruiert. Auf dieser Basis wird der Kunde dann einem unserer deutschlandweit vertretenen Finanzierungsberater zugewiesen, der diesen hinsichtlich seiner individuellen Bedürfnisse sowohl regional als auch fachlich optimal beraten kann“, sagt Wolfram Gast.Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, ergänzt: „In der Regel führt der Finanzierungsberater zunächst ein Telefonat mit dem Kunden, um die Ausgangssituation, Ziele und Kundenpräferenzen zu klären. Auf dieser Basis werden bereits erste Finanzierungsangebote erarbeitet, die dann in einem persönlichen oder auf Wunsch auch digitalen Zweittermin konkretisiert und durch Informationen aus den Bonitäts- und Immobilienunterlagen ergänzt werden.“ Grundsätzlich ist eine persönliche Beratung wichtig. Sollte es dennoch nicht möglich sein, bietet VON POLL IMMOBILIEN seinen Dienstleistungsservice ebenso per Video oder Telefon an. Kaufinteressenten können dann direkt am Bildschirm mit den Finanzierungsexperten mehrere Darlehensanbieter vergleichen und auf individuelle Bedürfnisse hin das optimale Angebot ermitteln lassen.Erstellung des FinanzierungszertifikatsWer sich einen Vorsprung bei der Reservierung seiner Wunschimmobilie verschaffen möchte, nutzt das VON POLL FINANCE Hypothekenzertifikat. Dieses wird auf Basis eines Kundengesprächs und unter Einbeziehung geprüfter Bonitätsunterlagen erstellt – verlässlich und genau. „Diese verbindliche Vorgehensweise unterscheidet sich deutlich von einigen anderen Anbietern, die teilweise sogar die Erstellung eines Zertifikats durch den Kunden selbst mittels der einfachen Angabe eigener Daten in einer Online-Maske erlauben“, lässt Dr. Lucie Lotzkat wissen. Und sie führt weiter aus: „Die Erstellung unseres Hypothekenzertifikats kann bereits im Rahmen eines einzelnen Beratungsgesprächs erfolgen, sofern der Kunde alle relevanten Unterlagen, wie Gehaltsabrechnungen oder Eigenkapitalnachweise, zur Verfügung stellt.“Das Zertifikat hat mehrere Vorteile: Die Suchkunden wissen zunächst, was sie sich tatsächlich leisten können und können zielorientiert suchen. Sie profitieren davon, dass vorgemerkte Suchkunden frühzeitig über neue exklusive Immobilienangebote informiert werden. „Darüber hinaus können sich Kaufinteressenten mit dem Finanzierungszertifikat einen Vorsprung sichern, indem sie sich von anderen Kaufinteressenten durch die finanzielle Vorprüfung abheben und sich somit beim Verkäufer und Makler hervorheben können. Nicht zu vergessen: Auch Eigentümer profitieren von finanziell vorgeprüften Kunden und ersparen sich unnötige Besichtigungstermine“, ergänzt Wolfram Gast von VON POLL IMMOBILIEN.„Grundsätzlich suchen wir mit einem starken und professionellen Team im Hintergrund die individuell beste Lösung aus über 500 Darlehensgebern heraus. Dabei pflegen wir mit den jeweiligen Ansprechpartnern auf Bankenseite persönliche Kontakte, die uns das gewisse Extra bei der Entwicklung von Finanzierungslösungen ermöglichen“, erklärt Dr. Lotzkat. Darüber hinaus ist VON POLL FINANCE nach DEFINO qualifiziert und bietet seinen Kunden damit zusätzlich eine der DIN-Norm entsprechende Versicherungsberatung an, die eine optimale Absicherung der Kunden, ihrer Familien und ihres Eigentums ermöglicht.„Auch hier greifen wir auf über 300 Versicherungspartner zurück und haben darüber hinaus eigene VON POLL FINANCE Policen auf den Markt gebracht, die unsere Kunden in Bereichen wie der Wohngebäudeversicherung exklusiv und mit einem hervorragenden Schutz absichern. Eine solch umfassende Kombination verschiedener Finanzdienstleistungen ist in dieser Art sicher einzigartig“, lässt Dr. Lucie Lotzkat wissen. Dieser Service wird zudem allen Kunden angeboten – unabhängig davon, über wen sie ihre Immobilie erwerben oder in der Vergangenheit erworben haben.Eine Immobilienfinanzierung kann unter folgendem Link angefragt werden: https://finance.von-poll.com/de-de/immobilie-finanzieren
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11.08.2022
Frankfurt am Main, 11. AUGUST 2022 – Wenn die Temperaturen nicht nur draußen, sondern auch drinnen steigen, sehnen sich viele nach einer Abkühlung in den eigenen vier Wänden. Besonders für Bewohner von Dachgeschosswohnungen ist die Installation einer Klimaanlage verlockend. Dabei gibt es verschiedene Optionen und Modelle – von mobil bis fest installiert. Aber aufgepasst: Wohnungseigentümer können nicht einfach im Alleingang eine Klimaanlage in ihrer Eigentumswohnung einbauen, denn bauliche Veränderungen am Gemeinschaftseigentum sind zustimmungspflichtig und erfordern einen Mehrheitsbeschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG). Was Eigentümer bei dem Ein- und Anbau einer Klimaanlage alles beachten müssen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Klimaanlage in einer Eigentumswohnung einbauenDie heißen Sommertage verleiten viele Wohnungseigentümer zum Kauf einer Klimaanlage. Am effektivsten sind dabei sogenannte Split-Geräte. Sie bestehen aus zwei Teilen – wobei der eine Teil fest innerhalb der Wohnräume installiert und der andere (der Kompressor) außen an der Fassade angebracht wird. Split-Geräte haben den Vorteil, dass sie überhitzte Räume schnell herunterkühlen und die Zimmertemperatur bei einem niedrigen Stromverbrauch auf einem angenehmen Niveau halten.„Das Anbringen einer Klimaanlage an der Hausfassade bedeutet eine Veränderung am Gemeinschaftseigentum und setzt damit eine Zustimmung der Eigentümerversammlung voraus. Der jeweilige Wohnungseigentümer muss vor der Installation der Klimaanlage einen Beschlussantrag beim Verwalter der WEG einreichen“, weiß Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Nach dem neuen Wohnungseigentumsgesetz ist zur Annahme des Antrags eine einfache Mehrheit ausreichend. Doch auch bei Vorliegen der einfachen Mehrheit hat die WEG ein Mitspracherecht bei der Umsetzung der Maßnahme. Das bedeutet, sie können konkrete Vorgaben und Auflagen machen, die die Aus- und Durchführung der baulichen Veränderung betreffen. Aus diesem Grund sollte der Beschlussantrag möglichst präzise und detailliert formuliert sein und gegebenenfalls auch schon entsprechende Angebote enthalten, um so mögliche Konflikte mit anderen Eigentümern oder Missverständnisse zu vermeiden.“ Ein eigenmächtiger Anbau der Klimaanlage – ohne rechtskräftigen Beschluss der WEG – ist hingegen in keiner Weise ratsam. Die übrigen Wohnungseigentümer können nämlich bei einem Alleingang den Abbau der Anlage beschließen.Doch nicht nur die optische Veränderung spielt bei der Installation einer Klimaanlage eine Rolle, auch die Geräusche des Geräts können zu Unstimmigkeiten unter den Eigentümern führen. Bei der Anbringung der Klimaanlage ist zu beachten, dass dadurch andere Wohnungseigentümer nicht übermäßig beeinträchtigt werden, zum Beispiel durch kondensierendes Wasser oder – wie bereits erwähnt – übermäßige Geräusche. Alle Miteigentümer, die sich von dem Gerät gestört fühlen könnten, müssen dem Antrag vorab zustimmen.Nachrüsten für HausbesitzerDoch nicht nur Wohnungseigentümer wünschen sich im Sommer eine Abkühlung, auch Hauseigentümer können ihre Immobilie um ein Split-Gerät einfach nachrüsten. Ein Split-Gerät kühlt allerdings in der Regel nur eine begrenzte Fläche. Das Nachrüsten auf ein komplettes Klimasystem im gesamten Haus ist dagegen in der Praxis weniger häufig zu erkennen, da eine solche Nachrüstung oftmals mit einem hohen Aufwand und nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.Mobile Alternativen für Mieter und EigentümerEgal ob Eigentümer oder Mieter, Haus oder Wohnung – ein sogenanntes Monoblock-Klimagerät ist eine praktikable Alternative zu den fest installierten Split-Klimageräten. Die Monoblock-Geräte lassen sich einfach überall hinstellen, wo eine Abkühlung benötigt wird. Sie sind oft günstig in der Anschaffung und benötigen keine Genehmigung für den Aufbau. Der Nachteil: Um die warme Abluft abzuleiten, muss ein Abluftschlauch durch ein gekipptes Fenster gehangen werden, dadurch gelangt warme Luft von außen nach innen. Außerdem sind die Geräte oft lauter als Split-Geräte, weniger wirkungsvoll und nur wenig energieeffizient. Für eine kleine Abkühlung an heißen Tagen sorgen zudem handelsübliche Ventilatoren.Fazit„Wohnungseigentümer können nicht ohne Weiteres eine bauliche Veränderung – wie den Anbau einer Klimaanlage an der Fassade – am Gemeinschaftseigentum vornehmen. Sie benötigen vorab die Zustimmung der Eigentümerversammlung in Form einer einfachen Mehrheit. Ein Alleingang kann für Eigentümer schnell teuer werden, da sie im Zweifel das Klimagerät wieder abmontieren müssen“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Hausbesitzer können dagegen durch die Installation eines Split-Geräts energieeffizient nachrüsten – allerdings können damit nur begrenzte Flächen gekühlt werden. Wer auf den kostspieligen An- und Einbau der Klimaanlage komplett verzichten möchte, kauft sich am besten ein Monoblock-Gerät. Dieses kann flexibel an einem beliebigen Ort platziert werden.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet Ihnen VON POLL IMMOBILIEN direkt hier der Website.
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09.08.2022
Frankfurt am Main, 9. AUGUST 2022 – Das europaweit tätige Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN startet seinen ersten virtuellen Immobilienshop und grenzt sich mit neuen interaktiven Features eindeutig von seinen Mitbewerbern ab. Die digitale Ladenfläche fungiert dabei als virtuelle Ergänzung zu den über 350 physischen Shops und erhöht die Sichtbarkeit sowie Kontaktpunkte mit Kunden. Auch hinsichtlich der weiteren Expansion und Internationalisierung ergeben sich interessante Möglichkeiten. So kann VON POLL IMMOBILIEN an Standorten ohne physischen Shop bereits virtuell und auch persönlich für seine Kunden verfügbar sein.„Mit dem virtuellen Immobilienshop bieten wir unseren anspruchsvollen Kunden eine hervorragende Ergänzung zu unserem umfangreichen Dienstleistungsspektrum vor Ort – nur auf digitaler Ebene. Eigentümer können ihre Immobilie bewerten lassen, regionale Marktberichte lesen, Suchkunden Immobilien suchen, Angebote zur Finanzierung anfragen oder direkt einen Online-Termin mit einem passenden Makler vor Ort vereinbaren“, erklärt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fügt hinzu: „Außerdem steht eine virtuelle Assistentin namens Polly zur Verfügung, die den Kunden eine erste Marktpreiseinschätzung der Immobilie per Sprachassistent ermöglicht – und das innerhalb weniger Minuten.“Die detaillierten Marktberichte zu verschiedenen deutschen Städten stehen im virtuellen Shop zum Download oder zum digitalen Durchblättern bereit. Auch wer auf der Suche nach einem regionalen VON POLL IMMOBILIEN Shop in seiner Nähe ist, findet im virtuellen Shop die passenden Adressdaten. Interessenten können zudem ihre wichtigsten Fragen in Form einer persönlichen Beratung durch einen VON POLL IMMOBILIEN Experten im Videoformat beantworten lassen. Sie können sich also, egal wann und wo, zu den verschiedensten Immobilienthemen informieren.Die digitale Version des Shops unterstützt außerdem dabei, sich einen ersten Eindruck von der Marke VON POLL IMMOBILIEN zu verschaffen. Getreu dem Motto: digital und doch persönlich. Dabei verschmelzen Offline- und Online-Vermittlung mit dem Ziel, die Kunden im virtuellen Shop ebenso professionell und kompetent zu beraten und zu begleiten wie in den hochwertig ausgestatteten Shops vor Ort.„Für die über 350 VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellen besteht der Mehrwert ohne Zweifel in der doppelten Präsenz – vor Ort sowie virtuell. Dadurch bietet sich eine zusätzliche Möglichkeit zur Erhöhung der Sichtbarkeit und zu mehr Berührungspunkten mit unseren Kunden, was wiederum zur erfolgreichen und optimierten Kundengewinnung beiträgt“, weiß Gast von VON POLL IMMOBILIEN. Er ergänzt: „Unser Anspruch ist es, die Immobilienvermittlung für unsere Kunden so einfach und bequem wie möglich zu gestalten. Daher bieten wir ihnen die ganze Palette an Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten – analog wie virtuell. Am Ende soll der Kunde entscheiden, welchen Kanal er bevorzugt.“Perspektivisch wird der virtuelle VON POLL IMMOBILIEN Shop Live-Meetings im Konferenzraum ermöglichen. Konkret heißt das, dass Beratungsgespräche für Immobilienverkäufer sowie digitale Immobilienbesichtigungen künftig auch im virtuellen Shop durchgeführt werden. Einen Blick in den virtuellen VON POLL IMMOBILIEN Shop erhalten Interessenten über folgenden Link: www.von-poll.com/de/virtueller-shopAlle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH .
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05.08.2022
Frankfurt am Main, 5. AUGUST 2022 - Auch in diesem Jahr wurde VON POLL IMMOBILIEN von der renommierten Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt mit dem Qualitätssiegel „TOP Kundenberatung 2022“ ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut ServiceValue hat das Handelsblatt insgesamt 34.506 Kundenurteile zu 755 Unternehmen eingeholt und in 40 Branchen die besten Anbieter gekürt. Im Fokus der Bewertung stand neben der Expertise der Dienstleister auch deren Sozialkompetenz.„Die erfolgreiche Immobilienvermittlung ist ein umfangreicher Prozess, wobei eine qualitativ hochwertige und professionelle Kundenberatung bei VON POLL IMMOBILIEN stets an oberster Stelle steht. Mit Innovationsgeist und Leidenschaft wollen wir immer die beste Dienstleistung für unsere Kunden erbringen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die Auszeichnung ‚TOP Kundenberatung 2022‘ spiegelt ein vielschichtiges Meinungsbild echter Kunden wider und ist dadurch besonders wertvoll für uns. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist eine großartige Bestätigung unserer täglichen Arbeit.“Die Fachberatung als Gesamtleistung wurde auf Basis von zehn spezifischen Leistungsmerkmalen ermittelt. Die Verbraucher hatten die Möglichkeit, auf einer 5-stufigen Zustimmungs-Skala zu bewerten, wobei aus allen Antworten ein Mittelwert berechnet wurde. Die Auszeichnung „TOP Kundenberatung“ wurde an alle Unternehmen verliehen, die einen Mittelwert erzielten, der über ihrem jeweiligen Branchendurchschnitt liegt.
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29.07.2022
Frankfurt am Main, 29. JULI 2022 – Bereits seit fünf Jahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die NCL-Stiftung und die Stiftung KinderHerz bei ihrer sehr wichtigen Arbeit: Beide Stiftungen widmen sich der Forschung und Entwicklung von Therapie- und Heilungsmethoden von Kinderkrankheiten. Beim diesjährigen VON POLL IMMOBILIEN Sommerfest wurde zugunsten der beiden Stiftungen eine große Tombola veranstaltet. Die Erlöse aus den verkauften Losen erzielten einen Gesamtwert von 12.000 Euro, wovon je 6.000 Euro an die NCL-Stiftung und die Stiftung KinderHerz gehen.„Für uns gehören unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung gleichermaßen zusammen. Wir freuen uns, dass wir durch unsere jährlichen Spendenaktionen einen sozialen Beitrag leisten und damit die wertvolle Arbeit der NCL-Stiftung und der Stiftung KinderHerz unterstützen können. Beide Stiftungen überzeugen uns jedes Jahr aufs Neue durch ihre Professionalität, Leidenschaft und ihr Engagement im Kampf für die kleinen Patienten“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Ein herzlicher Dank geht auch an alle VON POLL IMMOBILIEN Kollegen und deren Familien, die bei unserem diesjährigen Sommerfest fleißig in den Kauf von Losen für den guten Zweck investiert und gemeinsam diesen tollen Betrag erzielt haben.“Der geschäftsführende Vorstand der NCL-Stiftung, Dr. Frank Stehr, fügt hinzu: „Es ist großartig, einen starken Partner wie VON POLL IMMOBILIEN an unserer Seite zu haben. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung in den letzten Jahren. Jede Spende ist wichtig, um die Forschung der Kinderdemenz NCL voranzutreiben und letztendlich unser großes Ziel zu erreichen – den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bisher fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben.“Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, ergänzt: „Wir sehen in dem Engagement von VON POLL IMMOBILIEN keine Selbstverständlichkeit und bedanken uns für das Vertrauen in unsere Stiftung. Nur durch die Unterstützung von Spenden und Förderern ist es uns möglich, unsere Projekte umzusetzen. Dabei stehen unsere Herzkinder bei uns an oberster Stelle – sie motivieren uns täglich, die medizinische Forschung und Entwicklung mit voller Kraft voranzutreiben.“
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28.07.2022
Frankfurt am Main, 28. JULI 2022 – Weiterer Meilenstein in der Digitalstrategie von VON POLL IMMOBILIEN: Nach der erfolgreichen Einführung des digitalen Eigentümerbereichs im VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal folgt am 28. Juli 2022 der Launch des Käuferbereichs. Der digitale Käuferservice erlaubt Kaufinteressenten unter anderem einen virtuellen Besichtigungsraum zu betreten und gibt ihnen zusätzlich die Möglichkeit, Kaufangebote online abzugeben – mit dieser einzigartigen Funktion hebt sich das europaweit aktive Maklerunternehmen deutlich von seinen Mitbewerbern ab.„Seit der Einführung des digitalen Eigentümerbereichs in der DACH-Region konnten wir bereits viele positive Ergebnisse erzielen. Unsere Kunden sind von der einfachen Nutzung und den qualitativ hochwertigen Informationen im VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal begeistert. Zudem schätzen sie die Kombination mit dem dazugehörigen persönlichen Service-Angebot“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir konnten die Anzahl der durchgeführten Online-Bewertungen durch Eigentümer im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits um 36 Prozent steigern. Wir sind davon überzeugt, dass unser neuer Käuferbereich bei unseren Kunden ebenso gut ankommt.“Was bietet der digitale Käuferbereich?Einen klaren Mehrwert bietet der virtuelle Besichtigungsraum mit 3D-Rundgängen, statistischen und interaktiven Informationen zu Soziodemografie, Infrastruktur und vielem mehr. Käufer erhalten sehr schnell einen sehr realistischen Ersteindruck zur Immobilie – und das zeit- und standortunabhängig.„Neben den digitalen Besichtigungs-Tools stehen unseren Kunden auch weiterhin unsere regionalen Experten vor Ort zur Verfügung. Die ideale Immobilienvermittlung ist ein optimales Zusammenspiel von digitalen und analogen Tools“, sagt Wolfram Gast. Und weiter: „Durch den digitalen Käuferservice profitieren unsere Kunden von jederzeit verfügbaren Informationen rund um ihre Wunschimmobilie und können somit nicht nur schneller, sondern auch ressourcenärmer und umweltschonender entscheiden, ob die Immobilie für sie interessant ist oder nicht. Des Weiteren ermöglicht das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal auch den Maklern einen effizienteren Vermittlungsprozess. Dadurch können wir unseren Kunden einen rundum exzellenten Service ermöglichen.“Die Suche nach der richtigen Immobilie kann unter Umständen ein langwieriger und zeitaufwendiger Prozess sein – hier greift der neue digitale Käuferservice geschickt ein. Nachdem Kaufinteressenten ein individuelles Suchprofil angelegt haben, erhalten sie als vorgemerkter Suchkunde frühzeitig Zugang zu exklusiven Angeboten, die ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen entsprechen. Dabei haben sie durch virtuelle Immobilienrundgänge immer und überall die Möglichkeit ihre Wunschimmobilie zu besichtigen. Für noch mehr Transparenz beim Immobilienkauf sorgt die digitale Vermessung. Interessenten können somit direkt sehen, welche Möbel in die gewählte Immobilie passen.Weitere Pluspunkte: Kaufinteressenten können online Kaufangebote abgeben. Mit dieser Funktion hebt sich VON POLL IMMOBILIEN deutlich von seinen Mitbewerbern ab. Zudem können sie direkt auf der Plattform einen Termin mit einem Ansprechpartner für eine Video- oder Vor-Ort-Beratung vereinbaren. „Beim Launch des Käuferbereichs wird es jedoch nicht bleiben. Wir arbeiten bereits an weiteren Funktionen, um das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal weiter auszubauen und fortlaufend zu optimieren. In einem künftigen Schritt wird der Fokus im Verkäuferbereich auf eine aktive oder passive Teilnahme der Eigentümer am Verkaufsprozess gerichtet. Zusätzlich sind alle Services so konzipiert, dass sie international ausrollbar sind. Damit wollen wir unser digitales Wachstum auch im europäischen Markt weiter stärken“, resümiert der CDO von VON POLL IMMOBILIEN.Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal ist hier verfügbar: https://home.von-poll.com/de-de/immobilie-kaufen
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26.07.2022
Frankfurt am Main, 26. JULI 2022 – Leipzig ist nicht nur die größte Stadt Sachsens, sondern auch ein wichtiger Bildungsstandort und Sitz zahlreicher namhafter Unternehmen. Durch die aktive Kulturszene und das vielfältige Angebot an Naherholungsmöglichkeiten kann die Stadt auch bei Kaufinteressenten punkten. Die Attraktivität der Stadt wird vor allem durch die positive Bevölkerungsentwicklung noch einmal unterstrichen. Wohnraum in der Region ist äußerst begehrt: Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Leipzig analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung der sächsischen Großstadt, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Trend- und Premiumlagen.„Leipzig gehört zu den am stärksten wachsenden Städten Deutschlands. Aufgrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums ist auch weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Wohnraum in der Region auszugehen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Diese Entwicklung wirkt sich nicht nur auf die Immobilienpreise, sondern auch zunehmend auf eine sinkende Vermarktungsdauer aus.“Starker Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in Leipzig: Während Ein- und Zweifamilienhäuser im zweiten Quartal 2019 mit rund 206 Tagen am längsten auf dem Markt verweilten, waren es im vierten Quartal 2021 nur noch circa 133 Tage. Im Wohnungssegment wurde die längste Verweildauer im ersten Quartal 2019 mit rund 115 Tagen registriert. Am schnellsten wurden Eigentumswohnungen dagegen im vierten Quartal 2021 vermarktet – hier betrug die Angebotsdauer nur noch circa 64 Tage. Die Angebotszahlen[2] nahmen im beobachteten Zeitraum kontinuierlich ab und erreichten in beiden Segment ihren bisher niedrigsten Wert in 2021. Am geringsten war der Bestand an Häusern im dritten Quartal 2021 mit 222 angebotenen Objekten. Die wenigsten Wohnungen standen im vierten Quartal 2021 mit 1.629 Objekten zum Verkauf.Transaktionsvolumen sinkt leicht, Kaufpreise ziehen anIn Leipzig wurden 2021 insgesamt 503 Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert, das entspricht einem Rückgang von 2,1 Prozent gegenüber 2020. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Haus kletterte um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 379.920 Euro und setzt damit den Aufwärtstrend fort. Gegenüber 2012 ist eine Steigerung von 116,9 Prozent zu beobachten.„Während das Transaktionsvolumen in beiden Marktsegmenten aufgrund der Angebotsverknappung leicht rückläufig ist, halten sich sowohl die Nachfrage als auch die Preisentwicklung auf einem hohen Niveau“, weiß Jens Bischoff, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Leipzig, Halle (Saale) und Markkleeberg. Er führt weiter aus: „Die wirtschaftliche Bedeutsamkeit der Region in Kombination mit den zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten sorgt für eine große Beliebtheit der Stadt bei Immobilienkäufern. Die gute Infrastruktur mit Anbindungen an Dresden und Chemnitz macht Leipzig für eine Vielzahl von Käufern attraktiv.“Im Wohnungssegment gab es 2021 insgesamt 4.640 Transaktionen, womit die Anzahl an Verkäufen um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung in Leipzig stieg dagegen um 17,8 Prozent gegenüber 2020 und erreichte einen neuen Höchstwert von 238.435 Euro. Auch bei den Quadratmeterpreisen ist seit 2012 ein kontinuierlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für eine Neubauwohnung verzeichnen mit derzeit 4.821 Euro einen deutlichen Anstieg von 94,1 Prozent gegenüber 2012, bei Eigentumswohnungen im Bestand sind es mit 2.805 €/m² 133,8 Prozent.„Im Vergleich der Top-8-Städte Deutschlands weist Leipzig noch die moderatesten Preise auf – sowohl im Kauf- als auch im Mietsegment. Gleichzeitig zeigt der Trend aber auch hier nach oben, was das große Potenzial des Immobilienmarktes in Leipzig zusätzlich unterstreicht“, lässt Immobilienexperte Daniel Ritter wissen.Aktuelle Premium- und TrendlagenZu den begehrtesten Lagen in Leipzig zählt der Norden, ebenso wie die Regionen westlich und südlich des Stadtzentrums. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in der Premiumlage Schleußig mussten Kaufinteressenten im Jahr 2021 mit Kaufpreisen zwischen 625.000 Euro und 900.000 Euro rechnen. Zeitweise wurden sogar Spitzenpreise von bis zu 1,3 Millionen Euro erzielt. Vergleichbar hoch waren die Preise auch bei Verkäufen in Leutzsch. Neben Villen und Häusern aus den 1930er-Jahren gehören auch vermehrt Neubauten zu den gefragtesten Objekten in diesen Lagen. Während Neubauwohnungen im Zentrum-West Quadratmeterpreise zwischen 6.000 Euro und 8.000 Euro erzielen, zahlen Käufer für eine Bestandswohnung dort zwischen 5.000 €/m² und 7.500 €/m². Im Musikviertel können sogar Spitzenpreise von bis zu 10.000 €/m² erreicht werden.„Nach wie vor zählen Marienbrunn, Eutritzsch, Mölkau und Knautkleeberg zu den Trendlagen der Stadt. Marienbrunn findet besonders großen Anklang bei Familien mit Kindern. Sie schätzen die freistehenden Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften, die auf den passenden Grundstücken viel Grün bieten“, weiß Immobilienexperte Bischoff, der neben des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Leipzig auch Halle (Saale) und Markkleeberg verantwortet.Die zentralen Lagen begeistern eine Vielzahl an Käufergruppen – während die Best Ager die fußläufige Erreichbarkeit von Läden und Ärzten schätzen, finden auch junge Familien, kinderlose Paare oder Studenten hier den passenden Immobilienstand. Generell ist das Interesse an Eigentumswohnungen in der Stadt nicht nur bei Eigennutzern sehr hoch, auch Privatinvestoren fragen die Innenstadt-Wohnungen vermehrt als Anlageobjekt an. Bei den Ausstattungsmerkmalen liegen Barrierefreiheit und Energieeffizienz hoch im Kurs. Aber auch ein eigener PKW-Stellplatz, ein Balkon und gute Verkehrsanbindungen sind ausschlaggebende Kaufkriterien. Für ein entsprechend gelegenes und ausgestattetes Ein- oder Zweifamilienhaus in den Trendlagen Leipzigs zahlen Interessenten zwischen 450.000 Euro und 700.000 Euro. Reihenhäuser und Doppelhaushälften erzielen Preise zwischen 400.000 Euro und 600.000 Euro.Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Leipzig ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop Leipzig erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/leipzig-2022/index.html#page=1 . [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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19.07.2022
Frankfurt am Main, 19. JULI 2022 – Immobilieneigentümer müssen ab jetzt aktiv werden: Die Frist zur Abgabe der Feststellungserklärung zur Berechnung der neuen Grundsteuer startete am 1. Juli 2022. Noch bis spätestens zum 31. Oktober 2022 haben alle Eigentümer Zeit, eine Erklärung des Grundsteuerwerts für die Neuberechnung an das zuständige Finanzamt – beispielsweise über das Internetportal ELSTER oder für einfach gelagerte Fälle in Bundesländern, die das Bundesmodell umsetzen, auch www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de – zu übermitteln. Was Immobilieneigentümer jetzt zur Feststellungserklärung wissen müssen, fassen die VON POLL IMMOBILIEN Experten nachfolgend zusammen.„Die aktuellen Grundsteuerbeträge bleiben noch bis Ende Dezember 2024 unverändert. Erst zum 1. Januar 2025 treten die neuen Sätze in Kraft“, weiß Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Dennoch müssen Immobilieneigentümer schon jetzt aktiv werden. Die Abgabefrist vom 1. Juli 2022 bis zum 31. Oktober 2022 ist für alle Eigentümer verpflichtend. Die Feststellungserklärung kann einmalig online abgegeben werden und ermöglicht den Finanzämtern die Neuberechnung der Grundsteuer.“Wer ist zur Abgabe einer Feststellungserklärung verpflichtet?Alle Haus-, Wohnungs- und Grundstückseigentümer müssen eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts abgeben. In Erbbaurechtsfällen muss nur der Erbbauberechtigte eine Erklärung abgeben.Wie ist die Feststellungserklärung einzureichen?Die Feststellungserklärung kann über das Online-Portal ELSTER übermittelt werden. Dazu sind allerdings Zugangsdaten notwendig. Wer bereits ein Benutzerkonto hat, beispielsweise für die Einkommensteuererklärung, kann dieses auch für die Abgabe der Feststellungserklärung im Rahmen der Grundsteuerreform verwenden. Alternativ steht privaten Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern, Eigentumswohnungen oder unbebauten Grundstücken aus den elf teilnehmenden Bundesländern des Bundesmodells die Internetseite „Grundsteuererklärung für Privateigentum“ zur Verfügung. Nutzbar ist dieser Service demnach in Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.Nur in Einzelfällen (sogenannten Härtefällen), wenn die elektronische Übermittlung für den Steuerpflichtigen wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist, ist die Abgabe der Informationen in Papierform möglich.Welche Angaben werden für die Feststellungserklärung benötigt?Alle Eigentümer haben ein Informationsschreiben ihres Bundeslandes mit Daten, die der Finanzverwaltung vorliegen, sowie Informationen zur Unterstützung bei der Erstellung der Feststellungserklärung. Die benötigten Unterlagen und wo diese zu finden sind, können je nach Bundesland variieren. Generell sollten Eigentümer die folgenden Angaben parat haben: Aktenzeichen des Grundstücks, Lage des Grundstücks, Gemarkung(en) und Flurstück(e), Grundstücksfläche, Bodenrichtwert, Art des Grundstücks, genaues Baujahr (ab einem Baujahr von 1949), Anzahl der Wohnungen und Wohnfläche, Anzahl der Garagen-/Tiefgaragenstellplätze (falls vorhanden) und die Kontaktdaten der Eigentümer sowie deren Anteile am Eigentum.„Die benötigten Informationen lassen sich beispielsweise im Kauf- oder Schenkungsvertrag sowie in den Bauunterlagen finden. Hilfreich sind zudem ein Grundbuchauszug oder bei Wohnungseigentum die Teilungserklärung“, lässt Immobilienrechtsexperte Wistokat wissen. Und er führt weiter aus: „Zur Prüfung auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben können Eigentümer das Grundsteuerportal der Finanzverwaltung nutzen.“Was passiert, wenn die Feststellungserklärung nicht rechtzeitig abgegeben wird?Wer die Frist zur Abgabe der Feststellungserklärung nicht einhält, riskiert nicht nur eine Ermahnung, sondern bei weiteren Verzögerungen auch einen Verspätungszuschlag oder sogar ein Bußgeld. Zudem wird der Wert für die Berechnung bei Nicht-Abgabe der Feststellungserklärung vom zuständigen Finanzamt geschätzt. Das ist im seltensten Fall finanziell vorteilhaft für den Immobilieneigentümer.Fazit„Immobilieneigentümer sollten die Abgabe der Feststellungserklärung lieber nicht auf die lange Bank schieben, sondern frühzeitig aktiv werden, da das Besorgen der benötigten Informationen gegebenenfalls auch etwas Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem lassen sich durch eine rechtzeitige Abgabe mögliche Strafzahlungen vermeiden. Eigentümer, die ihr Informationsschreiben vom Finanzamt und die benötigten Angaben beisammenhaben, können die Eingaben binnen weniger Minuten erledigen“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Grundsteuerreform in einer Broschüre zusammengefasst: https://cdn.von-poll.com/Viewer/grundsteuer/index.html
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14.07.2022
Frankfurt am Main, 14. JULI 2022 – Der Begriff Nachhaltigkeit ist ein absolutes Trendthema und findet sich in vielen Lebensbereichen wieder: nachhaltiges Bauen, nachhaltige Immobilien, aber auch nachhaltige Gärten und Gartenarbeit. Dabei ist nicht nur jedes Haus, sondern auch jeder Grund anders und bietet in puncto Nachhaltigkeit verschiedene Möglichkeiten. Themen wie Anbau, Ressourcennutzung und Materialauswahl beweisen vielversprechendes Potenzial. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben nachfolgend Tipps und Anregungen, wie Gartenbesitzer den Nachhaltigkeitstrend auch in ihrem Garten umsetzen können.„Nachhaltigkeit ist auch in der Immobilienwirtschaft ein immer wichtiger werdendes Thema. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus einer Immobilie berücksichtigt – von der Bauplanung über die Ausführung bis hin zur Sanierung oder Renovierung“, weiß Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Nachhaltiges Bauen und nachhaltige Immobilien bieten den Immobilieneigentümern einige Vorteile. Beispielsweise werden energieeffiziente Gebäude derzeit stark nachgefragt – damit steigt auch der Marktwert der Immobilie.“Tipp 1: Regenwasser nutzenWasser gehört zu den wichtigsten Ressourcen – für Hobbygärtner ist es daher relativ einfach, clever Wasser zu sparen. Mit speziellen Regenwasserklappen können Gartenbesitzer das Regenwasser von der Dachrinne in eine Tonne leiten und dieses dann für die Gartenbewässerung nutzen. Wer noch mehr Mengen an Regenwasser speichern möchte, kann dafür eine Zisterne nutzen. Zisternen sind aus Beton oder Kunststoff erhältlich und werden meist unterirdisch angelegt.Dabei sollten Gartenbesitzer immer möglichst schonend und sensibel mit der Ressource Wasser umgehen. Die beste Zeit, um den Garten während der Sommermonate zu bewässern, ist morgens vor dem Sonnenaufgang. In der Regel ist es dann am kühlsten und die Verdunstung des Wassers am geringsten. Mit einem automatisierten Bewässerungssystem lässt sich vor allem bei größeren Gärten einiges an Wasser sparen, da das Grün nur nach konkretem Bedarf bewässert wird.Tipp 2: Naturschwimmteich anlegenEine Immobilie mit Pool findet vor allem im Sommer großen Anklang. Ob zum Abkühlen in der Sommerhitze, als Ort für sportliche Aktivitäten oder einfach zum Entspannen am Abend: Ein Pool trägt nicht nur zum Wohlbefinden seiner Besitzer bei, sondern wertet die ganze Immobilie auf. „Die Temperaturen steigen vielerorts – auch in Deutschland sind die Sommer heißer als noch vor einigen Jahren. Dadurch steigt das Interesse an Immobilien mit Garten und Pool zusätzlich an. Ein gut gepflegter Pool kann den Wert der Immobilie sichtlich steigern und ist oft ein überzeugendes Kaufargument“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll.Ein noch recht junger Trend, der aber mehr und mehr an Fahrt aufnimmt, sind Naturschwimmbäder. Diese vereinen die Aspekte eines Swimmingpools mit denen eines Naturteichs. Während ein Teil der Pool-Fläche für das Schwimmen vorgesehen ist, gibt es hier zudem einen räumlich abgetrennten Bereich für die biologische Regeneration. Damit ein stetiger Wasseraustausch zwischen beiden Bereichen gegeben ist, wird oft eine halbdurchlässige Trennwand aus Lärchen-Kanthölzern verwendet.Der große Vorteil eines Naturschwimmteichs liegt in der Umweltfreundlichkeit. Während für die Reinigung und Klärung des Wassers in einem traditionellen Swimmingpool häufig Chemikalien verwendet werden, kann sich der Naturschwimmteich dank ausgewählter Wasserpflanzen wie Zoo- und Phytoplankton von selbst reinigen. Des Weiteren sind Naturschwimmteiche in ihrer Gestaltung oft flexibler als herkömmliche Pools. Auch in Bezug auf die Wartungs- und Nebenkosten lässt sich bei einem Naturpool einiges sparen.Tipp 3: Obst und Gemüse selbst anbauenKeine Frage: Wer Selbstversorger ist, handelt nachhaltig. In Deutschland können viele köstliche Obst- und Gemüsesorten, beispielsweise Karotten, Kürbisse, Tomaten, Gurken oder auch Äpfel, Birnen und zahlreiche Beerensorten, im eigenen Garten angebaut werden. Im Internet lassen sich viele praktische Gartenkalender finden, mit deren Hilfe Gartenbesitzer saisongerecht säen und ernten können.Tipp 4: Boden kompostierenEin Klassiker unter den Nachhaltigkeitsinitiativen für den eigenen Garten ist das Kompostieren. Vorgetrockneter Rasenschnitt, zerkleinerter Baumschnitt, Laub, ausgewähltes Obst- und bestimmte Gemüsereste – all das eignet sich hervorragend für den Komposthaufen und kann nach der Zersetzung zum Düngen verwendet werden. Kompost sowie heimische, organische Dünger bilden im Vergleich zu Dünger mit Chemie stets die bessere Alternative für einen gesunden und verantwortungsvollen Anbau.Tipp 5: Umweltschonend möblierenDer Trend der Recyclingmöbel oder Upcycling-Möbel wird seit einigen Jahren immer beliebter – nicht nur für drinnen, sondern auch für draußen. Mittlerweile gibt es auch bei Gartenmöbeln hochwertige Designer-Stücke aus recyceltem Material.Wer bei seinem Gartenmobiliar den Holz-Look bevorzugt, sollte beim Nachhaltigkeitstrend auf die Verwendung von tropischen Hölzern, wie beispielsweise Teakholz, verzichten. Schließlich sind ebenso stylische Gartenmöbel aus heimischen Holzarten wie Lärche, Edelkastanie, Eiche oder Douglasie in vielen Baumärkten und Gartencentern erhältlich.Fazit„Ein nachhaltiger Garten bringt allen etwas: der Umwelt, den Tierarten und natürlich dem Gartenbesitzer selbst. Zum einen lassen sich durch den Verzicht auf Pestizide und chemische Dünger einige Kosten sparen, zum anderen steigert ein gut gepflegter Garten den Wert der eigenen Immobilie“, lässt Beata von Poll wissen. Und weiter: „Die Möglichkeiten beim nachhaltigen Gärtnern sind dabei vielfältig und reichen vom Kompostieren über Recycling bis hin zum Regenwassernutzungssystem. Wer über umweltschonende Alternativen in Haus und Garten nachdenkt, sollte sich am besten von Experten individuell beraten lassen.“Den vollständigen Blog-Artikel zu nachhaltigen Gärten und viele weitere interessante Beiträge rund um Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website unter: www.von-poll.com/de/blog.
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13.07.2022
Frankfurt am Main, 13. JULI 2022 – VON POLL IMMOBILIEN erhält von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus Money das Gütesiegel „Höchste Kompetenz“. Bereits zum vierten Mal hat das Kölner Beratungs- und Analyseinstitut ServiceValue im Auftrag von Focus Money die Kompetenz von Unternehmen untersucht. Bei der branchenübergreifenden Studie wurden rund 206.000 Verbraucherurteile zu 1.168 Unternehmen und Anbietern aus 59 Branchen analysiert.„Bei VON POLL IMMOBILIEN stehen wir unseren Kunden als kompetenter Partner in allen Fragen rund um die Immobilienvermittlung zur Seite. Kompetenz ist in unserem Hause nicht nur ein Werbeversprechen, sondern der Grundstein unserer täglichen Arbeit und genießt höchste Priorität“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Es ist großartig zu sehen, dass unsere Kunden das ebenso empfinden und wir mit einer kompetenten Beratung und einem reibungslosen Service überzeugen können. Die fachliche Expertise unserer Kollegen stärkt nicht nur das Vertrauen unserer Kunden in die Marke VON POLL IMMOBILIEN, sondern macht eine Immobilienvermittlung auf höchstem Niveau erst möglich.“Im Segment „Haus, Energie und Kommunikation“ wurde die Kompetenz von Unternehmen aus insgesamt 22 Branchen untersucht. Die Verbraucher hatten die Möglichkeit, auf einer 5-stufigen Zustimmungs-Skala zu bewerten, wobei aus allen Antworten ein Mittelwert berechnet wurde. Dieser dient als individueller Kompetenzwert pro Unternehmen. Die Auszeichnung „Höchste Kompetenz“ wurde an alle Unternehmen verliehen, die sich innerhalb der Besten-Gruppe deutlich vom Durchschnitt abgehoben haben.
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12.07.2022
Frankfurt am Main, 12. JULI 2022 – Die mittelalterliche Burg in Bad Bentheim, die moderne Stadt Nordhorn mit ihren reizvollen Radwegen an der Vechte und die unmittelbare Nähe zu den Niederlanden – der Landkreis Grafschaft Bentheim im Südwesten Niedersachsens hat einiges zu bieten und ist ein beliebtes innerdeutsches Ausflugsziel. Auch das Wohnen ist dort sehr begehrt: Immobilien verweilen nicht lange am Markt, wie der jüngst erschienene Marktbericht für Wohnimmobilien im Landkreis Grafschaft Bentheim von VON POLL IMMOBILIEN belegt. Auch die Preisentwicklung[1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend.„Der Landkreis Grafschaft Bentheim an der deutsch-niederländischen Grenze besticht durch sein ländliches Flair mit zahlreichen Natur- und Landschaftsschutzgebieten. Neben einigen bedeutenden Industrie- und Gewerbebetrieben lassen sich dort auch viele junge Unternehmen und Existenzgründer nieder“, erklärt Georg H. Pauling, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in der Grafschaft Bentheim – Nordhorn und Bad Bentheim. Und weiter: „Die gelungene Kombination aus Wohnen, Arbeit und Freizeit gepaart mit der guten Infrastruktur der Region wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Immobilien erfreuen sich dort großer Beliebtheit – vor allem im Segment der Eigentumswohnungen hat sich die Vermarktungsdauer innerhalb von drei Jahren mehr als halbiert.“Der starke Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien auf dem Markt lässt sich nicht leugnen: Sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment wurde im dritten Quartal 2019 die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer registriert – Häuser standen für circa 140 Tage zum Verkauf, Wohnungen für rund 161 Tage. Daraufhin war ein kontinuierlicher Abwärtstrend zu beobachten, wobei beide Segmente im ersten Quartal 2022 ihren bisher niedrigsten Wert erreichten. Ein- und Zweifamilienhäuser verweilten hier nur noch rund 82 Tage auf dem Immobilienmarkt, bei Eigentumswohnungen waren es im Schnitt 45 Tage. Die Zahl der angebotenen Wohnimmobilien[2] nahm im beobachteten Zeitraum ebenfalls kontinuierlich ab. Am höchsten war der Bestand an Häusern im vierten Quartal 2019 mit 502 angebotenen Objekten. Die meisten Wohnungen standen im dritten Quartal 2019 mit 156 Objekten zum Verkauf.Preise für Eigentumswohnungen ziehen besonders an2021 wurden insgesamt 1.018 Häuser im Landkreis Grafschaft Bentheim veräußert – das entspricht einem Rückgang von zwölf Prozent gegenüber 2020. Der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus klettert um 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 243.539 Euro und setzt damit den Aufwärtstrend fort. Gegenüber 2012 ist eine Steigerung von 70,1 Prozent zu beobachten.Im Wohnungssegment gab es 2021 insgesamt 547 Transaktionen, womit die Anzahl an Verkäufen um 10,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für eine Eigentumswohnung im Landkreis Grafschaft Bentheim stieg dagegen im gleichen Zeitraum um 25,1 Prozent und erreichte einen neuen Höchstwert von 208.465 Euro. Im Vergleich zu 2012 ist der Durchschnittspreis für eine Wohnung sogar um 69,4 Prozent gestiegen. Auch bei den Quadratmeterpreisen ist seit 2012 ein kontinuierlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis einer Neubauwohnung bei 3.131 Euro, was im Vergleich zum Jahr 2012 einen Anstieg von 57,3 Prozent bedeutet. Im selben Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um 76,9 Prozent, was 2021 zu einem Durchschnittspreis von 2.101 €/m² führte.„Aufgrund der aktuellen Angebotsverknappung ist das Transaktionsvolumen in beiden Marktsegmenten leicht rückläufig. Dennoch halten sich Nachfrage und Preisentwicklung auf einem hohen Niveau“, sagt Pauling. Und er führt weiter aus: „Die Region Grafschaft Bentheim punktet bei Kaufinteressenten vor allem durch den hohen Wohn- und Erholungswert. Die gute Infrastruktur mit Anbindungen in die Niederlande, ins Ruhrgebiet, an die Nordsee oder in größere Städte wie Münster und Osnabrück macht die Grafschaft Bentheim für eine Vielzahl von Käufern attraktiv. Durch die enge Zusammenarbeit mit den angrenzenden VON POLL IMMOBILIEN Shops lassen sich finanzstarke Kaufinteressenten für die Grafschaft Bentheim gewinnen.“Aktuelle Premium- und TrendlagenZu den besten Wohnlagen in der Grafschaft Bentheim gehört Nordhorn, die mit Abstand größte Stadt im Landkreis. Die Kreisstadt fungiert als Zentrum der Region und überzeugt mit ihrer Infrastruktur und Versorgungsangeboten. Das Wohngebiet östlich des Ems-Vechte-Kanals ist vor allem bei Familien beliebt. Sie schätzen die ausgedehnte Ein- und Zweifamilienhaussiedlung für ihre großzügigen Gärten, die zum Spielen und Entspannen einladen. „In Bad Bentheim zählen beide Seiten des Alten Postwegs zu den gefragtesten Lagen. Einwohner profitieren hier von der Ruhe und den vielen Rückzugsmöglichkeiten der Region“, weiß Immobilienexperte Pauling, der neben des VON POLL IMMOBILIEN Shops in der Grafschaft Bentheim – Nordhorn auch Bad Bentheim verantwortet. Und er führt weiter aus: „Neu gebaute oder frisch sanierte Eigentumswohnungen in den zentralen Lagen von Nordhorn oder Bad Bentheim erzielen Quadratmeterpreise zwischen 2.300 Euro und 3.100 Euro. Bei exklusiv ausgestatteten Objekten können auch Spitzenpreise von bis zu 3.500 €/m² erreicht werden.“Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in den besten Lagen in der Grafschaft Bentheim müssen Kaufinteressenten mit Preisen zwischen 650.000 Euro und 1,1 Millionen Euro rechnen. Bei Reihenhäusern und Doppelhaushälften werden Preise zwischen 450.000 Euro und 650.000 Euro erzielt.„Neben den drei größten Städten der Region rücken auch vermehrt Lagen etwas außerhalb in den Fokus der Käufer – dazu gehören beispielsweise Laar, Wietmarschen oder Uelsen. Diese Lagen überzeugen vor allem durch eine hervorragende Lebensqualität und die zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten“, erläutert Georg H. Pauling von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Ein Ein- oder Zweifamilienhaus kostet dort zwischen 425.000 Euro und 750.000 Euro. Doppelhaushälften und Reihenhäuser erzielen Preise zwischen 350.000 Euro und 500.000 Euro.“In den Gemeinden Hoogstede, Wielen oder Osterwald lassen sich noch erschwinglichere Objekten finden. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus müssen Interessenten mit Preisen ab 175.000 Euro rechnen, bei Reihenhäusern und Doppelhaushälften geht es ab 100.000 Euro aufwärts. Der detaillierte Marktbericht 2022 zum Landkreis Grafschaft Bentheim ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops Nordhorn und Bad Bentheim erhältlich. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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07.07.2022
Frankfurt am Main, 7. JULI 2022 – Die Rheinmetropole Köln ist weltbekannt – nicht nur für den Kölner Dom und die Karnevalszeit. Die Stadt gilt zudem als einer der wichtigsten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte Deutschlands. Neben den zahlreichen Touristen genießen auch die Einwohner die vielfältigen Vorzüge und den Charme der Stadt. Wohnraum in der Region ist äußerst begehrt: Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, wie der jüngst erschienene Marktbericht für Wohnimmobilien in Köln von VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) belegt. Auch die Preisentwicklung [1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen im analysierten Zeitraum von 2012 bis 2021 zeigt nach oben.„Die Metropolregion Köln verbindet ein großes kulturelles Angebot mit wirtschaftlicher Bedeutsamkeit und vielfältigen Möglichkeiten zur Naherholung. Diese Kombination sorgt für große Beliebtheit der Domstadt unter Immobilienkäufern. Aufgrund der positiven demographischen Entwicklung ist weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien auszugehen – diese Entwicklung wird sich auch auf die Preisentwicklung auswirken“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Vermarktungsdauer und Angebotszahlen sinkenKontinuierlicher Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer [2] von Wohnimmobilien in Köln: Während die durchschnittliche Verweildauer für Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2019 noch 88 Tage betrug, waren es im zweiten Quartal 2021 nur noch rund 51 Tage. Im Wohnungssegment verweilten Immobilien mit circa 106 Tagen im vierten Quartal 2018 am längsten auf dem Markt. Am schnellsten wurden Eigentumswohnungen dagegen im vierten Quartal 2021 vermarktet – hier betrug die Angebotsdauer nur noch 57 Tage. Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Angebotszahlen [2] zu beobachten. Sowohl im Haus- als auch Wohnungssegment nahm die Anzahl der angebotenen Objekte im Verlauf des betrachteten Zeitraums ab. Am geringsten war der Bestand an Ein- und Zweifamilienhäusern im vierten Quartal 2021 – hier standen 378 Objekte zum Verkauf. Die wenigsten Eigentumswohnungen wurden im zweiten Quartal 2021 angeboten, daraufhin stieg die Anzahl allerdings wieder an.Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen kontinuierlichIm Jahr 2021 wurden insgesamt 1.574 Ein- und Zweifamilienhäuser in Köln veräußert, womit die Anzahl an Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr mit einem Plus 3,6 Prozent leicht gestiegen ist. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Haus kletterte um 10,3 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 654.127 Euro.„Sowohl die Nachfrage als auch die Preisentwicklung in Köln halten sich auf einem hohen Niveau. Im Vergleich zu 2020 ist das Transaktionsvolumen am Kölner Wohnimmobilienmarkt wieder leicht gestiegen“, berichtet Jörg Rechermann, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Köln-Lindenthal. Und er führt weiter aus: „Köln überzeugt nicht nur durch die hervorragende Infrastruktur, sondern bietet seinen Bewohnern auch ein abwechslungsreiches Kultur- und Freizeitangebot. Vor allem der Stadtwald im westlichen Lindenthal ermöglicht viel Raum für Naherholung.“Abb.: Wohnlagenkarte Köln (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Im Wohnungssegment gab es 2021 insgesamt 4.944 Transaktionen, was einem leichten Anstieg von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ebenfalls gestiegen ist der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für eine Eigentumswohnung in Köln. Aktuell müssen Kaufinteressenten mit circa 373.031 Euro für eine Wohnung rechnen – 20,5 Prozent mehr als noch 2020. Im Vergleich zu 2012 liegt ein Anstieg um 97,2 Prozent vor. Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Quadratmeterpreisen bei Wohnungskäufen festzustellen. Im Jahr 2021 zahlten Käufer für eine Neubauwohnung im Schnitt 6.424 €/m² – das entspricht einem Preisanstieg von 100,9 Prozent seit 2012. Bei Bestandswohnungen ist die Steigerung noch stärker ausgeprägt. Mit 4.762 €/m² im Jahr 2021 kletterten die Durchschnittspreise in diesem Segment im selben Zeitraum um 147,1 Prozent in die Höhe.Aktuelle Premium- und TrendlagenHochwertige Eigentumswohnungen, Penthouses, aber auch sanierte Altbauwohnungen stehen derzeit hoch im Kurs bei den Kölner Kaufinteressenten. „Zu den begehrtesten Lagen zählt die Altstadt-Süd. Wohnungen in den Kranhäusern im Rheinauhafen können je nach Lage Quadratmeterpreise von teilweise bis zu 15.000 Euro erzielen. Hier erhalten Kaufinteressenten einen einzigartigen Blick auf den Rhein, sind nur wenige Gehminuten vom Severinsviertel entfernt und genießen zudem eine hochwertige Ausstattung“, lässt Jörg Rechermann von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Wer auf der Suche nach einem Ein- oder Zweifamilienhaus im Premiumsegment ist, wird in den Stadtteilen Marienburg und Hahnwald im Süden Kölns fündig. Die Preise für eine prachtvolle Villa auf einem großzügigen Grundstück rangieren hier zwischen 1,5 Millionen Euro und vier Millionen Euro. Aber auch im westlich der Innenstadt gelegenen Lindenthal und Müngersdorf werden exklusive Eigenheime angeboten. Käufer müssen hier mit bis zu 1,5 Millionen Euro für ein Reihenhaus rechnen. „Etwas abseits der Innenstadt bieten Thielenbruch und die Göttersiedlung in Rath/Heumar ihren Bewohnern nicht nur viele Naherholungsmöglichkeiten, sondern auch eine sehr gute Anbindung in die Stadt. Für ein Haus direkt am Rhein zahlen Kaufinteressenten im Schnitt zwischen 850.000 Euro und 1,9 Millionen Euro“, berichtet Anna Sodki, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Köln-Dellbrück.Zu den Trendlagen gehören die zentrumsnahen Stadtteile Altstadt-Nord, Neustadt-Nord und Deutz. Käufer schätzen hier die hervorragende Infrastruktur, die Anbindung an Shops und die zahlreichen Ausgehmöglichkeiten. Die Region zieht dadurch vor allem ein junges Publikum an. Eine gut erhaltene Altbauwohnung rund um die Innenstadt kostet hier bis zu 8.500 €/m².„Für junge Familien ist Holweide sehr geeignet. Es bietet mit seinen vielen Grünflächen und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine echte Alternative zu den teureren Lagen im rechtsrheinischen Teil Kölns. Doppelhaushälften sind hier ab 600.000 Euro zu erwerben“, sagt Immobilienexpertin Anna Sodki. Und weiter: „Aber auch in den Stadtvierteln Eil, Urbach oder Buchforst lassen sich noch gute Angebote finden. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus müssen Kaufinteressenten hier mit circa 420.000 Euro rechnen, die Preise für Doppelhaushälften und Reihenhäuser starten ab 350.000 Euro.“Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Köln ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops Köln-Dellbrück und Köln-Lindenthal erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/koeln/index.html [1] Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2] Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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05.07.2022
Frankfurt am Main, 5. JULI 2022 – Der letzte Wille: Wenn eine Immobilie Teil des Nachlasses ist, kann das die Hinterbliebenen vor einige Herausforderungen stellen. Zum einen kann eine Immobilie – anders als ein Geldbetrag – nicht ohne Weiteres unter mehreren Erben aufgeteilt werden. Zum anderen ist das geerbte Immobilieneigentum auch mit hohem Aufwand und einigen Kosten verbunden. Generell muss in Deutschland das Erbe – wie jedes Einkommen – versteuert werden. Wann die Erbschaftssteuer fällig wird und wie hoch der Steuersatz ausfällt, hängt allerdings nicht nur von der Höhe des Erbes, sondern auch vom Verwandtschaftsgrad zwischen dem Erblasser und seinen Erben ab. Was es bei der Erbschaftssteuer alles zu beachten gibt, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.„Erbschaft und Schenkungen sind in Deutschland steuerpflichtig – so sieht es das Erbschafts- und Schenkungssteuergesetz (ErbStG) vor. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, denn die Erbschafts- beziehungsweise Schenkungssteuer ist nur dann fällig, wenn der geerbte oder geschenkte Betrag beziehungsweise Wert den jeweiligen Freibetrag übersteigt. Je nach Verwandtschaftsgrad kann der Freibetrag höher oder geringer ausfallen“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN.Freibetrag nach VerwandtschaftsgradGrundsätzlich gilt: Je enger der Erbe mit dem Erblasser verwandt ist, desto höher fällt der Freibetrag aus. Ehepartner und eingetragene Lebenspartner profitieren vom höchsten Freibetrag in Höhe von 500.000 Euro. Den nächst höheren Freibetrag erhalten die Kinder beziehungsweise Stiefkinder des Erblassers – sie können bis 400.000 Euro steuerfrei erben. Das gleiche gilt für die Enkel – sofern die Kinder des Erblassers bereits verstorben sind. Ansonsten steht Enkeln ein Freibetrag in Höhe von 200.000 Euro zu. Ebenfalls berücksichtigt werden Urenkel sowie die Eltern des Erblassers – sie profitieren von einem Freibetrag von 100.000 Euro. Alle übrigen Erben, die nicht beziehungsweise entfernt mit dem Erblasser verwandt sind, können 20.000 Euro steuerfrei erben.„Neben dem Freibetrag wird Ehepartnern, eingetragenen Lebenspartnern und Kindern ein zusätzlicher Versorgungsfreibetrag gewährt – sofern sie auf die finanzielle Unterstützung des Verstorbenen angewiesen waren. Dabei werden eventuelle Versorgungsbezüge wie etwa Witwenrente, eine Pension oder Waisenrente vom Versorgungsfreibetrag abgezogen“, erläutert Rechtsexperte Wistokat. Und er fügt hinzu: „Zu beachten ist, dass der Versorgungsfreibetrag nur im Falle einer Erbschaft berücksichtigt wird, nicht aber bei einer Schenkung.“Steuerklassen bei der ErbschaftssteuerWenn das Erbe den jeweiligen Freibetrag überschreitet, muss der restliche Betrag versteuert werden. Dabei ist die Höhe der Erbschaftssteuer abhängig von der Höhe der Erbschaft sowie von der individuellen Steuerklasse. Unterschieden wird zwischen drei Steuerklassen. Wie auch beim Freibetrag profitieren enge Verwandte von günstigeren Steuersätzen. Für Ehepartner, eingetragene Lebenspartner, Kinder, Stiefkinder und weitere enge Verwandte gilt der geringste Steuersatz in der Steuerklasse eins. In der Steuerklasse zwei bekommen entferntere Verwandte die zweitgünstigsten Steuersätze. Davon profitieren unter anderem Geschwister, Stiefeltern, Schwiegereltern und Schwiegerkinder, aber auch geschiedene Ehegatten. Am höchsten fallen die Steuersätze in Steuerklasse drei aus, diese gilt für alle übrigen Erben, die in keinem Verwandtschaftsverhältnis zum Erblasser stehen.Erbschaftssteuer bei Immobilien sparenIn Bezug auf Immobilien gibt es bei der Erbschaftssteuer einige Ausnahmen. Unter Einhaltung einiger Bedingungen ist es möglich, die zuvor vom Erblasser selbst bewohnte Immobilie steuerfrei an die Kinder, den Ehepartner beziehungsweise eingetragenen Lebenspartner zu vererben. Dazu muss der Erbe innerhalb von sechs Monaten nach Erhalt der Immobilie selbst einziehen und mindestens zehn Jahre darin wohnen bleiben. Zudem muss er die Immobilie als ständigen Wohnsitz angeben. „Eine solche Immobilienerbschaft muss nicht versteuert werden – unabhängig vom Wert der Immobilie“, weiß Rechtsanwalt Tim Wistokat. Und weiter: „Während diese Steuerbefreiung bei Ehepartnern und eingetragenen Lebenspartnern ohne Flächenbegrenzung möglich ist, gelten die gleichen Bedingungen für die Kinder des Erblassers mit einer festgelegten Wohnflächenbegrenzung. Um von der Steuerbefreiung zu profitieren, darf die Immobilie maximal 200 Quadratmeter groß sein.“Auch bei vermieteten Immobilien gibt es eine Sonderregelung. Um den zu versteuernden Betrag zu ermitteln, lässt das Finanzamt zunächst den Verkehrswert der Immobilie bestimmen. Von dem ermittelten Immobilienwert werden zehn Prozent Bewertungsabschlag abgezogen – die übrigen 90 Prozent bilden die Besteuerungsgrundlage. Davon wird der jeweilige Freibetrag abgezogen. Sollte der Erbe nur durch den Verkauf der Immobilie in der Lage sein, die Erbschaftssteuer zu begleichen, gewährt das Finanzamt in der Regel eine Zahlungsfrist von zehn Jahren.Weitere Steuerbefreiungen gibt es in Hinblick auf den vererbten Hausrat. Erben der Steuerklasse eins – also Ehepartner, eingetragene Lebenspartner, Kinder und Enkel – sind für Hausrat im Wert von bis zu 41.000 Euro von der Steuer befreit. Darüber hinaus sind andere bewegliche Gegenstände bis zu einem Wert von 12.000 Euro steuerfrei. Beide Positionen zählen zu den sachlichen Steuerbefreiungen und werden nicht auf den allgemeinen Freibetrag angerechnet. Angehörige der Steuerklassen zwei und drei können Hausrat und andere bewegliche Gegenstände bis zu einem Gesamtwert von 12.000 Euro steuerfrei erben.Fazit„In vielen Fällen besteht das Erbe nicht nur aus Einkünften, sondern auch aus Verbindlichkeiten. Aus diesem Grund sollten Erben die Erbschaft umgehend und umfangreich von Experten prüfen lassen, bevor sie diese annehmen. Jedenfalls wirken sich die Freibeträge häufig steuersparend aus. Besonders die nahe Verwandtschaft profitiert von den Regelungen des Gesetzgebers. Dadurch soll vermieden werden, dass sich Erben durch die Annahme des Nachlasses verschulden“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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30.06.2022
Frankfurt am Main, 30. JUNI 2022 – Eine der schönsten Städte Deutschlands mit beeindruckender Architektur und prachtvollen Altbauvillen, eine aktive Kulturszene sowie ein vielfältiges Angebot an Naherholungsmöglichkeiten: Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden kann in vielerlei Hinsicht bei Kaufinteressenten punkten. Die Attraktivität der Stadt wird vor allem durch die positive Bevölkerungsentwicklung unterstrichen. Aufgrund der idealen Lage im Rhein-Main-Gebiet ist das Wohnen dort sehr begehrt: Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Wiesbaden haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten die Preisentwicklung[1] für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen im Zeitraum von 2012 bis 2021 analysiert und werfen zusätzlich einen Blick auf die Premium- und Trendlagen der Region.„Das Interesse an Wohnraum in zentralen, aber dennoch ruhigen Lagen ist nach wie vor sehr hoch. Wiesbaden besticht durch eine Vielzahl an Naherholungsmöglichkeiten und ist zugleich ein bekannter Bildungsstandort sowie Sitz einiger namhafter Unternehmen. Auch die guten Verkehrsanbindungen an Frankfurt am Main, Mainz, Darmstadt und in den Rheingau sorgen für zusätzliche Beliebtheit bei den Käufern. Diese Entwicklung spiegelte sich zunehmend in einer sinkenden Vermarktungsdauer bei Immobilien wider“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starke Nachfrage, abnehmendes AngebotStarker Abwärtstrend bei der Angebotsdauer[2] von Wohnimmobilien in Wiesbaden: Sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment verweilten Immobilien im vierten Quartal 2018 am längsten auf dem Markt – Häuser standen für durchschnittlich 135 Tage zum Verkauf, Wohnungen für 124 Tage. In den darauffolgenden Jahren sank die Vermarktungsdauer kontinuierlich und erreichte in beiden Segmenten ihren bisher niedrigsten Wert im vierten Quartal 2021. Hier wurden Ein- und Zweifamilienhäuser für circa 67 Tage angeboten, bei Eigentumswohnungen waren es im Schnitt 81 Tage. Im selben Zeitraum ist eine ähnliche Entwicklung bei den Angebotszahlen[2] festzustellen. Die meisten Häuser wurden im vierten Quartal 2020 angeboten – hier standen 310 Objekte zum Verkauf. Das Angebot an Eigentumswohnungen war dagegen im vierten Quartal 2018 mit 784 Objekten am höchsten. Am geringsten war der Bestand im vierten Quartal 2021 mit nur noch 224 angebotenen Ein- und Zweifamilienhäusern und 575 angebotenen Eigentumswohnungen.Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen besonders anIm Haussegment gab es 2021 in Wiesbaden insgesamt 332 Transaktionen, das entspricht 0,9 Prozent mehr als noch 2020. Dabei kletterte der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus um satte 35,6 Prozent gegenüber 2020 und erreichte mit 895.717 Euro einen neuen Höchstwert.„Derzeit herrscht eine starke Nachfrage nach Doppelhaushälften, Reihenhäusern und kleinen, freistehenden Einfamilienhäusern, die durch das vorhandene Angebot nur geringfügig abgedeckt werden kann. Die große Beliebtheit von Häusern spiegelt sich auch in der Preisentwicklung wider“, weiß Kim Ricci-Schlaak, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden, Mainz und Ingelheim/Bingen. Und sie führt weiter aus: „Die Preise in diesem Segment haben vor allem im Vergleich zum Vorjahr noch einmal kräftig angezogen. Aufgrund der zunehmenden Einwohnerzahl gehen wir auch weiterhin von einer hohen Nachfrage nach Wohnraum in der Region aus.“Am Markt für Eigentumswohnungen wurden 2021 insgesamt 1.386 Objekte veräußert, was einem Rückgang von 19,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der gesunkenen Verkaufszahlen stieg der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für eine Eigentumswohnung in Wiesbaden um 29,6 Prozent auf 407.939 Euro. Auch die Quadratmeterpreise für Wohnungen sind seit 2012 stetig angestiegen. Aktuell müssen Kaufinteressenten mit durchschnittlich 6.577 €/m² für eine Neubauwohnung rechnen, was im Vergleich zum Jahr 2012 eine Steigerung um 105 Prozent bedeutet. Bei Bestandswohnungen klettert der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit einem Plus von 94 Prozent seit 2012 auf 4.384 Euro.Premiumlagen im ÜberblickPrachtvolle Ein- und Zweifamilienhäuser auf großzügigen Grundstücken machen den Bezirk Sonnenberg nordöstlich der Innenstadt zu einer der begehrtesten Wohnlagen in Wiesbaden. Zudem punktet die Region durch ihre Nähe zum Taunus. Eine exklusive Villa kostet hier bis zu fünf Millionen Euro. Neben dem Sonnenberg gilt auch der Stadtteil Nordost als Premiumlage Wiesbadens. „Anwohner schätzen sowohl die kurzen Wege in die Innenstadt als auch die gute Infrastruktur in der Gegend. Zum Immobilienbestand gehören Villen auf weitläufigen Grundstücken, ebenso wie Premiumwohnungen. Letztere finden vor allem bei Kaufinteressenten mittleren Alters großen Anklang“, lässt die VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellenleiterin Ricci-Schlaak wissen. Und weiter: „Für ein Einfamilienhaus im beliebten Stadtteil Nordost müssen Interessenten mit bis zu 3,5 Millionen Euro rechnen, für eine Eigentumswohnung beträgt der Quadratmeterpreis bis zu 12.500 Euro.“Eine der angesagtesten Lagen in Wiesbaden ist außerdem das Nerotal. Das grüne Umfeld mit der fußläufigen Erreichbarkeit der Innenstadt zieht vor allem Pärchen und sogenannte Best Ager, also Interessenten ab 50 Jahre, zu den Nerotal-Anlagen im Stadtteil Nordost. Für eine Eigentumswohnung mit gehobener Ausstattung zahlen Käufer hier bis zu 9.200 €/m².Der detaillierte Marktbericht 2022 zu Wiesbaden ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop Wiesbaden erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/wiesbaden-2022/index.html#page=1. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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29.06.2022
Frankfurt am Main, 29. JUNI 2022 – Auch in diesem Jahr unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die NCL-Stiftung, die sich der Erforschung der unheilbaren Kinderdemenz NCL sowie möglichen Therapie- und Heilungsansätzen widmet, mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Die Scheckübergabe erfolgte am 25.06.2022 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, beim diesjährigen VON POLL IMMOBILIEN Sommerfest. Das Geld soll in die Weiterentwicklung der Forschungsprojekte und Heilungsmethoden investiert werden.„Die bisher unheilbare und noch kaum erforschte Kinderdemenz NCL bedeutet für die betroffenen Familien eine hohe Belastung. Die NCL-Stiftung setzt sich dafür ein, für die betroffenen Kinder Therapiemöglichkeiten zu finden. Für uns ist es seit Jahren eine Herzensangelegenheit, den unermüdlichen Einsatz der Stiftung für diese Sache weiter zu unterstützen“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Der geschäftsführende Vorstand der NCL-Stiftung, Dr. Frank Stehr, fügt hinzu: „Jede Spende hilft uns ein Stück weiter, unser großes Ziel zu erreichen – mögliche Therapie- und Heilungsansätze für die Kinderdemenz NCL zu finden. Wir freuen uns, dass VON POLL IMMOBILIEN uns auf diesem Weg wie bereits in den Vorjahren aktiv begleitet.“ Über die NCL-StiftungDie NCL-Stiftung (www.ncl-stiftung.de) mit Sitz in Hamburg setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 aktiv für die nationale und internationale Forschungsförderung ein, um den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben. Dieses Vorhaben wird durch die Initiierung, Finanzierung und Unterstützung von weltweiten Forschungsprojekten, Forschungskooperationen und gezielte Vernetzungsstrategien für die Bildung eines umfangreichen NCL-Netzwerkes vorangebracht. Die Stiftung leistet darüber hinaus wichtige Aufklärungsarbeit bei Ärzten und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Krankheit. Als Nachweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern darf die NCL-Stiftung das DZI-Spendensiegel führen.
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28.06.2022
Frankfurt am Main, 28. JUNI 2022 – Die Zeiten der Niedrigzinsphase sind – zumindest auf absehbare Zeit – vorbei. Die Zinsen für Hypothekenkredite sind zuletzt nach langer Zeit stark gestiegen. Käufer stehen aktuell vor neuen Herausforderungen in Bezug auf ihre Immobilienfinanzierung. Die Zinserhöhung wirkt sich nicht nur auf die Kaufkraft, sondern auch auf die Immobilienpreise aus. Diese Entwicklungen werden bedeutende Folgen für den gesamten Immobilienmarkt haben. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die Folgen für den Immobilienmarkt genauer beleuchtet.Erstmals wieder steigende Hypothekenzinsen„In den vergangenen Jahren hat die Niedrigzinsphase den Immobilienmarkt regelrecht beflügelt“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Denn für viele Käufer ist – neben dem Preisniveau – die Finanzierung über einen Immobilienkredit eine entscheidende Voraussetzung für den Immobilienerwerb. Seit Jahresbeginn ist am Finanzmarkt ein deutlicher Wandel zu sehen.“ Die Inflation ist laut Statistischem Bundesamt im Mai 2022 auf 7,9 Prozent gestiegen – ein Rekordwert seit circa 50 Jahren. Zusätzlich ist auch die wirtschaftliche und politische Lage auf der Welt ein Auslöser für die derzeit steigenden Zinsen. Dabei ist der Zinssatz für Hypotheken zuletzt erstmals seit mehr als zehn Jahren auf circa 3,5 Prozent (bei zehnjähriger Kreditlaufzeit und circa 30 Prozent Eigenkapitalanteil) gestiegen.Finanzexperten wie Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, gehen tendenziell davon aus, dass sich die Kreditzinsen angesichts der aktuellen Lage bestenfalls auf dem aktuellen Niveau einpendeln werden – mit den üblichen, leichteren Ausschlägen nach oben und nach unten. Bei einer anhaltenden Inflation sind jedoch weitere Zinssteigerungen wahrscheinlich.Auswirkungen auf die ImmobilienpreiseDurch die Zinserhöhungen auf im Schnitt circa 3,5 Prozent (bei zehnjähriger Kreditlaufzeit und circa 30 Prozent Eigenkapitalanteil) lassen sich bereits erste preisliche Stagnationen am Immobilienmarkt beobachten. Im Vergleich zur Marktsituation vor neun bis zwölf Monaten ergibt sich durch das aktuelle Zinsniveau rein rechnerisch ein Kaufkraftverlust von circa 20 Prozent bis 30 Prozent. Dazu ein Beispiel: Ein Käufer, der vor einem Jahr eine Immobilie in Höhe von 500.000 Euro bei gleichem Eigenkapitaleinsatz finanzieren konnte, muss für den identischen Kaufpreis nun monatlich durchaus 1.000 Euro mehr aufbringen. Dies kann insbesondere außerhalb der besten Lagen zu einer kleiner werdenden, zahlungskräftigen Käuferklientel führen und sich damit auch auf die Preisentwicklung auswirken.Immobilienexperte Ritter fügt hinzu: „Wir erwarten jedoch nicht, dass jetzt eine Immobilienblase platzt. Zwar werden die Immobilienpreise größtenteils stagnieren beziehungsweise in gewissen Segmenten teilweise auch stark sinken, allerdings werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen weniger betroffen sein. Die Nachfrage nach Wohnraum wird bleiben.“ Und weiter: „Ein Nachfragerückgang ist dagegen bei sanierungsbedürftigen Bestandsbauten in der Zukunft wahrscheinlich, mit folglich sinkenden Preisen in diesem Segment. Denn aufgrund neuer gesetzlicher Anforderungen an klimaeffiziente Gebäude und die anvisierte Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien steigen die Finanzierungskosten – zusätzlich verschärft durch Lieferengpässe, Handwerkermangel und generell steigenden Energiekosten.“ Gleiches gilt bei Mehrfamilienhäusern, beim Bauträgergeschäft und beim Verkauf von Grundstücken für Neubauten, bei denen Kaufinteressenten und Investoren vermehrt mit Planungsunsicherheiten wegen den zuletzt genannten Punkten konfrontiert werden.Eigentümer sollten bei einer realistischen Preisfindung daher künftig im Blick behalten, dass die Anzahl der potenziellen Käufer aufgrund steigender Hypothekenzinsen, fehlender Planungssicherheiten, gestiegener Bau- und Sanierungskosten und einer vorsichtigeren Kreditvergabe der Banken sinkt. Deswegen werden künftig auch Interessenten kritischer auf Immobilienangebote schauen.Erste Reaktionen seitens der KäuferImmobilienfinanzierungsexperten wie Frau Dr. Lotzkat beobachten auch, dass viele Immobilienkäufer erstaunt sind, wenn sie erfahren, dass ihnen das vor einigen Monaten definierte Kaufpreisbudget nun nicht mehr zur Verfügung steht oder aber zu einer deutlich höheren, monatlichen Belastung führt. Viele Käufer fürchten zudem einen höheren Eigenkapitalanteil bei künftigen Immobilienkäufen. Hier gibt Frau Dr. Lotzkat allerdings Entwarnung, denn der Eigenkapitalanteil muss nicht zwingend steigen.Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN lässt auch wissen: „Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bleibt. Vielmehr sind Käufer vermehrt zu Kompromissen und Abstrichen bereit, um sich diesen Wunsch erfüllen zu können – auch aus Angst vor weiter steigenden Zinsen, vor einer zunehmenden Geldentwertung sowie vor mit der Inflation einhergehenden Erhöhungen der Mietkosten.“Prognose für den ImmobilienmarktGrundsätzlich wird die Konsolidierung dem Markt nicht schlecht tun und der aktuellen Preisspirale der vergangenen Jahre entgegenwirken. „Nachfrage und Angebot pendeln sich wieder ein. Immerhin stand in den letzten Jahren ein deutlicher Nachfrageüberhang einem eher geringen Angebot gegenüber“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Klar ist aber auch, der Markt dreht sich nicht wieder zurück. Denn neben der Zinsentwicklung ist der ökologische Anspruch an energieeffiziente und nachhaltige Immobilien gestiegen und beeinflusst die Preise langfristig. Auch die steuerliche Belastung wird im Hinblick auf die Grundsteuerreform eher steigen.“Und zu guter Letzt: Im Juli 2022 wird die Europäische Zentral Bank (EZB) das erste Mal seit elf Jahren voraussichtlich den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Wird das den Markt dann zusätzlich beeinflussen? Eindeutig vorhersehbar ist das nicht. Denn einerseits haben die Banken eine gewisse Zinserhöhung aus Risikogesichtspunkten bereits vorweggenommen. Andererseits ist der Finanzierungszins nicht direkt an den Leitzins gekoppelt. Ein künftiger Anstieg der Leitzinsen muss daher nicht automatisch auch zu steigenden Finanzierungszinsen führen.Unterm Strich bleibt abzuwarten, wie sich aufgrund des momentan schnell verändernden Marktes die nächsten Wochen und Monate entwickeln. Die in der Meldung dargelegten Annahmen basieren auf den Status quo Mitte Juni 2022. Eine Neubetrachtung der künftigen Situation ist daher anvisiert.
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24.06.2022
Frankfurt am Main, 24. JUNI 2022 – Mit Wirkung zum 22. Juni 2022 baut der europaweit tätige Premiummakler VON POLL IMMOBILIEN, mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, seine Führungsebene aus. Neben den geschäftsführenden Gesellschaftern Sassan Hilgendorf und Daniel Ritter, wird die Geschäftsleitung, bisher bestehend aus Beata von Poll, durch Eva Neumann-Catanzaro, Tommas Kaplan, Dirk Dosch sowie Wolfram Gast erweitert. Die neuen Mitglieder der Geschäftsleitung sollen die strategische Unternehmensentwicklung und weitere Expansion deutlich voranbringen.„Als kompetente Experten ihrer Fachbereiche und geschätzte Kollegen sind Frau Neumann-Catanzaro, Herr Kaplan, Herr Dosch und Herr Gast eine optimale Verstärkung bei der Durchführung unserer weiteren Unternehmenspläne. Sie werden ihre bisherigen Aufgaben fortführen und ihre Bereiche im Rahmen ihrer neuen Funktion weiter professionalisieren“, freut sich Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Mit der Erweiterung der Geschäftsleitung wollen wir die Entwicklung und das Wachstum von VON POLL IMMOBILIEN noch stärker vorantreiben. Ziel ist es, unsere Unternehmensmarke weiter zu positionieren und ein schnelles, nachhaltiges Wachstum sowie agile und effiziente Prozessabläufe voranzutreiben.“Eva Neumann-Catanzaro verantwortet als Chief Operating Officer die Optimierung der Organisationsstruktur und Skalierung der Prozesse im Unternehmen. Neumann-Catanzaro ist bereits seit 19 Jahren Teil des Unternehmens und bringt eine umfangreiche Expertise aus ihrer Verantwortung für die Bereiche Personalmanagement und Business Development mit.Tommas Kaplan verstärkt die bisherige Geschäftsleitung weiterhin als Leiter Personal, Chief Compliance Officer und Geldwäschebeauftragter. Vor zwölf Jahren als Compliance Officer bei VON POLL IMMOBILIEN gestartet, ist Kaplan in alle Geschäftsthemen tief involviert und bestens mit der DNA des Unternehmens vertraut.Dirk Dosch ist in seiner leitenden Position für die Bereiche Finanzen, Steuern und Controlling verantwortlich und seit 2019 bei VON POLL IMMOBILIEN tätig. Mit seiner mehr als 20-jährigen Expertise in der Finanzindustrie steuert Dosch alles rund um Jahres- und Konzernabschluss, Reporting sowie Finanz- und Liquiditätsplanung.Wolfram Gast treibt als Chief Digital Officer seit 2021 die digitale Transformation des Maklerunternehmens sichtlich voran. Vor seinem Eintritt bei VON POLL IMMOBILIEN hatte Gast verschiedene leitende Positionen im Bereich Digital, Business Intelligence und Marketing für die Geschäftsbereiche Immobilienvermittlung und -finanzierung inne.„Wir stellen uns mit diesem Kompetenzausbau in der Geschäftsleitung strategisch breit auf. Immer mit dem Ziel, den vielfältigen Anforderungen des Marktes auf hohem Niveau zu entsprechen“, resümiert Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.
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21.06.2022
Frankfurt am Main, 21. JUNI 2022 – Die rheinlandpfälzische Landeshauptstadt Mainz ist nicht nur durch den Dom, die Mainzer Sommerlichter oder die malerische Altstadt vielen ein Begriff – sie gilt zudem als wichtiger Bildungs- und Wirtschaftsstandort. Auch der angrenzende Landkreis Mainz-Bingen gehört zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. Zudem punkten beide Regionen durch ihre ideale Lage im Rhein-Main-Gebiet, was sich auch positiv auf den Immobilienmarkt auswirkt. Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. In den jüngst erschienenen Marktberichten für Wohnimmobilien in Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung beider Wirtschaftsstandorte, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Premium- und Trendlagen.„Sowohl Mainz als auch der Landkreis Mainz-Bingen überzeugen durch ihre attraktive Lage im Rhein-Main-Gebiet, gepaart mit einer guten Infrastruktur und vielen Naherholungsmöglichkeiten. Das Interesse an Wohnraum in diesen begehrten Regionen wird auch in Zukunft nicht abreißen. Diese Entwicklung wirkte sich nicht nur auf die Immobilienpreise, sondern auch zunehmend auf eine sinkende Vermarktungsdauer aus“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Der starke Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien in Mainz und Mainz-Bingen lässt sich nicht leugnen: Insgesamt hat sich die durchschnittliche Vermarktungsdauer von Wohnimmobilien in Mainz sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment um mehr als die Hälfte verkürzt. Während Ein- und Zweifamilienhäuser im vierten Quartal 2018 noch rund 113 Tage auf dem Markt verweilten, waren es im vierten Quartal 2021 nur noch circa 53 Tage. Eine ähnliche Entwicklung war bei der Anzahl der angebotenen Häuser[2] zu beobachten, diese erreichte im vierten Quartal 2021 ebenfalls ihren bisher niedrigsten Stand mit 98 Angeboten. Die Vermarktungsdauer für Eigentumswohnungen betrug im zweiten Quartal 2019 noch 128 Tage, sank jedoch im vierten Quartal 2021 auf rund 48 Tage. Der Bestand an angebotenen Wohnungen war ebenfalls im vierten Quartal 2021 am geringsten – hier standen 304 Objekte zum Verkauf.Im angrenzenden Landkreis Mainz-Bingen verweilten Wohnimmobilien im Jahr 2019 am längsten auf dem Markt. Bei Häusern waren es im dritten Quartal 2019 rund 93 Tage, bei Wohnungen im vierten Quartal 2019 im Schnitt 149 Tage. Der bisher niedrigste Wert bei der Vermarktungsdauer wurde in beiden Segmenten im Jahr 2021 erreicht. Während Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2021 für rund 58 Tage angeboten wurden, standen Eigentumswohnungen im vierten Quartal 2021 im Schnitt 51 Tage zum Verkauf. Auch die Angebotszahlen nahmen im beobachteten Zeitraum deutlich ab. Am geringsten war der Bestand an angebotenen Häusern im dritten Quartal 2021 – hier standen 261 Objekte zum Verkauf. Dagegen wurde der bisher niedrigste Bestand im Wohnungssegment mit 168 angebotenen Objekten im zweiten Quartal 2021 registriert.Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen kontinuierlich Im Jahr 2021 wurden 363 Ein- und Zweifamilienhäuser in Mainz veräußert, womit die Anzahl an Verkäufen um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis stieg dagegen um 16,6 Prozent gegenüber 2020 auf einen neuen Höchstwert von 628.430 Euro. Gegenüber 2012 ist damit sogar eine Steigerung von 83 Prozent zu beobachten.Im Wohnungssegment wurden 2021 insgesamt 1.207 Objekte veräußert, das entspricht einem Anstieg von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung kletterte um 10,7 Prozent auf 326.961 Euro. Auch bei den Quadratmeterpreisen ist seit 2012 ein kontinuierlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen verzeichnen mit derzeit 4.136 Euro einen deutlichen Anstieg von 115,5 Prozent gegenüber 2012, bei Eigentumswohnungen im Neubau sind es mit 6.175 €/m² sogar 117,1 Prozent.„Während das Transaktionsvolumen bei Ein- und Zweifamilienhäusern aufgrund der Angebotsverknappung sowohl in Mainz als auch im Landkreis Mainz-Bingen leicht rückläufig ist, beobachten wir bei Eigentumswohnungen in beiden Regionen einen Anstieg. Aufgrund der guten Infrastruktur und der ansässigen Universität sind Mietwohnungen in und um Mainz weiterhin äußerst begehrt“, weiß Kim Ricci-Schlaak, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Mainz, Ingelheim/Bingen und Wiesbaden. Und sie führt weiter aus: „Eigentumswohnungen in diesen Regionen eignen sich daher nicht nur für die Selbstnutzung, sondern auch als nachhaltiges Investment für Kapitalanleger.“Im Haussegment gab es 2021 im Kreis Mainz-Bingen insgesamt 753 Transaktionen, das entspricht 6,2 Prozent weniger als noch 2020. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus im beschaulichen Landkreis zahlten Käufer im Jahr 2021 im Schnitt 426.428 Euro. Damit ergibt sich für das Marktsegment der Ein- und Zweifamilienhäuser ein Preisanstieg von 18,2 Prozent gegenüber 2020, im Vergleich zu 2012 kletterten die Preise sogar um 108,3 Prozent.Die Transaktionszahl im Wohnungssegment stieg um 20,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 926. Für eine Eigentumswohnung im Landkreis Mainz-Bingen müssen Interessenten mit circa 306.803 Euro rechnen – 15 Prozent mehr als 2020. Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Quadratmeterpreisen für Wohnungen festzustellen. Aktuell liegt eine Neubauwohnung bei 4.809 €/m² – satte 94,4 Prozent mehr als noch 2012. Im gleichen Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen sogar um 121,5 Prozent, was 2021 zu einem Durchschnittspreis von 3.322 €/m² führte.Aktuelle Premium- und TrendlagenZu den begehrtesten Lagen für Eigentumswohnungen zählt unter anderem die Mainzer Altstadt entlang des Rheins. Hier finden Interessenten neben hochwertigen Neubauwohnungen im Zoll- oder Winterhafen auch Altbauten mit hohen Decken und verzierten Außenfassaden zwischen den Häfen. Die Kaufpreise für eine Neubauwohnung rangieren zwischen 6.250 €/m² und 8.500 €/m², für eine Altbauwohnung am Rhein zahlen Käufer dagegen bis zu 9.500 €/m². Auch entlang des Rosengartens lassen sich Premiumobjekte finden. Anwohner schätzen die kurzen Wege zum Volkspark, zur Rheinpromenade und in die Altstadt. „Das Villenviertel Gonsenheim ist wegen seiner Nähe zum Gonsenheimer Wald und seiner guten Infrastruktur durch die Breite Straße mit vielen Geschäften und Restaurants äußerst begehrt. Eine hochwertig ausgestattete Villa kostet hier bis zu 3,3 Millionen Euro. Durchschnittlich müssen Käufer zwischen 1,8 Millionen Euro und 2,1 Millionen Euro einkalkulieren“, sagt Immobilienexperte Daniel Ritter.Zu den gefragtesten Vierteln zählt nach wie vor die Mainzer Neustadt. Der bunte und lebendige Stadtteil findet nicht nur bei Studenten, sondern auch bei Alteingesessenen und Familien Anklang. Neben den zahlreichen Cafés und Restaurants lockt auch die Nähe zum Hauptbahnhof, zur Innenstadt und zum Rhein viele Interessenten in die Gegend. Eine Altbauwohnung kostet in der Mainzer Neustadt mittlerweile bis zu 10.000 €/m², dagegen rangieren die Quadratmeterpreise für eine Wohnung im Zollhafen zwischen 6.250 Euro und 9.900 Euro.Die besten Wohnlagen im Landkreis Mainz-Bingen sind im Süden und Westen Bingens sowie im Nordwesten und Westen Ingelheims zu finden. Die Ein- und Zweifamilienhaussiedlungen auf großzügig geschnittenen Grundstücken mit Garten bieten Familien mit Kindern ausreichend Platz, während Best-Ager die Ruhe am Rand der beiden Mittelzentren schätzen. Die ideale Kombination aus den nahegelegenen Versorgungs- und Erholungsmöglichkeiten macht diese Gegenden besonders attraktiv. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in exklusiver Lage und mit moderner Ausstattung müssen Kaufinteressenten mit 700.000 Euro bis 2,1 Millionen Euro rechnen.„In der Nähe von Mainz haben die Regionen Budenheim, Ingelheim oder Bingen großes Zukunftspotenzial. Der ländliche Charme Rheinhessens gepaart mit direkten Anbindungen an die Landeshauptstadt und das Rhein-Main-Gebiet sorgen für steigende Beliebtheit bei Interessenten“, berichtet Kim Ricci-Schlaak von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Ein- oder Zweifamilienhäuser, die in diesen Regionen direkt am Wasser gelegen sind, erzielen zwischen 620.000 Euro und 730.000 Euro.“ Für eine Eigentumswohnung in den zentralen Lagen von Ingelheim und Bingen zahlen Käufer zwischen 3.100 €/m² und 4.500 €/m². Exklusive Objekte – oft mit direktem Rheinblick – erzielen sogar Quadratmeterpreise von bis zu 6.000 Euro. Wer auf der Suche nach etwas erschwinglicheren Objekten ist, wird in den Regionen Wolfsheim, Bacharach und Oppenheim fündig. Hier stehen Ein- und Zweifamilienhäuser ab 300.000 Euro zum Verkauf.Die detaillierten Marktberichte 2022 zu Wohnimmobilien in Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen sind in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Mainz und Ingelheim/Bingen erhältlich und stehen auf der Website zur Verfügung unter:Mainz: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/mainz-2022/index.html#page=1 Landkreis Mainz-Bingen: https://cdn.von-poll.com/Viewer/marktberichte/landkreis-mainz-bingen-2022/index.html#page=1 [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap.
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15.06.2022
Frankfurt am Main, 15. JUNI 2022 – Die eigene Immobilie ist eine gute Absicherung für das Alter. Doch es gibt auch Menschen, die mit Abschluss ihres Berufslebens nur knapp von ihrer anschließenden Rente leben können und so in finanzielle Engpässe geraten, obwohl sie in der eigenen Immobilie leben – selbst wenn das Eigenheim bereits abbezahlt ist. Denn für die Instandhaltung, Bewirtschaftung und Pflege des eigenen Domizils fallen weiterhin regelmäßig Kosten an, die der Eigentümer einplanen muss. Neben dem regulären Immobilienverkauf gibt es auch andere Möglichkeiten, das Eigenheim im Alter zu monetarisieren – durch Alternativen wie beispielsweise die Leibrente oder Umkehrhypothek. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wann und für wen sich eine Immobilienverrentung lohnt und wann nicht.Varianten der Immobilienverrentung: Leibrente und ZeitrenteViele, insbesondere ältere Eigentümer, wollen ihr liebgewonnenes, vertrautes Zuhause im Alter nicht verlassen. Für sie gibt es eine interessante Lösung: Durch eine Immobilienverrentung haben sie die Möglichkeit, den Vermögenswert ihres Zuhauses in Form einer Rente zu nutzen und weiterhin in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Die Immobilienrente kann dabei als Leibrente oder Zeitrente vereinbart werden.Das Angebot der Immobilienleibrente richtet sich in der Regel an Eigentümer ab dem Renteneintrittsalter – wobei sich die genaue Altersgrenze je nach Institut unterscheiden kann – und ist für Einzelpersonen sowie Paare geeignet. „Zwar verkauft der Eigentümer seine Immobilie durch das Leibrentenmodell, kann aber weiterhin lebenslang mietfreies Wohnrecht genießen und gleichzeitig seine Rente aufstocken. Beides wird im Grundbuch festgeschrieben und notariell beurkundet“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Bei der Berechnung der Leibrente werden unter anderem Kriterien wie der Wert der Immobilie, das Alter und Geschlecht des Eigentümers, der Wert des lebenslangen Wohnrechts und die Kosten für die Immobilienbewirtschaftung berücksichtigt.“ Der Bewohner nutzt die Immobilie wie ein Eigentümer und ist flexibel: Zieht er doch einmal aus, kann er das Heim vermieten. Angeboten wird das Leibrentenmodell meist von darauf spezialisierten Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen oder in seltenen Fällen auch von Privatpersonen.Während die Leibrente dem Eigentümer bis zu seinem Lebensende gezahlt wird, erfolgt die Zahlung der Zeitrente über die Dauer eines festgelegten Zeitraums. Sollte der Eigentümer noch vor Ablauf der Mindestlaufzeit sterben, ist bei der Zeitrente eine fortführende Auszahlung möglich – in diesem Fall profitieren potenzielle Erben von den weiteren Zahlungen.UmkehrhypothekEine weitere Alternative zum klassischen Immobilienverkauf stellt die umgekehrte Hypothek dar. „Bei der Umkehrhypothek können Immobilienbesitzer im Rentenalter ihr Eigenheim einem Darlehensgeber, beispielsweise einer Bank oder Versicherung, beleihen und erhalten dafür eine monatliche Rente oder einen einmaligen Betrag ausgezahlt. Die Immobilie dient dabei als Kreditsicherheit, wobei neben dem Wohnrecht für den Eigentümer auch eine Grundschuld gegenüber dem Darlehensgeber im Grundbuch vermerkt wird“, lässt Rechtsanwalt Wistokat wissen.Der Vorteil der Umkehrhypothek liegt darin, dass der Eigentümer in der Immobilie wohnen bleiben kann. Erst nach Ablauf der vereinbarten Kreditdauer oder im Falle des Todes muss entweder die Kreditsumme zurückgezahlt werden oder die Immobilie wird Eigentum des Kreditgebers. Dennoch ist die umgekehrte Hypothek nur in den seltensten Fällen die optimale Lösung, um die Rente im Alter aufzustocken. Häufig fällt der Auszahlungsbetrag bei der Umkehrhypothek niedriger aus als bei einer klassischen Immobilienverrentung oder dem Leibrentenmodell. Für Immobilieneigentümer ist es daher sinnvoll, die verschiedenen Modelle gegeneinander auszurechnen.Alternative: NießbrauchNeben der Immobilienverrentung oder der Umkehrhypothek sichert auch der Nießbrauch dem Eigentümer beim Verkauf der Immobilie ein lebenslanges Wohnrecht. Zusätzlich kann die berechtigte Person die Nutzungen aus der Immobilie ziehen. Das bedeutet, der Berechtigte kann die Immobilie vermieten, wenn er selbst nicht mehr darin wohnen kann, und die Einnahmen behalten. Der Nießbrauch sollte ebenfalls im Grundbuch eingetragen werden, sodass er auch beim Verkauf der Immobilie bestehen bleibt. Der Unterschied zu den klassischen Immobilienrentenmodellen besteht darin, dass der Nießbrauchberechtigte den Kaufpreis als einen einmaligen Betrag ausgezahlt bekommt statt in monatlichen Rentenzahlungen. Diese Alternative eignet sich daher besonders für Immobilieneigentümer, die kurzfristig über eine größere Summe Geld verfügen und gleichzeitig ihr Eigenheim nicht verlassen wollen.FazitDie Immobilie verkaufen und trotzdem darin wohnen bleiben klingt zunächst für viele verlockend. Ob sich eine Immobilienverrentung oder eine Umkehrhypothek wirklich lohnt, hängt von der individuellen Situation des Eigentümers und der Immobilie ab. „Grundsätzlich eignen sich Immobilienrentenmodelle eher für Eigentümer von Immobilien, die keine Erben haben oder nicht vererben wollen und wenn sie unbedingt in ihrem Eigenheim wohnen bleiben möchten. Zudem sollten sich Senioren bei beiden Optionen von speziellen Experten oder direkten Anbietern beraten lassen, damit es nicht zu finanziellen Einbußen kommt“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Und er ergänzt: „Da es in Deutschland nicht viele Anbieter für die Immobilienverrentung oder Umkehrhypothek gibt, sind diese Modelle hierzulande nicht allzu populär. In den meisten Fällen lohnt sich der klassische Immobilienverkauf am ehesten, um die Rente im Alter aufzustocken.“Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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06.06.2022
Frankfurt am Main, 8. JUNI 2022 – Das renommierte Wirtschaftsmagazin Focus Money verleiht VON POLL IMMOBILIEN zum wiederholten Male das Qualitätssiegel „Höchste Reputation“ mit dem Prädikat „Herausragend“. Im Auftrag von Deutschland Test hat das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) den Ruf von Unternehmen anhand der Faktoren Management, Nachhaltigkeit, Produkt und Service, Leistung als Arbeitsgeber sowie Wirtschaftlichkeit gemessen.„Ein hervorragender Ruf ist einer der wichtigsten Treiber für den Erfolg eines Unternehmens und entscheidet zudem maßgeblich über die Bindung von Bestandskunden sowie die Gewinnung neuer Kunden“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er führt weiter aus: „Eine gute Reputation kommt nicht über Nacht, sondern muss über viele Jahre hart erarbeitet und natürlich auch erhalten werden. Denn insbesondere in der heutigen Zeit, in der Informationen in Echtzeit verbreitet werden, kann der Ruf eines Unternehmens schnell Schaden nehmen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr wieder mit dem Siegel ‚Höchste Reputation‘ in Kombination mit dem Prädikat ‚Herausragend‘ ausgezeichnet sind.“Im Fokus der Studie standen insgesamt 14 Millionen Nennungen zu 14.500 Unternehmen, die im Zeitraum zwischen März 2021 und Februar 2022 erfasst, analysiert und ausgewertet wurden. Die Verleihung der Auszeichnung „Höchste Reputation“ richtete sich nach der erreichten Punktzahl im Gesamtranking.
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31.05.2022
Frankfurt am Main, 31. MAI 2022 – Der Wohntrend hin zum Verkleinern erreicht in Deutschland immer mehr Aufmerksamkeit: Zwar ist das Phänomen Tiny House auf dem inländischen Immobilienmarkt noch eher eine Randerscheinung, dennoch steigt das Interesse an kleinen Häusern seit geraumer Zeit – nicht zuletzt aufgrund der steigenden Immobilienpreise in den Metropolen, des voranschreitenden Klimawandels sowie der Auswirkungen der Pandemie. Wer sich für das Wohnen in einem Minihaus entscheidet, tut dies meist aus Überzeugung. Denn die kleinen Häuser gelten auch als Ausdruck eines Lebensgefühls. Ein guter Grund für die VON POLL IMMOBILIEN Experten den Wohntrend einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.Was ist ein Tiny House eigentlich?Wörtlich übersetzt bedeutet der englische Begriff Tiny House so viel wie kleines oder winziges Haus. Eine allgemein gültige Regel, bis zu welcher Wohnraumgröße von einem Tiny House gesprochen werden kann, gibt es – zumindest in Deutschland – nicht. Generell lautet die Faustregel: Tiny bedeutet meist weniger als 50 Quadratmeter Wohnfläche. Bei einer Größe von bis zu 90 Quadratmetern wird von einem Small House gesprochen. In ihrer Bauweise, wie auch in der Bezeichnung, fallen die Mini-, Klein- oder Mikrohäuser recht vielfältig aus.„Die Minihäuser lassen sich in urbanen Städten und auf dem Land, ebenso wie an Stränden oder auf dem Wasser finden. Neben dem klassischen Tiny House als feststehendes Gebäude gibt es auch mobile Varianten, beispielsweise auf Rädern“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Während einige Immobilieneigentümer den Wohntrend als Hauptwohnsitz nutzen, sind die Minihäuser auch beliebte Alternativen zum klassischen Ferienhaus. Wer nicht komplett in die Wohnraumalternative ziehen möchte, kann das kleine Haus auch als Arbeitszimmer oder Ruhe-Oase nutzen.“Der Ursprung des Tiny House kommt aus den USAIn den USA, wo die Tiny-House-Bewegung ihren Anfang nahm, ist die Definition eindeutig: Jedes Eigenheim mit weniger als 37 Quadratmetern Wohnfläche gilt dort als Tiny House. Die Faktoren, die dazu geführt haben, dass Menschen das Leben auf kleinem Raum als favorisierte Wohnform für sich entdeckt haben, sind recht unterschiedlich. Ein Auslöser war die weltweite Finanzkrise im Jahr 2008, die viele in eine finanzielle Notlage brachte. Als Resultat konnten Immobilienkredite nicht mehr beglichen werden und die Menschen mussten sich räumlich verkleinern.Heutzutage ist dieser primär ökonomische Handlungsdruck nicht mehr die treibende Kraft, um den alternativen Wohntraum in die Tat umzusetzen. Neben dem voranschreitenden Klimawandel ist auch die bewusste Entscheidung, das Leben auf das Wesentliche zu reduzieren, ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Tiny House. Ökologie und Selbstverwirklichung stehen hierbei häufig im Mittelpunkt. Gerade in Bezug auf Ressourcen und Energieverbrauch kann das Minihaus punkten.Tiny House genehmigen lassen: Art und Ort entscheidenDie Frage nach der Genehmigungspflicht ist oftmals ein entscheidendes Thema, wenn es um das Tiny House geht. Dabei kommt es vor allem auf die geplante Nutzung des Mini-Domizils an. „Bei einer Wohn-, Ferien- oder Wochenendhausnutzung ist grundsätzlich eine Baugenehmigung erforderlich, die vom örtlichen Bauamt ausgestellt wird“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie führt weiter aus: „Dabei muss unter anderem sichergestellt werden, dass Strom- und Wasserversorgung sowie eine Müllentsorgung gewährleistet sind.“Wer sein Mikrohaus stattdessen auf einem Campingplatz aufstellen will, muss sich zwar nicht mit Bauämtern abstimmen, dafür jedoch gemäß der Campingverordnung des jeweiligen Bundeslandes agieren. Darin können zum Beispiel maximale Größen geregelt sein.Allgemein gilt: Die Art und Weise sowie der Ort definieren, welche Anforderungen für den Wohntraum Tiny House erfüllt sein müssen. Auf der Suche nach einer genehmigungsfähigen Fläche sollten Interessenten zusätzlich Zeit für das Einholen aller relevanten Informationen und Genehmigungen einplanen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben.Vor- und Nachteile des Tiny House im ÜberblickDas Tiny House löst augenscheinlich viele Probleme von Immobiliensuchenden: Zum einen wird weniger Kapital und weniger Platz benötigt, zum anderen werden für den Bau nur geringe Ressourcen benötigt. Dazu verbraucht ein Minihaus in der Regel weniger Wasser und Energie – das spart nicht nur Kosten, sondern schont auch zusätzlich die Umwelt. Außerdem verringert sich der Aufwand für die Reinigung und Pflege des Haushalts oft erheblich. Neben den offensichtlichen Vorteilen spricht aber noch ein Faktor für das kleine Zuhause: Das Konzept hilft dabei, minimalistischer zu leben – überflüssiger Ballast wie etwa bei Haushaltsgeräten und beim Interieur findet dort nämlich keinen Platz.Dennoch birgt das Minihaus trotz zahlreicher Vorteile auch einige Nachteile. Oft gestaltet es sich schwieriger, an ein passendes Grundstück beziehungsweise eine Baugenehmigung zu kommen. Abgetrennte Räume sind eher eine Seltenheit – bei mehreren Bewohnern sollte daher schon bei der Planung auf entsprechende Privatsphäre geachtet werden. Einige Bauvarianten heizen bei hohen Temperaturen schnell auf – daher befinden sich Schlafzimmer oft in der unteren Etage des Hauses. Zudem müssen bei der Inneneinrichtung oft Kompromisse getroffen werden – häufig eignen sich multifunktionale Möbel um den geringen Platz auszugleichen.FazitDer Wohntrend rund um das Minihaus zeigt, dass nicht die Quadratmeteranzahl einer Immobilie entscheidend ist, sondern die Lebensqualität eines Zuhauses. Mit einem Tiny House kann eine auf Minimalismus ausgerichtete Lebensphilosophie in die Tat umsetzen werden. „Die Themen Baugenehmigung und Kaufplanung sollten Interessenten allerdings nicht unterschätzen – kleineres Haus bedeutet nicht gleich geringerer Aufwand. Am besten ziehen Käufer gleich zu Beginn ihrer Projektplanung einen Experten hinzu“, rät Beata von Poll. Und weiter: „Darüber hinaus gilt es, sich vorher ganz bewusst mit dieser Wohnform auseinanderzusetzen und zu prüfen, ob sie wirklich zu einem passt.“Den vollständigen Blog-Artikel zu Tiny-Houses und viele weitere interessante Beiträge rund um Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website unter: www.von-poll.com/de/blog.
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18.05.2022
Frankfurt am Main, 18. MAI 2022 – Moderne Immobilienvermittlung ist ein optimales Zusammenspiel aus analoger und digitaler Beratung, bei der der Kunde entscheidet, welchen Kanal er bevorzugt. Um in der Branche führend zu sein, brauchen Unternehmen die intelligentesten Tools, die von den klügsten Köpfen in den Bereichen Technik, Design und Strategie entwickelt werden. VON POLL IMMOBILIEN verfolgt die Mission, durch eine proprietäre Plattform die Art und Weise, wie Kunden und Makler den Prozess des Immobilienverkaufs oder -kaufs steuern und erleben, zu verändern. Seit dem Start der Digitalisierungsoffensive im vergangenen Jahr konnte das europaweit tätige Maklerunternehmen bereits einige erfolgreiche Meilensteine erreichen.Herausforderungen der Digitalisierung in der ImmobilienbrancheDie Inflationsentwicklung, fehlende Anlagemöglichkeiten und Unsicherheiten aufgrund der aktuellen Weltlage lassen Eigentümer zunehmend zurückhaltender mit dem Verkauf der eigenen Immobilie werden – für Immobilienmakler bedeutet das: Es wird immer anspruchsvoller, neue Verkäufer zu gewinnen. Zudem haben sich die Bedürfnisse der Käufer – nicht zuletzt aufgrund der Pandemie – verändert. Auch Interessenten wollen sich bereits vor einer Besichtigung umfassend über die Immobilie informieren. Die Bereitstellung von digitalen Informationen spielt eine immer größere Rolle, etwa virtuelle Besichtigungen über 3D-Rundgänge, Drohnenaufnahmen oder statistische Details zur Mikrolage in interaktiven Marktberichten.Zweifelsohne war die Pandemie ein entscheidender Treiber für die Digitalisierung von Unternehmen – und das branchenübergreifend. Mittels innovativer Technologien soll der Verkaufsprozess einerseits so kontaktarm wie möglich gestaltet werden und andererseits transparent, interaktiv und kollaborativ sein. Dennoch steht gerade bei der Immobilienvermittlung – bei den meisten Menschen die größte Transaktion im Leben – weiterhin die individuelle Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort im Mittelpunkt. „Auch, wenn die oben genannten Neuerungen den Verkauf der eigenen Immobilie deutlich vereinfachen, kaufen wohl die wenigsten Interessenten in Deutschland ein Haus oder eine Wohnung, ohne diese vorher live gesehen zu haben. Es ist also wichtig, dass der Makler auch bei Vor-Ort-Terminen fachlich begleitet“, weiß Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Zudem gibt es trotz der ausführlichen Beschreibungen, Zahlen- und Datenauswertungen auch weiterführende Fach- und rechtliche Fragen seitens Käufer und Verkäufer, die Immobilienexperten kompetent beantworten können. Digitale Lösungen sind dabei unerlässliche Ergänzungen und unterstützen einen effizienten und transparenten Vermarktungsprozess.“VON POLL IMMOBILIEN etabliert das digitale Zuhause„Als innovatives und datengetriebenes Maklerunternehmen entwickeln wir konsequent und mit hoher Geschwindigkeit die digitale Transformation im Unternehmen und erweitern das eigene Angebot als tech-enabled broker immer stärker. Mit der lösungsorientierten Denkweise eines Proptechs, unserer langjährigen Erfahrung und kreativen Innovationskraft gestalten wir die Zukunft der Immobilienbranche entscheidend mit“, sagt Digitalexperte Gast. Bereits heute bietet VON POLL IMMOBILIEN eine herausragende Online-Immobilienbewertung, die im Umfang der angebotenen Services im Markt hervorsticht. Kunden erhalten neben einer ersten Marktpreiseinschätzung eine Vielzahl an Zusatzinformationen rund um die Immobilie sowie Lage. Zudem werden Kunden in regelmäßigen Abständen und vollautomatisiert über Marktpreisänderungen zur eigenen Immobilie sowie relevanten Informationen zur Lage informiert.„Durch eine optimierte digitale Infrastruktur wird ermöglicht, nicht nur flexibel und zeitgemäß mit den Kunden zu agieren, sondern den strategischen Grundstein für den Aufbau einer modernen Immobilienplattform für Käufer, Eigentümer, Verkäufer und Immobilienmakler zu legen, die analog und digital in sich vereint. Mit dieser Kombination gestalten wir die Suche, den Kauf, die Weiterentwicklung des Eigentums und den Verkauf von exklusiven Immobilien intelligent“, erläutert Wolfram Gast. Dabei setzt VON POLL IMMOBILIEN auf Eigenentwicklungen sowie die Nutzung von 3rd-Party-SAAS-Angeboten, die nahtlos entlang der Customer Journey in die eigene Plattform integriert und verzahnt werden.Die Digitalisierungsstrategie fokussiert sich auf folgende Kernaspekte der Wertschöpfungskette: Kundengewinnung, Kundenkonvertierung, Makler-produktivität, Effizienz und Transparenz. Im Fokus steht dabei die moderne Immobilienplattform mit innovativen Technologien, die eine Vielzahl von administrativen Prozessen bereits standardisiert und automatisiert. Angefangen bei einem sehr effizienten und erfolgreichen Onboarding-Prozess von neuen Maklern bis hin zur Unterstützung des gesamten Transaktionsprozesses bei der Akquise von Eigentümern, der Bewertung von Immobilien über den Vermarktungsprozess bis hin zum After-Sales-Service.Darüber hinaus hat VON POLL IMMOBILIEN entlang der gesamten Wertschöpfungskette bereits zahlreiche Prozesse digitalisiert. Eigentümer können mit einem digitalen Bewertungsservice innerhalb von zwei Minuten eine umfassende Online-Immobilienanalyse selbst durchführen. Auch die finale Immobilienbewertung erfolgt auf Basis modernster Technologien. So werden regionale Expertise und die gesetzlich vorgeschriebenen Bewertungsverfahren mithilfe von Datenpools, Algorithmen und Machine Learning erfolgreich gepaart. Die gesamte Vermarktung wird digital ergänzt, wo es sinnvoll ist, wie beim virtuellen Besichtigungsraum, Online-Terminmanagement für Besichtigungen, digitalen Dokumentenaustausch, bei digitalen Unterschriften sowie beim digitalen Gebotsmanagement.Ebenso sind Daten ein wichtiges Thema. Entlang der Akquise und Vermarktungsphase werden alle nutzbaren Kundendaten wie Demographie, Interessen und Verhaltensmuster genutzt, um optimale Kundenerlebnisse zu schaffen. „Bei Neu- und Bestandskunden gehen wir dabei differenziert vor“, erklärt Gast von VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Bei Neukunden ist es unser Ziel, den Eigentümer möglichst schnell mit dem lokalen Makler vor Ort ins Gespräch zu bringen. Unsere Makler vor Ort können eine Erstberatung aufgrund ihrer regionalen Marktexpertise ganz anders führen als ein zentrales Team und somit eine tiefere Bindung zum Kunden aufbauen.“ Neukunden werden durch einen zentralen Pre-Sales-Service in einem ersten Schritt automatisiert und in einem zweiten Schritt persönlich vorqualifiziert sowie dem passenden lokalen Ansprechpartner mit umfassenden Informationen zum Objekt und zum Eigentümer übermittelt. Der regionale Immobilienexperte kann sich somit optimal auf das Erstgespräch vorbereiten und die Beratungsqualität auf höchstem Niveau halten.„Unsere Bestandskunden behalten wir mit Hilfe eines dynamischen Lead-Scoring-Modells zentralseitig fortlaufend im Blick. Dadurch werden sie mit bedarfsgerechten Informationen zum richtigen Zeitpunkt dezent versorgt“, lässt Gast wissen. Und fügt hinzu: „Gleichzeitig halten wir unsere regionalen Makler vor Ort zum Kundenverhalten und Reifegrad des Leads – also wann der Kunde bereit ist zu verkaufen – auf dem Laufenden. Durch das optimale Zusammenspiel des zentralen Customer Success Teams und der regionalen Betreuung stellen wir Relevanz und Nähe zum Kunden sicher. Das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, um das Vertrauen mit dem Kunden zu stärken und gleichzeitig entscheidende Effizienz-Vorteile zu sichern.“ AusblickVon eSigning, Virtual Reality über künstliche Intelligenz bis hin zum Internet der Dinge und Metaverse – das sind die Themen, die den digitalen Wandel vorantreiben und die Branche verändern werden. Sowohl die USA, Großbritannien, aber auch die skandinavischen Regionen sind hier in sehr vielen Bereichen führend. „Wir fokussieren uns derzeit bei der Digitalisierung auf Themen, die den Vermittlungsprozess für unsere Kunden deutlich einfacher und erfolgreicher gestalten und den Makler effektiver machen. Im Zielbild bei VON POLL IMMOBILIEN entsteht ein zentrales Customer Success Team, fokussiert auf Pre-Sales-Services und Marketing-Automation, das alle Aufgaben außerhalb des Maklerkerntätigkeitsbereichs – Beratung und Begleitung der Kunden vor Ort – umsetzt“, erläutert Wolfram Gast. „Zudem agiert das Customer Success Team als Schnittstelle zwischen Marketing und Vertrieb. Es unterstützt Marketing auf Basis von Dateneinblicken bei der Kampagnenoptimierung zur Gewinnung von Neukunden, während Makler vor Ort durch automatisierte Prozesse zur Qualifizierung und Bindung von Bestandskunden unterstützt werden.“Durch den Einsatz digitaler Tools erleben die Kunden den Vermittlungsprozess einfacher und transparenter und können die unterschiedlichen Vermarktungsphasen aktiv oder passiv begleiten. Zudem führt die Entlastung der Makler von administrativen Aufgaben durch digitale Tools zu mehr Zeit für das Wesentliche, also zu mehr Zeit für eine umfassende, qualitativ hochwertige Kundenberatung.
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12.05.2022
Frankfurt am Main, 12. MAI 2022 – Die Ostseeküste gilt nicht nur als eines der beliebtesten Feriendomizile, sondern lockt auch viele Immobilieninteressenten in den Norden. Dort wohnen, wo andere Urlaub machen – dieser Gedanke kommt einigen Küstenurlaubern bei ihrem Besuch. Hinzu kommt, dass die Auswirkungen der Pandemie die Sehnsucht nach einem Zweitwohnsitz, der auch Erstwohnsitz werden könnte, im eigenen Land verstärkt haben. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben daher die Immobilienpreisentwicklung für Einfamilienhäuser1 in den Landkreisen, kreisfreien Städten und auf den Halbinseln und Inseln* an der Ostseeküste analysiert und die Kaufpreise2 des ersten Quartals 2022 mit dem Vorjahresquartal verglichen.„Die Nachfrage seitens Käufer ist nach wie vor hoch an der Ostseeküste und das in allen Preissegmenten, wobei das Angebot in einigen Regionen stagniert. Das liegt auch daran, dass es eine leichte Zurückhaltung seitens der Verkäufer aufgrund der aktuellen politischen und ökonomischen Lage in der Welt gibt. Das verstärkt natürlich die Preisentwicklung zusätzlich,“ erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Viele Käufer kommen nach wie vor aus den verschiedensten Bundesländern und großen Metropolen wie Berlin und Hamburg. Einige träumen bereits vom erholsamen Ruhestand an der Küste. Aber auch der Markt an Ferienhäusern und Zweitwohnsitzen lockt viele Menschen in das landschaftlich schöne Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.“Die drei Spitzenreiter mit den teuersten Quadratmeterpreisen bei Häusern an der Ostseeküste sind neben der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die Insel Fehmarn und die Hansestadt Lübeck. Auf Fischland-Darß-Zingst zahlen Kaufinteressenten im Schnitt 4.792 €/m2 für ein Haus, auf Fehmarn 4.198 €/m2 und in Lübeck 4.020 €/m2. Ein Blick auf besonders beliebte Orte wie Timmendorfer Strand mit durchschnittlich 6.163 €/m2 oder auch Scharbeutz mit 4.774 €/m2 (beide im Kreis Ostholstein gelegen) zeigt allerdings, dass vereinzelte Standorte anderer Regionen der Ostseeküste auch über dem Preisniveau der Spitzenreiter in der Analyse liegen.Interessant ist auch die Entwicklung der Kaufpreissteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Während die Kaufpreise in Fischland-Darß-Zingst um 19,8 Prozent und in Lübeck um 23 Prozent in die Höhe kletterten, verzeichnet die Insel Fehmarn mit satten 28,3 Prozent die zweitstärkste Preissteigerung im gesamten Ranking. Steffen Siemon, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Fischland-Darß-Zingst lässt wissen: „Auch, wenn die Nachfrage und Immobilienpreise in unserer Region gestiegen sind, finden Interessenten noch Geheimtipps. Dazu gehören die südliche Boddenküste, das Hinterland der Ostseeküste sowie die Gemeinden Bodstedt, Fuhlendorf, Saal und Pruchten. Dort ist es weitaus ruhiger, noch mehr Privatsphäre und naturnaher. Dennoch punkten diese Regionen durch kurze Wege in die Tourismuszentren, eine zunehmende touristische Erschließung und moderate Kaufpreise.“Auch Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Lübeck und Bad Schwartau, verrät einen Geheimtipp in seiner Region: „Der Ort Haffkrug, zugehörig zur Gemeinde Scharbeutz. Hier gibt es Gastronomie, die von den alten Haffkruger Familien seit Jahrzehnten betrieben wird. Hier kennen sich die Menschen untereinander, es ist alles etwas unaufgeregter, ursprünglicher, nicht so mondän wie Scharbeutz oder Timmendorfer Strand. Der Ort verfügt über eine herrliche Promenade und einen weitläufigen Strand mit weißem Sand. Vor allem beliebt ist der Ort bei älteren Menschen die sich nach Ruhe und Beschaulichkeit sehnen.“Mit nur wenig Abstand zum Drittplatzierten folgen der Landkreis Ostholstein* und die Hansestadt Rostock. In Ostholstein müssen Interessenten aktuell mit einem Quadratmeterpreis von circa 3.930 Euro rechnen – das entspricht einer Preissteigerung um 26,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Rostock lag der durchschnittliche Preis für ein Haus im ersten Quartal 2022 bei 3.928 €/m2 und damit 23,8 Prozent höher als im ersten Quartal 2021.Am günstigsten ist es entlang der deutschen Ostseeküste in den Landkreisen Vorpommern-Rügen* und Vorpommern-Greifswald*. In Vorpommern-Rügen kletterten die Immobilienpreise um 23,8 Prozent auf derzeit 2.295 €/m2, in Vorpommern-Greifswald um 21,1 Prozent auf 1.779 €/m2. Raik Loßau, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Stralsund (Landkreis Vorpommern-Greifswald) weiß: „Eine sehr vielversprechende Gegend ist Andershof, welche zur Hansestadt Stralsund gehört. Hier entstehen mehrere Wohngebiete, die diesen Teil der Stadt weiter beleben sollen. Auch soll die Infrastruktur deutlich ausgebaut werden und zusätzliche Einrichtungen entstehen. Diese Investitionen werden das Gebiet bereichern.“ Und weiter: „Im südlichen Raum von Stralsund müssen Käufer einige Abstriche hinnehmen. Im ländlichen Bereich fehlt es oft an einer zentralen Erschließung. Auch die Nähe zum Wasser wird oft vermisst. Positiv ist jedoch, dass der Preis deutlich abnimmt.“Noch unter 3.000 €/m2 liegen Einfamilienhäuser auf der Insel Rügen. Hier stiegen die Quadratmeterpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14,7 Prozent auf derzeit circa 2.773 Euro. Ebenfalls unter dieser Grenze ordnen sich die Landkreise Schleswig-Flensburg mit 2.740 €/m2, Nordwestmecklenburg mit 2.554 €/m2 und Kreis Rostock mit 2.306 €/m2 ein. Die Preissteigerungen rangieren hier zwischen 27,9 Prozent und 25,3 Prozent.Auffällig ist, dass sowohl die niedrigste als auch die höchste Preissteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal im Mittelfeld der analysierten Regionen zu finden sind. Während die Immobilienpreise in Kiel und Flensburg im ersten Quartal 2022 um jeweils 13,3 Prozent gestiegen sind, kletterten die Quadratmeterpreise bei den Häusern im Landkreis Plön um satte 28,9 Prozent, der damit höchsten Preissteigerung im ersten Quartal 2022 an der Ostseeküste. Immobilienkäufer müssen in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel mit circa 3.788 €/m2 für ein Einfamilienhaus rechnen, im Landkreis Plön mit 3.467 €/m2, auf der Halbinsel Usedom mit 3.254 €/m2 und in der kreisfreien Stadt Flensburg mit 3.156 €/m2.Ebenfalls im preislichen Mittelfeld ordnet sich der Landkreis Rendsburg-Eckernförde mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.024 Euro ein – wobei der Kaufpreis in der Region mit einer Preissteigerung um 28 Prozent am drittstärksten in die Höhe kletterte. „In erster Linie suchen Kaufinteressenten nach größeren Grundstücken, zumeist für die Selbstnutzung. Auch das Hinterland eignet sich gut als Wohnsitz. Die Eigentümer sind schnell an der Küste und finden auch während der Hochsaison Ruhe und Entspannung. Die Region bietet einen sehr hohen Freizeitwert, egal ob für Rad- oder Reitsportbegeisterte. Die Nähe zum Strand spielt hier eher eine untergeordnete Rolle“, sagt Robert Rothböck, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Kiel, Eckernförde, Neumünster, Rendsburg und Plön. Und er ergänzt: „Anders ist das hingegen bei Eigentumswohnungen. Hier verzeichnen wir eine sehr starke Nachfrage nach Objekten mit Wasserblick.“1 Die Begrifflichkeit Haus beziehungsweise Einfamilienhaus bezieht sich in dieser Analyse auf folgende Haustypen: Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Reihenhaus und Doppelhaushälfte.2 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse basiert auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von GeoMap für das erste Quartal 2022 und das erste Quartal 2021 sowie Anpassungen durch VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).* Im Zuge der Analyse wurden Inseln und Halbinseln separat und bei den Landkreisen Ostholstein, Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald nur das Festland, ausschließlich der jeweiligen Inseln, betrachtet. Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH.
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11.05.2022
Frankfurt am Main, 11. MAI 2022 – Die heimische Nordseeküste ist seit Generationen ein beliebtes Reiseziel. Neben Erholung und Entspannung, locken verträumte Fischerorte und maritime Urlaubsorte. Aber auch das landschaftlich reizvolle Wattenmeer und ein weites Hinterland laden zum Spazieren, Wandern oder Radfahren ein. Das sind nur einige gute Gründe, warum immer mehr Käufer genau hier eine Immobilie, ob als Erst- oder Zweitwohnsitz, suchen. Die hohe Nachfrage nach Wohneigentum spiegelt sich auch in den steigenden Immobilienpreisen wider. Einen guten Überblick bieten die VON POLL IMMOBILIEN Experten, die die Kaufpreisentwicklung1 an der Nordseeküste für Einfamilienhäuser2 in den Landkreisen und kreisfreien Städten sowie auf den Inseln* für das erste Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal analysiert haben.„Die Nachfrage seitens Käufer ist nach wie vor hoch an der Nordseeküste und das in allen Preissegmenten, wobei das Angebot in einigen Regionen stagniert. Das verstärkt die Preisdynamik zusätzlich,“ erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Kaufinteressenten kommen aus ganz Deutschland. Ihr Suchradius erweitert sich immer mehr auf das Hinterland, zumindest wenn die Infrastruktur stimmt. Abstriche müssen allerdings bei den weiterbildenden Schulen, also Gymnasien oder Berufsschulen, gemacht werden. Diese sind meistens nur in den Städten verfügbar.“Wenig überraschend führen die Inseln der Nordseeküste das Ranking der teuersten Immobilienpreise an. Demnach müssen Kaufinteressenten bei einem Einfamilienhaus auf den Nordfriesischen Inseln mit durchschnittlich circa 14.115 €/m2 rechnen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2021 stiegen die Quadratmeterpreise damit um 17,1 Prozent. Allein die Insel Sylt, eindeutiger Preistreiber der Inselgruppe, liegt mit aktuell 18.740 €/m2 für ein durchschnittliches Haus und einer Preissteigerung um satte 21,7 Prozent noch darüber. Martin Weiß, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN auf Sylt, sagt: „Sylt ist begehrt wie eh und je. Das Angebot hat sich allerdings auf circa ein Drittel reduziert und das bedingt eine Preisspirale nach oben. Allerdings zahlen auch Käufer auf Sylt nicht jeden geforderten Preis. Vor allem die Lage muss passen.“ Und er ergänzt: „Im Vergleich zum Festland müssen Kaufinteressenten auf den Inseln grundsätzlich bereit sein, mehr Geld für weniger Immobilie auszugeben. Einen richtigen Geheimtipp gibt es auf Sylt nicht mehr.“Auf dem zweiten Platz folgen die Ostfriesischen Inseln mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8.206 Euro und mit 5,7 Prozent der geringsten Preissteigerung unter den analysierten Regionen im ersten Quartal 2022.Wer ein Haus für unter 3.000 €/m2 sucht, wird in den übrigen zehn analysierten Regionen fündig. Im preislichen Mittelfeld liegen die Quadratmeterpreise deutlich enger zusammen. Angeführt wird das Mittelfeld vom Festland Nordfriesland* mit 2.657 €/m2, Wittmund* mit 2.544 €/m2, Aurich* mit 2.489 €/m2 und Friesland* mit 2438 €/m2. Interessant ist hier ein Blick auf die Entwicklung der Kaufpreissteigerungen im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal. Während Friesland* mit 8,8 Prozent die zweitschwächste Steigerung in der gesamten Analyse verzeichnet, klettern die Immobilienpreise in Nordfriesland* mit 26,2 Prozent am zweitstärksten in die Höhe. Deutlich teurer wird es im Vergleich zum ersten Quartal 2021 auch in Cuxhaven: Hier steigen die Kaufpreise um 24,1 Prozent und erreichen einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.380 Euro. Der Spitzenreiter mit dem signifikantesten Anstieg ist jedoch Dithmarschen mit 27,6 Prozent auf aktuell 2.353 €/m2. „In Cuxhaven gelten Sahlenburg und Altenbruch durch die Nähe zur Elbe sowie Nordsee als Geheimtipp. Im Inland sind es Otterndorf, Cadenberge, Hemmoor, Oberndorf, Wingst, bestimmte Teile der Wurtser Nordseeküste und Bremerhaven“, verrät Robert Monien, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Cuxhaven. Und er führt weiter aus: „Immer mehr Interessenten schauen auch ins Hinterland mit guter Infrastruktur. Alles, was bis zu einer halben Stunde von der Küste entfernt ist, ist sehr begehrt. Länger als drei Monate sind Einfamilienhäusern und Ferienwohnungen nicht mehr auf dem Markt.“Etwas weniger tief müssen Kaufinteressenten in Bremerhaven mit 2.334 €/m2 und Wilhelmshaven mit 2.298 €/m2 in die Tasche greifen. Hier steigen die Preise im ersten Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2021 um 15,2 Prozent beziehungsweise um 12,3 Prozent. Hermann Mehrtens, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wilhelmshaven und Jever weiß: „Gute Angebote werden schnell verkauft. Als Geheimtipp gelten noch die etwas abgelegenen Ortschaften im Wangerland oder bei Varel. Natürlich müssen Interessenten dann auch Abstriche machen. Umso weiter Immobilien von der Küste entfernt sind, um so günstiger werden die Preise.“Am günstigsten ist es in den Regionen Wesermarsch und Emden. Hier zahlen Kaufinteressenten im Schnitt 2.243 €/m2 beziehungsweise 2.222 €/m2 für ein Einfamilienhaus, wobei in Wesermarsch die Immobilienpreise um 11,6 Prozent und in Emden um 12 Prozent gestiegen sind. „Der Käuferkreis hat sich gewandelt. War es vorher hauptsächlich eine ältere Klientel, so kaufen nun auch viele junge Familien. Durch die Veränderungen in der Gesellschaft zu Remote Work und hybriden Arbeitsmodellen verschmelzen immer mehr die Grenzen zwischen Erst- und Zweitwohnsitz“, sagt Nils Onken, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Emden, Aurich, Norden und Esens. Und er führt weiter aus: „Als Geheimtipp gelten die größeren Dörfer, die mit guter Infrastruktur punkten, wie Marienhafe, Hage oder Großheide. Davon sind einige ebenfalls sehr küstennah. Hier bekommen Interessenten noch etwas mehr für ihr Geld.“1 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse basiert auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von GeoMap für das erste Quartal 2022 und das erste Quartal 2021 sowie Anpassungen durch VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).2 Die Begrifflichkeit Haus beziehungsweise Einfamilienhaus bezieht sich in dieser Analyse auf folgende Haustypen: Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Reihenhaus und Doppelhaushälfte.* Im Zuge der Analyse wurden Inseln und Halbinseln separat und bei den Landkreisen Nordfriesland, Wittmund, Aurich und Friesland nur das Festland, ausschließlich der jeweiligen Inseln, betrachtet. Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH.
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10.05.2022
Frankfurt am Main, 10. MAI 2022 – Nachdem sich VON POLL IMMOBILIEN im vergangenen Jahr erfolgreich mit einem digitalen Eigentümerbereich am deutschen Markt positioniert hat, folgt am 10. Mai 2022 der Launch des VON POLL IMMOBILIEN Kundenportals in der Schweiz und in Österreich. Mit dem erweiterten Eigentümer-Service hebt sich das europaweit aktive Maklerunternehmen weiter von seinen Mitbewerbern ab – sowohl inhaltlich als auch mit der zunehmenden Verfügbarkeit in anderen europäischen Ländern.„Durch den digitalen und innovativen Bewertungsservice sowie die nahtlose Kontaktaufnahme mit dem Kunden für einen Beratungstermin mit einem regionalen Immobilienexperten, registrieren wir eine erhöhte Kundenzufriedenheit. Besonders beeindruckend finden Eigentümer die umfassenden Informationen rund um ihre Immobilie, die sie nach Eingabe weniger Eckdaten sofort online erhalten“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Nach der Erstberatung vor Ort und Aufnahme aller individuellen Kriterien der Immobilien, ermitteln die regionalen Immobilienexperten auf Basis modernster Technologien und mit den gängigen Wertermittlungsverfahren den optimalen Verkaufspreis. Wolfram Gast ergänzt: „Auch Eigentümer ohne kurzfristige Verkaufsabsicht schätzen das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal aufgrund der fortlaufend aktualisierten Marktdaten und der damit verbundenen Transparenz zu ihrem oftmals größten privaten Vermögensbaustein. Zudem verfügt jede unserer 350 VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellen über eine eigene Landingpage zu unserer Online-Immobilienbewertung, um neue Kunden in ihrer jeweiligen Region zu gewinnen.“Erfolgreiche Einführung in DeutschlandMit Einführung des digitalen VON POLL IMMOBILIEN Kundenportals in Deutschland konnte die Anzahl der durchgeführten Online-Bewertungen durch Eigentümer im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal bereits um 54 Prozent gesteigert werden. Die einfache und schnelle Art der Online-Immobilienbewertung mit der Bereitstellung umfassender Informationen zum Objekt und zur Lage, gepaart mit der direkten Verknüpfung an die lokale Geschäftsstelle, ist einzigartig gelöst.Rollout in weitere europäische Länder in PlanungDurch die Ausweitung des VON POLL IMMOBILIEN Kundenportals in die Schweiz und nach Österreich können Eigentümer aus Deutschland jetzt auch länderübergreifend ihre Immobilien bewerten – beispielsweise lässt sich eine unkomplizierte Online-Bewertung einer Ferienimmobilie in der DACH-Region schnell und effizient durchführen. Des Weiteren steht der Eigentümer-Service jetzt auch Kunden direkt aus der Schweiz und Österreich zur Verfügung. Neben der Schweiz und Österreich sind bereits weitere Expansionen in andere Länder in der Vorbereitung. Dazu gehören unter anderem die Niederlande, Spanien, Italien und Frankreich.„Wir legen großen Wert darauf, dass unsere digitalen Premium-Dienstleistungen zunehmend in ganz Europa verfügbar sind. Dadurch können wir unser analoges Angebot optimal ergänzen und zusätzlich unseren Kunden einen rundum exzellenten Service bieten“, erklärt Gast von VON POLL IMMOBILIEN. Und er verrät weiter: „Wir arbeiten bereits an zusätzlichen Funktionen für das digitale Kundenportal, um es weiter auszubauen und zu optimieren. Derzeit planen wir auch einen Service für Kaufinteressenten, um alles rund um die Immobilienbesichtigung auf das nächste Level zu heben. Zusammengefasst gesagt: Wir verfolgen das Ziel, nicht nur analog, sondern auch digital im europäischen Markt zu wachsen.“Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal in der Schweiz ist hier verfügbar: www.home.von-poll.com/de-de/immobilienberater-schweiz Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal in Österreich ist hier verfügbar: www.home.von-poll.com/de-de/immobilienberater-oesterreich
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27.04.2022
Frankfurt am Main, 27. APRIL 2022 – Wird ein Mietshaus in Wohneigentum umgewandelt, steht den Mietern nach Paragraph 577 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ein Vorkaufsrecht zu. Das bedeutet, dass dem Mieter (Vorkaufsberechtigter) die Gelegenheit eingeräumt wird, in den Kaufvertrag zwischen dem Vermieter (Vorkaufsverpflichteter) und dem Dritten einzutreten. Somit kann der Mieter anstelle des Dritten die von ihm bewohnte Wohnung zu denselben Konditionen erwerben, wie sie der Vermieter mit dem Dritten ausgehandelt hatte. Bei der Umwandlung in Wohnungseigentum ist die Rechtslage eindeutig. Doch wie verhält es sich mit dem Vorkaufsrecht, wenn der Vermieter eine Realteilung des Grundstücks beabsichtigt? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf das Vorkaufsrecht und den Kündigungsschutz von Mietern bei realer Teilung eines Grundstücks entschieden hat.Bei der Realteilung wird ein Grundstück mithilfe eindeutiger Grenzen in zwei voneinander unabhängige Grundstücke geteilt. Bei einem real geteilten Grundstück entstehen dadurch zwei neue Grundstücke, die jeweils ein eigenes Grundbuchblatt erhalten. Die selbstständigen Grundstücke können anschließend separat veräußert werden. Bei einem ideell geteilten Grundstück kann der Käufer hingegen nur einen Miteigentumsanteil erwerben, da keine tatsächliche Trennung der Grundstücke stattfindet. Doch was passiert mit Mietern, wenn das bewohnte Gesamtgrundstück in einzelne Grundstücke geteilt wird und diese anschließend veräußert werden sollen?„Bei der Umwandlung von Mietwohnungen in Wohnungseigentum ist die Rechtslage eindeutig. Dem Mieter steht in dieser Situation nach Paragraph 577 BGB ein Vorkaufsrecht zu. Zudem hat der Gesetzgeber mit Paragraph 577a BGB einen Kündigungsschutz für Mieter bei Wohnungsumwandlungen von mindestens drei Jahren vorgesehen“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Bei der Realteilung von Grundstücken zum anschließenden Verkauf war die Rechtslage bisher nicht so präzise. Durch sein Urteil hat der BGH nunmehr für mehr Rechtssicherheit beigetragen.“In dem verhandelten Fall (Urteil vom 28. Mai 2008, Az: VIII ZR 126/07) hatte die Mieterin eines Reihenhauses geklagt, nachdem ihre Vermieterin – die Eigentümerin des ungeteilten Gesamtgrundstücks der Siedlung – beschlossen hatte, das Gesamtgrundstück in Einzelgrundstücke real aufzuteilen und diese anschließend zu veräußern. Die Mieterin erhob daraufhin Klage auf Feststellung, dass ihr ein Vorkaufsrecht nach Paragraph 577 BGB zustehe und sie Kündigungsschutz im Falle des Verkaufs nach Paragraph 577a BGB genieße. Das Amtsgericht hat die Klage abgewiesen, die Berufung vor dem Landgericht wurde zurückgewiesen. Mit der vom BGH zugelassenen Revision hatte die Klägerin Erfolg.„Der BGH sieht in diesem Fall eine Gesetzeslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes“, sagt Rechtsexperte Wistokat. Und er führt weiter aus: „Laut dem BGH kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber den Mieter zwar bei Umwandlung in Wohnungseigentum, bewusst aber nicht bei realer Teilung eines Gesamtgrundstücks schützen will. Die Interessenlage des Mieters ist nämlich in beiden Fällen der Rechtsänderung im Wesentlichen gleich. Aus Sicht des Mieters machen die Umstände, die letztendlich zum Verkauf des Mietobjekts führen, keinen Unterschied.“ Sowohl bei der Umwandlung in Wohnungseigentum als auch bei einer realen Teilung könnte sich der neue Vermieter – sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind – auf Eigenbedarf berufen. Ebenso besteht in beiden Fällen das gleiche Interesse des Mieters daran, durch Ausübung eines Vorkaufsrechts selbst Eigentümer zu werden. Demnach existieren keine sachlichen Gründe dafür, dass der Mieter im Falle einer Realteilung des Gesamtgrundstücks keinen Schutz genießen sollte.Fazit„Durch die Schaffung von Schutzbestimmungen in den Paragraphen 577 BGB und 577a BGB ist der Mieter im Falle einer Umwandlung von vermietetem Wohnraum abgesichert. Durch sein Urteil erweitert der BGH diese Schutzbestimmung auch für den Fall einer Realteilung. Demnach kann sich der Mieter auch bei der beabsichtigten realen Teilung eines Gesamtgrundstücks auf sein Vorkaufsrecht berufen und im Falle der Kündigung besonderen Kündigungsschutz genießen“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.
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20.04.2022
Frankfurt am Main, 20. APRIL 2022 – Ob zum gemütlichen Beisammensein mit Freunden, zum Sonnenbaden oder zur Grillparty – sobald die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Der Balkon ist dabei nicht nur eine Wohlfühloase für viele Stadtbewohner, sondern mittlerweile auch eine beliebte Urlaubsalternative. Doch was für den Einen ausgelassene Stimmung und Spaß bedeutet, kann bei einigen Nachbarn schnell zu Unbehagen führen. Daher sollten sich Eigentümer und Mieter am besten noch vor den anstehenden Sommermonaten informieren, was auf dem Balkon erlaubt ist und was nicht. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten beantworten die wichtigsten Fragen rund um Regelungen auf dem Balkon.Dekoration und Bepflanzung: Was ist erlaubt?Grundsätzlich können sich Bewohner einer Miet- oder Eigentumswohnung bei der Wahl ihrer Balkonbepflanzung und -dekoration frei entfalten, da dies zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung zählt. Dennoch sollten sie beachten, dass es sich beim Balkon um einen offenen Bereich handelt, bei dem Vermieter oder Nachbarn gegebenenfalls ein Mitspracherecht haben. Bei der Begrünung und Außendekoration sollte Rücksicht auf die Nachbarn genommen werden, sodass sich diese nicht, beispielsweise durch Blumenampeln oder Hängepflanzen, beeinträchtigt oder gestört fühlen.Bei Blumenkästen und -töpfen müssen Balkonbesitzer sicherstellen, dass diese fest angebracht sind und im Falle eines Sturms kein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Anbringen von Blumenkästen auf der Innenseite des Balkons ist grundsätzlich gestattet, dagegen können Blumenkästen an der Außenfassade des Balkons unter Vorlage eines sachlichen Grundes vom Vermieter untersagt werden. So entschied das Landgericht Berlin in seinem Urteil vom 20.05.2011 (Az: 67 S 370/09). Voraussetzung dafür ist allerdings, dass im Mietvertrag eine entsprechende Genehmigungspflicht vermerkt wurde.Vor dem Anbringen von Dekoration an der Hausfassade oder dem Anschrauben einer Markise sollte generell die Erlaubnis des Vermieters eingeholt werden. „Grundsätzlich ist es Mietern erlaubt, einen Sicht- oder Sonnenschutz am Balkon anzubringen. Da sie in ihrer Mietwohnung das Recht auf Privatsphäre haben – das schließt auch den Balkon ein. Bei der Gestaltung dieses Sichtschutzes hat der Vermieter allerdings ein Mitspracherecht – sofern dieser das äußere Erscheinungsbild des Miethauses beeinflusst“, weiß Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Mieter, die bauliche Veränderungen an der Außenfläche ihrer Wohnung vorab mit dem Eigentümer absprechen, sind generell auf der sicheren Seite.“ Für Eigentümer von Eigentumswohnungen gilt: Sie müssen bauliche Veränderungen am Balkon vorab mit ihrer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) abstimmen, da der Balkon zum Gemeinschaftseigentum gehört.Wann und wie oft ist Grillen auf dem Balkon erlaubt?Wer als Mieter eine gemütliche Grillrunde auf dem Balkon plant, sollte vorab einen Blick in seinen Mietvertrag werfen. Denn dort könnte das Grillen auf dem Balkon ausdrücklich untersagt sein. Mieter, die sich nicht an dieses Verbot halten, riskieren eine Abmahnung oder gar Kündigung. Das Landgericht Essen entschied in einem Urteil vom 7. Februar 2002 (Az: 10 S 438/01), dass ein mietvertragliches Grillverbot auf dem Balkon rechtmäßig ist.Im verhandelten Fall hatte der Mieter trotz mehrfacher Abmahnungen wiederholt den Grill beziehungsweise eine Fritteuse auf dem Balkon benutzt. Daraufhin kündigte der Vermieter eines Mehrfamilienhauses dem Mieter, da das Grillverbot auf dem Balkon Teil der vertraglich anerkannten Hausordnung ist. Das Urteil: Das auf den Balkon bezogene Grillverbot ist sachgerecht. Die durch den Holzkohle- oder auch Elektrogrill auftretenden Immissionen in Form von Geruch und Rauch können zur Belästigung der anderen Mitmieter führen. Das hier ausgesprochene Verbot soll Uneinigkeiten vorbeugend entgegenwirken.„Auch, wenn keine vertraglichen Vereinbarungen zum Grillen auf dem Balkon vorhanden sind, sollten Mieter dennoch auf die Verwendung eines Holzkohlegrills verzichten und eher einen Elektrogrill verwenden“, rät Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Sowohl bei Bewohnern einer Miet- als auch einer Eigentumswohnung sollte das Gebot der Rücksichtnahme gelten. Das bedeutet, die Nachbarn dürfen nicht durch den entstehenden Qualm oder Ruß belästigt werden.“ Wenn es um die Häufigkeit des Grillens auf dem Balkon geht, hilft ein Blick in die Rechtsverordnungen der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. Denn die Regelungen hierzu fallen regional sehr unterschiedlich aus: So ist es in Berlin beispielsweise erlaubt, zweimal im Monat auf dem Balkon zu grillen, in Stuttgart dagegen nur dreimal im Jahr.Darf auf dem Balkon gefeiert werden?Generell dürfen Mieter und Eigentümer nach Belieben Leute in ihre eigenen vier Wände einladen – ebenso auf den Balkon. Grundsätzlich gelten bei Feierlichkeiten auf dem Balkon draußen die gleichen Regelungen wie im Innenraum. Das bedeutet: Ruhestörungen nach 22 Uhr sind aus Rücksicht auf andere Bewohner zu unterlassen.Darf die Wäsche auf dem Balkon getrocknet werden?Sobald die Temperaturen draußen steigen, trocknen viele Balkonbesitzer gern ihre Wäsche an der frischen Luft. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Vermieter mit einer entsprechenden Klausel im Mietvertrag oder in der Hausordnung das Wäschetrocknen auf dem Balkon untersagen wollen. „Solche Klauseln im Mietvertrag sind nicht zulässig“, weiß Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN. „Das Trocknen der Wäsche auf dem Balkon darf weder grundsätzlich noch aus ästhetischen Gründen verboten werden. Balkonbesitzer müssen jedoch darauf achten, dass Wäscheständer oder gespannte Wäscheleinen nicht über die Brüstung des Balkons hinausragen.“Ist hüllenloses Sonnenbaden auf dem Balkon erlaubt?Bei prallem Sonnenschein genießen viele Bewohner ein ausgiebiges Sonnenbad auf dem Balkon – von zu freizügigem Sonnen ist allerdings abzuraten. Einerseits könnten sich Nachbarn durch die Freizügigkeit gestört fühlen, andererseits könnten neugierige Blicke schnell unangenehm werden. Aufpassen sollten Balkonbesitzer vor allem dann, wenn der Balkon oder die Terrasse von außen gut einsehbar ist – denn zu freizügiges Sonnen kann eine Belästigung der Öffentlichkeit darstellen. Diese Ordnungswidrigkeit kann gemäß Paragraph 118 des Ordnungswidrigkeitengesetzes (OWiG) unter Umständen mit einem Bußgeld geahndet werden.Fazit„Generell dürfen sich Mieter und Eigentümer in ihrer Wohnung frei entfalten – das schließt auch den Balkon mit ein. Dennoch gibt es einige Regeln, die bei der Balkonnutzung beachtet werden sollten. Um Unstimmigkeiten unter Nachbarn zu vermeiden, empfiehlt sich wie in den meisten Fällen gegenseitige Rücksichtnahme. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Balkonbesitzer eher einmal mehr das Gespräch zu den Nachbarn, dem Vermieter oder der WEG suchen“, resümiert Beata von Poll.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN direkt hier auf seiner Website.
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12.04.2022
Frankfurt am Main, 12. APRIL 2022 – Immobilienkäufer müssen nicht nur den Kaufpreis zahlen, wenn sie vorhaben, eine Immobilie oder ein Grundstück zu erwerben. Bei ihrer Kalkulation sollten Interessenten zusätzlich noch die Kaufnebenkosten bedenken. Einer der größten Posten ist hierbei die Grunderwerbsteuer. Diese wird einmalig beim Erwerb eines unbebauten oder bebauten Grundstücks an das Finanzamt entrichtet. Dabei gibt es ein paar Einsparmöglichkeiten, von denen der ein oder andere Käufer profitieren kann. Nachfolgend geben die VON POLL FINANCE Experten (www.vp-finance.de) hilfreiche Tipps, in welchen Situationen an der Grunderwerbsteuer gespart werden kann.Was ist die Grunderwerbsteuer?Die Grunderwerbsteuer gehört zu den Kaufnebenkosten und wird einmalig an das Finanzamt gezahlt – unabhängig davon, ob der Käufer ein bebautes oder unbebautes Grundstück erwirbt. Die Höhe der Grunderwerbsteuer orientiert sich prozentual am Kaufpreis der Immobilie inklusive des Grundstücks. Je nach Bundesland liegt der Grunderwerbsteuersatz zwischen 3,5 Prozent und 6,5 Prozent. Am geringsten ist der Steuersatz derzeit in Sachsen und Bayern mit jeweils 3,5 Prozent. Den höchsten Grunderwerbsteuersatz zahlen Kaufinteressenten dagegen in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen und im Saarland mit jeweils 6,5 Prozent.„Grundsätzlich sollten sich Kaufinteressenten vor dem Immobilienerwerb über die Höhe der zu leistenden Grunderwerbsteuer informieren, da es den Bundesländern überlassen ist, den Steuersatz zu Beginn eines neuen Jahres zu erhöhen“, lässt Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, wissen. Sie fügt hinzu: „Wenn der Immobilienkäufer die Grunderwerbsteuer beglichen hat, erhält der Notar vom Finanzamt die Unbedenklichkeitsbescheinigung. Diese ist nach Zahlung des Kaufpreises notwendig, um das Eigentum im Grundbuch umschreiben zu lassen.“ Die Grundsteuer macht einen erheblichen Teil der Kaufnebenkosten aus. Dennoch gibt es ein paar Möglichkeiten, um die Steuer zu senken und so bestenfalls Kosten einzusparen.Tipp 1: Durch Eigenleistung beim Neubau oder getrennte Verträge Grunderwerbsteuer sparenWer sich für ein unbebautes Grundstück entscheidet, um anschließend einen Neubau darauf zu errichten, kann unter Umständen bei der Grunderwerbsteuer sparen – sofern beide Komponenten getrennt voneinander erworben werden.Als Bemessungsgrundlage für ein bebautes Grundstück gilt üblicherweise der im Notarvertrag ausgewiesene Kaufpreis – also der Gesamtwert für Grundstück und Gebäude. Wird ein unbebautes Grundstück separat erworben, ist es möglich, nur das Grundstück zu versteuern. Dafür müssen die Verträge für das Grundstück und den Bauauftrag unbedingt sowohl inhaltlich als auch zeitlich unabhängig voneinander abgeschlossen werden. Wichtig ist auch, dass der Grundstücksverkäufer und die Baufirma in keiner Beziehung zueinanderstehen – das bedeutet, sie dürfen nicht derselben Unternehmensgruppe angehören. „Allerdings sollten Käufer beachten, dass der Kauf eines Neubaus vom Bauträger zu einem Gesamtkaufpreis und damit umsatzsteuerfrei erfolgt“, weiß Immobilienfinanzexpertin Dr. Lotzkat. Und führt weiter aus: „Wird jedoch erst das Grundstück erworben und im Anschluss die Bauträgerleistungen einzeln beziehungsweise separat in Rechnung gestellt, sind diese umsatzsteuerpflichtig. Diesen Umstand sollten Kaufinteressenten vorab bei ihrer Kalkulation berücksichtigen.“Auch bei einem einheitlichen Vorgang können Käufer bei der Grunderwerbsteuer sparen. Bauherren können sich vertraglich zu Eigenleistungen verpflichten, um so die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer zu reduzieren. Durch das eigenständige Streichen von Wänden oder das Verlegen von Böden lassen sich demnach nicht nur Handwerkerkosten, sondern auch Steuern sparen.Tipp 2: Beim Immobilienkauf bewegliches Zubehör herausrechnenNicht nur bei Neubauprojekten lässt sich Grunderwerbsteuer sparen, sondern auch für Bestandsimmobilien gibt es Einsparmöglichkeiten. „Wer beim Erwerb einer Immobilie auch das bewegliche Inventar wie eine Einbauküche, einen Ofen, eine Sauna oder Gartenmöbel übernimmt, kann nach Rücksprache mit seiner finanzierenden Bank den Notar anweisen, diese im Kaufvertrag separat aufzulisten“, sagt Dr. Lotzkat von VON POLL FINANCE. Und weiter: „Denn als Steuergegenstand gelten lediglich das Grundstück und das Gebäude mit jenem Inventar, welches untrennbar mit dem Gebäude verbunden ist. Den Wert des mobilen Zubehörs zieht das Finanzamt vom Kaufpreis ab, so wird die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer reduziert.“ Aber aufgepasst: Sollte der Wert dieser Bestandteile jedoch einen zu großen Anteil des Kaufpreises ausmachen (zum Beispiel mehr als 10 Prozent oder 15 Prozent), könnte das Finanzamt stutzig werden und Rückfragen stellen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vorab die Kaufbelege für das bewegliche Inventar vom vorherigen Besitzer anzufordern, um sie bei Bedarf dem Finanzamt vorlegen zu können. Auch eine vorherige Rücksprache mit dem eigenen Steuerberater kann hier empfehlenswert sein.Tipp 3: Immobilie innerhalb der Familie vererben, verschenken oder verkaufenEin Immobilienverkauf unter Verwandten in grader Linie ist grunderwerbsteuerfrei. Das bedeutet: Wird die Immobilie an den Ehepartner, die Eltern, Kinder sowie Großeltern oder Enkel verkauft, ist der Käufer von der Grunderwerbsteuer befreit. Die gleiche Begünstigung gilt auch für adoptierte Kinder, Schwiegereltern sowie den Kauf vom Ex-Partner im Rahmen einer Scheidung.„Auch mit der Schenkung oder Vererbung einer Immobilie innerhalb der Familie lässt sich die Grunderwerbsteuer sparen. Allerdings fällt hier unter Umständen die Schenkungs- oder Erbschaftssteuer an. Je nach Verwandtschaftsgrad gibt es jedoch Freibeträge, welche nicht versteuert werden müssen. Die Rücksprache mit einem Steuerberater ist hier jedoch unabdingbar“, lässt die Immobilienfinanzexpertin Dr. Lotzkat wissen.Tipp 4: Grunderwerbsteuer von der Steuer absetzenIn einigen Fällen lässt sich die Grunderwerbsteuer steuerlich absetzen. Wer beispielsweise als Unternehmer oder Selbstständiger seine Immobilie gewerblich nutzt, kann die beim Kauf gezahlte Grunderwerbsteuer als Betriebsausgabe in Form einer Abschreibung geltend machen. Allerdings nur, wenn mit der Immobilie steuerpflichtige Einkünfte erzielt werden. Das gleiche gilt, wenn die Immobilie teilweise gewerblich genutzt wird. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass der private und der betrieblich genutzte Teil der Immobilie klar voneinander differenziert werden. Eigentümer einer vermieteten Immobilie können die Grunderwerbsteuer später als Werbungskosten linear abschreiben.Fazit„Vor dem Immobilienkauf ist es wichtig, sich über die anfallenden Kaufnebenkosten zu informieren – die Grunderwerbsteuer ist ein erheblicher Teil davon. Aus diesem Grund lohnt es sich für Kaufinteressenten, zu prüfen, ob sie hier gegebenenfalls Einsparungen realisieren können“, resümiert Dr. Lucie Lotzkat von VON POLL FINANCE.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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07.04.2022
Frankfurt am Main, 7. APRIL 2022 – Wer mit dem Gedanken spielt, sein Grundstück zu veräußern, stellt sich schnell die Frage: Wie viel ist mein Grund und Boden eigentlich wert? Einen wichtigen Anhaltspunkt zur Bestimmung des Grundstückswerts in einer bestimmten Lage liefern die Bodenrichtwerte. Des Weiteren dienen diese als Grundlage für die Besteuerung von Grundstücken. Was es bei den Bodenrichtwerten zu beachten gibt und wie aussagekräftig diese tatsächlich sind, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Was ist der Bodenrichtwert?Der Bodenrichtwert beschreibt den durchschnittlichen Wert von unbebauten Grundstücken in einer bestimmten Lage beziehungsweise von einzelnen Gebieten (Richtwertzonen) einer Gemeinde oder einer Stadt. Er wird in Euro pro Quadratmeter angegeben. „In regelmäßigen Abständen veröffentlichen die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte innerhalb der einzelnen Bundesländer die Bodenrichtwerte in Bodenrichtwertkarten oder Bodenrichtwerttabellen. Dabei basieren die Werte auf den tatsächlichen Kaufpreisen der Grundstücksverkäufe einer Gemeinde“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Wie wird der Bodenrichtwert ermittelt?Die Ermittlung der Bodenrichtwerte erfolgt durch die Gutachterausschüsse der Gemeinden. Dazu wird anhand der tatsächlichen Grundstücksverkäufe in einem bestimmten Zeitraum eine sogenannte Kaufpreissammlung erstellt. Diese basiert auf den Kopien der Kaufverträge, die die Gutachter von den Notaren der Gemeinde erhalten. Auf Grundlage der Kaufpreissammlungen können die Gutachterausschüsse dann Bodenrichtwertkarten oder Bodenrichtwerttabellen erstellen. Diese spiegeln den Bodenrichtwert in den unterschiedlichen Bodenrichtwertzonen – das können Straßen, Stadtteile oder ganze Ortschaften sein – wider.„Wer den aktuellen Bodenrichtwert für ein bestimmtes Grundstück herausfinden will, kann die jeweiligen Bodenrichtwertkarten oder -tabellen beim zuständigen Gutachterausschuss kostenlos einsehen. Für eine amtliche, detailliertere Auskunft wird in der Regel eine Gebühr fällig“, weiß Immobilienexperte Ritter. Mittlerweile greifen fast alle Bundesländer auf das Bodenrichtwertinformationssystem (BORIS-D) zurück – dort stehen auf digitalen Stadtplänen und Landkarten die Bodenrichtwerte online zur Verfügung.Die Rechtsgrundlage für die Ermittlung des Bodenrichtwerts ist Paragraph 196 des Baugesetzbuches. Dort wird zusätzlich festgehalten, dass die Bodenrichtwerte für jedermann zugänglich sein müssen. Die Bundesländer legen fest, wie häufig die Bodenrichtwerte ermittelt werden – erfolgen muss eine Neubewertung allerdings mindestens alle zwei Jahre zu einem bestimmten Stichtag.Welche Aussagekraft hat der Bodenrichtwert und wofür wird er verwendet?Der Bodenrichtwert dient in erster Linie als Orientierung bei der Bewertung eines Grundstücks. Der tatsächliche Verkehrswert des unbebauten Bodens wird durch den Bodenwert ermittelt. Ein hoher Bodenrichtwert spricht in der Regel auch für einen hohen Grundstückspreis. Dennoch müssen auch noch andere Faktoren einkalkuliert werden, um den aktuellen Wert eines Grundstücks zu bestimmen. Dazu gehören: die Lage des Grundstücks, die Größe und Form, der Grad der Erschließung, zulässige Nutzungs- und Bebauungsmöglichkeiten sowie die Bodenbeschaffenheit. Des Weiteren können etwaige Alt- oder Baulasten den Grundstückswert beeinflussen. Da sich der Bodenrichtwert auf Verkäufe aus der Vergangenheit bezieht, muss zusätzlich die aktuelle Marktsituation bei der Grundstücksbewertung betrachtet werden.Fazit„Der Bodenrichtwert bietet eine gute Basis für die Wertermittlung von Grund und Boden. Immobilienverkäufer sollten jedoch beachten, dass es sich beim Bodenrichtwert lediglich um einen Basiswert und nicht den tatsächlichen Bodenwert handelt. Hinzu kommen Zuschläge oder Abschläge, die aufgrund der Mikrolage, der Ausrichtung des Zuschnitts oder Verkäufen in der Vergangenheit immer vorhanden sind. Dies kann letztendlich nur ein Fachmakler für das jeweilige Gebiet berechnen“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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05.04.2022
Frankfurt am Main, 5. APRIL 2022 – VON POLL IMMOBILIEN wurde erneut von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus Money mit dem Gütesiegel „Höchste Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet. Bereits zum dritten Mal hat das Kölner Beratungs- und Analyseinstitut ServiceValue im Auftrag von Focus Money die Zufriedenheit von Kunden untersucht. Bei der Studie wurden insgesamt 265.842 Verbraucherstimmen zu 1.343 Unternehmen beziehungsweise Marken aus 63 Branchen analysiert.„Zufriedene Kunden sind entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmen und die besten Multiplikatoren für eine gute Reputation und die Bestätigung einer ausgezeichneten Dienstleistung gegenüber dem Kunden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir freuen uns daher sehr über diese Auszeichnung, die die Meinung echter Kunden widerspiegelt und unsere tägliche Arbeit bestätigt. Höchste Kundenzufriedenheit genießt bei uns einen hohen Stellenwert, daher wollen wir auch in Zukunft unsere Service- und Prozessqualität kundengerecht weiter optimieren.“Im Segment „Haus und Energie“ wurde die Zufriedenheit der Kunden in insgesamt neun Bereichen untersucht. Als Messinstrument dient der von ServiceValue entwickelte Kundenzufriedenheits-Index (KZI). Die Auszeichnung „Höchste Kundenzufriedenheit“ wurde an alle Unternehmen verliehen, die in der Besten-Gruppe überdurchschnittlich stark abgeschnitten haben.
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31.03.2022
Frankfurt am Main, 31. MÄRZ 2022 – Bereits seit mehreren Jahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die Stiftung KinderHerz, die sich der Therapie von schwerkranken Kindern und der entsprechenden medizinischen Forschung widmet. Die aktuelle Spende in Höhe von 10.000 Euro soll zur Weiterentwicklung der Forschungsprojekte und Heilungsmethoden der Stiftung beitragen. Die dazugehörige Scheckübergabe fand am 23. März 2022 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, in der Frankfurter Zentrale des europaweit tätigen Maklerunternehmens statt.„Die Stiftung KinderHerz kümmert sich um verbesserte diagnostische, medikamentöse und operative Möglichkeiten in der Kinderherz-Medizin. Mit unserer jährlichen Spende wollen wir diese wichtigen Forschungsprojekte, die zur Verbesserung der Lebensqualität der kleinen Herzpatienten beitragen, weiter fördern“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, ergänzt: „Die Erforschung und Behandlung von Kinderherzkrankheiten stetig zu verbessern, steht bei uns an oberster Stelle. Dieses Ziel verfolgen wir mit ungebrochenem Einsatz. Umso mehr freuen wir uns über die großzügige Unterstützung von VON POLL IMMOBILIEN. Sie wird uns helfen, unsere Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.“ Über die Stiftung KinderHerzDie Stiftung KinderHerz (www.stiftung-kinderherz.de) möchte die bestmögliche Versorgung für Kinder mit angeborenem Herzfehler nachhaltig und zuverlässig unterstützen. Sie fördert dazu Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsansätze auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Die Stiftung KinderHerz tritt überdies als Interessenvertreter, Sprachrohr und Mittler der Herzkinder auf. Durch gezielte Aktionen informiert sie über das Thema, vernetzt Entscheidungsträger aus Medizin und Wirtschaft und bündelt so das Know-how.
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29.03.2022
Frankfurt am Main, 29. MÄRZ 2022 – Das europaweit tätige Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN geht eine Vermarktungskooperation mit meinestadt.de (www.meinestadt.de), Deutschlands viertgrößtem Immobilienportal, ein. Damit setzt VON POLL IMMOBILIEN einen weiteren Schritt seiner Digitalstrategie um und ist zugleich größter Kooperationspartner von meinestadt.de innerhalb des Immobilienchannels.Im Fokus der Zusammenarbeit stehen neben der reichweitenstarken Immobilienvermarktung auch die intensivierte regionale Sichtbarkeit und Positionierung des Maklerhauses in Deutschland. Im Rahmen der Kooperation erhalten die VON POLL IMMOBILIEN Experten neben einer unbegrenzten Anzahl an Insertionen ihrer Immobilienangebote zusätzlich exklusive Werbeflächen für die Immobilienbewertung über das neue Kundenportal VON POLL IMMOBILIEN Home. Das Immobilienportal von meinestadt.de zählt rund fünf Millionen Visits pro Monat und verfügt aktuell über 200.000 aktive Suchaufträge von Suchinteressenten.„Durch die Vertriebspartnerschaft mit der Immobilienplattform meinestadt.de steigert VON POLL IMMOBILIEN einmal mehr seine Online-Präsenz und Sichtbarkeit bei Eigentümern sowie Kaufinteressenten und folgt somit dem Ziel seiner Strategie zum digitalen Ausbau. Die Zusammenarbeit trägt außerdem dazu bei, den Prozess der Immobilienvermittlung für unsere Kunden noch umfassender und erfolgreicher zu gestalten und unser Dienstleistungsspektrum weiter zu optimieren“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN.„Wir freuen uns sehr, das etablierte Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN als Partner für unser Immobilienportal gewonnen zu haben. Gemäß unserem Anspruch ‚Regional gemeinsam mehr erreichen‘ möchten wir die Kooperation partnerschaftlich gestalten, gemeinsam wachsen und die regionale Zusammenarbeit intensivieren. Gegenseitige Verlässlichkeit und Begeisterung für die Digitalisierung des Immobilienmarktes sind dabei unser gemeinsamer Antrieb“, sagt René Bognar, Hauptverantwortlicher für den Sales im Immobilienportal bei meinestadt.de. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus. Über meinestadt.deBei meinestadt.de finden Nutzer:innen lokale Informationen und Angebote rund um Immobilien, Jobs, Auto und Freizeit gebündelt für jeden Ort in Deutschland. Seit Gründung 1996 ist meinestadt.de für Suchende und Anbietende in allen 11.000 Städten und Gemeinden das “Eingangsportal” ins Internet. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter:innen am Hauptsitz in Köln sowie deutschlandweit. Als Teil von Axel Springer gehört meinestadt.de zu einem der größten Digitalverlage Europas. Mehr unter unternehmen.meinestadt.de/ueber-uns.
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24.03.2022
Frankfurt am Main, 24. MÄRZ 2022 – Nicht jeder private Eigentümer setzt beim Verkauf seiner Immobilie auf die Unterstützung eines Maklers. Einige Immobilienbesitzer versuchen, ohne Makler zu verkaufen und führen den Verkaufsprozess kurzerhand selbst durch. Ohne gründliche Vorbereitung und das nötige Fachwissen kann es jedoch schnell zu Fehlern kommen, die sich auf den erfolgreichen Verkauf der Immobilie und letztendlich auch auf den Verkaufspreis auswirken können. Welche Fehler private Eigentümer beim Verkauf ohne Makler am häufigsten machen, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten in einer Online-Umfrage* ermittelt.„Einige private Eigentümer unterschätzen den zeitlichen und finanziellen Aufwand, der mit dem Verkauf einer Immobilie verbunden ist. Zudem fehlt in der Regel die Erfahrung bei der Präsentation einer Immobilie, die Kenntnis über erforderliche Unterlagen sowie das Fachwissen bei verschiedensten Fragen der Interessenten rund um Immobilien. Dadurch besteht die Gefahr, dass Fehler unterlaufen, die sich letztendlich negativ auf den gesamten Vermarktungsprozess auswirken können“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie führt weiter aus: „Ein professioneller Makler erstellt unter anderem ein aussagekräftiges Exposé, hat Zugriff auf alle gängigen Internetportale, beantwortet alle Kundenanfragen und steht dem Verkäufer bei den Verhandlungen sowie beim Notartermin zur Seite.“Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben Fehler beim Immobilienverkauf ohne Makler erfragt. Das Ergebnis: Der häufigste Fehler, den private Eigentümer beim Verkauf ohne Makler begehen, ist in 75 Prozent der Fälle ein unzureichendes, fehlerhaftes Exposé mit unprofessionellen Fotos. Darauf folgt in 68,3 Prozent der Fälle ein zu hoch angesetzter Angebotspreis. „Für eine erste Marktpreiseinschätzung nutzen heutzutage viele Eigentümer Online-Immobilienbewertungen. Sie basieren meist auf statistischen Methoden und geben eine Preisspanne als ersten Richtwert des Verkaufspreises an. Individuelle Ausstattungen, die einen wesentlichen Einfluss auf den Immobilienwert haben können, werden bei einer Online-Immobilienbewertung jedoch nicht berücksichtigt – beispielsweise können Art und Baujahr der Heizung oder die Ausrichtung der Terrasse hier nicht erfasst werden“, weiß Immobilienexpertin von Poll. Und weiter: „Eine Immobilienbewertung durch einen Immobilienmakler oder Sachverständigen vor Ort, der alle individuellen Kenndaten des Objekts aufnimmt, ist daher immer empfehlenswert, um einen genauen und realistischen Verkaufspreis zu ermitteln.“Abb. – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021Ein weiterer Fehler, der mit 64,5 Prozent am dritthäufigsten gemacht wird, ist die zu hohe emotionale Bindung der Eigentümer an ihre Immobilie. Wer schon viele Jahre in seinem Haus gelebt hat, verbindet eine Vielzahl an Erinnerungen damit. Häufig wurde die Immobilie in jungen Jahren erworben, die Kinder sind dort aufgewachsen, vielleicht spielten auch schon die ersten Enkel im Garten – da fällt es Immobilienbesitzern oft schwer loszulassen. Für eine objektive Verhandlung und Marktpreiseinschätzung kann das allerdings hinderlich sein. Aber es gibt noch mehr Herausforderungen, vor denen viele Eigentümer bei der Vermarktung ihrer Immobilie ohne Makler stehen. Bei rund 47 Prozent fehlen grundlegende Unterlagen, die den privaten Verkaufsprozess verzögern. Bei weiteren 41,2 Prozent stellt sich das fehlende Verhandlungsgeschick als Stolperstein heraus. Bei circa einem Drittel der Fälle wählen private Immobilienverkäufer die Kaufinteressenten unzureichend aus. „Eine gute Käuferauswahl ist äußerst entscheidend für einen erfolgreichen Vermarktungsprozess. Ein professioneller Makler übernimmt die Zielgruppenermittlung und verfügt meist über bereits vorgeprüfte Suchkunden in seiner Datenbank. Das beschleunigt den Vermarktungsprozess“, sagt Beata von Poll. Und weiter: „Zudem führen professionelle Immobilienexperten Besichtigungstermine nur mit ernsthaften Kaufinteressenten durch, die wirklich zur Immobilie passen – somit kommt es zu keinem unkontrollierten ‚Besichtigungstourismus‘ in der Immobilie. Gerade für die ältere Klientel ist das allein aus Sicherheitsgründen ein wichtiger Aspekt.“Auch das Verschweigen von Mängeln mit 31,8 Prozent sowie eine mangelnde Erreichbarkeit des Eigentümers und fehlerhafte Grundrissangaben mit je 27,5 Prozent sind beim Privatverkauf vertreten. Dicht gefolgt von der Wahl des falschen Vermarktungsweges (22,3 Prozent). Eine mangelhafte oder gar keine Zielgruppenanalyse ist bei jedem fünften Privatverkauf ohne Makler zu beobachten.*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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17.03.2022
Frankfurt am Main, 17. MÄRZ 2022 – Nach 2021 wurde VON POLL IMMOBILIEN auch 2022 vom F.A.Z.-Institut – aus dem Hause der renommierten Frankfurter Allgemeine Zeitung – mit einer Höchstzahl von 100 Punkten als „Begehrtester Immobilienmakler“ ausgezeichnet. Im Fokus der Studie „Deutschlands begehrteste Produkte und Services 2022“ stehen die Merkmale: Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, die Qualität und der Service des Unternehmens sowie die Weiterempfehlung und Begehrtheit.„Bei VON POLL IMMOBILIEN streben wir nach den höchsten Qualitäts- und Servicestandards, wenn es um den Umgang mit unseren Kunden geht. Als begehrtester Immobilienmakler wahrgenommen zu werden, ist daher ein echtes Kompliment. Zudem freuen wir uns sehr, dass die wiederholte Auszeichnung als Branchensieger nicht nur unsere gute Dienstleistung, sondern auch die Zufriedenheit unserer Kunden widerspiegelt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung hat das F.A.Z.-Institut die Attraktivität von Unternehmen in Online-Medien und sozialen Plattformen analysiert. Insgesamt wurden in der diesjährigen Studie Kundenaussagen zu etwa 13.500 Dienstleistern und Produkten in circa 438 Millionen Online-Quellen untersucht. Innerhalb des Untersuchungszeitraums vom 1. November 2020 bis 31. Oktober 2021 wurden dabei rund 28 Millionen Nennungen, knapp 1,1 Millionen Emojis sowie 88,4 Millionen Viralitäten ausgewertet. Branchenspezifisch wurden Punktwerte auf einer Skala von 0 bis 100 vergeben, wobei der jeweilige Branchensieger mit 100 Punkten ausgezeichnet wurde. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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15.03.2022
Frankfurt am Main, 15. MÄRZ 2022 – Wenn ein Darlehensnehmer seinen Immobilienkredit noch vor Ablauf der Zinsbindungsfrist vollständig abbezahlen will – beispielsweise, weil er die Immobilie verkauft – verlangen Banken häufig eine Entschädigung in Form einer Vorfälligkeitsgebühr. Diese fällt unter Umständen sehr hoch aus und wirft die Frage auf, ob sich eine vorzeitige Tilgung des Kredits überhaupt lohnt. Was es bei der Vorfälligkeitsentschädigung zu beachten gibt und wann sie sich vermeiden lässt, erklären die VON POLL FINANCE Experten (www.vp-finance.de).Warum wird eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig?Wer einen Immobilienkredit bei einer Bank abschließt, vereinbart in der Regel auch eine Zinsbindung über mehrere Jahre. Das bedeutet: Der Darlehensvertrag lässt sich normalerweise erst zum Ende des vertraglich festgelegten Zeitraums kündigen. „Die festgelegte Zinsbindung bei einem Immobilienkredit ermöglicht nicht nur dem Kreditnehmer, sondern auch der Bank eine langfristige Ratenplanung“, erklärt Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE. Und weiter: „Möchte der Darlehensnehmer den Kredit dennoch vor Ablauf der Zinsbindungsfrist vollständig oder auch teilweise zurückzahlen, verliert die Bank einen Teil ihrer zukünftigen Zinseinnahmen. Die Vorfälligkeitsentschädigung dient daher als Ausgleich an das Kreditinstitut um den Zinsausfall abzufedern.“Wann entsteht eine Vorfälligkeitsgebühr?Um einen Darlehensvertrag vorzeitig zu kündigen, müssen bestimmte Bedingungen vorliegen. Eine außerplanmäßige Beendigung des Immobilienkredits ist nur dann zulässig, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Kreditnehmer die Immobilie verkaufen möchte – ohne die Immobilie ist der Kredit nämlich nicht mehr grundpfandrechtlich abgesichert. Des Weiteren besteht ein berechtigtes Interesse, wenn die Bank eine Erhöhung des Darlehensbetrags ablehnt und der Kreditnehmer dadurch gezwungen ist, ein Darlehen bei einem anderen Kreditinstitut aufzunehmen.Wer dagegen aufgrund von günstigeren Konditionen über eine Umschuldung nachdenkt, ist auf die Kulanz seiner Bank angewiesen. Denn Banken sind in diesem Fall nicht gesetzlich verpflichtet, einer Auflösung des Darlehensvertrags zuzustimmen. Sollte die Bank mit der vorzeitigen Beendigung des Kredits einverstanden sein, wird die Vorfälligkeitsentschädigung fällig. Die Höhe der zu zahlenden Vorfälligkeitsentschädigung berechnet sich aus verschiedenen Faktoren, zum Beispiel der Höhe der Restschuld, der Restlaufzeit, dem vereinbarten Sollzins und dem aktuellen Zinsniveau. „Je länger die Zinsbindung noch läuft und je höher der vereinbarte Sollzins im Vergleich zum Wiederanlagezins ist, desto teurer wird es in der Regel für eine vorzeitige Ablösung. Daher sollten Kreditnehmer grundsätzlich abwägen, ob eine Umschuldung oder vorzeitige Tilgung tatsächlich finanziell vorteilhaft ist“, gibt Immobilienfinanzexpertin Dr. Lotzkat zu bedenken. Und ergänzt: „Auf der anderen Seite können aber unter Umständen auch steuerliche Vorteile geltend gemacht werden, da die Vorfälligkeitsentschädigung bei Anlageimmobilien in der Regel vollständig steuerlich als Werbungskosten geltend gemacht werden kann.“Wann kann eine Vorfälligkeitsentschädigung entfallen?Wenn ein Immobilienkredit bis zum Ende der festgelegten Vertragsdauer läuft, muss keine Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt werden. Vermeidbar kann die Zahlung des Vorfälligkeitsentgelts auch bei einem Immobilienverkauf sein. Dafür kommen zwei Möglichkeiten in Frage: der Pfandtausch oder der Schuldnertausch. Wer sein kreditfinanziertes Haus verkauft und eine neue Immobilie erwerben möchte, kann den Kredit nach Rücksprache mit der Bank auch beibehalten und auf eine neue Immobilie übertragen. Die zweite Variante ist der sogenannte Schuldnertausch. Hierbei übernimmt der neue Eigentümer der Immobilie, mit Zustimmung der Bank, den bestehenden Kreditvertrag zu den eventuell gleichen Konditionen.Es gibt auch Ausnahmen, in denen das Darlehen vorzeitig beendet wird und die Bank dennoch keine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen darf. Dazu gehört das Sonderkündigungsrecht nach Paragraph 489 Absatz 1 Nummer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Demnach steht dem Kreditnehmer nach einer Kreditlaufzeit von zehn Jahren ein gesetzlich festgeschriebenes Sonderkündigungsrecht zu – unabhängig davon wie lange die Zinsbindungsfrist noch läuft. Es muss lediglich eine Kündigungsfrist von sechs Monaten eingehalten werden.Der Anspruch der Bank auf eine Vorfälligkeitsentschädigung kann ebenso bei einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung sowie bei fehlerhaften Angaben im Darlehensvertrag beanstandet werden. „Sollte die Widerrufsbelehrung im Vertrag unvollständig, unklar formuliert oder fehlerhaft sein, lässt sich das Darlehen widerrufen – die Zahlung einer Vorfälligkeitsgebühr entfällt. Zwar kann jeder Verbraucher sich auf die Verwendung des Widerrufsjokers beziehen, allerdings wird dafür eine Rechtsbeurteilung nötig ein. Es ist daher ratsam, immer die Unterstützung eines Rechtsexperten einzuholen“, sagt Dr. Lotzkat von VON POLL FINANCE. Auch nicht außer Acht bleiben sollte die Planung der Folgefinanzierung. Passende Alternativangebote der Banken könnten zeitlich mit dem vorzeitig beendeten Kredit nicht übereinpassen und Kreditnehmer in Schwierigkeiten bringen. Das gleiche gilt für die Überprüfung fehlerhafter Angaben im Kreditvertrag. In seinem Urteil vom 28. Juli 2020 (Az: XI ZR 288/19) bestätigt der Bundesgerichtshof (BGH), dass der Darlehensgeber den Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung verliert, wenn die Angaben zur Methode der Entschädigungsberechnung im Darlehensvertrag fehlerhaft sind. Im verhandelten Fall hatte die Bank die Angaben im Kreditvertrag zur maximalen Höhe der Vorfälligkeitsgebühr nach Paragraph 502 Absatz 3 BGB nicht als Höchstsummen für die Entschädigung ausgewiesen. Da die Angaben zur Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung unzureichend waren, hatte die Bank keinen Anspruch auf eine Zahlung des Vorfälligkeitsentgelts.Auch das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) kann viele Verbraucher vor der Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung bewahren. In seiner Entscheidung vom 9. September 2021 (Az: C‑33/20, C‑155/20 und C‑187/20) stellt der EuGH klar, welche Voraussetzungen seitens der Banken erfüllt sein müssen, um ihre Darlehensnehmer korrekt und vollständig über die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung zu informieren. Demnach müssen Darlehensverträge nicht nur die Methode zur Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung enthalten, diese muss zudem für den Durchschnittsverbraucher leicht nachvollziehbar sein – und zwar in einer Weise, dass er die Höhe der Entschädigung mithilfe der Angaben im Kreditvertrag selbst bestimmen kann. Bei Verstoß gegen die Informationspflicht verliert die Bank den Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung. Der sogenannte Vorfälligkeitsjoker greift auch rückwirkend. Darin inbegriffen sind aktuell Zahlungen, die seit Anfang 2019 geleistet worden sind.Fazit„Wer vorzeitig aus seinem Immobilienkredit aussteigen möchte, sollte zunächst überprüfen, ob und in welcher Höhe eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt. Unter Umständen lässt sich die Zahlung einer Vorfälligkeitsgebühr vermeiden. Zur Überprüfung des eigenen Vertrags sollten Darlehensnehmer immer auf die Unterstützung eines Rechtsexperten setzen und sich auch über die Alternativfinanzierung im Klaren sein“, resümiert Dr. Lucie Lotzkat von VON POLL FINANCE.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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07.03.2022
Frankfurt am Main, 7. MÄRZ 2022 – Rückblick auf das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte: VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL steigerten 2021 im Vergleich zu 2020 das Transaktionsvolumen bei Anlage- und Gewerbeimmobilien um 49 Prozent auf insgesamt 545 Millionen Euro.Den größten und zweitgrößten Deal realisierte das VON POLL COMMERCIAL Team unter der Leitung von Toni Göpel in Leipzig durch den Verkauf eines Bürogebäudes in Höhe von 19,4 Millionen Euro in Leipzig im vierten Quartal 2021 sowie durch die Vermarktung eines Wohn- und Geschäftshauses in Höhe von 17,1 Millionen Euro in Jena im zweiten Quartal 2021.„Wir freuen uns sehr über die starke Positionierung unseres Unternehmens und die positive Entwicklung in allen Geschäftsbereichen. Besonders bei Anlage- und Gewerbeimmobilien verzeichnen wir eine höhere Nachfrage, was auch auf die aktuelle Inflationsentwicklung zurückzuführen ist. Kapitalanleger und vermögende Kunden betreiben Inflationssicherung durch Immobilienerwerb“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zusätzlich konnten wir durch eine beschleunigte digitale Transformation unser Qualitätskonzept weiter optimieren. Das spüren auch unsere Kunden, die unsere exzellente Dienstleistung schätzen.“Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, mit den Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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01.03.2022
Frankfurt am Main, 1. MÄRZ 2022 – Die eigene Immobilie verkaufen oder verschenken und trotzdem darin wohnen bleiben? Das ist möglich – und zwar sowohl in Form eines lebenslangen Wohnrechts als auch in Form eines Nießbrauchs. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen den beiden Nutzungsrechten, vor allem in Bezug auf den rechtlichen Handlungsspielraum des Begünstigten. Welche Alternative besser geeignet ist, hängt generell von den individuellen Umständen und Bedürfnissen des Immobilieneigentümers ab. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben einen Überblick über die Begriffe Wohnrecht und Nießbrauch und erklären, worin sich die beiden unterscheiden.Was ist das Wohnrecht?Beim lebenslangen Wohnrecht handelt sich um das Recht, eine Immobilie ganz oder in Teilen zu bewohnen, ohne der Eigentümer dieser Immobilie zu sein. Die berechtigte Person darf zudem die zum gemeinschaftlichen Gebrauch bestimmten Anlagen und Einrichtungen mitbenutzen. Um dauerhaft und zuverlässig Bestand zu halten, kann das Wohnrecht im Grundbuch verankert werden. Damit ist es an die Immobilie gebunden und bleibt auch im Falle eines Eigentümerwechsels bestehen.„Beim lebenslangen Wohnrecht kann die berechtigte Person bis zum Lebensende in der Immobilie wohnhaft bleiben. Dabei ist das Wohnrecht an eine Person gebunden und kann nicht auf Dritte übertragen werden. Es handelt sich um eine sogenannte persönliche Dienstbarkeit“, lässt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen.In der Praxis findet des Wohnrecht oft Anwendung, wenn Eltern ihren Kindern bereits zu Lebzeiten ihre Immobilie übertragen wollen und trotzdem in dem Haus wohnen bleiben. Ähnliches gilt für die Übertragung eines Wohnrechts an den Ehe- oder Lebenspartner. Hiermit sichert der Eigentümer den Partner ab, sodass dieser im Falle des eigenen Todes die Immobilie weiter bewohnen darf, auch wenn die Erben die Immobilie verkaufen wollen.Was ist der Nießbrauch?Beim Nießbrauch darf die berechtigte Person die Immobilie nicht nur bewohnen, sondern auch zusätzlich die Nutzungen daraus ziehen (Paragraph 1030 Absatz 1 BGB). Das bedeutet, der Berechtigte darf die Immobilie beispielsweise vermieten und die Einnahmen anschließend selbst behalten. Wie auch schon beim Wohnrecht, wird der Nießbrauch im Grundbuch eingetragen und bleibt somit beim Verkauf der Immobilie erhalten. „Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt der Nießbraucher genauso nutzungsberechtigt wie der Eigentümer. Er ist zudem dazu verpflichtet, die Immobilie im Sinne des Eigentümers zu bewirtschaften, zu pflegen und zu versichern“, erklärt Rechtsanwalt Wistokat. Der Nießbrauch endet mit Ablauf des vereinbarten Zeitraums oder durch den Tod des Nießbrauchberechtigten.Ähnlich zum Wohnrecht wird der Nießbrauch unter anderem bei der vorweggenommenen Erbfolge angewendet. Der Vorteil des Nießbrauchs liegt darin, dass der Berechtigte die Immobilie auch vermieten kann, wenn er nicht mehr in der Lage ist, darin zu wohnen – beispielsweise aufgrund hohen Alters. Die Mieteinnahmen können wiederum dazu verwendet werden, die neue Unterkunft des Nießbrauchberechtigten zu finanzieren.Wo liegt der Unterschied zwischen Wohnrecht und Nießbrauchrecht?Kurz zusammengefasst handelt es sich sowohl beim Wohnrecht als auch beim Nießbrauchrecht um Nutzungsrechte an einer Immobilie, die beide im Grundbuch eingetragen werden können. „Während das Wohnrecht dem Berechtigten lediglich ermöglicht, in dem vereinbarten Teil der Immobilie zu wohnen, kann der Nießbraucher zusätzlich auch die Nutzungen beziehungsweise Früchte aus der Immobilie ziehen“, sagt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Die Rolle von Nutzungsrechten beim Verkauf der ImmobilieEin im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht oder ein eingetragener Nießbrauch kann sich auf den Wert einer Immobilie auswirken. Wird die Immobilie frühzeitig an die Erben übertragen, spielen die Nutzungsrechte meist keine große Rolle. Soll das Haus allerdings verkauft werden, kann eine solche Grundbuchbelastung problematisch werden. Für außenstehende Käufer ist ein belastetes Grundstück meist wenig zweckmäßig – das sollten Eigentümer im Hinterkopf behalten, wenn sie planen, die Immobilie zu verkaufen.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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24.02.2022
Frankfurt am Main, 24. FEBRUAR 2022 – Auf der Suche nach dem passenden Investment: Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, der Niedrigzinsphase sowie der hohen Inflationsrate suchen viele Investoren nach einer stabilen Wertanlage. Dabei fällt ihre Wahl immer häufiger auf Immobilien. Diese gelten nicht nur als krisensichere Kapitalanlage, sondern auch als renditebringendes Investment. Aus diesem Grund ist es auch wenig überraschend, dass die Nachfrage nach Anlageobjekten am Immobilienmarkt zusätzlich gestiegen ist. Eine Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN bestätigt diese Beobachtung und zeigt zudem, welche Immobilienarten Kapitalanleger momentan bevorzugen und wo sie danach suchen.Abb. 1 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021„Die wachsende Beliebtheit von Immobilieninvestments überrascht angesichts der äußeren Umstände eher nicht. Grundsätzlich kommt es bei einer Anlageimmobilie – ebenso wie bei einer Wohnimmobilie zur Eigennutzung – vor allem auf den Kaufpreis und die Lage an. Neben der Stadtlage bleibt auch das Umland für Kapitalanleger interessant. Dort lassen sich vielerorts noch lohnende Investments mit guten Renditechancen finden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Insgesamt 67,3 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten konnten in den letzten zwölf Monaten eine steigende Nachfrage nach Anlageobjekten feststellen, während 32,7 Prozent der Befragten keine Veränderung beobachten konnten.Der Großteil der befragten Immobilienexperten (31,5 Prozent) sieht derzeit eine um zehn Prozent gestiegene Nachfrage nach Anlageimmobilien. Bei fast einem Viertel der Befragten ist die Nachfrage nach Immobilieninvestments um 20 Prozent gestiegen. Immerhin jeder fünfte Immobilienmakler schätzt das gestiegene Interesse nach Anlageobjekten auf dem Immobilienmarkt sogar bei 25 Prozent oder mehr ein. Bei rund 15 Prozent der Befragten kletterte die Nachfrage nach Anlageobjekten um 15 Prozent, weitere rund neun Prozent sehen eine Nachfragesteigerung um ungefähr fünf Prozent. Abb. 2 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021Bei der Wahl einer passenden Anlageimmobilie gibt es unterschiedliche Optionen. Mit 80,1 Prozent verzeichnen die meisten befragten Immobilienexperten ein großes Interesse an Mehrfamilienhäusern. „Mehrfamilienhäuser sind als Geldanlage in der Regel beliebter als Eigentumswohnungen oder Ein- und Zweifamilienhäuser. Zudem bedeutet der Kauf eines Mehrfamilienhauses mit vielen Einheiten Risikominimierung durch geringeren Mietausfall“, weiß Immobilienexperte Ritter.Abb. 3 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021Nach den Mehrfamilienhäusern zählen circa 73 Prozent der Immobilienmakler Eigentumswohnungen zu den bevorzugten Anlageobjekten bei Investoren. Auf dem dritten Rang der beliebten Investments folgen Grundstücke mit 27,3 Prozent der Stimmen. Weitere 13,9 Prozent der Befragten bestätigen, dass Ein- und Zweifamilienhäuser als Immobilieninvestment favorisiert werden. Weniger populär sind dagegen Gewerbeimmobilien als Anlageobjekt: Nur 4,6 Prozent der Befragten beobachten aktuell ein Interesse an dieser Sparte.Interessant ist ebenso, wo Investoren und Kapitalanleger am häufigsten nach Immobilien suchen. Laut der Mehrheit der befragten Immobilienexperten (65,6 Prozent) werden die meisten Anlageobjekte in der Stadt vermittelt. Aber auch das Umland der Städte bleibt laut 30,7 Prozent der Befragten interessant für Investoren. Während sich der ländliche Raum aufgrund flexibler Arbeitszeitmodelle und Home-Office-Trend bei Immobilienkäufern zur Eigennutzung wachsender Beliebtheit erfreut, ist diese Entwicklung bei Investoren nicht zu beobachten. Lediglich 3,7 Prozent der Immobilienmakler verzeichnen Nachfragen von Kapitalanlegern im ländlichen Raum.Abb. 4 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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22.02.2022
Frankfurt am Main, 22. FEBRUAR 2022 – Die aktuellen Teuerungsraten sind historisch hoch und werden, wenn sie sich nicht wieder normalisieren, neue Herausforderungen mit sich bringen. Eine Normalisierung auf das in den letzten Jahren übliche Niveau von um die zwei Prozent wird von Experten allerdings derzeit als eher unwahrscheinlich angesehen. Diese Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Es wird weiterhin von einer großen Nachfrage am Immobilienmarkt ausgegangen, da Investitionen in Immobilien sich stets als inflationssicher erwiesen haben. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben ihre Prognose für Immobilienfinanzierungen in einer Inflation ab und analysieren die Folgen einer möglichen Zinserhöhung in 2022.Steigende Inflationsraten weltweit„Inflation ist ein Thema, welches uns noch länger begleiten wird“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Auslöser sind nicht zuletzt die anhaltenden Lieferengpässe, der Materialmangel sowie die steigenden Energie- und Kraftstoffpreise.“ In der Eurozone ist die Inflation im letzten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahresquartal stark gestiegen und lag bei circa fünf Prozent. Deutschland bewegte sich im Dezember im europäischen Vergleich mit circa 5,3 Prozent im Mittelfeld und damit nahe des Durchschnittsniveaus. Im Januar 2022 lag die Inflationsrate bei 4,9 Prozent. Damit sank die Inflationsrate zwar leicht, jedoch hatten Experten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet.Finanzexperten wie Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, gehen davon aus, dass der Trend zumindest vorläufig anhalten wird. Diese Entwicklung wird auch Auswirkungen auf die Märkte haben. Bei einer anhaltenden Inflation müssen die Kapitalmärkte reagieren, um sich selbst zu schützen – Zinserhöhungen sind schlussendlich die logische Folge.Zinsentwicklung 2022Noch betont die Europäische Zentralbank (EZB), dass eine Anhebung des Zinsniveaus für das Jahr 2022 eher unwahrscheinlich ist. Sollte die Inflation jedoch nicht signifikant zurückgehen und die Preisstabilität deutlich bedrohen, wäre eine Zinserhöhung der nächste logische Schritt. Wie deutlich diese dann aber ausfällt, bleibt abzuwarten.Ein Blick auf die USA und die dort für die Geldpolitik zuständige US-Notenbank Fed könnte hier erste Indikationen liefern: Diese hatte Ende letzten Jahres begonnen, die Anleihenkäufe zu verringern und damit den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik begonnen sowie den Weg für Zinserhöhungen geebnet. Wenn sich dieser Trend fortsetzt und sich die rekordhohen Inflationsraten länger halten als gedacht, verdichten sich die Anzeichen, dass die EZB bereits im Laufe dieses Jahres doch noch nachzieht.Auswirkungen einer Zinserhöhung auf den Immobilienmarkt„Zinserhöhungen werden ultimativ auch den Immobilienmarkt beeinflussen. Dieser wurde durch das niedrige Zinsniveau in den letzten Jahren geradezu beflügelt“, weiß Immobilienexperte Ritter. Und führt weiter aus: „Mögliche Zinserhöhungen führen jedoch nicht nur zu Aktieneinbrüchen und Umschichtungen der Kapitalanleger, auch Immobilienpreise könnten sich in einzelnen Teilbereichen seitwärts bewegen. Grundsätzlich wird aber die Immobilie als Kapitalanlage überdurchschnittlich interessant bleiben.“Wenn die Kurse an der Börse fallen, wird umgeschichtet: Investoren hinterfragen dann ihre Anlagestrategie und schauen nach stabilen Assets mit wenig Risiko – hier spielen Immobilien weiterhin eine wichtige Rolle, da sie als krisensichere Kapitalanlage gelten. Generell hat sich gezeigt, dass die steigende Inflationsangst in der Bevölkerung eher für eine zusätzliche Nachfrage nach Immobilien sorgt.Auch Immobilienfinanzexpertin Frau Dr. Lotzkat bestätigt erste Reaktionen seitens der Immobilienkunden zu eventuell anstehenden Zinserhöhungen. Hinsichtlich potenziell steigender Zinsen fragen Kunden tendenziell vermehrt nach einer guten Zinssicherheit, also insbesondere nach den Möglichkeiten einer langfristigen Zinsbindung. Daher führe die aktuelle Inflationsentwicklung zu einer weiterhin hohen Nachfrage – bei Anlegern wie Eigennutzern. So sorgen sich beispielsweise Käufer, die aktuell zur Miete wohnen, angesichts der Inflation mitunter vor zukünftig steigenden Mieten und sehen im Erwerb einer Immobilie nun erst recht die Möglichkeit, sich mit der gleichbleibenden Rate gegen zukünftige Erhöhungen der Mietkosten abzusichern.Prognose für den ImmobilienmarktIn Hinblick auf den Immobilienmarkt 2022 schätzt VON POLL FINANCE Expertin Dr. Lotzkat, dass die steigenden Baukosten in Verbindung mit Rohstoff- und Fachkräftemangel bestimmend sein und damit auch einen weiteren Preisdruck auf Bestandsimmobilien ausüben werden. Aktuell ist zudem immer häufiger zu beobachten, dass die Werteinschätzungen der Banken, gerade in Ballungsräumen, konservativer sind als das Marktniveau.Grundsätzlich wird der Rückzug aus Aktien und anderen volatilen Anlagemöglichkeiten zu mehr Geld auf Giro- und Tagesgeldkonten führen, für die die Banken momentan aber Negativzinsen erheben. Daher werden Investoren und Kapitalanleger weiter investieren – vor allem in krisensichere Assetklassen wie Immobilien, Gold oder Anleihen. „Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Immobilien gehen wir davon aus, dass der Suchradius der Immobilienkäufer vermehrt über die nationalen Grenzen hinausgehen und sowohl Nachbarländer als auch Grenzregionen, wie beispielsweise Österreich, Schweiz, Niederlande und Norditalien beflügeln wird – auch im Hinblick auf anvisierte steuerliche Veränderungen in Deutschland“, prognostiziert Daniel Ritter. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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17.02.2022
Frankfurt am Main, 17. FEBRUAR 2022 – Das renommierte Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN und ImmoScout24 verlängern ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit und setzen auf Wachstum. Die Experten von VON POLL IMMOBILIEN profitieren mit einem passgenauen Produktportfolio bei ImmoScout24 von der schnellen und passgenauen Vermarktung ihrer Objekte und Flächen und der optimalen Sichtbarkeit bei Eigentümern und Suchenden. Gleichzeitig unterstützen sie die digitalen Services von ImmoScout24 beim Imageaufbau. Ziel ist es, als regionaler Vermarktungsexperte von den Interessenten wahrgenommen zu werden. Dies sichert neue Verkaufsmandate.„Die vertiefende Kooperation mit ImmoScout24 ist die konsequente Fortsetzung der Digitalstrategie von VON POLL IMMOBILIEN, um den Verkauf und Kauf von Immobilien deutlich einfacher, transparenter und erfolgreicher zu gestalten. Wir erzielen durch die zusätzlichen Vermarktungsmaßnahmen noch mehr Reichweite und bauen unsere Dienstleistung für unsere Kunden auf hohem Niveau weiter aus. Gleichzeitig unterstützt uns die größere Online-Präsenz bei der Objektakquise“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN.„ImmoScout24 stellt die Bedürfnisse der Makler:innen in den Mittelpunkt. Unsere digitalen Produkte und Services unterstützen die von Poll-Immobilienprofis passgenau in Ihrer Arbeit. Gegenüber Interessent:innen und Kund:innen präsentieren Sie sich bestmöglich und vermarkten Ihre Objekte optimal“, sagt Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24. „Dank unserer Lösungen können sich von Poll-Makler:innen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: Die kompetente und persönliche Beratung ihrer Kund:innen.“Pro Monat besuchen über 600.000 Besucher das Branchenbuch von ImmoScout24. Auf Basis der Kooperation präsentieren sich die Immobilienexperten des renommierten Maklerhauses VON POLL IMMOBILIEN individuell und professionell im größten Makler-Verzeichnis in Deutschland. Die eigene Kompetenz und Erfahrung untermauern die Makler durch bereits vermarktete Objekte auf ihrer Profilseite. Prominent platzierte repräsentative Firmenprofile in der Ergebnisliste des Online-Marktplatzes erhöhen weiterhin die Sichtbarkeit und Online-Präsenz gegenüber Interessenten. Mit „Exklusiv-Exposés“ erhalten die VON POLL IMMOBILIEN Makler zusätzlich exklusive Werbeeinblendungen in all ihren Exposés ohne Fremdwerbung. Damit steigern die digitalen Produkte die Kontaktanfragen und helfen den Immobilienexperten sich von Wettbewerbern abzugrenzen.Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen ImmoScout24 und VON POLL IMMOBILIEN hilft den Maklern neue Interessenten zu gewinnen und potentielle Neukunden zu überzeugen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.Über ImmoScout24ImmoScout24 ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit über 20 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt. Jeden Monat suchen über 20 Millionen Nutzer:innen auf unserem Online-Marktplatz oder in unserer App ein neues Zuhause oder die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen 99 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer:innen, Makler:innen und Immobiliensuchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzer:innen einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und erreicht monatlich rund 3 Millionen Suchende.
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15.02.2022
Frankfurt am Main, 15. FEBRUAR 2022 – Bereits zum wiederholten Male wird das VON POLL IMMOBILIEN Magazin BESTE LAGE mit dem International Creative Media Award „Award of Excellence“ in der Kategorie Printmagazin „Lifestyle and Fun“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden 406 Arbeiten aus 21 Ländern von einer mehrköpfigen, internationalen Expertenjury analysiert und bewertet.„Mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren erzielen wir mit der Verbreitung unseres Unternehmensmagazins BESTE LAGE eine starke Reichweite. Wir freuen uns sehr, dass unsere Leidenschaft und Begeisterung für hochwertige Immobilien- sowie Lifestyle-Trends erneut vom International Creative Media Award honoriert wurden“, sagt Katja Schömig, Direktorin Marketing Kommunikation und Business Development bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie führt weiter aus: „Design, Typografie, Fotografie und die Auswahl der Themen erfolgen immer im Sinne unseres Unternehmens unter dem Anspruch höchster Qualität und Exklusivität. Die Auszeichnung spornt uns weiter an, unseren anspruchsvollen Lesern und VON POLL IMMOBILIEN Kunden exklusive Inspirationen für Lifestyle- und Interieur-Konzepte sowie Immobilienangebote auf hohem Niveau zu präsentieren.“Beim ICMA gibt es keine Nominierungen, verliehen werden die Ränge Gold, Silber und Bronze. Zusätzlich werden herausragende Einzelleistungen mit dem „Award of Excellence“ honoriert. In erster Linie soll der ICMA den Austausch kreativer Ideen auf internationaler Ebene fördern. In der Kategorie Printmagazin wurden die Kriterien Gesamteindruck, Cover und Coverstory, Inhalt, Fotografie, Typografie/Layout und Navigation durch das Magazin berücksichtigt. Bei der mehrköpfigen, internationalen Jury handelt es sich um Experten auf ihrem Gebiet – viele von ihnen wurden bereits selbst mit dem ICMA Award ausgezeichnet.Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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08.02.2022
Frankfurt am Main, 8. FEBRUAR 2022 – Der Blick ins Grundbuch ist vor dem Immobilienkauf und -verkauf unumgänglich. In Deutschland wird jedes Grundstück in einem eigenen Grundbuchblatt erfasst. Dieses öffentlich geführte Register gibt Auskunft über die Eigentums-, Rechts- und Schuldverhältnisse eines Grundstücks. Der Grundbuchauszug enthält alle Informationen, die für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie relevant sind. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären die wichtigsten Fakten rund um das Grundbuch und geben hilfreiche Tipps, worauf Käufer und Verkäufer achten sollten.Wie ist das Grundbuch aufgebaut?„Das Grundbuch wird beim zuständigen Amtsgericht oder Grundbuchamt eines Bezirks geführt. Dort sind alle bebauten und unbebauten Grundstücke des jeweiligen Bezirks verzeichnet“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Alle Grundbuchblätter erhalten eine laufende Nummer und bilden zusammen mit den anderen Grundbuchblättern des gleichen Bezirks das Grundbuchband. Jedes Grundbuchblatt besteht aus fünf Teilen, welche unterschiedlich farblich gekennzeichnet sind.Die Aufschrift bildet das Deckblatt des Grundbuchs – dort befinden sich die Angaben zum zuständigen Amtsgericht, zum Grundbuchbezirk sowie die Nummer des Blattes. Das darauffolgende Bestandsverzeichnis beinhaltet die Bestandsnummer, die Gemarkung (den Vermessungsbezirk), das Flurstück, die Wirtschaftsart sowie die Lage und Größe des Grundstücks. Die Abteilung eins führt die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks auf – dort sind der oder die Eigentümer oder gegebenenfalls Erbbauberechtigte eingetragen. In Abteilung zwei sind mögliche Belastungen und Beschränkungen festgehalten. Zu den Lasten zählen unter anderem Reallasten, zudem sind hier bestimmte Nutzungsrechte, wie Wege- oder Nießbrauchrechte, aufgelistet. Im letzten Abschnitt, der Abteilung drei, sind mögliche Grundpfandrechte, wie zum Beispiel Grundschulden, Pfandrechte oder Hypotheken, vermerkt. Aus diesem Grund ist dieser Teil des Grundbuchs vor allem für Banken oder Gläubiger interessant.Wann erfolgt ein Grundbucheintrag?„Wer ein Grundstück oder eine Immobilie durch Immobilienkauf, Erbschaft oder Schenkung erworben hat, muss als neuer Eigentümer im Grundbuch eingetragen werden. Der Eintrag im Grundbuch erfolgt dabei nicht automatisch, sondern muss dem zuständigen Amtsgericht oder Grundbuchamt mitgeteilt werden“, weiß Immobilienexperte Ritter. Und führt weiter aus: „Im Falle eines Immobilienkaufs oder -verkaufs muss zunächst der Kaufvertrag von einem Notar beurkundet werden. In der Regel informiert der Notar anschließend das Grundbuchamt über den Eigentumswechsel und die neuen Besitzverhältnisse.“Doch nicht nur wenn der Eigentümer wechselt, muss das Grundbuchamt informiert werden, auch bei Änderungen bezüglich der Finanzierung erfolgt ein Eintrag. Das ist der Fall, wenn beispielsweise die Baufinanzierung an ein anderes Kreditinstitut vergeben wird. In der Regel lassen sich Banken als Sicherheit eine Grundschuld eintragen. Ebenso erfordern Rechte zur Nutzung eines Grundstücks – wie ein Wege- oder Wohnrecht – eine Eintragung ins Grundbuch. Außerdem muss festgehalten werden, wenn ein Grundstück neu aufgeteilt wird oder mehrere Grundstücke zu einem vereint werden.Wann ist ein Grundbuchauszug erforderlich?Nicht erst beim Eigentümerwechsel sollten sich Käufer mit dem Grundbuch auseinandersetzen: Schon vorher ist es ratsam, dass Interessenten einen Blick in das jeweilige Grundbuchblatt werfen. Dort finden sie Informationen über eventuelle Lasten und Rechte, die mit dem Grundstück in Verbindung stehen. Der Grundbuchauszug ist eine vollständige Abschrift aller Eintragungen zu einem Grundstück. Er gehört nicht nur zu den Verkaufsunterlagen, sondern wird zudem als Vorlage bei der Bank vor der Gewährung eines Kredites benötigt.Wer darf das Grundbuch einsehen?Die Einsicht ins Grundbuch ist nur beschränkt möglich, da dort sehr sensible Daten enthalten sind. Nach Paragraph 12 der Grundbuchordnung ist jedem die Einsicht des Grundbuchs gestattet, der ein berechtigtes Interesse nachweisen kann. In der Regel umfasst das den oder die Eigentümer sowie eingetragene Rechteinhaber, wie beispielsweise Erben. Zum Personenkreis mit berechtigtem Interesse gehören außerdem potentielle Käufer, Gläubiger und Kreditinstitute, Gerichte, Notare und Behörden.„Wer einen Grundbuchauszug benötigt und ein berechtigtes Interesse nachweisen kann, muss den Auszug beim zuständigen Grundbuchamt anfordern. Das ist sowohl persönlich, als auch online möglich“, lässt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen. Und weiter: „In jedem Fall ist die Beantragung eines Grundbuchauszugs mit einem geringen Kostenaufwand verbunden. Je nachdem ob ein einfacher oder beglaubigter Auszug benötigt wird, liegen die Kosten zwischen 10 Euro und 20 Euro.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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02.02.2022
Frankfurt am Main, 2. FEBRUAR 2022 – Die hessische Metropole Frankfurt am Main ist nicht nur für ihre einzigartige Skyline und kulturelle Vielfalt bekannt – sie gilt zudem als einer der wichtigsten, internationalen Finanzmarktplätze Europas und bildet das Herz der Metropolregion Rhein-Main. Die Attraktivität der modernen und weltoffenen Stadt wird vor allem durch die positive Bevölkerungsentwicklung unterstrichen. Daher ist auch Wohnraum in der Region äußerst begehrt: Immobilien verweilen hier nicht lange am Markt und die Preisentwicklung für den Zeitraum 2009 bis 2021 zeigt, auf Basis der tatsächlich stattgefundenen Transaktionen und Immobilienpreise des Gutachterausschusses[1], einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung der Handelsstadt, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Premium- und Trendlagen.„Frankfurt am Main ist mit Sitz der Börse und der Europäischen Zentralbank als internationale Finanzmetropole bekannt. Doch nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung spricht für den Standort, auch die hohe Lebensqualität, die vielen Naherholungsmöglichkeiten und die sehr gute Infrastruktur machen die Mainmetropole für Käufer äußerst interessant“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die stetig wachsende Einwohnerzahl in Hessens größter Stadt wird auch zukünftig zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnimmobilien führen. Laut dem Hamburger GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung wird die Bevölkerung bis 2035 um 6,2 Prozent auf über 813.000 Menschen ansteigen. Nach Berlin wäre in Frankfurt am Main das größte Bevölkerungswachstum unter den deutschen Metropolen zu erwarten.“Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDer starke Abwärtstrend bei der Angebotsdauer[2] von Wohnimmobilien in Frankfurt am Main lässt sich nicht leugnen: Während Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2019 mit rund 92 Tagen am längsten auf dem Markt verweilten, wurde bei Eigentumswohnungen die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer mit 142 Tagen im zweiten Quartal 2020 beobachtet. Die niedrigsten Werte in beiden Segmenten wurden jeweils im dritten Quartal 2021 registriert – hier wurden Häuser in durchschnittlich 46 Tagen vermarktet, bei Wohnungen waren es circa 72 Tage. Im selben Zeitraum ist eine ähnliche Entwicklung bei den Angebotszahlen[2] festzustellen. Die meisten Wohnimmobilien wurden im dritten Quartal 2019 angeboten – hier standen 380 Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 1.920 Eigentumswohnungen zum Verkauf. Insgesamt schwankten die Angebotszahlen im Beobachtungszeitraum in beiden Segmenten – seit dem dritten Quartal 2021 ist jedoch ein klarer Rückgang zu beobachten.Hohes Kaufpreisniveau bei WohnimmobilienIm ersten Halbjahr 2021 wurden 210 Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt am Main verkauft – das entspricht einem Anstieg von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz des leichten Anstiegs bildet 2021 den zweitniedrigsten Wert seit 2009. Dabei wurde im Haussegment im ersten Halbjahr 2021 ein Gesamtumsatz von 171,3 Millionen Euro erwirtschaftet – 8,7 Prozent mehr als 2020.Auch die Immobilienpreise für Häuser stiegen 2021 weiter an. Im ersten Halbjahr 2021 kletterte der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 815.843 Euro. Seit 2009 ist der Durchschnittspreis im Haussegment damit um 142,5 Prozent gestiegen.„Insgesamt ist das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment weiter angestiegen. Beim erwirtschafteten Umsatz sehen wir in beiden Segmenten eine deutliche Steigerung bis einschließlich September 2021. Das liegt vor allem daran, dass sich die Nachfrage sowie die Preisentwicklung in der Region weiter erhöht hat“, sagt Daniel Ritter.Bei den Eigentumswohnungen stieg die Anzahl der Transaktionen im ersten Halbjahr 2021 um 19,4 Prozent auf 1.541 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der erwirtschaftete Gesamtumsatz erreichte mit 868,2 Millionen Euro seinen bisherigen Höchstwert im Halbjahresvergleich – und erhöhte sich damit um 43,3 Prozent deutlich.Kaufinteressenten mussten für eine Eigentumswohnung in Frankfurt am Main im ersten Halbjahr 2021 mit durchschnittlich 563.396 Euro rechnen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 entspricht das einem Anstieg um 4,8 Prozent. Seit 2009 sind die durchschnittlichen Kaufpreise für eine Wohnung um 155,1 Prozent gestiegen.Premium- und Trendlagen im ÜberblickZu den begehrtesten und dadurch auch teuersten Wohnlagen im Stadtzentrum gehört neben dem Holzhausenviertel im Nord- und Westend das Diplomatenviertel in Bockenheim. Hier können Interessenten zwischen altem Baubestand und exklusiven Neubauten repräsentative Domizile erwerben. Ebenso attraktive Angebote finden Hauskäufer südlich des Mains in Sachsenhausen. Wer auf der Suche nach einem freistehenden Ein- oder Zweifamilienhaus am Stadtrand oder einem repräsentativen Stadthaus in zentraler Lage ist, muss zwischen 1,8 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro einkalkulieren. Bei außergewöhnlichen Objekten in entsprechender Lage und mit hochwertiger Ausstattung können auch noch höhere Kaufpreise aufgerufen werden.„Eine neue beliebte Trendlage in Frankfurt am Main ist der Riedberg. Nicht nur die moderne Architektur lockt Käufer, auch die Möglichkeit zum naturnahen Wohnen ist ein überzeugendes Argument“, weiß Immobilienexperte Ritter. Und er führt weiter aus: „Besonders begehrt ist diese Premiumlage bei jungen Familien. Sie schätzen die guten Verkehrsanbindungen ebenso wie das kinderfreundliche Umfeld.“ Für eine der neugebauten Doppelhaushälften oder ein großes Reihenhaus zahlen Interessenten hier mittlerweile Preise von 1,5 Millionen Euro. Die wachsende Nachfrage nach Wohneigentum mit eigenem Garten und mehr Ruhe führt auch in den am Stadtrand gelegenen Stadtteilen wie Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Oberrad, Sachsenhäuser Berg oder Niederrad zu einem steigenden Kaufpreisniveau.Nichtsdestotrotz dominieren noch immer die Eigentumswohnungen die Verkaufszahlen der Mainmetropole. Besonders begehrt bei Käufern sind Penthäuser oder Lofts mit exklusiver Ausstattung und einem atemberaubenden Panoramablick über die Skyline der Stadt. Zu den Trendlagen für moderne und hochwertig ausgestattete Eigentumswohnungen gehört das Europaviertel. Der Kaufpreis für eine exklusive Neubauwohnung liegt hier bei bis zu 15.000 €/m2, Penthäuser in den obersten Stockwerken erzielen sogar deutlich höhere Preise.Wer dagegen Altbauten favorisiert, wird im Nord- und Westend fündig. Der Wohnungsbestand wurde teilweise saniert und lockt Käufer mit einer Kombination aus klassischen Stilelementen, wie hohen Decken und Stuck, und einer modernen Ausstattung. „Zu den Top-Lagen bei den Altbauten gehören das Gebiet im Holzhausenviertel westlich der Friedberger Landstraße im Nordend sowie das Gebiet rund um den Grüneburgpark im nördlichen Westend. Für eine sanierte Gründerzeitwohnung müssen Interessenten mit Quadratmeterpreisen zwischen 11.000 Euro und 13.000 Euro rechnen. Bei besonders exklusiven und repräsentativen Objekten können sogar Preise bis zu 17.000 €/m2 erreicht werden“, berichtet Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Auch das angrenzende Dornbusch gehört zu den Trendvierteln der Stadt. Kaufinteressenten schätzen hier neben den vielen Grünflächen, wie die Nähe zum Palmengarten und Grüneburgpark, auch die hervorragenden Verkehrsanbindungen. Die zentrumsnahen Stadtteile Bornheim, Bockenheim, Gallus oder das Ostend erfreuen sich ebenfalls wachsender Beliebtheit. Für eine Eigentumswohnung in einer dieser Lagen zahlen Käufer zwischen 7.750 €/m2 und 14.900 €/m2.Der detaillierte Marktbericht 2021/2022 zu Frankfurt am Main ist in den Frankfurter VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/frankfurt-am-main-2021-2022 [1] Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also tatsächlich getätigten Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2009 bis September 2021 sowie empirica regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).[2] Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).
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27.01.2022
Frankfurt am Main, 27. JANUAR 2022 – Die neue Grundsteuer soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. Doch bereits dieses Jahr müssen Grundstückseigentümer aktiv werden. Denn der 1. Januar 2022 gilt als Stichtag für die Feststellungserklärung zur Ermittlung des Grundsteuerwerts. Dieser Grundsteuerwert wird zukünftig den Einheitswert bei der Berechnung der Grundsteuer ersetzen. Nach derzeitigem Stand läuft die Abgabefrist für Grundstückseigentümer bis zum 31. Oktober 2022. Ziel der Neuerungen ist es, die Verteilung der Grundsteuer fair und verfassungsfest zu gestalten. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, welche Änderungen durch die Reform der Grundsteuer entstehen und welche Folgen die Neuregelung für Eigentümer, Vermieter und Mieter hat.Was ist die Grundsteuer?Wer mit dem Gedanken spielt, ein Grundstück oder eine Immobilie zu erwerben, sollte sich vorab über die laufenden Kosten informieren. Dazu gehört auch die Grundsteuer. Sie ist einmalig jährlich fällig und wird an die Gemeinde beziehungsweise Stadt gezahlt. „Bei der Grundsteuer handelt es sich um eine Objektsteuer. Damit wird das Eigentum oder Erbbaurecht an Grundstücken und deren Bebauung besteuert“, lässt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. Dabei lässt sich die Grundsteuer in mehrere Arten unterteilen: Grundsteuer A (agrarisch) ist für den Grundbesitz an Betrieben der Forst- und Landwirtschaft fällig, Grundsteuer B (baulich) wird dagegen auf alle bebauten und unbebauten Grundstücke oder Erbbaurechte erhoben. Mit der Anpassung der Grundsteuer ab 2025 soll auch eine Grundsteuer C eingeführt werden. Diese sieht für unbebaute, baureife Grundstücke eine höhere Besteuerung vor.Warum wird die Grundsteuer neu berechnet?„Derzeit erfolgt die Berechnung der Grundsteuer auf der Grundlage von veralteten Einheitswerten. Diese stammen in Ostdeutschland aus dem Jahr 1935 und in Westdeutschland aus dem Jahr 1964. Seitdem hat sich der Immobilienmarkt allerdings sehr stark weiterentwickelt, die verwendeten Einheitswerte entsprechen nicht mehr dem tatsächlichen Marktgeschehen“, erklärt Immobilienexperte Ritter. Bereits 2018 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass das geltende Grundsteuergesetz (GrStG) gegen das Gleichheitsprinzip verstößt und damit verfassungswidrig ist. Aufgrund der veralteten Werte wurden vergleichbare Objekte bisher teilweise komplett unterschiedlich bewertet, was zu großen Abweichungen bei der Höhe des Steuersatzes führte. Nun müssen mit der Reform rund 36 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Zukünftig erfolgt alle sieben Jahre eine Neubewertung der Grundstücke – um damit die Aktualität der Werte gewährleisten zu können.Wie wird die Grundsteuer berechnet? Das bisher verwendete Verfahren zur Ermittlung der Grundsteuer bleibt erhalten. Zur Berechnung wird demnach der Grundsteuerwert, die Steuermesszahl und der Hebesatz benötigt. Daraus ergibt sich die folgende Formel:Grundsteuerwert x Steuermesszahl x Hebesatz = GrundsteuerDer Grundsteuerwert wird vom Finanzamt ermittelt. Er ergibt sich aus den übermittelten Angaben der Grundstückseigentümer in der Feststellungserklärung zum Stichtag 1. Januar 2022. Für Wohngrundstücke werden Angaben zur Lage des Grundstücks, zur Grundstücks- und Wohnfläche, zur Gebäudeart, zum Bodenrichtwert sowie das Baujahr des Gebäudes benötigt. Die Steuermesszahl und der Steuermessbetrag sind in der Neufassung des GrStG verankert und somit gesetzlich festgelegt. Der Hebesatz wird von der Gemeinde beziehungsweise Stadt bestimmt. Die Höhe des Hebesatzes kann frei gewählt werden und variiert stark zwischen den einzelnen Bundesländern.Als Teil der Grundsteuerreform wurde ein sogenanntes Bundesmodell erstellt, welches von der Mehrheit der Bundesländer umgesetzt wird. Ein individuelles Grundsteuermodel wird dagegen in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachen angewendet. „Für Grundstückseigentümer bedeutet das, dass sie sich in ihrer Stadt beziehungsweise Gemeinde darüber informieren müssen, welche Regelungen vor Ort gelten“, sagt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Welche Auswirkungen hat die neue Grundsteuer auf Eigentümer, Vermieter und Mieter?Zunächst ändert sich für alle Parteien noch nichts. Grundstückseigentümer werden voraussichtlich Ende März 2022 dazu aufgefordert, eine Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte abzugeben. Als Stichtag wird dabei der 1. Januar 2022 betrachtet. Nach derzeitigem Stand läuft die Abgabefrist dafür bis zum 31. Oktober 2022. Die ersten Auswirkungen könnten ab 1. Januar 2025 entstehen, da hier die neue Grundsteuer erhoben wird. In Einzelfällen kann sich die Höhe der zu zahlenden Grundsteuer ändern, da die derzeitigen Werte angepasst werden.Wenn die Immobilie oder das Grundstück vom Eigentümer selbst genutzt wird, ist er für die Zahlung der Grundsteuer verantwortlich. Bei einer vermieteten Immobilie kann die Grundsteuer anteilig auf den Mieter umgelegt werden, sofern die Zahlung von Betriebskosten im Mietervertrag vereinbart wurde. Als Umlagemaßstab dient hierbei der im Mietvertrag genannte Verteilerschlüssel. Bis zur Umstellung auf die neue Grundsteuer Anfang 2025 gelten weiterhin die bestehenden Regelungen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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25.01.2022
Frankfurt am Main, 25. JANUAR 2022 – Der letzte Wille: Nur wenige Menschen hinterlassen tatsächlich ein niedergeschriebenes Testament. Sollte keines vorliegen, greift im Falle einer Erbschaft die gesetzliche Erbfolge. Zu beachten ist, dass Ehepartnern und Kindern – oder falls diese bereits verstorben sind, auch Enkeln – ein Pflichtteilsanspruch zusteht. Wenn nach gesetzlicher Erbfolge oder testamentarischer Verfügung mehrere Personen als Erben benannt wurden, entsteht eine Erbengemeinschaft. Gemäß Paragraph 2314 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) steht Pflichtteilsberechtigten ein Anspruch auf Auskunft über den Bestand des Nachlasses gegen die weiteren Erben zu. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf den Anspruch einer Wertermittlung der Nachlassgegenstände, wenn dieser Nachlass von den Erben nach dem Erbfall bereits veräußert wurde, entschieden hat.„Während sich geldwertes Vermögen innerhalb einer Erbengemeinschaft meist einfach unter den einzelnen Miterben aufteilen lässt, verhält es sich bei Nachlassgegenständen wie beispielsweise Immobilien oft komplizierter. Ein Miterbe allein kann nicht über die einzelnen Nachlassgegenstände verfügen, sondern nur über seinen jeweiligen Anteil am Nachlass“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Eigentümer einer geerbten Immobilie sind somit alle Miterben gemeinschaftlich. Sie kann von einem Erben allein weder verkauft, noch vermietet oder verschenkt werden.“ Das Erbrecht sieht einen gemeinschaftlichen Vermögensnachlass unter allen Miterben vor, daher bilden die Erben als Erbengemeinschaft zusammen eine sogenannte Gesamthandsgemeinschaft. Kindern, Ehepartnern, eingetragenen Lebenspartnern und gegebenenfalls auch Enkeln wird eine besondere Stellung innerhalb einer Erbschaft zugeschrieben. Doch wie verhält es sich mit dem Pflichtteil?„Der Pflichtteil beträgt gemäß Paragraph 2303 Absatz 1 Satz 2 BGB die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und wird dem Berechtigten monetär ausgezahlt. Das heißt, dass der Pflichtteil nicht durch Miteigentum an einer Immobilie oder an einem Grundstück geleistet werden kann“, weiß Rechtsanwalt Wistokat. Und weiter: „Um herauszufinden, wie hoch der Pflichtteilsanspruch ist, kann der Pflichtteilsberechtigte verlangen, dass der Wert der Nachlassgegenstände von einem zuständigen Sachverständigen ermittelt wird. Anschließend müssen die Erben das Geld aufbringen, um den Pflichtteilsberechtigten auszuzahlen.“Nach dem aktuellen Urteil des BGH vom 29. September 2021, Aktenzeichen IV ZR 328/20 hat der Pflichtteilsberechtigte auch dann einen Anspruch auf eine Wertermittlung gemäß Paragraph 2314 Absatz 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB, wenn der Nachlassgegenstand vom Erben nach dem Erbfall bereits veräußert wurde. Im verhandelten Fall hatte die einzige Tochter des Erblassers den testamentarischen Erben verklagt, nachdem dieser zusammen mit den anderen Miterben ein geerbtes Grundstück veräußert hatte. Für das Grundstück lagen teils stark voneinander abweichende Wertermittlungen zwischen 58.000 Euro und 245.000 Euro vor. Verkauft wurde das Grundstück schließlich für 65.000 Euro. Insgesamt erhielt die Tochter des Erblassers einen Pflichtteil in Höhe von 33.364,63 Euro. Unabhängig vom Verkauf des Grundstücks wollte die Tochter den Verkehrswert zum Zeitpunkt des Erbfalles ermitteln lassen. Dies wurde von den Erben abgelehnt.Das Landgericht hatte den Beklagten zunächst verurteilt, den Wert des Grundstücks durch Vorlage eines Wertgutachtens eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ermitteln zu lassen und sodann den zu bestimmenden Betrag einschließlich Zinsen an die Klägerin zu zahlen. Das Oberlandesgericht änderte das erstinstanzliche Urteil ab. Mit der vom Berufungsgericht zugelassenen Revision verfolgte die Tochter des Erblassers weiterhin ihr Vorhaben. „Der BGH widersprach dem Urteil des Berufungsgerichts, indem er bestätigte, dass der Klägerin ein Anspruch auf Wertermittlung gemäß Paragraph 2314 Absatz 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB zusteht. Die bereits vorliegenden Sachverständigenguthaben variieren deutlich in der Höhe des Nachlasswertes voneinander. Somit wird ein schutzwürdiges Interesse der Pflichtteilsberechtigten an einer Wertermittlung begründet“, erläutert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Die Tatsache, dass das Grundstück nach dem Erbfall bereits veräußert wurde, ändert an dem Anspruch nichts. Der Pflichtteilsberechtigte muss die Möglichkeit haben, nachzuweisen, dass der Verkaufserlös nicht dem tatsächlichen Verkehrswert entspricht. Der BGH führt weiter aus, dass das Gutachten von einem unparteiischen Sachverständigen ermittelt werden muss – unabhängig davon, ob dieser öffentlich bestellt und vereidigt ist oder nicht. Der Fall wurde unter Aufhebung des angefochtenen Berufungsurteils zur weiteren Verhandlung an das Landgericht zurückverwiesen.Fazit Tim Wistokat resümiert: „Pflichtteilsberechtigte können von den weiteren Erben eine Auskunft über den Bestand des Nachlasses verlangen. Dabei muss eine Wertermittlung der Nachlassgegenstände stattfinden – dieser Anspruch entsteht auch dann, wenn diese von den Erben nach dem Erbfall bereits veräußert wurden. Es liegt ein schutzwürdiges Interesse an einer derartigen Wertermittlung vor, wenn die von den Erben vorgelegten Unterlagen und Auskünfte nicht ausreichen, um den tatsächlichen Wert des Nachlassgegenstandes zum Zeitpunkt des Erbfalles zu bestimmen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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18.01.2022
Frankfurt am Main, 18. JANUAR 2022 – Große Nachfrage, knappes Angebot: Das Interesse an Immobilien in attraktiven Wohnlagen ist hoch – die Nachfrage übersteigt das Angebot. Im Fokus der Immobiliensuchenden stehen derzeit vor allem Häuser mit großzügigen Außenflächen. Dabei ist die Verfügbarkeit von Ein- und Zweifamilienhäusern besonders im städtischen Raum begrenzt. Die hohe Nachfrage führt hier nicht nur zu steigenden Immobilienpreisen, sondern auch zu einer verkürzten Verweildauer am Markt. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN bestätigt, dass sowohl die Angebotszahlen, als auch die Vermarktungsdauer bei Ein-und Zweifamilienhäusern rückläufig sind.„Die starke Nachfrage nach Wohnimmobilien führt in vielen Regionen Deutschlands zu einem reduzierten Angebot. Zwar gibt es auch hier regionale Disparitäten, aber vor allem im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnen wir innerhalb des vergangenen Jahres weniger Immobilien auf dem Markt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Diese Entwicklung bestätigt auch etwas mehr als die Hälfte der befragten Immobilienexperten (52 Prozent), während allerdings 48 Prozent der Befragten keine Veränderung beobachten. Beim Großteil der befragten Immobilienexperten (34,2 Prozent) sind die Angebotszahlen für Ein- und Zweifamilienhäuser in den letzten zwölf Monaten um 25 Prozent oder mehr gesunken. Bei weiteren 22,5 Prozent der Befragten liegt der Rückgang bei ungefähr einem Fünftel. Bei 18,3 Prozent der Immobilienmakler gingen die Immobilienangebote um 15 Prozent zurück, während 19,2 Prozent einen Rückgang um 10 Prozent beobachteten. Immerhin 5,8 Prozent registrieren aktuell ungefähr fünf Prozent weniger Häuser auf dem Markt. Die Gründe für den derzeitigen Rückgang der Angebotszahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind unterschiedlich. Mit 74 Prozent beobachten die meisten befragten Immobilienexperten aktuell Unsicherheiten bei Eigentümern, die sich fragen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Verkauf ist. Aber auch die gestiegene Nachfrage sehen viele Experten als Auslöser für das reduzierte Angebot – zum einen, weil Immobilien als krisensichere und stabile Wertanlage gelten (55,5 Prozent) und zum anderen, weil sich das Bewusstsein zum Thema Wohnen in Folge der Pandemie verändert hat (49,6 Prozent). Allerdings bestätigen auch 40,3 Prozent der befragten Makler, dass die Sorge vor einer weiteren Inflationsentwicklung Eigentümer zögern lässt, zu verkaufen und dadurch Immobilienangebote nicht auf den Markt kommen. Die Tatsache, dass Neubauvorhaben durch aktuelle Lieferengpässe stocken könnten, sehen dagegen nur 11,8 Prozent der Befragten als Grund für sinkende Angebotszahlen im Haussegment. „Die Pandemiesituation und deren wirtschaftliche Auswirkungen haben die Menschen mehrheitlich verunsichert. In Bezug auf den Immobilienmarkt zögern einige Eigentümer einen Verkauf aus den unterschiedlichsten Gründen hinaus“, weiß VON POLL IMMOBILIEN Experte Daniel Ritter. Und weiter: „Dabei können Eigentümer aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien momentan höchste Preise erzielen und das vielerorts in einem kürzeren Vermarktungszeitraum als noch vor der Pandemie. Denn attraktive Immobilien verweilen in beliebten Lagen nicht lange am Markt.“ Diese Beobachtung bestätigt auch die Mehrheit der befragen Immobilienexperten: 68 Prozent von ihnen registrieren eine verkürzte Vermarktungsdauer bei Immobilien in den letzten zwölf Monaten.Immerhin 13,9 Prozent der Befragten bestätigen, dass Häuser derzeit in weniger als einem Monat verkauft werden. Bei knapp einem Viertel der Immobilienexperten dauert der Verkauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses aktuell ungefähr einen Monat. Die Mehrheit der Befragten (32,5 Prozent) gibt an, dass sie Ein- und Zweifamilienhäuser circa zwei Monate in der Vermarktung haben. Weitere 20,5 Prozent der Experten registrieren eine Verweildauer der Objekte von durchschnittlich drei Monaten, während bei 8,6 Prozent die Vermarktung circa vier Monate oder länger dauert. Mit 89,7 Prozent sind sich die meisten Immobilienexperten einig, dass das knappe Angebot auf dem Immobilienmarkt ein entscheidender Grund für die aktuell verkürzte Vermarktungsdauer bei Immobilien ist. Aber auch die Tatsache, dass Immobilien als krisensichere und stabile Wertanlage gelten, sehen 87,6 Prozent der Befragten als Auslöser für die kurze Verweildauer am Markt. Das derzeitige niedrige Zinsniveau sowie die guten Finanzierungsmöglichkeiten tragen laut 66,9 Prozent der Immobilienexperten zur verkürzten Vermarktungsdauer bei, während 51,7 Prozent der Befragten die hohe Nachfrage aufgrund der Pandemiesituation angeben. Aber auch der allgemeine Druck, am boomenden Markt teilhaben zu wollen (29 Prozent) sowie die steigende Inflationsentwicklung (28,3 Prozent) tragen laut den Experten zum aktuellen Rückgang der Vermarktungsdauer von Immobilien bei. *Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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13.01.2022
Frankfurt am Main, 13. JANUAR 2022 – Die Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie haben die Menschen in Bezug auf Wohnen und Arbeiten vor neue Herausforderungen gestellt. Auch für die Wirtschaft ist die aktuelle Situation eine Bewährungsprobe. Die steigende Inflation mit sich erhöhenden Teuerungsraten bei einer zugleich ungebrochen hohen Nachfrage ist auch für die Immobilienwirtschaft von Bedeutung. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland geben die VON POLL IMMOBILIEN Experten einen umfassenden Überblick über die diversen Markt-und Preisentwicklungen für den Zeitraum 2012 bis 2021.„Nicht nur die Pandemie-Entwicklung hat einen Einfluss auf die wachsende Nachfrage am Immobilienmarkt, auch das Bevölkerungswachstum ist ein zusätzlicher Faktor. Seit 2011 ist die deutsche Bevölkerung um knapp drei Millionen gewachsen. Wie das Forschungsinstitut empirica regio prognostiziert, soll die Bevölkerungszahl in Deutschland bis zum Jahr 2030 von aktuell 83,2 Millionen auf 83,5 Millionen steigen“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Das Wachstum der Bevölkerung und damit auch die zunehmende Nachfrage nach Wohnimmobilien ist jedoch regional geprägt und zentriert sich besonders auf die Ballungsgebiete der größeren Städte. Vor allem im städtischen Raum und dessen Umland nimmt die Nachfrage nach Wohnimmobilien stetig zu und übersteigt das Angebot – das Resultat sind kontinuierlich steigende Immobilienpreise. Paradebeispiele sind hier zweifelsohne Berlin, München und Frankfurt am Main.“Marktentwicklung in DeutschlandDie Entwicklung der Indexreihen[1] für Umsatz und Durchschnittspreise des Gesamtmarktes für Wohnimmobilien zeigt in der nachfolgenden Grafik einen starken, kontinuierlichen Trend nach oben. Während der Durchschnittspreis für eine Immobilie in Deutschland im Jahr 2012 noch bei 170.167 Euro lag, kletterte der durchschnittlich gezahlte Preis 2020 auf 281.841 Euro. Obwohl die Transaktionszahlen im betrachteten Zeitraum leicht schwankten, zeichnet sich insgesamt ein Trend nach oben ab. Der Indexwert erreichte im Jahr 2020 seinen bisherigen Höchststand von 110,1. Die Transaktionen stiegen von insgesamt 518.873 verkauften Objekten im Jahr 2012 bei einem Umsatz von 88,3 Milliarden Euro auf die Rekordzahlen von 571.263 Verkäufen im Jahr 2020 bei einem erwirtschafteten Umsatz von 161 Milliarden Euro und damit einer Umsatz-Steigerung von 82,3 Prozent gegenüber 2012. Preisniveau in Deutschland erreicht oberes Drittel im europäischen VergleichIm europaweiten Vergleich[2] der Quadratmeterpreise[3] für Eigentumswohnungen in den analysierten Städten ab 100.000 Einwohnern belegt Deutschland den vierten Platz. Hier müssen Kaufinteressenten mit einem durchschnittlichen Preis von 5.332 €/m2 rechnen. Angeführt wird das Top-15-Ranking von der Schweiz mit einem Quadratmeterpreis von 11.188 Euro, dicht gefolgt von Luxemburg bei einem durchschnittlichen Preis von 10.707 €/m2 in City-Lage. Mit deutlichem Abstand liegt Norwegen auf dem dritten Platz, wo Käufer im Schnitt 5.793 €/m2 für eine Eigentumswohnung zahlen. Die Schlusslichter des Rankings bilden Island mit 3.768 €/m2, Belgien mit 3.286 €/m2 und Italien mit 3.154 €/m2. Das Top-15-Ranking der Quadratmeterpreise in Stadtrandlage zeigt einige Verschiebungen: An der Spitze befindet sich Luxemburg mit einem durchschnittlichen Preis von 8.178 €/m2 vor der Schweiz mit 7.638 €/m2. Deutschland ordnet sich auf Rang sechs ein – hier zahlen Interessenten für eine Eigentumswohnung in Randlage im Schnitt 3.686 €/m2. Damit liegt Deutschland hinter Norwegen mit 4.002 €/m2. Auf Deutschland folgen Österreich mit 3.770 €/m2 und Frankreich mit 3.756 €/m2. Am günstigsten ist es erneut in Belgien bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.640 Euro und Italien mit 2.408 €/m2. Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN erläutert: „Nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in Europa gibt es starke regionale Unterschiede bei den Quadratmeterpreisen und ein klares, geografisch beeinflusstes Preisgefüge. Im Top-15-Ranking finden sich mit Ausnahme von Italien nur nord- und westeuropäische Länder. Deutschland liegt bei den Eigentumswohnungen im oberen Drittel, was das steigende Preisniveau unterstreicht.“Der Stadtstaat Hamburg führt das Ranking der deutschen Bundesländer anBeim Vergleich der durchschnittlichen Kaufpreise[4] von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen und deren Preisentwicklung von 2019 bis 2020 führt Hamburg das Ranking der Bundesländer in beiden Segmenten an. Hier zahlen Käufer aktuell im Schnitt 695.884 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus und 502.582 Euro für eine Eigentumswohnung. Auf dem zweiten Platz des Rankings folgt ein weiterer Stadtstaat: In Berlin liegt der Durchschnittspreis im Haussegment im Jahr 2020 bei 606.943 Euro, im Wohnungssegment sind es 367.189 Euro. „Aufgrund ihrer homogenen Besiedlungsstruktur führen die beiden Stadtstaaten Hamburg und Berlin das Immobilienpreis-Ranking der Bundesländer an“, weiß Immobilienexperte Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Wohnraum ist dort äußert begehrt. Zudem sorgt die positive Bevölkerungsentwicklung beider Städte auch zukünftig für eine steigende Nachfrage nach Immobilien.“ Bayern belegt den dritten Platz. Hier ist vor allem das hohe Preisniveau in und um München für den dritthöchsten Durchschnittspreis in beiden Segmenten verantwortlich. Ausgeglichen wird dieser durch die vergleichsweise günstigeren, ländlicheren Gebiete. Für ein Haus in Bayern müssen Interessenten mit circa 487.906 Euro rechnen, für eine Wohnung mit 319.922 Euro. Im Ranking der Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser folgt Baden-Württemberg mit durchschnittlich 402.632 Euro, im Wohnungssegment liegt das südwestliche Bundesland im Schnitt bei 254.536 Euro. Unter der 400.000-Euro-Grenze ordnet sich Hessen ein mit 346.763 Euro für ein Haus, für eine Eigentumswohnung zahlen Käufer hier 280.587 Euro. Den sechsten Rang im Häuser-Ranking belegt Schleswig-Holstein mit 326.403 Euro, eine Eigentumswohnung kostet durchschnittlich 255.634 Euro. Während Interessenten in Nordrhein-Westfalen 323.321 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zahlen, fällt der Durchschnittspreis für eine Wohnung mit 196.045 Euro hier deutlich geringer aus. Auf den nächsten Plätzen bei den Ein- und Zweifamilienhäuser folgen Bremen mit 285.099 Euro, Brandenburg mit 280.135 Euro und Rheinland-Pfalz mit 249.274 Euro. In den nördlichen Bundesländern Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern müssen Käufer mit durchschnittlich 241.979 Euro beziehungsweise 207.574 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus rechnen, im Wohnungssegment sind es 177.129 Euro beziehungsweise 212.672 Euro.Die Schlusslichter bilden in beiden Segmenten das Saarland mit 195.366 Euro für ein durchschnittliches Haus und 150.220 Euro für eine Eigentumswohnung, Sachsen mit 173.462 Euro bei den Hauspreisen und 148.196 Euro im Wohnungssegment sowie Thüringen, wo ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus im Schnitt 134.120 Euro kostest und eine Eigentumswohnung 118.762 Euro. Am günstigsten ist es bundesweit in Sachsen-Anhalt. Hier zahlen Käufer für ein Haus im Schnitt 110.945 Euro, für eine Eigentumswohnung circa 114.648 Euro.Übersichtliche und ausführliche Wohnlagenkarten, Preistabellen und Prognosen je Bundesland sind im kompletten Marktbericht 2021 zu den Wohnimmobilien in Deutschland zusammengestellt. Außerdem stehen weitere ausführliche Auswertungen zu den 50 deutschen Großstädten sowie ein Vergleich der Landkreise zur Verfügung. Der Marktbericht ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: www.von-poll.com/de/unternehmen/marktberichte [1] Um einen Überblick über die Entwicklung des Gesamtmarktes für Wohnimmobilien seit 2012 zu gewähren, wurde in der dazugehörigen Abb. 1 eine Indexreihe gebildet. Dafür wurden die Transaktions- und Umsatzzahlen des Jahres 2012 gewählt und als Basiswert 100 festgelegt. Betrachtet wurden bei der Auswertung alle Stadt- und Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland. Die Daten basieren auf Zahlen der Gutachterausschüsse, Gewos und VON POLL IMMOBILIEN Research (2021). [2] Der Vergleich der Immobilienpreise Deutschlands innerhalb Europas erfolgt ohne die Kleinstaaten Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino und Vatikanstadt.[3] Die Datengrundlage der europäischen Länder-Analyse beruht auf den Zahlen von Eurostat, Numbeo. und VON POLL IMMOBILIEN Research (2021).[4] Die Analyse basiert auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2020 sowie Gewos und VON POLL IMMOBILIEN Research (2021). Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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11.01.2022
Frankfurt am Main, 11. JANUAR 2022 – Vorsicht, Rutschgefahr: Die winterliche Schneepracht sieht im ersten Moment zwar schön aus, darunter können jedoch einige Gefahren lauern. Daher beginnt für Grundstückseigentümer nach dem Schneefall das Räumen und Streuen. Eigentümer müssen laut der Verkehrssicherungspflicht dafür sorgen, dass sowohl ihr Grundstück selbst als auch daran angrenzende, öffentliche Gehwege von Passanten gefahrgemindert betreten werden können. Was es bei der Räum- und Streupflicht alles zu beachten gilt, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Räum- und Streupflicht bei öffentlichen GehwegenGrundsätzlich sind die jeweiligen Städte und Gemeinden für die Sicherheit auf öffentlichen Straßen und Gehwegen verantwortlich. Allerdings übertragen sie in der Regel die Winterpflichten an Grundstückseigentümer beziehungsweise Vermieter. Das bedeutet, Eigentümer müssen dafür sorgen, dass angrenzende Gehwege im Winter gefahrgemindert betreten werden können. „Innerhalb Deutschlands gibt es regionale Unterschiede, was die Ausführung und den Umfang des Winterdienstes betrifft. Grundstückseigentümer sollten sich daher noch vor ihrer ersten Wintersaison bei der Stadt oder Gemeinde über die geltende Räum- und Streupflicht informieren. Denn wer laut Verordnung verantwortlich ist, haftet auch im Falle eines möglichen Schadens“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Sollte der Eigentümer nicht für die Räumung des öffentlichen Gehweges verantwortlich sein, unterliegt er dennoch der Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, er muss für die Sicherheit auf seinem eigenen Grundstück sorgen.Winterdienst bei vermieteten ImmobilienBei vermieteten Immobilien besteht die Möglichkeit für Eigentümer und Vermieter, den Winterdienst auf ihre Mieter zu übertragen, sofern dies vorab im Mietvertrag oder in der Hausordnung vereinbart wurde. Dabei muss die Räum- und Streupflicht auf alle Mieter gleichermaßen übertragen werden – eine Verpflichtung nur für bestimmte Mieter, beispielsweise die Bewohner des Erdgeschosses, ist unzulässig. Alternativ können Vermieter einen gewerblichen Räumdienst beauftragen. Die Kosten dafür lassen sich über die Betriebskostenabrechnung auf die Mieter umlegen – allerdings nur, wenn vorab eine entsprechende Regelung im Mietvertrag getroffen wurde.„Auch wenn der Vermieter oder Eigentümer den Winterdienst an seine Mieter übertragen hat, ist er nicht gänzlich von seinen Pflichten befreit. Denn er muss regelmäßig kontrollieren, dass die Mieter ihrer Räum- und Streupflicht auch ordnungsgemäß nachkommen“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Missachtet der Vermieter seine Überwachungs- und Prüfpflicht, ist auch er in einem Schadensfall haftbar.“Umfang der Räum- und StreupflichtDer Umfang, in dem die Verkehrssicherungspflicht – in diesem Fall die Räum- und Streupflicht – ausgeführt werden muss, obliegt den Städten und Gemeinden. Generell gilt hierbei der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde, müssen Eigentümer werktags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr räumen und streuen, an Sonn- und Feiertagen kann zwischen 8 Uhr und 9 Uhr begonnen werden. Das Oberlandesgericht Brandenburg entschied in einem Urteil vom 18. Januar 2007 (Az: 5 U 86/06), dass die Streupflicht ab Einsetzen des üblichen Tagesverkehrs gilt. Vorbeugende Maßnahmen sind nur dann zu treffen, wenn mit hinreichender Sicherheit in den nächsten Stunden Glättegefahr auftritt.Unter Umständen müssen Grundstückseigentümer mehrmals täglich räumen und streuen, um so das gefahrlose Betreten des Weges über den ganzen Tag hinweg zu garantieren. Bei anhaltendem Schneefall darf gewartet werden, bis es nachweislich aufgehört hat zu schneien. Dabei muss der Weg nicht komplett von Schnee und Eis befreit werden, sondern nur in dem Maße, dass er von Passanten gefahrgemindert betreten werden kann. Nach gängiger Rechtsprechung ist ein Streifen zwischen einem Meter bis 1,20 Meter Breite ausreichend. Fußgänger sind angewiesen, trotz des geräumten und gestreuten Weges, vorsichtig zu sein.FazitIn der Regel obliegt die Räum- und Streupflicht dem Grundstückseigentümer oder Vermieter. Wenn der Winterdienst an den Mieter übertragen werden soll, muss eine entsprechende Regelung im Mietvertrag zu finden sein. Generell muss die Ausführung des Winterdienstes werktags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr stattfinden. Dabei müssen Wege nicht vollständig von Schnee und Eis befreit werden. Es reicht, wenn Passanten unter Einhaltung einer gewissen Sorgfaltspflicht gefahrlos passieren können. „Wer sich nicht an die Verpflichtung des Winterdienstes hält, riskiert ein Bußgeld. Sollte jemand aufgrund der Missachtung zu Schaden kommen, haben Verletzte neben einem Schadensersatzanspruch auch das Recht, Schmerzensgeld zu verlangen“, gibt Beata von Poll abschließend zu bedenken. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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04.01.2022
Frankfurt am Main, 04. JANUAR 2022 – Der Premiummakler VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt am Main wurde für das Jahr 2022 von Bellevue, Europas größtem Immobilienmagazin, wieder zum Best Property Agent gekürt. Wie in den vergangenen 16 Jahren, prüfte eine sechsköpfige Jury aus namhaften Experten der Immobilienwirtschaft und Redakteuren die Leistungen und Expertise von Maklerunternehmen. Bewertet wurden dabei die Aspekte Seriosität, Erfahrung, Fachwissen, objektive Beratung, Marktkenntnis, attraktives Angebotsportfolio, umfassendes Dienstleistungsangebot sowie Zuverlässigkeit. Das unabhängige Gremium prüft jedes Jahr erneut, welche Unternehmen die Bewertungskriterien erfüllen und das renommierte Siegel verdienen.„Soeben haben wir 2021 als das erfolgreichste Geschäftsjahr in der bisherigen Unternehmensgeschichte von VON POLL IMMOBILIEN abgeschlossen. Mit der Bellevue-Auszeichnung starten wir nun vielversprechend in das neue Jahr. Wir sehen die Ernennung als Best Property Agent 2022 als Ansporn, weiterhin nach höchsten Qualitäts- und Dienstleistungsstandards für unsere Kunden zu streben. Wir sind sicher, dass dieses Qualitätssiegel das Vertrauen in unsere Marke weiter stärken und unsere Partner unterstützen wird“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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21.12.2021
Frankfurt am Main, 21. DEZEMBER 2021 – Einmal im Jahr muss der Vermieter für seine Mieter eine Betriebskostenabrechnung erstellen – sofern der Mieter monatliche Betriebskostenvorauszahlungen leistet. Für den Vermieter ist die Aufstellung der Abrechnung oft mit einem hohen Aufwand verbunden, nicht selten schleichen sich hierbei Fehler ein. Um Unstimmigkeiten zwischen den beiden Mietparteien zu vermeiden, geben die VON POLL IMMOBILIEN Experten Vermietern hilfreiche Tipps, auf welche Fehlerquellen sie bei der Erstellung einer Betriebskostenrechnung achten müssen.„In der jährlichen Betriebskostenabrechnung werden die tatsächlich verbrauchten Betriebskosten den geleisteten Vorauszahlungen gegenübergestellt. Weichen die Kosten voneinander ab, entsteht entweder ein Guthaben für den Mieter oder er muss eine entstandene Nachforderung begleichen“, Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Welche Nebenkosten können auf den Mieter umgelegt werden?Nicht alle Kosten, die im Rahmen der Vermietung einer Immobilie entstehen, können auf den Mieter umgelegt werden. Die umlegbaren Nebenkosten finden Vermieter aufgelistet in Paragraph 2 der Betriebskostenverordnung. Generell lassen sich die Kosten für Grundsteuer, Wasserversorgung, Entwässerung, Schornsteinreinigung, Hausbeleuchtung, Reinigungsarbeiten und Gartenpflege, Straßenreinigung und Müllbeseitigung, Sach- und Haftpflichtversicherung, Antennen und Kabelfernsehen, Aufzug, maschinelle Wascheinrichtungen sowie für den Hausmeister auf den Mieter umlegen. Zusätzlich gibt es noch einen Posten für sonstige Betriebskosten, die in den übrigen Positionen nicht einbezogen wurden. Nicht umlegbare Nebenkosten sind dagegen Instandsetzungs- und Instandhaltungskosten ebenso wie Verwaltungskosten.Welche Fristen muss der Vermieter einhalten?„Die wohl wichtigste Frist, die Vermieter beachten müssen, ist die Abgabefrist. Eine ordnungsgemäße Betriebskostenabrechnung muss dem Mieter spätestens ein Jahr nach Ende des Abrechnungszeitraums vorliegen“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Der Abrechnungszeitraum ist schriftlich im Mietvertrag festgelegt und darf die maximale Periode von zwölf Monaten nicht überschreiten. In der Regel ist der Abrechnungszeitraum konform mit dem Kalenderjahr – also vom 1. Januar bis 31. Dezember. Dementsprechend hat der Vermieter bis zum 31. Dezember des darauffolgenden Jahres Zeit, die Betriebskosten abzurechnen. Das Überschreiten der Frist führt dazu, dass der Mieter eine eventuelle Nachzahlung nicht mehr leisten muss, da die Abrechnung formal inkorrekt und damit unwirksam ist. Auch wenn der Mieter während des Abrechnungszeitraums auszieht, gilt die Ein-Jahres-Frist. In diesem Fall muss der Vermieter die Monate anteilig berechnen, in denen der Mieter noch im Gebäude gewohnt hat.Sollten die tatsächlichen, umlagefähigen Nebenkosten niedriger ausfallen als die Vorauszahlungen des Mieters, entsteht ein Guthaben. Dieses muss dem Mieter – unabhängig davon, ob die Betriebskostenabrechnung fristgerecht zugestellt wurde oder nicht – binnen 30 Tagen zurückgezahlt werden. Wenn bei einer ordnungsgemäß erstellten und fristgerecht zugestellten Betriebskostenabrechnung eine Nachzahlungspflicht seitens des Mieters entsteht, muss der Betrag ebenfalls binnen 30 Tagen nach Erhalt der Abrechnung ausgeglichen werden.Welche formalen Fehler führen zur Unwirksamkeit der Abrechnung?„Neben den einzuhaltenden Fristen sollten Vermieter darauf achten, dass die Abrechnung formal korrekt ist. Eine formal inkorrekte Abrechnung ist – auch wenn sie fristgerecht eingereicht wurde – unwirksam“, lässt Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN wissen. Folgende Angaben müssen in der Betriebskostenabrechnung mindestens enthalten sein: Name und Anschrift des Vermieters sowie des Mieters (bei mehreren Mietern reicht die Adressierung an einen Mieter), die genaue Bezeichnung der Mietsache sowie der Abrechnungszeitraum. Zudem muss der Mieter in der Lage sein, die Kosten nachzuvollziehen. Das bedeutet, die Abrechnung muss eine übersichtliche Aufstellung der Gesamtkosten, den verwendeten Umlageschlüssel und eine Auskunft über die bereits geleisteten Vorauszahlungen des Mieters enthalten. Aus letzterem ergibt sich dann die Summe der Nachforderung oder des Guthabens.FazitZu den häufigsten Fehlern bei der Betriebskostenabrechnung zählen eine unvollständige oder verspätete Abrechnung sowie ein Abrechnungszeitraum, der den festgelegten Zeitraum von zwölf Monaten überschreitet. Oftmals werden auch nicht umlagefähige Nebenkosten abgerechnet oder der Verteilerschlüssel entspricht nicht dem im Mietvertrag genannten. Generell sollten Vermieter darauf achten, formale und inhaltliche Fehler nach bestem Gewissen zu vermeiden. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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15.12.2021
Frankfurt am Main, 15. DEZEMBER 2021 – Winterzeit ist Weihnachtszeit: Der Startschuss zum weihnachtlichen Dekorieren ist gefallen. Neben der Dekoration sorgt auch Weihnachtsbeleuchtung, wie Lichterketten, Kerzen oder einzelne Leuchtgegenstände, für festliche Stimmung bei den Bewohnern. Dabei wird von Haushalt zu Haushalt unterschiedlich stark geschmückt – bei einigen funkelt und blinkt es deutlich mehr als bei anderen. Doch ab wann ist die Weihnachtsbeleuchtung zu viel? Grundsätzlich dürfen sowohl Hauseigentümer als auch Mieter schmücken, wie es ihnen gefällt. Dennoch gibt es gewisse Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps, was es bei der weihnachtlichen Dekoration und Beleuchtung zu beachten gilt.Was ist bei der Weihnachtsbeleuchtung erlaubt?Auffällige und prunkvolle Weihnachtsbeleuchtung wird hierzulande vor allem in Großstädten immer beliebter. Spätestens zum ersten Advent beginnt in vielen Haushalten das festliche Schmücken sowohl innen als auch außen. „Generell können sich Mieter und Immobilienbesitzer bei der Lichterdekoration am ortsüblichen Maß orientieren. Das bedeutet, jeder hat das Recht, nach seinen Vorlieben zu dekorieren, sollte dabei aber auch eine gewisse Rücksicht auf seine Nachbarn nehmen“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Beleuchtung im Außenbereich – wie beispielsweise eine Lichterkette am Balkon oder an den Fenstern – ist erlaubt und darf vom Vermieter nicht verboten werden. Das entschied das Landgericht Berlin bereits in einem Urteil aus dem Jahr 2010 (Az: 65 S 390/09). In dem verhandelten Fall hatte der Vermieter dem Mieter gekündigt, weil dieser zur Weihnachtszeit eine Lichterkette im Außenbereich seiner Wohnung angebracht hatte. Das Gericht entschied zu Gunsten des Mieters und stellte fest, dass es sich bei dem Anbringen von Weihnachtsbeleuchtung an Fenstern und Balkonen inzwischen um eine weit verbreitete Sitte handelt.Außenbeleuchtung darf niemanden beeinträchtigenTrotzdem gibt es einige Grenzen, an die sich jeder halten sollte: So gilt es beispielsweise, die Nachtruhe einzuhalten und die Lichterdekoration zu den üblichen Ruhezeiten zwischen 22 Uhr und 6 Uhr auszuschalten. Das gelingt am einfachsten mit einer Zeitschaltuhr – zusätzlicher Bonus: Damit lassen sich gleichzeitig auch noch Stromkosten sparen.Außerdem sollten Anwohner bei der Wahl ihrer Weihnachtsbeleuchtung darauf achten, dass diese nicht wesentlich heller als die umliegende Beleuchtung ist. Nach Paragraph 906 des Bürgerlichen Gesetzbuches handelt es sich hierbei nämlich um eine Immission, die niemanden über das zumutbare Maß hinaus beeinträchtigen darf.Vorsicht bei der Befestigung an der FassadeBevor die Lichter an der Außenfassade befestigt werden, sollte die Erlaubnis des Vermieters eingeholt werden. „Bei weihnachtlicher Dekoration an der Fassade muss darauf geachtet werden, dass diese sicher und ordnungsgemäß installiert ist, sodass das Gebäude nicht beschädigt und niemand dadurch übermäßig gestört oder gefährdet wird“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie führt weiter aus: „Sollte ein Schaden an der Fassade entstehen – beispielsweise durch das Bohren von Löchern – kann der Vermieter verlangen, dass die Dekoration entfernt wird, um diesen fachgerecht beheben zu lassen.“FazitGrundsätzlich gilt bei Weihnachtsdekoration und -beleuchtung: Jeder kann nach Belieben schmücken, solange andere Menschen nicht beeinträchtigt, gestört oder gefährdet werden. Mieter und Immobilienbesitzer sollten bei der Lichterdekoration Rücksicht auf andere Anwohner nehmen. Wer die Nachtruhe einhält und die Helligkeit der Lichter an die ortsübliche Immission anpasst, sorgt sicherlich auch für eine entspannte Adventszeit und weihnachtliche Stimmung bei den Nachbarn. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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07.12.2021
Frankfurt am Main, 7. DEZEMBER 2021 – Seit Jahren sind in Deutschland steigende Grundstückspreise zu beobachten, immer mehr Kaufinteressenten fragen sich daher: Lohnt es sich finanziell eher ein Grundstück zu pachten oder es zu kaufen? Das Erbbaurecht ermöglicht es, ein Haus auf einem fremden Grundstück zu bauen oder zu kaufen. Auf den ersten Blick scheint das Erbbaurecht eine kostengünstige Alternative zum Grundstückskauf zu sein. Interessenten ist es jedoch empfohlen, beide Möglichkeiten abzuwägen und einige Fallstricke zu beachten. Die wichtigsten Fakten zum Erbbaurecht haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten nachfolgend zusammengefasst.Ein fremdes Grundstück bebauen – wie funktioniert das?„Der Erbbaurechtsgeber, der Eigentümer des Grundstücks, überträgt dem Erbbaurechtsnehmer, dem Pächter des Grundstücks, ein Nutzungsrecht für das jeweils betroffene Grundstück. Dem Erbbaurechtsnehmer ist es als Pächter des Grundstücks gestattet, eine Immobilie darauf zu bauen oder eine bereits auf dem Grundstück liegende Immobilie käuflich zu erwerben. Somit wird der Erbbaurechtsnehmer zum Eigentümer der Immobilie – jedoch nicht Eigentümer des Grundstücks“, weiß Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Dafür leistet im Gegenzug der Erbbaurechtsnehmer an den Erbbaurechtsgeber einen jährlichen Erbbauzins, welcher in der Höhe grundsätzlich frei verhandelbar ist. In der Regel beträgt die Höhe des Erbbauzinses jedoch etwa drei bis fünf Prozent des Grundstückswertes.“ Dabei kann der Erbbauzins alle drei Jahre vom Erbbaurechtgeber angepasst werden – üblicherweise orientiert er sich hierbei am Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes.Neben den vereinbarten Zahlungen sollten sich die Parteien über die Instandhaltung und die Möglichkeit, bauliche Veränderungen an der vorhandenen Immobilie vorzunehmen, einigen. Zudem sollte vorab geklärt werden, ob die Immobilie vom Erbbaurechtsnehmer weitervermietet werden darf. Um alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, schließen die beteiligten Parteien einen Erbbaurechtsvertrag ab – um rechtskräftig zu sein, muss dieser vom Notar beurkundet werden. Anschließend erfolgt die Eintragung des Erbbaurechts in das Grundbuch des Grundstücks und zusätzlich in ein separat eingerichtetes Erbbaugrundbuch.Grundsätzlich kann jeder Grundstückseigentümer ein Erbbaurecht vergeben. In der Praxis werden Grundstücke jedoch meist von Kommunen, Kirchen, Gemeinden oder Unternehmen verpachtet. Besonders die Kirche tritt in Deutschland häufig als Verpächter von Grundstücken auf, um so jungen Familien mit wenig Eigenkapital den Immobilienkauf oder Hausbau zu ermöglichen.Was muss beim Erbbaurecht beachtet werden?In der Regel beträgt die Laufzeit des Erbbaurechtsvertrags zwischen 50 und 99 Jahre. Nach Ablauf der Erbpacht erlischt das Erbbaurecht und die Immobilie wird Eigentum des Erbbaurechtsgebers. Dieser muss dem Erbbaurechtsnehmer eine angemessene Entschädigung für das Gebäude zahlen – diese orientiert sich am aktuellen Marktwert. „Auch im Falle eines Verkaufes oder einer Vererbung des Grundstücks oder der Immobilie erlischt das Erbbaurecht als dingliches Nutzungsrecht nicht“, sagt Rechtsexperte Wistokat. Und weiter: „Der neue Eigentümer des Grundstücks oder der Immobilie übernimmt vielmehr den Erbbaurechtsvertrag sowie dessen Restlaufzeit. Das bedeutet jedoch nicht, dass die vereinbarte Laufzeit automatisch erneuert oder verlängert wird. Es ist eher dahingehend zu verstehen, dass mit dem neuen Eigentümer ein Neubeginn der Laufzeit verhandelt werden kann.“ Je mehr Restlaufzeit übrig ist, desto besser sind die Chancen bei einem Wiederkauf der Immobilie. Eine Übernahme bei nur noch kurzer Laufzeit lohnt sich für Kaufinteressenten meist nicht.Eine vorzeitige Auflösung des Vertrags ist möglich, sofern sich beide Parteien darauf einigen. Eine Ausnahme bildet der Heimfall. Sollte der Erbbaurechtsnehmer seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommen oder mindestens zwei Jahre den vereinbarten Erbbauzins nicht zahlen, kann der Erbbaurechtsgeber seinen Heimfallanspruch geltend machen. Beim sogenannten Heimfallsanspruch muss der Erbbaurechtsnehmer das Erbbaurecht an den Grundstückseigentümer zurückgeben. Der Vertrag wird vorzeitig aufgehoben und der Erbbaurechtsgeber wird zum Eigentümer des Gebäudes. Aber aufgepasst: Auch im Falle eines Heimfalls muss der Erbbaurechtsgeber den Erbbaurechtsnehmer angemessen entschädigen.„Auch besteht die Möglichkeit, dass sich die Parteien untereinander auf eine einvernehmliche Vertragsverlängerung einigen. Zudem kann zwar der Erbbaurechtsgeber dem Erbbaurechtsnehmer ein Vorkaufsrecht am Grundstück einräumen. Einen Anspruch auf eine Vertragsverlängerung steht dem Erbbaurechtsnehmer allerdings nicht zu“, lässt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Lohnt sich das Erbbaurecht?Wer über nur wenig Eigenkapital verfügt, aber trotzdem nicht auf ein Eigenheim verzichten will, für den kann sich das Erbbaurecht unter Umständen lohnen. Da nur der Kaufpreis für das Haus, aber nicht für das Grundstück aufgebracht werden muss, fällt der Gesamtbetrag bei der Immobilienfinanzierung niedriger aus. Interessenten zahlen neben dem Kaufpreis für die Immobilie meist die Grundsteuer, Versicherungs- und Instandhaltungskosten sowie den jährlichen Erbbauzins.FazitAuf den ersten Blick scheint das Erbbaurecht für Kaufinteressenten mit nur wenig Eigenkapital verlockend zu sein. Aber bei genauerem Hinsehen fallen einige, nicht unwesentliche Bedenken auf. Der wohl größte Nachteil: Während die Tilgung eines regulären Bankkredits für ein Grundstück mit der Zeit endet, laufen die Erbbauzinsen bis zum Vertragsende weiter. Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen erweist sich eine klassische Finanzierung oftmals als finanziell vorteilhafter. Zudem kann der Erbbauzins alle drei Jahre angepasst werden. Aufgrund dessen besteht die Möglichkeit, dass die Erbbauzinszahlungen mit den Jahren die gesamten Grundstückskosten übersteigen. „Obwohl ein regulärer Immobilienkauf in der Anschaffung meist teurer erscheint, erweist er sich auf langfristige Sicht meist als unkomplizierter und kostengünstiger“, resümiert Tim Wistokat. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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01.12.2021
Frankfurt am Main, 1. DEZEMBER 2021 – Sobald die Temperaturen draußen sinken, wird drinnen wieder die Heizung aufgedreht. Dabei ist die Fußbodenheizung eine immer beliebter werdende Alternative zum klassischen Heizkörper. Gleichmäßig verteilte Wärme oder mehr Platz an den Wänden sind nur einige der Vorteile, die eine Fußbodenheizung bietet. Immobilieneigentümer sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Installation des Fußbodenheizsystems je nach Gebäudetyp auch sehr kostspielig und aufwendig sein kann. Daher ist es umso wichtiger, die Vor- und Nachteile einer Fußbodenheizung vor der Installation abzuwägen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hierzu hilfreiche Tipps für Eigentümer.„Fußbodenheizungen sind bei Neubauten längst keine Seltenheit mehr. Aber auch immer mehr alte Gebäude werden nachträglich auf die Heizkörper-Alternative umgerüstet“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Fußbodenheizungen werden immer beliebter bei Immobilienkäufern und steigern zusätzlich den Wert einer Immobilie.“Was spricht für eine Fußbodenheizung?In der kalten Jahreszeit wird es in vielen Wohnungen und Häusern schnell fußkalt. Die Wärme eines regulären Heizkörpers verteilt sich zwar im Raum, jedoch bleibt der Fußboden meist vergleichsweise kalt. Der Vorteil der Fußbodenheizung liegt hier klar auf der Hand: Die Wärme steigt von unten auf und verteilt sich gleichmäßig im gesamten Raum. Auch wenn die Fenster geöffnet sind, bleibt der Boden schön warm.Da die Wärme von den Wänden und Decken abstrahlt, hält sich die Raumtemperatur generell niedriger. Die Fußbodenheizung arbeitet zwar langsamer als ein herkömmlicher Heizkörper, durch die gleichmäßige Wärmezufuhr kann allerdings mit geringerer Energie gearbeitet werden. Das spart nicht nur Energie, sondern verringert auch die Heizkosten. Neben dem finanziellen Vorteil bietet die Fußbodenheizung aber auch optische Vorteile. Eigentümer haben bei der Raumgestaltung und Einrichtung freie Hand: Es stören keine sperrigen, meist unschönen Heizkörper. Entgegen allgemeiner Annahmen, kann eine Fußbodenheizung zudem unter fast jedem Bodenbelag eingesetzt werden – egal, ob Holz-, Stein-, Fliesen- oder Teppichboden. Dabei muss nur bedacht werden, dass Natursteine, Keramikfliesen oder bestimmte Holzböden die Wärme besser leiten und speichern als beispielsweise Teppichböden.Für Asthmatiker und Stauballergiker bietet eine Fußbodenheizung noch einen entscheidenden Vorteil: Ohne das Herausströmen von warmer Luft aus dem Heizkörper wird weniger Staub im Raum aufgewirbelt. Ganz nebenbei entfällt auch die Wartung der Rohre oder das Entlüften von klassischen Heizkörpern.Was spricht gegen eine Fußbodenheizung?Den vielen Vorteilen einer Fußbodenheizung stehen auch ein paar Nachteile gegenüber, die Eigentümer vor der Installation abwägen sollten. Wer seinen Raum kurzfristig oder schnell aufheizen möchte, der sollte besser auf eine Fußbodenheizung verzichten. Da diese nur mit einer niedrigeren Energiezufuhr arbeitet, kann das Aufwärmen eines kompletten Zimmers oft lange dauern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eine Zeitschaltuhr zu verwenden. So kann garantiert werden, dass der Raum warm genug ist, wenn er gebraucht wird.Kosten im Blick behalten: Zwar fallen die monatlichen Heizkosten bei einer Fußbodenheizung niedriger aus, dennoch müssen Eigentümer die Kosten bei der Anschaffung sowie den Installationsaufwand einkalkulieren. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen können die Anschaffungskosten hierbei deutlich höher ausfallen. Bei älteren Gebäuden oder Umbauten muss meist der Boden entfernt werden, was zu zusätzlichen Reparaturkosten führt. Die Höhe der Kosten richtet sich dabei nach der Art des Heizsystems – elektrische oder wasserbetriebene Fußbodenheizung – sowie der Gebäudeart und dem benötigten Arbeitsaufwand.Fazit„Vor der Installation einer Fußbodenheizung sollte in jedem Fall ein Fachmann konsultiert werden, der Eigentümer bei der Wahl des richtigen Systems unterstützen kann“, rät Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Außerdem sollten Interessenten mehrere Angebote einholen, um so Preise vergleichen zu können. Zwar sind Fußbodenheizungen in der Anschaffung meist teurer als andere Heizsysteme – mittlerweile ist der Unterschied jedoch nicht mehr so signifikant wie noch vor einigen Jahren.“ Ob eine Fußbodenheizung nun besser als ein herkömmlicher Heizkörper ist, hängt grundsätzlich vom Gebäudetyp und dem persönlichen Geschmack der Eigentümer ab. Generell hat sich die Fußbodenheizung jedoch zu einer immer beliebter werdenden Heizkörper-Alternative entwickelt. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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25.11.2021
Frankfurt am Main, 25. NOVEMBER 2021 – VON POLL IMMOBILIEN positioniert sich mit weiterem digitalen Meilenstein als moderner Immobilienmakler mit traditionellen Wurzeln im Premiumsegment und startet mit VON POLL IMMOBILIEN Home eine neue digitale Immobilienplattform. Mit diesem erweiterten Service-Angebot für Immobilieneigentümer grenzt sich das europaweit aktive Maklerunternehmen weiter von seinen Mitbewerbern ab.„Mit der digitalen Immobilienplattform möchten wir Eigentümern ein neues Maß an Transparenz zum größten und emotionalsten Vermögenswert – der eigenen Immobilie – bereitstellen und das Problem der Intransparenz lösen. Mit VON POLL IMMOBILIEN Home kann sich jeder, der eine Wohnung, ein Haus oder ein Mehrfamilienhaus besitzt, ein digitales Zuhause rund um seine Immobilie einrichten und eine 360-Grad-Immobilienanalyse durchführen.“ Und weiter: „Eigentümer erhalten dabei nicht nur eine erste indikative Marktpreiseinschätzung, sondern auch umfassende Informationen zur Umgebung, Infrastruktur, sozioökonomischen und geografischen Gegebenheiten sowie Auswertungen zur durchschnittlichen Vermarktungsdauer“, lässt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. In naher Zukunft stehen auch Informationen zur historischen und aktuellen Marktnachfrage im Zeitverlauf bereit.Mit einem einzigartigen Immobilienwertrechner für potenzielle Investitionsvorhaben, wie den Kauf einer neuen Küche oder auch den Austausch der Fenster, können Eigentümer zudem einfach und übersichtlich die daraus resultierende Wertsteigerung online berechnen und bewerten lassen, um dann bessere Investitionsentscheidungen treffen zu können.Eigentümer mit mehr als einer Immobilie haben auf VON POLL IMMOBILIEN Home die Möglichkeit, ihr persönliches Immobilienportfolio anzulegen, zu analysieren und fortlaufend zu verfolgen. Alle registrierten Nutzer können zudem angelegte Immobilienprofile bequem und zeitunabhängig mit dem Lebenspartner, der Erbengemeinschaft, dem Steuerberater oder Banker teilen, beobachten und gemeinsam bearbeiten.In regelmäßigen Abständen erhalten die Nutzer Updates mit relevanten Informationen rund um die eigene Immobilie, sowohl per E-Mail als auch in der digitalen Plattform VON POLL IMMOBILIEN Home bereitgestellt. Sollte sich ein Verkaufsvorhaben bei den Eigentümern konkretisieren, können sie direkt per Online-Terminvereinbarung oder telefonisch über die Service-Hotline der VON POLL IMMOBILIEN Experten Kontakt aufnehmen.„Wir werden den Eigentümer-Service in unserer neuen Immobilienplattform VON POLL IMMOBILIEN Home auf Basis des Kundenfeedbacks fortlaufend optimieren und immer tiefer in unserer Wertschöpfungskette verankern. Unser Ziel ist es, die analoge und digitale Customer Journey in der Immobilienvermittlung so zu orchestrieren, dass das Zusammenspiel von Kundengewinnung, Qualifizierung, Bindung und Überleitung an die Immobilienexperten vor Ort noch effizienter, schneller und transparenter wird“, resümiert Wolfram Gast von VON POLL IMMOBILIEN.Die Immobilienplattform VON POLL IMMOBILIEN Home ist hier verfügbar: https://home.von-poll.com/ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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18.11.2021
Frankfurt am Main, 18. NOVEMBER 2021 – Die Hansestadt Hamburg ist nicht nur für ihre beliebten Attraktionen wie der Hafen, die Elbphilharmonie, die fünf Hauptkirchen oder die Speicherstadt bekannt – zusammen mit dem Flughafen bildet der Hamburger Hafen einen der bedeutendsten Logistikstandorte Deutschlands. Neben den zahlreichen Touristen genießen auch die Einwohner die vielfältigen Vorzüge und den Charme der Stadt. Wohnraum in der Region ist äußert begehrt: Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Hamburg analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung des Industriestandorts, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Trend- und Premiumlagen.„Die Metropole Hamburg ist nicht nur ein sehr beliebtes Touristenziel, sondern auch ein attraktiver Wohnort. Einwohner schätzen die hohe Lebensqualität, die zahlreichen Parkanlagen, ebenso wie die Nähe zum Wasser und die architektonische Vielfalt der Stadt. Die stetig steigende Einwohnerzahl in der Hansestadt wird auch zukünftig zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnimmobilien führen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDie Verweildauer[2] von Wohnimmobilien auf dem Markt hat sich innerhalb der letzten drei Jahre mehr als halbiert. Sowohl im Haus-, als auch im Wohnungssegment wurde im vierten Quartal 2018 die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer registriert – Häusern standen für 103 Tage zum Verkauf, Wohnungen für rund 135 Tage. Daraufhin war ein kontinuierlicher Abwärtstrend zu beobachten, wobei beide Segmente im zweiten Quartal 2021 ihren bisher niedrigsten Wert erreichten. Ein- und Zweifamilienhäuser blieben hier nur noch circa 45 Tage auf dem Immobilienmarkt, bei Eigentumswohnungen waren es im Schnitt 60 Tage.Ein ähnlicher Trend ist bei den Angebotszahlen[2] zu beobachten. Die meisten Wohnimmobilien wurden im dritten Quartal 2019 angeboten – hier standen 2.218 Häuser sowie 3.686 Wohnungen zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand im zweiten Quartal 2021 mit nur noch 952 angebotenen Ein- und Zweifamilienhäusern und 2.262 angebotenen Eigentumswohnungen.Abb.: Wohnlagenkarte Hamburg (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Hohes Kaufpreisniveau im WohnungssegmentIm Jahr 2020 wurden in Hamburg insgesamt 3.183 Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert – mit einem Rückgang von 0,7 Prozent ist die Anzahl an Verkäufen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gesunken. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Haus kletterte um 11,1 Prozent auf derzeit 695.884 Euro.„Das Transaktionsvolumen im Haussegment befindet sich seit 2012 auf einem stabilen Niveau. Ein- und Zweifamilienhäuser in der Region erfreuen sich großer Beliebtheit“, erklärt Olaf Parchmann, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops Hamburg – Schnelsen/Niendorf. Und weiter: „Der jüngste Anstieg der Kaufpreise für Häuser ist auch auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen. Das Interesse an Wohnraum mit eigenem Garten oder nahegelegenen Grünflächen ist weiter gestiegen.“Im Wohnungssegment gab es 2020 insgesamt 6.196 Transaktionen, was einem Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Derzeit müssen Kaufinteressenten mit circa 502.582 Euro für eine Eigentumswohnung rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise sind seit 2012 kontinuierlich gestiegen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis für eine Bestandswohnung bei 5.061 Euro – satte 90,6 Prozent höher als noch 2012. Im gleichen Zeitraum kletterten die Preise für Neubauwohnungen um 70,8 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 6.593 €/m2 führte. Damit belegt Hamburg den dritten Platz im Quadratmeterpreis-Ranking der deutschen Top-8-Städte. Im Durchschnittspreisvergleich für Eigentumswohnungen folgt Hamburg hinter München auf dem zweiten Platz. Premium- und Trendlagen im ÜberblickVon den Villenvierteln an der Elbe über alternative Stadtteile wie St. Pauli bis hin zu alten Arbeitervierteln und Hafenanlagen – in Hamburg ist für jede Käufergruppe was dabei. Zu den beliebtesten Lagen gehören neben der Hamburger Altstadt auch die historischen Innenstädte der Bezirke Harburg und Altona. Hier finden Interessenten neben beeindruckenden Kirchen auch repräsentative Einkaufsstraßen. Für eine Eigentumswohnung im Stadtzentrum oder den umliegenden Stadtteilen müssen Käufer Quadratmeterpreise zwischen 8.000 Euro und 13.000 Euro einkalkulieren.Die wohl gefragtesten und edelsten Stadtteile in Hamburg sind die Elbvororte. Nicht nur die exklusive Wasserlage lockt Käufer, auch die grüne Umgebung sowie die gewachsene Infrastruktur sind überzeugende Argumente. „Besonders begehrt sind die Stadtteile Ottensen, Othmarschen, Nienstedten, Blankenese, Rissen und Groß Flottbek. Käufer schätzen an der attraktiven Wohnlage auch die Nähe zum Stadtzentrum“, weiß Janina Stuwe, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops Hamburg – Elbvororte. Und sie ergänzt: „Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in den Elbvororten müssen Interessenten mit einem Kaufpreis von 1,5 Millionen Euro bis zu 5 Millionen Euro rechnen. Bei einem herrschaftlichen Anwesen mit Elbblick werden sogar Preise von bis zu 15 Millionen Euro erzielt.“Auch die an der Außenalster gelegenen Stadtteile Uhlenhorst, Eppendorf, Hohenfelde, Harvestehude und Rotherbaum gehören zu den Hamburger Trendlagen. Die Region besticht durch ihre architektonischen Besonderheiten, ebenso wie durch das vielseitige Freizeit-, Kultur- und Naherholungsangebot. „Das Gebiet um die Alster bietet seinen Einwohnern eine hohe Lebensqualität, zusätzlich profitieren sie von der hervorragenden Anbindung an die Innenstadt sowie die umliegende Region“, sagt Jens-Peter Fehrs, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Hamburg – Alster-West. Die Kaufpreise für eine Eigentumswohnung rund um die Alster liegen zwischen 12.000 €/m2 und 20.000 €/m2, Stadtvillen können zwischen 2,5 Millionen Euro und bis zu 14 Millionen Euro kosten.Großes Potenzial weisen auch die am Rande gelegenen Stadtteile Lemsahl-Mellingstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Neugraben-Fischbeck und Allermöhe auf. Diese Trendlagen überzeugen durch ländlich geprägten Charme, umgeben von herrlicher Natur. Trotzdem können Einwohner die Vorteile der Innenstadt genießen, da diese von dort aus sehr schnell zu erreichen ist. Ein- und Zweifamilienhäuser mit eigenem Garten werden hier zwischen 850.000 Euro und 1,7 Millionen Euro angeboten.Der detaillierte Marktbericht 2021 zu Hamburg ist in den Hamburger VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/hamburg. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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17.11.2021
Frankfurt am Main, 17. NOVEMBER 2021 – Das europaweit aktive Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN unterstützt die Initiatoren Rotary Club Bad Homburg-Schloss und Rotaract Club Bad Homburg Taunus beim Projekt Bürgerwald Bad Homburg mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Ziel ist es, im Bad Homburger Stadtwald zunächst in diesem Herbst 11.000 neue Bäume zu pflanzen, weitere Pflanzaktionen im kommenden Jahr werden folgen.In zwei Pflanzaktionen werden, auf einer Fläche zwischen dem Balzer Höfchen Weg und dem Lindenweg auf Dornholzhäuser Gemarkung, zuerst die Nadelhölzer und dann im November die Laubbäume gepflanzt. Die Scheckübergabe erfolgte am 10. November 2021 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Matthias Böhm, Past-Präsident des Rotary Club Bad Homburg-Schloss, im neu angelegten Bürgerwald.„Rotary initiiert mit dem Bürgerwald einen immens wichtigen Beitrag für unsere Umwelt. Die Neubepflanzung des Stadtwaldes in Bad Homburg schafft nicht nur neuen Lebens- und Erholungsraum in der Region, sondern dient gleichzeitig als CO2-Speicher und wirkt sich positiv auf das Klima aus. Wir freuen uns sehr, dieses wunderbare Projekt unterstützen zu können“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Unterstützt wird das Projekt zudem vom Oberbürgermeister von Bad Homburg, Alexander Hetjes, der auch Schirmherr der Pflanzaktion ist.Matthias Böhm, Past-Präsident vom Rotary Club Bad Homburg-Schloss fügt hinzu: „Die Wälder haben in den letzten Jahren sehr gelitten – umso wichtiger ist es, dass jetzt jeder seinen Beitrag leistet, um den Wiederaufbau zu unterstützen. Wir sind sehr dankbar für die großzügige Spende durch VON POLL IMMOBILIEN und hoffen, dass wir noch mehr Bürger und Unternehmen aus der Region dazu anregen können, bei dem Projekt Bürgerwald mitzumachen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über den Rotary Club Bad Homburg Schloss Der 1974 gegründete Rotary-Club ist in Bad Homburg mit vielen sichtbaren und unsichtbaren Initiativen zu Kultur, Bildung, Entwicklungshilfe und lokalem Sozialengagement aktiv. Die Schwerpunkte der Aktivität liegen im Bereich der Jugend- und Ausbildungsförderung sowie in Projekten rund um das Bad Homburger Schloss. Rotary Clubs verstehen sich als Service-Clubs: Genauso wichtig wie die interne Dimension des Club-Lebens ist die aktive Arbeit für die Gemeinschaft außerhalb des Clubs. Das Engagement gilt für viele – oft wenig sichtbare – Aktivitäten für die Gesellschaft, die über 33.000 Clubs in über 200 Ländern mit über 1,2 Millionen Rotariern entfalten. Der breiten Öffentlichkeit ist vor allem der erfolgreiche Kampf von Rotary für die Ausrottung von Polio bekannt.
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16.11.2021
Frankfurt am Main, 16. NOVEMBER 2021 – Die beeindruckende Veste Coburg, der Rosengarten am Kongresshaus oder das jährlich stattfindende größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens – die eher kleine und beschauliche Stadt Coburg verbindet langjährige Tradition mit einem Gespür für das Moderne und Innovation. Auch das Wohnen ist dort zunehmend begehrt: Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Coburg haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten die Preisentwicklung[1] für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen im Zeitraum von 2012 bis 2021 analysiert und werfen zusätzlich einen Blick auf die Premium- und Trendlagen der Region.„Die Nachfrage nach Wohnraum in zentralen, aber dennoch ruhigen Lagen ist ungebremst hoch. Die Stadt Coburg besticht durch eine Vielzahl an idyllischen Naherholungsmöglichkeiten und ist zugleich das wirtschaftliche Oberzentrum Nordbayerns. Auch die Anbindung an das ICE-Netz sorgt für zusätzliche Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Immobilien verweilen hier nicht mehr lange am Markt“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starker Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in Coburg: Während Ein- und Zweifamilienhäuser zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem ersten Quartal 2021 zwischen 101 Tagen und 150 Tagen auf dem Immobilienmarkt verweilten, waren es im zweiten Quartal 2021 nur noch rund 33 Tage. Die Vermarktungsdauer für Eigentumswohnungen betrug im vierten Quartal 2018 noch 222 Tage, sank jedoch im zweiten Quartal 2021 auf circa 73 Tage.Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Angebotszahlen[2] zu beobachten. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser standen im vierten Quartal 2019 und im zweiten Quartal 2020 mit jeweils 88 Objekten zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand im vierten Quartal 2018 und im ersten Quartal 2021 mit jeweils nur noch 45 angebotenen Häusern. Die angebotenen Eigentumswohnungen erreichten ihren Höchstwert im ersten Quartal 2020 mit 102 Objekten, im zweiten Quartal 2021 ließ sich nur noch ein Angebot von 49 Wohnungen verzeichnen.Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen besonders anIm Haussegment gab es 2020 in Coburg insgesamt 140 Transaktionen, das entspricht 8,5 Prozent mehr als noch 2019. Dabei klettert der Durchschnittspreis für ein Ein- und Zweifamilienhaus um 15,7 Prozent auf 302.143 Euro.Abb.: Wohnlagenkarte Coburg (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Am Markt für Eigentumswohnungen wurden 2020 insgesamt 241 Objekte veräußert, was einem Rückgang von 33,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der sinkenden Verkaufszahlen stieg der Durchschnittspreis für eine Eigentumswohnung in Coburg um 7,4 Prozent auf 201.245 Euro. Auch die Quadratmeterpreise für Wohnungen sind seit 2012 stetig angestiegen. Aktuell müssen Kaufinteressenten mit durchschnittlich 3.667 €/m2 für eine Neubauwohnung rechnen, was im Vergleich zum Jahr 2012 eine Steigerung um 64,9 Prozent bedeutet. Bei Bestandswohnungen klettert der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit einem Plus von 43,4 Prozent seit 2012 auf 2.202 Euro.„Sowohl im Haus-, als auch im Wohnungssegment sind die Kaufpreise in den vergangenen Jahren merklich gestiegen. Besonders Ein- und Zweifamilienhäuser in der Region erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen der Pandemie sehnen sich Kaufinteressenten nach mehr Platz, Privatsphäre sowie größeren Grünflächen“, erläutert Alexander Petrich, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Coburg. Und weiter: „Das gesteigerte Interesse spiegelt sich auch im Verkaufspreis wider. Die Preise in diesem Segment sind vor allem im Vergleich zum Vorjahr noch einmal kräftig angezogen.“Premiumlagen im ÜberblickImmobilien, die sich in zentrumsnaher Lage in einem neuwertigen Zustand befinden, sind aktuell am begehrtesten in Coburg. Solche Objekte lassen sich unter anderem am Festungsberg im Nordosten der Stadt finden. Käufer schätzen dort die architektonische Vielfalt, den Blick ins Grüne sowie die Nähe zum Hofgarten. Für eine neue Villa in dieser Premiumlage müssen Interessenten mit einem Kaufpreis von bis zu 2,5 Millionen Euro rechnen.Das Zentrum der Stadt lockt durch seine Nähe zur Fußgängerzone, der fußläufig zu erreichenden Nahversorgung und dem abwechslungsreichen Angebot an Bars und Restaurants vor allem einkommensstarke Coburger an. Sie schätzen zudem den gut ausgebauten Nahverkehr in der Innenstadt. Besonders barrierefreie Eigentumswohnungen erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Der Quadratmeterpreis für derartige Objekte beträgt zwischen 3.600 Euro und 4.500 Euro.Zu den Trendvierteln gehört – aufgrund aufwendiger Sanierungsarbeiten in den letzten Jahren – die Ketschenvorstadt. „Der Mix an verschiedenen Nutzungsformen belebt die Region. Hier finden Interessenten neben bezahlbaren Mietwohnungen auch ein Angebot an großzügigen Häusern mit gehobener Ausstattung – sowohl zur Miete als auch zum Eigentum“, weiß der VON POLL IMMOBILIEN Experte Petrich. Und er führt weiter aus: „Die Ketschenvorstadt steht besonders bei jungen und einkommensstarken Singles hoch im Kurs. Für eine Eigentumswohnung in dem Viertel zahlen Interessenten zwischen 3.000 €/m2 und 4.000 €/m2.“Der detaillierte Marktbericht 2021 zu Coburg ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop Coburg erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/coburg. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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11.11.2021
Frankfurt am Main, 11. NOVEMBER 2021 – Wer durch eine Veränderung der persönlichen Situation wie Umzug, Scheidung oder auch durch Erbe vor der Wahl steht, eine Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten, fragt sich, was ist die beste Entscheidung? Eine pauschale Antwort gibt es hierfür nicht. Neben den individuellen Umständen spielen auch die Art und der Zustand der Immobilie sowie die finanziellen Möglichkeiten des Eigentümers eine entscheidende Rolle. Generell sprechen viele Argumente für den Verkauf der Immobilie, aber auch die Vermietung bringt gewisse Vorteile mit sich. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben einen Überblick über die wichtigsten Aspekte bei der Entscheidungsfindung und was es dabei zu beachten gilt.Was spricht für den Verkauf?In vielen Situationen ist der Verkauf der Immobilie einer Vermietung vorzuziehen. Im Erbfall kann es beispielsweise schwierig sein, eine geerbte Immobilie gleichermaßen unter den Erben aufzuteilen. Unstimmigkeiten sind leider oft vorprogrammiert. Bei einer Vermietung müssten die Parteien die Instandhaltungskosten und den Verwaltungsaufwand berücksichtigen. Das gleiche gilt für die Teilung eines gemeinsamen Hauses unter Ehepartnern im Falle einer Scheidung. Bei dem Verkauf einer Immobilie lässt sich der Verkaufserlös hingegen meist einfach unter den Erben aufteilen.Aber auch die finanzielle Situation des Eigentümers kann für den Verkauf der Immobilie ausschlaggebend sein. Benötigt dieser kurzfristig einen größeren Kapitalbetrag, ist der Verkaufserlös den Mieteinnahmen vorzuziehen. „Die Vermietung einer Immobilie ist in den meisten Fällen mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden als der Verkauf. Der Eigentümer muss Zeit in die Verwaltung der Immobilie und die Mietersuche investieren. Zusätzlich fallen regelmäßige Kosten für die Instandhaltung oder Reparaturen an“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zudem kann es bei unzuverlässigen Mietern oder sogar Mietnomaden zu Mietausfällen kommen, wobei der Eigentümer bei vielen Kosten auf persönliche Rücklagen zurückgreifen muss.“Bei einer Erbschaft oder einem eigenen Umzug wird auch eine größere räumliche Entfernung zur Immobilie eine Herausforderung darstellen. Bei einer Vermietung muss der Eigentümer hierbei oft auf externe Dienstleister zurückgreifen, um eine reibungslose Verwaltung zu garantieren. Dieser Aspekt kostet den Vermieter zusätzlich Geld. Der Verkauf der Immobilie verspricht in diesem Fall nicht nur eine Kostenersparnis und einen geringeren zeitlichen Aufwand, sondern auch eine höhere Flexibilität – da der Verkäufer nicht mehr an die Immobilie gebunden ist.Was spricht für die Vermietung?Bei der Frage, ob eine Vermietung oder der Verkauf sinnvoller ist, kommt es auch auf die Art der Immobilie an. Während Einfamilienhäuser aufgrund von größerem Aufwand und Instandhaltung meist nicht sehr beliebt in der Vermietung sind, gelten Eigentumswohnungen zur Vermietung als attraktive Anlageimmobilien. Ein Vorteil: Als Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft werden die Instandhaltungskosten des Gemeinschaftseigentums sowie die Kosten für Reparaturen am Haus unter allen Miteigentümern aufgeteilt. Wer als Eigentümer regelmäßige, kleine Einnahmen gegenüber einer einmaligen, größeren Zahlung bevorzugt, sollte auf die Vermietung der Immobilie setzen.Einer der wohl wichtigsten Faktoren bei der Entscheidungsfindung sind anfallende Steuern und die finanziellen Möglichkeiten. Bei vermieteten Immobilien profitieren Eigentümer von steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Werbungskosten von den Mieteinnahmen wie laufende Kosten für Reparaturen und Instandhaltung oder Darlehenszinsen lassen sich steuerlich geltend machen. Ein weiterer steuerlicher Aspekt ist die Spekulationssteuer. „Beim Verkauf einer vermieteten Immobilie fällt eine Spekulationssteuer an, sofern sie im Jahr des Verkaufs sowie in den zwei vorangegangenen Jahren vom Eigentümer nicht selbst bewohnt wurde oder sie innerhalb einer Frist von zehn Jahren weiterverkauft wird“, erklärt Daniel Ritter. Und er führt weiter aus: „Wurde die Immobilie ausschließlich selbst bewohnt, ist keine Spekulationssteuer fällig. Eine Möglichkeit, um die Spekulationssteuer zu vermeiden, ist die Einhaltung der Zehn-Jahres-Frist.“ Wer als Eigentümer die Immobilie nicht selbst bewohnen kann oder möchte, kann durch die Vermietung die Spekulationsfrist überbrücken. Die strengen gesetzlichen Vorgaben für befristete Mietverträge sind unbedingt zu beachten.Egal ob zur Selbstnutzung oder Vermietung: Immobilien gelten als inflationssichere Kapitalanlage. Ein weiterer Aspekt, den Eigentümer bei ihrer Entscheidung daher berücksichtigen sollten, ist die Wertanlage sowie die erzielbare Mietrendite. Eine hohe Rendite spricht grundsätzlich für die Vermietung der Immobilie. Allerdings sind in den vergangenen Jahren die Kaufpreise stärker gestiegen als die Mieten. Vor allem in Metropolen und Metropolregionen lassen sich nur noch schwer gute Renditen erwirtschaften. Um hier die richtige Entscheidung treffen zu können, sollten Eigentümer den Rat von Experten einholen – diese kennen nicht nur den regionalen Markt ganz genau, sondern können zusätzlich Prognosen für die zukünftige Entwicklung geben.Was lohnt sich mehr?Die Vermietung der Immobilie bringt dem Eigentümer einige Vorteile. Bei einer Erbschaft ist es möglich, dass die Hinterbliebenen aus persönlichen Gründen nicht verkaufen wollen – durch die Vermietung bleibt die Immobilie weiterhin im Besitz der Familie. Auch steuerliche Aspekte können bei der Vermietung einer Immobilie entscheidend sein.Dennoch überwiegen grundsätzlich die Argumente für den Immobilienverkauf. „Die Eigentümer können beim Verkauf über eine größere Summe an Geld verfügen, sie müssen sich keine Sorgen um die Verwaltung und Instandhaltung des Gebäudes machen und eventuelle Unstimmigkeiten in einer Erbengemeinschaft oder einer Scheidung lassen sich umgehen“, resümiert Immobilienexperte Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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09.11.2021
Frankfurt am Main, 9. NOVEMBER 2021 – Immobilien gelten als stabile und sichere Wertanlage mit hohem Inflationsschutz, selbst in Krisenzeiten. Vermietete Eigentumswohnungen sind dabei attraktiv. Doch wo finden Investoren, bei immer weiter steigenden Immobilienpreise in deutschen Großstädten, noch geeignete Anlagemöglichkeiten? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die durchschnittlichen Kauf- und Mietpreise1 für Eigentumswohnungen in Deutschlands C-Städten2 sowie deren Entwicklung für die Jahre 2020, 2019 und 2010 gegenübergestellt und den Kaufpreisfaktor3 ermittelt und verglichen. Eine gute Orientierung für private Investoren bei der Suche nach einer neuen Wertanlage.Lange galt ein Kaufpreisfaktor von 20 als Richtwert für ein sehr rentables Immobilieninvestment. Das bedeutet, Anleger haben den Kaufpreis durch die erwirtschafteten Mieteinnahmen nach 20 Jahren wieder ausgeglichen. Inzwischen hat sich der Maßstab jedoch verschoben. In den meisten deutschen Regionen gilt mittlerweile ein Kaufpreisfaktor von 25 als gängiger Wert und auch Vervielfältiger von 30 sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Besonders in Großstädten und Metropolen übersteigen die Kaufpreisfaktoren diese Schwelle oft um ein Vielfaches.„Die Kaufpreis-Mieten-Schere geht weiter auseinander. Kaufpreisfaktoren zwischen 15 und 19, wie es sie vor zehn Jahren noch gab, sind auch in den deutschen C-Städten heute sehr selten. Dennoch gibt es einige sehr interessante Standorte, wie zum Beispiel Saarbrücken, Magdeburg oder Wuppertal, wo Investoren attraktive Anlageoptionen finden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Insgesamt sieben der 22 analysierten Standorte weisen einen Kaufpreisfaktor bei Eigentumswohnungen zwischen 20 und 25 auf. In Wuppertal (Kaufpreis 1.648 €/m2), dem Schlusslicht des Rankings, ist ein Investment aktuell am attraktivsten. Immobilienkäufer müssen dort im Schnitt 20,5 Jahreskaltmieten einrechnen. Dicht darauf folgen Magdeburg (Kaufpreis 1.545 €/m2) mit einem Vervielfältiger von 21, Saarbrücken (Kaufpreis 1.978 €/m2) mit 21,8 sowie Mönchengladbach (Kaufpreis 1.858 €/m2) mit 21,9. „Magdeburg ist nicht nur die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, sondern gleichzeitig eine beliebte Universitätsstadt. Das sowie die positive Entwicklung der Stadt, aber auch die gute Infrastruktur durch die Anbindung an die Autobahnen A2 und A14 machen Magdeburg attraktiv für Investoren. Das merken wir vor allem an der verkürzten Vermarktungsdauer“, weiß Heike Hoffmann, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Magdeburg. Doch auch in Mülheim an der Ruhr (Kaufpreis 2.085 €/m2), Bielefeld (Kaufpreis 2.291 €/m2) und Erfurt (Kaufpreis 2.267 €/m2) finden Interessenten noch Kaufpreisfaktoren zwischen 23,7 und 25,1.Abb.: Kaufpreisfaktoren der C-Städte 2020 (Grafik: von Poll Immobilien GmbH, interaktive Grafik: www.vonpoll.io/c-staedte-interaktive-grafik)Etwas über der idealen Kaufpreisfaktor-Spanne siedeln sich acht C-Städte an, in denen Anleger mit Indikatoren zwischen 26 und 30 kalkulieren müssen. Darunter fallen die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz (Kaufpreis 3.746 €/m2) mit 26,5, Aachen (Kaufpreis 3.027 €/m2) mit 27,6, Osnabrück (Kaufpreis 2.867 €/m2) sowie Braunschweig (Kaufpreis 2.868 €/m2) mit 28,6 und Kiel (Kaufpreis 2.987 €/m2) mit 29,1. An der Schwelle von 30 Jahreskaltmieten befinden sich die Standorte Offenbach am Main (Kaufpreis 4.000 €/m2), Heidelberg (Kaufpreis 4.390 €/m2) und Darmstadt (Kaufpreis 4.188 €/m2) mit Vervielfältigern zwischen 30 und 30,4.Besonders interessant ist ein Blick auf diese Kaufpreisfaktoren und deren Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Immerhin fünf Städte, –Braunschweig, Kiel, Osnabrück, Mainz und Offenbach am Main, verzeichneten 2010 noch moderate Kaufpreisindikatoren zwischen 15 und 20. Während das Kaufpreis-Miete-Verhältnis in Offenbach (Main) und Mainz bis 2020 um 52,1 Prozent beziehungsweise 53,4 Prozent in die Höhe kletterte, waren es in Osnabrück bereits 63,9 Prozent und in Kiel satte 74,3 Prozent. Spitzenreiter im Zehn-Jahres-Vergleich ist jedoch Braunschweig mit einer 81,8 prozentigen Steigerung und der damit höchsten Kaufpreisfaktor-Entwicklung bei den C-Städten. Dabei verzeichnete Braunschweig 2010 – nach Mönchengladbach – mit 15,7 den zweitniedrigsten Kaufpreisindikator unter den C-Standorten.Bei der Entwicklung der Kaufpreisfaktoren von 2019 auf 2020 ergibt sich hingegen ein anderes Bild. In diesem Zeitraum kletterte der Vervielfältiger in drei anderen C-Städte am stärksten nach oben. In Magdeburg stieg der Kaufpreisfaktor um 14,2 Prozent, in Rostock um 18 Prozent und in Osnabrück um 22,3 Prozent. „Seit Beginn der Pandemie konnten wir einen starken Zuzug in Rostock und dem umliegenden Gebiet aus anderen deutschen Regionen feststellen. Das ließ den bereits bestehenden Nachfrageüberhang bei Eigentumswohnungen weiter anwachsen. Diese Konstellation spiegelt sich deutlich in der Preisentwicklung wider. Für die kommenden Jahre erwarten wir erneute Wertzuwächse in diesem Segment, jedoch nicht im selben Ausmaß wie in den vergangenen beiden Jahren“, erläutert Frank Streeck, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Rostock und Warnemünde. Die niedrigsten Steigerungen gab es dagegen in Mülheim an der Ruhr mit 0,7 Prozent und Lübeck mit 0,4 Prozent. In Erlangen sank der Vervielfältiger sogar um 4,2 Prozent.Allgemein unterschied sich die Höhe der Kaufpreisindikatoren vor zehn Jahren stark vom heutigen Niveau: Damals war Rostock mit einem Vervielfältiger von 26 die einzige C-Stadt mit einem Faktor, der über der 25er-Marke lag. Insgesamt elf der analysierten Regionen pendelten sich zwischen 15,2 (Mönchengladbach) und 19,7 (Offenbach am Main) ein. Die Vervielfältiger in den verbleibenden zehn Standorten rangierten im Jahr 2010 zwischen 20 (Bielefeld) und 24,8 (Regensburg). Darunter sind auch insgesamt vier Städte, die 2020 die mit Abstand höchsten Kaufpreisfaktoren aufrufen, wie Lübeck mit 20,2 (im Jahr 2010), Erlangen mit 20,9 (im Jahr 2010) sowie Augsburg und Freiburg mit jeweils 21,7 (im Jahr 2010).Im Jahr 2020 lag wiederum Erlangen (Kaufpreis 4.135 €/m2) mit 31,6 nur knapp über der 30er-Marke, während sich die Kaufpreisindikatoren in Freiburg (Kaufpreis 5.138 €/m2), Augsburg (Kaufpreis 4.397 €/m2) sowie Lübeck (Kaufpreis 3.578 €/m2) bereits zwischen 33,7 und 33,9 einordneten. „Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen als Anlageobjekt in Lübeck ist weiterhin ungebrochen hoch. Die Lübecker Region wird aufgrund der Nähe zur Metropole Hamburg auch von vielen Anlegern aus Hamburg und Umgebung als sehr attraktiv wahrgenommen. Wir verzeichnen besonders aus diesem Raum immer mehr Anfragen“, weiß Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Lübeck und Bad Schwartau.Daran schließen sich mit etwas Abstand die Städte Regensburg (Kaufpreis 4.868 €/m2) mit 35,7 und Potsdam (Kaufpreis 4.481 €/m2) mit 36,8 an. Unangefochten an der Spitze des Kaufpreisfaktor-Rankings steht der Standort Rostock (Kaufpreis 3.484 €/m2). Dort müssen Investoren mit 40,7 Jahreskaltmieten am tiefsten in die Tasche greifen.„Auch wenn die Kaufpreisfaktoren in diesen Regionen die einstigen Indikatoren zum Teil deutlich überschritten haben, sollten sich private Investoren keinesfalls abschrecken lassen. Im Gegenteil – die Berechnung des Verhältnisses von Kaufpreis zu Miete repräsentiert immer nur den Status quo“, gibt Daniel Ritter zu bedenken. Er fährt fort: „Um ein Investment als rentabel einzustufen, fokussieren sich viele hauptsächlich auf die erzielbare Mietrendite. Dennoch sollten Interessenten ebenso das künftige Entwicklungspotenzial des jeweiligen Standortes im Blick behalten. Insbesondere die Mikrolagen können sich in bestimmten Stadtteilen schnell verändern und stark zu deren Aufwertung sowie zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Erfahrene Makler können hier als regionale Experten mit spezifischen Marktkenntnissen und Know-how beratend zur Seite stehen.“ Neben der Betrachtung der C-Städte ist für Investoren ein vergleichender Blick auf die durchschnittlichen Kaufpreisfaktoren der umliegenden Metropolen, den sogenannten sieben A-Städten2 lohnenswert. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten zählen, aufgrund der starken Marktentwicklung, seit 2021 auch Leipzig zur A-Kategorisierung durch BulwienGesa. Die Kaufpreisfaktoren lagen bei den definierten A-Standorten, Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart, Köln und Leipzig, im Jahr 2020 erwartungsgemäß mehrheitlich über der 30er-Grenze. Lediglich in Stuttgart (Kaufpreis 4.868 €/m2) finden private Anleger noch Eigentumswohnungen zu einem Indikator von durchschnittlich 29,5. Danach kommen Köln (Kaufpreis 4.309 €/m2) mit 30,4, Leipzig (Kaufpreis 2.707 €/m2) mit 31,5 und Düsseldorf (Kaufpreis 4.354 €/m2) mit 33. In Frankfurt am Main (Kaufpreis 6.351 €/m2) dauert es durchschnittlich 37,6 Jahreskaltmieten bis ein Investment wieder eingeholt wird, in Hamburg (Kaufpreis 5.549 €/m2) 38,7 und in der bayrischen Landeshauptstadt München (Kaufpreis 8.596 €/m2) sogar 39. Die deutsche Hauptstadt Berlin (Kaufpreis 5.000 €/m2) überschritt mit 41,8 sogar die 40er-Marke.VON POLL IMMOBILIEN hat außerdem einen interessanten Vergleich der Kaufpreisfaktoren für Eigentumswohnungen zwischen den C- und B-Städten2 aufgestellt. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung: www.von-poll.com/de/research-c-staedte#_vergleich-b-standorteDes Weiteren haben die Experten die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie deren Entwicklung für die Jahre 2020, 2019 und 2010 angeschaut und die Auffälligkeiten analysiert: www.von-poll.com/de/blog/research-c-staedte#_vergleich-kaufpreisentwicklungAlle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH.1 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020, 2019 und 2010.2 Als Grundlage zur Kategorisierung des deutschen Immobilienmarktes nutzt VON POLL IMMOBILIEN die Einstufung in A-, B-, C- und D-Städte von BulwienGesa. Dazu wurden die Städte nach ihrer funktionalen Bedeutung für den internationalen, nationalen sowie regionalen oder lokalen Immobilienmarkt gruppiert. BulwienGesa definiert wichtige deutsche Städte mit regionaler und eingeschränkt nationaler Bedeutung mit wichtiger Ausstrahlung auf die umgebende Region als C-Städte. Zu den A-Städten werden die wichtigsten deutschen Zentren mit nationaler und zum Teil internationaler Bedeutung mit großen, funktionsfähigen Märkten in allen Segmenten gezählt. Unter den Bereich der B-Städte fallen deutsche Großstädte mit nationaler und regionaler Bedeutung.3 Der Kaufpreisfaktor – auch Vervielfältiger genannt – gibt Auskunft über die Rentabilität eines Immobilieninvestments. Bei seiner Berechnung wird der Kaufpreis durch die Jahreskaltmiete dividiert. Kauf- und Mietnebenkosten oder künftige Wertsteigerungen werden dabei nicht berücksichtigt. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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03.11.2021
Frankfurt am Main, 3. NOVEMBER 2021 – Die bayerische Landeshauptstadt München ist nicht nur für ihre vielen Sehenswürdigkeiten, wie die Frauenkirche oder den Englischen Garten sowie ihre malerische Altstadt bekannt – sie gilt zudem als eine der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte und einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Deutschlands. Das macht die Metropolregion München auch zu einem der begehrtesten Wohngebiete. Immobilien verweilen hier nicht lange am Markt, wie der jüngst erschienene Marktbericht für Wohnimmobilien in München und den umliegenden Landkreisen von VON POLL IMMOBILIEN belegt. Auch die Preisentwicklung[1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen im analysierten Zeitraum von 2012 bis 2021 zeigt nach oben.„Die Metropolregion München gilt als attraktiver Unternehmensstandort. Aber auch Einwohner schätzen die Lebensqualität, das wirtschaftliche Wachstum und die Kulturgeschichte der Stadt. Das Interesse an Wohnraum in dieser begehrten Region wird auch in Zukunft nicht abnehmen, sondern weiter steigen. Diese Entwicklung wirkt sich zunehmend auf die Vermarktungsdauer von Immobilien aus“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Insgesamt hat sich die durchschnittliche Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in München sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment um etwa die Hälfte verkürzt. In beiden Segmenten hielt sich die Angebotsdauer zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem zweiten Quartal 2020 mit 90 Tagen bis 120 Tagen auf einem stabilen Niveau. Im zweiten Quartal 2021 verweilten Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch rund 57 Tage auf dem Markt, bei Eigentumswohnungen waren es im Schnitt 63 Tage.Auch bei den Angebotszahlen[2] ist eine ähnliche Entwicklung festzustellen. Standen zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem vierten Quartal 2020 noch zwischen 675 und 956 Ein- und Zweifamilienhäuser je Quartal sowie zwischen 4.092 und 4.828 Eigentumswohnungen je Quartal zum Verkauf, waren es im zweiten Quartal 2021 nur noch 393 Häuser und 3.644 Wohnungen.Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen kontinuierlichIm Jahr 2020 wurden insgesamt 1.221 Häuser in München verkauft. Das entspricht einem Anstieg von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ebenfalls gestiegen ist der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Ein- und Zweifamilienhaus. Aktuell müssen Kaufinteressenten mit circa 1.470.106 Euro für ein Haus rechnen – 4,3 Prozent mehr als noch 2019. Damit führt München den Durchschnittspreisvergleich der deutschen Top-8-Städte im Haussegment an und liegt gleichzeitig als einzige Stadt über der Millionengrenze.Abb.: Wohnlagenkarte München (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Im Wohnungssegment gab es 2020 insgesamt 9.846 Transaktionen, was einem Rückgang von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung kletterte um 8,4 Prozent auf 579.931 Euro. Im Vergleich zu 2012 ist hier ein starker Aufwärtstrend zu beobachten – insgesamt stieg der Durchschnittspreis um 100,9 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Quadratmeterpreisen bei Wohnungskäufen festzustellen. Aktuell zahlen Interessenten für eine Neubauwohnung im Schnitt 9.824 €/m2 – das entspricht einem Preisanstieg von 81,1 Prozent im Vergleich zu 2012. Bei Bestandswohnungen ist die Steigung noch stärker ausgeprägt. Mit 8.151 €/m2 im Jahr 2020 kletterten die Durchschnittspreise in diesem Segment im selben Zeitraum um 105,2 Prozent in die Höhe. Auch im Wohnungssegment führt München sowohl das Quadratmeterpreis-Ranking als auch den Durchschnittspreisvergleich der Top-8-Städte an.„Auch, wenn das Transaktionsvolumen im Vergleich zu 2019 leicht abgeschwächt ist, halten sich die Nachfrage und die Preisentwicklung auf einem hohen Niveau“, weiß Volker Stich, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in München und München-Bogenhausen. Und weiter: „München zählt nach wie vor zu einem der gefragtesten Standorte des Landes. Die ideale Kombination aus Tradition und Moderne lockt eine Vielzahl an verschiedenen Käufergruppen an. Aufgrund der positiven Bevölkerungsprognose ist auch weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien auszugehen.“Aktuelle Premium- und TrendlagenDie Münchener Innenstadt und deren Umgebung gehören zu den begehrtesten Lagen. Eingegrenzt vom Altstadtring bildet der Stadtteil Lehel – mit dem Marienplatz als Mittelpunkt – das Zentrum Münchens. Hier erwarten Käufer Wohnhäuser, die unter anderem im neobarocken Stil sowie im Stil der Neorenaissance erbaut wurden. Die historische Bausubstanz verleiht dem Lehel einen einzigartigen Charme und macht es gleichzeitig zu einer der schönsten Gegenden der Stadt. Für eine Eigentumswohnung in dieser Premiumlage müssen Käufer mit Quadratmeterpreisen von bis zu 18.000 Euro rechnen, bei Liebhaberobjekten werden sogar 22.000 €/m2 erzielt.„Neben den Premiumlagen im Zentrum der Stadt gilt auch das ehemalige Studenten- und Künstlerviertel Glockenbach als eine der Trendlagen in München“, berichtet der VON POLL IMMOBILIEN Experte Stich. Und er führt weiter aus: „Die Region bietet eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Bars und zieht dadurch ein junges, dynamisches Publikum an. Die aufwendig sanierten Altbauten des Viertels sind bei Kaufinteressenten überaus begehrt.“ Eigentumswohnungen kosten hier im Schnitt 13.000 €/m2, in Einzelfällen sind auch Quadratmeterpreise bis zu 17.000 Euro möglich.Nördlich der Altstadt hat sich die Maxvorstadt in den letzten Jahren immer mehr zu einer Top-Lage entwickelt. Aufgrund der dort gelegenen Universität geht es im Stadtteil sehr lebendig zu – die starke Nachfrage nach Wohnraum wirkt sich auch hier auf die Immobilienpreise aus. Nur selten lassen sich in diesem trendigen Viertel noch Wohnungen mit Quadratmeterpreisen im vierstelligen Bereich finden. Vielmehr zahlen Kaufinteressenten für eines der begehrten Neubauobjekte zwischen 12.000 €/m2 und 16.000 €/m2.Auch der im Osten gelegene Stadtteil Berg am Laim hat einiges zu bieten. „Kaufinteressenten schätzen vor allem die Nähe zum Zentrum sowie die exzellenten Verkehrsanbindungen. Darüber hinaus ist Berg am Laim einer der wenigen Stadtteile Münchens, in denen es sich sowohl zentrumsnah als auch vergleichsweise günstig wohnen lässt“, erläutert Walter Zangl, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in München-Ost. Eine der begehrtesten Wohnquartiere ist hier die Maikäfersiedlung. Derzeit kostet eine Eigentumswohnung in Berg am Laim je nach Alter und Lage zwischen 7.000 €/m2 für einen Altbau und 10.000 €/m2 für einen Neubau. Für eins der begehrten Einfamilienhäuser im östlichen Teil des Viertels müssen Käufer mit bis zu 2,2 Millionen Euro rechnen.Der detaillierte Marktbericht 2021 zu München und den umliegenden Landkreisen ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops München, München-Bogenhausen und München-Ost erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/muenchen-umgebung-2021. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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28.10.2021
Frankfurt am Main, 28. OKTOBER 2021 – Weiterer Meilenstein in der Digitalstrategie 2021 bei VON POLL IMMOBILIEN: Das europaweit tätige Maklerhaus präsentiert eine neue Immobilien-App, die die Weichen für eine zukunftsorientierte Immobilienvermittlung stellt. Eigentümer und Interessenten erhalten schnell, transparent und übersichtlich ihren Status zum Verkauf oder zur Suche angezeigt. Ab dem 26. Oktober 2021 steht die App sowohl iOS- als auch Android-Nutzern im Apple App Store und Google Play Store kostenfrei zum Download zur Verfügung.Das App-Angebot richtet sich zum einen an Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen und zum anderen an Kaufinteressenten, die auf der Suche nach einer neuen Immobilie oder Anlageobjekt sind. Immobilienbesitzer profitieren dabei vom integrierten Eigentümer-Dashboard, indem sie die einzelnen Schritte ihres Verkaufsprozesses nachverfolgen können.„Verkäufer werden regelmäßig mit Updates zur Anzahl der Interessentenanfragen, Exposé-Downloads, vereinbarten Besichtigungstermine und weiteren Informationen versorgt. Durch diesen Service stellen wir sicher, dass unsere Kunden immer auf dem aktuellsten Stand sind, egal zu welcher Uhrzeit und wo sie sich gerade befinden“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fährt fort: „Die VON POLL IMMOBILIEN App bietet somit maximale Transparenz zum Vermarktungsstand und -fortschritt der eigenen Immobilie.“ Zudem können alle Eigentümer, die zunächst nur mit dem Gedanken spielen, ihren Besitz zu veräußern, in wenigen Klicks schnell und einfach einen ersten groben Richtwert ihrer Immobilie über die Online-Immobilienbewertung ermitteln.Auch Suchkunden bietet die VON POLL IMMOBILIEN App zahlreiche Vorteile. „Kaufinteressenten haben die Möglichkeit, individuelle Suchaufträge anzulegen und diese innerhalb der App zu verwalten“, erklärt Durmus Avci, Head of Digital Products and Innovations bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Außerdem werden sie gezielt via Push-Nachrichten über die neuesten Immobilienangebote informiert. Favorisierte Objekte und Suchaufträge können auch ohne Registrierung lokal auf dem Gerät abgespeichert und nachverfolgt werden. So behalten Suchkunden stets den Überblick über alle für sie relevanten Immobilienangebote.“ Zusätzlich finden Interessenten in der App den passenden VON POLL IMMOBILIEN Shop und somit auch regionalen Ansprechpartner in der unmittelbaren Nähe der neuen Immobilie.Besonders viel Wert haben die Digital-Experten bei VON POLL IMMOBILIEN auf das moderne Design und die Funktionalität der App gelegt. Die angegebenen Funktionen der VON POLL IMMOBILIEN App sind jedoch nur der Anfang. Weitere interessante Features sind in Planung. In Zukunft sollen auch aktuelle Immobilien-, Ratgeber- und Lifestylethemen sowie Videos in die App einfließen und neben dem informativen Charakter auch für Unterhaltung bei den Usern sorgen.Die Smartphone-App ist für iOS und Android verfügbar:App Store: https://vonpoll.io/app-ios Google Playstore: https://vonpoll.io/app-android Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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26.10.2021
Frankfurt am Main, 26. OKTOBER 2021 – Entwurzelte Bäume, lose Dachziegel, herabfallende Äste: Die Schäden durch heftige Unwetter in Deutschland nehmen stetig zu. Während stürmische Winde zu jeder Jahreszeit vorkommen können – etwa bei Sommergewittern oder auch bei Frühlingsschauern – treten sie besonders häufig im Herbst und Winter auf. Die richtige Vorsorge vor möglichen Sturmschäden ist für Hauseigentümer enorm wichtig, nicht nur um ihr Zuhause zu schützen, sondern auch sich selbst und andere. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps, wie Eigentümer starken Sturmschäden vorbeugen können.Nicht jedes Gebäude ist gleichermaßen gefährdetGrundsätzlich ist bei einigen Gebäudetypen das Risiko bei heftigen Stürmen gravierende Schäden davonzutragen höher als bei anderen. „Als besonders gefährdet gelten Immobilien, die sich in Küstenregionen befinden, aber auch Häuser, die in den Bergen, auf Anhöhen oder in Hanglange gebaut wurden“, lässt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. Und weiter: „Neben der geografischen Lage spielt auch die direkte Umgebung eine Rolle. Alleinstehende Häuser oder Bauernhöfe auf dem Land sind dem Sturm meist direkt ausgeliefert. Da sie auf einer freien Fläche stehen, sind sie eher durch Sturmböen gefährdet, wie Gebäude, die von hohen Bauwerken abgeschirmt werden.“ Sollten bei einem Sturm tragende Elemente des Gebäudes verletzt werden, kann die Gefahr eines Einsturzes bestehen.Regelmäßige Vorsorge ist besser als NachsorgeBesonders Dächer sind durch Stürme gefährdet. Wenn starke Windböen lose Dachziegel abreißen, können sie nicht nur nahestehende Autos oder Gartenmöbel beschädigen, sondern im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Aus diesem Grund sollten Hauseigentümer ihr Dach regelmäßig – mindestens ein- bis zweimal im Jahr – auf beschädigte oder fehlende Dachziegel überprüfen. Wird dabei ein Schaden oder eine undichte Stelle entdeckt, sollte diese zeitnah repariert werden. Bei Dachrinnen und Regelfallrohren sollten Eigentümer kontrollieren, dass diese nicht verbogen oder abgerissen sind.Neben heruntergefallenen Dachziegel können auch Bäume bei aufziehendem Unwetter schnell zum Risikofaktoren werden. Auch hierbei gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Bereits abgestorbene, morsche Äste sollten daher frühzeitig entfernt werden. Dazu ist der rechtzeitige Zuschnitt von Baumkronen wichtig, da diese aufgrund ihrer Höhe den Winden besonders ausgesetzt sind. Grundstückseigentümer sollten in regelmäßigen Abständen sowohl freistehende, als auch alte Bäume überprüfen, sodass diese nicht zu Schäden bei einem Sturm führen.Sorgfältige Vorsorge ist allerdings nicht nur für Hausbesitzer wichtig: Auch Wohnungseigentümer und Mieter sollten bei einem aufziehenden Sturm ihren Balkon oder ihre Terrasse vor möglichen Schäden schützen. Blumentöpfe und -kästen sowie leichte Möbelstücke können bei starken Böen schnell weggeweht werden. Daher empfiehlt es sich, diese in windgeschützte Ecken zu stellen oder im Innenraum aufzubewahren. Angebrachte Markisen sollten ausreichend befestigt und bei einer Sturmwarnung eingefahren werden.Fazit „Wir empfehlen Eigentümer ihre Immobilie vor verheerenden Sturmschäden präventiv zu schützen. Wichtig ist, dass sie regelmäßig sorgfältige und vorbeugende Kontrollen an Dächern, Außenbereichen und Bäumen durchführen. Potenzielle Gefahrenquellen können somit frühzeitig erkannt und behoben werden“, resümiert Immobilienexpertin Beata von Poll. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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19.10.2021
Frankfurt am Main, 19. OKTOBER 2021 – Anfang Oktober startete die vielversprechende Kooperation des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN mit dem B2B-Unternehmen ProvenExpert.com (www.provenexpert.com), der am schnellsten wachsenden Online-Plattform für qualifiziertes Kundenfeedback und Bewertungsmarketing. VON POLL IMMOBILIEN strebt mit der Kooperation den weiteren Ausbau seiner Digitalstrategie an. Vorrangig bietet ProvenExpert.com dem Maklerunternehmen eine professionelle Plattform zum Reputationsmanagement und erhöht zusätzlich die Transparenz gegenüber potenziellen Kunden.Die zentralseitige Unterstützung von VON POLL IMMOBILIEN ermöglicht allen Geschäftsstellen und Maklern des Unternehmens kostenfrei das aktive Einholen von Kundenbewertungen für ihren jeweiligen Standort. Mit 1.500 Kollegen in mehr als 350 Shops ist VON POLL IMMOBILIEN in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen weiteren europäischen Ländern vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmens Europas. Die Online-Plattform von ProvenExpert.com bietet den Vorteil, dass der Service auch auf Englisch zur Verfügung steht und somit von internationalen Partnern genutzt werden kann.Mehr Transparenz und Aufmerksamkeit durch Sternebewertungen„Die professionelle Plattform von ProvenExpert.com ist eine exzellente Erweiterung für den Ausbau unserer Onlinepräsenz. Die Sternebewertungen werden über strukturierte Daten an Google übertragen und sorgen somit für mehr Transparenz und Aufmerksamkeit bei den Kunden“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Wir arbeiten permanent daran unsere Prozesse für Kunden zu optimieren und benutzerfreundlich zu gestalten. ProvenExpert.com bietet den Vorteil gegenüber anderen Plattformen, dass Kunden sich nicht für die Bewertungsabgabe registrieren müssen.Der Makler versendet automatisiert eine Bewertungsaufforderung an den Kunden und diese erscheint direkt unter dem jeweiligen Standort bei Google.“ Zusätzlich erhält der Nutzer einen Überblick über die bereits gesammelten Bewertungen von anderen Plattformen. VON POLL IMMOBILIEN profitiert von dem erhaltenen Feedback und kann dadurch eine Vertrauensbasis bei bestehenden und neuen Kunden schaffen sowie Verbesserungsvorschläge evaluieren.Wichtigkeit von Online Reviews für den Unternehmenserfolg„Bewertungen sind ein wichtiger Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Kunden. Dieser liefert nicht nur spannende Einblicke, sondern auch die Möglichkeit das eigene Produkt und die Dienstleistung stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erklärt Remo Fyda von ProvenExpert.com.Die Reputation eines Unternehmens kann sich nachhaltig auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken. VON POLL IMMOBILIEN achtet stets auf einen serviceorientieren, zuverlässigen und vertrauensvollen Umgang mit seinen Kunden. Durch digitale Lösungen lassen sich das Einholen von Feedback und gleichzeitig Transparenz gegenüber den Kunden ideal kombinieren. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über ProvenExpert.comProvenExpert.com, die Marke der Expert Systems AG, ist mit Remo Fyda als CEO eine der bekanntesten und innovativsten Online-Plattformen für qualifiziertes Kundenfeedback in der DACH-Region. Wer nutzergenerierte Bewertungen steuern und pflegen sowie die eigene Online Reputation proaktiv schützen und aufbauen möchte, findet in ProvenExpert.com ein Angebot, das nah am Nutzerbedarf entwickelt wurde. Das Unternehmen bietet seit 2011 branchenspezifische, anpassbare Umfragevorlagen, mit denen in nur wenigen Minuten wertige Kundenfeedbacks eingeholt werden können. Umfragen, die detailliert zeigen, was Kunden begeistert, wie zufrieden sie sind und wo Potenziale liegen. Das generierte Feedback kann werbewirksam mit den ProvenExpert.com-Bewertungssiegeln und dem -Profil im Internet präsentiert werden. Bereits über 250.000 Freiberufler, Mittelständler und größere Unternehmen holen mit ProvenExpert.com das Feedback ihrer Kunden ein und bündeln und verwalten Bewertungen von über 430 Internetplattformen, wie z. B. Facebook, Google und Amazon, auf ihrem suchmaschinenoptimierten Profil. Seit Mai 2017 steht ProvenExpert.com Nutzern weltweit auch auf Englisch zur Verfügung.Pressekontakt ProvenExpert:Stephanie EwaldE-Mail: [email protected]
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14.10.2021
Frankfurt am Main, 14. OKTOBER 2021 – Lieber früher als später sollten sich Eigentümer mit der Frage beschäftigen, was nach ihrem Ableben mit ihrer Immobilie geschehen soll. Eine Erbschaft kann schnell zu hohen Steuern und Unstimmigkeiten unter den Hinterbliebenen führen. Es muss also eine Alternative her: Bei der Schenkung wird das Eigentum an der Immobilie noch zu Lebzeiten vollständig an den Beschenkten übertragen. Eigentümer können so beispielsweise die hohen Freibeträge bei der Schenkungssteuer nutzen. Neben den Steuerersparnissen ergeben sich aus der Schenkung aber auch noch andere Vorteile. Was Eigentümer bei der Schenkung einer Immobilie beachten sollten, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Wie wird eine Immobilie verschenkt?Zuerst die Formalitäten: „Alle Rahmenbedingungen rund um die Schenkung einer Immobilie sollten in einem Schenkungsvertrag festgehalten werden“, sagt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Um rechtskräftig zu sein, muss der Vertrag von einem Notar beurkundet werden. Neben dem Gegenstand der Schenkung enthält der Vertrag entsprechende Vereinbarungen zur Nutzung der Immobilie sowie zu Gegenleistungen, die der Beschenkte gegebenenfalls erbringen muss. Vereinbarte Gegenleistungen wären beispielsweise die Übernahme der Pflege der Schenkenden im hohen Alter oder die Zahlung einer Zeit- beziehungsweise Leibrente.“Da die meisten Immobilien aus steuerlichen Gründen zu Lebzeiten übertragen werden, möchten die Eigentümer die Kontrolle häufig nicht vollständig aus der Hand geben. Aus diesem Grund lassen sie sich ein lebenslanges Wohnrecht oder ein Nießbrauchrecht im Grundbuch eintragen. So kann der Schenkende die Immobilie trotz Eigentumsübertragung weiterhin nutzen beziehungsweise die Früchte in Form von Mieteinnahmen daraus ziehen. Immobilienwertermittlung vor der SchenkungNoch bevor Eigentümer ihre Immobilie an die nächsten Verwandten übertragen, sollten sie den Wert ihres Hauses ermitteln lassen. „Wird der Immobilienwert aus steuerlichen, versicherungstechnischen oder rechtlichen Gründen benötigt, sollte die Wertermittlung von einem staatlich anerkannten Sachverständigen oder einem öffentlich bestellten und vereidigten Immobiliengutachter durchgeführt werden. Somit entfaltet das Gutachten auch vor Gericht größtmögliche Wirkung“, erklärt Tim Wistokat. Durch die Wertermittlung lässt sich einschätzen, ob eine Schenkungssteuer anfällt und wie hoch diese gegebenenfalls ist.Schenkungssteuer: Wann ist die Schenkung steuerfrei?Höhe, Fristen, Ausnahmen: Die Übertragung von Vermögen und Eigentum ist sowohl im Falle einer Erbschaft als auch bei einer Schenkung zu versteuern. Je enger das Verwandtschaftsverhältnis, desto höher fällt jedoch der Freibetrag aus. Bei einer Schenkung an Ehepartner und Lebenspartner müssen diese bis zu einem Vermögenswert von 500.000 Euro keine Schenkungssteuer zahlen. Bei Kindern liegt der Freibetrag bei 400.000 Euro, bei Enkeln sind es 200.000 Euro. Eltern, Großeltern, Geschwister sowie Onkel, Tanten und Cousins können einen Schenkungssteuerfreibetrag von immerhin 20.000 Euro nutzen.„Bei einer notariell beurkundeten Schenkung ist es nicht notwendig, das Finanzamt zu informieren, da der Notar diese in der Regel meldet. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der Beschenkte das zuständige Finanzamt spätestens drei Monate nach Erhalt der Schenkung informieren. Aber auch der Schenkende muss das Finanzamt rechtzeitig über die Schenkung in Kenntnis setzen“, lässt Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Wichtig ist zudem der Zeitpunkt der Schenkung. In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die Schenkung möglichst früh durchzuführen. Denn bei einer Schenkung lassen sich die Freibeträge alle zehn Jahre neu ausschöpfen. Das bedeutet, dass ein Vermögenswert, der den Freibetrag überschreitet, in mehreren Stufen ausbezahlt werden kann, um dadurch Schenkungssteuer zu sparen.Vorteile einer SchenkungDie Gründe für die Übertragung des Eigentums zu Lebzeiten sind vielfältig. In vielen Fällen erfolgt die Schenkung als sogenannte vorweggenommene Erbfolge – das bedeutet, dass die beschenkte Person das Eigentum ohnehin später einmal geerbt hätte. Neben den steuerlichen Vorteilen bietet eine Schenkung aber auch noch andere Vorzüge für Immobilieneigentümer. Zu beachten ist jedoch: Obwohl sich der Nachlass durch die Schenkung zunächst reduziert, wird der Pflichtanteil durch den Vermögenswert fiktiv ergänzt – sofern die Schenkung innerhalb der letzten zehn Jahre vor dem Tod des Erblassers erfolgt ist. Der Pflichtteilergänzungsanspruch sinkt in jedem Jahr nach der erfolgten Schenkung um zehn Prozent. Nach Ablauf der Zehn-Jahres-Frist erlischt der Anspruch ganz. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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12.10.2021
Frankfurt am Main, 12. OKTOBER 2021 – Ein Blick in die Immobilienwirtschaft zeigt: Bei Bauprojekten kommt es durch Lieferengpässe und den deutlich steigenden Materialpreisen vereinzelt zu Verzögerungen. Privatpersonen und auch Unternehmen neigen dazu, Produkte und Waren zu horten, wenn sie eine Knappheit des Angebots befürchten. Unternehmer bestellen mehr Materialien als notwendig, um ihr Lager zu füllen und sich so vor einer bevorstehenden Knappheit abzusichern. Durch dieses Verhalten können weitreichende Folgen für die gesamte Wirtschaft entstehen. Welche Auswirkungen die aktuelle Mangelwirtschaft auf den Immobilienmarkt hat, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Lieferengpässe – woran mangelt es?Derzeit sind Engpässe in fast allen Branchen zu beobachten. Neben Werkstoffen wie Stahl und Dämmmaterial oder Holz und Kunststoff, fehlt es auch an Fachkräften. Schon vor der Pandemie gab es einen Mangel an Arbeitskräften in den handwerklichen Berufen – dieser wurde nun nochmal verstärkt. Dabei fehlt es den Unternehmen nicht an Aufträgen, vielmehr ist der Mangel an Materialien und Personal schuld an den Engpässen. Die Ursachen für die derzeitige Mangelwirtschaft sind weitreichend.„Auch der Immobilienmarkt ist davon betroffen. Der Hausbau hat sich in der Vergangenheit aufgrund der knappen Rohstoffe sowie fehlenden Fachkräfte deutlich verteuert“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Bei Fertighäusern kommt es zu baulichen Verzögerungen. Die Immobilienpreise für Bestandsbauten halten sich dagegen weiter stabil.“Auswirkungen auf den ImmobilienmarktWer aktuell ein Haus bauen, renovieren oder sanieren möchte, sollte sich auf längere Wartezeiten einstellen. Vor allem Neubauprojekte sind von der Knappheit an Werkstoffen und Materialien betroffen. Verzögerungen auf Baustellen, Lieferengpässe und deutlich angestiegene Materialpreise sind die Folge. Um weitere Preiserhöhungen auffangen zu können, werden schon jetzt bei vielen Bauprojekten höhere Materialkosten einkalkuliert.Inflationsentwicklung: Steigende RohstoffpreiseNicht nur Unternehmen sind von den aktuellen Warenengpässen betroffen, auch Privatpersonen stehen immer häufiger vor leeren Regalen in Baumärkten und Gartencentern. Dabei nehmen Materialmangel und steigende Rohstoffpreise auch Einfluss auf die Inflationsentwicklung. Im September liegt die Inflationsrate voraussichtlich bei 4,1 Prozent. Ölverknappung beziehungsweise Rohstoffengpässe und politische CO2-Regulierungen führen zu steigenden Preisen und sind ebenso ein Inflationstreiber.Und auch die Preise für Baustoffe wie Holz, Stahl und Dämmmaterialien steigen deutlich weiter. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterten, laut Statistischem Bundesamt, die Preise für Konstruktionsvollholz im Mai 2021 um 83,3 Prozent, für Dachlatten um 45,7 Prozent und für Bauholz um 38,4 Prozent. Auch bei Stahl waren deutliche Preissteigerungen zu beobachten.Langfristige AussichtenDoch was bedeutet das für Verbraucher? Zunächst ist der Materialmangel im August leicht abgeschwächt, vor allem im Holzsegment hat sich die Lage leicht entspannt. Dennoch müssen Verbraucher auch in der näheren Zukunft mit Verzögerungen rechnen. „Wer heute ein Bauprojekt plant, sollte mehr Zeit einplanen und auch höhere Kosten einkalkulieren, sodass es am Ende keine unerwarteten Überraschungen gibt oder gar zu einem Baustopp kommt“, sagt Immobilienexperte Ritter.Außerdem gehen einige Experten davon aus, dass sich die Situation auf lange Sicht wieder einpegeln wird. Dennoch sollten Eigentümer, auch bei bereits begonnen Bauprojekten, mit ihrem Bauunternehmer sprechen, um eine gemeinsame Lösung für die nächsten Schritte zu finden. So lassen sich Missverständnisse bezüglich des Zeit- und Kostenrahmens vermeiden. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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07.10.2021
Frankfurt am Main, 7. OKTOBER 2021 – Bereits seit vielen Jahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die NCL-Stiftung bei ihrem Kampf gegen die unheilbare, noch kaum erforschte Stoffwechselkrankheit Neuronale Ceroid Lipofuzinose (NCL). Die aktuelle Spende in Höhe von 10.000 Euro soll in das nächste Forschungsprojekt fließen, um die Therapie-Entwicklung voranzubringen. Die dazugehörige Scheckübergabe fand am 26. September 2021 beim 15. NCL-Golf Trophy, dem Benefiz-Golfturnier der Stiftung, statt. Der geschäftsführende Vorstand der NCL-Stiftung, Dr. Frank Stehr, nahm die großzügige Spende erfreut von Tommas Kaplan, Head of HR & Compliance bei VON POLL IMMOBILIEN, entgegen.„Die Lebenserwartung von Kindern mit der Kinderdemenz NCL liegt meist bei weniger als 30 Jahren. Es ist uns eine Herzensangelegenheit die NCL-Stiftung bei ihrem Kampf gegen diese unheilbare, noch kaum erforschte Stoffwechselkrankheit zu unterstützen“, sagt Tommas Kaplan, Head of HR & Compliance bei VON POLL IMMOBILIEN. Die NCL-Stiftung setzt sich dafür ein, für die betroffenen Kinder Therapiemöglichkeiten zu finden.Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, fügt hinzu: „Zur Förderung der Forschungsansätze sind wir für jede Unterstützung dankbar. Wir arbeiten stets daran die Erforschung der Kinderdemenz NCL voranzutreiben und die Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Daher freuen wir uns sehr, dass VON POLL IMMOBILIEN uns auch künftig auf diesem Weg begleitet.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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05.10.2021
Frankfurt am Main, 5. OKTOBER 2021 – Eine aktive Kulturszene, architektonische Kostbarkeiten, ein vielfaltiges Angebot an Naherholungsmöglichkeiten: Die sächsischen Großstädte Leipzig und Dresden können in vielerlei Hinsicht bei Kaufinteressenten punkten. Die Attraktivität der beiden Städte wird vor allem durch die Bevölkerungsentwicklung unterstrichen. Auch Wohnraum in den Regionen ist sehr begehrt: Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2020 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. In den jüngst erschienen Marktberichten für Wohnimmobilien in Leipzig und Dresden analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung beider Wirtschaftsstandorte, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick auf die Premium- und Trendlagen.„Die Standorte Leipzig und Dresden verbinden ein großes, kulturelles Angebot mit wirtschaftlicher Bedeutsamkeit und vielfältigen Möglichkeiten zur Naherholung. Diese Kombination sorgt für eine große Beliebtheit beider Großstädte unter Immobilienkäufern. Die Nachfrage nach Wohnraum in den begehrten Bildungsstandorten wächst stetig – ein Trend, der sich durch die anhaltende Niedrigzinsphase noch zusätzlich verstärkt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDer starke Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien in Leipzig und Dresden lässt sich nicht leugnen: Während Ein- und Zweifamilienhäuser in Leipzig im ersten Quartal 2019 mit rund 115 Tagen am längsten auf dem Markt verweilten, wurde bei Eigentumswohnungen die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer im zweiten Quartal 2019 beobachtet. Die niedrigsten Werte in beiden Segmenten wurden jeweils im ersten Quartal 2021 registriert – hier verweilten Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch circa 61 Tage auf dem Markt, bei Eigentumswohnungen waren es rund 110 Tage. Im selben Zeitraum ist eine ähnliche Entwicklung bei den Angebotszahlen[2] festzustellen. Die meisten Häuser wurden im vierten Quartal 2019 angeboten – hier standen 538 Objekte zum Verkauf. Das Angebot an Eigentumswohnungen war dagegen im ersten Quartal 2019 mit 2.908 Objekten am höchsten. Am geringsten war der Bestand im ersten Quartal 2021 mit nur noch 236 angebotenen Ein- und Zweifamilienhäusern und 1.561 angebotenen Eigentumswohnungen.Abb. 1: Wohnlagenkarte Dresden (Bild: von Poll Immobilien GmbH)In Dresden verweilten Wohnimmobilien im ersten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt – Häuser standen für durchschnittlich 124 Tage zum Verkauf, Wohnungen für 188 Tage. In den letzten zwei Jahren sank die Angebotsdauer kontinuierlich und erreichte in beiden Segmenten ihren bisher niedrigsten Wert im ersten Quartal 2021. Die Vermarktungsdauer für Ein- und Zweifamilienhäuser betrug hier nur noch circa 57 Tage, bei Eigentumswohnungen waren es 89 Tage. Aber auch die Zahl der insgesamt angebotenen Immobilien sank im gleichen Zeitraum in beiden Segmenten beträchtlich. Das größte Angebot an Häusern gab es im zweiten Quartal 2019 mit 530 verfügbaren Objekten. Eigentumswohnungen erreichten ihr Angebotsmaximum im ersten Quartal 2019 mit 1.997. Die niedrigste Angebotszahl erreichten sowohl Ein- und Zweifamilienhäuser mit 213 als auch Eigentumswohnungen mit 856 im ersten Quartal 2021.Hohes Kaufpreisniveau an beiden Standorten Im Jahr 2020 wurden 513 Ein- und Zweifamilienhäuser in Leipzig veräußert, womit die Anzahl an Verkäufen um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Am Markt für Eigentumswohnungen wurden dagegen 5.217 Transaktionen registriert, was einem Anstieg von 14,8 Prozent auf einen neuen Höchstwert im Betrachtungszeitraum seit 2012 entspricht. Damit wird der steigende Trend an Verkäufen hier fortgesetzt.„Leipzig ist eine der am stärksten wachsenden Städte Deutschlands und erlebt einen regelrechten Aufschwung auf dem Immobilienmarkt. Aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums ist auch weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien auszugehen“, weiß Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Leipzig ist im Vergleich zum Vorjahr um 21,5 Prozent gestiegen und liegt derzeit bei 365.497 Euro. Für eine Eigentumswohnung müssen Kaufinteressenten mit einem Durchschnittspreis von 203.872 Euro rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 9,2 Prozent gegenüber 2019. Auch die Quadratmeterpreise für Wohnungen sind seit 2012 stetig angestiegen. Aktuell liegt der durchschnittliche Preis für eine Neubauwohnung bei 4.347 €/m2, was im Vergleich zum Jahr 2012 einen Anstieg von 75,1 Prozent bedeutet. Im selben Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um satte 102 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 2.424 €/m2 führte.Abb. 2: Wohnlagenkarte Leipzig (Bild: von Poll Immobilien GmbH)In Dresden wurden 2020 insgesamt 408 Ein- und Zweifamilienhäuser verkauft, das entspricht einem Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber 2019. Im Wohnungssegment wurden 4.097 Transaktionen registriert – etwa 10,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt lässt sich jedoch kein klarer Auf- oder Abwärtstrend erkennen, da sich der Markt derzeit auf einem stabilen Niveau befindet.„Das Transaktionsvolumen in Dresden ist im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt, dennoch hält sich sowohl die Nachfrage als auch die Preisentwicklung auf einem hohen Niveau“, lässt Jens Bischoff, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Leipzig und Dresden, wissen. Er führt weiter aus: „Die Landeshauptstadt bietet seinen Bewohnern neben seiner historischen und architektonischen Vielfalt auch gute Anbindungen an das bundesweite Straßennetz. Nach Leipzig sind es von dort aus knapp 90 Autominuten, nach Berlin dauert es etwa eine halbe Stunde länger. Die gute Infrastruktur macht die Stadt an der Elbe für eine Vielzahl von Käufern attraktiv.“Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Dresden erhöhte sich um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 426.054 Euro und setzt damit den Aufwärtstrend fort. Im Segment der Eigentumswohnungen kletterte der Durchschnittskaufpreis im Jahr 2020 um 14,9 Prozent auf 199.038 Euro. Auch bei den Quadratmeterpreisen ist im Vergleich zu 2012 ein starker Aufwärtstrend zu beobachten. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen verzeichnen mit 2.550 Euro einen deutlichen Anstieg von 57,7 Prozent gegenüber 2012, bei Eigentumswohnungen im Neubau sind es mit 4.466 €/m2 sogar 77,4 Prozent.Premiumlagen im ÜberblickDie besten Wohnlagen in Leipzig sind im Norden sowie westlich und südlich des Stadtzentrums zu finden. Für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Premiumlage Schleußig wurden 2020 Kaufpreise zwischen 650.000 Euro und 820.000 Euro erzielt. In der Spitze waren auch Preise von bis zu 1,4 Millionen Euro möglich. Vergleichbar hohe Preise konnten bei Verkäufen in Leutzsch erzielt werden. Zu den gefragtesten Objekten in diesen Lagen gehören, neben Villen und Häusern aus den 1930er-Jahren, auch vermehrt Neubauten. Für eine Neubau-Eigentumswohnung im Zentrum-West müssen Interessenten mit Quadratmeterpreisen von 4.600 Euro bis 5.000 Euro rechnen, bei Bestandswohnungen sind es zwischen 3.900 €/m2 und 4.350 €/m2. Auch das Musikviertel zählt zu den begehrtesten Lagen der Stadt, hier können Spitzenpreise von bis zu 5.400 €/m2 erreicht werden.„Zu den Trendlagen in Leipzig gehören Marienbrunn, Eutritzsch, Mölkau und Knautkleeberg. Marienbrunn ist besonders bei Familien mit Kindern begehrt. Freistehende Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften bieten hier passende Grundstücke mit viel Grün“, lässt der VON POLL IMMOBILIEN Experte Bischoff wissen. Und weiter: „Bei Eigentumswohnungen ist zu beobachten, dass diese nicht nur von Eigennutzern, sondern vermehrt auch von Privatinvestoren als Anlageobjekt nachgefragt werden. Bei den Ausstattungsmerkmalen legen Käufer den Fokus zunehmend auf Barrierefreiheit und Energieeffizienz. Aber auch ein eigener PKW-Stellplatz, Balkon oder die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sind wichtige Kriterien.“Die Premiumlagen Dresdens befinden sich hauptsächlich entlang der Elbe. Besonders beliebt ist hier der Stadtteil Blasewitz. Nicht nur die Nähe zum Wasser lockt Käufer in diese Gegend, auch die dort ansässigen, hochangesehenen Schulen sind vor allem für Familien ein entscheidender Faktor. Für eine der begehrten Eigentumswohnungen zahlen Interessenten hier rund 4.000 €/m2. Angrenzend an Blasewitz hat sich in den letzten Jahren auch der Stadtteil Striesen-West – aufgrund mehrerer Neubauprojekte – immer mehr zu einer Top-Wohnlage entwickelt. Die Nähe zur Elbe macht dieses Viertel ähnlich begehrt wie Blasewitz. Auf der anderen Elbseite, entlang der Hänge des Dresdner Elbtals, erstreckt sich der Villenstadtteil Loschwitz – wo eine etwas lockere Bebauungsdichte herrscht. Preise von zwei Millionen Euro für eine Villa sind hier keine Seltenheit.„Neben den Vierteln Blasewitz, Loschwitz und Striesen nahe der Elbe gewinnen auch zunehmend Viertel, die etwas außerhalb der City liegen, an Bedeutung. In Pieschen finden Kaufinteressenten sowohl sanierte Altbauten als auch Neubauten. Die nahegelegenen Elbwiesen sowie mehrere Schulen sind vor allem bei Familien begehrt. Daraus resultierten in den letzten Jahren stetig steigende Preise, vor allem im Haussegment“, berichtet Jens Bischoff von VON POLL IMMOBILIEN in Leipzig und Dresden. Für Häuser im Bestand müssen Käufer mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von 3.500 Euro rechnen, bei Neubauten sind es im Schnitt bis zu 4.200 €/m2. Ebenfalls stark nachgefragt ist der Stadtteil Plauen. Zum Immobilienbestand gehören hier Stadtvillen, ein geschlossenes Gründerzeitviertel und eine Eigenheimsiedlung. Die Kaufpreise für eine Eigentumswohnung liegen zwischen 3.050 €/m2 und 4.100 €/m2, neuwertig sanierte Altbauten können bis zu 4.500 €/m2 kosten.Die detaillierten Marktberichte 2021 zu Leipzig und Dresden sind in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Leipzig und Dresden erhältlich und stehen auf der Website zur Verfügung unter:Leipzig: https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/leipzig Dresden: https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/dresden[1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Verkäufe auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2020 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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30.09.2021
Frankfurt am Main, 30. SEPTEMBER 2021 – Ein perfekt temperiertes Haus, innovative Heimsicherheitssysteme, automatisierte Haustüren, Rollläden und Garagentore: Smart Homes (zu Deutsch: intelligentes Haus/Wohnen) etablieren sich immer mehr am deutschen Immobilienmarkt und sind auch in Zukunft nicht mehr wegzudenken. Doch was macht so ein intelligentes Zuhause aus und welche Vorteile bietet es den Bewohnern? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben einen Einblick in die Welt des Smart Homes und zeigen, welche Vorzüge es bietet.Vorbei sind die Zeiten in denen der Begriff Smart Home noch für ein futuristisches Hightech-Haus, dessen Handhabung nur mit viel Aufwand und einem Feingefühl für Technik möglich ist, stand. Das Verständnis für die smarten Technologien hat sich weiterentwickelt. In einem Smart Home können Heizung, Licht, Jalousien, Rollläden, Alarmanlagen, aber auch diverse Elektrogeräte und sogar die Haustür automatisch per Smartphone, Laptop oder Tablet gesteuert werden. Die Implementierung eines solchen Systems lässt sich mittlerweile schon mit ein paar einfachen Handgriffen im eigenen Haushalt umsetzen.„Der Einsatz von Smart-Home-Technologien ist besonders sinnvoll in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Energiesparen. So lassen sich beispielsweise mit mobilen Geräten die Hausbeleuchtung oder die Heizung aus der Ferne bedienen und sogar programmieren“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Alle gewünschten Funktionen lassen sich ganz einfach mit einer entsprechenden App auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop steuern. Immobilieneigentümer können ein solches System mit nur wenigen Klicks und ohne technisches Vorwissen einrichten.“Welche Vorteile bietet ein Smart Home?Viele Haushalts- und Multimediageräte bieten bereits integrierte Smart-Home-Technologien an. Für andere Maßnahmen muss die Immobilie nachgerüstet werden. Zusätzlich können Eigentümer verschiedene technische Hilfsmittel wie Steuereinheiten, Funkverbindungen, Kameras oder Sensoren anbringen. Die Vorzüge eines Smart-Home-Systems werden schnell deutlich.Neben der erhöhten Sicherheit durch Sicherheitskameras oder Bewegungssensoren, bieten die Technologien die Möglichkeit, Energie zu sparen, da die Heizung sowie andere elektronische Geräte nicht permanent laufen müssen. Dank des Smartphones ist der Verbrauch der Haustechnik jederzeit ablesbar: Beim sogenannten Smart Metering senden elektrische Energie-, Wasser-, Gas- und Wärmezähler digitale Daten an mobile Endgeräte. Smarte Anwendungen und Einrichtungen ermöglichen es, Geräte im Haushalt an die Verbrauchsgewohnheiten anzupassen. Die Systeme sind außerdem lernfähig: Sie schöpfen das Maximum an Effizienz aus und optimieren gleichzeitig den Strom- oder Gasbedarf eines Haushalts. Dabei erkennt das System Einsparpotenziale und plant nachhaltig.„Das intelligente Wohnen eignet sich zudem hervorragend für Zweitwohnsitze. Die Nachfrage nach Ferienimmobilien in begehrten deutschen Urlaubsregionen ist merklich gestiegen. Wer mehrere Immobilien besitzt, kann sich nicht gleichzeitig an beiden Orten aufhalten“, erklärt Beata von Poll. Sie fährt fort: „Smart-Home-Technologien sind daher eine ideale Möglichkeit, um das Eigentum so zu steuern oder zu überwachen, dass es immer so aussieht, als sei jemand Zuhause. Auch bei spontanen Besuchen lassen sich somit bereits vor der Ankunft Vorkehrungen für den Aufenthalt treffen – beispielsweise durch das rechtzeitige Anschalten der Klimaanlage oder Heizung.“Was kostet so ein intelligentes Zuhause?Welche Smart-Home-Anwendungen in einem Zuhause eingesetzt werden können und welche Vorteile sie ihren Benutzern bieten, ist immer individuell zu beurteilen. Bei der Kostenfrage ist es wichtig zu wissen, in welcher Form und mit welchem Aufwand die Anwendungen eingesetzt beziehungsweise nachgerüstet werden können. Eine gute Nachricht ist, dass alte Geräte mittlerweile ganz einfach und kostengünstig durch smarte Steckdosen, auch Smart Plugs genannt, aufgewertet werden können. Bei Heizungen können Eigentümer mit smarten Thermostaten effizient nachrüsten. Je mehr smarte Geräte und Anwendungen installiert werden, desto kostenintensiver wird es. Die Kostenobergrenze für ein intelligentes Zuhause ist daher offen.Fazit„Viele Annehmlichkeiten des Smart Homes weiß der Bewohner schnell zu schätzen. Tatsächlich kann ein geschickt geplantes Smart-Home-System Ressourcen sparen und gleichzeitig auch die Umwelt schonen. Im Idealfall können sich die Kosten für die Investitionen sogar amortisieren. Langfristige Planung und bedarfsgerechte Technik sind dafür die Voraussetzung“, weiß die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN. Wenn Sie mehr zum Thema 'Smart Homes' lesen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren weiterführenden Artikel zum Thema: 'Hausautomatisierung und Smart Home: wichtige Fakten im Überblick' Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.09.2021
Frankfurt am Main, 27. SEPTEMBER 2021 – Mit einer aktuellen Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt VON POLL IMMOBILIEN den Förderverein der Hans-Böckler-Schule. Die dazugehörige Scheckübergabe fand in der Unternehmenszentrale des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main statt. Entgegengenommen wurde die Spende vom Schulleiter der Hans-Böckler-Schule, Peter Schön. Mit der Spende möchte die Berufsschule verschiedene Projekten fördern – unter anderem die Weiterentwicklung von Maßnahmen und Angeboten zur Gesundheitsförderung der Schüler sowie den Austausch von Schülern im englischsprachigen Raum.Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsführung bei VON POLL IMMOBILIEN, sagt: „Wir freuen uns, dass wir die Hans-Böckler-Schule mit unserer Spende bei der Gesundheitsförderung der Schüler, der interkulturellen Bildung sowie der freundlichen Gestaltung des schulischen Umfelds finanziell unterstützen können.“Peter Schön, Schulleiter der Hans-Böckler-Schule, fügt hinzu: „Wir sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung durch VON POLL IMMOBILIEN. Solche Spenden sind für uns in der Zusammenarbeit mit unserem Förderverein häufig die einzige Möglichkeit die Schule und unser Bildungsangebot über den üblichen organisatorischen Rahmen hinaus zu gestalten.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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23.09.2021
Frankfurt am Main, 23. SEPTEMBER 2021 – Wenn die Tage kürzer und die Nächte wieder länger werden, die ersten kühlen Winde wehen und sich langsam die ersten Blätter verfärben, wird klar: Der Herbst steht unmittelbar vor der Tür. Für Gartenbesitzer bedeutet das, dass die Vorbereitungen rund um Pflanzen, Möbel und Co. herbstfit und schließlich auch winterfest zu machen, beginnen können. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps und zeigen, welche Gartenarbeiten noch vor dem Start in den Herbst zu erledigen sind.„Im vergangenen Jahr konnten wir eine deutlich steigende Nachfrage nach Immobilien mit großzügigen Außenflächen beobachten. Ein großer, gepflegter Garten oder gemütlich eingerichteter Balkon ist gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Lockdown ein idealer Zufluchtsort für viele Menschen. Dabei ist die richtige Pflege der Außenflächen sowohl mit Arbeit, als auch mit viel Sorgfalt verbunden. Für Gartenbesitzer geht im Herbst daher der Endspurt für die Winter-, aber auch Frühlingsvorbereitungen los“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Herbstschnitt: Bäume, Sträucher und Stauden zurückschneidenWer auch im kommenden Jahr auf eine blühende Pflanzenpracht in seinem Garten schauen mag, sollte schon jetzt mit den Vorbereitungen für das Frühjahr beginnen. Der Spätherbst eignet sich bestens, um Sträucher, Obstbäume und Büsche zu beschneiden. Noch bevor die Nachtfröste beginnen sollten kranke, beschädigte und abgestorbene Äste entfernt werden – das fördert das Wachstum der Pflanzen und gibt ihnen zusätzliche Kraft für den neuen Austrieb. Hecken gelten als beliebte Alternative zu Gartenzäunen um auf dem eigenen Grundstück eine blickdichte Abgrenzung zu schaffen. Nach der Entfernung der abgestorbenen und überhängenden Äste können die Hecken durch einen Zuschnitt wieder in die gewünschte Form gebracht werden.Garten und Balkon auch im Herbst genießenDie lauwarmen Sommernächte neigen sich allmählich dem Ende zu. Vorbei ist das gemütliche Beisammensitzen auf dem Balkon oder im Garten – oder doch nicht? Mit ein paar hilfreichen Handgriffen können Gartenbesitzer auch noch im Herbst von ihren Außenbereichen profitieren. Die Sommerzeit gilt vielen als typische Grillsaison. Doch auch im Herbst und Winter lassen sich gegrillte Spezialitäten im Freien bestens genießen. Soll der Grill auch in der kalten Jahreszeit draußen stehen bleiben, müssen Besitzer für eine geeignete Abdeckung sorgen. Als zusätzliche Wärmequelle beim gemütlichen Zusammensitzen im herbstlichen Freien eignet sich am besten eine Feuerschale, ein Heizstrahler oder auch Heizpilz.„Gärten, Terrassen und Balkone sind beliebter als je zuvor. Und egal, ob Frühjahr, Sommer oder Herbst – ein gemütlicher Außenbereich sorgt für ein gewisses Wohlfühlambiente. Gerade wenn der Herbst noch mit einigen warmen Tagen lockt, zieht es viele Menschen nach draußen“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie führt weiter aus: „Wenn dann im herbstlichen Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon eine gemütliche, möglichst windgeschützte Sitzecke hergerichtet ist, werden Außenflächen noch einmal zum zweiten Wohnzimmer – ideal um jede Sonnenstunde vor dem Winter zu nutzen.“Wer auch noch im Herbst die frische Luft auf seinen Außenflächen voll auskosten möchte, sollte auf kleinere und kompakte Gartenmöbel setzen. Dagegen können größere, gepolsterte Gartenmöbel – wenn sie gerade nicht im Einsatz sind – zum Schutz vor dem kalten und nassen Wetter im Trockenen eingelagert werden. Holzmöbel können mit der richtigen Pflege auch draußen überwintern. Für das richtige Ambiente an kühlen und dunklen Tagen sorgen ein paar zusätzliche Lichtquellen, wie Solarlichter, Laternen oder Lichterketten.Pflanzen schützen und winterfest machenNicht nur die Menschen brauchen in der kälteren Jahreszeit einen warmen Rückzugsort. Auch so manche Pflanzen bevorzugen ein weniger durchwachsenes Klima: Nicht alle Pflanzen können draußen überwintern – Kübelpflanzen sollten im Herbst nach drinnen beziehungsweise in ihr Winterquartier gebracht werden. Alternativ können diese mit Luftpolsterfolie oder speziellen Pflanzenschutzsäcken eingepackt und so vor dem Frost geschützt werden. Während der Rasen regelmäßig vom herabfallenden Laub befreit werden sollte, eignet es sich bei Beeten hervorragend als natürlicher Schutz vor Kälte. Ausgenommen sind allerdings die Blätter von Walnuss- oder Eichenbäumen, da deren Blätter schlecht verrotten.Frühjahrsvorbereitungen: Wann ist es Zeit die Frühblüher zu setzen?Noch vor dem ersten Frost ist es an der Zeit die Blumenzwiebeln der Frühblüher zu pflanzen – dazu zählen Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen, Hyazinthen sowie Märzenbecher und Allium. Diese brauchen einen langen Winterschlaf sowie genügend Zeit zum Einwurzeln, daher sollten sie im Herbst oder im frühen Winter in die Erde gesetzt werden. Gartenzentren bieten zu dieser Jahreszeit eine vielfältige Auswahl an frühblühenden Blumenzwiebeln. FazitDer Herbst steht vor der Tür, die Gartensaison geht in den Endspurt. Für Gartenbesitzer ist daher jetzt die beste Zeit, sich um den Herbstschnitt und bereits um die Frühjahrsbepflanzung zu kümmern. Zusätzlich sollten sie darauf achten, ihre Möbel und Pflanzen vor der kälteren Jahreszeit zu schützen. Mit ein paar kleinen Handgriffen wird der Aufwand aber belohnt: Die letzten warmen Tage lassen sich am besten auf den eigenen, schön hergerichteten Außenflächen genießen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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21.09.2021
Frankfurt am Main, 21. SEPTEMBER 2021 - VON POLL IMMOBILIEN unterstützt die Langener Tafel mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Der Verein versorgt sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen aus der Region mit Lebensmitteln, um ihnen eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung zu ermöglichen. Das Geld soll für die Renovierung und Umgestaltung des Anmelderaumes der Tafel verwendet werden. Der Vorsitzende des Vereins, Günter Böhnel, nahm die großzügige Spende erfreut von Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBLIEN, entgegen.„Die Tafeln in Deutschland erbringen einen unermüdlichen Einsatz um Lebensmittel zu retten und Menschen in Notsituationen zu helfen. Vor allem jetzt, wo die Anmeldungen in der Tafel aufgrund der Auswirkungen der Pandemie stark zugenommen haben. Die ehrenamtliche Arbeit, die der Verein leistet, ist daher wichtiger denn je,“ sagt Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Aktuell bedient die Langener Tafel rund 500 Haushalte, in denen insgesamt 2.000 Menschen leben.Günter Böhnel, Vorsitzender der Langener Tafel, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende. Mit dieser finanziellen Zuwendung renovieren und gestalten wir den Anmelderaum der Langener Tafel um. Dies ist notwendig, um noch mehr Diskretion bei der Registrierung von Tafel Kunden zu wahren, den Wartebereich für Schwerbehinderte, ältere Kunden und weitere Sonderfälle in den geschützten Innenraum zu verlegen und den Arbeitsbereich für das Anmeldeteam zu optimieren. Durch die Spende gehen wir das Projekt, das im Frühjahr 2022 geplant war, nun direkt an. Größere Projekte wie die Gestaltung der Arbeitsräume oder die Anschaffung von Transportfahrzeugen werden vorausschauend und effizient geplant, um die Langener Tafel weiter für die Zukunft aufzustellen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die Langener TafelDie Langener Tafel lebt aktiv die Tafel Idee, bedürftigen Menschen zu helfen, Lebensmittel zu retten und weitere Grundsätze wie zum Beispiel für das Ehrenamt und die Jugendarbeit zu werben, Menschen ein offenes Ohr zu schenken. Ein Team von über 100 ehrenamtlichen Helfern versorgt an vier Ausgabetagen pro Woche einkommensschwache Menschen aus Langen, Egelsbach, Erzhausen und Dreieich mit Lebensmitteln, um eine gesunde Ernährung zu ermöglichen. So hilft der eingetragene Verein der Langener Tafel derzeit circa 500 Haushalten (Tendenz steigend), in denen rund 2.000 Menschen leben. Mehr Informationen über die Langener Tafel auf www.langener-tafel.de.
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16.09.2021
Frankfurt am Main, 16. SEPTEMBER 2021 - VON POLL IMMOBILIEN erreicht beim Capital Makler-Kompass 2021 die höchste Anzahl ausgezeichneter Städte unter allen nominierten Anbietern. In seiner achten Ausgabe verleiht das Wirtschaftsmagazin Capital dem europaweit tätigen Maklerunternehmen an 109 Standorten die Auszeichnung als Fünf-Sterne-Makler. Mit diesem Ergebnis steigert sich der Premiummakler im Vergleich zum Vorjahr erneut und rangiert damit an der Spitze der deutschen Immobilienmaklerunternehmen.„Wir freuen uns sehr über diesen standortübergreifenden Erfolg und die große Anzahl an 109 ausgezeichneten VON POLL IMMOBILIEN Shops als Fünf-Sterne-Makler. Alle unsere Experten verfügen über exzellentes, zertifiziertes Immobilienfachwissen, bieten eine effiziente Prozessabwicklung und garantieren einen qualitativ hochwertigen Kundenservice. Indem wir unser Know-how, wo es sinnvoll ist, immer weiter digitalisieren, profitieren unsere Kunden zudem von einer transparenten und schnellen Immobilienvermittlung“, lässt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN wissen. Und fügt hinzu: „Seit 2020 haben wir 31 neue Geschäftsstellen innerhalb Deutschlands eröffnet, darunter konnten wir 13 Gebiete komplett neu erschließen. Und wir setzen unseren Expansionskurs kontinuierlich fort. Unser Ziel für 2022 ist daher gesetzt: Ein neuer Rekord an ausgezeichneten Standorten und Shops aus dem Maklerhause VON POLL IMMOBILIEN.“In Kooperation mit den Experten von Scope Investor Services und des iib Instituts hat das Capital Magazin erneut die Leistungen von mehr als 2.984 Maklerunternehmen in 150 Großstädten Deutschlands analysiert. In einem umfangreichen Verfahren wurden zunächst die größten Anbieter für Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern ermittelt. Danach wurden die ausgewählten Immobilienmakler nach vier Kriterien bewertet: Qualifikation der Mitarbeiter, Prozessqualität rund um die Akquise sowie Vermarktung, Präsentation von Exposés und Verträgen sowie die vorherrschenden Qualitätsstandards beim Kundenservice. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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14.09.2021
Frankfurt am Main, 14. SEPTEMBER 2021 - Nachdem die Novelle der Heizkostenverordnung (HeizkostenV) vom Bundeskabinett beschlossen wurde, fehlt nun noch die Zustimmung des Bundesrats. Angesetzt ist die Sitzung der Länderkammer für den 17. September 2021. Wird der Novelle zugestimmt, wird die Verordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt anschließend am Tag nach der Verkündung in Kraft. Welche Änderungen mit Inkrafttreten der Novellierung der HeizkostenV auf Eigentümer, Vermieter und Mieter zukommen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) Experten.Fernablesbarkeit der MessgeräteDie Novelle der HeizkostenV beinhaltet, dass alle Messgeräte (Zähler und Heizkostenverteiler), die nach Inkrafttreten der Verordnung eingebaut werden, fernablesbar sein müssen. Davon ausgeschlossen ist der Tausch eines einzelnen Geräts innerhalb eines Gesamtsystems – wobei der Rest nicht ausgewechselt wird. Als fernablesbar definiert sind Messgeräte, die mit Walk-by- und Drive-by-Technologien ausgestattet sind.Die Novelle verpflichtet Gebäudeeigentümer außerdem dazu, alle vorhandenen, nicht fernablesbaren Geräte bis Ende 2026 nachzurüsten oder auszutauschen. Ausnahmen gelten nur in Einzelfällen, wenn es dem Vermieter aufgrund besonderer Umstände technisch nicht möglich ist, das Gerät zu wechseln oder ein Wechsel mit einem unangemessenen hohen Aufwand verbunden wäre. „Der Vorteil der Fernablesbarkeit besteht darin, dass das Betreten der Mietwohnungen zum Ablesen der Messgeräte in Zukunft entfällt. Durch die Umstellung wird es künftig ausreichen, wenn sich der Ableser in der Nähe des Hauses aufhält“, erklärt Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Interoperabilität von GerätenNeben der Fernablesbarkeit ist es notwendig, dass die Messgeräte interoperabel sind. Das bedeutet, dass das Gerät in der Lage sein muss, mit den Systemen anderer Anbieter Daten beziehungsweise Informationen auszutauschen. Verpflichtend ist die Interoperabilität für alle Messgeräte, die frühestens ein Jahr nach Inkrafttreten der Heizkostennovelle eingebaut werden. Bei allen anderen Geräten gilt ebenfalls eine Frist bis Ende 2026.Anbindung an Smart-Meter-GatewayDie fernablesbaren Messgeräte, die ein Jahr nach Inkrafttreten der novellierten HeizkostenV oder später installiert werden, müssen zusätzlich sicher an ein Smart-Meter-Gateway angebunden werden können. Dabei handelt es sich um die zentrale Kommunikationseinheit eines intelligenten Messgeräts nach dem Messstellenbetriebsgesetz. Für bereits installierte, fernablesbare Messsysteme gilt für die entsprechende Anbindung an ein Smart-Meter-Gateway eine Übergangsfrist bis Ende 2031.Mitteilungs- und Informationspflichten ab 2022Gebäudeeigentümer, die bereits fernablesbare Messgeräte in ihren Immobilien installiert haben, sind verpflichtet, ihren Mietern ab 2022 monatlich die Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen mitzuteilen. Bis Ende 2021 ist eine regelmäßige Abrechnungs- und Verbrauchsinformation fällig. Die Mitteilung muss neben dem Verbrauch zusätzlich Informationen zum Brennstoffmix, zu den erhobenen Steuern und einen Vergleich zum jeweiligen Energieverbrauch im Vorjahreszeitraum enthalten.Vermieter müssen sicherstellen, dass die Mitteilung den Mieter unmittelbar erreicht, sodass er nicht danach suchen muss. Dabei ist eine Zustellung per Post oder elektronisch – per E-Mail, in Form eines Webportals oder einer App – möglich. Im Falle eines Webportals muss der Mieter darauf hingewiesen werden, dass die Mitteilung verfügbar ist – ansonsten handelt es sich lediglich um die Zurverfügungstellung und nicht um ein Mitteilen.„Eigentümer und Vermieter müssen sich mit dem Inkrafttreten der Novellierung der Heizkostenverordnung auf einige neue Pflichten einstellen. Bei Pflichtverletzungen seitens des Vermieters – sollte er keine fernablesbaren Geräte installieren oder kommt er seiner Informationspflicht nicht nach – hat der Mieter die Möglichkeit, den auf ihn entfallenden Kostenanteil um drei Prozent zu kürzen“, sagt der Immobilienexperte von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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13.09.2021
Frankfurt am Main, 13. SEPTEMBER 2021 - VON POLL IMMOBILIEN unterstützt den Wildwasser Frankfurt e. V., der sich gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen und Frauen einsetzt, mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Die Scheckübergabe erfolgte am 2. September 2021 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Jasmin Sidki-Klinger, Vorständin des Vereins, in der Frankfurter Zentrale des europaweit tätigen Maklerunternehmens. Das Geld soll unter anderem für den digitalen Ausbau des Vereins genutzt sowie in die Unterstützung von Betroffenen im Rahmen der Beratungsarbeit investiert werden.„Der Verein Wildwasser leistet einen unersetzlichen Beitrag zum Kinder- und Frauenschutz. Er hilft Mädchen und Frauen, die unter den Folgen des Missbrauchs in psychischer, physischer wie sozialer Hinsicht leiden und bietet ihnen Zuflucht. Ein sehr wichtiges Thema, für das wir uns gerne stark machen“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Gerade während vergangener Lockdown-Phasen sind die Zahlen für häusliche Gewalt und Missbrauch alarmierend in die Höhe geschnellt. Es besteht also großer Handlungsbedarf.“ Neben der aktiven Betreuung Betroffener und deren Angehöriger ist der Verein zudem aktiv im Bereich der Informations- und Aufklärungsarbeit und trägt somit auch zur Prävention sexuellen Missbrauchs bei.Jasmin Sidki-Klinger, Vorständin beim Wildwasser Frankfurt e. V. fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende. Der Bereich, in dem wir arbeiten, ist leider oft nicht ausreichend finanziell unterstützt. Besonders im Kontext der Corona-Pandemie ist die Spende sehr hilfreich und kommt den Beratungssuchenden direkt zugute.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus. Über Wildwasser Frankfurt e. V.Wildwasser Frankfurt e.V. (www.wildwasser-frankfurt.de) wurde im Jahr 1990 gegründet und hat einen Beratungssitz sowohl in Frankfurt als auch in Bad Homburg v.d.H.. Die Beratungsstelle für betroffene Mädchen und Frauen in Frankfurt und dem Hochtaunuskreis ist oft die erste Anlaufstelle, wenn sich Betroffene mit dem erlebten sexuellen Missbrauch auseinandersetzen und die daraus folgenden Probleme bewältigen wollen. Neben der Beratung und Begleitung der betroffenen Mädchen und Frauen beraten und unterstützen die Mitarbeitenden, Fachkräfte nicht-missbrauchende Eltern, Angehörige und Bezugspersonen. Wildwasser Frankfurt e. V. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII, Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) sowie in der Deutschen Gesellschaft Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung (DGfPI).
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08.09.2021
Frankfurt am Main, 8. SEPTEMBER 2021 – Wer eine Eigentumswohnung kauft, wird damit gleichzeitig Mitglied einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Denn neben der Wohnung erwirbt der Käufer zusätzlich einen Miteigentumsanteil an der gesamten Immobilie. Um über die Verwaltung des sogenannten Gemeinschaftseigentums abzustimmen, kommen in regelmäßigen Abständen alle stimmberechtigten Wohnungseigentümer sowie der Hausverwalter im Zuge einer Eigentümerversammlung zusammen. Für Wohnungseigentümer ist es vorab wichtig zu wissen, wer für welche Instandhaltung aufkommt. Denn ein Irrtum kann schnell teuer werden. Anhand der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten (www.von-poll.com), wer die Kosten übernehmen muss, wenn ein Teil des Gemeinschaftseigentums von einem Miteigentümer ohne Beschluss der anderen Wohnungseigentümer ersetzt wird.In der Teilungserklärung ist unter anderem geregelt, wer für welche Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen innerhalb einer Eigentümergemeinschaft verantwortlich ist. „Eigentümer sind für die Kosten und Maßnahmen zur Instandhaltung am Sondereigentum selbst verantwortlich – dieses umfasst grundsätzlich die konkrete Wohnung sowie das Alleineigentum an zugeordneten Sondernutzungsbereichen“, erklärt Tim Wistokat, LL.M. Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Das Gemeinschaftseigentum hingegen ist für alle zugänglich und muss dementsprechend auch von allen Eigentümern verwaltet werden. Zum Gemeinschaftseigentum gehören unter anderem die Fassade, das Treppenhaus, aber auch Türen und Fenster, die sich im Bereich des Sondereigentums befinden.“Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet das Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Dort ist unter anderem festgehalten, dass jede bauliche Veränderung am Gemeinschaftseigentum eines zustimmenden Beschlusses der Wohnungs¬eigen-tümergemeinschaft bedarf. Doch was passiert, wenn ein Eigentümer irrtümlich in das Gemeinschaftseigentum investiert? Kann der Miteigentümer die Kosten von den übrigen Eigentümern zurückverlangen?„Wer als Miteigentümer ohne einen gefassten Beschluss der Eigentümerversammlung in eine Maßnahme des Gemeinschaftseigentums investiert, muss diese Kosten in der Regel selbst tragen“, weiß Rechtsanwalt Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Laut dem BGH können die Aufwendungen auch nicht von den anderen Wohnungseigentümern, zumindest auf Grundlage der Geschäftsführung ohne Auftrag und des Bereicherungsrechts, zurückverlangt werden.“ Lediglich und ausnahmsweise im Falle der sogenannten Notgeschäftsführung können die Kosten von der Wohnungseigentümergemeinschaft zurückverlangt werden. Dafür müsste jedoch die Durchführung der Maßnahme dringlich und zwingend erforderlich gewesen sein.In dem verhandelten Fall (Az: V ZR 254/17, Urteil vom 14. Juni 2019) ist der Kläger Mitglied der beklagten Eigentümergemeinschaft. 2005 ließ der Kläger in seiner Wohnung, welche Teile einer Wohnanlage mit mehr als 200 Wohnungen ist, die einfach verglasten Holzfenster aus dem Jahr 1972 durch Kunststofffenster mit Dreifachisolierglas ersetzen. Wie auch viele andere Wohnungseigentümer der Gemeinschaft ging der Kläger fälschlicherweise davon aus, dass die Erneuerung der Fenster in Verantwortung des jeweiligen Sondereigentümers liegt. Für die erbrachte Aufwendung fordert der Kläger von der Wohnungseigentümergemeinschaft einen Wertersatz in Höhe von 5.500 Euro.„Die vom Amtsgericht eingereichte Klage wurde abgewiesen, die Berufung beim Landgericht sowie die anschließende Revision beim BGH blieben erfolglos. Der BGH bestätigte die Entscheidung des Berufungsgerichts, das sich gegen den Ersatzanspruch aus allgemeinen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) aussprach“, sagt Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Die vollständige Erneuerung der Fenster im räumlichen Bereich des Sondereigentums fällt in den Aufgabenbereich der Eigentümergemeinschaft. Die Fenster inklusive Rahmen gehören nach Paragraph 5 Absatz 2 des WEG zwingend zum Gemeinschaftseigentum. Demnach ist die Eigentümergemeinschaft für den Austausch und die Kostenübernahme zuständig. Zwar können die Vereinbarungen der Wohnungseigentümer abweichen, diese müssen jedoch klare und eindeutige Regelungen treffen. Die Teilungserklärung im vorliegenden Fall enthält allerdings keine abweichenden Regelungen dazu.“Eine Erstattung für die Zahlung der entstandenen Kosten lehnte der BGH dennoch ab, da gerade Paragraph 21 Absatz 2 WEG die Anwendung der allgemeinen Ansprüche aus dem BGB ausschließt. Das WEG besagt, dass die Wohnungseigentümer den Nutzen und die Kosten einer Maßnahme gegeneinander abwägen und gegebenenfalls nicht zwingend erforderliche Maßnahmen zurückstellen können. Die Interessen der anderen Eigentümer sollen durch die Entscheidung des BGH geschützt werden.FazitTim Wistokat resümiert: „Grundsätzlich sind Eigentümer für die Instandhaltung ihres Sondereigentums verantwortlich. Zusätzlich müssen sie als Teil der Eigentümergemeinschaft das Gemeinschaftseigentum verwalten. Wenn ein Sondereigentümer auf eigene Kosten eine Instandhaltungsmaßnahme am Gemeinschaftseigentum durchgeführt hat, kann er keine Erstattung vom Gemeinschaftsvermögen verlangen. Da dies nicht der ordnungsgemäßen Verwaltung entspricht. Zwar müssen Eigentümer damit rechnen, dass es zu unerwarteten Ausgaben am Gemeinschaftseigentum kommen kann, auf vergangene Maßnahmen, auf die sie keinen Einfluss nehmen konnten, müssen sie sich allerdings nicht einrichten.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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06.09.2021
Frankfurt am Main, 6. SEPTEMBER 2021 – VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com), das europaweit tätige Maklerunternehmen, unterstützt mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro den Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt. Die Scheckübergabe fand vor dem Familienzentrum, welches als „Zuhause auf Zeit“ und Rückzugsort für die Angehörigen der Kinder dient, statt. Mit Hilfe der Spende soll die Sanierung des 28 Jahre alten Gebäudes gefördert werden. Die Vorstandsvorsitzende des Vereins, Karin Reinhold-Kranz, nahm die großzügige Spende erfreut entgegen.„Der unermüdliche Einsatz des Vereins Hilfe für krebskranke Kinder, der sich zum Ziel gesetzt hat, Krebserkrankungen bei Kindern zu besiegen, verdient größte Anerkennung. Der Verein leistet eine immens wichtige Arbeit um die Lebensumstände der kleinen Patienten zu verbessern, die medizinische Versorgung zu unterstützen, aber auch um weitere Forschung zu ermöglichen“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Mit dem Grundsatz Helfen, Heilen, Forschen kümmert sich der Verein nicht nur um krebskranke Kinder, sondern bei Bedarf auch um die Unterkunft der Familien für die Dauer der stationären Behandlung ihrer Kinder.Karin Reinhold-Kranz, Vorsitzende des Vorstands im Verein, fügt hinzu: „Jede Spende hilft ein Stück weiter, um unser großes Ziel zu erreichen. Die Renovierung des Familienzentrums ist ein kleiner, aber sehr wichtiger Schritt in diese Richtung. Rund 3.000 Übernachtungen von betroffenen Familien in unserem Haus machen deutlich, wie wichtig dieses ‚Zuhause auf Zeit‘ für Familien in schwerer Zeit ist. Die umfassenden Renovierungsarbeiten sind sehr kostenintensiv, deshalb sind wir sehr dankbar, dass VON POLL IMMOBILIEN sich daran mit dieser großzügigen Summe beteiligt.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über den Hilfe für krebskranke Kinder e.V.Seit 1983 ist der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ Ansprechpartner für betroffene Familien. Mit einem in Hessen einzigartigen Dreiklang aus HELFEN, HEILEN, FORSCHEN unterstützt der Verein in seinem Familienzentrum krebskranke Kinder, Jugendliche und deren Familien auf umfassende Weise. Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. setzt sich jeden Tag dafür ein, dass an Krebs erkrankte Kinder geheilt werden und eine Zukunft ohne Spätfolgen haben.
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02.09.2021
Frankfurt am Main, 2. SEPTEMBER 2021 – Die Pandemie hat sich auf sämtliche Lebensbereiche ausgewirkt – ebenso das Wohnen. Diente die eigene Immobilie bis dato hauptsächlich als Zuhause, musste es plötzlich auch als Büro, Kindertagesstätte oder Klassenzimmer herhalten – manchmal sogar alles gleichzeitig. Dadurch haben sich die Anforderungen der Menschen an ihre aktuelle Wohnsituation verändert. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zeigt, dass Außenflächen sowie der Wunsch nach einem zusätzlichen Zimmer seit Beginn der Pandemie bei Immobiliensuchenden ganz oben auf der Agenda stehen. Abb. 1 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021„Bedingt durch die Pandemie haben die eigenen vier Wände in den vergangenen Jahren merklich an Bedeutung gewonnen. Viele Menschen, die ursprünglich nicht umziehen wollten, sind aktuell auf der Suche nach etwas Neuem, weil das eigene Heim den sich verändernden Lebensumständen nicht länger genügt“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie fügt hinzu: „Gleichzeitig haben sich auch die Ansprüche der Menschen in Bezug auf Größe und Ausstattung ihres Eigenheims gewandelt. Ein Zuhause muss nun nicht mehr nur den ursprünglichen Zweck erfüllen, sondern wandelbar sein, sodass Eigentümer beispielsweise noch über ein zusätzliches, kleines Zimmer verfügen, in dem sie sich zum Arbeiten zurückziehen können, anstatt den Esstisch in der offenen Wohnküche als Arbeitsplatz nutzen zu müssen.“Das bestätigt auch die aktuelle Umfrage: Insgesamt 79 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten registrieren seit Beginn der Pandemie eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Immobilien mit Außenflächen wie Garten, Terrasse oder Balkon. „Besonders während des Lockdowns haben Immobilieneigentümer ihre Außenflächen zu schätzen gelernt. Sie dienten als Zufluchtsort zum Erholen und Entspannen. Wer ohne Garten oder Balkon auskommen musste, berücksichtigt das heute bei der Suche nach einem neuen Objekt“, sagt Frau von Poll.Abb. 2 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021Doch nicht nur Außenflächen stehen hoch im Kurs. Auch ein zusätzliches Zimmer, das zumeist als Arbeitszimmer genutzt werden soll, steht bei Kaufinteressenten derzeit ganz oben auf der Liste, wie 83 Prozent der VON POLL IMMOBILIEN Experten beobachten. „Viele Arbeitnehmer mussten pandemiebedingt ins Home-Office wechseln. Wenn in einer Partnerschaft plötzlich beide ihr Zuhause zum Büro umfunktionieren müssen, kann das schwierig werden. Gleichzeitige Videokonferenzen oder laute Telefonate können den jeweils anderen an Grenzen bringen“, bemerkt Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie fügt hinzu: „Ein zusätzliches Zimmer bietet also einen entscheidenden Zugewinn, wenn dann beide Parteien konzentriert arbeiten können.“*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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31.08.2021
Frankfurt am Main, 31. AUGUST 2021 – Das Preisniveau in Deutschland steigt, das Thema Inflation ist allgegenwärtig. Was folgt ist für viele die Sorge vor dem Wertverlust des Geldes und den daraus resultierenden Folgen. Auch Kapitalanlegern stellt sich zunehmend die Frage, wo sich eine Investition bei anhaltender Inflation noch lohnt. Immobilien gelten auch in diesen Zeiten als vergleichsweise gute und sichere Kapitalanlage, da sie einen langfristigen Vermögenserhalt ermöglichen. Welche Auswirkungen die aktuellen Inflationsentwicklungen auf den Immobilienmarkt haben, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.„Eine starke Inflationsrate hat ganz unterschiedliche Folgen für die Wirtschaft. Die langsam steigenden Preise sollen die Verbraucher dazu anregen, Geld auszugeben und zu investieren. Dadurch soll das Wirtschaftswachstum weiter angetrieben werden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Trotz dessen, dass die Inflationsrate statistisch ausgewertet wird, sind die Auswirkungen und Wahrnehmungen der Verbraucher jedoch eher subjektiv zu betrachten. Je nach persönlichen Bedarf, wirkt sich die Inflation unterschiedlich auf einen Haushalt aus. Was bleibt, ist allerdings die Ungewissheit und Sorge vor einem hohen Wertverlust des Geldes.Aktuelle InflationsentwicklungenAber wo steht Deutschland im Moment? Die aktuellen Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bundesbank zeigen einen deutlichen Anstieg der Inflation seit März dieses Jahres. Im Juli erhöhte sich die Inflationsrate noch einmal deutlich auf 3,8 Prozent. Für das laufende Jahr wird mit einer anhaltend hohen Inflationsrate gerechnet, zum Jahresende sind bisher Teuerungsraten um 4 Prozent prognostiziert worden. Nach dem erneut hohen Anstieg im Juli 2021 rechnen Experten mittlerweile jedoch mit einer Steigerung nahe 5 Prozent zum Jahresende. Der derzeitige Anstieg ist umso auffälliger, weil die Inflationsrate in den vergangenen zwei Jahren extrem niedrig war.Die Ursachen für den starken Anstieg sind laut Bundesbank unter anderem der Baustoff- und Rohstoffmangel, stark gestiegene Preise für Nahrungsmittel und auch die neu eingeführten CO2-Emissionszertifikate schlagen zu Buche. Ein weiterer Auslöser für den Anstieg sind auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen: Vor allem die gesenkte Mehrwertsteuer im Vorjahr hat einen großen Einfluss auf die aktuelle Messung. Aber auch die pandemiebedingte erhöhte Nachfrage wirkt sich auf die Inflationsrate aus. „Privatpersonen, aber auch Unternehmen horten Produkte und Waren, weil sie eine Knappheit des Angebots befürchten. Dieses Phänomen ist nicht nur für alle Verbraucher ungünstig, sondern hat Folgen für die gesamte Wirtschaft“, erklärt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Immobilien als inflationssichere AnlagemöglichkeitErst kürzlich hat die EZB das Inflationsziel angepasst und definiert nun eine etwas höhere Inflationsrate mit 2 Prozent als oberen Wert. Die Währungshüter wollen zudem vorübergehende Überschreitungen dieses Ziels tolerieren. Daher ist davon auszugehen, dass sich die Wohnimmobilienpreise in diesem Szenario am oberen Rand der Inflationsrate entwickeln. Die Themen Altersversorgung und Flucht in Sachwerte tragen maßgeblich dazu bei.„Es ist kein Geheimnis, dass sich Immobilien gut als langfristige Kapitalanlage mit hohem Inflationsschutz eignen. Immer mehr Banken erheben schließlich Negativzinsen auf Giro- und Tagesgeldkonten und das schon ab Summen in Höhe von 50.000 Euro“, sagt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Um ihr Geld sicher anzulegen, suchen Kunden daher nach lukrativen Alternativen. Der Marktpreis der Immobilie steigt mit der Inflation, der Kreditbetrag nimmt jedoch konstant ab und sinkt sogar zusätzlich im prozentualen Verhältnis zum Marktpreis.“Obwohl die monatliche Standardrate für ein Darlehen im Juni 2021 leicht angestiegen ist, bewegen sich die Kreditzinsen weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Während eine gute Rendite in den Metropolen eher schwierig ist, lassen sich in attraktiven C-Städten – im Umland der Großstädte – noch gute Renditen erzielen. Beeinflusst wird die Rendite dabei von der Lage, der Qualität, der Finanzierung und der Dauer der Verschuldung, sowie im Fall der Vermietung vom Vermietungsrisiko.Auswirkungen auf den ImmobilienmarktVor allem Kapitalanleger, die sich mit finanziellen Themen beschäftigen, betreiben Inflationssicherung durch Immobilienerwerb. Aber auch auf dem Mietermarkt sind Entwicklungen zu beobachten. Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE bestätigt: „Heutige Mieter denken verstärkt darüber nach, sich gegen zukünftig weiter steigende Miete mit den derzeit immer noch recht günstigen Zinsen weitestgehend abzusichern.“Eine Herausforderung bei der Immobilienfinanzierung in Zeiten einer Inflation wird die Immobilienwerteinschätzung durch die Banken sein. „Es wird zu beobachten sein, inwieweit die Immobilienwerte aus Bankensicht mit einer etwaigen inflationären Entwicklung Schritt halten. Bei großen oder zunehmenden Diskrepanzen könnte dann ein vermehrter Eigenkapitaleinsatz gefordert werden – wenn also die Bankbewertung nicht mit dem aufgerufenen Kaufpreis mithalten kann“, erklärt Frau Dr. Lotzkat. Und weiter: „Dennoch schätze ich Immobilieninvestments als einen sehr guten Inflationsschutz ein.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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26.08.2021
Frankfurt am Main, 26. AUGUST 2021 – Der Blick ins Grundbuch ist vor einem Immobilienkauf unabdingbar: Dort finden Käufer nicht nur Lasten und Grundpfandrechte, sondern auch eventuell bestehende Grunddienstbarkeiten. Das bedeutet, dass ein Grundstückseigentümer einem anderen Eigentümer – in der Regel seinem Nachbarn – bestimmte Rechte auf seinem Grundstück eingeräumt hat. Für Hauskäufer ist eine eingetragene Grunddienstbarkeit bindend, da das Recht nach Paragraph 96 BGB an das jeweilige Grundstück gebunden ist. Auf was Eigentümer besonders achten müssen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Ein Grundstück kann nach Paragraph 1018 BGB zugunsten des Eigentümers eines anderen Grundstücks belastet werden. Dabei können dem Nachbarn bestimmte Rechte, wie etwa ein Wege- oder Durchfahrtrecht, auf dem Grundstück eingeräumt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Grundstückseigentümer an der Ausübung gewisser Handlungen gehindert wird beziehungsweise auf bestimmte Rechte verzichten muss. Eine Einschränkung könnte beispielsweise in der Bebauung des Grundstücks vorliegen, wobei der Grundstückseigentümer keine Gebäude errichten darf, die eine bestimmte Höhe überschreiten. Ebenfalls möglich ist ein Leitungsrecht, wobei Strom- und Wasserleitungen durch das benachbarte Grundstück verlegt werden. Das Grundstück, welches mit der Grunddienstbarkeit belastet ist, wird dabei als dienendes Grundstück bezeichnet. Bei dem Grundstück, welches von dem Nutzen profitiert, handelt es sich um das herrschende Grundstück.Ausübung der Grunddienstbarkeit„Eine Grunddienstbarkeit sollte notariell beglaubigt und ins Grundbuch des belasteten Grundstücks eingetragen werden. Dadurch ist die Festlegung der Grunddienstbarkeit fest verankert und spätere Unstimmigkeiten lassen sich vermeiden“, sagt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zusätzlich sichert die Eintragung im Grundbuch die Eigentümer ab, da das Recht nun auch für künftige Käufer gilt. Anders verhält es sich bei privatrechtlichen Verträgen, dann erlischt diese Vereinbarung meist bei einem Eigentümerwechsel.“In der Praxis gehört das Wegerecht zu den am häufigsten eingerichteten Grunddienstbarkeiten. Dabei wird meist dem Eigentümer des hinten gelegenen Grundstücks gestattet, über ein vorne gelegenes Grundstück zu gehen beziehungsweise zu fahren. Trotz des eingeräumten Rechtes muss der Eigentümer des dienenden Grundstücks jedoch nicht jedes Verhalten des Nachbarn dulden. Nach Paragraph 1020 BGB muss das Interesse des Eigentümers des belasteten Grundstücks bei der Ausübung der Grunddienstbarkeit geschont werden. Das bedeutet, dass der Nachbar bei der Ausübung des ihm zugesicherten Rechtes soweit Rücksicht auf die Interessen des Grundstückseigentümers zu nehmen hat, dass diese nicht verletzt werden.Des Weiteren kann der Eigentümer des herrschenden Grundstücks nach Paragraph 1021 BGB zum Unterhalt und zur Instandsetzung mitverpflichtet werden, sofern er die Anlage des Nachbarn zur Ausübung der Grunddienstbarkeit benutzt. Ebenfalls ist es möglich, dass die Parteien eine Entschädigung in Form von Nutzungsgeld vereinbaren. „Ob und wie viel Entgelt für die Nutzung des Grundstücks gezahlt werden muss, ist bereits vor der Bestellung der Grunddienstbarkeit zwischen den Parteien festzulegen“, weiß Tim Wistokat.Unterschied zum NießbaurechtIm Gegensatz zum Nießbrauchrecht bezieht sich die Grunddienstbarkeit nur auf eine bestimmte Nutzung des Grundstücks beziehungsweise werden gewisse Handlungen und Rechte durch die Grunddienstbarkeit ausgeschlossen. „Beim Nießbrauchrecht erhält die berechtigte Person ein Nutzungsrecht an einer Sache und darf zusätzlich die Früchte daraus ziehen. Dementsprechend hat der Berechtigte beim Nießbrauch viel umfangreichere Rechte als bei einer Grunddienstbarkeit“, erklärt Rechtsexperte Wistokat. Und weiter: „Das Nießbrauchrecht wird häufig in Form eines lebenslangen Wohnungsrechtes eingeräumt. Die berechtigte Person darf die Immobilie bewohnen, aber auch vermieten und sogar den Profit daraus ziehen.“FazitGrunddienstbarkeiten können unterschiedlich ausfallen. Um über alle Eventualitäten informiert zu sein, sollten Kaufinteressenten vorab einen Blick ins Grundbuch der Immobilie werfen. Dort können sie sich sowohl über den Inhalt, als auch über den Umfang einer bestehenden Grunddienstbarkeit erkundigen. Wichtig ist außerdem, ob bereits ein Nutzungsentgelt vereinbart wurde und wie hoch die Zahlung ist. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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24.08.2021
Frankfurt am Main, 24. AUGUST 2021 – Die Nähe zum Wasser, eine gute Infrastruktur, historische und architektonische Besonderheiten an vielen Ecken: Die beiden Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz verbindet noch mehr als ihre große Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Aufgrund ihrer idealen Lage im Rhein-Main-Gebiet ist das Wohnen dort sehr begehrt: In den aktuellen Marktberichten für Wohnimmobilien in Wiesbaden und Mainz analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2020 und geben einen interessanten Einblick auf die Premium- und Trendlagen beider Standorte.„Die Regionen um Wiesbaden und Mainz gelten als bekannte Bildungsstandorte, an denen sich zahlreiche namhafte Unternehmen niederlassen. Doch nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung spricht für die Standorte, auch die großen Grünflachen und sehr guten Verkehrsanbindungen nach Frankfurt am Main machen die beiden Landeshauptstädte für Käufer äußerst interessant. Wohnimmobilien in Wiesbaden und Mainz erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit – ein Trend, der sich in der sinkenden Vermarktungsdauer widerspiegelt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Kontinuierlicher Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in Wiesbaden und Mainz: Während in Wiesbaden die durchschnittliche Vermarktungsdauer für Ein- und Zweifamilienhäuser im zweiten Quartal 2019 noch 124 Tage betrug, waren es im ersten Quartal 2021 nur noch rund 63 Tage. Auch Eigentumswohnungen blieben mit circa 117 Tagen im zweiten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt und erreichten im ersten Quartal 2021 ihren bisherigen Tiefpunkt bei rund 71 Tagen. Dagegen blieben die Angebotszahlen[2] in Wiesbaden zwischen dem ersten Quartal 2019 und dem vierten Quartal 2020 auf einem recht stabilen Niveau. Die meisten Wohnimmobilien wurden im dritten Quartal 2019 angeboten – hier standen 321 Ein- und Zweifamilienhäuser und 787 Eigentumswohnungen zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand im ersten Quartal 2021 mit nur noch 224 angebotenen Häusern und 493 angebotenen Wohnungen.In Mainz verweilten Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2019 mit circa 109 Tagen am längsten auf dem Markt. Eigentumswohnungen dagegen erreichten ihren Höchstwert im zweiten Quartal 2019 mit rund 126 Tagen. Die kürzeste Vermarktungsdauer erzielten sowohl Ein- und Zweifamilienhäuser mit 66 Tagen, als auch Eigentumswohnungen mit 59 Tagen im ersten Quartal 2021.Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen kontinuierlichIm Jahr 2020 wurden insgesamt 2.053 Wohnimmobilien in Wiesbaden veräußert, womit die Anzahl der Transaktionen um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. In Mainz gab es 2020 insgesamt 1.502 Verkäufe von Wohnimmobilien. Das entspricht einem Rückgang von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine deutliche Steigerung gab es dagegen in beiden Regionen bei den Kaufpreisen für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen.„Das Transaktionsvolumen in beiden Landeshauptstädten ist im Vergleich zum Vorjahr etwas abgeschwächt. Dennoch sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegen. Der jüngste Anstieg ist auch auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen. Viele Menschen ziehen sich aus den Metropolen zurück und sehnen sich nach mehr Freiraum“, weiß Kim Ricci-Schlaak, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden und Mainz. Und weiter: „Sowohl Wiesbaden als auch Mainz bestechen durch ihre idealen Lagen mit der Nähe zum Wasser und einer hervorragenden Infrastruktur. Die gestiegene Nachfrage nach genau diesen Rückzugsorten mit großen Grünflächen wird sich auch künftig auf das Preisniveau in den Regionen auswirken.“In Wiesbaden müssen Interessenten mit circa 314.680 Euro für eine Eigentumswohnung rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen sind seit 2012 kontinuierlich gestiegen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis einer Neubauwohnung bei 5.900 Euro – satte 83,9 Prozent höher als noch 2012. Im gleichen Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um 75,3 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 3.962 €/m2 führte. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zahlten Kaufinteressenten 2020 im Schnitt 660.389 Euro bei einer Steigerung um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.In Mainz stieg der durchschnittliche Kaufpreis einer Eigentumswohnung um 3 Prozent auf 295.475 Euro. Auch hier ist ein starker Aufwärtstrend im Vergleich zu 2012 zu beobachten. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestand-Eigentumswohnungen verzeichnen mit 3.629 Euro einen deutlichen Anstieg von 89,1 Prozent gegenüber 2012, bei Eigentumswohnungen im Neubau sind es mit 5.988 €/m2 sogar 110,5 Prozent. Auch der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus erhöhte sich um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 539.043 Euro.Abb. 1: Wohnlagenkarte Wiesbaden (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Premiumlagen im Überblick„Wiesbaden gilt aufgrund seiner lockeren Bebauung und der Grünflächen für viele als gute Alternative zu Frankfurt am Main. Historische Altbauten und schicke Villengegenden aus dem 19. und 20. Jahrhundert prägen den Charme der hessischen Landeshauptstadt. Zusätzlich bietet die Stadt sehr gute Verkehrsanbindungen nach Frankfurt am Main, Mainz, Darmstadt und in den Rheingau“, lässt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Zu den begehrtesten Lagen zählt unter anderem Sonnenberg nordöstlich der Innenstadt. Hier finden Interessenten prachtvolle Ein- und Zweifamilienhäuser auf großzügigen Grundstücken. Zudem besticht die Region durch ihre Nähe zum Taunus. Für eine exklusive Villa müssen Käufer hier mit bis zu 4,5 Millionen Euro rechnen. Aber auch der im Westen an den Sonnenberg angrenzende Stadtteil Nordost gilt als Premiumlage. Anwohner schätzen sowohl die kurzen Wege in die Innenstadt als auch die gute Infrastruktur in der Gegend. Neben beeindruckenden Villen auf weitläufigen Grundstücken gehören hier auch exklusive Wohnungen zum Immobilienbestand. Für ein Einfamilienhaus in Nordost zahlen Kaufinteressenten bis zu 3,75 Millionen Euro, für eine Eigentumswohnung beträgt der Quadratmeterpreis bis zu 10.000 Euro.„Zu den Trendlagen in Wiesbaden gehört auch das Nerotal. Das grüne Umfeld mit der fußläufigen Erreichbarkeit der Innenstadt lockt vor allem junge Pärchen und Best Ager zu den Nerotal-Anlagen im Stadtteil Nordost. Eigentumswohnungen mit gehobener Ausstattung werden hier für bis zu 7.500 €/m2 angeboten“, sagt die Immobilienexpertin Ricci-Schlaak, die neben des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden auch Mainz verantwortet.Auch die Landeshauptstadt Mainz ist aufgrund der hohen Nachfrage nach Mietwohnungen nicht nur für Eigennutzer interessant, sondern ebenso für Kapitalanleger ein lukrativer Standort. „Auf der Suche nach einer Eigentumswohnung finden Interessenten die besten Lagen in der Altstadt entlang des Rheins. Während im Zoll- oder Winterhafen hochwertige Neubauwohnungen gebaut wurden und auch weiterhin entstehen, liegen zwischen den beiden Häfen viele Altbauten mit hohen Decken und verzierten Außenfassaden. Für eine Neubauwohnung müssen Kaufinteressenten mit Quadratmeterpreisen zwischen 4.900 Euro und 8.800 Euro rechnen, bei einer Altbauwohnung am Rhein sind es bis zu 7.800 €/m2“, berichtet Kim Ricci-Schlaak von VON POLL IMMOBILIENWer nach einem Ein- oder Zweifamilienhaus in Zentrumsnähe sucht, wird entlang des Rosengartens fündig. Von hier aus lassen sich sowohl der Volkspark und die Rheinpromenade als auch die Altstadt fußläufig erreichen. Der Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus im Stile der Gründerzeit kann in der Gegend bis zu 3,2 Millionen Euro betragen. Eine weitere Premiumlage stellt das Villenviertel in Gonsenheim dar. Der Standort überzeugt durch seine Nähe zum Gonsenheimer Wald und der damit verbundenen Ruhe. Für eine hochwertig ausgestattete Villa müssen Käufer bis zu 2,5 Millionen Euro einkalkulieren.Abb. 2: Wohnlagenkarte Mainz (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„Während die Mainzer Neustadt noch bis vor einigen Jahren zu einer der weniger attraktiven Lagen zählte, ist sie aktuell das wohl gefragteste Viertel. Durch zahlreiche neue Cafés und Restaurants hat sich die Neustadt zu einem der buntesten und lebendigsten Stadtteile entwickelt. Dieser ist nicht nur bei Studenten beliebt, auch Alteingesessene und Familien finden Gefallen an dem Mainzer Trendviertel“, erläutert die VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellenleiterin Ricci-Schlaak. Zudem überzeugt der Standort durch gute Anbindungen zum Hauptbahnhof, zur Innenstadt und zum Rhein. Für eine Eigentumswohnung in einem Altbau werden mittlerweile Quadratmeterpreise bis zu 6.750 Euro aufgerufen, für eine Wohnung im Zollhafen sind es zwischen 5.000 €/m2 und 8.500 €/m2.Die detaillierten Marktberichte 2021 zu Wiesbaden und Mainz sind in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden und Mainz erhältlich und stehen auf der Website zur Verfügung unter:Wiesbaden: www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/wiesbaden-2021 Mainz: www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/mainz-2021[1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2020 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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19.08.2021
Frankfurt am Main, 19. AUGUST 2021 – Aufgrund der Pandemie mussten viele Menschen ihre Reisepläne ändern. Die meisten entschieden sich für Urlaub im eigenen Land. Die Wahl der Unterkunft fällt dabei immer häufiger auf Ferienhäuser oder Ferienwohnungen anstatt Hotelzimmer, auch um größeren Menschenansammlungen aus dem Weg zu gehen. Glücklich können sich diejenigen schätzen, die bereits ein eigenes Feriendomizil besitzen. Für die anderen ist es auch ein Anlass, sich mit dem Erwerb einer zusätzlichen Immobilie zu beschäftigen. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN hat ergeben, dass der Trend hin zu mehr als nur einer Immobilie geht und zeigt, wer aktuell am häufigsten nach einer Urlaubsresidenz sucht.„Das Bedürfnis der Menschen nach einem eigenen Refugium in ruhiger Lage hat sich durch die Pandemie intensiviert. Gerade in Großstädten bestand aufgrund der zahlreichen Einschränkungen nicht für jeden die Möglichkeit, sich ins Grüne zurückzuziehen und einfach mal abzuschalten. Der Kauf eines Häuschens oder einer Wohnung in einer begehrten deutschen Urlaubsregion ist daher populärer denn je. Die Nachfrage ist merklich gestiegen“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Insgesamt 72 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten betrachten die deutlich gestiegene Nachfrage nach Ferienimmobilien als anhaltenden Trend, nicht nur kurzweiliges Phänomen. „Wir sehen einen Trend hin zur Zweit- und sogar Drittimmobilie“, prognostiziert Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN. Sie fährt fort: „Ein Zweitwohnsitz kann nicht nur der Erholung, sondern auch als Wertanlage dienen. Immobilien gelten nach wie vor als stabiles Investment und bieten zudem langfristigen Inflationsschutz. Eigentümer können ihr Ferienhaus – sofern sie eine Vermietungslizenz haben – immer dann, wenn sie ihr Domizil nicht selbst bewohnen, vermieten. Auch für Kapitalanleger bieten sich hier attraktive Optionen.'Interessant ist ebenso, welche Interessentengruppen sich in den vergangenen zwölf Monaten nach einem Feriendomizil innerhalb Deutschlands umgesehen haben. Am stärksten sind Paare mittleren Alters (40 bis 60 Jahre) mit 44,8 Prozent vertreten. Mit etwas Abstand folgen ältere Paare ab 60 Jahren mit 20,3 Prozent sowie Singles zwischen 40 und 60 Jahren mit 12,9 Prozent. Seltener kam die Nachfrage zum Erwerb eines Zweitwohnsitzes mit 5,2 Prozent von Familien mit mehr als zwei Kindern. Auch jüngere Singles und Paare (beide bis 40 Jahre) waren mit 4,7 Prozent beziehungsweise 4,3 Prozent weniger oft auf der Suche nach einem zweiten Heim. Am geringsten war das Interesse nach einer Ferienimmobilie mit jeweils 3,9 Prozent bei Familien mit einem Kind und älteren Singles ab 60 Jahren.„Besonders Paare mittleren Alters sind sehr aktiv auf der Suche nach einer Zweitimmobilie. In diesem Lebensabschnitt besitzen viele das nötige Eigenkapital für die Finanzierung und vielleicht sind die Kinder auch schon aus dem Haus. Aber auch neu etablierte Arbeitszeitmodelle wie Remote-Work begünstigen die Tendenz hin zur zusätzlichen Immobilie“, sagt VON POLL IMMOBILIEN Expertin Beata von Poll. Und weiter: „Aber auch die Nachfrage seitens älterer Paare ist hoch. Sie befinden sich bereits in Rente oder unmittelbar davor und suchen oft nach einem Objekt in der Region, in der sie regelmäßig Urlaub gemacht haben. Oft verbinden sie schöne Erinnerungen mit dem Ort, wo sie gerne ihren Altersruhesitz einrichten möchten.“Diese Ergebnisse decken sich mit einer anderen Umfrage von VON POLL IMMOBILIEN, in der die Immobilienexperten eine starke Verschiebung der Käuferschaft im Norden von Deutschland feststellen. Auffallend viele der dortigen Kaufinteressenten kommen aktuell aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern, auf der Suche nach einem Objekt an der Küste.*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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16.08.2021
Frankfurt am Main, 16. AUGUST 2021 – Nachdem sich Remote-Work und Home-Office in vielen Unternehmenskulturen fest etabliert haben, wollen viele Arbeitnehmer die neu gewonnene Flexibilität für sich nutzen. Da es nicht mehr zwingend notwendig ist, in der Nähe des Arbeitsortes zu wohnen, suchen Käufer vermehrt nach Immobilien in ländlicheren Regionen mit einer guten Infrastruktur, in denen sie mehr Freiraum und größere Außenflächen zur Verfügung haben. Als Auswirkung der Pandemie weiten daher immer mehr Interessenten ihren Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen aus – ebenso in Frankfurt am Main. Wie sich dieser Effekt auf die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser auf die umliegenden Landkreise und kreisfreien Städte rund um Frankfurt am Main auswirkt, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten anhand der Angebotspreise* für 2020 im Vergleich zu 2019 analysiert.„Die Nachfrage nach Immobilien im weiteren Umland ist gestiegen. Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten seit geraumer Zeit in der Peripherie von Frankfurt am Main um. Die Pandemie hat diese Entwicklung weiter deutlich verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Frankfurt stark gestiegen sind“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch den sogenannten Home-Office-Effekt sind viele Kaufinteressenten kompromissbereiter, längere Arbeitswege in die Stadt auf sich zu nehmen. Von dieser Entwicklung können auch die äußersten Landkreise des Rhein-Main-Gebiet wie Vogelsberg, Limburg-Weilburg und Odenwald profitieren.“Wenig überraschend führt Frankfurt am Main das Ranking der Angebotspreise mit durchschnittlich 750.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus an. Im Vergleich zu 2019 sind die Immobilienpreise um 10,5 Prozent gestiegen. Aber auch in den angrenzenden Landkreisen Main-Taunus mit 699.000 Euro und Hochtaunus mit 693.450 Euro, die zu den zehn Städten und Landkreisen mit der stärksten Kaufkraft Deutschlands gehören, müssen Kaufinteressenten mit einem hohen Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser rechnen. Hier sind die Preise gegenüber 2019 um 12,7 Prozent beziehungsweise um 7,5 Prozent gestiegen.Interessant dagegen ist ein Blick auf den günstigsten Landkreis des Rankings. Im Vogelsbergkreis zahlten Käufer 2020 im Schnitt 227.000 Euro. Damit ist ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus im Landkreis Vogelsberg dreimal günstiger als in Frankfurt am Main. Allerdings kletterten die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Vogelsbergkreis um satte 42,8 Prozent am stärksten von allen analysierten Regionen. Immobilienpreise unter 300.000 Euro fanden sich 2020 sonst nur noch im zweiten und dritten Ring der Landkreise um Frankfurt am Main. Im Landkreis Limburg-Weilburg zahlten Interessenten einen Durchschnittspreis von 286.400 Euro bei einer Preissteigerung von 11,2 Prozent, im Odenwaldkreis waren es 295.000 Euro bei der zweitstärksten Preissteigerung im Ranking mit 20,4 Prozent. Das preisliche Mittelfeld wird angeführt von den bevölkerungsstarken Landkreisen um Frankfurt am Main: In Groß-Gerau stagnierten die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr bei 522.500 Euro, während die Hauspreise in Darmstadt-Dieburg auf 495.000 Euro kletterten und somit um 10 Prozent stiegen. „Orte mit einer ausgewogenen Infrastruktur sind von großem Interesse bei Suchkunden. Käufer, die in den Metropolen Frankfurt am Main, Darmstadt, Mainz oder Wiesbaden arbeiten, suchen oft die ländliche Ruhe zum Wohnen. Ihnen sind Anschlussmöglichkeiten an Autobahnen und Zugverbindungen, aber auch an Schulen und Kindergärten besonders wichtig. Das hessische Ried in Südhessen ist eine prosperierende Gegend mit sehr guten Zukunftschancen“, weiß Eric Preu, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Groß-Gerau.Im Rheingau-Taunus-Kreis, abseits der Peripherie um Frankfurt, stiegen die Immobilienpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser um satte 20,1 Prozent auf 479.000 Euro. „In den letzten drei bis fünf Jahren sind die Immobilienpreise im Rheingau-Taunus-Kreis signifikant gestiegen. Aufgrund der Pandemie hat die Nachfrage nach größeren Grundstücken und mehr Wohnfläche für Home-Office stark zugenommen. Wir sehen hier einen deutlichen Trend zurück in ländliche Regionen,“ sagt Katharina Lichtenberg-Weck, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Idstein, Rheingau und Taunusstein. Und führt weiter aus: „Vor allem in Idstein und Umgebung ist eine erhöhte Nachfrage nach Wohnimmobilien zu spüren. Städte wie Taunusstein oder Niedernhausen sind sehr gefragt, da sie preislich noch nicht das Niveau von Idstein erreicht haben. Die hervorragende Infrastruktur in diesen Regionen ist ein absolutes Plus.“Zum Mittelfeld im Rhein-Main-Gebiet gehören auch die Landkreise Bergstraße mit durchschnittlich 449.000 Euro für ein Haus, Mainz-Bingen mit 435.000 Euro und der Landkreis Aschaffenburg mit 430.000 Euro. Die Preise stiegen in diesen Landkreisen gegenüber dem Vorjahr zwischen knapp 12 Prozent und 15 Prozent.Obwohl der Main-Kinzig-Kreis und Wetteraukreis direkt an Frankfurt am Main angrenzen, liegen die Preise hier noch unter 400.000 Euro für eine Immobilie. Im Schnitt lagen die Kaufpreise 2020 bei 399.000 Euro beziehungsweise 392.751 Euro bei steigenden Preisen um 9,3 Prozent beziehungsweise 7,6 Prozent.Etwas preiswerter waren dagegen Häuser in den äußersten Landkreisen der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. In Worms zahlten Hauskäufer 2020 einen Durchschnittspreis von 361.090 Euro, wobei das Preisniveau um lediglich 1,4 Prozent im Vergleich zu 2019 anstieg. „Die Auswirkungen der Pandemie haben die Marktentwicklung rund um Worms stark beeinflusst. Die Nachfrage nach Häusern ist sehr hoch. Beliebte Objekte liegen nördlich von Worms in Richtung Mainz und an der B9 gelegen, da hier die Verkehrsanbindung sehr vorteilhaft ist“, sagt Markus Platt, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Worms.Auch in den Landkreisen Fulda mit 350.000 Euro und Gießen mit 346.800 Euro wirkt sich das steigende Interesse am weiter entfernten Umland zunehmend auf den Immobilienmarkt aus. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser legten hier im letzten Jahr zwischen 16 Prozent und 16,9 Prozent zu. Große Unterschiede zwischen den Bundesländern der Metropolregion sind im Ranking nicht zu erkennen. So ist das Preisniveau im rheinland-pfälzischen Landkreis Alzey-Worms mit 341.000 Euro fast identisch zum bayrischen Landkreis Miltenberg mit 339.500 Euro. Die Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rangieren bei 10,4 Prozent beziehungsweise 7,8 Prozent. Normann Schmidt, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Alzey sagt: „Wir bemerken derzeit eine verstärkte Anfrage aus dem Rhein-Main-Gebiet. Suchkunden sind bereit längere Pendelstrecken in Kauf zu nehmen. Zusätzlich sind Hofreiten und alte Bauernhäuser mit Scheunen zum Ausbauen oder um den Hobbys nachzugehen, sehr gefragt.“In den umliegenden kreisfreien Städten um Frankfurt am Main müssen Kaufinteressenten weiterhin mit einem hohen Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser rechnen: im hessischen Wiesbaden mit durchschnittlich 669.500 Euro und einer Preissteigerung von 5,4 Prozent und im rheinland-pfälzischen Mainz mit 600.000 Euro bei einer deutlich geringeren Preissteigerung um lediglich 0,8 Prozent. Während Hauskäufer im Landkreis Offenbach im Schnitt 589.500 Euro bei einer Preissteigerung von 7,4 Prozent zahlen, stagnierten die Kaufpreise in der kreisfreien Stadt Offenbach am Main bei 579.000 Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im hessischen Darmstadt kletterten die Immobilienpreise um 10,8 Prozent auf 554.000 Euro, im bayrischen Aschaffenburg dagegen nur um 6,1 Prozent auf 525.000 Euro.VON POLL IMMOBILIEN hat sich zudem die Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser der vergangenen zehn Jahre in Frankfurt am Main und dessen weiterem Umland anhand definierter Landkreise angeschaut. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung unter: https://vonpoll.io/preissteigerung-frankfurt*Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020, 2019 und 2010.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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11.08.2021
Frankfurt am Main, 11. AUGUST 2021 – Die Pandemie hat den Wunsch vieler Menschen nach Ruhe, Privatsphäre und der Möglichkeit, Kontakten aus dem Weg gehen zu können, deutlich verstärkt. Die Nachfrage nach ländlichen Regionen ist gestiegen. Menschen sehnen sich nach mehr Freiraum, größeren Grundstücken und mehr Natur. Hinzukommt, dass Remote-Work und Home-Office sich in vielen Unternehmenskulturen etabliert haben. Für viele Menschen ist es daher nicht mehr zwingend notwendig, in der Nähe ihres Arbeitsorts zu wohnen. Die zunehmende Bereitschaft, längere Pendelzeiten aufgrund flexibler Arbeitszeitmodelle in Kauf zu nehmen, erweitert den Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen deutlich – ebenso in Berlin. Wie sich dieser Effekt auf die Immobilienpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs auswirkt, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten anhand der Angebotspreise* für 2020 im Vergleich zu 2019 analysiert.„Die Nachfrage nach Immobilien im Umland ist gestiegen. Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten seit längerem in der Peripherie von Berlin um. Die Pandemie hat diese Entwicklung weiter verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Berlin stark gestiegen sind“, bestätigt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch den sogenannten Home-Office-Effekt sind viele Kaufinteressenten kompromissbereiter, längere Arbeitswege in die Stadt auf sich zu nehmen. Von dieser Entwicklung profitieren auch die äußersten Landkreise wie Prignitz und Elbe-Elster.“Wenig überraschend: Mit 699.000 Euro in Potsdam und 595.000 Euro in Berlin müssen Immobilienkäufer in den beiden Landeshauptstädten mit den durchschnittlich höchsten Summen für ein Ein- oder Zweifamilienhaus rechnen. Damit sind die Kaufpreise in Potsdam im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 18,5 Prozent gestiegen, in Berlin dagegen nur um 7,1 Prozent.Interessant dagegen ist ein Blick auf die günstigsten Landkreise des Rankings. In der Prignitz zahlten Hauskäufer 2020 durchschnittlich 139.000 Euro, in Elbe-Elster 122.500 Euro. Damit ist ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus in Berlin viermal teurer als in der Prignitz. Allerdings kletterten im Vergleich zu 2019 die Immobilienpreise in der Prignitz um satte 39 Prozent und in Elbe-Elster um 25 Prozent am stärksten von allen analysierten Regionen. Dennoch ist das günstige Preisniveau abseits der Peripherie um Berlin, also in den äußersten Landkreisen Brandenburgs, sehr interessant für potenzielle Käufer. Das gilt auch für die Landkreise Ostprignitz-Ruppin mit durchschnittlich 215.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus und einer Preissteigerung von 16,2 Prozent gegenüber 2019, Uckermark mit 166.500 Euro und der geringsten Preissteigerung im Ranking von 4,7 Prozent sowie Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße mit jeweils 150.000 Euro und einer Preissteigerung um 11,1 Prozent beziehungsweise 7,9 Prozent.„Aufgrund der eher schwierigen Infrastruktur und Verkehrs- sowie ÖPNV-Anbindungen waren die äußeren Landkreise wie die Prignitz oft ein Ausschlusskriterium für Immobiliensuchende. Allerdings hat sich durch die Pandemie das Bewusstsein der Menschen verändert. Daher ist die Nachfrage auch in der Prignitz nach Wohnimmobilien, besonders als Zweitwohnsitz, stark gestiegen. Auch Objekte über eine Million Euro werden nun schneller vermittelt. Gut vorstellbar ist, dass einige Käufer künftig ihren Erstwohnsitz hierher verlegen. Auch Wohn-Büro-Gemeinschaften liegen im Trend und steigern den Bedarf an Zweifamilienhäusern“, weiß Birte Baumgarten, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN in Nauen.Das preisliche Mittelfeld wird angeführt von den Landkreisen unmittelbar um Berlin: Potsdam-Mittelmark mit 449.000 Euro, Oberhavel mit 419.000 Euro und Havelland mit 410.000 Euro. Während die Kaufpreise in Potsdam-Mittelmark und im Havelland zwischen 15,1 Prozent und 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sind, liegt die Steigerung in Oberhavel bei 10,3 Prozent. Im Kaufpreis-Ranking folgen die Landkreise Dahme-Spreewald mit 399.000 Euro und einer Preissteigerung um 8,1 Prozent sowie Barnim mit 395.000 Euro und einer Steigerung um 14,5 Prozent. „Durch den Bau der Giga-Factory von Tesla, das Amazon-Logistik-Center und den neuen Flughafen BER hat sich eine sehr positive Bodenrichtwertentwicklung in Dahme-Spreewald ergeben. Was vor circa einem Jahr als Geheimtipp galt, hat teils hohe Preissteigerungen erfahren. Dazu zählen unter anderem der Heideseekreis, die Stadt Mittenwalde sowie deren Umland und auch Storkow-Mark im Landkreis Oder-Spree“, sagt Sylvia Maltz, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN in Königs Wusterhausen.Aber auch die Landkreise Teltow-Fläming mit durchschnittlich 379.000 Euro und einer Preissteigerung um 11,5 Prozent sowie Märkisch-Oderland mit 365.000 Euro bei 13,8 Prozent höheren Immobilienpreisen im Vergleich zum Vorjahr sind für Käufer interessante Regionen. Florian Rosenberg, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Kleinmachnow, beobachtet die Marktentwicklungen im Landkreis Teltow-Fläming: „Kaufinteressenten werfen vermehrt einen Blick auf die äußeren Ringe um Berlin und das weitere Umland. Hier finden sich zurzeit noch attraktive Objekte, zum Beispiel in Richtung Luckenwalde, Am Mellensee, Trebbin und Rehagen. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu erwerben, sollte aber nicht zu lange warten. Das aktuelle Preisniveau wird sich weiterentwickeln.“Unter der 300.000 Euro-Grenze bei dem Immobilienpreisen ordnen sich der Landkreis Oder-Spree mit 299.000 Euro und die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel mit 275.000 Euro ein. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum moderat um 6,8 Prozent beziehungsweise 6,2 Prozent gestiegen. Cornelia Roloff, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN in Brandenburg an der Havel lässt wissen: „Brandenburg an der Havel, die Stadt am Fluss, die liebevoll auch Klein-Venedig genannt wird, bietet nicht nur einen großen Erholungsfaktor, sondern zeitgleich auch eine gute Infrastruktur durch die Anbindung an die Autobahn A2 sowie den Regionalbahnverkehr. Durch seine Lage im erweiterten Umland und der positiven Entwicklung innerhalb der letzten 20 Jahre stellen wir in Brandenburg allgemein ein erhöhtes Kaufinteresse bei Eigentümern und Kapitalanlegern fest.“In den kreisfreien Städten Cottbus und Frankfurt (Oder) zahlten Hauskäufer im Jahr 2020 durchschnittlich 269.000 Euro beziehungsweise 234.600 Euro. Dabei verzeichnet vor allem Frankfurt (Oder) mit 20,3 Prozent die drittstärkste Preissteigerung gegenüber 2019 aller analysierten Regionen. In Cottbus sind die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser um immerhin 14 Prozent gestiegen.VON POLL IMMOBILIEN hat sich zudem die Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser der vergangenen zehn Jahre in Berlin und dessen weiterem Umland anhand definierter Landkreise angeschaut. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung unter: www.vonpoll.io/preissteigerung-berlin*Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020, 2019 und 2010.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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05.08.2021
Frankfurt am Main, 5. AUGUST 2021 – Spätsommer ist Erntezeit: Während Obstbäume im Frühjahr wunderbar blühen, entwickeln sie bis zum Herbst vielfältige Früchte. Wird das Obst jedoch nicht schnell genug vom Eigentümer des Baumes gepflückt, kann es bei grenznahen Bäumen passieren, dass das heruntergefallene Obst in Nachbars Garten landet. Fallobst ist daher kein seltenes Diskussionsthema unter Grundstücksnachbarn. Doch wem gehört eigentlich das Obst, welches von Nachbars Baum auf das eigene Grundstück fällt? Und wer muss die Früchte beseitigen? Fest steht: Solange die Frucht noch am überhängenden Ast hängt, gehört sie dem Eigentümer des Baumes. Anders verhält es sich jedoch mit heruntergefallenen Früchten. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps in Bezug auf Fallobst.Bäume, die in der Nähe einer Grundstücksgrenze wachsen, können zu der ein oder anderen Diskussion unter Nachbarn führen. So verhält es sich auch mit Obstbäumen, deren Äste auf das Nachbargrundstück ragen. „Solange die Frucht fest am Baum hängt, gehört sie dem Eigentümer des Baumes“, weiß Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILEN. Und weiter: „Das ist auch der Fall, wenn die fruchtbehangenen Äste über die Grundstückgrenze hinausragen. Um seine überhängenden Früchte zu ernten, kann sich der Eigentümer des Baumes beispielsweise die Hilfe eines sogenannten Obstpflückers aus dem Gartenfachgeschäft zu Nutze machen. Betreten darf er das Nachbargrundstück ohne Erlaubnis des Grundstückseigentümers nämlich nicht.“Anders verhält es sich bei heruntergefallenen Früchten: Landet eine Frucht aufgrund ihrer Reife, des Windes oder ähnlichem in Nachbars Garten, gehört sie nach Paragraph 911 BGB dem Eigentümer dieses Grundstücks. D darf die Früchte aufheben und behalten. Wichtig ist, dass es sich bei den Früchten tatsächlich um Fallobst handelt. Das bedeutet, dass der Nachbar warten muss, bis das Obst von alleine abfällt – er darf nicht durch schütteln des Baumes oder abpflücken der Früchte nachhelfen. „Von Vorteil ist es nicht nur in diesen Fällen, wenn sich Nachbarn gut verstehen. Damit das Fallobst gar nicht erst zum Problem wird, kann der Eigentümer des Obstbaumes beispielsweise dem Nachbarn das Abpflücken der Früchte ausdrücklich erlauben“, erklärt Rechtsexperte Wistokat.Eine Pflicht des Grundstückseigentümers, das Fallobst des Nachbarn auf dem eigenen Grundstück zu dulden, ergibt sich aus Paragraph 911 BGB nicht. Wird die Menge der heruntergefallenen Früchte zu einer unzumutbaren Last für den Grundstückseigentümer, kann er vom Eigentümer des Baumes die Beseitigung des Fallobstes verlangen. Handelt der Nachbar nicht in einem angemessenen Zeitrahmen, darf der Grundstückseigentümer das Obst selbst entfernen lassen und eine Aufwandsentschädigung vom Eigentümer des Baumes verlangen – so entschied das Amtsgericht Backnang in Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 31. März 1989.Im verhandelten Fall (Az: 3 C 35/89) hatte der Kläger seinen Nachbarn, den Besitzer eines Mostbirnenbaums, mehrmals dazu aufgefordert, die herüberragenden Äste des Baumes abzuschneiden und die abgefallenen Früchte einzusammeln. Aufgrund der großen Obstmengen auf dem Grundstück des Klägers kam es zu unzumutbaren Geruchsbelästigungen sowie einem erhöhten Insektenbefall, da die faulenden Birnen vermehrt Wespen und Bienen angelockt haben. Da die Forderungen des Klägers erfolglos blieben, ließ er nach Ablauf der gesetzten Frist die Birnen von einem Gartenbau-Unternehmen entfernen.Das Gericht entschied, dass der Beklagte die Kosten für die Aufwendungen erstatten muss. Im beschriebenen Fall überschritten die Beeinträchtigungen, die von den herüberragenden Ästen und herabfallenden Früchten ausgingen, den Rahmen dessen, was Grundstückseigentümer nach Paragraph 906 Absatz 2 BGB als ortsüblich hinnehmen müssen. Auch in einer ländlichen Gegend kann von einem Grundstückseigentümer nicht verlangt werden, dass er mehrmals in der Woche mehrere Stunden lang die herabgefallenen Früchte des Nachbarbaumes einsammeln muss.Zudem gilt: Kommt es durch die überhängenden Äste und dem damit verbundenen Fallobst zu einer Beeinträchtigung in der Benutzung des Grundstücks, kann der Eigentümer von seinem Nachbarn verlangen die herüberhängenden Äste zu beseitigen. Nach Paragraph 910 Absatz 1 BGB darf der Eigentümer des Grundstücks den Überhang sogar selbst abschneiden, sofern der Eigentümer des Baumes eine angemessene Frist zur Beseitigung nicht eingehalten hat.Fazit„Wer sich mit seinen Nachbarn gut stellt, kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Eigentümer können sich beispielsweise darauf einigen, die Früchte direkt vom Baum nutzen zu dürfen – dann ist auch Fallobst das kleinere Übel“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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28.07.2021
Frankfurt am Main, 28. JULI 2021 – Die Auswirkungen der Pandemie auf das Leben der Menschen sind deutlich spürbar – auch im Arbeitsalltag. Remote-Work und Home-Office haben sich in vielen Unternehmenskulturen fest verankert. Diese neu gewonnene Flexibilität ermöglicht es Arbeitnehmern, Wohn- und Arbeitsort stärker voneinander zu trennen. Hinzu kommen das veränderte Bewusstsein der Menschen und der Wunsch nach mehr Freiraum und Natur. Das hat zur Folge, dass immer mehr Interessenten ihren Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen ausweiten – ebenso um Hamburg. Das lässt wiederum die Preise in den angrenzenden Landkreisen steigen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die Kaufpreisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhäuser in Hamburg und dem weiteren Umland anhand der Angebotspreise* für das Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum analysiert und zeigen, welche Regionen Käufer im Blick haben sollten.„Die Nachfrage nach Immobilien im Umland ist gestiegen. Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten seit längerem in der Peripherie von Hamburg um. Die Pandemie hat diese Entwicklung weiter verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Hamburg stark gestiegen sind“, bestätigt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch den sogenannten Home-Office-Effekt sind viele Kaufinteressenten kompromissbereiter, längere Arbeitswege in die Stadt auf sich zu nehmen. Von dieser Entwicklung profitieren jetzt die Landkreise im zweiten und dritten Ring rund um Hamburg.“Das wird auch bei Betrachtung der Preisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhäuser für 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich. Wenig überraschend führt die Hansestadt Hamburg das Ranking mit durchschnittlich 599.425 Euro an. Daran schließen sich drei Landkreise aus dem ersten Ring um Hamburg an: Gleich 20 Prozent günstiger war es im Landkreis Stormarn. Hier mussten Kaufinteressenten im Schnitt 475.000 Euro für ein Objekt rechnen. Etwas preiswerter war es in Pinneberg mit 429.000 Euro sowie in der Region Harburg mit 420.000 Euro.Am günstigsten waren Ein- und Zweifamilienhäuser in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim mit durchschnittlich 174.560 Euro und Lüchow-Dannenberg mit rund 159.500 Euro, beide südöstlich von Hamburg gelegen. Damit war Lüchow-Dannenberg als Region mit den niedrigsten Immobilienpreisen fast viermal günstiger als Spitzenreiter Hamburg.Das preisliche Mittelfeld im Kaufpreisranking bei den Ein- und Zweifamilienhäusern führen die Landkreise Lüneburg mit circa 389.000 Euro, Segeberg mit 380.000 Euro, Herzogtum Lauenburg mit 362.500 Euro und Ostholstein mit durchschnittlich 360.000 Euro an. Gleich darauf folgt die etwas preiswertere kreisfreie Stadt Lübeck mit 345.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus. „Hier wird deutlich, dass das durchschnittliche Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser in den schleswig-holsteinischen Landkreisen, nördlich von Hamburg, weitaus höher angesiedelt ist als in den Landkreisen, die in Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern liegen. Ein Grund ist die unmittelbare Nähe zur Nord- und Ostsee, die als Naherholungsgebiete ein hervorragendes Refugium bieten“, lässt VON POLL IMMOBILIEN Experte, Daniel Ritter, wissen.Preise unter 300.000 Euro fanden sich 2020 nur noch im zweiten und dritten Ring der Landkreise um Hamburg. Ausnahme war hier der Landkreis Stade, im ersten Ring gelegen: Dort zahlten Interessenten im Schnitt 299.000 Euro für eine Immobilie. Schwerin rief denselben Durchschnittspreis auf, gefolgt von Nordwestmecklenburg mit 275.000 Euro, Rotenburg (Wümme) mit 269.000 Euro, dem Heidekreis mit 265.000 Euro sowie Neumünster und Steinburg mit jeweils rund 259.000 Euro. Noch etwas preiswerter waren dagegen Häuser in Cuxhaven mit 239.000 Euro, Uelzen mit 229.000 Euro und Dithmarschen mit 210.000 Euro. „Das Kehdinger Land am Unterlauf der Elbe, im Landkreis Stade gelegen, ist noch ein echter Geheimtipp mit attraktiven Preisen. Durch den Ausbau der Elbquerung A20 könnte sich das jedoch bald ändern. Die neue Tunnelstrecke soll künftig Drochtersen im Landkreis Stade mit Glücksstadt im Landkreis Steinburg miteinander verbinden. Zudem befindet sich die Autobahn A26 derzeit in Bau, die über Stade an die A7 bei Hamburg anknüpft und somit auch die Pendelzeit in die Hansestadt maßgeblich verkürzen wird“, sagt Volker Dallmann, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Stade, Buxtehude, Cuxhaven und Harburg.Gleich in 12 von 21 analysierten Regionen im Vorortgürtel inklusive der Stadt Hamburg kletterten die Preise für Wohneigentum zwischen zehn Prozent und knapp 17 Prozent in die Höhe. Die stärksten Preissteigerungen von 2019 auf 2020 verzeichnen die Rotenburg (Wümme) und Lübeck mit jeweils fast 17 Prozent, dicht gefolgt von Ostholstein mit 16,1 Prozent. Während die Preisanstiege in Neumünster, Uelzen und Nordwestmecklenburg zwischen 15,1 Prozent und 15,5 Prozent lagen, erhöhten sich die durchschnittlichen Immobilienpreise in Cuxhaven um 14,4 Prozent, in Dithmarschen um 13,1 Prozent und in Lüneburg um 11,1 Prozent. In Schwerin, Steinburg und Lüchow-Dannenberg rangieren die Steigerungen der Immobilienpreise zwischen zehn Prozent und 10,7 Prozent.„Auffällig ist, dass zwei Drittel der analysierten Landkreise mit Preissteigerungen im zweistelligen Bereich aktuell noch unter der 300.000 Euro-Marke bei Ein- und Zweifamilienhäusern liegen. Es ist daher zu erwarten, dass sich der Aufwärtstrend in diesen Regionen in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird“, prognostiziert VON POLL IMMOBILIEN Experte Volker Dallmann. Er fährt fort: „Besonders Kapitalanleger können hier noch rentable Objekte finden. Aber auch für all diejenigen, die auf der Suche nach einem Zweitwohnsitz sind, bieten diese Regionen gute Möglichkeiten. In Cuxhaven zum Beispiel registrieren wir in den letzten Jahren eine erhöhte Nachfrage nach Immobilien als Zweitwohnsitz. Die Käuferschaft stammt hier interessanterweise vorwiegend aus den Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen.“Einstellige Preisanstiege verzeichneten die Landkreise Herzogtum Lauenburg und Harburg mit 9,2 Prozent beziehungsweise 9,1 Prozent sowie Segeberg mit 8,9 Prozent und Stormarn mit 8,1 Prozent. Sowohl in der Hansestadt Hamburg als auch in den Regionen Pinneberg, Stade und dem Heidekreis legten die durchschnittlichen Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zwischen 7,3 Prozent und 7,8 Prozent zu. Damit liegen Hamburg als Spitzenreiter bei den Kaufpreisen und die drei teuersten Landkreise im Hamburger Umland immerhin im einstelligen Prozentbereich bei der Kaufpreisentwicklung gegenüber dem Vorjahr. Den niedrigsten Anstieg mit nur 3,3 Prozent gab es im Landkreis Ludwigslust-Parchim, der gleichzeitig die zweitgünstigsten Immobilienpreise im gesamten Ranking aufruft.VON POLL IMMOBILIEN hat sich zudem die Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser der vergangenen zehn Jahre in Hamburg und dessen weiterem Umland anhand definierter Landkreise angeschaut. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung unter: https://vonpoll.io/preissteigerung-hamburg*Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020 und 2019.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.07.2021
Frankfurt am Main, 27. JULI 2021 – VON POLL IMMOBILIEN mit Hauptsitz in Frankfurt am Main wurde vor 21 Jahren gegründet und wächst seitdem kontinuierlich. Mit 350 Shops und über 1.500 Kollegen zählt der Premiummakler heute zu einem der größten und erfolgreichsten Maklerhäuser Europas. Das kontinuierliche Wachstum umfasst auch die starke Erschließung weiterer nationaler Gebiete. Allein seit 2020 konnte VON POLL IMMOBILIEN 31 neue Partner innerhalb Deutschlands für sich gewinnen.Von Konstanz bis nach Stralsund: Insgesamt 13 Gebiete konnten komplett neu erschlossen werden. Dazu gehören Schwabach/Roth, Rottweil/Tuttlingen, Lübben/Senftenberg, Northeim, Peine, Idar-Oberstein, Hamm, Nordhausen, Konstanz, Stralsund, Schwandorf, Kitzing und Eichstätt. „Die zahlreichen Neueröffnungen zeigen, dass der Name VON POLL IMMOBILIEN mit kompetenter und verlässlicher Immobilienvermittlung einhergeht. Wir bedanken uns bei unseren Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen in uns als Marke und Unternehmen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fährt fort: „Mittlerweile eröffnen viele Geschäftsstellenleiter bereits ihren zweiten oder sogar dritten VON POLL IMMOBILIEN Shop, um vor Ort noch präsenter vertreten zu sein. Diesen Einsatz befürworten wir und unterstützen unsere Partner, wo wir können.“Besonders hervorzuheben sind die Generationswechsel innerhalb einiger Geschäftsstellen. Bisherige Geschäftsstellenleiter übergeben die Führung an jüngere Makler oder sogar an Nachfolger aus der eigenen Familie. Die VON POLL IMMOBILIEN Shops in Bruchsal, Leonberg oder Mönchengladbach sind nur drei Beispiele für einen reibungslosen Übergang.„Die jüngere Generation überzeugt vor allem durch ein hohes Engagement im regionalen Raum. In den Bereichen Networking, Digitalisierung und Kooperationen zeigen sie großen Einsatz. Sie schaffen profitable Synergien, gepaart mit den fundierten regionalen Marktkenntnissen, die sie von ihren Vorgängern mit auf den Weg bekommen – eine vielversprechende Kombination“, lobt Daniel Ritter die Bereitschaft der jüngeren Generation bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir haben eine sehr klare Vorstellung und ein Ziel, wie wir uns am Markt positionieren. Viele sind bereit, diesen Weg vertrauensvoll mit einer etablierten Marke wie VON POLL IMMOBILIEN zu gehen. Unsere über die Jahre aufgebaute gute Reputation unterstützt enorm, nur die Besten für unsere Marke zu gewinnen.“VON POLL IMMOBILIEN sucht stets motivierte und engagierte Unternehmerpersönlichkeiten, die die Passion für Immobilien in besten Lagen teilen und die Erfolgsgeschichte des Premiummaklers weiterschreiben wollen. Im Gegenzug profitieren die Partner von einem bewährten Markteintrittssystem, einem europaweiten Netzwerk sowie Image und Bekanntheitsgrad des Maklerhauses VON POLL IMMOBILIEN. Außerdem werden alle Geschäftsstellen in Form von regelmäßigen Coachings zentralseitig unterstützt.Mehr Informationen finden Interessierte unter: www.von-poll.com/de/immobilien-lizenz/geschaeftsstellenmodell Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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22.07.2021
Frankfurt am Main, 22. JULI 2021 – Beim Verkauf einer vermieteten Wohnung gibt es einiges zu beachten. Denn hierbei gilt: Kauf bricht nicht Miete. Das bedeutet, dass das bestehende Mietverhältnis trotz eines Eigentümerwechsels unverändert bestehen bleibt. Für Verkäufer wirkt sich das Mietverhältnis nicht nur auf den Verkaufspreis, sondern auch auf die Käuferzielgruppe aus. Die Vermarktungsstrategie einer vermieteten Wohnung richtet sich hauptsächlich an Kapitalanleger – da sie die Wohnung nicht selbst nutzen wollen, investieren sie in einen möglichst hohen Wertzuwachs. Welche Herausforderungen beim Verkauf einer vermieteten Wohnung entstehen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Vorkaufsrecht der MieterSchon bevor es zu dem eigentlichen Eigentumswechsel kommt, gilt es für den Verkäufer einige Rechte der Mieter zu berücksichtigen. Wenn ein Mehrfamilienhaus während eines laufenden Mietverhältnisses in Eigentumswohnungen aufgeteilt wird, steht dem aktuellen Mieter ein Vorkaufsrecht zu. Sobald der Vermieter einen Käufer für die Wohnung gefunden hat, muss er den Mieter dies hingehend benachrichtigen. Falls der Mieter dann entscheidet, die Wohnung statt des Kaufinteressenten zu erwerben, erfolgt der Verkauf zu den gleichen Konditionen, die auch mit dem anderen Käufer vereinbart waren.Kauf bricht nicht MieteDer bestehende Mietvertrag kann aufgrund des Verkaufs nicht einfach gekündigt werden. Für Verkäufer von vermieteten Wohnungen gilt: Kauf bricht nicht Miete. Wenn der Vermieter die Wohnung an einen Dritten veräußert, tritt der Erwerber nach § 566 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) anstelle des Vermieters in die sich während der Dauer seines Eigentums aus dem Mietverhältnis ergebenden Rechte und Pflichten ein. „Mieter haben beim Verkauf einer vermieteten Wohnung Kündigungsschutz. Das bedeutet, das laufende Mietverhältnis bleibt trotz des Eigentumswechsels zu den gleichen Konditionen bestehen“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Mieter sind grundsätzlich vor Mieterhöhungen aufgrund eines Eigentümerwechsels geschützt. Eine Ausnahme bilden Erhöhungen zur Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete oder aufgrund von Modernisierungen.“Besichtigungsrecht des VermietersWenn der Vermieter den Verkauf einer vermieteten Wohnung anstrebt, ist der Mieter dazu verpflichtet, Besichtigungen zu ermöglichen. Da häufige Besichtigungstermine für den Mieter jedoch oft umständlich sind, empfiehlt es sich, die Termine einige Tage im Voraus abzusprechen. Laut bisheriger Rechtsprechung sind Besichtigungen einmal die Woche zumutbar, sofern sie zu den üblichen Zeiten vor- und nachmittags stattfinden. Während des Termins sollte darauf geachtet werden, die Privatsphäre des Mieters zu respektieren.EigenbedarfskündigungEine ordentliche Kündigung des Mietverhältnisses ist nur dann möglich, wenn ein berechtigtes Interesse des Vermieters an dessen Beendigung vorliegt. Nach § 573 Absatz 2 BGB liegt ein berechtigtes Interesse an der Beendigung des Mietverhältnisses vor, wenn es zur nicht unerheblichen Verletzung der vertraglichen Pflichten seitens des Mieters kommt, der Vermieter durch das Mietverhältnis an der angemessenen wirtschaftlichen Verwertung des Grundstücks gehindert wird – wodurch er erhebliche Nachteile erleiden würde – oder bei Eigenbedarf. „Wenn der Käufer einer vermieteten Wohnung diese nach dem Erwerb selbst beziehen möchte, muss er eine Eigenbedarfskündigung aussprechen. In diesem Fall muss der Erwerber nachweisen und vor allem ausreichend begründen, dass die Wohnung für den eigenen Bedarf oder eine berechtigte Person aus seinem engeren Umfeld, beispielweise für Familienangehörige, gedacht ist“, sagt Immobilienexperte Daniel Ritter. Ist die Eigenbedarfskündigung rechtens, gilt eine Kündigungsfrist zwischen drei und neun Monaten – je nach Dauer des Mietverhältnisses.Eine deutlich längere Kündigungsfrist liegt bei Wohnungen vor, die während der Mietzeit in Wohnungseigentum umgewandelt wurden. Hier gilt eine gesetzliche Kündigungssperrfrist von mindestens drei Jahren. Je nach Bundesland kann die Sperrfrist sogar bis zu zehn Jahre betragen.Käuferzielgruppe: KapitalanlegerDer Verkauf einer vermieteten Wohnung an Privatkäufer ist oft schwierig, da die Wohnung nicht sofort bezugsbereit ist. Durch die geringere Nachfrage müssen Verkäufer zunächst mit einem niedrigeren Verkaufspreis rechnen. Es empfiehlt sich daher eine Verkaufsstrategie, die sich an andere Käuferzielgruppen wie beispielsweise Kapitalanleger richtet. „Da Investoren die Wohnung nicht selbst beziehen wollen, spielen beim Kauf weniger emotionale oder zeitbezogene Faktoren eine Rolle. Im Vordergrund steht ein ansprechender Wertzuwachs der Immobilie, wodurch Kapitalanleger eine möglichst hohe Rendite erzielen wollen“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Wer sich nicht mit der Vermarktung einer Immobilie an Kapitalanleger auskennt, sollte einen Experten zu Rate ziehen. Ein geschulter Makler kann den aktuellen Verkehrswert der Immobilie ermitteln und diese zielgerichtet an passende Käufergruppen vermarkten. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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20.07.2021
Frankfurt am Main, 20. JULI 2021 - VON POLL IMMOBILIEN wurde von der renommierten Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt mit dem Siegel „TOP Kundenberatung 2021“ ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut ServiceValue hat das Handelsblatt insgesamt 12.906 Kunden zu 763 Unternehmen aus 40 verschiedenen Branchen befragt und deren Stimmen ausgewertet, um die jeweils Besten zu ermitteln.„Unseren Kunden während der gesamten Immobilienvermittlung die bestmögliche Beratung zu gewährleisten, hat bei VON POLL IMMOBILIEN stets oberste Priorität. Umso mehr freuen wir uns über die Verleihung des Qualitätssiegels TOP Kundenberatung 2021“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fügt hinzu: „Diese Auszeichnung spiegelt die Meinung echter Kunden wider und ist somit eine großartige Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Jede Immobilie hat ihre eigene Geschichte, ebenso wie die Auftraggeber dahinter. Sich voll und ganz auf die Situation und individuellen Bedürfnisse der Kunden einzustellen, ist das A und O in unserer Branche. Nur so lässt sich eine optimale Service- und Prozessqualität sicherstellen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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14.07.2021
Frankfurt am Main, 14. JULI 2021 – Erfreuliche Entwicklungen im zweiten Quartal 2021: VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL steigern ihr Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahresquartal um 62 Prozent auf insgesamt 111,9 Millionen Euro. Einbezogen wurden alle Immobiliendeals ab einer Summe von zwei Millionen Euro.Den größten Deal im zweiten Quartal 2021 realisierte VON POLL COMMERCIAL Leipzig unter der Leitung von Herrn Toni Göpel durch den Verkauf eines Wohn- und Geschäftshauses in Jena in Höhe von über 17 Millionen Euro. VON POLL IMMOBILIEN Überlingen am Bodensee verbuchte die zweitgrößte Transaktion mit der Vermittlung eines neugebauten Zweifamilienhauses in bester Lage von Überlingen im Wert von rund 4,6 Millionen Euro. Verantwortlich für den Verkauf zeichnen Frau Mihaela Bilos und Herr Christian Koler, die Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Überlingen. „Wir sind sehr gut ins neue Jahre gestartet und konnten nun im zweiten Quartal 2021 eine weitere, deutliche Steigerung beim Verkaufsvolumen der Immobilien ab zwei Millionen Euro erzielen. Das signifikante Wachstum unterstreicht die aktuell starke Dynamik auf dem Immobilienmarkt und die gute Reputation unserer Marke“, freut sich Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei der von Poll Immobilien GmbH. Und weiter: „Grundsätzlich ist die Nachfrage nach jeder Art von Immobilie gestiegen. Wir beobachten auch, dass häufiger Millionenbeträge investiert werden. Wie der Trend sich fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Mit Blick auf die aktuellen Zahlen schauen wir jedoch zuversichtlich auf das Gesamtjahr 2021.“ Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, mit den Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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08.07.2021
Frankfurt am Main, 8. JULI 2021 – Ohne Sorgen den Ruhestand am Meer genießen: Für viele Menschen ist eine Immobilie an der Küste ein langgehegter Wunsch, den sie sich im Rentenalter endlich erfüllen wollen. Dabei stammen Kaufinteressenten immer häufiger aus Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern oder Baden-Württemberg, anstatt direkt aus der jeweiligen Küstenregion. Für ihren Alterswohnsitz am Meer sind viele Käufer bereit, die Koffer zu packen und ihre bisherige Heimat hinter sich zu lassen. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zeigt die derzeitige Entwicklung der Käuferschaft im Norden Deutschlands.„Wir beobachten momentan eine Verschiebung bei der Käuferschaft im Norden Deutschlands. Immer mehr Kaufinteressenten, die gerade in Rente gehen, kommen aus entfernteren Bundesländern, um ihren Wunsch vom Alterswohnsitz an der Küste zu verwirklichen. Diese Trendbewegung hat sich seit Beginn der Pandemie noch einmal verstärkt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Diese Entwicklung bestätigt auch die Mehrheit der befragten Immobilienexperten: 79 Prozent von ihnen nehmen eine deutliche Verschiebung der Käuferschaft im Norden wahr. Dagegen beobachten nur 21 Prozent der Befragten keine Bewegung in diesem Bereich.Bei dem Großteil der befragten Immobilienexperten (42,9 Prozent) liegt der Anteil der einheimischen Immobilienkäufer in der Küstenregion bei ungefähr 60 Prozent. Bei einem Viertel der Befragten sind es hingegen nur um die 20 Prozent. Weitere 17,9 Prozent der Immobilienexperten beobachten einen Anteil von ungefähr 80 Prozent einheimischer Immobilienkäufer, bei 14,3 Prozent sind es um die 40 Prozent.Mit 53,6 Prozent kommen die meisten Kaufinteressenten an der Küste aus Nordrhein-Westfalen, dicht gefolgt von den Hamburgern mit 50 Prozent. Die südlich gelegenen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg liegen mit 42,9 Prozent beziehungsweise 39,3 Prozent auf Platz drei und vier im Ranking, gefolgt von Hessen mit 32,1 Prozent. Mit lediglich 25 Prozent rangieren Käufer aus Schleswig-Holstein und mit je 17,9 Prozent aus Rheinland-Pfalz beziehungsweise Niedersachsen im Mittelfeld der Auflistung.Weiter abgeschlagen liegen die Bundesländer Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen mit jeweils 10,7 Prozent sowie Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit jeweils 7,1 Prozent. Die wenigsten Immobilienkäufer kommen aus Thüringen und dem Saarland: Mit nur jeweils 3,6 Prozent sind diese beiden Bundesländer die Schlusslichter im Ranking.Sebastian Munzig, VON POLL IMMOBILIEN Büroleiter in Aurich/Ostfriesland bestätigt: „In Ostfriesland verkaufen wir derzeit fast 80 Prozent unserer Objekte an Interessenten aus dem Ruhrgebiet, dem Rheinland und dem Frankfurter Raum. Das sind auch größtenteils die Kunden, die bei uns in der Region Urlaub machen. Wir hatten gerade den Fall, dass eine Familie eine Eigentumswohnung im Umland von Frankfurt am Main für rund 800.000 Euro verkaufen und so bei uns eine wunderschöne Stadtvilla mit 300 Quadratmetern Wohnfläche kaufen konnte.“ Und er ergänzt: „Durch das Wissen um die Verschiebung der Käuferschaft können wir den Suchkundenkreis deutlich erweitern und finden zielgerichtet und schneller einen geeigneten Käufer für Immobilien.“*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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06.07.2021
Frankfurt am Main, 6. JULI 2021 – Das mystische Felsenmeer in Hemer, die beeindruckenden Tropfsteinhöhlen in Iserlohn oder die mittelalterliche Burg in Altena – der Märkische Kreis im Nordwesten des Sauerlandes hat einiges zu bieten und ist ein beliebtes innerdeutsches Ausflugsziel. Auch das Wohnen ist dort sehr begehrt: Immobilien verweilen nicht lange am Markt, wie der aktuelle Marktbericht für Wohnimmobilien im Märkischen Kreis von VON POLL IMMOBILIEN belegt. Auch die Preisentwicklung[1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen für das Jahr 2020 zeigt nach oben.„Die Region Märkischer Kreis besticht durch ihr ländliches Flair mit zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten und ist zugleich eine der bedeutendsten Industrieregionen Deutschlands. Eine gelungene Kombination aus Wohnen, Arbeit und Freizeit, die sich auch auf den Immobilienmarkt auswirkt. Immobilien erfreuen sich dort großer Beliebtheit – die Vermarktungsdauer von Objekten hat sich innerhalb der letzten beiden Jahre um mehr als die Hälfte verkürzt“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Der starke Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien auf dem Markt lässt sich nicht leugnen: Während die durchschnittliche Vermarktungsdauer einer Eigentumswohnung im ersten Quartal 2019 knapp 181 Tage betrug, waren es im ersten Quartal 2021 nur noch rund 46 Tage. Ein- und Zweifamilienhäuser blieben mit circa 167 Tagen im vierten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt, im ersten Quartal 2021 waren es nur noch 81 Tage. Auch die Angebotszahlen2 haben sich binnen der beiden vergangenen Jahre nahezu halbiert. Standen im dritten Quartal 2019 noch 450 Eigentumswohnungen und 1.048 Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf, waren es im ersten Quartal 2021 nur noch 234 Wohnungen und 416 Häuser. Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen besonders an 2020 wurden insgesamt 1.011 Eigentumswohnungen im Märkischen Kreis veräußert. Das entspricht einem Anstieg von 17,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem ergab sich eine Steigerung bei den durchschnittlichen Kaufpreisen. Interessenten müssen für eine Wohnung mit circa 118.131 Euro rechnen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis einer Neubauwohnung bei 2.746 Euro, was im Vergleich zum Jahr 2012 einen Anstieg von 25,7 Prozent bedeutet. Im selben Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um 38,7 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 1.406 €/m2 führte. Im Haussegment gab es 2020 insgesamt 1.095 Transaktionen, also 0,8 Prozent mehr als noch 2019. Der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus klettert auf 260.667 Euro. Derzeit kostet ein Neubauobjekt rund 359.945 Euro, das entspricht einem Preisanstieg im Vergleich zum Jahr 2012 von 50,6 Prozent. Bei Bestandsbauten steigt der durchschnittliche Kaufpreis mit einem Plus von 45,9 Prozent seit 2012 auf einen Wert von 270.000 Euro an. „Die Preise im Haussegment haben sich in den letzten acht Jahren kontinuierlich erhöht. Den größten Sprung sehen wir jedoch von 2019 auf 2020. In diesem Zeitraum sind die durchschnittlichen Preise für Bestandsbauten um 12,5 Prozent gestiegen, für Neubauten sogar um 19,9 Prozent“, erläutert Jörg Retzlaff, VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsleiter in Iserlohn. Und weiter: „Für die Preisentwicklung ist auch ganz klar die aktuelle Pandemie verantwortlich. Das Bedürfnis der Menschen nach mehr Freiheit, Platz und insbesondere ausgedehnten Grünflächen zeichnet sich hier deutlich ab.“ Premiumlagen im ÜberblickZu den begehrtesten Lagen in Iserlohn zählt die Alexanderhöhe im Südwesten der Stadt. Für ein Haus im kulturellen Herzstück der Stadt und mit zahlreichen Naherholungs- und Einkaufsmöglichkeiten müssen Käufer mit rund 400.000 Euro rechnen. Der Stadtteil Grürmannsheide lockt durch seinen dörflichen Charme mit modernen Landhäusern vor allem einkommensstarke Iserlohner an. Sie schätzen die Gegend auch als Rückzugsort. Trotz ländlich anmutender Idylle ist der Stadtteil gut erschlossen und an die Infrastruktur angebunden. Der kleine Ortsteil Heedfeld in Schalksmühle, kurz vor der Stadtgrenze zu Lüdenscheid, ist ebenfalls aufgrund seiner ruhigen Lage sehr beliebt und nicht weit vom Stadtforst entfernt. Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus mit ausgedehnter Gartenanlage müssen Kaufinteressenten hier zwischen 300.000 Euro und 800.000 Euro rechnen. „Neben den Premiumlagen in unmittelbarer Nähe der Oberzentren Iserlohn und Lüdenscheid finden sich besonders im südlichen Märkischen Kreis zahlreiche lebenswerte Mittel- sowie Kleinstädte wie zum Beispiel Halver, Herscheid oder Plettenberg“, weiß Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Diese Regionen bestechen insbesondere durch ihre hervorragend erhaltenen und restaurierten Fachwerkhäuser und sind zudem durch die Autobahnen A45 und A46 ausgezeichnet an Metropolregion Rhein-Ruhr angebunden.“Auch die Stadt Hemer, berühmt für den Sauerlandpark und das Felsenmeer, hat einiges zu bieten. Besonders die Stadtteile Stübecken und Deilinghofen sind die Favoriten bei der Suche nach einem Eigenheim. In Altena, der Stadt mit einer der größten Höhenburgen aus dem zwölften Jahrhundert, sind vor allem die Viertel Dahle, Evingsen und Tiergarten begehrt bei Kaufinteressenten. Das kleine Städtchen Balve punktet in den Ortsteilen Beckum und Garbeck mit ausgezeichneten Wohnlagen für Naturliebhaber und abwechslungseichen Kulturveranstaltungen, die in der Balver Höhle stattfinden. Wanderlustige sollten einen Blick Richtung Menden werfen, denn die Stadt umgibt ein ausgedehntes Wanderwegenetz. Hier sind Lendringsen und Schwitten stellvertretend für bevorzugte Wohnlagen zu benennen. In der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde sind in den vergangenen Jahren charmante Neubausiedlungen mit großzügigen Einfamilienhäusern entstanden – ein Paradies für Familien mit Kindern. „Ein weiteres aufstrebendes Wohngebiet ist Buckefeld, am nordwestlichen Stadtrand Lüdenscheids. Das Viertel besitzt hervorragende Anbindungen an das Lüdenscheider Zentrum sowie Umland. Trotz der Nähe zur Innenstadt sind Anwohner in wenigen Minuten in der freien Natur. Buckefeld steht insbesondere bei jungen aufstrebenden Familien hoch im Kurs. Interessenten sollten sich daher in naher Zukunft auf steigende Preise einstellen“, merkt der VON POLL IMMOBILIEN Experte Retzlaff an.Der detaillierte Marktbericht 2021 zum Märkischen Kreis ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop in Iserlohn erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/maerkischer-kreis-iserlohn.[1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für das Jahr 2020 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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01.07.2021
Frankfurt am Main, 01. JULI 2021 – Diskussionen am Gartenzaun: Für Grundstückseigentümer sind herabfallende Nadeln und Zapfen von überhängenden Ästen des Nachbargrundstücks oft lästig. Beeinträchtigen die Äste zudem die Nutzung des Grundstücks und hat der Nachbar auch nach Ablauf einer angemessenen Frist den Störfaktor nicht beseitigt, greift das im Bürgerlichen Gesetzbuch verankerte Selbsthilferecht nach § 910 BGB. Ein Grundstückseigentümer darf demnach die Äste eines Baumes abschneiden, wenn diese in seinen Garten hineinragen. Doch wie verhält es sich, wenn durch das Abschneiden der Äste die Stabilität des Baums gefährdet wird oder dieser gar absterben könnte? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in diesem Fall entschieden hat und welche Rolle die geltenden Naturschutzregelungen spielen.Ein Baum in der Nähe der Grundstücksgrenze kann unter Nachbarn zum Diskussionsgegenstand werden. Denn wenn Äste eines Baumes über einem Nachbargrundstück hängen, kann das zur vermehrten Ansammlung von Blättern, Nadeln oder Zapfen auf dem Grundstück führen. Wird der Eigentümer dadurch in der Nutzung seines Grundstücks beeinträchtigt, kann er den Besitzer des Baumes zur Beseitigung des Störfaktors innerhalb einer angemessenen Frist auffordern. Beseitigt der Baumbesitzer die Äste nicht innerhalb der Frist, darf der Nachbar die herüberragenden Zweige nach dem Selbsthilferecht abschneiden.„Laut dem aktuellen Urteil des BGH kann ein Grundstücksnachbar von seinem Selbsthilferecht aus § 910 BGB auch dann Gebrauch machen, wenn durch das Abschneiden der überhängenden Äste die Standfestigkeit des Baums verloren geht oder der Baum gar absterben könnte“, erklärt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Das Selbsthilferecht kann allerdings von naturschutzrechtlichen Regelungen, beispielsweise durch Baumschutzsatzungen oder -verordnungen, eingeschränkt sein.“ In dem verhandelten Fall (Az: V ZR 234/19, Urteil vom 11.06.2021) hatten die Grundstückseigentümer ihren Nachbarn verklagt, nachdem dieser von ihrer Kiefer überhängende Zweige auf seinem Grundstück abgeschnitten hatte.Zum Hintergrund: An der gemeinsamen Grundstücksgrenze steht seit rund 40 Jahren eine inzwischen etwa 15 Meter hohe Schwarzkiefer. Deren Äste, von denen Nadeln und Zapfen herabfallen, ragen seit mindestens 20 Jahren über den Gartenzaun. Nachdem der Beklagte seine Nachbarn erfolglos dazu aufgefordert hatte, die Äste zurückzuschneiden, schnitt er die überhängenden Zweige selbst ab. Die Kläger verlangen nun von dem Beklagten das Abschneiden von überhängenden Zweigen oberhalb von fünf Metern zu unterlassen, da dies die Standsicherheit des Baums gefährde. Sowohl vor dem Amtsgericht als auch in der Berufung vor dem Landgericht war die Klage erfolgreich. Laut den Urteilen der Vorinstanzen greife in diesem Fall das im BGB verankerte Recht zur Selbsthilfe nicht.„Der BGH hat das Berufungsurteil aufgehoben und zurück an das Berufungsgericht verwiesen. Bereits vor einigen Jahren entschied der BGH, dass eine Beeinträchtigung in der Nutzung des Grundstücks nach § 910 BGB nicht nur unmittelbar von überhängenden Ästen ausgehen kann, sondern auch von abfallenden Blättern, Nadeln und Zapfen. Das Berufsgericht hat nun zu prüfen, ob die Nutzung des Grundstücks des Beklagten durch den Überhang beeinträchtigt wird“, sagt der Rechtsexperte Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. „Das Selbsthilferecht unterliegt keiner Verhältnismäßigkeits- oder Zumutbarkeitsprüfung. Sofern eine Beeinträchtigung durch den Abfall von Nadeln und Zapfen vorliegt, gilt das Selbsthilferecht auch dann, wenn das Absterben des Baums oder der Verlust der Standfestigkeit droht.“ Grundsätzlich liegt die Verpflichtung für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung eines Grundstücks bei seinem Eigentümer. Demnach sind die Kläger auch dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass Äste und Zweige gar nicht erst über die Grundstücksgrenzen hinauswachsen.Aber aufgepasst: In dem vorliegenden Fall muss das Landgericht Berlin nun prüfen, ob die Berliner Baumschutzverordnung greift – da das Selbsthilferecht durch Naturschutzregelungen eingeschränkt sein kann. Das Ende der Verhandlungen steht noch aus.FazitTim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN resümiert: „Grundstückseigentümer sind für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung ihres Grundstücks verantwortlich. Diese Verantwortung umfasst auch den Zuschnitt von Bäumen, deren Zweige über die Grundstücksgrenze hinauswachsen. Ist der Nachbar aufgrund der überhängenden Äste in der Nutzung seines Grundstücks beeinträchtigt, kann er nach § 910 BGB die Störfaktoren selbst beseitigen – sofern er den Besitzern des Baumes vorab eine angemessene Frist zur Beseitigung gesetzt hat. Die Entscheidung des BGH macht deutlich, dass der Grundstücksnachbar von seinem Selbsthilferecht auch dann Gebrauch machen kann, wenn das Abschneiden der überhängenden Äste den Verlust der Standfestigkeit des Baums oder sein Absterben zur Folge hat.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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29.06.2021
Frankfurt am Main, 29. JUNI 2021 – Die Zahl der Pendler in Deutschland steigt. Die Zeit, die Pendler für ihren Arbeitsweg in Kauf nehmen ebenfalls: Laut der Bundesagentur für Arbeit hatten im vergangenen Jahr 3,4 Millionen Menschen in Deutschland ihren Arbeitsort in einem anderen Bundesland als ihren Wohnort. Insbesondere als Auswirkung der Pandemie zieht es immer mehr Immobilieninteressenten raus aus der Stadt und rein ins Ländliche. Für den Umzug ins Grüne sind Käufer mittlerweile sogar bereit, einen deutlich längeren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Das bestätigt eine aktuelle Online-Umfrage[1] des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN.Abb. 1 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021„Seitdem Home-Office und Video-Meetings auf der Tagesordnung stehen, ist es für viele Menschen nicht mehr zwingend notwendig, in der Nähe ihres Arbeitsorts zu wohnen. Sowohl das Bewusstsein als auch die Prioritäten vieler haben sich durch die neuen Umstände verändert. Das spiegelt sich auch bei der Immobiliensuche wider. Die Flucht raus aus der Stadt und rein in die ländliche Idylle scheint verlockend“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Das bestätigt auch die Mehrheit der befragten Immobilienexperten: Seit Beginn der Pandemie verzeichnen 74 Prozent von ihnen eine erhöhte Nachfrage nach Immobilien in Grünlage. Dagegen sehen nur 26 Prozent der Befragten keine spürbar gestiegene Nachfrage nach Objekten im Umland oder auf dem Land.Immerhin 39,7 Prozent der Teilnehmer bestätigen eine gestiegene Nachfrage nach Immobilien im Grünen um zehn Prozent, 29,7 Prozent sogar um 20 Prozent. Ein Fünftel der Immobilienexperten stellt ein erhöhtes Interesse nach Objekten im Umland und auf dem Land sogar um 30 Prozent fest und schließlich 11,2 Prozent um satte 40 Prozent und mehr.Abb. 2 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021„Die erhöhte Nachfrage bestätigt, dass Wohnen auf dem Land immer beliebter wird. Die Sehnsucht nach bezahlbarem Wohnraum mit großzügigen Außenbereichen macht sich vor allem bei Familien mit Kindern oder Paaren, die sich in der Familienplanung befinden, bemerkbar“, erklärt Daniel Ritter. Und weiter: „Für ihren Wunsch vom Haus mit großem Garten sind Arbeitnehmer zudem immer öfter gewillt, einen längeren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Die Bereitschaft, auch längere Strecken zu pendeln, ist deutlich gestiegen.“Grundsätzlich gilt, wer im Umland oder auf dem Land wohnt, muss meist eine weitere Strecke zum Arbeitsplatz einplanen. Ein Kriterium, das bei der Immobiliensuche eine entscheidende Rolle spielt. Während vor der Pandemie die meisten Kaufinteressenten (70,3 Prozent) geneigt waren, circa 30 Minuten zwischen Arbeitsort und Wohnsitz zu pendeln, hat sich die Zeitspanne seit Beginn der Pandemie verdoppelt – mittlerweile nimmt der Großteil der Käufer (55,2 Prozent) eine Pendelzeit von circa einer Stunde auf sich.Abb. 3 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021Zum Vergleich: Vor der Corona-Krise waren lediglich 27,6 Prozent der Kaufinteressenten bereit, circa eine Stunde zu pendeln. Für 38,9 Prozent der Käufer darf aktuell die Zeit zur Arbeit nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Aber auch die Akzeptanz für noch längere Arbeitswege ist gestiegen: Während vor der Pandemie nur 2,1 Prozent der Kaufinteressenten circa 1,5 Stunden zwischen Wohnsitz und Arbeitsort pendeln würden, sind es mittlerweile 5,6 Prozent der Käufer. Weitere 1,3 Prozent der Immobilieninteressenten nehmen sogar zwei Stunden Pendelzeit in Kauf.Abb. 4 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021[1] Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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22.06.2021
Frankfurt am Main, 22. JUNI 2021 – Egal ob als Geburtsort des Schriftstellers Thomas Mann, Herkunftsstätte des weltberühmten Lübecker Marzipans oder einfach als Stadt, die mit ihrer mittelalterlichen Backsteingotik verzaubert – die Hansestadt Lübeck ist vielseitig bekannt. Zudem punktet Lübeck durch seine Nähe zur Ostsee sowie zur Metropole Hamburg, was sich auch auf den dortigen Immobilienmarkt auswirkt. Im jüngst erschienenen Marktbericht für Wohnimmobilien in Lübeck und Bad Schwartau analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die tatsächliche Preisentwicklung* der aktuellen Trendlagen für das Jahr 2020, sondern auch, welche Regionen Kapitalanleger im Blick behalten sollten.„Die letzten Monate haben das Bedürfnis der Menschen nach mehr Freiraum und Natur maßgeblich beeinflusst. Ruhige und zentrale Wohnlagen bleiben daher auch in Zukunft sehr beliebt. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass bei weiter anhaltender Niedrigzinsphase die Nachfrage weiter steigen wird“, prognostiziert Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.In Lübeck wurden im Jahr 2020 insgesamt 1.235 Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt getätigt, womit der Umfang der Transaktionen leicht unter dem Level der Jahre zuvor liegt. Trotzdem verzeichnen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Neubau-Eigentumswohnungen mit 5.268 €/m2 einen Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber 2019, bei Eigentumswohnungen im Bestand sind es mit 3.051 €/m2 sogar 13,9 Prozent. Der Durchschnittspreis für Ein- und Zweifamilienhäuser klettert ebenfalls auf 326.236 Euro. Damit ergibt sich für das Marktsegment der Ein- und Zweifamilienhäuser ein Preisanstieg von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.Premiumlagen im ÜberblickBesonders begehrt ist der Stadtteil St. Jürgen, der zu Lübecks Premiumlagen gehört. Hier finden sich viele Einfamilienhäuser, die mit ihrer direkten Wasserlage und großzügigen Grünflächen bestechen. Ebenso bietet dieses Viertel eine gute Anbindung zur Fachhochschule sowie Universität, was den Standort insbesondere für Familien mittleren Alters sehr attraktiv macht. Kaufinteressenten müssen für ein Einfamilienhaus in St. Jürgen zwischen 460.000 Euro und 1,5 Millionen Euro rechnen. Auch das Viertel St. Gertrud überzeugt mit gehobenen Einfamilienhäusern und historischen Villen direkt am Wasser.„St. Gertrud, aber auch Lübeck allgemein, ist besonders bei gut situierten Geschäftsleuten sehr beliebt. Aufgrund der Nähe zu Hamburg ist die Stadt eine gute Option für Berufspendler, die das breite Angebot an Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten der Umgebung als Ausgleich zum Arbeitsalltag schätzen“, weiß Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Lübeck und Bad Schwartau. Und weiter: „Die gestiegene Nachfrage nach Immobilien in idyllischen Premiumlagen wird das Preisniveau künftig weiter verstärken.“Trendviertel interessant für AnlegerInvestoren finden in Lübeck ebenfalls rentable Möglichkeiten zur Kapitalanlage. Nicht nur in St. Jürgen besteht durch die Nähe zu Lübecks Bildungseinrichtungen eine hohe Nachfrage an Mietobjekten, vor allem durch Studenten. Ebenso sollten Anleger die Gegend St. Lorenz im Blick haben. Für geeignete Wohnungen in einfacher bis guter Lage können hier Mietpreise zwischen 6,50 €/m2 und 11,50 €/m2 erzielt werden. Auch junge Familien mit Kindern und Best-Ager interessieren sich für diese Wohnlagen. In der aktuellen Trendlage – ruhig, grün, aber zentral – sind insbesondere Eigentumswohnungen sowie Bungalows gefragt. Diese Objekte bewegen sich in einer Preisspanne zwischen 1.700 €/m2 bis 4.500 €/m2. Für Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser müssen Kaufinteressenten bis zu 390.000 Euro einkalkulieren.Bad SchwartauIm Nordwesten Lübecks befindet sich Bad Schwartau, das mit seiner Lage am gleichnamigen Fluss und der unmittelbaren Nähe zur Ostsee punktet. „Von Bad Schwartau aus sind es gerade einmal 13 Kilometer bis zur Ostsee. So haben Immobilienbesitzer das Meer und das dadurch gewonnene Urlaubsfeeling direkt vor der eigenen Haustür. Diese traumhafte Lage hat allerdings ihren Preis, wie die steigenden Immobilienpreise vor Ort zeigen“, sagt Thorsten Claus von VON POLL IMMOBILIEN Lübeck und Bad Schwartau. Insgesamt wurden in Bad Schwartau 395 Immobilientransaktionen im Jahr 2020 registriert. Die Durchschnittspreise für Wohneigentum klettern bereits seit geraumer Zeit kontinuierlich nach oben. So verzeichnen Ein- und Zweifamilienhäuser seit 2019 einen durchschnittlichen Preisanstieg von 9,5 Prozent, Eigentumswohnungen sogar eine Erhöhung um 14,6 Prozent.Der detaillierte Marktbericht 2021 zu Lübeck und Bad Schwartau ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Lübeck und Bad Schwartau erhältlich und steht auf Website zur Verfügung unter www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/luebeck-bad-schwartau-2021.*Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte sowie der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für das Jahr 2020. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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18.06.2021
Frankfurt am Main, 17. JUNI 2021 – Notar- und Grundbuchgebühren, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision: Allein mit dem Kaufpreis ist die Immobilienfinanzierung noch nicht abgeschlossen. Immobilienkäufer müssen beim Erwerb einer Immobilie zusätzlich auch auf die Kaufnebenkosten achten. Diese sollten nicht unterschätzt werden. Je nach Bundesland können die Nebenkosten von circa 8 Prozent bis zu circa 14 Prozent des Kaufpreises variieren. Ein Nebenkostenrechner (www.vp-finance.de) bietet Kaufinteressenten einen ersten Überblick. Wie sich die Kaufnebenkosten zusammensetzen und was es zu beachten gibt, erklären die Experten von VON POLL IMMOBILIEN.Wie setzen sich die Kaufnebenkosten zusammen?Kaufnebenkosten entstehen bei jedem Immobilienerwerb. Wer daran interessiert ist, eine Immobilie zu kaufen, sollte die Nebenkosten daher unbedingt in seine Finanzierungsplanung einbeziehen. Im Regelfall müssen die Kaufnebenkosten vom Eigenkapital finanziert werden. Eine Vollfinanzierung durch die Bank – auch 110-Prozent-Finanzierung genannt – ist eher selten. Die Nebenkosten setzen sich aus den Notar- und Grundbuchgebühren, der Grunderwerbsteuer und den Maklerkosten – falls ein Immobilienmakler beauftragt wurde – zusammen.„Damit der Kaufvertrag für eine Immobilie in Deutschland rechtskräftig wird, muss dieser von einem Notar beurkundet werden. Neben der Beurkundung des Kaufvertrags kümmert sich der Notar außerdem um die Eintragung des neuen Käufers in das Grundbuch sowie um die Überwachung und Löschung eventueller Grundstücksbelastungen im Grundbuch“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Die Gebühren für den Notar sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) festgelegt. Käufer sollten für den Notar und die Grundbucheintragung etwa 1 Prozent bis 2 Prozent des Kaufpreises einkalkulieren.Neben den Notargebühren fällt bei jedem Immobilienerwerb einmalig die Grunderwerbsteuer an. Je nach Bundesland beträgt die Höhe der Steuer zwischen 3,5 Prozent bis 6,5 Prozent des beurkundeten Kaufpreises der Immobilie. Der Grunderwerbsteuerbescheid wird dem Käufer nach der notariellen Beurkundung des Kaufvertrags vom Finanzamt zugestellt.Wer seine Immobilie mithilfe eines Maklers erworben hat, muss zusätzlich eine Maklerprovision einrechnen. Die Höhe der Maklerkosten ist nicht gesetzlich festgeschrieben. „Seit Einführung des neuen Gesetzes zur Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen an nichtgewerbliche Käufer ist es in den meisten Fällen üblich, dass sich Käufer und Verkäufer die Courtage zu gleichen Maßen teilen“, sagt Immobilienexperte Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Mit dem fairen Halbteilungsprinzip wird deutlicher herausgestellt, dass im Regelfall beide Parteien von der Maklerdienstleistung profitieren. Von dieser Regelung ausgeschlossen sind Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte, gemischt genutzte Objekte sowie Baugrundstücke. Hier kann die Provisionshöhe zwischen den Vertragsparteien weiterhin individuell vereinbart werden. Fällig wird die Maklerprovision gewöhnlich bei Abschluss des Kaufvertrages.“Immobilienkäufer sollten nicht vergessen, dass auch nach dem Kaufabschluss weitere Kosten hinzukommen: Der Umzug, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, größere Einrichtungsgegenstände wie Kücheneinbauten und Sanitäranlagen, gegebenenfalls Erschließungskosten und ähnliches müssen ebenfalls finanziert werden. Diese Ausgaben sollten Kaufinteressenten bei der Budgetierung, neben den üblichen Kaufnebenkosten, im Blick behalten.Wie berechnen sich die Kaufnebenkosten?Die Höhe der Kaufnebenkosten variiert je nach Bundesland und Kaufpreis. Pauschal lassen sie sich daher nicht berechnen. Wem jedoch bestimmte Informationen wie Kaufpreis und Höhe der Grundschuld bereits vorliegen, der kann sich mithilfe des VON POLL FINANCE Nebenkostenrechners einen guten Überblick über die anfallenden Kosten verschaffen. Bei diesem Service erhalten Kaufinteressenten die Summe der voraussichtlichen Kaufnebenkosten in ein paar einfachen Schritten.FazitZu den Kaufnebenkosten gehören sämtliche Kosten, die zum reinen Kaufpreis einer Immobilie hinzukommen. Während die Notar- und Grundbuchgebühren sowie die Grunderwerbsteuer bei jedem Immobilienkauf anfallen, sind die Maklergebühren optional. Die Nebenkosten werden in der Regel vom Käufer getragen – eine Ausnahme bilden die Maklerkosten, die seit der neuen Regelung üblicherweise zwischen beiden Parteien geteilt werden. „Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu kaufen, sollte die Höhe der Nebenkosten nicht unterschätzen. Durch die Zuhilfenahme eines Nebenkostenrechners lassen sich unliebsame Überraschungen bei der Immobilienfinanzierung vermeiden“, resümiert Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Eine gute Übersicht, welche Kosten neben dem Kaufpreis anfallen, bieten Nebenkostenrechner wie der von VON POLL FINANCE unter: www.vp-finance.de/ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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15.06.2021
Frankfurt am Main, 15. JUNI 2021 – VON POLL IMMOBILIEN bekommt von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus Money als einziger Immobilienmakler das Güte-Siegel „Höchste Reputation“ mit dem Prädikat „Herausragend“ verliehen. Mit 100 Punkten erreichte VON POLL IMMOBILIEN zudem die Höchstpunktzahl. Im Auftrag von Deutschland Test untersuchte das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) auch in diesem Jahr die Faktoren Management, Nachhaltigkeit, Produkt und Service, Leistung als Arbeitgeber und Wirtschaftlichkeit unter den 7.000 größten Firmen Deutschlands.In der heutigen Zeit verbreiten sich Informationen schneller denn je – sowohl positive als auch negative. Die Reputation eines Unternehmens kann sich daher nachhaltig auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken. „Wir freuen uns sehr, dass unser Unternehmen unter Verbrauchern ein hohes Ansehen genießt. Wir achten stets darauf, unsere wirtschaftlichen Ziele serviceorientiert, zuverlässig und vertrauensvoll zu verfolgen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir sind stolz darauf, als einziger Immobilienmakler die Auszeichnung ‚Höchste Reputation‘ zu erhalten. Diesen Erfolg verdanken wir vor allem den VOLL POLL IMMOBILIEN Kollegen, die durch ihre ausgezeichnete Service- und Dienstleitungsqualität den hervorragenden Ruf des Unternehmens verantworten.“Insgesamt wurden 9,6 Millionen Nennungen der untersuchten Unternehmen zwischen März 2020 und Februar 2021 erfasst, analysiert und ausgewertet. Die Auszeichnung „Höchste Reputation“ wurde anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking vergeben. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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08.06.2021
Frankfurt am Main, 8. JUNI 2021 – Das europaweit aktive Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN intensiviert die Kooperation mit PriceHubble (www.pricehubble.com), dem B2B-PropTech für innovative Digital-Lösungen für die Immobilienwirtschaft. Damit ist VON POLL IMMOBILIEN der größte Kunde des Schweizer PropTechs unter den Immobilienmaklern und baut seine aktuelle Digitalstrategie weiter aus. PriceHubble stärkt mit der Kooperation seine europäische Marktstellung im Maklersegment. Beide Unternehmen verfolgen einen internationalen Ansatz und streben einen weiteren Ausbau der Kooperation und die gemeinsame Erschließung neuer Märkte an.Zentralseitig unterstützt VON POLL IMMOBILIEN alle Geschäftsstellen und Makler mit der datengetriebenen Lösung von PriceHubble für eine effiziente und transparente Vermittlung. Nach Deutschland, Österreich und der Schweiz folgen weitere Länder. Bei einer Mitarbeitergröße von insgesamt 1.500 Kollegen in mehr als 350 Shops europaweit entwickelt sich das Maklerunternehmen damit zu einem der führenden Premiummakler Europas.„Mit PriceHubble haben wir bereits einen exzellenten Partner für digitale Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei der Immobilienvermittlung an Bord. Die stärkere Zusammenarbeit kennzeichnet einen weiteren Schritt in unserer digitalen Ausrichtung basierend auf Big Data Analytics und künstlicher Intelligenz“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch die Entwicklung unserer proprietären Plattform verändern wir die Art und Weise, wie Makler und Kunden den Prozess des Immobilienverkaufs oder -kaufs künftig gestalten und erleben – ohne den Faktor Mensch außen vor zu lassen. Moderne Immobilienvermittlung ist ein optimales Zusammenspiel aus analoger und digitaler Beratung – bei der der Kunde entscheidet, welchen Kanal er bevorzugt.“„Der Einsatz unserer Lösungen bei VON POLL IMMOBILIEN bietet uns die Chance, die Prozesse an den Schnittstellen zwischen Käufer, Eigentümer und Verkäufer gemeinsam noch effizienter und besser zu machen“, erläutert Christian Crain, Geschäftsführer von PriceHubble Deutschland. „Darüber hinaus profitieren auch unser Bewertungsmodell und unsere Produkte von der Zusammenarbeit. Eine hohe Nutzungsfrequenz bei großen Kooperationen verbessert auch unseren Algorithmus, da er daraus stetig lernt.“Die kompetente und fundierte Beratung der VON POLL IMMOBILIEN Experten beruht neben einem langjährigen, persönlichen und regionalen Markt-Know-how auf hochentwickelten Datenmodellen mit Auswertungen zur Marktentwicklung, Umgebung und Infrastruktur sowie zu individuellen Vergleichsimmobilien, sozioökonomischen und geografischen Daten.Auch bei der anschließenden Vermarktung des Objekts nutzen die VON POLL IMMOBILIEN Berater innovative Technologien, um den Verkaufsprozess – gerade in Zeiten wie diesen – so kontaktarm wie möglich zu gestalten. Auf Wunsch arrangieren sie Besichtigungserlebnisse mit 360-Grad-Touren, Besichtigungsrobotern, virtueller Umgebungserkundung und interaktiven Statistiken zum regionalen Immobilienmarkt sowie zur Infrastruktur und Sozioökonomie – immer begleitet und moderiert durch einen Immobilienmakler vor Ort. Die individuelle Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort steht weiterhin im Mittelpunkt der Immobilienvermittlung. Digitale Lösungen sind dabei eine ideale Kombination und unterstützen einen effizienten und transparenten Vermarktungsprozess. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über PriceHubblePriceHubble ist ein Schweizer B2B-Proptech-Unternehmen, das innovative digitale Lösungen – beruhend auf Immobilienbewertungen und Marktkenntnissen – für die Immobilienwirtschaft entwickelt. Das Produktportfolio von PriceHubble macht sich Big Data, fortschrittliche statistische Analyseverfahren und attraktive Visualisierung zunutze und bringt so ein neues Transparenzlevel in den Markt. Dies ermöglicht es den Kunden, Immobilien- und Investitionsentscheidungen auf Grundlage präzisester datengetriebener Erkenntnisse (wie etwa Bewertungen, Marktanalysen, Wertprognosen oder Bausimulationen) zu fällen und den Dialog mit den Endkonsumenten zu verbessern. Die digitalen Lösungen von PriceHubble unterstützen sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette (u.a. Banken, Vermögensverwalter, Bewirtschafter, Portfolio Manager und Immobilienmakler). PriceHubble ist bereits in sieben Ländern aktiv (Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Japan, Niederlande und Belgien) und beschäftigt weltweit über 100 Mitarbeitende.
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03.06.2021
Frankfurt am Main, 3. JUNI 2021 – Immobilien gelten als eine wertstabile und sichere Kapitalanlage – selbst in Krisenzeiten wie der derzeitigen Pandemie. Zum einen, weil das Rechtsgeschäft im Grundbuch eingetragen wird und zum anderen, weil Deutschland nur geringen Marktschwankungen im Bereich der Immobilien und Zinsen unterliegt. Der Mietwohnungsmarkt ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut entwickelt und somit natürlich auch für Geldwäscher sehr attraktiv. Was es bei der Geldwäscheprävention bei tagtäglichen Immobiliengeschäften zu beachten gibt, erklären die Experten der Compliance-Abteilung von VON POLL IMMOBILIEN.Herausfordernd: Geldwäscheprävention im AlltagGeldwäscheprävention ist eine herausfordernde, tagtägliche Praxis, die mit einem hohen Maß an Verantwortung verbunden ist. In Bezug auf das Geldwäschegesetz ist für Immobilienmakler immer das vermittelte Rechtsgeschäft gemeint – das ist der Fall, wenn beide Kaufvertragsparteien hinreichend bestimmt sind und die Sorgfaltspflichten hierdurch ausgelöst werden. Also in der Regel, wenn der Kunde ein ernsthaftes Kaufinteresse äußert.Zu diesem Zeitpunkt muss der sogenannte KYC-Prozess (Know Your Customer) sowie die Due Diligence, also die Risikoüberprüfung des Kunden, durchgeführt werden. Daran angeknüpft ist die Entscheidung, ob normale oder verstärkte Sorgfaltspflichten verwendet werden. „Durch die Präventionsmaßnahmen sollen Verdachtsfälle auf Geldwäsche möglichst früh erkannt werden. Bei komplexeren Sachverhalten ist es notwendig, sehr kriminalistisch vorzugehen, um zu bewerten, ob eine Verdachtsmeldung abzugeben ist oder nicht“, erklärt Tommas Kaplan, Head of HR und Compliance und Geldwäschebeauftragter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die Abgabe einer Verdachtsmeldung bedeutet immer, dass das zu vermittelnde Rechtsgeschäft erst einmal nicht weiter fortgeführt beziehungsweise gestoppt wird. Es gilt das sogenannte Tipping Off. Das bedeutet, wenn nach 72 Stunden keine Rückmeldung der Staatsanwaltschaft oder der Ermittlungsbehörden erfolgt ist, kann das Geschäft fortgeführt werden, sofern kein konkreter Geldwäscheverdacht vorliegt.“Beliebt: Branchen der GeldwäscherDer Immobiliensektor ist grundsätzlich sehr attraktiv für Kapitalanleger. Diese Ausgangssituation zieht – wie auch andere Branchen – Geldwäscher an. Was diese Tatsache im Bereich der Immobilien noch begünstigt, sind die zahlreichen rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten für in- und ausländische, juristische Personen zur Verschleierung der Herkunft der Gelder und des wirtschaftlich Berechtigten. Ein Problem in Deutschland ist, dass juristische Personen sowie die wirtschaftlich Berechtigten durch eine clevere Verschachtelung, beispielsweise durch Golden Visa Programme in osteuropäischen Ländern, verschleiert werden können.Ein Beispiel: Ein russischer Staatsbürger, der über ein Golden Visa Programm eine tschechische Staatsbürgerschaft erworben hatte, wollte die Gelder für sein Immobiliengeschäft über Tschechien, von Zypern in die Schweiz und von der Schweiz aus in Deutschland investieren. In diesem spezifischen Fall waren sechs Firmen zwischengeschaltet. Die Problematik liegt darin, den wirtschaftlich Berechtigen zu ermitteln. „Uns gelang es, diesen zu ermitteln. Das Compliance-Team bei VON POLL IMMOBILIEN ist durch meine Erfahrung als ehemaliger Kriminalkommissar sowie die meiner beiden Kollegen – zwei weitere ehemalige Kommissare – bestens geschult“, so Tommas Kaplan und er führt weiter aus: „Allerdings verfügt nicht jeder klassische Immobilienmakler über die gleichen Ressourcen. Vielmehr bestehen die meisten Maklerbüros aus wenigen Mitarbeitern. Das momentane Geldwäschegesetz ist auf den Finanzsektor ausgelegt, so dass der Meldeprozess im Nicht-Finanzsektor dadurch viel komplexer ist. Ein einheitlicher und verpflichtender Aus- und Weiterbildungsstandard für Immobilienmakler ist dringend notwendig, um die Geldwäscheprävention weiter zu fördern.“Problematisch: Geldtransaktionen„Bei der Gestaltungsmöglichkeit über juristische Personen handelt es sich um kein Problem, das von der Immobilienbranche verursacht wird, sondern um ein allgemeines Problem“, sagt Kaplan von VON POLL IMMOBILIEN. Zudem gibt es kein zentrales und öffentliches Grundbuch, in dem die wirtschaftlich Berechtigten eingetragen sind. Wer als Inhaber einer juristischen Person mit Sitz in Zypern in Deutschland eine Immobilie erwirbt, wird im Grundbuch nur als juristische Person eingetragen. Geldwäscher begrüßen diesen Umstand, da es die Identifikation des wirtschaftlich Berechtigten erschwert.Des Weiteren gibt es derzeit in Deutschland sowie in weiteren acht EU-Ländern keine Bargeldobergrenze. Das bedeutet, eine Immobilie kann vollständig und legitim mit Bargeld bezahlt werden. Während es sich hierbei zwar um ein Indiz handelt, muss das aber nicht heißen, dass die Person tatsächlich Geldwäsche betreibt.Ein weiteres Problem in Bezug auf den Immobiliensektor ist, dass legale und inkriminierte Gelder leicht vermischt werden können – insbesondere bei Neubau und Sanierungen. Dabei entsteht die sogenannte Totalkontamination. Dafür leiht sich ein Kunde beispielsweise 50.000 Euro von der Bank für eine Sanierung und besitzt zusätzlich 50.000 Euro Schwarzgeld. Er investiert die 50.000 Euro von der Bank in die Sanierung. Die tatsächlichen Kosten übersteigen allerdings diese 50.000 Euro. Mit dem zusätzlichen inkriminierten Geld kann letztendlich die Immobilie saniert werden und erlangt so einen wesentlich höheren Wert. Durch den anschließenden Verkauf der Immobilie wird seriös „sauberes“ Geld generiert.„Grundsätzlich ist die Immobilienbranche, nach unserer Einschätzung, kein Hochrisikosektor. Problematisch wird es erst durch die gesetzliche Lage in Deutschland. Die Gefahren lauern ebenso bei Autohändlern, Güterhändlern, Investments in Gesellschaften – praktisch jede Branche bietet die Möglichkeit zur Geldwäsche“, resümiert Tommas Kaplan. „Sobald bei VON POLL IMMOBILIEN der Verdacht besteht, dass etwas nicht vorschriftsmäßig verläuft – also vermutlich inkriminierte Gelder im Spiel sind – wird grundsätzlich Abstand von einer weiteren Zusammenarbeit genommen. Geldwäscher haben immer einen Wettbewerbsvorteil, den die Compliance-Abteilung durch ihre Arbeit minimieren will. Jeder, der sein Geld legal verdient und versteuert, soll keinen Nachteil auf dem Immobilienmarkt erfahren.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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01.06.2021
Frankfurt am Main, 01. JUNI 2021 – Die erste Nacht im eigenen Haus, der erste Kindergeburtstag im Garten, die ersten Sommerferien mit den Enkelkindern: Senioren verbinden unzählige emotionale Erinnerungen mit ihrem Eigenheim. Daher fällt es den meisten auch schwer loszulassen. Sie versuchen den altersbedingten Umzug solange es geht hinauszuzögern. Dabei kommen sie mit Haus und Garten und der viel zu steil gewordenen Treppe nicht mehr zurecht. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten empfehlen älteren Eigentümern, sich möglichst frühzeitig Gedanken zu machen, wo und wie sie im Alter leben möchten. Ein Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung kann den Alltag erheblich erleichtern und bewahrt Lebensqualität und Selbstständigkeit bis ins hohe Alter.Der Entschluss zum Immobilienverkauf ist für viele Senioren oft kein einfacher Schritt. Sie fühlen sich in ihrem Zuhause wohl, sind mit der Umgebung vertraut. Auch langjährige Freunde sind in nächster Nähe und dadurch wollen sie am liebsten für immer dort wohnen bleiben. Aufgrund der vielen positiven Lebenserinnerungen können sich nur wenige einen Umzug vorstellen. Warten ältere Eigentümer jedoch zu lange mit der Verkaufsentscheidung, kann das zu einigen Herausforderungen führen. „Egal ob die Immobilie zu groß oder zu aufwendig geworden ist, oftmals liegen die Gründe, die für einen Verkauf sprechen, auf der Hand. Vor allem älteren Menschen fällt es natürlich sehr schwer, sich von ihrem vertrauten und mit unzähligen Erinnerungen verbundenem Zuhause zu trennen und damit auch die seit Jahrzehnten bestehenden engen Nachbarschaftsbeziehungen aufzugeben“, weiß auch Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Oft ist es hilfreich, wenn sich Eigentümer klarmachen, dass eine kleinere und weniger aufwendige Immobilie eine große Lebensqualität mit sich bringt: Die Freiheit und Flexibilität, das zu tun, was sie möchten und die gewonnene Zeit mit Familie und Freunden oder Hobbys und auf Reisen zu verbringen.“Viele ältere Immobilienbesitzer zieht es nach dem Hausverkauf auch wieder in die Nähe ihrer Kinder und deren Familie oder in die nächst größere Stadt mit guter Infrastruktur zu Ärzten und Supermärkten. Das bringt viele Vorteile mit sich: Durch das Einbinden in das Familienleben mit den Enkelkindern bleiben die Großeltern oft aktiver, durch kurze Wege zum alltäglichen Bedarf lange unabhängig und selbstständig.Herausforderungen beim Immobilienverkauf im AlterAufgrund der starken emotionalen Bindung zu ihrer Immobilie, schätzen ältere Eigentümer den Angebotspreis ihres Objekts meist zu hoch ein. Ist der Preis jedoch zu hoch, kann das den Verkaufsprozess unnötig in die Länge ziehen. Um den Verkaufsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, lohnt es sich, einen Immobilienmakler mit dem Verkauf zu beauftragen. Dieser ist in der Lage, unter Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation, einen angemessenen Verkaufspreis festzulegen. Der Makler verfügt über fachliche Kompetenz, übernimmt zusätzlich die Koordinierung sowie eine professionelle Verkaufsverhandlung mit den Kaufinteressenten und begleitet bis zum Notartermin. Die Unterstützung eines echten Experten erspart viel Kraft, Zeit und letztendlich auch Geld.Doch wie geht es nach dem Verkauf weiter? Wer sich im Alter für den Immobilienverkauf entscheidet, steht vor der Entscheidung, welche Wohnform in den nächsten Jahren die richtige für ihn ist. Heutzutage sind die meisten Senioren viel agiler als noch die Generationen davor. Daher ist es schwierig, eine pauschale Antwort auf die Frage nach der passenden Unterkunft im Alter zu geben. Die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN erklärt: „Natürlich hängt das immer von der privaten, familiären, finanziellen und vor allem gesundheitlichen Situation ab. Und egal ob es um Kauf oder Miete geht, mein Rat an die Kunden ist, bei der Entscheidung darauf zu achten, dass sie künftig barrierefrei und verkehrsgünstig wohnen. So können sie lange unabhängig und eigenständig bleiben.“Alternativen zum traditionellen HausverkaufNeben einem regulären Immobilienverkauf gibt es auch andere Möglichkeiten, das Eigenheim im Alter zu monetisieren – durch Alternativen wie die Leibrente oder Umkehrhypothek. Wer in seiner Immobilie wohnen bleiben und trotzdem seine Rente finanziell aufstocken möchte, hat die Option, die Immobilie zu verrenten. Im Falle einer Leibrente, wird das Eigenheim an einen Leibrenten-Anbieter verkauft. Der Eigentümer darf jedoch bis zum Lebensende in der Immobilie wohnen bleiben. Das Wohnrecht wird dabei im Grundbuch eingetragen. Den Verkaufspreis erhält der Immobilienbesitzer in Form einer monatlichen Rentenzahlung – bei Bedarf ist auch eine Einmalzahlung möglich. Das macht jedoch nur Sinn, wenn das Haus altersgerecht und barrierefrei ausgestattet ist.Eine weitere Variante, um den Verbleib in der Immobilie zu ermöglichen, ist die Umkehrhypothek. Dabei wird ein Kredit in Höhe des sogenannten Beleihungswertes gewährt, ein Verkauf findet nicht statt. Die Hypothek wird dem Eigentümer über den vereinbarten Zeitraum hinweg mittels wiederkehrenden Teilzahlungen ausbezahlt. Die Rückzahlung erfolgt nach der vollständigen Auszahlung – der Eigentümer zieht aus und die Immobilie kann von der Bank verkauft werden.Viele Senioren wollen den altersbedingten Umzug gerne solange wie möglich hinauszögern oder im besten Fall sogar gänzlich vermeiden. Die Immobilie verkaufen und trotzdem darin wohnen bleiben klingt zunächst für viele verlockend. Ob sich eine Immobilienverrentung oder eine Umkehrhypothek wirklich lohnt, hängt von der individuellen Situation des Eigentümers und der Immobilie ab. Generell sollten sich Senioren bei beiden Optionen von speziellen Experten oder direkten Anbietern beraten lassen, damit es nicht zu finanziellen Einbußen kommt. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.05.2021
Frankfurt am Main, 27. MAI 2021 – Wie bereits in den Vorjahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die NCL-Stiftung und die Stiftung KinderHerz mit einer großzügigen Spende in Höhe von insgesamt 40.000 Euro. Damit will das europaweit tätige Maklerunternehmen weiter zur Entwicklung der Forschungsprojekte und Heilungsmethoden beider Stiftungen beitragen.„Die Unterstützung der NCL-Stiftung im Kampf gegen die unheilbare, noch kaum erforschte Stoffwechselkrankheit Neuronale Ceroid Lipofuzinose (NCL) ist für uns eine Herzensangelegenheit. Mit ihren weltweiten Forschungsprojekten leistet die Stiftung wichtige Aufklärungsarbeit“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Die Lebenserwartung von Kindern mit NCL liegt meist bei weniger als 30 Jahren. Die NCL-Stiftung setzt sich dafür ein, für die betroffenen Kinder Therapiemöglichkeiten zu finden. „Wir sind sehr dankbar für die seit vielen Jahren großzügige Unterstützung durch VON POLL IMMOBILIEN. Damit können wir die Erforschung der Kinderdemenz und möglicher Therapie- und Heilungsansätze weiter fortsetzen – das steht bei uns an oberster Stelle“, sagt Dr. Frank Stehr, Vorstandsvorsitzender der NCL-Stiftung.„Die Stiftung KinderHerz leistet einen immens wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität bei kleinen Herzpatienten. Mit unserer jährlichen Spende unterstützen wir seit vielen Jahren die innovativen Forschungsprojekte zur Behandlung von Herzkrankheiten bei Kindern nachhaltig“, sagt Beata von Poll. Jedes Jahr kommen 8.700 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler auf die Welt. Zur Förderung der Forschungsansätze ist die Stiftung KinderHerz für jede Unterstützung dankbar. „Durch unsere umgesetzten Maßnahmen konnten wir bereits dazu beitragen, die Lebensqualität vieler herzkranker Kinder zu optimieren. Wir arbeiten stets daran unsere Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Daher freuen wir uns sehr, dass VON POLL IMMOBILIEN uns auch künftig auf diesem Weg begleitet“, sagt Sylvia Paul, Vorsitzende der Stiftung KinderHerz. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die NCL-StiftungDie NCL-Stiftung (www.ncl-stiftung.de) mit Sitz in Hamburg setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 aktiv für die nationale und internationale Forschungsförderung ein, um den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben. Dieses Vorhaben wird durch die Initiierung, Finanzierung und Unterstützung von weltweiten Forschungsprojekten, Forschungskooperationen und gezielte Vernetzungsstrategien für die Bildung eines umfangreichen NCL-Netzwerkes vorangebracht. Die Stiftung leistet darüber hinaus wichtige Aufklärungsarbeit bei Ärzten und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Krankheit. Als Nachweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern darf die NCL-Stiftung das DZI-Spendensiegel führen.Über die Stiftung KinderHerzDie Stiftung KinderHerz (www.stiftung-kinderherz.de) möchte die bestmögliche Versorgung für Kinder mit angeborenem Herzfehler nachhaltig und zuverlässig unterstützen. Sie fördert dazu Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsansätze auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Die Stiftung KinderHerz tritt überdies als Interessenvertreter, Sprachrohr und Mittler der Herzkinder auf. Durch gezielte Aktionen informiert sie über das Thema, vernetzt Entscheidungsträger aus Medizin und Wirtschaft und bündelt so das Know-how.
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18.05.2021
Frankfurt am Main, 18. MAI 2021 – Zugang ja, Zufahrt nein? Grundsätzlich benötigen Eigentümer eine Anbindung zum öffentlichen Wegenetz, um ihr Grundstück ordnungsgemäß nutzen zu können. Besteht kein direkter Zugang, ist das Grundstück gegebenenfalls nur über ein angrenzendes Nachbargrundstück zu erreichen. Der Hinterhausnachbar erhält in diesem Fall ein Durchgangsrecht, das sogenannte Wegerecht. Gestattet der Vorderhausnachbar den Zugang über sein Grundstück nicht, kann dem Hinterhausnachbar nach § 917 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) ein Notweg eingeräumt werden. Dabei bezieht sich das Notwegrecht in erster Linie auf den Zugang, nicht aber die Zufahrt. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf die Erreichbarkeit von Wohngrundstücken mit Kraftfahrzeugen entschieden hat.„Da es sich bei der Einräumung eines Notwegrechts um einen Eingriff in die Eigentumsgarantie handelt, gelten für die Erteilung strenge Voraussetzungen: Lediglich der Eigentümer oder Erbbauberechtigte eines Grundstücks darf ein Notwegrecht verlangen – allerdings können Mieter das Recht auch in Prozessstandschaft für Eigentümer geltend machen“, erklärt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Gehört das unzugängliche Grundstück mehreren Eigentümern, müssen alle gemeinsam das Notwegrecht einfordern. Zudem darf keine Anbindung des Hintergrundstücks zur öffentlichen Straße bestehen und der Hinterhauseigentümer muss auf die Verbindung zur öffentlichen Verkehrsfläche angewiesen sein, um sein Grundstück angemessen benutzen zu können.“Grundsätzlich wird ein Notwegrecht nur dann erteilt, wenn der Eigentümer des hinteren Grundstücks unbedingt auf den Notweg angewiesen ist. Sollte ein anderer ausreichender Zugang zur öffentlichen Straße bestehen, ist ein Notwegrecht ausgeschlossen – auch wenn die Verbindung umständlich oder unbequem ist. In der Regel setzt die ordnungsgemäße Benutzung bei einem Wohngrundstück auch die Erreichbarkeit mit dem Auto oder anderen Kraftfahrzeugen voraus – allerdings nicht ausnahmslos.„Laut BGH ist die Erreichbarkeit eines Wohngrundstücks mit einem Kraftfahrzeug zur ordnungsgemäßen Nutzung nicht ausnahmslos vorausgesetzt“, erklärt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. „Wenn das Grundstück in einem Gebiet liegt, in dem der Kraftfahrzeugverkehr nach der planerischen Konzeption von den einzelnen Wohngrundstücken ferngehalten werden soll, kann ein Notwegrecht nicht verlangt werden.“ In dem verhandelten Fall (Az: V ZR 268/19, Urteil vom 11.12.2020) hatten die Eigentümer eines Grundstücks, das in einer als Wochenendhausgebiet geplanten Siedlung liegt, geklagt. Zum Hintergrund: Durch die Wohnsiedlung verläuft eine öffentliche Straße, wobei die einzelnen Grundstücke über mehrere etwa zwei Meter breite öffentliche Fußwege zu erreichen sind. Die Nutzung dieser Fußwege mittels PKW, Motorrad oder anderen Kraftfahrzeugen wird durch Verbotsschilder und Poller untersagt. Am Eingang der Siedlung befindet sich ein privater Parkplatz, zudem können Fahrzeuge entlang der mittig verlaufenden, öffentlichen Straße abgestellt werden. Auf dem angrenzenden Grundstück des Beklagten verläuft ein Sandweg, welcher am hinteren Teil des Grundstücks der Kläger vorbeiführt. Den mit der öffentlichen Straße verbundenen Sandweg hatten die Kläger seit 1998 als Zufahrt zu ihrem Grundstück genutzt. Nachdem der Beklagte angekündigt hatte, eine Nutzung des Weges künftig nur noch gegen ein Entgelt zu gestatten – Vertragsverhandlungen hierüber aber gescheitert waren – errichtete er einen Zaun, der die Durchfahrt verhindert. Die Kläger verlangten nun von dem Beklagten die Benutzung des Sandwegs zum Zwecke des Zugangs und der Zufahrt mit einem PKW zu ihrem Grundstück zu dulden.„Das Landgericht hatte die Klage abgewiesen, auch die Berufung und die Revision der Kläger blieben erfolglos,“ sagt der Rechtsexperte Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. „Der BGH stimmt der Entscheidung des Berufungsgerichts zu. Den Klägern steht aus keinem rechtlichen Gesichtspunkt ein Anspruch auf die Nutzung des Grundstücks des Beklagten als Zuwegung für ihr Grundstück zu. Es besteht weder ein schuldrechtliches noch ein dingliches Nutzungsrecht. Nach dem BGB kann ein Wegerecht außerhalb des Grundbuchs nur aufgrund einer schuldrechtlichen Vereinbarung oder als Notwegrecht entstehen.“ Zu einer schuldrechtlichen Vereinbarung zwischen den Parteien ist es allerdings nicht gekommen. Auch steht den Klägern nach § 917 Absatz 1 Satz 1 BGB kein Notwegrecht zu, da es dem Grundstück nicht an der zur ordnungsmäßigen Benutzung notwendigen Verbindung fehlt. In Hinblick auf die besondere Struktur der Wohnsiedlung ist die Verbindung durch einen öffentlichen Fußweg ausnahmsweise ausreichend.Fazit„Ein Notwegrecht entsteht grundsätzlich nur, wenn einem Grundstück die zur ordnungsgemäßen Benutzung notwendige Verbindung mit einem öffentlichen Weg fehlt. In diesem Fall kann der benachteiligte Eigentümer von seinem Nachbarn verlangen, bis zur Hebung des Mangels die Benutzung des Grundstücks zu dulden. Zwar setzt die ordnungsgemäße Benutzung eines Wohngrundstücks in der Regel die Erreichbarkeit mit einem Kraftfahrzeug voraus, jedoch nicht ausnahmslos. Soll der entsprechende Bereich aufgrund der besonderen Lage oder des planerischen Konzepts von Kraftfahrzeugen freigehalten werden, ist die Erreichbarkeit mit einem Kraftfahrzeug nicht Bestandteil der ordnungsmäßigen Nutzung“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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04.05.2021
Frankfurt am Main, 4. MAI 2021 – Entgegen anfänglicher Prognosen hat der Immobilienmarkt die Corona-Pandemie nahezu unbeschadet überstanden. Auch Ferienimmobilien verzeichnen eine signifikant steigende Nachfrage. Der Wunsch nach Ruhe, Privatsphäre und der Möglichkeit, Kontakten aus dem Weg gehen zu können sowie die Vorteile des Urlaubs in den eigenen vier Wänden haben dem Markt ein deutliches Hoch beschert. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten prognostizieren, dass sich Ferienhäuser und Appartements in den klassischen Premiumlagen in Zukunft noch stärker als sicheres Umfeld für Investitionen beweisen werden.„Der Wunsch nach stabilen Wertanlagen sowie die anhaltende Niedrigzinsphase begünstigen den Ferienimmobilienmarkt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter von VON POLL IMMOBILIEN. „Viele Objekte werden komplett oder zu großen Teilen mit Eigenkapital bezahlt und gegenüber Aktien immer häufiger als Anlagemöglichkeit bevorzugt. Zudem erhöht auch die Tatsache, dass auf Ersparnisse seit einiger Zeit Negativzinsen verlangt werden und der deutsche Markt als sicheres Umfeld gilt, die Investitionsfreudigkeit in Ferienimmobilien.“Trend geht zur Zweit- und DrittimmobilieSüdeuropäische Länder wie Spanien, Griechenland, Portugal, Frankreich, Italien und auch Österreich stehen weiterhin hoch im Kurs. „Die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Auto wird zum wichtigen Argument, das dem veränderten Verhalten der Menschen durch Corona und dem erhöhten ökologischen Bewusstsein Rechnung trägt“, erklärt Daniel Ritter. „Käufer schlagen mit dem Erwerb einer Ferienimmobilie die berühmten zwei Fliegen mit einer Klappe: Neben der Freude über einen eigenen Zweitwohnsitz als Rückzugsort, könnten sie sich gleichzeitig eine nachhaltige Anlagemöglichkeit durch Mieteinnahmen sichern.“Eine weitere Folgeerscheinung der Pandemie, die auf die Nachfrage nach Ferienimmobilien einzahlt, ist der Homeoffice-Trend. Die für viele Menschen neue Möglichkeit des ortsunabhängigen Arbeitens wird zunehmend auch im privaten Feriendomizil mit einem zusätzlichen Arbeitszimmer umgesetzt. Doch natürlich orientieren sich die Preise neben der Lage vorrangig an den Quadratmetern. Daher ist eine Veränderung der aktuellen Raumkonzepte und die Tendenz zu kleineren Räumen vorstellbar. Größere 3-Zimmer-Wohnungen können zugunsten eines separaten Arbeitszimmers in 4-Zimmer-Wohnungen umgewandelt werden, wenn es die baurechtlichen Gegebenheiten zulassen.In die Zukunft investierenFür viele stellt sich möglicherweise dennoch die Frage, ob sich diese Tendenzen nach überstandener Pandemie, wenn Beherbergungsverbote und Einreisestopps hoffentlich der Vergangenheit angehören, wieder zurückentwickeln werden. „Wenn wir uns die gesellschaftliche und immobilienwirtschaftliche Entwicklung anschauen, ist hiervon eher nicht auszugehen“, erläutert Daniel Ritter.Zudem wird sich in den kommenden Jahren das Reiseverhalten der Menschen wandeln. „Die Menschen werden zwar ab 2022/23 auch innerhalb Europas wieder mehr reisen, jedoch werden sich Angebot und Nachfrage vor allem im Hinblick auf die Fluggesellschaften und Hotellerie deutlich verändern. Bewussteres und nachhaltigeres Reisen mit mehr Sicherheit und Individualität wird den Menschen wichtiger sein. Gleichzeitig sind viele auf der Suche nach wertstabilen Anlagemöglichkeiten – zu diesen Kriterien passt der Erwerb einer oder sogar mehrerer Ferienimmobilien optimal.“FazitFerienimmobilien als wertstabile Anlagemöglichkeit: Bewussteres und nachhaltigeres Reisen mit mehr Sicherheit und Individualität beeinflusst den Markt zielgerichtet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Nachfrage und den damit verbundenen Preissteigerungen ist es ratsam, sich lieber schon heute als morgen nach passenden Optionen umzuschauen und ein europaweit aufgestelltes Maklerunternehmen wie VON POLL IMMOBILIEN ins Boot zu holen – auch um vor Ort wertvollen Expertenrat einzuholen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.04.2021
Frankfurt am Main, 27. April 2021 – Erfolgreicher Jahresauftakt: VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) und VON POLL COMMERCIAL (www.von-poll.com/de/commercial) steigern im ersten Quartal 2021 bei den Deals ab 2 Millionen Euro ihr Transaktionsvolumen um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf mehr als 68 Millionen Euro. Den größten Deal des ersten Quartals 2021 verzeichnet VON POLL IMMOBILIEN in Koblenz unter der Verantwortung des Geschäftsstellenleiters Florian Bender mit der Vermittlung eines Wohn- und Geschäftshauses für mehr als 9 Millionen Euro. Die zweitgrößte Transaktion realisierte VON POLL COMMERCIAL in Hamburg mit dem Verkauf eines Mehrfamilienhauses in Höhe von 6,2 Millionen Euro. Für das Hamburger Commercial-Team zeichnet Christoph Wissing verantwortlich. „Wir blicken auf erfreuliche Wachstumszahlen im ersten Quartal 2021, vor allem bei wertbeständigen Anlageimmobilien. Trotz der allgemeinen Einschränkungen seit Ausbruch der Pandemie ist eine enorme Dynamik am Immobilienmarkt zu beobachten. Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien ist hoch und das bundesweit. Umso mehr freuen wir uns, dass immer mehr Kunden bei größeren Transaktionen auf die erstklassige Beratung von VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL vertrauen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei der von Poll Immobilien GmbH. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, mit den Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Frankreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 68 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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07.04.2021
Frankfurt am Main, 7. April 2021 - Das etablierte Wirtschaftsmagazin Focus Money verleiht VON POLL IMMOBILIEN in der Kategorie „Immobilienmakler“ das Gütesiegel „Höchste Kundenzufriedenheit 2021'. Die branchenübergreifende Studie von Focus-Money hat die Zufriedenheit deutscher Verbraucher mit 1.418 Top-Marken aus 67 Branchen ermitteltVON POLL IMMOBILIEN erhält von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus-Money das Güte-Siegel „Höchste Kundenzufriedenheit“ verliehen. Das Kölner Beratungs- und Analyse-Institut ServiceValue hat dazu im Auftrag von Focus-Money 279.419 Verbraucherstimmen untersucht. Insgesamt wurden 1.418 Unternehmen beziehungsweise Marken aus 67 Branchen analysiert.„Zufriedene Kunden sind die beste Reputation, die ein Unternehmen sich wünschen kann. Daher freuen wir uns sehr über dieses Qualitätssiegel, bei der echte Verbraucher geurteilt haben. Ein besonderer Dank gilt allen VON POLL IMMOBILIEN Kollegen, die täglich mit viel Leidenschaft und hohem Engagement für ein positives Erlebnis unserer Kunden rund um die Immobilienvermittlung sorgen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Eines ist klar: Höchste Kundenzufriedenheit ist ein entscheidender Multiplikator und Erfolgsfaktor im Markt, daher fühlen wir uns durch diese Auszeichnung zusätzlich angespornt unsere Service- und Dienstleistungsqualität weiter zu optimieren und uns innerhalb der Branche abzuheben.“ Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Frankreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 68 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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01.02.2021
Frankfurt, im Februar 2021. Die von Poll Immobilien GmbH wurde soeben durch die Wirtschaftszeitschrift Focus Money mit dem Siegel „Exzellente Kundenberatung“ ausgezeichnet. Die Kundenberatung ist ein wesentliches Entscheidungskriterium für Käufer und Verkäufer. Diese findet auf vielen verschiedenen Ebenen und Kommunikationskanälen statt: wie z.B. über eine Homepage, Telefon-Hotline, einen Chat oder vor Ort direkt im Geschäft. Neun von zehn Kunden würden kein zweites Mal in einem Geschäft einkaufen, wenn sie unzufrieden mit der Beratung sind.Vor diesem Hintergrund ist die Studie „Exzellente Kundenberatung“ entstanden, die zu ca. 22.000 Marken und Unternehmen Aussagen in den Kategorien Service, Kundenberatung, Vertrauen und Kundenzufriedenheit breit und umfassend analysiert hat. Insgesamt wurden die 5.000 mitarbeiterstärksten Firmen aus über 140 Branchen in den Dimensionen „Innovationstätigkeit, Investitionen, Forschung und Entwicklung, Produktneuheiten oder Technologie analysiert. Basis sind 18 Millionen Verbraucherstimmen zu den untersuchten Unternehmen in digitalen Medien.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH in Frankfurt, freut sich über die Auszeichnung: „Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden immer wieder exzellente Leistungen bei der Immobilienvermittlung liefern und diese Zufriedenheit wird mit dieser Auszeichnung bestätigt.“ Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Frankreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 68 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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10.12.2020
Frankfurt am Main, 10. Dezember 2020. Auch in diesem Jahr setzt sich die von Poll Immobilien GmbH mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro für die NCL-Stiftung ein. Mit der Zuwendung will das europaweit tätige Maklerhaus weiter zur Forschung der Therapierung der bisher unheilbaren Kinderdemenz NCL (Neuronale Ceroid Lipofuszinose) beitragen.„Die kaum erforschte Krankheit NCL ist erblich bedingt und bedeutet eine hohe Belastung für die betroffenen Familien. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, den unermüdlichen Einsatz der NCL-Stiftung für diese Sache weiter zu unterstützen“, so Beata von Poll aus der Geschäftsleitung der von Poll Immobilien GmbH. Der Vorstandsvorsitzende der NCL-Stiftung, Dr. Frank Stehr, fügt hinzu: „Unsere Mission, Therapiemöglichkeiten für NCL-Patienten zu finden, verfolgen wir mit ungebrochenem Einsatz, auch wenn aktuell die Covid-19-Pandemie die Welt in Atem hält. Umso mehr freuen wir uns über die großzügige Unterstützung der VON POLL IMMOBILIEN. Sie wird uns helfen, die Erforschung der Kinderdemenz wieder ein Stück voran zu bringen.“Kinder, die an der heimtückischen Stoffwechselkrankheit NCL leiden, haben eine Lebenserwartung von weniger als 30 Jahren. In Deutschland sind rund 700 Kinder von NCL betroffen, weltweit sind es etwa 70.000. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die NCL-StiftungDie NCL-Stiftung mit Sitz in Hamburg setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 aktiv für die nationale und internationale Forschungsförderung ein, um den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben. Dieses Vorhaben wird durch die Initiierung, Finanzierung und Unterstützung von weltweiten Forschungsprojekten, Forschungskooperationen und gezielte Vernetzungsstrategien für die Bildung eines umfangreichen NCL-Netzwerkes vorangebracht. Die Stiftung leistet darüber hinaus wichtige Aufklärungsarbeit bei Ärzten und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Krankheit. Als Nachweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern darf die NCL-Stiftung das DZI-Spendensiegel führen. Mehr Informationen zur Stiftung: https://www.ncl-stiftung.de/.
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09.12.2020
Frankfurt am Main, 09.12.2020. Das europaweit tätige Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN veröffentlichte soeben seinen Marktbericht 2020/2021 für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main (Betrachtungszeitraum Januar 2012 – Juni 2020). Als Unternehmen mit Sitz in der Mainmetropole ist das Maklerhaus seit seiner Gründung im Jahr 2000 Experte, was die Entwicklung von Immobilien in der Stadt Frankfurt betrifft. Durchschnittskaufpreis Ein- und Zweifamilienhäuser steigt rasantm²- Preis bei Eigentumswohnungen erhöht sich um 15,9 Prozent gegenüber 2018Premiumverkäufe ab 1 Million Euro auf RekordniveauZahl der Baugenehmigungen bei Eigentumswohnungen erreicht Höchstwert Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt am Main ist auf einem Höchststand: Im Jahr 2019 zahlten Käufer 759.053 Euro für ihr Eigenheim, während es im Jahr zuvor nur 533.614 Euro waren – eine Steigerung von 29,7 Prozent gegenüber 2018. Fast 97 Prozent der registrierten Kaufverträge entfielen dabei auf Bestandsimmobilien. Lediglich 17 neue Eigenheime wurden 2019 verkauft. Gegenüber 2018 ist der Umsatz verkaufter Neubauten jedoch auf 19,4 Millionen Euro gestiegen, was einem Plus von 19 Prozent entspricht. Der Durchschnittspreis ist hier gegenüber 2018 um 31,4 Prozent gestiegen. Im Mittel mussten Käufer eines Neubaueigenheims 2019 etwa 1,14 Millionen Euro aufrufen.Im Jahr 2019 wurden 511 Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt am Main verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 18 Prozent. Der Gesamtumsatz lag im Jahr 2019 mit 388 Millionen Euro sogar um fast 54 Prozent höher als im Jahr 2018. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Marktbericht 2020/2021 für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main des Maklerhauses von Poll Immobilien.Geringes Angebot und hohe Nachfrage nach zentrumsnahen Häusern„Der rasante Preisanstieg und der Anstieg des Gesamtumsatzes ist auf das geringe Angebot und die hohe Nachfrage besonders nach zentrumsnahen und gut ausgestatteten Häusern zurückzuführen. Zu den begehrtesten Lagen in Frankfurt zählen das Diplomatenviertel Bockenheims und Teile Sachsenhausens“, sagt Daniel Ritter, Geschäftsführer der von Poll Immobilien GmbH und Experte des regionalen Immobilienmarktes. Er rechnet mit einem leichten Anstieg der Kaufpreise und damit, dass sich die Käufer weiterhin vermehrt nach Immobilien im Umland umschauen. Der anhaltende Trend zum Home Office durch Covid-19 und der Wunsch nach einer Vergrößerung der Wohnfläche verstärke dies. Anders sieht es aus bei den Eigentumswohnungen, die in Frankfurt am Main den Markt für Wohnimmobilien dominieren. 2019 lag aufgrund der Angebotsknappheit die Zahl der verkauften Objekte mit 3.712 knapp unter dem Wert von 2018, damals waren es 3.724. Auch der Gesamtumsatz sank von 1,58 Milliarden Euro im Jahr 2018 auf 1,56 Milliarden Euro im Jahr 2019. Den größten Anteil am Markt der verkauften Eigentumswohnungen nahmen mit einer Anzahl von 2.599 Bestandsimmobilien ein. Der Durchschnittspreis für eine Eigentumswohnung im Bestand lag 2019 mit 368.219 Euro 3,9 Prozent unter dem Wert von 2018.Abnahme der Wohnungsgröße bei rasantem Anstieg des m²-PreisesDie durchschnittliche Wohnungsgröße ist mit einem Wert zwischen 77m² (2012) und 81m² (2019) relativ konstant geblieben. Besonders auffällig ist, dass im gleichen Zeitraum der durchschnittliche Quadratmeter-Preis im Bestand von rund 2.380 Euro auf 5.097 Euro angestiegen ist. Dies entspricht einer Erhöhung um 114,2 Prozent. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für Neubau-Eigentumswohnungen stieg von 512.119 Euro auf 541.119 Euro (2018 zu 2019), während der Quadratmeter-Preis 2019 mit 6.768 Euro ein Rekordniveau erreichte. Zeitgleich nahm die Wohnungsgröße bei Neubauten stark ab: Lag diese im Schnitt 2012 noch bei 106m², betrug sie 2019 nur noch 65m².Anstieg Premiumimmobilien ab 1 Mio. Euro – teuerste Wohnung im Westend, teuerstes Haus in Sachsenhausen2019 wurden in Frankfurt am Main mit 251 Verkäufen deutlich mehr Transaktionen auf dem Markt für Premiumwohnimmobilien registriert als 2018 mit 190. Die Zahl der verkauften Wohnungen sowie Häuser mit besonderer Ausstattung und Lage ist von 43 auf 66 gestiegen (2018-2019, + 53,5 Prozent). Wechselten 2018 noch 147 solcher Objekte den Besitzer, waren es 2019 185. Dies ist der höchste Wert im Betrachtungszeitraum seit 2012. Die meisten hochwertigen Transaktionen wurden im Nordend (64) und im Westend (50) verzeichnet. Mit 5,36 Millionen Euro war eine Eigentumswohnung im Westend 2019 die teuerste dieses Segments. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern fanden die meisten Premium-Transaktionen in den Stadtteilen Sachsenhausen (16), Kalbach-Riedberg (13), Nordend und Niederrad (je 5) statt. Der Umsatz mit EFH/ZFH in diesem Segment hat sich mit 68,6 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 154,3 Millionen Euro im Jahr 2019 mehr als verdoppelt. Entsprechend ist auch der Gesamtumsatz im Vergleich zu 2018 von 339,7 Millionen Euro auf 448,3 Millionen Euro im Jahr 2019 deutlich gestiegen. Der höchste Verkaufspreis in diesem Segment wurde mit einer Villa in Sachsenhausen im Wert von 14 Millionen Euro erzielt.Zahl der Baugenehmigungen bei Häusern sinkt starkBeim Blick auf die Entwicklung der Bautätigkeit im Segment der Eigentumswohnungen fällt ein deutlich positiver Trend auf: Sowohl die Zahl der Baugenehmigungen als auch der Baufertigstellungen steigt stetig. Im Jahr 2019 wurden 6.349 Bauvorhaben genehmigt – dies entspricht einer Erhöhung um 286 Prozent seit dem Jahr 1999. Die Zahl der Baufertigstellungen erreichte ihren Höhepunkt im Jahr 2018 mit 4.901.Bei den Häusern zeichnet sich dagegen seit 2007/2008 ein Rückgang der Baufertigstellungen und Baugenehmigungen ab. Der Höchstwert der Baugenehmigungen lag 2007 bei 710. Seitdem ist dieser Wert um 78 Prozent auf 153 im Jahr 2019 gesunken. Die Zahl der fertiggestellten EZFH hat sich von ihrem Maximum im Betrachtungszeitraum im Jahr 2008 von 520 um 69 Prozent auf 160 im Jahr 2019 reduziert.„Dieser Rückgang der Zahl der geplanten und gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser lässt sich durch die mangelnde Baufläche in der Stadt erklären. Das kann zur Folge haben, dass Häuser in den kommenden Jahren noch stärker im Preis steigen werden“, begründet Daniel Ritter die Zahlen.Der aktuelle Katalog an politischen Instrumenten, wie der sogenannte Baulandbeschluss, würden die Investitionen zudem hemmen und trügen nicht zur Schaffung von Wohnraum bei.Frankfurt im Top 8-Städte-Vergleich Die Attraktivität Frankfurts zeigt sich bei einem Geldumsatz für vermittelte EFH/ZFH und ETW von über 1,94 Milliarden Euro und 761.561 Einwohnern (2019), was einem Geldvolumen pro Kopf in Höhe von 2.557 Euro entspricht. Nur in München ist dieser Wert unter den Top 8 der bevölkerungsreichsten Städte noch höher.2019 wurden in Frankfurt am Main insgesamt 4.223 EFH/ZFH und ETW veräußert. Auf 1.000 Einwohner entfielen 5,55 Transaktionen. Der höchste Wert wurde mit 8,92 Verkäufen pro 1.000 Einwohnern in Leipzig registriert. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein EFH/ZFH lag in Frankfurt am Main 2019 bei 759.259 Euro. Damit stieg dieser Wert in der Mainmetropole um 29,7 Prozent - der größte Anstieg aller Top 8-Städte. Frankfurt nimmt damit den dritten Platz hinter München mit 1,48 Millionen Euro und Düsseldorf mit 803.867 Euro ein.Im Segment der ETW ist der durchschnittliche Kaufpreis in Frankfurt am Main 2019 leicht um 1,1 Prozent auf 419.989 Euro gesunken, somit wurde die Mainmetropole von Hamburg mit 439.047 Euro übertroffen. Spitzenreiter war nach wie vor München mit 538.712 Euro.Auswirkungen von Covid-19 geringAllgemein lässt sich feststellen, dass die Auswirkungen von Covid-19 auf den Frankfurter Immobilienmarkt nur in einem geringen Maße erkennbar waren. In den Segmenten der Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohn- und Geschäftshäuser wurden keine gravierenden Einbrüche festgestellt. Lediglich im größeren Segment der Eigentumswohnungen lagen die Transaktionen im April 2019 um 26 Prozent unter dem Mittelwert des ersten Halbjahrs. Jedoch stiegen die Werte nach April wieder an. In keinem der untersuchten Segmente gab es signifikante Einbrüche bei den Durchschnittspreisen.Der Trend sinkender Transaktionen setzt sich auch im 1. Halbjahr 2020 fort: Im direkten Vergleich zum 1. Halbjahr 2016 wird ein Rückgang von 37,7 Prozent registriert. Verglichen mit dem 1. Halbjahr 2019 sind es 17,2 Prozent. Betrachtet man die Entwicklung des Geldumsatzes, so wird deutlich, dass auch hier sinkende Werte zu beobachten sind – diese aber deutlich niedriger ausfallen. Der Rückgang gegenüber 2016 beträgt 17,2 Prozent, gegenüber 2019 sind es 10,3 Prozent. Dieses Verhältnis bringt einen steigenden Durchschnittspreis mit sich, wobei die Preissteigerungen als moderat betrachtet werden können.Ausblick von Daniel Ritter, Geschäftsführer von Poll Immobilien GmbH: „Die zu Beginn der Coronakrise prognostizierte Angst vor einem Einbruch des Immobilienmarktes hat sich nicht bewahrheitet. Der deutliche Preisanstieg bei Wohnimmobilien in der Stadt findet ganz offensichtlich wegen Corona statt: Wer es sich leisten kann, vergrößert sich – vermehrt aber in Umland. Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt sind knapp und begehrt, das erhöht die Preise. Insbesondere in den zentrumsnahen Stadtteilen fehlt die Baufläche, um größere Neubauprojekte zu realisieren. Die ist aber nötig, um den Anstieg der Frankfurter Bevölkerung auf über 870.000 Einwohner bis zum Jahr 2040 zu stemmen, was einem Plus von rund 110.000 Einwohnern entspricht wie das Land Hessen im Jahr 2018 prognostizierte. Da beruhigt der Höchstwert der Baugenehmigungen, wenn diese Wohnungen alle fertiggestellt werden. Bei den Häusern gehe ich davon aus, dass diese aufgrund der sinkenden Anzahl von Baugenehmigungen im Preis steigen werden.“ Zur Vorgehensweise:Für die Datenerhebung hat die Research-Abteilung sowohl interne als auch externe Daten ausgewertet. Bewertungszeitraum ist Januar 2012 - Juni 2020. Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle „von Poll Immobilien“ benutzt und veröffentlicht werden.
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12.11.2020
Frankfurt am Main, 12. November 2020. Auch in diesem Jahr unterstützt VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main die Stiftung KinderHerz mit einer großzügigen Spende in Höhe von 10.000 Euro. Damit will das europaweit tätige Maklerhaus die Projekte der Stiftung am Hessischen Kinderherzzentrum am Universitätsklinikum Gießen unterstützen. „Die Arbeit der Stiftung KinderHerz ist ein immens wichtiger Beitrag im Kampf gegen Herzkrankheiten bei Kindern. Mit unserer Spende wollen wir dazu beitragen, dass sich die Lebenschancen herzkranker Kinder durch eine innovative medizinische Versorgung weiter verbessern“, so Beata von Poll aus der Geschäftsleitung zum Engagement des Maklerhauses. Die Vorsitzende der Stiftung KinderHerz, Sylvia Paul, freute sich über die großzügige Spende: „Jede Spende hilft ein Stück weiter, unser großes Ziel zu erreichen – die Behandlungsmöglichkeiten der Herzkinder durch medizinische Standards und Geräte stetig zu optimieren. Wir sind dankbar, dass uns VON POLL IMMOBILIEN auf diesem Weg wie bereits in den Vorjahren aktiv begleitet.“ Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 7.500 Kinder mit Herzfehlern zur Welt. Sie brauchen jede Unterstützung, die möglich ist. Durch die bisher schon umgesetzten Maßnahmen erreichen heute über 90 Prozent der kleinen Patienten das Erwachsenenalter – und ihre Zahl steigt weiter. Die Lebensdauer herzkranker Kinder hat sich dank innovativer Forschung in den vergangenen beiden Jahrzehnten um fast zehn Jahre verlängert. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die Stiftung KinderHerzDie Stiftung KinderHerz möchte die bestmögliche Versorgung für Kinder mit angeborenem Herzfehler nachhaltig und zuverlässig unterstützen. Sie fördert dazu Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsansätze auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Die Stiftung KinderHerz tritt überdies als Interessenvertreter, Sprachrohr und Mittler der Herzkinder auf. Durch gezielte Aktionen informiert sie über das Thema, vernetzt Entscheidungsträger aus Medizin und Wirtschaft und bündelt so das Know-how.
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20.10.2020
Frankfurt/Main, 20.10.2020. Beim Capital Makler-Kompass 2020 erzielte von Poll Immobilien im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 100 deutschen Städten insgesamt 68 Mal die Höchstnote von fünf Sternen. Damit rangiert das bundesweit und europaweit tätige Maklerhaus an erster Stelle der Vertragsmakler.Frankfurt/Main, 20.10.2020. Beim Capital Makler-Kompass 2020 erzielte von Poll Immobilien im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 100 deutschen Städten insgesamt 68 Mal die Höchstnote von fünf Sternen. Damit rangiert das bundesweit und europaweit tätige Maklerhaus an erster Stelle der Vertragsmakler.Geschäftsführer Daniel Ritter freut sich: „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung des hohen Qualifikationsniveaus und der hohen Serviceorientierung unserer Makler in den Geschäftsstellen. Sie alle sind Immobilienvermittler aus Leidenschaft und mit bester regionaler Kenntnis des Marktes. Das spüren unsere Kunden. Für uns alle steht die Zufriedenheit von Eigentümer und Suchkunde stets im Mittelpunkt.“Das Ergebnis, das in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Capital (Oktober 2020) nachzulesen ist, bedeutet einen Spitzenwert für von Poll Immobilien. Bei der Anzahl seiner auf Top-Niveau liegenden Standorte konnte sich das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern.Im Capital Makler-Kompass wurden die besten Immobilienvermittler Deutschlands in Hinblick auf ihre Dienstleistungen rund um den Verkauf von Wohnimmobilien ermittelt. Nach einer quantitativen Vorauswahl unterzog ein Experten-Team die Anbieter einer detaillierten Qualitätsprüfung. Dabei ging es vor allem um die Marktposition des Unternehmens, die Qualifikation der Mitarbeiter, Prozessqualität, die Ausgestaltung von Exposé und Vertrag sowie den Standard beim Kundenservice.Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten von Poll Commercial, von Poll Real Estate und von Poll Finance gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg, Italien, Portugal und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. von Poll-Geschäftsführer Daniel RitterDie von Poll-Geschäftsstelle in Bad Homburg. Auch diese ist mit 5 Sternen auf Platz 1 gelandet.
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06.02.2020
Frankfurt am Main, 5. Februar 2020. Die Dorotheum GmbH & Co KG in Wien und die von Poll Immobilien GmbH in Frankfurt am Main haben soeben eine Kooperation vereinbart. Sie planen unter anderem gemeinschaftliche Veranstaltungen und diverse wechselseitige Marketingmaßnahmen. Beide Partner vereint Traditionsbewusstsein sowie die Ausrichtung auf ähnlich anspruchsvolle Kundenkreise, die Zuverlässigkeit, Kompetenz und Diskretion sowie höchstmögliche Qualität bei allen Dienstleistungen schätzen.Das Dorotheum ist das älteste unter den großen Auktionshäusern dieser Welt und außerdem die größte Institution ihrer Art im deutschen Sprachraum. Das Haus verfügt über Repräsentanzen und Niederlassungen unter anderem in München und Düsseldorf. Wiederkehrende Höhepunkte bei seinen Auktionen sind Zeitgenössische Kunst, Klassische Moderne, Gemälde des 19. Jahrhunderts, Alte Meister sowie Antiquitäten, Silber, Jugendstilpreziosen, Juwelen und Uhren. Dazu gibt es zu vielen Themen Spezialauktionen. In diesem Rahmen wird das Haus die bei VON POLL IMMOBILIEN betreuten Eigentümer und Suchkunden in allen Fragen zum erfolgreichen Kauf und Verkauf von Kunstwerken über Auktionen des Dorotheums professionell beraten, während das Maklerhaus mit seinen umfangreichen Dienstleistungen der Klientel des Dorotheums bevorzugt zur Verfügung steht.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, zur Zusammenarbeit mit dem Dorotheum: „Unser Unternehmen ist bekannt für seinen äußerst professionellen Vermittlungsservice. Da ist es folgerichtig, dass wir im Kunst- und Auktionsbereich mit einem ebenso professionellen Partner zusammenarbeiten. Unter den Eigentümern und Suchkunden, die wir betreuen, befinden sich große Kunstfreunde und solche, die es gern werden möchten. Sie werden von der Kooperation sicher profitieren.“Über die Dorotheum GmbH & Co KGMehr als 300 Jahre nach seiner Gründung durch Kaiser Joseph I. ist das Dorotheum in Wien das mit Abstand größte Auktionshaus im deutschen Sprachraum, führend in Mitteleuropa und auch eines der ältesten und größten Auktionshäuser der Welt. Die internationale Expansion trägt zu den jüngsten Erfolgen bei: Niederlassungen und Repräsentanzen finden sich heute in München, Düsseldorf, Mailand, Rom, London, Prag und Brüssel, wo regelmäßig Vorbesichtigungen mit den Toplosen der Auktionen stattfinden.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Fünf-Sterne-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. PressekontaktDorotheum GmbH & Co KG:Mag. Doris KrumplDorotheergasse 17A-1010 WienTelefon: +43-1-515 60-406E-Mail: [email protected]
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29.01.2020
Frankfurt am Main, im Januar 2020. VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main wurde soeben durch das Immobilienmagazin BELLEVUE als BEST PROPERTY AGENT 2020 ausgezeichnet. Eine sechsköpfige Jury aus namhaften Profis der Immobilienwirtschaft und Redakteuren hatte dazu die Leistungen des Hauses unter die Lupe genommen und fürNeuestes Siegel: BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS 2020Frankfurt am Main, im Januar 2020. VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main wurde soeben durch das Immobilienmagazin BELLEVUE als BEST PROPERTY AGENT 2020 ausgezeichnet. Eine sechsköpfige Jury aus namhaften Profis der Immobilienwirtschaft und Redakteuren hatte dazu die Leistungen des Hauses unter die Lupe genommen und für ausgezeichnet befunden. Besonders geachtet wurde auf Seriosität, Marktkenntnis, Fachwissen, attraktive Angebote, gute Beratung und die Servicequalität. Das unabhängige Gremium prüft jedes Jahr neu, welche Unternehmen die Bewertungskriterien erfüllen und das renommierte Siegel verdienen. Neben dem Standort Frankfurt erhielten auch viele weitere Standorte des Maklerhauses in ganz Deutschland das Siegel. Sie hatten sich ebenfalls der strengen Bewertung der Jury unterzogen.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Arbeit auf diese Weise gewürdigt wird. Es ist eine wunderbare Anerkennung für unseren langjährigen Einsatz, unsere hohe Kompetenz und unseren besonderen Kundenservice.“ Von Poll Immobilien Frankfurt trägt ebenso die Siegel Capital Makler-Kompass sowie Focus Money Höchste Reputation und wurde 2020 erneut vom Focus als Top Arbeitgeber im Bereich Dienstleistungen ausgezeichnet.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.
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20.01.2020
–Frankfurt am Main, 20. Januar 2020. Der Trend raus aus der Stadt setzt sich auch bei Transaktionen von Wohn- und Geschäftshäusern fort. So stieg die Zahl der Verkäufe von 2017– Verkaufszahlen für Wohn- und Geschäftshäuser insgesamt gestiegen, in Städten allein dagegen rückläufig– Knappes Angebot in Städten, vor allem in Zentrumsnähe– Niedrigere Kaufpreise in Ostdeutschland versprechen Rendite– Top-7-Städte: Berlin verteidigt Spitzenplatz bei Transaktionen - München weiterhin teuerster Standort– Duisburg hat die meisten Transaktionen pro Einwohner, Offenbach am Main den höchsten Pro-Kopf-Umsatz Frankfurt am Main, 20. Januar 2020. Der Trend raus aus der Stadt setzt sich auch bei Transaktionen von Wohn- und Geschäftshäusern fort. So stieg die Zahl der Verkäufe von 2017 bis 2018 in allen Stadt- und Landkreisen Deutschlands zusammen um vier Prozent. In den in der Analyse betrachteten 25 Städten allein ging die Zahl der Verkäufe dagegen im gleichen Zeitraum um 3,4 Prozent zurück. Noch deutlicher zeigt sich der Trend beim Vergleich der Verkaufszahlen seit 2012. So stiegen die Verkäufe in ganz Deutschland von 2012 bis 2018 um über 15 Prozent, in den untersuchten Städten fielen sie derweil um 11,4 Prozent. Diese Ergebnisse dokumentiert der neue Von-Poll-Immobilien-Marktbericht für Wohn- und Geschäftsimmobilien in Deutschland 2019. Der jährlich erscheinende Marktbericht untersucht für 25 Großstädte* in Deutschland die Jahresmietfaktoren sowie die Kaufpreise für Renditeobjekte.*Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Leipzig, Mainz, München, Nürnberg, Potsdam, Stuttgart, WiesbadenDie Verkaufszahlen begründen sich unter anderem im knappen Angebot an Immobilien in zentrumsnahen Stadtlagen und die daraus resultierenden hohen Preise. Daher wird für Investoren das Umland zunehmend attraktiver. So ist der der Durchschnittspreis eines Objektes in den 25 untersuchten Städten von 2017 bis 2018 um rund 22 Prozent auf rund 2,35 Millionen Euro gestiegen.„In Gesamtbetrachtung aller deutscher Stadt- und Landkreise war der Anstieg des Durchschnittspreises im gleichen Zeitraum hingegen mit rund 12 Prozent deutlich geringer und liegt bei rund 854.000 Euro. In Bezug auf die Entwicklung des Geldumsatzes stieg das Geldvolumen in den Stadt- und Landkreisen im Betrachtungszeitraum 2012 bis 2018 um fast 74 Prozent, in den 25 Städten allein dagegen nur um rund 54 Prozent.„Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus suchen Anleger verstärkt nach Anlageformen, die eine weiterhin attraktive Rendite versprechen. Sie entscheiden sich dabei immer häufiger für ein Mehrfamilienhaus oder ein Wohn- und Geschäftshaus“, kommentiert Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Die ungebrochen hohe Nachfrage nach Wohnraum in deutschen Groß- und Mittelstädten sowie in Lagen im Umland von Metropolen und Städten wird auch zukünftig für geringe Leerstandquoten und damit für stabile Mieteinnahmen für Investoren sorgen.“Bundesländervergleich: Mehr Transaktionen und Umsatz im Westen - Günstigere Kaufpreise in OstdeutschlandDeutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gab es 2018 sowohl bei der Zahl der Transaktionen als auch beim Geldumsatz. So wurden in allen ostdeutschen Bundesländern inklusive Berlins im Jahr 2018 10.032 Objekte zu einem Geldumsatz von 10,835 Milliarden Euro veräußert. In den westdeutschen Bundesländern waren es insgesamt 29.367 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 22,804 Milliarden Euro. Bei der Betrachtung des Durchschnittspreises führt Berlin mit 5,3 Millionen Euro, gefolgt von Hamburg mit 3,75 Millionen Euro und Hessen mit rund 1,1 Millionen Euro. Betrachtet man jedoch die Preissteigerungen seit 2012, führen eindeutig die ostdeutschen Bundesländer. So hat sich beispielsweise der Durchschnittspreis in Sachsen seit 2012 um 170,4 Prozent erhöht, in Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum hingegen nur um 25,8 Prozent.In Brandenburg und Thüringen haben sich die Kaufpreise beinahe verdoppelt. Die vergleichsweise günstigen Kaufpreise in den ostdeutschen Bundesländern bieten Anlegern dort an vielen Standorten potenziell höhere Renditeaussichten als in Westdeutschland. Vor der Kaufentscheidung sollte jedoch jeder Standort individuell analysiert werden. Top-7-Städte: Berlin verteidigt Spitzenplatz bei Zahl der Verkäufe und UmsatzBei der Zahl der verkauften Wohn- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser in den Top-7-Städten liegt Berlin seit 2012 auf dem ersten Platz. Jedoch gehen dort seit 2014 die Verkäufe zurück und haben 2018 mit 1.038 sogar den niedrigsten Stand seit 2012 erreicht. Nur in Köln mit 566, Hamburg mit 498 und Düsseldorf mit 278 Verkäufen ist die Zahl der Transaktionen seit 2017 gestiegen. In den restlichen drei Städten Frankfurt (362 Transaktionen), Stuttgart (344 Transaktionen) und München (120 Transaktionen) gingen die Verkäufe dagegen zurück. In Frankfurt verzeichnete man sogar ein Minus von über 16 Prozent. Bei den getätigten Umsätzen rangiert Berlin mit 5,5 Milliarden Euro ebenfalls deutlich auf dem ersten Platz. Um rund 14 Prozent hat sich in der Bundeshauptstadt das Geldvolumen von 2017 auf 2018 erhöht, seit 2016 sogar um 28 Prozent. München weiter mit höchsten Kaufpreisen, Berlin und Stuttgart holen aufIn München mussten Investoren 2018 durchschnittlich rund 9,7 Millionen Euro für ein Anlageobjekt zahlen. Damit ist die bayerische Landeshauptstadt die teuerste deutsche Stadt. Berlin liegt mit 5,3 Millionen Euro Durchschnittspreis auf dem zweiten Platz. Unter den Top-7-Städten verzeichnet Stuttgart mit 33,4 Prozent die größte Preissteigerung gegenüber 2017, gefolgt von Berlin mit einem Preisanstieg von 25,2 Prozent. Mit Blick auf den Geldumsatz erlebte München jedoch einen leichten Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber 2017. In allen anderen Top-7-Städten sind die Umsätze im Vergleich zu 2017 gestiegen. Marktgeschehen in Metropolen verhaltener als in anderen Großstädten In Duisburg finden, gemessen an der Einwohnerzahl, unter den 25 betrachteten Städten die meisten Transaktionen statt. Dort wurden 2018 113,9 Verkäufe pro 100.000 Einwohner gezählt. Es folgen Essen mit 93,3 Verkäufen und Dortmund mit 70 Transaktionen. In Bonn wurde mit einem Plus von 31,1 Prozent gegenüber 2017 der höchste Anstieg unter den 25 Standorten verzeichnet. Aufgrund der hohen Kaufpreise ist das Marktgeschehen in den Metropolen Frankfurt am Main (48,3 Verkäufe), Berlin (27,7 Verkäufe) und Hamburg (26,3 Verkäufe) sehr viel verhaltener. München liegt mit 7,7 Transaktionen pro 100.000 Einwohner sogar auf dem letzten Platz.Den höchsten Anstieg des Geldumsatzes pro Kopf erzielte 2018 Bonn mit einem Plus von 75,7 Prozent und einem Geldvolumen von 1.136 Euro pro Einwohner. Unter allen deutschen Stadt- und Landkreisen verzeichnete die Stadt Offenbach am Main 2018 mit 2.050 Euro den höchsten Pro-Kopf-Umsatz. Dieser Wert hat sich gegenüber 2017 mit 99,7 Prozent nahezu verdoppelt. Generell weisen dichter besiedelte Städte höhere Pro-Kopf-Umsätze auf als großflächige Landkreise, da auf dem Land die Preise für Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser geringer sind.Im Ranking der Durchschnittspreise für Wohn- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser liegen die Preise rund um München, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Berlin auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Dagegen ist ein Anlageobjekt in Duisburg mit durchschnittlich knapp 357.000 Euro unter den 25 betrachteten Städten am günstigsten. In München liegt der Durchschnittspreis mit fast 9,7 Millionen Euro 27 Mal höher als in Duisburg. Den größten Preisanstieg unter den 25 Städten registrierte Bielefeld mit einem Plus von 72,1 Prozent gegenüber 2017. Im bundesweiten Vergleich hat sich der Durchschnittspreis im Kreis Segeberg gegenüber 2017 mit 206,9 Prozent auf 2,1 Millionen Euro mehr als verdreifacht.„Ähnlich wie bei Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern liegen die Preise für Wohn- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser in den Metropolen und weiteren attraktiven Städten auf sehr hohem Niveau. Investoren weichen daher auf das Umland und in die Fläche aus. Nach einer individuellen und eingehenden Prüfung des dortigen Angebots und der Rahmenbedingungen, können Anleger auch in B- und C-Lagen überdurchschnittliche Renditen erzielen“, so Daniel Ritter. Zur Systematik des Reports:Der Marktbericht für Wohn- und Geschäftsimmobilien in Deutschland 2019 untersucht für 25 Großstädte* in Deutschland die Jahresmietfaktoren sowie die Kaufpreise für Renditeobjekte. Bei der Analyse stützt sich das Maklerhaus auf eigene Verkäufe, Bewertungen und der Marktkenntnis der Immobilien-Experten vor Ort. Auf Basis dieser Methode werden realistisch zu erzielende Preise dargestellt und keine Angebotspreise, die beispielsweise auf Internetportalen zu finden sind und häufig vom tatsächlichen Marktwert abweichen. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Fünf-Sterne-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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11.12.2019
Frankfurt am Main/Augsburg, 9. Dezember 2019. Soeben ist bei VON POLL IMMOBILIEN der aktuelle Wohnimmobilienmarktbericht für Augsburg erschienen. In Premiumlagen wie in Teilen von Göggingen lag die Preisobergrenze für Eigentumswohnungen demnach 2019 bei durchschnittlich 5.500 Euro pro Quadratmeter gegenüber 5.200 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr. In mittleren Wohnlagen wie Hochfeld kletterte die Preisspanne pro Quadratmeter von 2.800 bis 2.900 Euro auf 2.900 bis 3.000 Euro.Die höchsten Preise für Einfamilienhäuser wurden 2019 in Premiumlagen wie in Neusäß erzielt. Hier lag die Preisspanne zwischen 900.000 und 3,2 Millionen Euro. Im Vorjahr lagen diese Werte bei 860.000 bis 2,25 Millionen Euro. In guten Lagen, beispielsweise in Pfersee oder in der Trendlage Hochzoll, kostete ein Haus 2019 zwischen 650.000 und 1,3 Millionen Euro gegenüber 610.000 bis einer Million Euro im Vorjahr.Die Analyse zeigt auch, dass die Anzahl der Transaktionen bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen zwischen 2012 und 2018 um rund 53 Prozent zurückgegangen ist, während der Geldumsatz nur um knapp 24 Prozent sank. Die Durchschnittspreise stiegen entsprechend und erreichten 2018 bei Ein- und Zweifamilienhäusern ein Spitzenniveau von rund 467.000 Euro, bei Eigentumswohnungen rund 230.000 Euro. Insgesamt entfielen 2018 83 Prozent aller Transaktionen bei Wohnimmobilien auf Eigentumswohnungen.Die Zahlen belegen den großen Nachfrageüberhang und die damit einhergehenden Kaufpreissteigerungen in der Fuggerstadt. „Augsburg hat sich mittlerweile zu einer echten Alternative zu München entwickelt und wird auch für Pendler in die Landeshauptstadt immer attraktiver“, so Gabriele Gräf, Geschäftsstelleninhaberin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Augsburg und Friedberg. „Hier findet man eine ähnliche Lebensqualität wie in München, aber zu einem vergleichsweise niedrigeren Preis“, so Gräf weiter. „Die Stadt wird durch die Umgestaltung des Hauptbahnhofs noch gewinnen und ihre wirtschaftliche Position zunehmend stärken. Wir gehen daher von weiter steigenden Preisen aus. Bei Villen im Premiumsegment allerdings scheint ein Plateau erreicht.“Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 zum wiederholten Male mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. Auch Augsburg gehört zum wiederholten Male zu den ausgezeichneten Standorten. Kontakt VON POLL IMMOBILIEN Augsburg Gabriele GräfGeschäftsstelleninhaberinWerbhausgasse 2, Eingang BäckergasseD-86150 AugsburgTelefon: +49 (0)821-50 89 06 21Mobil +49 (0)174-204 48 79E-Mail: [email protected]
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15.11.2019
Zahl der Verkäufe sinkt in den Großstädten, steigt jedoch im Rest DeutschlandsDurchschnittspreise in Ostdeutschland legen deutlich zu, liegen aber noch immer deutlich hinter denen im WestenBerlin führt Ranking bei Marktaktivität in Top-7-StädtenMünchen weiterhin teuerster StandortPreise in deutschen Großstädten und Metropolen nach wie vor oft günstiger als an vergleichbaren europäischen Standorten Frankfurt am Main, 14. November 2019. Raus aus der Großstadt: Käufer von Wohnimmobilien bevorzugen zunehmend Lagen im Speckgürtel oder im weiteren Umland. Dies belegt der neue VON POLL IMMOBILIEN Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland 2019. Er ist der inhaltlich umfangreichste derartige Marktbericht, der 2019 von einem Maklerhaus in Deutschland veröffentlicht wurde. Der 144-seitigen Analyse liegen unter anderem die Zahlen der örtlichen Gutachterausschüsse zugrunde, die die tatsächlich erzielten Transaktionszahlen und Umsätze spiegeln. Die Daten decken alle Stadt- und Landkreise in Deutschland ab. Zudem werden 50 Standorte auf je einer Doppelseite im Detail betrachtet.Ein Grund für die Stadtflucht vieler Kaufinteressenten ist der stark gestiegene Durchschnittspreis für Wohnimmobilien, der in den 50 betrachteten deutschen Großstädten wesentlich höher ist als im Bundesgebiet insgesamt. So betrug der Anstieg in diesen Städten von 2012 bis 2016 über 30 Prozent und bis 2018 sogar 50,7 Prozent. Käufer einer Eigentumswohnung in den 50 Großstädten zahlten 2018 durchschnittlich 271.993 Euro. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus lag der Durchschnittspreis bei 441.434 Euro. In Gesamtbetrachtung aller deutscher Stadt- und Landkreise war der Anstieg der Durchschnittspreise hingegen vergleichsweise geringer. Er lag von 2012 bis 2016 bei 25,2 Prozent und bis 2018 bei rund 40 Prozent.„Der deutsche Markt für Eigentumswohnungen sowie Ein- oder Zweifamilienhäuser ist immer noch durch eine hohe Nachfrage bei gleichzeitig geringem Angebot geprägt. Eine passende Immobilie in den begehrten Lagen attraktiver Städte zu finden, wird für viele Interessenten immer schwieriger. Daher entscheiden sich viele Käufer zunehmend für Lagen außerhalb von Metropolen und Städten“, kommentiert Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Wir beobachten aber auch, dass die Preise in den Premiumlagen der Großstädte nur leicht angestiegen sind. Größere Preissprünge finden vor allem in den guten bis mittleren Lagen statt“.Die Verkaufszahlen der im Bericht betrachteten 50 deutschen Großstädte haben 2018 den niedrigsten Wert seit 2012 erreicht. Der Index in Bezug auf 2012 mit einem Wert von 100 lag 2018 nur bei 86,1. Auch 2015, als dieser Index mit 96,7 auf seinem Höchststand im Betrachtungszeitraum lag, wurden nicht die Transaktionszahlen von 2012 erreicht. An der Entwicklung des Geldumsatzes ist der Trend zum Immobilienkauf außerhalb von Großstädten ebenfalls deutlich abzulesen. So liegt der Index des Umsatzes 2018 in den 50 betrachteten Städten bei 129,7, bei allen Stadt- und Landkreisen insgesamt liegt diese Zahl dagegen um einiges höher bei 146,1. Bundesländervergleich: Ostdeutschland holt aufSeit 2012 steigen in Ostdeutschland die durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien prozentual stärker als in den westlichen Bundesländern. So hat sich der durchschnittliche Preis für eine Eigentumswohnung in Berlin mit einem Anstieg in den letzten sieben Jahren um 95,2 Prozent auf 305.579 Euro fast verdoppelt, auch in Sachsen-Anhalt stieg der Preis im selben Zeitraum um 70 Prozent auf 107.987 Euro. Vergleicht man dagegen die durchschnittlichen Preise für Eigentumswohnungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen, so sind diese nur um 35,5 Prozent auf 242.657 Euro bzw. um 28 Prozent auf 167.294 Euro gestiegen. Trotz dieser Entwicklung liegen Berlin und die ostdeutschen Bundesländer in puncto Marktaktivität und absoluten Durschnittpreisen noch deutlich hinter den westdeutschen Bundesländern. So wurden 2018 in Berlin und allen ostdeutschen Bundesländern mit insgesamt 55.635 Transaktionen an Eigentumswohnungen nur 34 Wohnungen mehr verkauft als allein in Baden-Württemberg. Auch auf der Liste der verkauften Ein- oder Zweifamilienhäuser befindet sich kein ostdeutsches Bundesland unter den ersten fünf. In Hessen ist der durchschnittliche Preis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit 283.420 Euro fast doppelt so hoch wie in Sachsen mit 143.243 Euro und in Bayern ist der durchschnittliche Preis von 277.496 Euro für eine Eigentumswohnung 174 Prozent höher als in Thüringen mit 101.186 Euro. Trotz dieser noch signifikanten Unterschiede haben die Preise in den ostdeutschen Bundesländern aufgeholt und zeigen ein größeres Steigerungspotential als im Westen, je nach der zukünftig zu erwartenden Standortentwicklung. Top-7-Städte: Berlin führt bei Transaktionen und GeldumsatzAuch 2018 konnte Berlin seine Spitzenposition bezüglich der Marktaktivität halten. So wurden hier 19.761 Wohnimmobilien verkauft, das sind 83,1 Prozent mehr als in München auf Rang zwei. Jedoch geht auch in der Bundeshauptstadt wie in den meisten anderen Top-7-Metropolen die Zahl der Transaktionen zurück. Nur in Hamburg ist 2018 die Zahl der Verkäufe um 7,1 Prozent auf fast 10.000 gestiegen. Betrachtet man den Geldumsatz, so führt Berlin mit 6,58 Milliarden Euro ebenfalls vor München (6,04 Milliarden Euro) und Hamburg (4,52 Milliarden Euro). Geringere Umsätze waren in Frankfurt (-3,7 Prozent), Düsseldorf (-6 Prozent) und Köln (-2,6 Prozent) zu verzeichnen. München bleibt teuerste deutsche GroßstadtMünchen bleibt weiterhin die teuerste Stadt für den Immobilienkauf in Deutschland. Für eine Eigentumswohnung mussten Käufer 2018 durchschnittlich 483.445 Euro zahlen, dies entspricht einem Anstieg um 7,8 Prozent zu 2017. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus liegt der durchschnittliche Kaufpreis in München bei 1.354.497 Euro, dies entspricht einer Steigerung um 5,6 Prozent zu 2017. Ein Ein- oder Zweifamilienhaus ist damit in der bayerischen Metropole beinahe doppelt so teuer wie in Stuttgart und fast dreimal so teuer wie in Köln. Im weiteren Vergleich der durchschnittlichen Kaufpreise in den Top-Städten liegt Frankfurt am Main bei Eigentumswohnungen mit einem durchschnittlichen Preis von 418.702 Euro auf dem zweiten und Hamburg mit 390.530 Euro auf dem dritten Platz. Im Segment Ein- oder Zweifamilienhäuser rangiert Düsseldorf mit 736.315 Euro auf Platz zwei, gefolgt von Stuttgart mit 693.920 Euro auf Platz drei. In Köln sind Wohnimmobilien im Vergleich der Top-7-Städte am günstigsten zu erwerben. So beträgt dort der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung 261.582 Euro und für ein Ein- oder Zweifamilienhaus 453.007 Euro.Vergleicht man alle 50 betrachteten Städte, ist der Durchschnittspreis für Ein- oder Zweifamilienhäuser am stärksten in Ingolstadt gestiegen. Dort erhöhte er sich seit 2012 um 90,2 Prozent. Bundesweit betrachtet ist die stärkste Steigerung aller 403 Stadt- und Landkreise mit 127,2 Prozent in Landshut zu verzeichnen, gefolgt von Regensburg (125,4 Prozent) und Konstanz (121,7 Prozent). Deutsche Immobilien im europäischen Vergleich Trotz der teils signifikant gestiegenen Preise deutscher Wohnimmobilien bewegen sich diese im Vergleich zur Schweiz, Luxemburg und Frankreich noch auf einem moderaten Niveau. So liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung 2018 in Deutschland bei 4.234 Euro. In der Schweiz, die als teuerster Standort das europäische Ranking anführt, liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 8.558 Euro und ist damit doppelt so hoch. In Luxemburg liegt er bei 7.480 Euro und in Frankreich bei 5.079 Euro. Auch im Vergleich vieler europäischer Metropolen sind die Preise hierzulande noch günstiger. So zahlt ein Käufer in München, der teuersten deutschen Stadt, durchschnittlich 10.255 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung im Stadtzentrum. In London kostet der Quadratmeter dagegen durchschnittlich 14.453 Euro. „Wohnimmobilien in Deutschland stellen weiterhin eine sinnvolle Investitionsmöglichkeit dar. Wir erwarten, dass speziell an attraktiven Standorten das Kaufinteresse weiterhin hoch bleiben wird. Käufer, die in den Top-Lagen nicht das Richtige finden, werden in umliegende Viertel oder ins nahe Umland ausweichen. Dadurch steigen Nachfrage und Preise perspektivisch auch dort. Die Lösung kann nur die Schaffung von mehr Wohnraum sein. Dafür muss die Politik aber auch die notwendigen wirtschaftlichen Impulse setzen“, so Daniel Ritter. Zur Systematik des Reports:Der Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland 2019 untersucht für 50 Groß- und Landeshauptstädte in Deutschland die Immobilienkauf- und Mietpreise. Er basiert dabei auf eigenen Verkäufen und Bewertungen der von Poll Immobilien GmbH und ihren Immobilienexperten vor Ort. Weitere Daten stammen von örtlichen Gutachterausschüssen sowie von amtlichen Statistiken und numbeo.com. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Fünf-Sterne-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. Pressekontakt von Poll Immobilien GmbH:Angela OelschlägelLeiterin Public RelationsFeldbergstraße 35D-60323 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69-26 91 57-601Mobil: +49 (0)173-368 23 63E-Mail: [email protected]
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01.10.2019
Frankfurt am Main, im Oktober 2019. Mitte September fand im renommierten Frankfurter Golf Club bei bestem Golfwetter der erste VON POLL IMMOBILIEN Charity Golf Cup statt. Das Unternehmen hatte zu dem Turnier Kunden, Geschäftspartner und viele weitere Freunde des Hauses geladen. Beim Florida Scramble ging es sportlich-entspannt zu. 20 golfende VON POLL IMMOBILIEN Kollegen waren ebenfalls angetreten und spielten in den Gruppen mit den Gästen. Der Wanderpokal ging an das beste Nettoteam mit den Siegern Evelin Gill, Tillmann Brink und Wolfgang Gill. Sie erspielten 44 Nettopunkte.Der gute Zweck stand an dem Tage im Vordergrund, denn der VON POLL IMMOBILIEN Charity Golf Cup fand zugunsten der Stiftung KinderHerz und der NCL-Stiftung statt. Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, und Dr. Frank Husemann, Gründer der NCL-Stiftung, bedankten sich herzlich bei allen Anwesenden, denn über 18.000 Euro kamen durch das Turnier zusammen. Dabei hatten VON POLL IMMOBILIEN und der Frankfurter Golf Club die Summe noch einmal um einiges aufgestockt.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH: „Wir freuen uns über diese gelungene Veranstaltung und darüber, dass wir und alle Beteiligten die beiden Stiftungen mit den Einnahmen des Turniers weiter fördern können. Beide Organisationen setzen sich für das Wohl schwerkranker Kinder ein. Wir danken allen Beteiligten und natürlich besonders auch dem Frankfurter Golf Club und unseren zahlreichen Sponsoren, die das Event vom Frühstück bis hin zu den zahlreichen Preisen am Abend eindrucksvoll unterstützt haben!“Rundum herrschte am Turniertag ausgezeichnete Stimmung. Am Halfway House gab es leckere Erfrischungen und auch Maskotten LeoPoll schaute per Golf Cart auf dem Platz vorbei. Nichtgolfer probierten auf der Driving Range unter fachkundiger Leitung von Pro Martin Kaskari ihre ersten Schwünge. Bestens gelaunt waren die Gäste auch beim Homecoming auf der Clubterrasse und der anschließenden Abendveranstaltung mit Siegerehrung und Tombola. Für das leibliche Wohl sorgte die ausgezeichnete Clubgastronomie.Zu den Sponsoren des Tages zählten acqua design, Burda Worldwide Technologies, Carl Tesdorpf, Degussa Goldhandel, Dr. Höhl’s, HSB Beck, Hublot, KBM Motorfahrzeuge, Massdrei Interior, Passion Beauté und The Leading Hotels of the World.2020 wird der zweite VON POLL IMMOBILIEN Charity Golf Cup stattfinden.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. Pressekontakt von Poll Immobilien GmbH:Angela OelschlägelLeiterin Public RelationsFeldbergstraße 35D-60323 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69-26 91 57-601Mobil: +49 (0)173-368 23 63E-Mail: [email protected]
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30.09.2019
Frankfurt am Main, 30. September 2019. Der Capital Makler-Kompass 2019, den das etablierte Wirtschaftsmagazin soeben in seinem Oktoberheft veröffentlichte, verleiht VON POLL IMMOBILIEN wie in den Vorjahren Bestnoten. Im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 100 deutschen Städten erzielte das bundesweit und international tätige Maklerhaus insgesamt beeindruckende 54 Mal die Höchstnoten von vier und fünf Sternen. Dies bedeutet einen Spitzenwert für das Unternehmen, das sich damit bei der Anzahl der ausgezeichneten Top-Standorte gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern konnte und das bundesweite Ranking mit Abstand anführt.Die Ergebnisse, zu denen das iib Dr. Hettenbach Institut und das Analysehaus Scope Investor Services im Auftrag von Capital gekommen sind, bestätigen auch 2019 das hohe Qualitätsniveau der VON POLL IMMOBILIEN Makler. „Wir freuen uns über das äußerst erfreuliche Abschneiden unseres Maklerhauses auch in der diesjährigen Analyse von Capital. Die große Erfahrung unserer Partner und Makler, ihre eingehende Marktkenntnis und ihre intensive Vernetzung vor Ort tragen zu diesem exzellenten Ergebnis einen Großteil bei. Das Ergebnis belegt, dass wir sehr kompetente und zuverlässige Kollegen an unserer Seite haben, bei denen Eigentümer und Suchkunden in besten Händen sind. Der Grundstein dazu wird auch in unserer Schulungsakademie gelegt, wo alle Kollegen intensive Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen durchlaufen. Neue qualifizierte Partner und Makler sind herzlich willkommen, sich uns anzuschließen“, so Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH.Im Capital Makler-Kompass werden jährlich die besten Immobilienvermittler Deutschlands in Hinblick auf ihre Dienstleistungen rund um den Verkauf von Wohnimmobilien ermittelt. In einem zweistufigen Verfahren wurden 2019 knapp 1.500 Makler in 100 Städten getestet. Die detaillierte Qualitätsprüfung umfasste dabei vor allem Kriterien wie die Qualifikation der Mitarbeiter, die Prozessqualität, die Ausgestaltung von Exposé und Vertrag sowie den Standard beim Kundenservice.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Po |