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18.05.2022
Erfolgreiche Meilensteine: Digitalisierungsoffensive bei VON POLL IMMOBILIEN
Frankfurt am Main, 18. MAI 2022 – Moderne Immobilienvermittlung ist ein optimales Zusammenspiel aus analoger und digitaler Beratung, bei der der Kunde entscheidet, welchen Kanal er bevorzugt. Um in der Branche führend zu sein, brauchen Unternehmen die intelligentesten Tools, die von den klügsten Köpfen in den Bereichen Technik, Design und Strategie entwickelt werden. VON POLL IMMOBILIEN verfolgt die Mission, durch eine proprietäre Plattform die Art und Weise, wie Kunden und Makler den Prozess des Immobilienverkaufs oder -kaufs steuern und erleben, zu verändern. Seit dem Start der Digitalisierungsoffensive im vergangenen Jahr konnte das europaweit tätige Maklerunternehmen bereits einige erfolgreiche Meilensteine erreichen.Herausforderungen der Digitalisierung in der ImmobilienbrancheDie Inflationsentwicklung, fehlende Anlagemöglichkeiten und Unsicherheiten aufgrund der aktuellen Weltlage lassen Eigentümer zunehmend zurückhaltender mit dem Verkauf der eigenen Immobilie werden – für Immobilienmakler bedeutet das: Es wird immer anspruchsvoller, neue Verkäufer zu gewinnen. Zudem haben sich die Bedürfnisse der Käufer – nicht zuletzt aufgrund der Pandemie – verändert. Auch Interessenten wollen sich bereits vor einer Besichtigung umfassend über die Immobilie informieren. Die Bereitstellung von digitalen Informationen spielt eine immer größere Rolle, etwa virtuelle Besichtigungen über 3D-Rundgänge, Drohnenaufnahmen oder statistische Details zur Mikrolage in interaktiven Marktberichten.Zweifelsohne war die Pandemie ein entscheidender Treiber für die Digitalisierung von Unternehmen – und das branchenübergreifend. Mittels innovativer Technologien soll der Verkaufsprozess einerseits so kontaktarm wie möglich gestaltet werden und andererseits transparent, interaktiv und kollaborativ sein. Dennoch steht gerade bei der Immobilienvermittlung – bei den meisten Menschen die größte Transaktion im Leben – weiterhin die individuelle Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort im Mittelpunkt. „Auch, wenn die oben genannten Neuerungen den Verkauf der eigenen Immobilie deutlich vereinfachen, kaufen wohl die wenigsten Interessenten in Deutschland ein Haus oder eine Wohnung, ohne diese vorher live gesehen zu haben. Es ist also wichtig, dass der Makler auch bei Vor-Ort-Terminen fachlich begleitet“, weiß Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Zudem gibt es trotz der ausführlichen Beschreibungen, Zahlen- und Datenauswertungen auch weiterführende Fach- und rechtliche Fragen seitens Käufer und Verkäufer, die Immobilienexperten kompetent beantworten können. Digitale Lösungen sind dabei unerlässliche Ergänzungen und unterstützen einen effizienten und transparenten Vermarktungsprozess.“VON POLL IMMOBILIEN etabliert das digitale Zuhause„Als innovatives und datengetriebenes Maklerunternehmen entwickeln wir konsequent und mit hoher Geschwindigkeit die digitale Transformation im Unternehmen und erweitern das eigene Angebot als tech-enabled broker immer stärker. Mit der lösungsorientierten Denkweise eines Proptechs, unserer langjährigen Erfahrung und kreativen Innovationskraft gestalten wir die Zukunft der Immobilienbranche entscheidend mit“, sagt Digitalexperte Gast. Bereits heute bietet VON POLL IMMOBILIEN eine herausragende Online-Immobilienbewertung, die im Umfang der angebotenen Services im Markt hervorsticht. Kunden erhalten neben einer ersten Marktpreiseinschätzung eine Vielzahl an Zusatzinformationen rund um die Immobilie sowie Lage. Zudem werden Kunden in regelmäßigen Abständen und vollautomatisiert über Marktpreisänderungen zur eigenen Immobilie sowie relevanten Informationen zur Lage informiert.„Durch eine optimierte digitale Infrastruktur wird ermöglicht, nicht nur flexibel und zeitgemäß mit den Kunden zu agieren, sondern den strategischen Grundstein für den Aufbau einer modernen Immobilienplattform für Käufer, Eigentümer, Verkäufer und Immobilienmakler zu legen, die analog und digital in sich vereint. Mit dieser Kombination gestalten wir die Suche, den Kauf, die Weiterentwicklung des Eigentums und den Verkauf von exklusiven Immobilien intelligent“, erläutert Wolfram Gast. Dabei setzt VON POLL IMMOBILIEN auf Eigenentwicklungen sowie die Nutzung von 3rd-Party-SAAS-Angeboten, die nahtlos entlang der Customer Journey in die eigene Plattform integriert und verzahnt werden.Die Digitalisierungsstrategie fokussiert sich auf folgende Kernaspekte der Wertschöpfungskette: Kundengewinnung, Kundenkonvertierung, Makler-produktivität, Effizienz und Transparenz. Im Fokus steht dabei die moderne Immobilienplattform mit innovativen Technologien, die eine Vielzahl von administrativen Prozessen bereits standardisiert und automatisiert. Angefangen bei einem sehr effizienten und erfolgreichen Onboarding-Prozess von neuen Maklern bis hin zur Unterstützung des gesamten Transaktionsprozesses bei der Akquise von Eigentümern, der Bewertung von Immobilien über den Vermarktungsprozess bis hin zum After-Sales-Service.Darüber hinaus hat VON POLL IMMOBILIEN entlang der gesamten Wertschöpfungskette bereits zahlreiche Prozesse digitalisiert. Eigentümer können mit einem digitalen Bewertungsservice innerhalb von zwei Minuten eine umfassende Online-Immobilienanalyse selbst durchführen. Auch die finale Immobilienbewertung erfolgt auf Basis modernster Technologien. So werden regionale Expertise und die gesetzlich vorgeschriebenen Bewertungsverfahren mithilfe von Datenpools, Algorithmen und Machine Learning erfolgreich gepaart. Die gesamte Vermarktung wird digital ergänzt, wo es sinnvoll ist, wie beim virtuellen Besichtigungsraum, Online-Terminmanagement für Besichtigungen, digitalen Dokumentenaustausch, bei digitalen Unterschriften sowie beim digitalen Gebotsmanagement.Ebenso sind Daten ein wichtiges Thema. Entlang der Akquise und Vermarktungsphase werden alle nutzbaren Kundendaten wie Demographie, Interessen und Verhaltensmuster genutzt, um optimale Kundenerlebnisse zu schaffen. „Bei Neu- und Bestandskunden gehen wir dabei differenziert vor“, erklärt Gast von VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Bei Neukunden ist es unser Ziel, den Eigentümer möglichst schnell mit dem lokalen Makler vor Ort ins Gespräch zu bringen. Unsere Makler vor Ort können eine Erstberatung aufgrund ihrer regionalen Marktexpertise ganz anders führen als ein zentrales Team und somit eine tiefere Bindung zum Kunden aufbauen.“ Neukunden werden durch einen zentralen Pre-Sales-Service in einem ersten Schritt automatisiert und in einem zweiten Schritt persönlich vorqualifiziert sowie dem passenden lokalen Ansprechpartner mit umfassenden Informationen zum Objekt und zum Eigentümer übermittelt. Der regionale Immobilienexperte kann sich somit optimal auf das Erstgespräch vorbereiten und die Beratungsqualität auf höchstem Niveau halten.„Unsere Bestandskunden behalten wir mit Hilfe eines dynamischen Lead-Scoring-Modells zentralseitig fortlaufend im Blick. Dadurch werden sie mit bedarfsgerechten Informationen zum richtigen Zeitpunkt dezent versorgt“, lässt Gast wissen. Und fügt hinzu: „Gleichzeitig halten wir unsere regionalen Makler vor Ort zum Kundenverhalten und Reifegrad des Leads – also wann der Kunde bereit ist zu verkaufen – auf dem Laufenden. Durch das optimale Zusammenspiel des zentralen Customer Success Teams und der regionalen Betreuung stellen wir Relevanz und Nähe zum Kunden sicher. Das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, um das Vertrauen mit dem Kunden zu stärken und gleichzeitig entscheidende Effizienz-Vorteile zu sichern.“ AusblickVon eSigning, Virtual Reality über künstliche Intelligenz bis hin zum Internet der Dinge und Metaverse – das sind die Themen, die den digitalen Wandel vorantreiben und die Branche verändern werden. Sowohl die USA, Großbritannien, aber auch die skandinavischen Regionen sind hier in sehr vielen Bereichen führend. „Wir fokussieren uns derzeit bei der Digitalisierung auf Themen, die den Vermittlungsprozess für unsere Kunden deutlich einfacher und erfolgreicher gestalten und den Makler effektiver machen. Im Zielbild bei VON POLL IMMOBILIEN entsteht ein zentrales Customer Success Team, fokussiert auf Pre-Sales-Services und Marketing-Automation, das alle Aufgaben außerhalb des Maklerkerntätigkeitsbereichs – Beratung und Begleitung der Kunden vor Ort – umsetzt“, erläutert Wolfram Gast. „Zudem agiert das Customer Success Team als Schnittstelle zwischen Marketing und Vertrieb. Es unterstützt Marketing auf Basis von Dateneinblicken bei der Kampagnenoptimierung zur Gewinnung von Neukunden, während Makler vor Ort durch automatisierte Prozesse zur Qualifizierung und Bindung von Bestandskunden unterstützt werden.“Durch den Einsatz digitaler Tools erleben die Kunden den Vermittlungsprozess einfacher und transparenter und können die unterschiedlichen Vermarktungsphasen aktiv oder passiv begleiten. Zudem führt die Entlastung der Makler von administrativen Aufgaben durch digitale Tools zu mehr Zeit für das Wesentliche, also zu mehr Zeit für eine umfassende, qualitativ hochwertige Kundenberatung.
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12.05.2022
Küstenreport Ostsee: Hohe Nachfrage nach Häusern in allen Preissegmenten
Frankfurt am Main, 12. MAI 2022 – Die Ostseeküste gilt nicht nur als eines der beliebtesten Feriendomizile, sondern lockt auch viele Immobilieninteressenten in den Norden. Dort wohnen, wo andere Urlaub machen – dieser Gedanke kommt einigen Küstenurlaubern bei ihrem Besuch. Hinzu kommt, dass die Auswirkungen der Pandemie die Sehnsucht nach einem Zweitwohnsitz, der auch Erstwohnsitz werden könnte, im eigenen Land verstärkt haben. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben daher die Immobilienpreisentwicklung für Einfamilienhäuser1 in den Landkreisen, kreisfreien Städten und auf den Halbinseln und Inseln* an der Ostseeküste analysiert und die Kaufpreise2 des ersten Quartals 2022 mit dem Vorjahresquartal verglichen.„Die Nachfrage seitens Käufer ist nach wie vor hoch an der Ostseeküste und das in allen Preissegmenten, wobei das Angebot in einigen Regionen stagniert. Das liegt auch daran, dass es eine leichte Zurückhaltung seitens der Verkäufer aufgrund der aktuellen politischen und ökonomischen Lage in der Welt gibt. Das verstärkt natürlich die Preisentwicklung zusätzlich,“ erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Viele Käufer kommen nach wie vor aus den verschiedensten Bundesländern und großen Metropolen wie Berlin und Hamburg. Einige träumen bereits vom erholsamen Ruhestand an der Küste. Aber auch der Markt an Ferienhäusern und Zweitwohnsitzen lockt viele Menschen in das landschaftlich schöne Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.“Die drei Spitzenreiter mit den teuersten Quadratmeterpreisen bei Häusern an der Ostseeküste sind neben der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die Insel Fehmarn und die Hansestadt Lübeck. Auf Fischland-Darß-Zingst zahlen Kaufinteressenten im Schnitt 4.792 €/m2 für ein Haus, auf Fehmarn 4.198 €/m2 und in Lübeck 4.020 €/m2. Ein Blick auf besonders beliebte Orte wie Timmendorfer Strand mit durchschnittlich 6.163 €/m2 oder auch Scharbeutz mit 4.774 €/m2 (beide im Kreis Ostholstein gelegen) zeigt allerdings, dass vereinzelte Standorte anderer Regionen der Ostseeküste auch über dem Preisniveau der Spitzenreiter in der Analyse liegen.Interessant ist auch die Entwicklung der Kaufpreissteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Während die Kaufpreise in Fischland-Darß-Zingst um 19,8 Prozent und in Lübeck um 23 Prozent in die Höhe kletterten, verzeichnet die Insel Fehmarn mit satten 28,3 Prozent die zweitstärkste Preissteigerung im gesamten Ranking. Steffen Siemon, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Fischland-Darß-Zingst lässt wissen: „Auch, wenn die Nachfrage und Immobilienpreise in unserer Region gestiegen sind, finden Interessenten noch Geheimtipps. Dazu gehören die südliche Boddenküste, das Hinterland der Ostseeküste sowie die Gemeinden Bodstedt, Fuhlendorf, Saal und Pruchten. Dort ist es weitaus ruhiger, noch mehr Privatsphäre und naturnaher. Dennoch punkten diese Regionen durch kurze Wege in die Tourismuszentren, eine zunehmende touristische Erschließung und moderate Kaufpreise.“Auch Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Lübeck und Bad Schwartau, verrät einen Geheimtipp in seiner Region: „Der Ort Haffkrug, zugehörig zur Gemeinde Scharbeutz. Hier gibt es Gastronomie, die von den alten Haffkruger Familien seit Jahrzehnten betrieben wird. Hier kennen sich die Menschen untereinander, es ist alles etwas unaufgeregter, ursprünglicher, nicht so mondän wie Scharbeutz oder Timmendorfer Strand. Der Ort verfügt über eine herrliche Promenade und einen weitläufigen Strand mit weißem Sand. Vor allem beliebt ist der Ort bei älteren Menschen die sich nach Ruhe und Beschaulichkeit sehnen.“Mit nur wenig Abstand zum Drittplatzierten folgen der Landkreis Ostholstein* und die Hansestadt Rostock. In Ostholstein müssen Interessenten aktuell mit einem Quadratmeterpreis von circa 3.930 Euro rechnen – das entspricht einer Preissteigerung um 26,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Rostock lag der durchschnittliche Preis für ein Haus im ersten Quartal 2022 bei 3.928 €/m2 und damit 23,8 Prozent höher als im ersten Quartal 2021.Am günstigsten ist es entlang der deutschen Ostseeküste in den Landkreisen Vorpommern-Rügen* und Vorpommern-Greifswald*. In Vorpommern-Rügen kletterten die Immobilienpreise um 23,8 Prozent auf derzeit 2.295 €/m2, in Vorpommern-Greifswald um 21,1 Prozent auf 1.779 €/m2. Raik Loßau, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Stralsund (Landkreis Vorpommern-Greifswald) weiß: „Eine sehr vielversprechende Gegend ist Andershof, welche zur Hansestadt Stralsund gehört. Hier entstehen mehrere Wohngebiete, die diesen Teil der Stadt weiter beleben sollen. Auch soll die Infrastruktur deutlich ausgebaut werden und zusätzliche Einrichtungen entstehen. Diese Investitionen werden das Gebiet bereichern.“ Und weiter: „Im südlichen Raum von Stralsund müssen Käufer einige Abstriche hinnehmen. Im ländlichen Bereich fehlt es oft an einer zentralen Erschließung. Auch die Nähe zum Wasser wird oft vermisst. Positiv ist jedoch, dass der Preis deutlich abnimmt.“Noch unter 3.000 €/m2 liegen Einfamilienhäuser auf der Insel Rügen. Hier stiegen die Quadratmeterpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14,7 Prozent auf derzeit circa 2.773 Euro. Ebenfalls unter dieser Grenze ordnen sich die Landkreise Schleswig-Flensburg mit 2.740 €/m2, Nordwestmecklenburg mit 2.554 €/m2 und Kreis Rostock mit 2.306 €/m2 ein. Die Preissteigerungen rangieren hier zwischen 27,9 Prozent und 25,3 Prozent.Auffällig ist, dass sowohl die niedrigste als auch die höchste Preissteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal im Mittelfeld der analysierten Regionen zu finden sind. Während die Immobilienpreise in Kiel und Flensburg im ersten Quartal 2022 um jeweils 13,3 Prozent gestiegen sind, kletterten die Quadratmeterpreise bei den Häusern im Landkreis Plön um satte 28,9 Prozent, der damit höchsten Preissteigerung im ersten Quartal 2022 an der Ostseeküste. Immobilienkäufer müssen in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel mit circa 3.788 €/m2 für ein Einfamilienhaus rechnen, im Landkreis Plön mit 3.467 €/m2, auf der Halbinsel Usedom mit 3.254 €/m2 und in der kreisfreien Stadt Flensburg mit 3.156 €/m2.Ebenfalls im preislichen Mittelfeld ordnet sich der Landkreis Rendsburg-Eckernförde mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 3.024 Euro ein – wobei der Kaufpreis in der Region mit einer Preissteigerung um 28 Prozent am drittstärksten in die Höhe kletterte. „In erster Linie suchen Kaufinteressenten nach größeren Grundstücken, zumeist für die Selbstnutzung. Auch das Hinterland eignet sich gut als Wohnsitz. Die Eigentümer sind schnell an der Küste und finden auch während der Hochsaison Ruhe und Entspannung. Die Region bietet einen sehr hohen Freizeitwert, egal ob für Rad- oder Reitsportbegeisterte. Die Nähe zum Strand spielt hier eher eine untergeordnete Rolle“, sagt Robert Rothböck, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Kiel, Eckernförde, Neumünster, Rendsburg und Plön. Und er ergänzt: „Anders ist das hingegen bei Eigentumswohnungen. Hier verzeichnen wir eine sehr starke Nachfrage nach Objekten mit Wasserblick.“1 Die Begrifflichkeit Haus beziehungsweise Einfamilienhaus bezieht sich in dieser Analyse auf folgende Haustypen: Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Reihenhaus und Doppelhaushälfte.2 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse basiert auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von GeoMap für das erste Quartal 2022 und das erste Quartal 2021 sowie Anpassungen durch VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).* Im Zuge der Analyse wurden Inseln und Halbinseln separat und bei den Landkreisen Ostholstein, Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald nur das Festland, ausschließlich der jeweiligen Inseln, betrachtet. Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH.
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11.05.2022
Küstenreport Nordsee: Hohe Nachfrage der Immobilienkäufer in allen Preissegmenten
Frankfurt am Main, 11. MAI 2022 – Die heimische Nordseeküste ist seit Generationen ein beliebtes Reiseziel. Neben Erholung und Entspannung, locken verträumte Fischerorte und maritime Urlaubsorte. Aber auch das landschaftlich reizvolle Wattenmeer und ein weites Hinterland laden zum Spazieren, Wandern oder Radfahren ein. Das sind nur einige gute Gründe, warum immer mehr Käufer genau hier eine Immobilie, ob als Erst- oder Zweitwohnsitz, suchen. Die hohe Nachfrage nach Wohneigentum spiegelt sich auch in den steigenden Immobilienpreisen wider. Einen guten Überblick bieten die VON POLL IMMOBILIEN Experten, die die Kaufpreisentwicklung1 an der Nordseeküste für Einfamilienhäuser2 in den Landkreisen und kreisfreien Städten sowie auf den Inseln* für das erste Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal analysiert haben.„Die Nachfrage seitens Käufer ist nach wie vor hoch an der Nordseeküste und das in allen Preissegmenten, wobei das Angebot in einigen Regionen stagniert. Das verstärkt die Preisdynamik zusätzlich,“ erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Kaufinteressenten kommen aus ganz Deutschland. Ihr Suchradius erweitert sich immer mehr auf das Hinterland, zumindest wenn die Infrastruktur stimmt. Abstriche müssen allerdings bei den weiterbildenden Schulen, also Gymnasien oder Berufsschulen, gemacht werden. Diese sind meistens nur in den Städten verfügbar.“Wenig überraschend führen die Inseln der Nordseeküste das Ranking der teuersten Immobilienpreise an. Demnach müssen Kaufinteressenten bei einem Einfamilienhaus auf den Nordfriesischen Inseln mit durchschnittlich circa 14.115 €/m2 rechnen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2021 stiegen die Quadratmeterpreise damit um 17,1 Prozent. Allein die Insel Sylt, eindeutiger Preistreiber der Inselgruppe, liegt mit aktuell 18.740 €/m2 für ein durchschnittliches Haus und einer Preissteigerung um satte 21,7 Prozent noch darüber. Martin Weiß, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN auf Sylt, sagt: „Sylt ist begehrt wie eh und je. Das Angebot hat sich allerdings auf circa ein Drittel reduziert und das bedingt eine Preisspirale nach oben. Allerdings zahlen auch Käufer auf Sylt nicht jeden geforderten Preis. Vor allem die Lage muss passen.“ Und er ergänzt: „Im Vergleich zum Festland müssen Kaufinteressenten auf den Inseln grundsätzlich bereit sein, mehr Geld für weniger Immobilie auszugeben. Einen richtigen Geheimtipp gibt es auf Sylt nicht mehr.“Auf dem zweiten Platz folgen die Ostfriesischen Inseln mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 8.206 Euro und mit 5,7 Prozent der geringsten Preissteigerung unter den analysierten Regionen im ersten Quartal 2022.Wer ein Haus für unter 3.000 €/m2 sucht, wird in den übrigen zehn analysierten Regionen fündig. Im preislichen Mittelfeld liegen die Quadratmeterpreise deutlich enger zusammen. Angeführt wird das Mittelfeld vom Festland Nordfriesland* mit 2.657 €/m2, Wittmund* mit 2.544 €/m2, Aurich* mit 2.489 €/m2 und Friesland* mit 2438 €/m2. Interessant ist hier ein Blick auf die Entwicklung der Kaufpreissteigerungen im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal. Während Friesland* mit 8,8 Prozent die zweitschwächste Steigerung in der gesamten Analyse verzeichnet, klettern die Immobilienpreise in Nordfriesland* mit 26,2 Prozent am zweitstärksten in die Höhe. Deutlich teurer wird es im Vergleich zum ersten Quartal 2021 auch in Cuxhaven: Hier steigen die Kaufpreise um 24,1 Prozent und erreichen einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.380 Euro. Der Spitzenreiter mit dem signifikantesten Anstieg ist jedoch Dithmarschen mit 27,6 Prozent auf aktuell 2.353 €/m2. „In Cuxhaven gelten Sahlenburg und Altenbruch durch die Nähe zur Elbe sowie Nordsee als Geheimtipp. Im Inland sind es Otterndorf, Cadenberge, Hemmoor, Oberndorf, Wingst, bestimmte Teile der Wurtser Nordseeküste und Bremerhaven“, verrät Robert Monien, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Cuxhaven. Und er führt weiter aus: „Immer mehr Interessenten schauen auch ins Hinterland mit guter Infrastruktur. Alles, was bis zu einer halben Stunde von der Küste entfernt ist, ist sehr begehrt. Länger als drei Monate sind Einfamilienhäusern und Ferienwohnungen nicht mehr auf dem Markt.“Etwas weniger tief müssen Kaufinteressenten in Bremerhaven mit 2.334 €/m2 und Wilhelmshaven mit 2.298 €/m2 in die Tasche greifen. Hier steigen die Preise im ersten Quartal 2022 gegenüber dem ersten Quartal 2021 um 15,2 Prozent beziehungsweise um 12,3 Prozent. Hermann Mehrtens, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wilhelmshaven und Jever weiß: „Gute Angebote werden schnell verkauft. Als Geheimtipp gelten noch die etwas abgelegenen Ortschaften im Wangerland oder bei Varel. Natürlich müssen Interessenten dann auch Abstriche machen. Umso weiter Immobilien von der Küste entfernt sind, um so günstiger werden die Preise.“Am günstigsten ist es in den Regionen Wesermarsch und Emden. Hier zahlen Kaufinteressenten im Schnitt 2.243 €/m2 beziehungsweise 2.222 €/m2 für ein Einfamilienhaus, wobei in Wesermarsch die Immobilienpreise um 11,6 Prozent und in Emden um 12 Prozent gestiegen sind. „Der Käuferkreis hat sich gewandelt. War es vorher hauptsächlich eine ältere Klientel, so kaufen nun auch viele junge Familien. Durch die Veränderungen in der Gesellschaft zu Remote Work und hybriden Arbeitsmodellen verschmelzen immer mehr die Grenzen zwischen Erst- und Zweitwohnsitz“, sagt Nils Onken, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Emden, Aurich, Norden und Esens. Und er führt weiter aus: „Als Geheimtipp gelten die größeren Dörfer, die mit guter Infrastruktur punkten, wie Marienhafe, Hage oder Großheide. Davon sind einige ebenfalls sehr küstennah. Hier bekommen Interessenten noch etwas mehr für ihr Geld.“1 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse basiert auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von GeoMap für das erste Quartal 2022 und das erste Quartal 2021 sowie Anpassungen durch VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).2 Die Begrifflichkeit Haus beziehungsweise Einfamilienhaus bezieht sich in dieser Analyse auf folgende Haustypen: Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Reihenhaus und Doppelhaushälfte.* Im Zuge der Analyse wurden Inseln und Halbinseln separat und bei den Landkreisen Nordfriesland, Wittmund, Aurich und Friesland nur das Festland, ausschließlich der jeweiligen Inseln, betrachtet. Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH.
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10.05.2022
VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal: Digitaler Eigentümerbereich launcht in der Schweiz und in Österreich
Frankfurt am Main, 10. MAI 2022 – Nachdem sich VON POLL IMMOBILIEN im vergangenen Jahr erfolgreich mit einem digitalen Eigentümerbereich am deutschen Markt positioniert hat, folgt am 10. Mai 2022 der Launch des VON POLL IMMOBILIEN Kundenportals in der Schweiz und in Österreich. Mit dem erweiterten Eigentümer-Service hebt sich das europaweit aktive Maklerunternehmen weiter von seinen Mitbewerbern ab – sowohl inhaltlich als auch mit der zunehmenden Verfügbarkeit in anderen europäischen Ländern.„Durch den digitalen und innovativen Bewertungsservice sowie die nahtlose Kontaktaufnahme mit dem Kunden für einen Beratungstermin mit einem regionalen Immobilienexperten, registrieren wir eine erhöhte Kundenzufriedenheit. Besonders beeindruckend finden Eigentümer die umfassenden Informationen rund um ihre Immobilie, die sie nach Eingabe weniger Eckdaten sofort online erhalten“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Nach der Erstberatung vor Ort und Aufnahme aller individuellen Kriterien der Immobilien, ermitteln die regionalen Immobilienexperten auf Basis modernster Technologien und mit den gängigen Wertermittlungsverfahren den optimalen Verkaufspreis. Wolfram Gast ergänzt: „Auch Eigentümer ohne kurzfristige Verkaufsabsicht schätzen das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal aufgrund der fortlaufend aktualisierten Marktdaten und der damit verbundenen Transparenz zu ihrem oftmals größten privaten Vermögensbaustein. Zudem verfügt jede unserer 350 VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellen über eine eigene Landingpage zu unserer Online-Immobilienbewertung, um neue Kunden in ihrer jeweiligen Region zu gewinnen.“Erfolgreiche Einführung in DeutschlandMit Einführung des digitalen VON POLL IMMOBILIEN Kundenportals in Deutschland konnte die Anzahl der durchgeführten Online-Bewertungen durch Eigentümer im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal bereits um 54 Prozent gesteigert werden. Die einfache und schnelle Art der Online-Immobilienbewertung mit der Bereitstellung umfassender Informationen zum Objekt und zur Lage, gepaart mit der direkten Verknüpfung an die lokale Geschäftsstelle, ist einzigartig gelöst.Rollout in weitere europäische Länder in PlanungDurch die Ausweitung des VON POLL IMMOBILIEN Kundenportals in die Schweiz und nach Österreich können Eigentümer aus Deutschland jetzt auch länderübergreifend ihre Immobilien bewerten – beispielsweise lässt sich eine unkomplizierte Online-Bewertung einer Ferienimmobilie in der DACH-Region schnell und effizient durchführen. Des Weiteren steht der Eigentümer-Service jetzt auch Kunden direkt aus der Schweiz und Österreich zur Verfügung. Neben der Schweiz und Österreich sind bereits weitere Expansionen in andere Länder in der Vorbereitung. Dazu gehören unter anderem die Niederlande, Spanien, Italien und Frankreich.„Wir legen großen Wert darauf, dass unsere digitalen Premium-Dienstleistungen zunehmend in ganz Europa verfügbar sind. Dadurch können wir unser analoges Angebot optimal ergänzen und zusätzlich unseren Kunden einen rundum exzellenten Service bieten“, erklärt Gast von VON POLL IMMOBILIEN. Und er verrät weiter: „Wir arbeiten bereits an zusätzlichen Funktionen für das digitale Kundenportal, um es weiter auszubauen und zu optimieren. Derzeit planen wir auch einen Service für Kaufinteressenten, um alles rund um die Immobilienbesichtigung auf das nächste Level zu heben. Zusammengefasst gesagt: Wir verfolgen das Ziel, nicht nur analog, sondern auch digital im europäischen Markt zu wachsen.“Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal in der Schweiz ist hier verfügbar: www.home.von-poll.com/de-de/immobilienberater-schweiz Das VON POLL IMMOBILIEN Kundenportal in Österreich ist hier verfügbar: www.home.von-poll.com/de-de/immobilienberater-oesterreich
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03.05.2022
VON POLL IMMOBILIEN spendet 100.000 Euro zur Unterstützung der Ukraine
Frankfurt am Main, 3. MAI 2022 – Die Situation in der Ukraine ist weiterhin verheerend. Sowohl die geflüchteten Menschen als auch die Ukrainer vor Ort sind auf Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grund spendet VON POLL IMMOBILIEN 100.000 Euro an den Deutsches Rotes Kreuz e.V., um dabei zu helfen, die Not zu lindern.„Bereits Anfang März haben wir uns als Unternehmen entschlossen zu helfen und sofort einige Maßnahmen auf den Weg gebracht. Umso mehr freuen wir uns, dass wir im Rahmen unserer dritten Aktion einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 100.000 Euro erzielen konnten. Neben der Zentrale haben sich viele VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellen beteiligt“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die humanitäre Lage in der Ukraine ist verheerend. Daher ist unser Engagement mehr als wichtig und jede Unterstützung weiterhin dringend notwendig.“VON POLL IMMOBILIEN hat seit März 2022 verschiedene Spendenmaßnahmen umgesetzt. Darunter eine Soforthilfe in Höhe von insgesamt 20.000 Euro, wovon 10.000 Euro an den Deutsches Rotes Kreuz e.V. und 10.000 Euro an die Stiftung Round Table Deutschland gespendet wurden. Außerdem öffnete die VON POLL IMMOBILIEN Zentrale ihr Boardinghouse in Frankfurt am Main für geflüchtete Menschen und stellt Wohnraum sowie Verpflegung für die Erwachsenen und Kinder zur Verfügung.
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27.04.2022
Vorkaufsrecht: Steht dem Mieter eines Reihenhauses bei Realteilung des Grundstücks ein Vorkaufsrecht zu?
Frankfurt am Main, 27. APRIL 2022 – Wird ein Mietshaus in Wohneigentum umgewandelt, steht den Mietern nach Paragraph 577 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ein Vorkaufsrecht zu. Das bedeutet, dass dem Mieter (Vorkaufsberechtigter) die Gelegenheit eingeräumt wird, in den Kaufvertrag zwischen dem Vermieter (Vorkaufsverpflichteter) und dem Dritten einzutreten. Somit kann der Mieter anstelle des Dritten die von ihm bewohnte Wohnung zu denselben Konditionen erwerben, wie sie der Vermieter mit dem Dritten ausgehandelt hatte. Bei der Umwandlung in Wohnungseigentum ist die Rechtslage eindeutig. Doch wie verhält es sich mit dem Vorkaufsrecht, wenn der Vermieter eine Realteilung des Grundstücks beabsichtigt? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf das Vorkaufsrecht und den Kündigungsschutz von Mietern bei realer Teilung eines Grundstücks entschieden hat.Bei der Realteilung wird ein Grundstück mithilfe eindeutiger Grenzen in zwei voneinander unabhängige Grundstücke geteilt. Bei einem real geteilten Grundstück entstehen dadurch zwei neue Grundstücke, die jeweils ein eigenes Grundbuchblatt erhalten. Die selbstständigen Grundstücke können anschließend separat veräußert werden. Bei einem ideell geteilten Grundstück kann der Käufer hingegen nur einen Miteigentumsanteil erwerben, da keine tatsächliche Trennung der Grundstücke stattfindet. Doch was passiert mit Mietern, wenn das bewohnte Gesamtgrundstück in einzelne Grundstücke geteilt wird und diese anschließend veräußert werden sollen?„Bei der Umwandlung von Mietwohnungen in Wohnungseigentum ist die Rechtslage eindeutig. Dem Mieter steht in dieser Situation nach Paragraph 577 BGB ein Vorkaufsrecht zu. Zudem hat der Gesetzgeber mit Paragraph 577a BGB einen Kündigungsschutz für Mieter bei Wohnungsumwandlungen von mindestens drei Jahren vorgesehen“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Bei der Realteilung von Grundstücken zum anschließenden Verkauf war die Rechtslage bisher nicht so präzise. Durch sein Urteil hat der BGH nunmehr für mehr Rechtssicherheit beigetragen.“In dem verhandelten Fall (Urteil vom 28. Mai 2008, Az: VIII ZR 126/07) hatte die Mieterin eines Reihenhauses geklagt, nachdem ihre Vermieterin – die Eigentümerin des ungeteilten Gesamtgrundstücks der Siedlung – beschlossen hatte, das Gesamtgrundstück in Einzelgrundstücke real aufzuteilen und diese anschließend zu veräußern. Die Mieterin erhob daraufhin Klage auf Feststellung, dass ihr ein Vorkaufsrecht nach Paragraph 577 BGB zustehe und sie Kündigungsschutz im Falle des Verkaufs nach Paragraph 577a BGB genieße. Das Amtsgericht hat die Klage abgewiesen, die Berufung vor dem Landgericht wurde zurückgewiesen. Mit der vom BGH zugelassenen Revision hatte die Klägerin Erfolg.„Der BGH sieht in diesem Fall eine Gesetzeslücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des Gesetzes“, sagt Rechtsexperte Wistokat. Und er führt weiter aus: „Laut dem BGH kann nicht davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber den Mieter zwar bei Umwandlung in Wohnungseigentum, bewusst aber nicht bei realer Teilung eines Gesamtgrundstücks schützen will. Die Interessenlage des Mieters ist nämlich in beiden Fällen der Rechtsänderung im Wesentlichen gleich. Aus Sicht des Mieters machen die Umstände, die letztendlich zum Verkauf des Mietobjekts führen, keinen Unterschied.“ Sowohl bei der Umwandlung in Wohnungseigentum als auch bei einer realen Teilung könnte sich der neue Vermieter – sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind – auf Eigenbedarf berufen. Ebenso besteht in beiden Fällen das gleiche Interesse des Mieters daran, durch Ausübung eines Vorkaufsrechts selbst Eigentümer zu werden. Demnach existieren keine sachlichen Gründe dafür, dass der Mieter im Falle einer Realteilung des Gesamtgrundstücks keinen Schutz genießen sollte.Fazit„Durch die Schaffung von Schutzbestimmungen in den Paragraphen 577 BGB und 577a BGB ist der Mieter im Falle einer Umwandlung von vermietetem Wohnraum abgesichert. Durch sein Urteil erweitert der BGH diese Schutzbestimmung auch für den Fall einer Realteilung. Demnach kann sich der Mieter auch bei der beabsichtigten realen Teilung eines Gesamtgrundstücks auf sein Vorkaufsrecht berufen und im Falle der Kündigung besonderen Kündigungsschutz genießen“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.
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20.04.2022
Das Frühlingswetter richtig genießen: Was ist auf dem Balkon alles erlaubt?
Frankfurt am Main, 20. APRIL 2022 – Ob zum gemütlichen Beisammensein mit Freunden, zum Sonnenbaden oder zur Grillparty – sobald die Temperaturen steigen, zieht es die Menschen nach draußen. Der Balkon ist dabei nicht nur eine Wohlfühloase für viele Stadtbewohner, sondern mittlerweile auch eine beliebte Urlaubsalternative. Doch was für den Einen ausgelassene Stimmung und Spaß bedeutet, kann bei einigen Nachbarn schnell zu Unbehagen führen. Daher sollten sich Eigentümer und Mieter am besten noch vor den anstehenden Sommermonaten informieren, was auf dem Balkon erlaubt ist und was nicht. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten beantworten die wichtigsten Fragen rund um Regelungen auf dem Balkon.Dekoration und Bepflanzung: Was ist erlaubt?Grundsätzlich können sich Bewohner einer Miet- oder Eigentumswohnung bei der Wahl ihrer Balkonbepflanzung und -dekoration frei entfalten, da dies zum vertragsgemäßen Gebrauch der Wohnung zählt. Dennoch sollten sie beachten, dass es sich beim Balkon um einen offenen Bereich handelt, bei dem Vermieter oder Nachbarn gegebenenfalls ein Mitspracherecht haben. Bei der Begrünung und Außendekoration sollte Rücksicht auf die Nachbarn genommen werden, sodass sich diese nicht, beispielsweise durch Blumenampeln oder Hängepflanzen, beeinträchtigt oder gestört fühlen.Bei Blumenkästen und -töpfen müssen Balkonbesitzer sicherstellen, dass diese fest angebracht sind und im Falle eines Sturms kein Sicherheitsrisiko darstellen. Das Anbringen von Blumenkästen auf der Innenseite des Balkons ist grundsätzlich gestattet, dagegen können Blumenkästen an der Außenfassade des Balkons unter Vorlage eines sachlichen Grundes vom Vermieter untersagt werden. So entschied das Landgericht Berlin in seinem Urteil vom 20.05.2011 (Az: 67 S 370/09). Voraussetzung dafür ist allerdings, dass im Mietvertrag eine entsprechende Genehmigungspflicht vermerkt wurde.Vor dem Anbringen von Dekoration an der Hausfassade oder dem Anschrauben einer Markise sollte generell die Erlaubnis des Vermieters eingeholt werden. „Grundsätzlich ist es Mietern erlaubt, einen Sicht- oder Sonnenschutz am Balkon anzubringen. Da sie in ihrer Mietwohnung das Recht auf Privatsphäre haben – das schließt auch den Balkon ein. Bei der Gestaltung dieses Sichtschutzes hat der Vermieter allerdings ein Mitspracherecht – sofern dieser das äußere Erscheinungsbild des Miethauses beeinflusst“, weiß Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Mieter, die bauliche Veränderungen an der Außenfläche ihrer Wohnung vorab mit dem Eigentümer absprechen, sind generell auf der sicheren Seite.“ Für Eigentümer von Eigentumswohnungen gilt: Sie müssen bauliche Veränderungen am Balkon vorab mit ihrer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) abstimmen, da der Balkon zum Gemeinschaftseigentum gehört.Wann und wie oft ist Grillen auf dem Balkon erlaubt?Wer als Mieter eine gemütliche Grillrunde auf dem Balkon plant, sollte vorab einen Blick in seinen Mietvertrag werfen. Denn dort könnte das Grillen auf dem Balkon ausdrücklich untersagt sein. Mieter, die sich nicht an dieses Verbot halten, riskieren eine Abmahnung oder gar Kündigung. Das Landgericht Essen entschied in einem Urteil vom 7. Februar 2002 (Az: 10 S 438/01), dass ein mietvertragliches Grillverbot auf dem Balkon rechtmäßig ist.Im verhandelten Fall hatte der Mieter trotz mehrfacher Abmahnungen wiederholt den Grill beziehungsweise eine Fritteuse auf dem Balkon benutzt. Daraufhin kündigte der Vermieter eines Mehrfamilienhauses dem Mieter, da das Grillverbot auf dem Balkon Teil der vertraglich anerkannten Hausordnung ist. Das Urteil: Das auf den Balkon bezogene Grillverbot ist sachgerecht. Die durch den Holzkohle- oder auch Elektrogrill auftretenden Immissionen in Form von Geruch und Rauch können zur Belästigung der anderen Mitmieter führen. Das hier ausgesprochene Verbot soll Uneinigkeiten vorbeugend entgegenwirken.„Auch, wenn keine vertraglichen Vereinbarungen zum Grillen auf dem Balkon vorhanden sind, sollten Mieter dennoch auf die Verwendung eines Holzkohlegrills verzichten und eher einen Elektrogrill verwenden“, rät Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Sowohl bei Bewohnern einer Miet- als auch einer Eigentumswohnung sollte das Gebot der Rücksichtnahme gelten. Das bedeutet, die Nachbarn dürfen nicht durch den entstehenden Qualm oder Ruß belästigt werden.“ Wenn es um die Häufigkeit des Grillens auf dem Balkon geht, hilft ein Blick in die Rechtsverordnungen der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. Denn die Regelungen hierzu fallen regional sehr unterschiedlich aus: So ist es in Berlin beispielsweise erlaubt, zweimal im Monat auf dem Balkon zu grillen, in Stuttgart dagegen nur dreimal im Jahr.Darf auf dem Balkon gefeiert werden?Generell dürfen Mieter und Eigentümer nach Belieben Leute in ihre eigenen vier Wände einladen – ebenso auf den Balkon. Grundsätzlich gelten bei Feierlichkeiten auf dem Balkon draußen die gleichen Regelungen wie im Innenraum. Das bedeutet: Ruhestörungen nach 22 Uhr sind aus Rücksicht auf andere Bewohner zu unterlassen.Darf die Wäsche auf dem Balkon getrocknet werden?Sobald die Temperaturen draußen steigen, trocknen viele Balkonbesitzer gern ihre Wäsche an der frischen Luft. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Vermieter mit einer entsprechenden Klausel im Mietvertrag oder in der Hausordnung das Wäschetrocknen auf dem Balkon untersagen wollen. „Solche Klauseln im Mietvertrag sind nicht zulässig“, weiß Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN. „Das Trocknen der Wäsche auf dem Balkon darf weder grundsätzlich noch aus ästhetischen Gründen verboten werden. Balkonbesitzer müssen jedoch darauf achten, dass Wäscheständer oder gespannte Wäscheleinen nicht über die Brüstung des Balkons hinausragen.“Ist hüllenloses Sonnenbaden auf dem Balkon erlaubt?Bei prallem Sonnenschein genießen viele Bewohner ein ausgiebiges Sonnenbad auf dem Balkon – von zu freizügigem Sonnen ist allerdings abzuraten. Einerseits könnten sich Nachbarn durch die Freizügigkeit gestört fühlen, andererseits könnten neugierige Blicke schnell unangenehm werden. Aufpassen sollten Balkonbesitzer vor allem dann, wenn der Balkon oder die Terrasse von außen gut einsehbar ist – denn zu freizügiges Sonnen kann eine Belästigung der Öffentlichkeit darstellen. Diese Ordnungswidrigkeit kann gemäß Paragraph 118 des Ordnungswidrigkeitengesetzes (OWiG) unter Umständen mit einem Bußgeld geahndet werden.Fazit„Generell dürfen sich Mieter und Eigentümer in ihrer Wohnung frei entfalten – das schließt auch den Balkon mit ein. Dennoch gibt es einige Regeln, die bei der Balkonnutzung beachtet werden sollten. Um Unstimmigkeiten unter Nachbarn zu vermeiden, empfiehlt sich wie in den meisten Fällen gegenseitige Rücksichtnahme. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Balkonbesitzer eher einmal mehr das Gespräch zu den Nachbarn, dem Vermieter oder der WEG suchen“, resümiert Beata von Poll.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN direkt hier auf seiner Website.
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12.04.2022
Kaufnebenkosten reduzieren: Mit diesen Tipps Grunderwerbsteuer sparen
Frankfurt am Main, 12. APRIL 2022 – Immobilienkäufer müssen nicht nur den Kaufpreis zahlen, wenn sie vorhaben, eine Immobilie oder ein Grundstück zu erwerben. Bei ihrer Kalkulation sollten Interessenten zusätzlich noch die Kaufnebenkosten bedenken. Einer der größten Posten ist hierbei die Grunderwerbsteuer. Diese wird einmalig beim Erwerb eines unbebauten oder bebauten Grundstücks an das Finanzamt entrichtet. Dabei gibt es ein paar Einsparmöglichkeiten, von denen der ein oder andere Käufer profitieren kann. Nachfolgend geben die VON POLL FINANCE Experten (www.vp-finance.de) hilfreiche Tipps, in welchen Situationen an der Grunderwerbsteuer gespart werden kann.Was ist die Grunderwerbsteuer?Die Grunderwerbsteuer gehört zu den Kaufnebenkosten und wird einmalig an das Finanzamt gezahlt – unabhängig davon, ob der Käufer ein bebautes oder unbebautes Grundstück erwirbt. Die Höhe der Grunderwerbsteuer orientiert sich prozentual am Kaufpreis der Immobilie inklusive des Grundstücks. Je nach Bundesland liegt der Grunderwerbsteuersatz zwischen 3,5 Prozent und 6,5 Prozent. Am geringsten ist der Steuersatz derzeit in Sachsen und Bayern mit jeweils 3,5 Prozent. Den höchsten Grunderwerbsteuersatz zahlen Kaufinteressenten dagegen in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen und im Saarland mit jeweils 6,5 Prozent.„Grundsätzlich sollten sich Kaufinteressenten vor dem Immobilienerwerb über die Höhe der zu leistenden Grunderwerbsteuer informieren, da es den Bundesländern überlassen ist, den Steuersatz zu Beginn eines neuen Jahres zu erhöhen“, lässt Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, wissen. Sie fügt hinzu: „Wenn der Immobilienkäufer die Grunderwerbsteuer beglichen hat, erhält der Notar vom Finanzamt die Unbedenklichkeitsbescheinigung. Diese ist nach Zahlung des Kaufpreises notwendig, um das Eigentum im Grundbuch umschreiben zu lassen.“ Die Grundsteuer macht einen erheblichen Teil der Kaufnebenkosten aus. Dennoch gibt es ein paar Möglichkeiten, um die Steuer zu senken und so bestenfalls Kosten einzusparen.Tipp 1: Durch Eigenleistung beim Neubau oder getrennte Verträge Grunderwerbsteuer sparenWer sich für ein unbebautes Grundstück entscheidet, um anschließend einen Neubau darauf zu errichten, kann unter Umständen bei der Grunderwerbsteuer sparen – sofern beide Komponenten getrennt voneinander erworben werden.Als Bemessungsgrundlage für ein bebautes Grundstück gilt üblicherweise der im Notarvertrag ausgewiesene Kaufpreis – also der Gesamtwert für Grundstück und Gebäude. Wird ein unbebautes Grundstück separat erworben, ist es möglich, nur das Grundstück zu versteuern. Dafür müssen die Verträge für das Grundstück und den Bauauftrag unbedingt sowohl inhaltlich als auch zeitlich unabhängig voneinander abgeschlossen werden. Wichtig ist auch, dass der Grundstücksverkäufer und die Baufirma in keiner Beziehung zueinanderstehen – das bedeutet, sie dürfen nicht derselben Unternehmensgruppe angehören. „Allerdings sollten Käufer beachten, dass der Kauf eines Neubaus vom Bauträger zu einem Gesamtkaufpreis und damit umsatzsteuerfrei erfolgt“, weiß Immobilienfinanzexpertin Dr. Lotzkat. Und führt weiter aus: „Wird jedoch erst das Grundstück erworben und im Anschluss die Bauträgerleistungen einzeln beziehungsweise separat in Rechnung gestellt, sind diese umsatzsteuerpflichtig. Diesen Umstand sollten Kaufinteressenten vorab bei ihrer Kalkulation berücksichtigen.“Auch bei einem einheitlichen Vorgang können Käufer bei der Grunderwerbsteuer sparen. Bauherren können sich vertraglich zu Eigenleistungen verpflichten, um so die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer zu reduzieren. Durch das eigenständige Streichen von Wänden oder das Verlegen von Böden lassen sich demnach nicht nur Handwerkerkosten, sondern auch Steuern sparen.Tipp 2: Beim Immobilienkauf bewegliches Zubehör herausrechnenNicht nur bei Neubauprojekten lässt sich Grunderwerbsteuer sparen, sondern auch für Bestandsimmobilien gibt es Einsparmöglichkeiten. „Wer beim Erwerb einer Immobilie auch das bewegliche Inventar wie eine Einbauküche, einen Ofen, eine Sauna oder Gartenmöbel übernimmt, kann nach Rücksprache mit seiner finanzierenden Bank den Notar anweisen, diese im Kaufvertrag separat aufzulisten“, sagt Dr. Lotzkat von VON POLL FINANCE. Und weiter: „Denn als Steuergegenstand gelten lediglich das Grundstück und das Gebäude mit jenem Inventar, welches untrennbar mit dem Gebäude verbunden ist. Den Wert des mobilen Zubehörs zieht das Finanzamt vom Kaufpreis ab, so wird die Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer reduziert.“ Aber aufgepasst: Sollte der Wert dieser Bestandteile jedoch einen zu großen Anteil des Kaufpreises ausmachen (zum Beispiel mehr als 10 Prozent oder 15 Prozent), könnte das Finanzamt stutzig werden und Rückfragen stellen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vorab die Kaufbelege für das bewegliche Inventar vom vorherigen Besitzer anzufordern, um sie bei Bedarf dem Finanzamt vorlegen zu können. Auch eine vorherige Rücksprache mit dem eigenen Steuerberater kann hier empfehlenswert sein.Tipp 3: Immobilie innerhalb der Familie vererben, verschenken oder verkaufenEin Immobilienverkauf unter Verwandten in grader Linie ist grunderwerbsteuerfrei. Das bedeutet: Wird die Immobilie an den Ehepartner, die Eltern, Kinder sowie Großeltern oder Enkel verkauft, ist der Käufer von der Grunderwerbsteuer befreit. Die gleiche Begünstigung gilt auch für adoptierte Kinder, Schwiegereltern sowie den Kauf vom Ex-Partner im Rahmen einer Scheidung.„Auch mit der Schenkung oder Vererbung einer Immobilie innerhalb der Familie lässt sich die Grunderwerbsteuer sparen. Allerdings fällt hier unter Umständen die Schenkungs- oder Erbschaftssteuer an. Je nach Verwandtschaftsgrad gibt es jedoch Freibeträge, welche nicht versteuert werden müssen. Die Rücksprache mit einem Steuerberater ist hier jedoch unabdingbar“, lässt die Immobilienfinanzexpertin Dr. Lotzkat wissen.Tipp 4: Grunderwerbsteuer von der Steuer absetzenIn einigen Fällen lässt sich die Grunderwerbsteuer steuerlich absetzen. Wer beispielsweise als Unternehmer oder Selbstständiger seine Immobilie gewerblich nutzt, kann die beim Kauf gezahlte Grunderwerbsteuer als Betriebsausgabe in Form einer Abschreibung geltend machen. Allerdings nur, wenn mit der Immobilie steuerpflichtige Einkünfte erzielt werden. Das gleiche gilt, wenn die Immobilie teilweise gewerblich genutzt wird. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass der private und der betrieblich genutzte Teil der Immobilie klar voneinander differenziert werden. Eigentümer einer vermieteten Immobilie können die Grunderwerbsteuer später als Werbungskosten linear abschreiben.Fazit„Vor dem Immobilienkauf ist es wichtig, sich über die anfallenden Kaufnebenkosten zu informieren – die Grunderwerbsteuer ist ein erheblicher Teil davon. Aus diesem Grund lohnt es sich für Kaufinteressenten, zu prüfen, ob sie hier gegebenenfalls Einsparungen realisieren können“, resümiert Dr. Lucie Lotzkat von VON POLL FINANCE.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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07.04.2022
Grundstückswertermittlung: Wozu dient der Bodenrichtwert?
Frankfurt am Main, 7. APRIL 2022 – Wer mit dem Gedanken spielt, sein Grundstück zu veräußern, stellt sich schnell die Frage: Wie viel ist mein Grund und Boden eigentlich wert? Einen wichtigen Anhaltspunkt zur Bestimmung des Grundstückswerts in einer bestimmten Lage liefern die Bodenrichtwerte. Des Weiteren dienen diese als Grundlage für die Besteuerung von Grundstücken. Was es bei den Bodenrichtwerten zu beachten gibt und wie aussagekräftig diese tatsächlich sind, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Was ist der Bodenrichtwert?Der Bodenrichtwert beschreibt den durchschnittlichen Wert von unbebauten Grundstücken in einer bestimmten Lage beziehungsweise von einzelnen Gebieten (Richtwertzonen) einer Gemeinde oder einer Stadt. Er wird in Euro pro Quadratmeter angegeben. „In regelmäßigen Abständen veröffentlichen die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte innerhalb der einzelnen Bundesländer die Bodenrichtwerte in Bodenrichtwertkarten oder Bodenrichtwerttabellen. Dabei basieren die Werte auf den tatsächlichen Kaufpreisen der Grundstücksverkäufe einer Gemeinde“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Wie wird der Bodenrichtwert ermittelt?Die Ermittlung der Bodenrichtwerte erfolgt durch die Gutachterausschüsse der Gemeinden. Dazu wird anhand der tatsächlichen Grundstücksverkäufe in einem bestimmten Zeitraum eine sogenannte Kaufpreissammlung erstellt. Diese basiert auf den Kopien der Kaufverträge, die die Gutachter von den Notaren der Gemeinde erhalten. Auf Grundlage der Kaufpreissammlungen können die Gutachterausschüsse dann Bodenrichtwertkarten oder Bodenrichtwerttabellen erstellen. Diese spiegeln den Bodenrichtwert in den unterschiedlichen Bodenrichtwertzonen – das können Straßen, Stadtteile oder ganze Ortschaften sein – wider.„Wer den aktuellen Bodenrichtwert für ein bestimmtes Grundstück herausfinden will, kann die jeweiligen Bodenrichtwertkarten oder -tabellen beim zuständigen Gutachterausschuss kostenlos einsehen. Für eine amtliche, detailliertere Auskunft wird in der Regel eine Gebühr fällig“, weiß Immobilienexperte Ritter. Mittlerweile greifen fast alle Bundesländer auf das Bodenrichtwertinformationssystem (BORIS-D) zurück – dort stehen auf digitalen Stadtplänen und Landkarten die Bodenrichtwerte online zur Verfügung.Die Rechtsgrundlage für die Ermittlung des Bodenrichtwerts ist Paragraph 196 des Baugesetzbuches. Dort wird zusätzlich festgehalten, dass die Bodenrichtwerte für jedermann zugänglich sein müssen. Die Bundesländer legen fest, wie häufig die Bodenrichtwerte ermittelt werden – erfolgen muss eine Neubewertung allerdings mindestens alle zwei Jahre zu einem bestimmten Stichtag.Welche Aussagekraft hat der Bodenrichtwert und wofür wird er verwendet?Der Bodenrichtwert dient in erster Linie als Orientierung bei der Bewertung eines Grundstücks. Der tatsächliche Verkehrswert des unbebauten Bodens wird durch den Bodenwert ermittelt. Ein hoher Bodenrichtwert spricht in der Regel auch für einen hohen Grundstückspreis. Dennoch müssen auch noch andere Faktoren einkalkuliert werden, um den aktuellen Wert eines Grundstücks zu bestimmen. Dazu gehören: die Lage des Grundstücks, die Größe und Form, der Grad der Erschließung, zulässige Nutzungs- und Bebauungsmöglichkeiten sowie die Bodenbeschaffenheit. Des Weiteren können etwaige Alt- oder Baulasten den Grundstückswert beeinflussen. Da sich der Bodenrichtwert auf Verkäufe aus der Vergangenheit bezieht, muss zusätzlich die aktuelle Marktsituation bei der Grundstücksbewertung betrachtet werden.Fazit„Der Bodenrichtwert bietet eine gute Basis für die Wertermittlung von Grund und Boden. Immobilienverkäufer sollten jedoch beachten, dass es sich beim Bodenrichtwert lediglich um einen Basiswert und nicht den tatsächlichen Bodenwert handelt. Hinzu kommen Zuschläge oder Abschläge, die aufgrund der Mikrolage, der Ausrichtung des Zuschnitts oder Verkäufen in der Vergangenheit immer vorhanden sind. Dies kann letztendlich nur ein Fachmakler für das jeweilige Gebiet berechnen“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website.
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05.04.2022
VON POLL IMMOBILIEN erhält das Qualitätssiegel „Höchste Kundenzufriedenheit 2022“
Frankfurt am Main, 5. APRIL 2022 – VON POLL IMMOBILIEN wurde erneut von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus Money mit dem Gütesiegel „Höchste Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet. Bereits zum dritten Mal hat das Kölner Beratungs- und Analyseinstitut ServiceValue im Auftrag von Focus Money die Zufriedenheit von Kunden untersucht. Bei der Studie wurden insgesamt 265.842 Verbraucherstimmen zu 1.343 Unternehmen beziehungsweise Marken aus 63 Branchen analysiert.„Zufriedene Kunden sind entscheidende Erfolgsfaktoren für Unternehmen und die besten Multiplikatoren für eine gute Reputation und die Bestätigung einer ausgezeichneten Dienstleistung gegenüber dem Kunden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir freuen uns daher sehr über diese Auszeichnung, die die Meinung echter Kunden widerspiegelt und unsere tägliche Arbeit bestätigt. Höchste Kundenzufriedenheit genießt bei uns einen hohen Stellenwert, daher wollen wir auch in Zukunft unsere Service- und Prozessqualität kundengerecht weiter optimieren.“Im Segment „Haus und Energie“ wurde die Zufriedenheit der Kunden in insgesamt neun Bereichen untersucht. Als Messinstrument dient der von ServiceValue entwickelte Kundenzufriedenheits-Index (KZI). Die Auszeichnung „Höchste Kundenzufriedenheit“ wurde an alle Unternehmen verliehen, die in der Besten-Gruppe überdurchschnittlich stark abgeschnitten haben.
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31.03.2022
VON POLL IMMOBILIEN spendet 10.000 Euro an die Stiftung KinderHerz
Frankfurt am Main, 31. MÄRZ 2022 – Bereits seit mehreren Jahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die Stiftung KinderHerz, die sich der Therapie von schwerkranken Kindern und der entsprechenden medizinischen Forschung widmet. Die aktuelle Spende in Höhe von 10.000 Euro soll zur Weiterentwicklung der Forschungsprojekte und Heilungsmethoden der Stiftung beitragen. Die dazugehörige Scheckübergabe fand am 23. März 2022 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, in der Frankfurter Zentrale des europaweit tätigen Maklerunternehmens statt.„Die Stiftung KinderHerz kümmert sich um verbesserte diagnostische, medikamentöse und operative Möglichkeiten in der Kinderherz-Medizin. Mit unserer jährlichen Spende wollen wir diese wichtigen Forschungsprojekte, die zur Verbesserung der Lebensqualität der kleinen Herzpatienten beitragen, weiter fördern“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, ergänzt: „Die Erforschung und Behandlung von Kinderherzkrankheiten stetig zu verbessern, steht bei uns an oberster Stelle. Dieses Ziel verfolgen wir mit ungebrochenem Einsatz. Umso mehr freuen wir uns über die großzügige Unterstützung von VON POLL IMMOBILIEN. Sie wird uns helfen, unsere Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.“ Über die Stiftung KinderHerzDie Stiftung KinderHerz (www.stiftung-kinderherz.de) möchte die bestmögliche Versorgung für Kinder mit angeborenem Herzfehler nachhaltig und zuverlässig unterstützen. Sie fördert dazu Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsansätze auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Die Stiftung KinderHerz tritt überdies als Interessenvertreter, Sprachrohr und Mittler der Herzkinder auf. Durch gezielte Aktionen informiert sie über das Thema, vernetzt Entscheidungsträger aus Medizin und Wirtschaft und bündelt so das Know-how.
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29.03.2022
VON POLL IMMOBILIEN startet Kooperation mit meinestadt.de
Frankfurt am Main, 29. MÄRZ 2022 – Das europaweit tätige Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN geht eine Vermarktungskooperation mit meinestadt.de (www.meinestadt.de), Deutschlands viertgrößtem Immobilienportal, ein. Damit setzt VON POLL IMMOBILIEN einen weiteren Schritt seiner Digitalstrategie um und ist zugleich größter Kooperationspartner von meinestadt.de innerhalb des Immobilienchannels.Im Fokus der Zusammenarbeit stehen neben der reichweitenstarken Immobilienvermarktung auch die intensivierte regionale Sichtbarkeit und Positionierung des Maklerhauses in Deutschland. Im Rahmen der Kooperation erhalten die VON POLL IMMOBILIEN Experten neben einer unbegrenzten Anzahl an Insertionen ihrer Immobilienangebote zusätzlich exklusive Werbeflächen für die Immobilienbewertung über das neue Kundenportal VON POLL IMMOBILIEN Home. Das Immobilienportal von meinestadt.de zählt rund fünf Millionen Visits pro Monat und verfügt aktuell über 200.000 aktive Suchaufträge von Suchinteressenten.„Durch die Vertriebspartnerschaft mit der Immobilienplattform meinestadt.de steigert VON POLL IMMOBILIEN einmal mehr seine Online-Präsenz und Sichtbarkeit bei Eigentümern sowie Kaufinteressenten und folgt somit dem Ziel seiner Strategie zum digitalen Ausbau. Die Zusammenarbeit trägt außerdem dazu bei, den Prozess der Immobilienvermittlung für unsere Kunden noch umfassender und erfolgreicher zu gestalten und unser Dienstleistungsspektrum weiter zu optimieren“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN.„Wir freuen uns sehr, das etablierte Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN als Partner für unser Immobilienportal gewonnen zu haben. Gemäß unserem Anspruch ‚Regional gemeinsam mehr erreichen‘ möchten wir die Kooperation partnerschaftlich gestalten, gemeinsam wachsen und die regionale Zusammenarbeit intensivieren. Gegenseitige Verlässlichkeit und Begeisterung für die Digitalisierung des Immobilienmarktes sind dabei unser gemeinsamer Antrieb“, sagt René Bognar, Hauptverantwortlicher für den Sales im Immobilienportal bei meinestadt.de. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus. Über meinestadt.deBei meinestadt.de finden Nutzer:innen lokale Informationen und Angebote rund um Immobilien, Jobs, Auto und Freizeit gebündelt für jeden Ort in Deutschland. Seit Gründung 1996 ist meinestadt.de für Suchende und Anbietende in allen 11.000 Städten und Gemeinden das “Eingangsportal” ins Internet. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter:innen am Hauptsitz in Köln sowie deutschlandweit. Als Teil von Axel Springer gehört meinestadt.de zu einem der größten Digitalverlage Europas. Mehr unter unternehmen.meinestadt.de/ueber-uns.
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24.03.2022
Immobilienumfrage: Häufige Fehler beim privaten Immobilienverkauf
Frankfurt am Main, 24. MÄRZ 2022 – Nicht jeder private Eigentümer setzt beim Verkauf seiner Immobilie auf die Unterstützung eines Maklers. Einige Immobilienbesitzer versuchen, ohne Makler zu verkaufen und führen den Verkaufsprozess kurzerhand selbst durch. Ohne gründliche Vorbereitung und das nötige Fachwissen kann es jedoch schnell zu Fehlern kommen, die sich auf den erfolgreichen Verkauf der Immobilie und letztendlich auch auf den Verkaufspreis auswirken können. Welche Fehler private Eigentümer beim Verkauf ohne Makler am häufigsten machen, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten in einer Online-Umfrage* ermittelt.„Einige private Eigentümer unterschätzen den zeitlichen und finanziellen Aufwand, der mit dem Verkauf einer Immobilie verbunden ist. Zudem fehlt in der Regel die Erfahrung bei der Präsentation einer Immobilie, die Kenntnis über erforderliche Unterlagen sowie das Fachwissen bei verschiedensten Fragen der Interessenten rund um Immobilien. Dadurch besteht die Gefahr, dass Fehler unterlaufen, die sich letztendlich negativ auf den gesamten Vermarktungsprozess auswirken können“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie führt weiter aus: „Ein professioneller Makler erstellt unter anderem ein aussagekräftiges Exposé, hat Zugriff auf alle gängigen Internetportale, beantwortet alle Kundenanfragen und steht dem Verkäufer bei den Verhandlungen sowie beim Notartermin zur Seite.“Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben Fehler beim Immobilienverkauf ohne Makler erfragt. Das Ergebnis: Der häufigste Fehler, den private Eigentümer beim Verkauf ohne Makler begehen, ist in 75 Prozent der Fälle ein unzureichendes, fehlerhaftes Exposé mit unprofessionellen Fotos. Darauf folgt in 68,3 Prozent der Fälle ein zu hoch angesetzter Angebotspreis. „Für eine erste Marktpreiseinschätzung nutzen heutzutage viele Eigentümer Online-Immobilienbewertungen. Sie basieren meist auf statistischen Methoden und geben eine Preisspanne als ersten Richtwert des Verkaufspreises an. Individuelle Ausstattungen, die einen wesentlichen Einfluss auf den Immobilienwert haben können, werden bei einer Online-Immobilienbewertung jedoch nicht berücksichtigt – beispielsweise können Art und Baujahr der Heizung oder die Ausrichtung der Terrasse hier nicht erfasst werden“, weiß Immobilienexpertin von Poll. Und weiter: „Eine Immobilienbewertung durch einen Immobilienmakler oder Sachverständigen vor Ort, der alle individuellen Kenndaten des Objekts aufnimmt, ist daher immer empfehlenswert, um einen genauen und realistischen Verkaufspreis zu ermitteln.“Abb. – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021Ein weiterer Fehler, der mit 64,5 Prozent am dritthäufigsten gemacht wird, ist die zu hohe emotionale Bindung der Eigentümer an ihre Immobilie. Wer schon viele Jahre in seinem Haus gelebt hat, verbindet eine Vielzahl an Erinnerungen damit. Häufig wurde die Immobilie in jungen Jahren erworben, die Kinder sind dort aufgewachsen, vielleicht spielten auch schon die ersten Enkel im Garten – da fällt es Immobilienbesitzern oft schwer loszulassen. Für eine objektive Verhandlung und Marktpreiseinschätzung kann das allerdings hinderlich sein. Aber es gibt noch mehr Herausforderungen, vor denen viele Eigentümer bei der Vermarktung ihrer Immobilie ohne Makler stehen. Bei rund 47 Prozent fehlen grundlegende Unterlagen, die den privaten Verkaufsprozess verzögern. Bei weiteren 41,2 Prozent stellt sich das fehlende Verhandlungsgeschick als Stolperstein heraus. Bei circa einem Drittel der Fälle wählen private Immobilienverkäufer die Kaufinteressenten unzureichend aus. „Eine gute Käuferauswahl ist äußerst entscheidend für einen erfolgreichen Vermarktungsprozess. Ein professioneller Makler übernimmt die Zielgruppenermittlung und verfügt meist über bereits vorgeprüfte Suchkunden in seiner Datenbank. Das beschleunigt den Vermarktungsprozess“, sagt Beata von Poll. Und weiter: „Zudem führen professionelle Immobilienexperten Besichtigungstermine nur mit ernsthaften Kaufinteressenten durch, die wirklich zur Immobilie passen – somit kommt es zu keinem unkontrollierten ‚Besichtigungstourismus‘ in der Immobilie. Gerade für die ältere Klientel ist das allein aus Sicherheitsgründen ein wichtiger Aspekt.“Auch das Verschweigen von Mängeln mit 31,8 Prozent sowie eine mangelnde Erreichbarkeit des Eigentümers und fehlerhafte Grundrissangaben mit je 27,5 Prozent sind beim Privatverkauf vertreten. Dicht gefolgt von der Wahl des falschen Vermarktungsweges (22,3 Prozent). Eine mangelhafte oder gar keine Zielgruppenanalyse ist bei jedem fünften Privatverkauf ohne Makler zu beobachten.*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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17.03.2022
VON POLL IMMOBILIEN ist der „Begehrteste Immobilienmakler 2022“
Frankfurt am Main, 17. MÄRZ 2022 – Nach 2021 wurde VON POLL IMMOBILIEN auch 2022 vom F.A.Z.-Institut – aus dem Hause der renommierten Frankfurter Allgemeine Zeitung – mit einer Höchstzahl von 100 Punkten als „Begehrtester Immobilienmakler“ ausgezeichnet. Im Fokus der Studie „Deutschlands begehrteste Produkte und Services 2022“ stehen die Merkmale: Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, die Qualität und der Service des Unternehmens sowie die Weiterempfehlung und Begehrtheit.„Bei VON POLL IMMOBILIEN streben wir nach den höchsten Qualitäts- und Servicestandards, wenn es um den Umgang mit unseren Kunden geht. Als begehrtester Immobilienmakler wahrgenommen zu werden, ist daher ein echtes Kompliment. Zudem freuen wir uns sehr, dass die wiederholte Auszeichnung als Branchensieger nicht nur unsere gute Dienstleistung, sondern auch die Zufriedenheit unserer Kunden widerspiegelt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung hat das F.A.Z.-Institut die Attraktivität von Unternehmen in Online-Medien und sozialen Plattformen analysiert. Insgesamt wurden in der diesjährigen Studie Kundenaussagen zu etwa 13.500 Dienstleistern und Produkten in circa 438 Millionen Online-Quellen untersucht. Innerhalb des Untersuchungszeitraums vom 1. November 2020 bis 31. Oktober 2021 wurden dabei rund 28 Millionen Nennungen, knapp 1,1 Millionen Emojis sowie 88,4 Millionen Viralitäten ausgewertet. Branchenspezifisch wurden Punktwerte auf einer Skala von 0 bis 100 vergeben, wobei der jeweilige Branchensieger mit 100 Punkten ausgezeichnet wurde. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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15.03.2022
Vorfälligkeitsentschädigung: Wann muss keine Entschädigung gezahlt werden?
Frankfurt am Main, 15. MÄRZ 2022 – Wenn ein Darlehensnehmer seinen Immobilienkredit noch vor Ablauf der Zinsbindungsfrist vollständig abbezahlen will – beispielsweise, weil er die Immobilie verkauft – verlangen Banken häufig eine Entschädigung in Form einer Vorfälligkeitsgebühr. Diese fällt unter Umständen sehr hoch aus und wirft die Frage auf, ob sich eine vorzeitige Tilgung des Kredits überhaupt lohnt. Was es bei der Vorfälligkeitsentschädigung zu beachten gibt und wann sie sich vermeiden lässt, erklären die VON POLL FINANCE Experten (www.vp-finance.de).Warum wird eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig?Wer einen Immobilienkredit bei einer Bank abschließt, vereinbart in der Regel auch eine Zinsbindung über mehrere Jahre. Das bedeutet: Der Darlehensvertrag lässt sich normalerweise erst zum Ende des vertraglich festgelegten Zeitraums kündigen. „Die festgelegte Zinsbindung bei einem Immobilienkredit ermöglicht nicht nur dem Kreditnehmer, sondern auch der Bank eine langfristige Ratenplanung“, erklärt Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE. Und weiter: „Möchte der Darlehensnehmer den Kredit dennoch vor Ablauf der Zinsbindungsfrist vollständig oder auch teilweise zurückzahlen, verliert die Bank einen Teil ihrer zukünftigen Zinseinnahmen. Die Vorfälligkeitsentschädigung dient daher als Ausgleich an das Kreditinstitut um den Zinsausfall abzufedern.“Wann entsteht eine Vorfälligkeitsgebühr?Um einen Darlehensvertrag vorzeitig zu kündigen, müssen bestimmte Bedingungen vorliegen. Eine außerplanmäßige Beendigung des Immobilienkredits ist nur dann zulässig, wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Kreditnehmer die Immobilie verkaufen möchte – ohne die Immobilie ist der Kredit nämlich nicht mehr grundpfandrechtlich abgesichert. Des Weiteren besteht ein berechtigtes Interesse, wenn die Bank eine Erhöhung des Darlehensbetrags ablehnt und der Kreditnehmer dadurch gezwungen ist, ein Darlehen bei einem anderen Kreditinstitut aufzunehmen.Wer dagegen aufgrund von günstigeren Konditionen über eine Umschuldung nachdenkt, ist auf die Kulanz seiner Bank angewiesen. Denn Banken sind in diesem Fall nicht gesetzlich verpflichtet, einer Auflösung des Darlehensvertrags zuzustimmen. Sollte die Bank mit der vorzeitigen Beendigung des Kredits einverstanden sein, wird die Vorfälligkeitsentschädigung fällig. Die Höhe der zu zahlenden Vorfälligkeitsentschädigung berechnet sich aus verschiedenen Faktoren, zum Beispiel der Höhe der Restschuld, der Restlaufzeit, dem vereinbarten Sollzins und dem aktuellen Zinsniveau. „Je länger die Zinsbindung noch läuft und je höher der vereinbarte Sollzins im Vergleich zum Wiederanlagezins ist, desto teurer wird es in der Regel für eine vorzeitige Ablösung. Daher sollten Kreditnehmer grundsätzlich abwägen, ob eine Umschuldung oder vorzeitige Tilgung tatsächlich finanziell vorteilhaft ist“, gibt Immobilienfinanzexpertin Dr. Lotzkat zu bedenken. Und ergänzt: „Auf der anderen Seite können aber unter Umständen auch steuerliche Vorteile geltend gemacht werden, da die Vorfälligkeitsentschädigung bei Anlageimmobilien in der Regel vollständig steuerlich als Werbungskosten geltend gemacht werden kann.“Wann kann eine Vorfälligkeitsentschädigung entfallen?Wenn ein Immobilienkredit bis zum Ende der festgelegten Vertragsdauer läuft, muss keine Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt werden. Vermeidbar kann die Zahlung des Vorfälligkeitsentgelts auch bei einem Immobilienverkauf sein. Dafür kommen zwei Möglichkeiten in Frage: der Pfandtausch oder der Schuldnertausch. Wer sein kreditfinanziertes Haus verkauft und eine neue Immobilie erwerben möchte, kann den Kredit nach Rücksprache mit der Bank auch beibehalten und auf eine neue Immobilie übertragen. Die zweite Variante ist der sogenannte Schuldnertausch. Hierbei übernimmt der neue Eigentümer der Immobilie, mit Zustimmung der Bank, den bestehenden Kreditvertrag zu den eventuell gleichen Konditionen.Es gibt auch Ausnahmen, in denen das Darlehen vorzeitig beendet wird und die Bank dennoch keine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen darf. Dazu gehört das Sonderkündigungsrecht nach Paragraph 489 Absatz 1 Nummer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Demnach steht dem Kreditnehmer nach einer Kreditlaufzeit von zehn Jahren ein gesetzlich festgeschriebenes Sonderkündigungsrecht zu – unabhängig davon wie lange die Zinsbindungsfrist noch läuft. Es muss lediglich eine Kündigungsfrist von sechs Monaten eingehalten werden.Der Anspruch der Bank auf eine Vorfälligkeitsentschädigung kann ebenso bei einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung sowie bei fehlerhaften Angaben im Darlehensvertrag beanstandet werden. „Sollte die Widerrufsbelehrung im Vertrag unvollständig, unklar formuliert oder fehlerhaft sein, lässt sich das Darlehen widerrufen – die Zahlung einer Vorfälligkeitsgebühr entfällt. Zwar kann jeder Verbraucher sich auf die Verwendung des Widerrufsjokers beziehen, allerdings wird dafür eine Rechtsbeurteilung nötig ein. Es ist daher ratsam, immer die Unterstützung eines Rechtsexperten einzuholen“, sagt Dr. Lotzkat von VON POLL FINANCE. Auch nicht außer Acht bleiben sollte die Planung der Folgefinanzierung. Passende Alternativangebote der Banken könnten zeitlich mit dem vorzeitig beendeten Kredit nicht übereinpassen und Kreditnehmer in Schwierigkeiten bringen. Das gleiche gilt für die Überprüfung fehlerhafter Angaben im Kreditvertrag. In seinem Urteil vom 28. Juli 2020 (Az: XI ZR 288/19) bestätigt der Bundesgerichtshof (BGH), dass der Darlehensgeber den Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung verliert, wenn die Angaben zur Methode der Entschädigungsberechnung im Darlehensvertrag fehlerhaft sind. Im verhandelten Fall hatte die Bank die Angaben im Kreditvertrag zur maximalen Höhe der Vorfälligkeitsgebühr nach Paragraph 502 Absatz 3 BGB nicht als Höchstsummen für die Entschädigung ausgewiesen. Da die Angaben zur Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung unzureichend waren, hatte die Bank keinen Anspruch auf eine Zahlung des Vorfälligkeitsentgelts.Auch das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) kann viele Verbraucher vor der Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung bewahren. In seiner Entscheidung vom 9. September 2021 (Az: C‑33/20, C‑155/20 und C‑187/20) stellt der EuGH klar, welche Voraussetzungen seitens der Banken erfüllt sein müssen, um ihre Darlehensnehmer korrekt und vollständig über die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung zu informieren. Demnach müssen Darlehensverträge nicht nur die Methode zur Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung enthalten, diese muss zudem für den Durchschnittsverbraucher leicht nachvollziehbar sein – und zwar in einer Weise, dass er die Höhe der Entschädigung mithilfe der Angaben im Kreditvertrag selbst bestimmen kann. Bei Verstoß gegen die Informationspflicht verliert die Bank den Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung. Der sogenannte Vorfälligkeitsjoker greift auch rückwirkend. Darin inbegriffen sind aktuell Zahlungen, die seit Anfang 2019 geleistet worden sind.Fazit„Wer vorzeitig aus seinem Immobilienkredit aussteigen möchte, sollte zunächst überprüfen, ob und in welcher Höhe eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt. Unter Umständen lässt sich die Zahlung einer Vorfälligkeitsgebühr vermeiden. Zur Überprüfung des eigenen Vertrags sollten Darlehensnehmer immer auf die Unterstützung eines Rechtsexperten setzen und sich auch über die Alternativfinanzierung im Klaren sein“, resümiert Dr. Lucie Lotzkat von VON POLL FINANCE.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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07.03.2022
VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL steigern Transaktionsvolumen im Commercial-Segment um 49 Prozent
Frankfurt am Main, 7. MÄRZ 2022 – Rückblick auf das erfolgreichste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte: VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL steigerten 2021 im Vergleich zu 2020 das Transaktionsvolumen bei Anlage- und Gewerbeimmobilien um 49 Prozent auf insgesamt 545 Millionen Euro.Den größten und zweitgrößten Deal realisierte das VON POLL COMMERCIAL Team unter der Leitung von Toni Göpel in Leipzig durch den Verkauf eines Bürogebäudes in Höhe von 19,4 Millionen Euro in Leipzig im vierten Quartal 2021 sowie durch die Vermarktung eines Wohn- und Geschäftshauses in Höhe von 17,1 Millionen Euro in Jena im zweiten Quartal 2021.„Wir freuen uns sehr über die starke Positionierung unseres Unternehmens und die positive Entwicklung in allen Geschäftsbereichen. Besonders bei Anlage- und Gewerbeimmobilien verzeichnen wir eine höhere Nachfrage, was auch auf die aktuelle Inflationsentwicklung zurückzuführen ist. Kapitalanleger und vermögende Kunden betreiben Inflationssicherung durch Immobilienerwerb“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zusätzlich konnten wir durch eine beschleunigte digitale Transformation unser Qualitätskonzept weiter optimieren. Das spüren auch unsere Kunden, die unsere exzellente Dienstleistung schätzen.“Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, mit den Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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01.03.2022
Wohnrecht versus Nießbrauch: Worin liegt der Unterschied?
Frankfurt am Main, 1. MÄRZ 2022 – Die eigene Immobilie verkaufen oder verschenken und trotzdem darin wohnen bleiben? Das ist möglich – und zwar sowohl in Form eines lebenslangen Wohnrechts als auch in Form eines Nießbrauchs. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen den beiden Nutzungsrechten, vor allem in Bezug auf den rechtlichen Handlungsspielraum des Begünstigten. Welche Alternative besser geeignet ist, hängt generell von den individuellen Umständen und Bedürfnissen des Immobilieneigentümers ab. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben einen Überblick über die Begriffe Wohnrecht und Nießbrauch und erklären, worin sich die beiden unterscheiden.Was ist das Wohnrecht?Beim lebenslangen Wohnrecht handelt sich um das Recht, eine Immobilie ganz oder in Teilen zu bewohnen, ohne der Eigentümer dieser Immobilie zu sein. Die berechtigte Person darf zudem die zum gemeinschaftlichen Gebrauch bestimmten Anlagen und Einrichtungen mitbenutzen. Um dauerhaft und zuverlässig Bestand zu halten, kann das Wohnrecht im Grundbuch verankert werden. Damit ist es an die Immobilie gebunden und bleibt auch im Falle eines Eigentümerwechsels bestehen.„Beim lebenslangen Wohnrecht kann die berechtigte Person bis zum Lebensende in der Immobilie wohnhaft bleiben. Dabei ist das Wohnrecht an eine Person gebunden und kann nicht auf Dritte übertragen werden. Es handelt sich um eine sogenannte persönliche Dienstbarkeit“, lässt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen.In der Praxis findet des Wohnrecht oft Anwendung, wenn Eltern ihren Kindern bereits zu Lebzeiten ihre Immobilie übertragen wollen und trotzdem in dem Haus wohnen bleiben. Ähnliches gilt für die Übertragung eines Wohnrechts an den Ehe- oder Lebenspartner. Hiermit sichert der Eigentümer den Partner ab, sodass dieser im Falle des eigenen Todes die Immobilie weiter bewohnen darf, auch wenn die Erben die Immobilie verkaufen wollen.Was ist der Nießbrauch?Beim Nießbrauch darf die berechtigte Person die Immobilie nicht nur bewohnen, sondern auch zusätzlich die Nutzungen daraus ziehen (Paragraph 1030 Absatz 1 BGB). Das bedeutet, der Berechtigte darf die Immobilie beispielsweise vermieten und die Einnahmen anschließend selbst behalten. Wie auch schon beim Wohnrecht, wird der Nießbrauch im Grundbuch eingetragen und bleibt somit beim Verkauf der Immobilie erhalten. „Aus wirtschaftlicher Sicht bleibt der Nießbraucher genauso nutzungsberechtigt wie der Eigentümer. Er ist zudem dazu verpflichtet, die Immobilie im Sinne des Eigentümers zu bewirtschaften, zu pflegen und zu versichern“, erklärt Rechtsanwalt Wistokat. Der Nießbrauch endet mit Ablauf des vereinbarten Zeitraums oder durch den Tod des Nießbrauchberechtigten.Ähnlich zum Wohnrecht wird der Nießbrauch unter anderem bei der vorweggenommenen Erbfolge angewendet. Der Vorteil des Nießbrauchs liegt darin, dass der Berechtigte die Immobilie auch vermieten kann, wenn er nicht mehr in der Lage ist, darin zu wohnen – beispielsweise aufgrund hohen Alters. Die Mieteinnahmen können wiederum dazu verwendet werden, die neue Unterkunft des Nießbrauchberechtigten zu finanzieren.Wo liegt der Unterschied zwischen Wohnrecht und Nießbrauchrecht?Kurz zusammengefasst handelt es sich sowohl beim Wohnrecht als auch beim Nießbrauchrecht um Nutzungsrechte an einer Immobilie, die beide im Grundbuch eingetragen werden können. „Während das Wohnrecht dem Berechtigten lediglich ermöglicht, in dem vereinbarten Teil der Immobilie zu wohnen, kann der Nießbraucher zusätzlich auch die Nutzungen beziehungsweise Früchte aus der Immobilie ziehen“, sagt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Die Rolle von Nutzungsrechten beim Verkauf der ImmobilieEin im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht oder ein eingetragener Nießbrauch kann sich auf den Wert einer Immobilie auswirken. Wird die Immobilie frühzeitig an die Erben übertragen, spielen die Nutzungsrechte meist keine große Rolle. Soll das Haus allerdings verkauft werden, kann eine solche Grundbuchbelastung problematisch werden. Für außenstehende Käufer ist ein belastetes Grundstück meist wenig zweckmäßig – das sollten Eigentümer im Hinterkopf behalten, wenn sie planen, die Immobilie zu verkaufen.Weitere interessante Blog-Artikel rund um das Thema Immobilien, Lifestyle und modernes Wohnen sowie eine kostenlose Immobilienbewertung bietet VON POLL IMMOBILIEN auf seiner Website. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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24.02.2022
Immobilienumfrage: Steigende Nachfrage nach Anlageobjekten
Frankfurt am Main, 24. FEBRUAR 2022 – Auf der Suche nach dem passenden Investment: Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, der Niedrigzinsphase sowie der hohen Inflationsrate suchen viele Investoren nach einer stabilen Wertanlage. Dabei fällt ihre Wahl immer häufiger auf Immobilien. Diese gelten nicht nur als krisensichere Kapitalanlage, sondern auch als renditebringendes Investment. Aus diesem Grund ist es auch wenig überraschend, dass die Nachfrage nach Anlageobjekten am Immobilienmarkt zusätzlich gestiegen ist. Eine Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN bestätigt diese Beobachtung und zeigt zudem, welche Immobilienarten Kapitalanleger momentan bevorzugen und wo sie danach suchen.Abb. 1 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021„Die wachsende Beliebtheit von Immobilieninvestments überrascht angesichts der äußeren Umstände eher nicht. Grundsätzlich kommt es bei einer Anlageimmobilie – ebenso wie bei einer Wohnimmobilie zur Eigennutzung – vor allem auf den Kaufpreis und die Lage an. Neben der Stadtlage bleibt auch das Umland für Kapitalanleger interessant. Dort lassen sich vielerorts noch lohnende Investments mit guten Renditechancen finden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Insgesamt 67,3 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten konnten in den letzten zwölf Monaten eine steigende Nachfrage nach Anlageobjekten feststellen, während 32,7 Prozent der Befragten keine Veränderung beobachten konnten.Der Großteil der befragten Immobilienexperten (31,5 Prozent) sieht derzeit eine um zehn Prozent gestiegene Nachfrage nach Anlageimmobilien. Bei fast einem Viertel der Befragten ist die Nachfrage nach Immobilieninvestments um 20 Prozent gestiegen. Immerhin jeder fünfte Immobilienmakler schätzt das gestiegene Interesse nach Anlageobjekten auf dem Immobilienmarkt sogar bei 25 Prozent oder mehr ein. Bei rund 15 Prozent der Befragten kletterte die Nachfrage nach Anlageobjekten um 15 Prozent, weitere rund neun Prozent sehen eine Nachfragesteigerung um ungefähr fünf Prozent. Abb. 2 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021Bei der Wahl einer passenden Anlageimmobilie gibt es unterschiedliche Optionen. Mit 80,1 Prozent verzeichnen die meisten befragten Immobilienexperten ein großes Interesse an Mehrfamilienhäusern. „Mehrfamilienhäuser sind als Geldanlage in der Regel beliebter als Eigentumswohnungen oder Ein- und Zweifamilienhäuser. Zudem bedeutet der Kauf eines Mehrfamilienhauses mit vielen Einheiten Risikominimierung durch geringeren Mietausfall“, weiß Immobilienexperte Ritter.Abb. 3 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021Nach den Mehrfamilienhäusern zählen circa 73 Prozent der Immobilienmakler Eigentumswohnungen zu den bevorzugten Anlageobjekten bei Investoren. Auf dem dritten Rang der beliebten Investments folgen Grundstücke mit 27,3 Prozent der Stimmen. Weitere 13,9 Prozent der Befragten bestätigen, dass Ein- und Zweifamilienhäuser als Immobilieninvestment favorisiert werden. Weniger populär sind dagegen Gewerbeimmobilien als Anlageobjekt: Nur 4,6 Prozent der Befragten beobachten aktuell ein Interesse an dieser Sparte.Interessant ist ebenso, wo Investoren und Kapitalanleger am häufigsten nach Immobilien suchen. Laut der Mehrheit der befragten Immobilienexperten (65,6 Prozent) werden die meisten Anlageobjekte in der Stadt vermittelt. Aber auch das Umland der Städte bleibt laut 30,7 Prozent der Befragten interessant für Investoren. Während sich der ländliche Raum aufgrund flexibler Arbeitszeitmodelle und Home-Office-Trend bei Immobilienkäufern zur Eigennutzung wachsender Beliebtheit erfreut, ist diese Entwicklung bei Investoren nicht zu beobachten. Lediglich 3,7 Prozent der Immobilienmakler verzeichnen Nachfragen von Kapitalanlegern im ländlichen Raum.Abb. 4 – Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand November 2021*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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22.02.2022
Immobilienfinanzierung in einer Inflation: Prognose für eine mögliche Zinserhöhung 2022
Frankfurt am Main, 22. FEBRUAR 2022 – Die aktuellen Teuerungsraten sind historisch hoch und werden, wenn sie sich nicht wieder normalisieren, neue Herausforderungen mit sich bringen. Eine Normalisierung auf das in den letzten Jahren übliche Niveau von um die zwei Prozent wird von Experten allerdings derzeit als eher unwahrscheinlich angesehen. Diese Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Es wird weiterhin von einer großen Nachfrage am Immobilienmarkt ausgegangen, da Investitionen in Immobilien sich stets als inflationssicher erwiesen haben. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben ihre Prognose für Immobilienfinanzierungen in einer Inflation ab und analysieren die Folgen einer möglichen Zinserhöhung in 2022.Steigende Inflationsraten weltweit„Inflation ist ein Thema, welches uns noch länger begleiten wird“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Auslöser sind nicht zuletzt die anhaltenden Lieferengpässe, der Materialmangel sowie die steigenden Energie- und Kraftstoffpreise.“ In der Eurozone ist die Inflation im letzten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahresquartal stark gestiegen und lag bei circa fünf Prozent. Deutschland bewegte sich im Dezember im europäischen Vergleich mit circa 5,3 Prozent im Mittelfeld und damit nahe des Durchschnittsniveaus. Im Januar 2022 lag die Inflationsrate bei 4,9 Prozent. Damit sank die Inflationsrate zwar leicht, jedoch hatten Experten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet.Finanzexperten wie Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE, gehen davon aus, dass der Trend zumindest vorläufig anhalten wird. Diese Entwicklung wird auch Auswirkungen auf die Märkte haben. Bei einer anhaltenden Inflation müssen die Kapitalmärkte reagieren, um sich selbst zu schützen – Zinserhöhungen sind schlussendlich die logische Folge.Zinsentwicklung 2022Noch betont die Europäische Zentralbank (EZB), dass eine Anhebung des Zinsniveaus für das Jahr 2022 eher unwahrscheinlich ist. Sollte die Inflation jedoch nicht signifikant zurückgehen und die Preisstabilität deutlich bedrohen, wäre eine Zinserhöhung der nächste logische Schritt. Wie deutlich diese dann aber ausfällt, bleibt abzuwarten.Ein Blick auf die USA und die dort für die Geldpolitik zuständige US-Notenbank Fed könnte hier erste Indikationen liefern: Diese hatte Ende letzten Jahres begonnen, die Anleihenkäufe zu verringern und damit den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik begonnen sowie den Weg für Zinserhöhungen geebnet. Wenn sich dieser Trend fortsetzt und sich die rekordhohen Inflationsraten länger halten als gedacht, verdichten sich die Anzeichen, dass die EZB bereits im Laufe dieses Jahres doch noch nachzieht.Auswirkungen einer Zinserhöhung auf den Immobilienmarkt„Zinserhöhungen werden ultimativ auch den Immobilienmarkt beeinflussen. Dieser wurde durch das niedrige Zinsniveau in den letzten Jahren geradezu beflügelt“, weiß Immobilienexperte Ritter. Und führt weiter aus: „Mögliche Zinserhöhungen führen jedoch nicht nur zu Aktieneinbrüchen und Umschichtungen der Kapitalanleger, auch Immobilienpreise könnten sich in einzelnen Teilbereichen seitwärts bewegen. Grundsätzlich wird aber die Immobilie als Kapitalanlage überdurchschnittlich interessant bleiben.“Wenn die Kurse an der Börse fallen, wird umgeschichtet: Investoren hinterfragen dann ihre Anlagestrategie und schauen nach stabilen Assets mit wenig Risiko – hier spielen Immobilien weiterhin eine wichtige Rolle, da sie als krisensichere Kapitalanlage gelten. Generell hat sich gezeigt, dass die steigende Inflationsangst in der Bevölkerung eher für eine zusätzliche Nachfrage nach Immobilien sorgt.Auch Immobilienfinanzexpertin Frau Dr. Lotzkat bestätigt erste Reaktionen seitens der Immobilienkunden zu eventuell anstehenden Zinserhöhungen. Hinsichtlich potenziell steigender Zinsen fragen Kunden tendenziell vermehrt nach einer guten Zinssicherheit, also insbesondere nach den Möglichkeiten einer langfristigen Zinsbindung. Daher führe die aktuelle Inflationsentwicklung zu einer weiterhin hohen Nachfrage – bei Anlegern wie Eigennutzern. So sorgen sich beispielsweise Käufer, die aktuell zur Miete wohnen, angesichts der Inflation mitunter vor zukünftig steigenden Mieten und sehen im Erwerb einer Immobilie nun erst recht die Möglichkeit, sich mit der gleichbleibenden Rate gegen zukünftige Erhöhungen der Mietkosten abzusichern.Prognose für den ImmobilienmarktIn Hinblick auf den Immobilienmarkt 2022 schätzt VON POLL FINANCE Expertin Dr. Lotzkat, dass die steigenden Baukosten in Verbindung mit Rohstoff- und Fachkräftemangel bestimmend sein und damit auch einen weiteren Preisdruck auf Bestandsimmobilien ausüben werden. Aktuell ist zudem immer häufiger zu beobachten, dass die Werteinschätzungen der Banken, gerade in Ballungsräumen, konservativer sind als das Marktniveau.Grundsätzlich wird der Rückzug aus Aktien und anderen volatilen Anlagemöglichkeiten zu mehr Geld auf Giro- und Tagesgeldkonten führen, für die die Banken momentan aber Negativzinsen erheben. Daher werden Investoren und Kapitalanleger weiter investieren – vor allem in krisensichere Assetklassen wie Immobilien, Gold oder Anleihen. „Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Immobilien gehen wir davon aus, dass der Suchradius der Immobilienkäufer vermehrt über die nationalen Grenzen hinausgehen und sowohl Nachbarländer als auch Grenzregionen, wie beispielsweise Österreich, Schweiz, Niederlande und Norditalien beflügeln wird – auch im Hinblick auf anvisierte steuerliche Veränderungen in Deutschland“, prognostiziert Daniel Ritter. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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17.02.2022
VON POLL IMMOBILIEN und ImmoScout24 intensivieren ihre Zusammenarbeit
Frankfurt am Main, 17. FEBRUAR 2022 – Das renommierte Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN und ImmoScout24 verlängern ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit und setzen auf Wachstum. Die Experten von VON POLL IMMOBILIEN profitieren mit einem passgenauen Produktportfolio bei ImmoScout24 von der schnellen und passgenauen Vermarktung ihrer Objekte und Flächen und der optimalen Sichtbarkeit bei Eigentümern und Suchenden. Gleichzeitig unterstützen sie die digitalen Services von ImmoScout24 beim Imageaufbau. Ziel ist es, als regionaler Vermarktungsexperte von den Interessenten wahrgenommen zu werden. Dies sichert neue Verkaufsmandate.„Die vertiefende Kooperation mit ImmoScout24 ist die konsequente Fortsetzung der Digitalstrategie von VON POLL IMMOBILIEN, um den Verkauf und Kauf von Immobilien deutlich einfacher, transparenter und erfolgreicher zu gestalten. Wir erzielen durch die zusätzlichen Vermarktungsmaßnahmen noch mehr Reichweite und bauen unsere Dienstleistung für unsere Kunden auf hohem Niveau weiter aus. Gleichzeitig unterstützt uns die größere Online-Präsenz bei der Objektakquise“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN.„ImmoScout24 stellt die Bedürfnisse der Makler:innen in den Mittelpunkt. Unsere digitalen Produkte und Services unterstützen die von Poll-Immobilienprofis passgenau in Ihrer Arbeit. Gegenüber Interessent:innen und Kund:innen präsentieren Sie sich bestmöglich und vermarkten Ihre Objekte optimal“, sagt Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24. „Dank unserer Lösungen können sich von Poll-Makler:innen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren: Die kompetente und persönliche Beratung ihrer Kund:innen.“Pro Monat besuchen über 600.000 Besucher das Branchenbuch von ImmoScout24. Auf Basis der Kooperation präsentieren sich die Immobilienexperten des renommierten Maklerhauses VON POLL IMMOBILIEN individuell und professionell im größten Makler-Verzeichnis in Deutschland. Die eigene Kompetenz und Erfahrung untermauern die Makler durch bereits vermarktete Objekte auf ihrer Profilseite. Prominent platzierte repräsentative Firmenprofile in der Ergebnisliste des Online-Marktplatzes erhöhen weiterhin die Sichtbarkeit und Online-Präsenz gegenüber Interessenten. Mit „Exklusiv-Exposés“ erhalten die VON POLL IMMOBILIEN Makler zusätzlich exklusive Werbeeinblendungen in all ihren Exposés ohne Fremdwerbung. Damit steigern die digitalen Produkte die Kontaktanfragen und helfen den Immobilienexperten sich von Wettbewerbern abzugrenzen.Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen ImmoScout24 und VON POLL IMMOBILIEN hilft den Maklern neue Interessenten zu gewinnen und potentielle Neukunden zu überzeugen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.Über ImmoScout24ImmoScout24 ist die führende Online-Plattform für Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland. Seit über 20 Jahren revolutioniert ImmoScout24 den Immobilienmarkt. Jeden Monat suchen über 20 Millionen Nutzer:innen auf unserem Online-Marktplatz oder in unserer App ein neues Zuhause oder die passende Gewerbefläche. Deshalb kennen 99 Prozent der Zielgruppe ImmoScout24. Mit seinen digitalen Lösungen schafft der Online-Marktplatz Orientierung und bringt Eigentümer:innen, Makler:innen und Immobiliensuchende erfolgreich zusammen. ImmoScout24 arbeitet an dem Ziel, Transaktionen rund um die Immobilie digital abzuwickeln und dadurch komplexe Entscheidungen für seine Nutzer:innen einfacher zu machen. Seit 2012 ist ImmoScout24 auch auf dem österreichischen Wohn- und Gewerbemarkt aktiv und erreicht monatlich rund 3 Millionen Suchende.
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15.02.2022
VON POLL IMMOBILIEN Magazin BESTE LAGE erhält den ICMA „Award of Excellence“
Frankfurt am Main, 15. FEBRUAR 2022 – Bereits zum wiederholten Male wird das VON POLL IMMOBILIEN Magazin BESTE LAGE mit dem International Creative Media Award „Award of Excellence“ in der Kategorie Printmagazin „Lifestyle and Fun“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden 406 Arbeiten aus 21 Ländern von einer mehrköpfigen, internationalen Expertenjury analysiert und bewertet.„Mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren erzielen wir mit der Verbreitung unseres Unternehmensmagazins BESTE LAGE eine starke Reichweite. Wir freuen uns sehr, dass unsere Leidenschaft und Begeisterung für hochwertige Immobilien- sowie Lifestyle-Trends erneut vom International Creative Media Award honoriert wurden“, sagt Katja Schömig, Direktorin Marketing Kommunikation und Business Development bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie führt weiter aus: „Design, Typografie, Fotografie und die Auswahl der Themen erfolgen immer im Sinne unseres Unternehmens unter dem Anspruch höchster Qualität und Exklusivität. Die Auszeichnung spornt uns weiter an, unseren anspruchsvollen Lesern und VON POLL IMMOBILIEN Kunden exklusive Inspirationen für Lifestyle- und Interieur-Konzepte sowie Immobilienangebote auf hohem Niveau zu präsentieren.“Beim ICMA gibt es keine Nominierungen, verliehen werden die Ränge Gold, Silber und Bronze. Zusätzlich werden herausragende Einzelleistungen mit dem „Award of Excellence“ honoriert. In erster Linie soll der ICMA den Austausch kreativer Ideen auf internationaler Ebene fördern. In der Kategorie Printmagazin wurden die Kriterien Gesamteindruck, Cover und Coverstory, Inhalt, Fotografie, Typografie/Layout und Navigation durch das Magazin berücksichtigt. Bei der mehrköpfigen, internationalen Jury handelt es sich um Experten auf ihrem Gebiet – viele von ihnen wurden bereits selbst mit dem ICMA Award ausgezeichnet.Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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08.02.2022
Was steht alles im Grundbuch?
Frankfurt am Main, 8. FEBRUAR 2022 – Der Blick ins Grundbuch ist vor dem Immobilienkauf und -verkauf unumgänglich. In Deutschland wird jedes Grundstück in einem eigenen Grundbuchblatt erfasst. Dieses öffentlich geführte Register gibt Auskunft über die Eigentums-, Rechts- und Schuldverhältnisse eines Grundstücks. Der Grundbuchauszug enthält alle Informationen, die für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie relevant sind. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären die wichtigsten Fakten rund um das Grundbuch und geben hilfreiche Tipps, worauf Käufer und Verkäufer achten sollten.Wie ist das Grundbuch aufgebaut?„Das Grundbuch wird beim zuständigen Amtsgericht oder Grundbuchamt eines Bezirks geführt. Dort sind alle bebauten und unbebauten Grundstücke des jeweiligen Bezirks verzeichnet“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Alle Grundbuchblätter erhalten eine laufende Nummer und bilden zusammen mit den anderen Grundbuchblättern des gleichen Bezirks das Grundbuchband. Jedes Grundbuchblatt besteht aus fünf Teilen, welche unterschiedlich farblich gekennzeichnet sind.Die Aufschrift bildet das Deckblatt des Grundbuchs – dort befinden sich die Angaben zum zuständigen Amtsgericht, zum Grundbuchbezirk sowie die Nummer des Blattes. Das darauffolgende Bestandsverzeichnis beinhaltet die Bestandsnummer, die Gemarkung (den Vermessungsbezirk), das Flurstück, die Wirtschaftsart sowie die Lage und Größe des Grundstücks. Die Abteilung eins führt die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks auf – dort sind der oder die Eigentümer oder gegebenenfalls Erbbauberechtigte eingetragen. In Abteilung zwei sind mögliche Belastungen und Beschränkungen festgehalten. Zu den Lasten zählen unter anderem Reallasten, zudem sind hier bestimmte Nutzungsrechte, wie Wege- oder Nießbrauchrechte, aufgelistet. Im letzten Abschnitt, der Abteilung drei, sind mögliche Grundpfandrechte, wie zum Beispiel Grundschulden, Pfandrechte oder Hypotheken, vermerkt. Aus diesem Grund ist dieser Teil des Grundbuchs vor allem für Banken oder Gläubiger interessant.Wann erfolgt ein Grundbucheintrag?„Wer ein Grundstück oder eine Immobilie durch Immobilienkauf, Erbschaft oder Schenkung erworben hat, muss als neuer Eigentümer im Grundbuch eingetragen werden. Der Eintrag im Grundbuch erfolgt dabei nicht automatisch, sondern muss dem zuständigen Amtsgericht oder Grundbuchamt mitgeteilt werden“, weiß Immobilienexperte Ritter. Und führt weiter aus: „Im Falle eines Immobilienkaufs oder -verkaufs muss zunächst der Kaufvertrag von einem Notar beurkundet werden. In der Regel informiert der Notar anschließend das Grundbuchamt über den Eigentumswechsel und die neuen Besitzverhältnisse.“Doch nicht nur wenn der Eigentümer wechselt, muss das Grundbuchamt informiert werden, auch bei Änderungen bezüglich der Finanzierung erfolgt ein Eintrag. Das ist der Fall, wenn beispielsweise die Baufinanzierung an ein anderes Kreditinstitut vergeben wird. In der Regel lassen sich Banken als Sicherheit eine Grundschuld eintragen. Ebenso erfordern Rechte zur Nutzung eines Grundstücks – wie ein Wege- oder Wohnrecht – eine Eintragung ins Grundbuch. Außerdem muss festgehalten werden, wenn ein Grundstück neu aufgeteilt wird oder mehrere Grundstücke zu einem vereint werden.Wann ist ein Grundbuchauszug erforderlich?Nicht erst beim Eigentümerwechsel sollten sich Käufer mit dem Grundbuch auseinandersetzen: Schon vorher ist es ratsam, dass Interessenten einen Blick in das jeweilige Grundbuchblatt werfen. Dort finden sie Informationen über eventuelle Lasten und Rechte, die mit dem Grundstück in Verbindung stehen. Der Grundbuchauszug ist eine vollständige Abschrift aller Eintragungen zu einem Grundstück. Er gehört nicht nur zu den Verkaufsunterlagen, sondern wird zudem als Vorlage bei der Bank vor der Gewährung eines Kredites benötigt.Wer darf das Grundbuch einsehen?Die Einsicht ins Grundbuch ist nur beschränkt möglich, da dort sehr sensible Daten enthalten sind. Nach Paragraph 12 der Grundbuchordnung ist jedem die Einsicht des Grundbuchs gestattet, der ein berechtigtes Interesse nachweisen kann. In der Regel umfasst das den oder die Eigentümer sowie eingetragene Rechteinhaber, wie beispielsweise Erben. Zum Personenkreis mit berechtigtem Interesse gehören außerdem potentielle Käufer, Gläubiger und Kreditinstitute, Gerichte, Notare und Behörden.„Wer einen Grundbuchauszug benötigt und ein berechtigtes Interesse nachweisen kann, muss den Auszug beim zuständigen Grundbuchamt anfordern. Das ist sowohl persönlich, als auch online möglich“, lässt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen. Und weiter: „In jedem Fall ist die Beantragung eines Grundbuchauszugs mit einem geringen Kostenaufwand verbunden. Je nachdem ob ein einfacher oder beglaubigter Auszug benötigt wird, liegen die Kosten zwischen 10 Euro und 20 Euro.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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02.02.2022
Marktbericht Frankfurt am Main 2020/2021: Immobilienpreise und Umsatzvolumen steigen weiter an
Frankfurt am Main, 2. FEBRUAR 2022 – Die hessische Metropole Frankfurt am Main ist nicht nur für ihre einzigartige Skyline und kulturelle Vielfalt bekannt – sie gilt zudem als einer der wichtigsten, internationalen Finanzmarktplätze Europas und bildet das Herz der Metropolregion Rhein-Main. Die Attraktivität der modernen und weltoffenen Stadt wird vor allem durch die positive Bevölkerungsentwicklung unterstrichen. Daher ist auch Wohnraum in der Region äußerst begehrt: Immobilien verweilen hier nicht lange am Markt und die Preisentwicklung für den Zeitraum 2009 bis 2021 zeigt, auf Basis der tatsächlich stattgefundenen Transaktionen und Immobilienpreise des Gutachterausschusses[1], einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung der Handelsstadt, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Premium- und Trendlagen.„Frankfurt am Main ist mit Sitz der Börse und der Europäischen Zentralbank als internationale Finanzmetropole bekannt. Doch nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung spricht für den Standort, auch die hohe Lebensqualität, die vielen Naherholungsmöglichkeiten und die sehr gute Infrastruktur machen die Mainmetropole für Käufer äußerst interessant“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die stetig wachsende Einwohnerzahl in Hessens größter Stadt wird auch zukünftig zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnimmobilien führen. Laut dem Hamburger GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung wird die Bevölkerung bis 2035 um 6,2 Prozent auf über 813.000 Menschen ansteigen. Nach Berlin wäre in Frankfurt am Main das größte Bevölkerungswachstum unter den deutschen Metropolen zu erwarten.“Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDer starke Abwärtstrend bei der Angebotsdauer[2] von Wohnimmobilien in Frankfurt am Main lässt sich nicht leugnen: Während Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2019 mit rund 92 Tagen am längsten auf dem Markt verweilten, wurde bei Eigentumswohnungen die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer mit 142 Tagen im zweiten Quartal 2020 beobachtet. Die niedrigsten Werte in beiden Segmenten wurden jeweils im dritten Quartal 2021 registriert – hier wurden Häuser in durchschnittlich 46 Tagen vermarktet, bei Wohnungen waren es circa 72 Tage. Im selben Zeitraum ist eine ähnliche Entwicklung bei den Angebotszahlen[2] festzustellen. Die meisten Wohnimmobilien wurden im dritten Quartal 2019 angeboten – hier standen 380 Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 1.920 Eigentumswohnungen zum Verkauf. Insgesamt schwankten die Angebotszahlen im Beobachtungszeitraum in beiden Segmenten – seit dem dritten Quartal 2021 ist jedoch ein klarer Rückgang zu beobachten.Hohes Kaufpreisniveau bei WohnimmobilienIm ersten Halbjahr 2021 wurden 210 Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt am Main verkauft – das entspricht einem Anstieg von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz des leichten Anstiegs bildet 2021 den zweitniedrigsten Wert seit 2009. Dabei wurde im Haussegment im ersten Halbjahr 2021 ein Gesamtumsatz von 171,3 Millionen Euro erwirtschaftet – 8,7 Prozent mehr als 2020. Einen Vergleich des Gesamtjahres 2020 im Vergleich zu 2019 mit interessanten Entwicklungen liefert der komplette Marktbericht zu Frankfurt am Main unter: https://vonpoll.io/8vcj8z.Auch die Immobilienpreise für Häuser stiegen 2021 weiter an. Im ersten Halbjahr 2021 kletterte der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 815.843 Euro. Seit 2009 ist der Durchschnittspreis im Haussegment damit um 142,5 Prozent gestiegen.Abb.: Wohnlagenkarte Frankfurt am Main (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„Insgesamt ist das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment weiter angestiegen. Beim erwirtschafteten Umsatz sehen wir in beiden Segmenten eine deutliche Steigerung bis einschließlich September 2021. Das liegt vor allem daran, dass sich die Nachfrage sowie die Preisentwicklung in der Region weiter erhöht hat“, sagt Daniel Ritter.Bei den Eigentumswohnungen stieg die Anzahl der Transaktionen im ersten Halbjahr 2021 um 19,4 Prozent auf 1.541 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der erwirtschaftete Gesamtumsatz erreichte mit 868,2 Millionen Euro seinen bisherigen Höchstwert im Halbjahresvergleich – und erhöhte sich damit um 43,3 Prozent deutlich.Kaufinteressenten mussten für eine Eigentumswohnung in Frankfurt am Main im ersten Halbjahr 2021 mit durchschnittlich 563.396 Euro rechnen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 entspricht das einem Anstieg um 4,8 Prozent. Seit 2009 sind die durchschnittlichen Kaufpreise für eine Wohnung um 155,1 Prozent gestiegen.Premium- und Trendlagen im ÜberblickZu den begehrtesten und dadurch auch teuersten Wohnlagen im Stadtzentrum gehört neben dem Holzhausenviertel im Nord- und Westend das Diplomatenviertel in Bockenheim. Hier können Interessenten zwischen altem Baubestand und exklusiven Neubauten repräsentative Domizile erwerben. Ebenso attraktive Angebote finden Hauskäufer südlich des Mains in Sachsenhausen. Wer auf der Suche nach einem freistehenden Ein- oder Zweifamilienhaus am Stadtrand oder einem repräsentativen Stadthaus in zentraler Lage ist, muss zwischen 1,8 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro einkalkulieren. Bei außergewöhnlichen Objekten in entsprechender Lage und mit hochwertiger Ausstattung können auch noch höhere Kaufpreise aufgerufen werden.„Eine neue beliebte Trendlage in Frankfurt am Main ist der Riedberg. Nicht nur die moderne Architektur lockt Käufer, auch die Möglichkeit zum naturnahen Wohnen ist ein überzeugendes Argument“, weiß Immobilienexperte Ritter. Und er führt weiter aus: „Besonders begehrt ist diese Premiumlage bei jungen Familien. Sie schätzen die guten Verkehrsanbindungen ebenso wie das kinderfreundliche Umfeld.“ Für eine der neugebauten Doppelhaushälften oder ein großes Reihenhaus zahlen Interessenten hier mittlerweile Preise von 1,5 Millionen Euro. Die wachsende Nachfrage nach Wohneigentum mit eigenem Garten und mehr Ruhe führt auch in den am Stadtrand gelegenen Stadtteilen wie Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Oberrad, Sachsenhäuser Berg oder Niederrad zu einem steigenden Kaufpreisniveau.Nichtsdestotrotz dominieren noch immer die Eigentumswohnungen die Verkaufszahlen der Mainmetropole. Besonders begehrt bei Käufern sind Penthäuser oder Lofts mit exklusiver Ausstattung und einem atemberaubenden Panoramablick über die Skyline der Stadt. Zu den Trendlagen für moderne und hochwertig ausgestattete Eigentumswohnungen gehört das Europaviertel. Der Kaufpreis für eine exklusive Neubauwohnung liegt hier bei bis zu 15.000 €/m2, Penthäuser in den obersten Stockwerken erzielen sogar deutlich höhere Preise.Wer dagegen Altbauten favorisiert, wird im Nord- und Westend fündig. Der Wohnungsbestand wurde teilweise saniert und lockt Käufer mit einer Kombination aus klassischen Stilelementen, wie hohen Decken und Stuck, und einer modernen Ausstattung. „Zu den Top-Lagen bei den Altbauten gehören das Gebiet im Holzhausenviertel westlich der Friedberger Landstraße im Nordend sowie das Gebiet rund um den Grüneburgpark im nördlichen Westend. Für eine sanierte Gründerzeitwohnung müssen Interessenten mit Quadratmeterpreisen zwischen 11.000 Euro und 13.000 Euro rechnen. Bei besonders exklusiven und repräsentativen Objekten können sogar Preise bis zu 17.000 €/m2 erreicht werden“, berichtet Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Auch das angrenzende Dornbusch gehört zu den Trendvierteln der Stadt. Kaufinteressenten schätzen hier neben den vielen Grünflächen, wie die Nähe zum Palmengarten und Grüneburgpark, auch die hervorragenden Verkehrsanbindungen. Die zentrumsnahen Stadtteile Bornheim, Bockenheim, Gallus oder das Ostend erfreuen sich ebenfalls wachsender Beliebtheit. Für eine Eigentumswohnung in einer dieser Lagen zahlen Käufer zwischen 7.750 €/m2 und 14.900 €/m2.Der detaillierte Marktbericht 2021/2022 zu Frankfurt am Main ist in den Frankfurter VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/frankfurt-am-main-2021-2022 [1] Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also tatsächlich getätigten Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2009 bis September 2021 sowie empirica regio und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).[2] Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap und VON POLL IMMOBILIEN Research (2022).
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27.01.2022
Reform der Grundsteuer: Was bedeutet das für Eigentümer, Vermieter und Mieter?
Frankfurt am Main, 27. JANUAR 2022 – Die neue Grundsteuer soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. Doch bereits dieses Jahr müssen Grundstückseigentümer aktiv werden. Denn der 1. Januar 2022 gilt als Stichtag für die Feststellungserklärung zur Ermittlung des Grundsteuerwerts. Dieser Grundsteuerwert wird zukünftig den Einheitswert bei der Berechnung der Grundsteuer ersetzen. Nach derzeitigem Stand läuft die Abgabefrist für Grundstückseigentümer bis zum 31. Oktober 2022. Ziel der Neuerungen ist es, die Verteilung der Grundsteuer fair und verfassungsfest zu gestalten. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, welche Änderungen durch die Reform der Grundsteuer entstehen und welche Folgen die Neuregelung für Eigentümer, Vermieter und Mieter hat.Was ist die Grundsteuer?Wer mit dem Gedanken spielt, ein Grundstück oder eine Immobilie zu erwerben, sollte sich vorab über die laufenden Kosten informieren. Dazu gehört auch die Grundsteuer. Sie ist einmalig jährlich fällig und wird an die Gemeinde beziehungsweise Stadt gezahlt. „Bei der Grundsteuer handelt es sich um eine Objektsteuer. Damit wird das Eigentum oder Erbbaurecht an Grundstücken und deren Bebauung besteuert“, lässt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. Dabei lässt sich die Grundsteuer in mehrere Arten unterteilen: Grundsteuer A (agrarisch) ist für den Grundbesitz an Betrieben der Forst- und Landwirtschaft fällig, Grundsteuer B (baulich) wird dagegen auf alle bebauten und unbebauten Grundstücke oder Erbbaurechte erhoben. Mit der Anpassung der Grundsteuer ab 2025 soll auch eine Grundsteuer C eingeführt werden. Diese sieht für unbebaute, baureife Grundstücke eine höhere Besteuerung vor.Warum wird die Grundsteuer neu berechnet?„Derzeit erfolgt die Berechnung der Grundsteuer auf der Grundlage von veralteten Einheitswerten. Diese stammen in Ostdeutschland aus dem Jahr 1935 und in Westdeutschland aus dem Jahr 1964. Seitdem hat sich der Immobilienmarkt allerdings sehr stark weiterentwickelt, die verwendeten Einheitswerte entsprechen nicht mehr dem tatsächlichen Marktgeschehen“, erklärt Immobilienexperte Ritter. Bereits 2018 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass das geltende Grundsteuergesetz (GrStG) gegen das Gleichheitsprinzip verstößt und damit verfassungswidrig ist. Aufgrund der veralteten Werte wurden vergleichbare Objekte bisher teilweise komplett unterschiedlich bewertet, was zu großen Abweichungen bei der Höhe des Steuersatzes führte. Nun müssen mit der Reform rund 36 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Zukünftig erfolgt alle sieben Jahre eine Neubewertung der Grundstücke – um damit die Aktualität der Werte gewährleisten zu können.Wie wird die Grundsteuer berechnet? Das bisher verwendete Verfahren zur Ermittlung der Grundsteuer bleibt erhalten. Zur Berechnung wird demnach der Grundsteuerwert, die Steuermesszahl und der Hebesatz benötigt. Daraus ergibt sich die folgende Formel:Grundsteuerwert x Steuermesszahl x Hebesatz = GrundsteuerDer Grundsteuerwert wird vom Finanzamt ermittelt. Er ergibt sich aus den übermittelten Angaben der Grundstückseigentümer in der Feststellungserklärung zum Stichtag 1. Januar 2022. Für Wohngrundstücke werden Angaben zur Lage des Grundstücks, zur Grundstücks- und Wohnfläche, zur Gebäudeart, zum Bodenrichtwert sowie das Baujahr des Gebäudes benötigt. Die Steuermesszahl und der Steuermessbetrag sind in der Neufassung des GrStG verankert und somit gesetzlich festgelegt. Der Hebesatz wird von der Gemeinde beziehungsweise Stadt bestimmt. Die Höhe des Hebesatzes kann frei gewählt werden und variiert stark zwischen den einzelnen Bundesländern.Als Teil der Grundsteuerreform wurde ein sogenanntes Bundesmodell erstellt, welches von der Mehrheit der Bundesländer umgesetzt wird. Ein individuelles Grundsteuermodel wird dagegen in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachen angewendet. „Für Grundstückseigentümer bedeutet das, dass sie sich in ihrer Stadt beziehungsweise Gemeinde darüber informieren müssen, welche Regelungen vor Ort gelten“, sagt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Welche Auswirkungen hat die neue Grundsteuer auf Eigentümer, Vermieter und Mieter?Zunächst ändert sich für alle Parteien noch nichts. Grundstückseigentümer werden voraussichtlich Ende März 2022 dazu aufgefordert, eine Erklärung zur Feststellung der Grundsteuerwerte abzugeben. Als Stichtag wird dabei der 1. Januar 2022 betrachtet. Nach derzeitigem Stand läuft die Abgabefrist dafür bis zum 31. Oktober 2022. Die ersten Auswirkungen könnten ab 1. Januar 2025 entstehen, da hier die neue Grundsteuer erhoben wird. In Einzelfällen kann sich die Höhe der zu zahlenden Grundsteuer ändern, da die derzeitigen Werte angepasst werden.Wenn die Immobilie oder das Grundstück vom Eigentümer selbst genutzt wird, ist er für die Zahlung der Grundsteuer verantwortlich. Bei einer vermieteten Immobilie kann die Grundsteuer anteilig auf den Mieter umgelegt werden, sofern die Zahlung von Betriebskosten im Mietervertrag vereinbart wurde. Als Umlagemaßstab dient hierbei der im Mietvertrag genannte Verteilerschlüssel. Bis zur Umstellung auf die neue Grundsteuer Anfang 2025 gelten weiterhin die bestehenden Regelungen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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25.01.2022
Erbschaft: Haben Pflichtteilsberechtigte Anspruch auf eine Wertermittlung?
Frankfurt am Main, 25. JANUAR 2022 – Der letzte Wille: Nur wenige Menschen hinterlassen tatsächlich ein niedergeschriebenes Testament. Sollte keines vorliegen, greift im Falle einer Erbschaft die gesetzliche Erbfolge. Zu beachten ist, dass Ehepartnern und Kindern – oder falls diese bereits verstorben sind, auch Enkeln – ein Pflichtteilsanspruch zusteht. Wenn nach gesetzlicher Erbfolge oder testamentarischer Verfügung mehrere Personen als Erben benannt wurden, entsteht eine Erbengemeinschaft. Gemäß Paragraph 2314 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) steht Pflichtteilsberechtigten ein Anspruch auf Auskunft über den Bestand des Nachlasses gegen die weiteren Erben zu. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf den Anspruch einer Wertermittlung der Nachlassgegenstände, wenn dieser Nachlass von den Erben nach dem Erbfall bereits veräußert wurde, entschieden hat.„Während sich geldwertes Vermögen innerhalb einer Erbengemeinschaft meist einfach unter den einzelnen Miterben aufteilen lässt, verhält es sich bei Nachlassgegenständen wie beispielsweise Immobilien oft komplizierter. Ein Miterbe allein kann nicht über die einzelnen Nachlassgegenstände verfügen, sondern nur über seinen jeweiligen Anteil am Nachlass“, erklärt Tim Wistokat, LL.M., Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Eigentümer einer geerbten Immobilie sind somit alle Miterben gemeinschaftlich. Sie kann von einem Erben allein weder verkauft, noch vermietet oder verschenkt werden.“ Das Erbrecht sieht einen gemeinschaftlichen Vermögensnachlass unter allen Miterben vor, daher bilden die Erben als Erbengemeinschaft zusammen eine sogenannte Gesamthandsgemeinschaft. Kindern, Ehepartnern, eingetragenen Lebenspartnern und gegebenenfalls auch Enkeln wird eine besondere Stellung innerhalb einer Erbschaft zugeschrieben. Doch wie verhält es sich mit dem Pflichtteil?„Der Pflichtteil beträgt gemäß Paragraph 2303 Absatz 1 Satz 2 BGB die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und wird dem Berechtigten monetär ausgezahlt. Das heißt, dass der Pflichtteil nicht durch Miteigentum an einer Immobilie oder an einem Grundstück geleistet werden kann“, weiß Rechtsanwalt Wistokat. Und weiter: „Um herauszufinden, wie hoch der Pflichtteilsanspruch ist, kann der Pflichtteilsberechtigte verlangen, dass der Wert der Nachlassgegenstände von einem zuständigen Sachverständigen ermittelt wird. Anschließend müssen die Erben das Geld aufbringen, um den Pflichtteilsberechtigten auszuzahlen.“Nach dem aktuellen Urteil des BGH vom 29. September 2021, Aktenzeichen IV ZR 328/20 hat der Pflichtteilsberechtigte auch dann einen Anspruch auf eine Wertermittlung gemäß Paragraph 2314 Absatz 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB, wenn der Nachlassgegenstand vom Erben nach dem Erbfall bereits veräußert wurde. Im verhandelten Fall hatte die einzige Tochter des Erblassers den testamentarischen Erben verklagt, nachdem dieser zusammen mit den anderen Miterben ein geerbtes Grundstück veräußert hatte. Für das Grundstück lagen teils stark voneinander abweichende Wertermittlungen zwischen 58.000 Euro und 245.000 Euro vor. Verkauft wurde das Grundstück schließlich für 65.000 Euro. Insgesamt erhielt die Tochter des Erblassers einen Pflichtteil in Höhe von 33.364,63 Euro. Unabhängig vom Verkauf des Grundstücks wollte die Tochter den Verkehrswert zum Zeitpunkt des Erbfalles ermitteln lassen. Dies wurde von den Erben abgelehnt.Das Landgericht hatte den Beklagten zunächst verurteilt, den Wert des Grundstücks durch Vorlage eines Wertgutachtens eines öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen ermitteln zu lassen und sodann den zu bestimmenden Betrag einschließlich Zinsen an die Klägerin zu zahlen. Das Oberlandesgericht änderte das erstinstanzliche Urteil ab. Mit der vom Berufungsgericht zugelassenen Revision verfolgte die Tochter des Erblassers weiterhin ihr Vorhaben. „Der BGH widersprach dem Urteil des Berufungsgerichts, indem er bestätigte, dass der Klägerin ein Anspruch auf Wertermittlung gemäß Paragraph 2314 Absatz 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB zusteht. Die bereits vorliegenden Sachverständigenguthaben variieren deutlich in der Höhe des Nachlasswertes voneinander. Somit wird ein schutzwürdiges Interesse der Pflichtteilsberechtigten an einer Wertermittlung begründet“, erläutert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN.Die Tatsache, dass das Grundstück nach dem Erbfall bereits veräußert wurde, ändert an dem Anspruch nichts. Der Pflichtteilsberechtigte muss die Möglichkeit haben, nachzuweisen, dass der Verkaufserlös nicht dem tatsächlichen Verkehrswert entspricht. Der BGH führt weiter aus, dass das Gutachten von einem unparteiischen Sachverständigen ermittelt werden muss – unabhängig davon, ob dieser öffentlich bestellt und vereidigt ist oder nicht. Der Fall wurde unter Aufhebung des angefochtenen Berufungsurteils zur weiteren Verhandlung an das Landgericht zurückverwiesen.Fazit Tim Wistokat resümiert: „Pflichtteilsberechtigte können von den weiteren Erben eine Auskunft über den Bestand des Nachlasses verlangen. Dabei muss eine Wertermittlung der Nachlassgegenstände stattfinden – dieser Anspruch entsteht auch dann, wenn diese von den Erben nach dem Erbfall bereits veräußert wurden. Es liegt ein schutzwürdiges Interesse an einer derartigen Wertermittlung vor, wenn die von den Erben vorgelegten Unterlagen und Auskünfte nicht ausreichen, um den tatsächlichen Wert des Nachlassgegenstandes zum Zeitpunkt des Erbfalles zu bestimmen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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18.01.2022
Immobilienumfrage: Sinkende Angebotszahlen und Vermarktungsdauer bei Ein- und Zweifamilienhäusern
Frankfurt am Main, 18. JANUAR 2022 – Große Nachfrage, knappes Angebot: Das Interesse an Immobilien in attraktiven Wohnlagen ist hoch – die Nachfrage übersteigt das Angebot. Im Fokus der Immobiliensuchenden stehen derzeit vor allem Häuser mit großzügigen Außenflächen. Dabei ist die Verfügbarkeit von Ein- und Zweifamilienhäusern besonders im städtischen Raum begrenzt. Die hohe Nachfrage führt hier nicht nur zu steigenden Immobilienpreisen, sondern auch zu einer verkürzten Verweildauer am Markt. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN bestätigt, dass sowohl die Angebotszahlen, als auch die Vermarktungsdauer bei Ein-und Zweifamilienhäusern rückläufig sind.„Die starke Nachfrage nach Wohnimmobilien führt in vielen Regionen Deutschlands zu einem reduzierten Angebot. Zwar gibt es auch hier regionale Disparitäten, aber vor allem im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnen wir innerhalb des vergangenen Jahres weniger Immobilien auf dem Markt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Diese Entwicklung bestätigt auch etwas mehr als die Hälfte der befragten Immobilienexperten (52 Prozent), während allerdings 48 Prozent der Befragten keine Veränderung beobachten. Beim Großteil der befragten Immobilienexperten (34,2 Prozent) sind die Angebotszahlen für Ein- und Zweifamilienhäuser in den letzten zwölf Monaten um 25 Prozent oder mehr gesunken. Bei weiteren 22,5 Prozent der Befragten liegt der Rückgang bei ungefähr einem Fünftel. Bei 18,3 Prozent der Immobilienmakler gingen die Immobilienangebote um 15 Prozent zurück, während 19,2 Prozent einen Rückgang um 10 Prozent beobachteten. Immerhin 5,8 Prozent registrieren aktuell ungefähr fünf Prozent weniger Häuser auf dem Markt. Die Gründe für den derzeitigen Rückgang der Angebotszahlen bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind unterschiedlich. Mit 74 Prozent beobachten die meisten befragten Immobilienexperten aktuell Unsicherheiten bei Eigentümern, die sich fragen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Verkauf ist. Aber auch die gestiegene Nachfrage sehen viele Experten als Auslöser für das reduzierte Angebot – zum einen, weil Immobilien als krisensichere und stabile Wertanlage gelten (55,5 Prozent) und zum anderen, weil sich das Bewusstsein zum Thema Wohnen in Folge der Pandemie verändert hat (49,6 Prozent). Allerdings bestätigen auch 40,3 Prozent der befragten Makler, dass die Sorge vor einer weiteren Inflationsentwicklung Eigentümer zögern lässt, zu verkaufen und dadurch Immobilienangebote nicht auf den Markt kommen. Die Tatsache, dass Neubauvorhaben durch aktuelle Lieferengpässe stocken könnten, sehen dagegen nur 11,8 Prozent der Befragten als Grund für sinkende Angebotszahlen im Haussegment. „Die Pandemiesituation und deren wirtschaftliche Auswirkungen haben die Menschen mehrheitlich verunsichert. In Bezug auf den Immobilienmarkt zögern einige Eigentümer einen Verkauf aus den unterschiedlichsten Gründen hinaus“, weiß VON POLL IMMOBILIEN Experte Daniel Ritter. Und weiter: „Dabei können Eigentümer aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien momentan höchste Preise erzielen und das vielerorts in einem kürzeren Vermarktungszeitraum als noch vor der Pandemie. Denn attraktive Immobilien verweilen in beliebten Lagen nicht lange am Markt.“ Diese Beobachtung bestätigt auch die Mehrheit der befragen Immobilienexperten: 68 Prozent von ihnen registrieren eine verkürzte Vermarktungsdauer bei Immobilien in den letzten zwölf Monaten.Immerhin 13,9 Prozent der Befragten bestätigen, dass Häuser derzeit in weniger als einem Monat verkauft werden. Bei knapp einem Viertel der Immobilienexperten dauert der Verkauf eines Ein- oder Zweifamilienhauses aktuell ungefähr einen Monat. Die Mehrheit der Befragten (32,5 Prozent) gibt an, dass sie Ein- und Zweifamilienhäuser circa zwei Monate in der Vermarktung haben. Weitere 20,5 Prozent der Experten registrieren eine Verweildauer der Objekte von durchschnittlich drei Monaten, während bei 8,6 Prozent die Vermarktung circa vier Monate oder länger dauert. Mit 89,7 Prozent sind sich die meisten Immobilienexperten einig, dass das knappe Angebot auf dem Immobilienmarkt ein entscheidender Grund für die aktuell verkürzte Vermarktungsdauer bei Immobilien ist. Aber auch die Tatsache, dass Immobilien als krisensichere und stabile Wertanlage gelten, sehen 87,6 Prozent der Befragten als Auslöser für die kurze Verweildauer am Markt. Das derzeitige niedrige Zinsniveau sowie die guten Finanzierungsmöglichkeiten tragen laut 66,9 Prozent der Immobilienexperten zur verkürzten Vermarktungsdauer bei, während 51,7 Prozent der Befragten die hohe Nachfrage aufgrund der Pandemiesituation angeben. Aber auch der allgemeine Druck, am boomenden Markt teilhaben zu wollen (29 Prozent) sowie die steigende Inflationsentwicklung (28,3 Prozent) tragen laut den Experten zum aktuellen Rückgang der Vermarktungsdauer von Immobilien bei. *Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 259 Immobilienexperten des Unternehmens im November 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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13.01.2022
Marktbericht Deutschland: Erwirtschafteter Umsatz durch Immobilienverkäufe steigt 2020 um 82 Prozent gegenüber 2012
Frankfurt am Main, 13. JANUAR 2022 – Die Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie haben die Menschen in Bezug auf Wohnen und Arbeiten vor neue Herausforderungen gestellt. Auch für die Wirtschaft ist die aktuelle Situation eine Bewährungsprobe. Die steigende Inflation mit sich erhöhenden Teuerungsraten bei einer zugleich ungebrochen hohen Nachfrage ist auch für die Immobilienwirtschaft von Bedeutung. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland geben die VON POLL IMMOBILIEN Experten einen umfassenden Überblick über die diversen Markt-und Preisentwicklungen für den Zeitraum 2012 bis 2021.„Nicht nur die Pandemie-Entwicklung hat einen Einfluss auf die wachsende Nachfrage am Immobilienmarkt, auch das Bevölkerungswachstum ist ein zusätzlicher Faktor. Seit 2011 ist die deutsche Bevölkerung um knapp drei Millionen gewachsen. Wie das Forschungsinstitut empirica regio prognostiziert, soll die Bevölkerungszahl in Deutschland bis zum Jahr 2030 von aktuell 83,2 Millionen auf 83,5 Millionen steigen“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Das Wachstum der Bevölkerung und damit auch die zunehmende Nachfrage nach Wohnimmobilien ist jedoch regional geprägt und zentriert sich besonders auf die Ballungsgebiete der größeren Städte. Vor allem im städtischen Raum und dessen Umland nimmt die Nachfrage nach Wohnimmobilien stetig zu und übersteigt das Angebot – das Resultat sind kontinuierlich steigende Immobilienpreise. Paradebeispiele sind hier zweifelsohne Berlin, München und Frankfurt am Main.“Marktentwicklung in DeutschlandDie Entwicklung der Indexreihen[1] für Umsatz und Durchschnittspreise des Gesamtmarktes für Wohnimmobilien zeigt in der nachfolgenden Grafik einen starken, kontinuierlichen Trend nach oben. Während der Durchschnittspreis für eine Immobilie in Deutschland im Jahr 2012 noch bei 170.167 Euro lag, kletterte der durchschnittlich gezahlte Preis 2020 auf 281.841 Euro. Obwohl die Transaktionszahlen im betrachteten Zeitraum leicht schwankten, zeichnet sich insgesamt ein Trend nach oben ab. Der Indexwert erreichte im Jahr 2020 seinen bisherigen Höchststand von 110,1. Die Transaktionen stiegen von insgesamt 518.873 verkauften Objekten im Jahr 2012 bei einem Umsatz von 88,3 Milliarden Euro auf die Rekordzahlen von 571.263 Verkäufen im Jahr 2020 bei einem erwirtschafteten Umsatz von 161 Milliarden Euro und damit einer Umsatz-Steigerung von 82,3 Prozent gegenüber 2012. Preisniveau in Deutschland erreicht oberes Drittel im europäischen VergleichIm europaweiten Vergleich[2] der Quadratmeterpreise[3] für Eigentumswohnungen in den analysierten Städten ab 100.000 Einwohnern belegt Deutschland den vierten Platz. Hier müssen Kaufinteressenten mit einem durchschnittlichen Preis von 5.332 €/m2 rechnen. Angeführt wird das Top-15-Ranking von der Schweiz mit einem Quadratmeterpreis von 11.188 Euro, dicht gefolgt von Luxemburg bei einem durchschnittlichen Preis von 10.707 €/m2 in City-Lage. Mit deutlichem Abstand liegt Norwegen auf dem dritten Platz, wo Käufer im Schnitt 5.793 €/m2 für eine Eigentumswohnung zahlen. Die Schlusslichter des Rankings bilden Island mit 3.768 €/m2, Belgien mit 3.286 €/m2 und Italien mit 3.154 €/m2. Das Top-15-Ranking der Quadratmeterpreise in Stadtrandlage zeigt einige Verschiebungen: An der Spitze befindet sich Luxemburg mit einem durchschnittlichen Preis von 8.178 €/m2 vor der Schweiz mit 7.638 €/m2. Deutschland ordnet sich auf Rang sechs ein – hier zahlen Interessenten für eine Eigentumswohnung in Randlage im Schnitt 3.686 €/m2. Damit liegt Deutschland hinter Norwegen mit 4.002 €/m2. Auf Deutschland folgen Österreich mit 3.770 €/m2 und Frankreich mit 3.756 €/m2. Am günstigsten ist es erneut in Belgien bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.640 Euro und Italien mit 2.408 €/m2. Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN erläutert: „Nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in Europa gibt es starke regionale Unterschiede bei den Quadratmeterpreisen und ein klares, geografisch beeinflusstes Preisgefüge. Im Top-15-Ranking finden sich mit Ausnahme von Italien nur nord- und westeuropäische Länder. Deutschland liegt bei den Eigentumswohnungen im oberen Drittel, was das steigende Preisniveau unterstreicht.“Der Stadtstaat Hamburg führt das Ranking der deutschen Bundesländer anBeim Vergleich der durchschnittlichen Kaufpreise[4] von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen und deren Preisentwicklung von 2019 bis 2020 führt Hamburg das Ranking der Bundesländer in beiden Segmenten an. Hier zahlen Käufer aktuell im Schnitt 695.884 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus und 502.582 Euro für eine Eigentumswohnung. Auf dem zweiten Platz des Rankings folgt ein weiterer Stadtstaat: In Berlin liegt der Durchschnittspreis im Haussegment im Jahr 2020 bei 606.943 Euro, im Wohnungssegment sind es 367.189 Euro. „Aufgrund ihrer homogenen Besiedlungsstruktur führen die beiden Stadtstaaten Hamburg und Berlin das Immobilienpreis-Ranking der Bundesländer an“, weiß Immobilienexperte Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Wohnraum ist dort äußert begehrt. Zudem sorgt die positive Bevölkerungsentwicklung beider Städte auch zukünftig für eine steigende Nachfrage nach Immobilien.“ Bayern belegt den dritten Platz. Hier ist vor allem das hohe Preisniveau in und um München für den dritthöchsten Durchschnittspreis in beiden Segmenten verantwortlich. Ausgeglichen wird dieser durch die vergleichsweise günstigeren, ländlicheren Gebiete. Für ein Haus in Bayern müssen Interessenten mit circa 487.906 Euro rechnen, für eine Wohnung mit 319.922 Euro. Im Ranking der Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser folgt Baden-Württemberg mit durchschnittlich 402.632 Euro, im Wohnungssegment liegt das südwestliche Bundesland im Schnitt bei 254.536 Euro. Unter der 400.000-Euro-Grenze ordnet sich Hessen ein mit 346.763 Euro für ein Haus, für eine Eigentumswohnung zahlen Käufer hier 280.587 Euro. Den sechsten Rang im Häuser-Ranking belegt Schleswig-Holstein mit 326.403 Euro, eine Eigentumswohnung kostet durchschnittlich 255.634 Euro. Während Interessenten in Nordrhein-Westfalen 323.321 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zahlen, fällt der Durchschnittspreis für eine Wohnung mit 196.045 Euro hier deutlich geringer aus. Auf den nächsten Plätzen bei den Ein- und Zweifamilienhäuser folgen Bremen mit 285.099 Euro, Brandenburg mit 280.135 Euro und Rheinland-Pfalz mit 249.274 Euro. In den nördlichen Bundesländern Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern müssen Käufer mit durchschnittlich 241.979 Euro beziehungsweise 207.574 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus rechnen, im Wohnungssegment sind es 177.129 Euro beziehungsweise 212.672 Euro.Die Schlusslichter bilden in beiden Segmenten das Saarland mit 195.366 Euro für ein durchschnittliches Haus und 150.220 Euro für eine Eigentumswohnung, Sachsen mit 173.462 Euro bei den Hauspreisen und 148.196 Euro im Wohnungssegment sowie Thüringen, wo ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus im Schnitt 134.120 Euro kostest und eine Eigentumswohnung 118.762 Euro. Am günstigsten ist es bundesweit in Sachsen-Anhalt. Hier zahlen Käufer für ein Haus im Schnitt 110.945 Euro, für eine Eigentumswohnung circa 114.648 Euro.Übersichtliche und ausführliche Wohnlagenkarten, Preistabellen und Prognosen je Bundesland sind im kompletten Marktbericht 2021 zu den Wohnimmobilien in Deutschland zusammengestellt. Außerdem stehen weitere ausführliche Auswertungen zu den 50 deutschen Großstädten sowie ein Vergleich der Landkreise zur Verfügung. Der Marktbericht ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter: www.von-poll.com/de/unternehmen/marktberichte [1] Um einen Überblick über die Entwicklung des Gesamtmarktes für Wohnimmobilien seit 2012 zu gewähren, wurde in der dazugehörigen Abb. 1 eine Indexreihe gebildet. Dafür wurden die Transaktions- und Umsatzzahlen des Jahres 2012 gewählt und als Basiswert 100 festgelegt. Betrachtet wurden bei der Auswertung alle Stadt- und Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland. Die Daten basieren auf Zahlen der Gutachterausschüsse, Gewos und VON POLL IMMOBILIEN Research (2021). [2] Der Vergleich der Immobilienpreise Deutschlands innerhalb Europas erfolgt ohne die Kleinstaaten Andorra, Liechtenstein, Malta, Monaco, San Marino und Vatikanstadt.[3] Die Datengrundlage der europäischen Länder-Analyse beruht auf den Zahlen von Eurostat, Numbeo. und VON POLL IMMOBILIEN Research (2021).[4] Die Analyse basiert auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2020 sowie Gewos und VON POLL IMMOBILIEN Research (2021). Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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11.01.2022
Räum- und Streupflicht bei Eis und Schnee: Was gilt für Eigentümer und Vermieter?
Frankfurt am Main, 11. JANUAR 2022 – Vorsicht, Rutschgefahr: Die winterliche Schneepracht sieht im ersten Moment zwar schön aus, darunter können jedoch einige Gefahren lauern. Daher beginnt für Grundstückseigentümer nach dem Schneefall das Räumen und Streuen. Eigentümer müssen laut der Verkehrssicherungspflicht dafür sorgen, dass sowohl ihr Grundstück selbst als auch daran angrenzende, öffentliche Gehwege von Passanten gefahrgemindert betreten werden können. Was es bei der Räum- und Streupflicht alles zu beachten gilt, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Räum- und Streupflicht bei öffentlichen GehwegenGrundsätzlich sind die jeweiligen Städte und Gemeinden für die Sicherheit auf öffentlichen Straßen und Gehwegen verantwortlich. Allerdings übertragen sie in der Regel die Winterpflichten an Grundstückseigentümer beziehungsweise Vermieter. Das bedeutet, Eigentümer müssen dafür sorgen, dass angrenzende Gehwege im Winter gefahrgemindert betreten werden können. „Innerhalb Deutschlands gibt es regionale Unterschiede, was die Ausführung und den Umfang des Winterdienstes betrifft. Grundstückseigentümer sollten sich daher noch vor ihrer ersten Wintersaison bei der Stadt oder Gemeinde über die geltende Räum- und Streupflicht informieren. Denn wer laut Verordnung verantwortlich ist, haftet auch im Falle eines möglichen Schadens“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Sollte der Eigentümer nicht für die Räumung des öffentlichen Gehweges verantwortlich sein, unterliegt er dennoch der Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, er muss für die Sicherheit auf seinem eigenen Grundstück sorgen.Winterdienst bei vermieteten ImmobilienBei vermieteten Immobilien besteht die Möglichkeit für Eigentümer und Vermieter, den Winterdienst auf ihre Mieter zu übertragen, sofern dies vorab im Mietvertrag oder in der Hausordnung vereinbart wurde. Dabei muss die Räum- und Streupflicht auf alle Mieter gleichermaßen übertragen werden – eine Verpflichtung nur für bestimmte Mieter, beispielsweise die Bewohner des Erdgeschosses, ist unzulässig. Alternativ können Vermieter einen gewerblichen Räumdienst beauftragen. Die Kosten dafür lassen sich über die Betriebskostenabrechnung auf die Mieter umlegen – allerdings nur, wenn vorab eine entsprechende Regelung im Mietvertrag getroffen wurde.„Auch wenn der Vermieter oder Eigentümer den Winterdienst an seine Mieter übertragen hat, ist er nicht gänzlich von seinen Pflichten befreit. Denn er muss regelmäßig kontrollieren, dass die Mieter ihrer Räum- und Streupflicht auch ordnungsgemäß nachkommen“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Missachtet der Vermieter seine Überwachungs- und Prüfpflicht, ist auch er in einem Schadensfall haftbar.“Umfang der Räum- und StreupflichtDer Umfang, in dem die Verkehrssicherungspflicht – in diesem Fall die Räum- und Streupflicht – ausgeführt werden muss, obliegt den Städten und Gemeinden. Generell gilt hierbei der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde, müssen Eigentümer werktags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr räumen und streuen, an Sonn- und Feiertagen kann zwischen 8 Uhr und 9 Uhr begonnen werden. Das Oberlandesgericht Brandenburg entschied in einem Urteil vom 18. Januar 2007 (Az: 5 U 86/06), dass die Streupflicht ab Einsetzen des üblichen Tagesverkehrs gilt. Vorbeugende Maßnahmen sind nur dann zu treffen, wenn mit hinreichender Sicherheit in den nächsten Stunden Glättegefahr auftritt.Unter Umständen müssen Grundstückseigentümer mehrmals täglich räumen und streuen, um so das gefahrlose Betreten des Weges über den ganzen Tag hinweg zu garantieren. Bei anhaltendem Schneefall darf gewartet werden, bis es nachweislich aufgehört hat zu schneien. Dabei muss der Weg nicht komplett von Schnee und Eis befreit werden, sondern nur in dem Maße, dass er von Passanten gefahrgemindert betreten werden kann. Nach gängiger Rechtsprechung ist ein Streifen zwischen einem Meter bis 1,20 Meter Breite ausreichend. Fußgänger sind angewiesen, trotz des geräumten und gestreuten Weges, vorsichtig zu sein.FazitIn der Regel obliegt die Räum- und Streupflicht dem Grundstückseigentümer oder Vermieter. Wenn der Winterdienst an den Mieter übertragen werden soll, muss eine entsprechende Regelung im Mietvertrag zu finden sein. Generell muss die Ausführung des Winterdienstes werktags zwischen 7 Uhr und 20 Uhr stattfinden. Dabei müssen Wege nicht vollständig von Schnee und Eis befreit werden. Es reicht, wenn Passanten unter Einhaltung einer gewissen Sorgfaltspflicht gefahrlos passieren können. „Wer sich nicht an die Verpflichtung des Winterdienstes hält, riskiert ein Bußgeld. Sollte jemand aufgrund der Missachtung zu Schaden kommen, haben Verletzte neben einem Schadensersatzanspruch auch das Recht, Schmerzensgeld zu verlangen“, gibt Beata von Poll abschließend zu bedenken. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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04.01.2022
VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt am Main ist Bellevue Best Property Agent 2022
Frankfurt am Main, 04. JANUAR 2022 – Der Premiummakler VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt am Main wurde für das Jahr 2022 von Bellevue, Europas größtem Immobilienmagazin, wieder zum Best Property Agent gekürt. Wie in den vergangenen 16 Jahren, prüfte eine sechsköpfige Jury aus namhaften Experten der Immobilienwirtschaft und Redakteuren die Leistungen und Expertise von Maklerunternehmen. Bewertet wurden dabei die Aspekte Seriosität, Erfahrung, Fachwissen, objektive Beratung, Marktkenntnis, attraktives Angebotsportfolio, umfassendes Dienstleistungsangebot sowie Zuverlässigkeit. Das unabhängige Gremium prüft jedes Jahr erneut, welche Unternehmen die Bewertungskriterien erfüllen und das renommierte Siegel verdienen.„Soeben haben wir 2021 als das erfolgreichste Geschäftsjahr in der bisherigen Unternehmensgeschichte von VON POLL IMMOBILIEN abgeschlossen. Mit der Bellevue-Auszeichnung starten wir nun vielversprechend in das neue Jahr. Wir sehen die Ernennung als Best Property Agent 2022 als Ansporn, weiterhin nach höchsten Qualitäts- und Dienstleistungsstandards für unsere Kunden zu streben. Wir sind sicher, dass dieses Qualitätssiegel das Vertrauen in unsere Marke weiter stärken und unsere Partner unterstützen wird“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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21.12.2021
Betriebskostenabrechnung: Darauf müssen Vermieter achten
Frankfurt am Main, 21. DEZEMBER 2021 – Einmal im Jahr muss der Vermieter für seine Mieter eine Betriebskostenabrechnung erstellen – sofern der Mieter monatliche Betriebskostenvorauszahlungen leistet. Für den Vermieter ist die Aufstellung der Abrechnung oft mit einem hohen Aufwand verbunden, nicht selten schleichen sich hierbei Fehler ein. Um Unstimmigkeiten zwischen den beiden Mietparteien zu vermeiden, geben die VON POLL IMMOBILIEN Experten Vermietern hilfreiche Tipps, auf welche Fehlerquellen sie bei der Erstellung einer Betriebskostenrechnung achten müssen.„In der jährlichen Betriebskostenabrechnung werden die tatsächlich verbrauchten Betriebskosten den geleisteten Vorauszahlungen gegenübergestellt. Weichen die Kosten voneinander ab, entsteht entweder ein Guthaben für den Mieter oder er muss eine entstandene Nachforderung begleichen“, Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Welche Nebenkosten können auf den Mieter umgelegt werden?Nicht alle Kosten, die im Rahmen der Vermietung einer Immobilie entstehen, können auf den Mieter umgelegt werden. Die umlegbaren Nebenkosten finden Vermieter aufgelistet in Paragraph 2 der Betriebskostenverordnung. Generell lassen sich die Kosten für Grundsteuer, Wasserversorgung, Entwässerung, Schornsteinreinigung, Hausbeleuchtung, Reinigungsarbeiten und Gartenpflege, Straßenreinigung und Müllbeseitigung, Sach- und Haftpflichtversicherung, Antennen und Kabelfernsehen, Aufzug, maschinelle Wascheinrichtungen sowie für den Hausmeister auf den Mieter umlegen. Zusätzlich gibt es noch einen Posten für sonstige Betriebskosten, die in den übrigen Positionen nicht einbezogen wurden. Nicht umlegbare Nebenkosten sind dagegen Instandsetzungs- und Instandhaltungskosten ebenso wie Verwaltungskosten.Welche Fristen muss der Vermieter einhalten?„Die wohl wichtigste Frist, die Vermieter beachten müssen, ist die Abgabefrist. Eine ordnungsgemäße Betriebskostenabrechnung muss dem Mieter spätestens ein Jahr nach Ende des Abrechnungszeitraums vorliegen“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Der Abrechnungszeitraum ist schriftlich im Mietvertrag festgelegt und darf die maximale Periode von zwölf Monaten nicht überschreiten. In der Regel ist der Abrechnungszeitraum konform mit dem Kalenderjahr – also vom 1. Januar bis 31. Dezember. Dementsprechend hat der Vermieter bis zum 31. Dezember des darauffolgenden Jahres Zeit, die Betriebskosten abzurechnen. Das Überschreiten der Frist führt dazu, dass der Mieter eine eventuelle Nachzahlung nicht mehr leisten muss, da die Abrechnung formal inkorrekt und damit unwirksam ist. Auch wenn der Mieter während des Abrechnungszeitraums auszieht, gilt die Ein-Jahres-Frist. In diesem Fall muss der Vermieter die Monate anteilig berechnen, in denen der Mieter noch im Gebäude gewohnt hat.Sollten die tatsächlichen, umlagefähigen Nebenkosten niedriger ausfallen als die Vorauszahlungen des Mieters, entsteht ein Guthaben. Dieses muss dem Mieter – unabhängig davon, ob die Betriebskostenabrechnung fristgerecht zugestellt wurde oder nicht – binnen 30 Tagen zurückgezahlt werden. Wenn bei einer ordnungsgemäß erstellten und fristgerecht zugestellten Betriebskostenabrechnung eine Nachzahlungspflicht seitens des Mieters entsteht, muss der Betrag ebenfalls binnen 30 Tagen nach Erhalt der Abrechnung ausgeglichen werden.Welche formalen Fehler führen zur Unwirksamkeit der Abrechnung?„Neben den einzuhaltenden Fristen sollten Vermieter darauf achten, dass die Abrechnung formal korrekt ist. Eine formal inkorrekte Abrechnung ist – auch wenn sie fristgerecht eingereicht wurde – unwirksam“, lässt Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN wissen. Folgende Angaben müssen in der Betriebskostenabrechnung mindestens enthalten sein: Name und Anschrift des Vermieters sowie des Mieters (bei mehreren Mietern reicht die Adressierung an einen Mieter), die genaue Bezeichnung der Mietsache sowie der Abrechnungszeitraum. Zudem muss der Mieter in der Lage sein, die Kosten nachzuvollziehen. Das bedeutet, die Abrechnung muss eine übersichtliche Aufstellung der Gesamtkosten, den verwendeten Umlageschlüssel und eine Auskunft über die bereits geleisteten Vorauszahlungen des Mieters enthalten. Aus letzterem ergibt sich dann die Summe der Nachforderung oder des Guthabens.FazitZu den häufigsten Fehlern bei der Betriebskostenabrechnung zählen eine unvollständige oder verspätete Abrechnung sowie ein Abrechnungszeitraum, der den festgelegten Zeitraum von zwölf Monaten überschreitet. Oftmals werden auch nicht umlagefähige Nebenkosten abgerechnet oder der Verteilerschlüssel entspricht nicht dem im Mietvertrag genannten. Generell sollten Vermieter darauf achten, formale und inhaltliche Fehler nach bestem Gewissen zu vermeiden. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2021 erneut mit Bestnoten aus.
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15.12.2021
Funkeln, strahlen, blinken: Was ist bei der Weihnachtsbeleuchtung alles erlaubt?
Frankfurt am Main, 15. DEZEMBER 2021 – Winterzeit ist Weihnachtszeit: Der Startschuss zum weihnachtlichen Dekorieren ist gefallen. Neben der Dekoration sorgt auch Weihnachtsbeleuchtung, wie Lichterketten, Kerzen oder einzelne Leuchtgegenstände, für festliche Stimmung bei den Bewohnern. Dabei wird von Haushalt zu Haushalt unterschiedlich stark geschmückt – bei einigen funkelt und blinkt es deutlich mehr als bei anderen. Doch ab wann ist die Weihnachtsbeleuchtung zu viel? Grundsätzlich dürfen sowohl Hauseigentümer als auch Mieter schmücken, wie es ihnen gefällt. Dennoch gibt es gewisse Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps, was es bei der weihnachtlichen Dekoration und Beleuchtung zu beachten gilt.Was ist bei der Weihnachtsbeleuchtung erlaubt?Auffällige und prunkvolle Weihnachtsbeleuchtung wird hierzulande vor allem in Großstädten immer beliebter. Spätestens zum ersten Advent beginnt in vielen Haushalten das festliche Schmücken sowohl innen als auch außen. „Generell können sich Mieter und Immobilienbesitzer bei der Lichterdekoration am ortsüblichen Maß orientieren. Das bedeutet, jeder hat das Recht, nach seinen Vorlieben zu dekorieren, sollte dabei aber auch eine gewisse Rücksicht auf seine Nachbarn nehmen“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Beleuchtung im Außenbereich – wie beispielsweise eine Lichterkette am Balkon oder an den Fenstern – ist erlaubt und darf vom Vermieter nicht verboten werden. Das entschied das Landgericht Berlin bereits in einem Urteil aus dem Jahr 2010 (Az: 65 S 390/09). In dem verhandelten Fall hatte der Vermieter dem Mieter gekündigt, weil dieser zur Weihnachtszeit eine Lichterkette im Außenbereich seiner Wohnung angebracht hatte. Das Gericht entschied zu Gunsten des Mieters und stellte fest, dass es sich bei dem Anbringen von Weihnachtsbeleuchtung an Fenstern und Balkonen inzwischen um eine weit verbreitete Sitte handelt.Außenbeleuchtung darf niemanden beeinträchtigenTrotzdem gibt es einige Grenzen, an die sich jeder halten sollte: So gilt es beispielsweise, die Nachtruhe einzuhalten und die Lichterdekoration zu den üblichen Ruhezeiten zwischen 22 Uhr und 6 Uhr auszuschalten. Das gelingt am einfachsten mit einer Zeitschaltuhr – zusätzlicher Bonus: Damit lassen sich gleichzeitig auch noch Stromkosten sparen.Außerdem sollten Anwohner bei der Wahl ihrer Weihnachtsbeleuchtung darauf achten, dass diese nicht wesentlich heller als die umliegende Beleuchtung ist. Nach Paragraph 906 des Bürgerlichen Gesetzbuches handelt es sich hierbei nämlich um eine Immission, die niemanden über das zumutbare Maß hinaus beeinträchtigen darf.Vorsicht bei der Befestigung an der FassadeBevor die Lichter an der Außenfassade befestigt werden, sollte die Erlaubnis des Vermieters eingeholt werden. „Bei weihnachtlicher Dekoration an der Fassade muss darauf geachtet werden, dass diese sicher und ordnungsgemäß installiert ist, sodass das Gebäude nicht beschädigt und niemand dadurch übermäßig gestört oder gefährdet wird“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie führt weiter aus: „Sollte ein Schaden an der Fassade entstehen – beispielsweise durch das Bohren von Löchern – kann der Vermieter verlangen, dass die Dekoration entfernt wird, um diesen fachgerecht beheben zu lassen.“FazitGrundsätzlich gilt bei Weihnachtsdekoration und -beleuchtung: Jeder kann nach Belieben schmücken, solange andere Menschen nicht beeinträchtigt, gestört oder gefährdet werden. Mieter und Immobilienbesitzer sollten bei der Lichterdekoration Rücksicht auf andere Anwohner nehmen. Wer die Nachtruhe einhält und die Helligkeit der Lichter an die ortsübliche Immission anpasst, sorgt sicherlich auch für eine entspannte Adventszeit und weihnachtliche Stimmung bei den Nachbarn. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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07.12.2021
Kaufen oder pachten: Lohnt das Erbbaurecht als Alternative zum Grundstückskauf?
Frankfurt am Main, 7. DEZEMBER 2021 – Seit Jahren sind in Deutschland steigende Grundstückspreise zu beobachten, immer mehr Kaufinteressenten fragen sich daher: Lohnt es sich finanziell eher ein Grundstück zu pachten oder es zu kaufen? Das Erbbaurecht ermöglicht es, ein Haus auf einem fremden Grundstück zu bauen oder zu kaufen. Auf den ersten Blick scheint das Erbbaurecht eine kostengünstige Alternative zum Grundstückskauf zu sein. Interessenten ist es jedoch empfohlen, beide Möglichkeiten abzuwägen und einige Fallstricke zu beachten. Die wichtigsten Fakten zum Erbbaurecht haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten nachfolgend zusammengefasst.Ein fremdes Grundstück bebauen – wie funktioniert das?„Der Erbbaurechtsgeber, der Eigentümer des Grundstücks, überträgt dem Erbbaurechtsnehmer, dem Pächter des Grundstücks, ein Nutzungsrecht für das jeweils betroffene Grundstück. Dem Erbbaurechtsnehmer ist es als Pächter des Grundstücks gestattet, eine Immobilie darauf zu bauen oder eine bereits auf dem Grundstück liegende Immobilie käuflich zu erwerben. Somit wird der Erbbaurechtsnehmer zum Eigentümer der Immobilie – jedoch nicht Eigentümer des Grundstücks“, weiß Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Dafür leistet im Gegenzug der Erbbaurechtsnehmer an den Erbbaurechtsgeber einen jährlichen Erbbauzins, welcher in der Höhe grundsätzlich frei verhandelbar ist. In der Regel beträgt die Höhe des Erbbauzinses jedoch etwa drei bis fünf Prozent des Grundstückswertes.“ Dabei kann der Erbbauzins alle drei Jahre vom Erbbaurechtgeber angepasst werden – üblicherweise orientiert er sich hierbei am Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes.Neben den vereinbarten Zahlungen sollten sich die Parteien über die Instandhaltung und die Möglichkeit, bauliche Veränderungen an der vorhandenen Immobilie vorzunehmen, einigen. Zudem sollte vorab geklärt werden, ob die Immobilie vom Erbbaurechtsnehmer weitervermietet werden darf. Um alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, schließen die beteiligten Parteien einen Erbbaurechtsvertrag ab – um rechtskräftig zu sein, muss dieser vom Notar beurkundet werden. Anschließend erfolgt die Eintragung des Erbbaurechts in das Grundbuch des Grundstücks und zusätzlich in ein separat eingerichtetes Erbbaugrundbuch.Grundsätzlich kann jeder Grundstückseigentümer ein Erbbaurecht vergeben. In der Praxis werden Grundstücke jedoch meist von Kommunen, Kirchen, Gemeinden oder Unternehmen verpachtet. Besonders die Kirche tritt in Deutschland häufig als Verpächter von Grundstücken auf, um so jungen Familien mit wenig Eigenkapital den Immobilienkauf oder Hausbau zu ermöglichen.Was muss beim Erbbaurecht beachtet werden?In der Regel beträgt die Laufzeit des Erbbaurechtsvertrags zwischen 50 und 99 Jahre. Nach Ablauf der Erbpacht erlischt das Erbbaurecht und die Immobilie wird Eigentum des Erbbaurechtsgebers. Dieser muss dem Erbbaurechtsnehmer eine angemessene Entschädigung für das Gebäude zahlen – diese orientiert sich am aktuellen Marktwert. „Auch im Falle eines Verkaufes oder einer Vererbung des Grundstücks oder der Immobilie erlischt das Erbbaurecht als dingliches Nutzungsrecht nicht“, sagt Rechtsexperte Wistokat. Und weiter: „Der neue Eigentümer des Grundstücks oder der Immobilie übernimmt vielmehr den Erbbaurechtsvertrag sowie dessen Restlaufzeit. Das bedeutet jedoch nicht, dass die vereinbarte Laufzeit automatisch erneuert oder verlängert wird. Es ist eher dahingehend zu verstehen, dass mit dem neuen Eigentümer ein Neubeginn der Laufzeit verhandelt werden kann.“ Je mehr Restlaufzeit übrig ist, desto besser sind die Chancen bei einem Wiederkauf der Immobilie. Eine Übernahme bei nur noch kurzer Laufzeit lohnt sich für Kaufinteressenten meist nicht.Eine vorzeitige Auflösung des Vertrags ist möglich, sofern sich beide Parteien darauf einigen. Eine Ausnahme bildet der Heimfall. Sollte der Erbbaurechtsnehmer seinen vertraglichen Pflichten nicht nachkommen oder mindestens zwei Jahre den vereinbarten Erbbauzins nicht zahlen, kann der Erbbaurechtsgeber seinen Heimfallanspruch geltend machen. Beim sogenannten Heimfallsanspruch muss der Erbbaurechtsnehmer das Erbbaurecht an den Grundstückseigentümer zurückgeben. Der Vertrag wird vorzeitig aufgehoben und der Erbbaurechtsgeber wird zum Eigentümer des Gebäudes. Aber aufgepasst: Auch im Falle eines Heimfalls muss der Erbbaurechtsgeber den Erbbaurechtsnehmer angemessen entschädigen.„Auch besteht die Möglichkeit, dass sich die Parteien untereinander auf eine einvernehmliche Vertragsverlängerung einigen. Zudem kann zwar der Erbbaurechtsgeber dem Erbbaurechtsnehmer ein Vorkaufsrecht am Grundstück einräumen. Einen Anspruch auf eine Vertragsverlängerung steht dem Erbbaurechtsnehmer allerdings nicht zu“, lässt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Lohnt sich das Erbbaurecht?Wer über nur wenig Eigenkapital verfügt, aber trotzdem nicht auf ein Eigenheim verzichten will, für den kann sich das Erbbaurecht unter Umständen lohnen. Da nur der Kaufpreis für das Haus, aber nicht für das Grundstück aufgebracht werden muss, fällt der Gesamtbetrag bei der Immobilienfinanzierung niedriger aus. Interessenten zahlen neben dem Kaufpreis für die Immobilie meist die Grundsteuer, Versicherungs- und Instandhaltungskosten sowie den jährlichen Erbbauzins.FazitAuf den ersten Blick scheint das Erbbaurecht für Kaufinteressenten mit nur wenig Eigenkapital verlockend zu sein. Aber bei genauerem Hinsehen fallen einige, nicht unwesentliche Bedenken auf. Der wohl größte Nachteil: Während die Tilgung eines regulären Bankkredits für ein Grundstück mit der Zeit endet, laufen die Erbbauzinsen bis zum Vertragsende weiter. Gerade in Zeiten von Niedrigzinsen erweist sich eine klassische Finanzierung oftmals als finanziell vorteilhafter. Zudem kann der Erbbauzins alle drei Jahre angepasst werden. Aufgrund dessen besteht die Möglichkeit, dass die Erbbauzinszahlungen mit den Jahren die gesamten Grundstückskosten übersteigen. „Obwohl ein regulärer Immobilienkauf in der Anschaffung meist teurer erscheint, erweist er sich auf langfristige Sicht meist als unkomplizierter und kostengünstiger“, resümiert Tim Wistokat. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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01.12.2021
Richtig Heizen in der Wintersaison: Vor- und Nachteile einer Fußbodenheizung
Frankfurt am Main, 1. DEZEMBER 2021 – Sobald die Temperaturen draußen sinken, wird drinnen wieder die Heizung aufgedreht. Dabei ist die Fußbodenheizung eine immer beliebter werdende Alternative zum klassischen Heizkörper. Gleichmäßig verteilte Wärme oder mehr Platz an den Wänden sind nur einige der Vorteile, die eine Fußbodenheizung bietet. Immobilieneigentümer sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die Installation des Fußbodenheizsystems je nach Gebäudetyp auch sehr kostspielig und aufwendig sein kann. Daher ist es umso wichtiger, die Vor- und Nachteile einer Fußbodenheizung vor der Installation abzuwägen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hierzu hilfreiche Tipps für Eigentümer.„Fußbodenheizungen sind bei Neubauten längst keine Seltenheit mehr. Aber auch immer mehr alte Gebäude werden nachträglich auf die Heizkörper-Alternative umgerüstet“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Fußbodenheizungen werden immer beliebter bei Immobilienkäufern und steigern zusätzlich den Wert einer Immobilie.“Was spricht für eine Fußbodenheizung?In der kalten Jahreszeit wird es in vielen Wohnungen und Häusern schnell fußkalt. Die Wärme eines regulären Heizkörpers verteilt sich zwar im Raum, jedoch bleibt der Fußboden meist vergleichsweise kalt. Der Vorteil der Fußbodenheizung liegt hier klar auf der Hand: Die Wärme steigt von unten auf und verteilt sich gleichmäßig im gesamten Raum. Auch wenn die Fenster geöffnet sind, bleibt der Boden schön warm.Da die Wärme von den Wänden und Decken abstrahlt, hält sich die Raumtemperatur generell niedriger. Die Fußbodenheizung arbeitet zwar langsamer als ein herkömmlicher Heizkörper, durch die gleichmäßige Wärmezufuhr kann allerdings mit geringerer Energie gearbeitet werden. Das spart nicht nur Energie, sondern verringert auch die Heizkosten. Neben dem finanziellen Vorteil bietet die Fußbodenheizung aber auch optische Vorteile. Eigentümer haben bei der Raumgestaltung und Einrichtung freie Hand: Es stören keine sperrigen, meist unschönen Heizkörper. Entgegen allgemeiner Annahmen, kann eine Fußbodenheizung zudem unter fast jedem Bodenbelag eingesetzt werden – egal, ob Holz-, Stein-, Fliesen- oder Teppichboden. Dabei muss nur bedacht werden, dass Natursteine, Keramikfliesen oder bestimmte Holzböden die Wärme besser leiten und speichern als beispielsweise Teppichböden.Für Asthmatiker und Stauballergiker bietet eine Fußbodenheizung noch einen entscheidenden Vorteil: Ohne das Herausströmen von warmer Luft aus dem Heizkörper wird weniger Staub im Raum aufgewirbelt. Ganz nebenbei entfällt auch die Wartung der Rohre oder das Entlüften von klassischen Heizkörpern.Was spricht gegen eine Fußbodenheizung?Den vielen Vorteilen einer Fußbodenheizung stehen auch ein paar Nachteile gegenüber, die Eigentümer vor der Installation abwägen sollten. Wer seinen Raum kurzfristig oder schnell aufheizen möchte, der sollte besser auf eine Fußbodenheizung verzichten. Da diese nur mit einer niedrigeren Energiezufuhr arbeitet, kann das Aufwärmen eines kompletten Zimmers oft lange dauern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eine Zeitschaltuhr zu verwenden. So kann garantiert werden, dass der Raum warm genug ist, wenn er gebraucht wird.Kosten im Blick behalten: Zwar fallen die monatlichen Heizkosten bei einer Fußbodenheizung niedriger aus, dennoch müssen Eigentümer die Kosten bei der Anschaffung sowie den Installationsaufwand einkalkulieren. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen können die Anschaffungskosten hierbei deutlich höher ausfallen. Bei älteren Gebäuden oder Umbauten muss meist der Boden entfernt werden, was zu zusätzlichen Reparaturkosten führt. Die Höhe der Kosten richtet sich dabei nach der Art des Heizsystems – elektrische oder wasserbetriebene Fußbodenheizung – sowie der Gebäudeart und dem benötigten Arbeitsaufwand.Fazit„Vor der Installation einer Fußbodenheizung sollte in jedem Fall ein Fachmann konsultiert werden, der Eigentümer bei der Wahl des richtigen Systems unterstützen kann“, rät Immobilienexpertin Beata von Poll. Und weiter: „Außerdem sollten Interessenten mehrere Angebote einholen, um so Preise vergleichen zu können. Zwar sind Fußbodenheizungen in der Anschaffung meist teurer als andere Heizsysteme – mittlerweile ist der Unterschied jedoch nicht mehr so signifikant wie noch vor einigen Jahren.“ Ob eine Fußbodenheizung nun besser als ein herkömmlicher Heizkörper ist, hängt grundsätzlich vom Gebäudetyp und dem persönlichen Geschmack der Eigentümer ab. Generell hat sich die Fußbodenheizung jedoch zu einer immer beliebter werdenden Heizkörper-Alternative entwickelt. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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25.11.2021
VON POLL IMMOBILIEN Home: Maklerunternehmen launcht digitale Immobilienplattform
Frankfurt am Main, 25. NOVEMBER 2021 – VON POLL IMMOBILIEN positioniert sich mit weiterem digitalen Meilenstein als moderner Immobilienmakler mit traditionellen Wurzeln im Premiumsegment und startet mit VON POLL IMMOBILIEN Home eine neue digitale Immobilienplattform. Mit diesem erweiterten Service-Angebot für Immobilieneigentümer grenzt sich das europaweit aktive Maklerunternehmen weiter von seinen Mitbewerbern ab.„Mit der digitalen Immobilienplattform möchten wir Eigentümern ein neues Maß an Transparenz zum größten und emotionalsten Vermögenswert – der eigenen Immobilie – bereitstellen und das Problem der Intransparenz lösen. Mit VON POLL IMMOBILIEN Home kann sich jeder, der eine Wohnung, ein Haus oder ein Mehrfamilienhaus besitzt, ein digitales Zuhause rund um seine Immobilie einrichten und eine 360-Grad-Immobilienanalyse durchführen.“ Und weiter: „Eigentümer erhalten dabei nicht nur eine erste indikative Marktpreiseinschätzung, sondern auch umfassende Informationen zur Umgebung, Infrastruktur, sozioökonomischen und geografischen Gegebenheiten sowie Auswertungen zur durchschnittlichen Vermarktungsdauer“, lässt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. In naher Zukunft stehen auch Informationen zur historischen und aktuellen Marktnachfrage im Zeitverlauf bereit.Mit einem einzigartigen Immobilienwertrechner für potenzielle Investitionsvorhaben, wie den Kauf einer neuen Küche oder auch den Austausch der Fenster, können Eigentümer zudem einfach und übersichtlich die daraus resultierende Wertsteigerung online berechnen und bewerten lassen, um dann bessere Investitionsentscheidungen treffen zu können.Eigentümer mit mehr als einer Immobilie haben auf VON POLL IMMOBILIEN Home die Möglichkeit, ihr persönliches Immobilienportfolio anzulegen, zu analysieren und fortlaufend zu verfolgen. Alle registrierten Nutzer können zudem angelegte Immobilienprofile bequem und zeitunabhängig mit dem Lebenspartner, der Erbengemeinschaft, dem Steuerberater oder Banker teilen, beobachten und gemeinsam bearbeiten.In regelmäßigen Abständen erhalten die Nutzer Updates mit relevanten Informationen rund um die eigene Immobilie, sowohl per E-Mail als auch in der digitalen Plattform VON POLL IMMOBILIEN Home bereitgestellt. Sollte sich ein Verkaufsvorhaben bei den Eigentümern konkretisieren, können sie direkt per Online-Terminvereinbarung oder telefonisch über die Service-Hotline der VON POLL IMMOBILIEN Experten Kontakt aufnehmen.„Wir werden den Eigentümer-Service in unserer neuen Immobilienplattform VON POLL IMMOBILIEN Home auf Basis des Kundenfeedbacks fortlaufend optimieren und immer tiefer in unserer Wertschöpfungskette verankern. Unser Ziel ist es, die analoge und digitale Customer Journey in der Immobilienvermittlung so zu orchestrieren, dass das Zusammenspiel von Kundengewinnung, Qualifizierung, Bindung und Überleitung an die Immobilienexperten vor Ort noch effizienter, schneller und transparenter wird“, resümiert Wolfram Gast von VON POLL IMMOBILIEN.Die Immobilienplattform VON POLL IMMOBILIEN Home ist hier verfügbar: https://home.von-poll.com/ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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18.11.2021
Marktbericht Hamburg: Vermarktungsdauer von Immobilien verkürzt sich um mehr als die Hälfte
Frankfurt am Main, 18. NOVEMBER 2021 – Die Hansestadt Hamburg ist nicht nur für ihre beliebten Attraktionen wie der Hafen, die Elbphilharmonie, die fünf Hauptkirchen oder die Speicherstadt bekannt – zusammen mit dem Flughafen bildet der Hamburger Hafen einen der bedeutendsten Logistikstandorte Deutschlands. Neben den zahlreichen Touristen genießen auch die Einwohner die vielfältigen Vorzüge und den Charme der Stadt. Wohnraum in der Region ist äußert begehrt: Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2021 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Hamburg analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung des Industriestandorts, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick in die Trend- und Premiumlagen.„Die Metropole Hamburg ist nicht nur ein sehr beliebtes Touristenziel, sondern auch ein attraktiver Wohnort. Einwohner schätzen die hohe Lebensqualität, die zahlreichen Parkanlagen, ebenso wie die Nähe zum Wasser und die architektonische Vielfalt der Stadt. Die stetig steigende Einwohnerzahl in der Hansestadt wird auch zukünftig zu einer erhöhten Nachfrage nach Wohnimmobilien führen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDie Verweildauer[2] von Wohnimmobilien auf dem Markt hat sich innerhalb der letzten drei Jahre mehr als halbiert. Sowohl im Haus-, als auch im Wohnungssegment wurde im vierten Quartal 2018 die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer registriert – Häusern standen für 103 Tage zum Verkauf, Wohnungen für rund 135 Tage. Daraufhin war ein kontinuierlicher Abwärtstrend zu beobachten, wobei beide Segmente im zweiten Quartal 2021 ihren bisher niedrigsten Wert erreichten. Ein- und Zweifamilienhäuser blieben hier nur noch circa 45 Tage auf dem Immobilienmarkt, bei Eigentumswohnungen waren es im Schnitt 60 Tage.Ein ähnlicher Trend ist bei den Angebotszahlen[2] zu beobachten. Die meisten Wohnimmobilien wurden im dritten Quartal 2019 angeboten – hier standen 2.218 Häuser sowie 3.686 Wohnungen zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand im zweiten Quartal 2021 mit nur noch 952 angebotenen Ein- und Zweifamilienhäusern und 2.262 angebotenen Eigentumswohnungen.Abb.: Wohnlagenkarte Hamburg (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Hohes Kaufpreisniveau im WohnungssegmentIm Jahr 2020 wurden in Hamburg insgesamt 3.183 Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert – mit einem Rückgang von 0,7 Prozent ist die Anzahl an Verkäufen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gesunken. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Haus kletterte um 11,1 Prozent auf derzeit 695.884 Euro.„Das Transaktionsvolumen im Haussegment befindet sich seit 2012 auf einem stabilen Niveau. Ein- und Zweifamilienhäuser in der Region erfreuen sich großer Beliebtheit“, erklärt Olaf Parchmann, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops Hamburg – Schnelsen/Niendorf. Und weiter: „Der jüngste Anstieg der Kaufpreise für Häuser ist auch auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen. Das Interesse an Wohnraum mit eigenem Garten oder nahegelegenen Grünflächen ist weiter gestiegen.“Im Wohnungssegment gab es 2020 insgesamt 6.196 Transaktionen, was einem Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Derzeit müssen Kaufinteressenten mit circa 502.582 Euro für eine Eigentumswohnung rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 14,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise sind seit 2012 kontinuierlich gestiegen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis für eine Bestandswohnung bei 5.061 Euro – satte 90,6 Prozent höher als noch 2012. Im gleichen Zeitraum kletterten die Preise für Neubauwohnungen um 70,8 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 6.593 €/m2 führte. Damit belegt Hamburg den dritten Platz im Quadratmeterpreis-Ranking der deutschen Top-8-Städte. Im Durchschnittspreisvergleich für Eigentumswohnungen folgt Hamburg hinter München auf dem zweiten Platz. Premium- und Trendlagen im ÜberblickVon den Villenvierteln an der Elbe über alternative Stadtteile wie St. Pauli bis hin zu alten Arbeitervierteln und Hafenanlagen – in Hamburg ist für jede Käufergruppe was dabei. Zu den beliebtesten Lagen gehören neben der Hamburger Altstadt auch die historischen Innenstädte der Bezirke Harburg und Altona. Hier finden Interessenten neben beeindruckenden Kirchen auch repräsentative Einkaufsstraßen. Für eine Eigentumswohnung im Stadtzentrum oder den umliegenden Stadtteilen müssen Käufer Quadratmeterpreise zwischen 8.000 Euro und 13.000 Euro einkalkulieren.Die wohl gefragtesten und edelsten Stadtteile in Hamburg sind die Elbvororte. Nicht nur die exklusive Wasserlage lockt Käufer, auch die grüne Umgebung sowie die gewachsene Infrastruktur sind überzeugende Argumente. „Besonders begehrt sind die Stadtteile Ottensen, Othmarschen, Nienstedten, Blankenese, Rissen und Groß Flottbek. Käufer schätzen an der attraktiven Wohnlage auch die Nähe zum Stadtzentrum“, weiß Janina Stuwe, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops Hamburg – Elbvororte. Und sie ergänzt: „Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in den Elbvororten müssen Interessenten mit einem Kaufpreis von 1,5 Millionen Euro bis zu 5 Millionen Euro rechnen. Bei einem herrschaftlichen Anwesen mit Elbblick werden sogar Preise von bis zu 15 Millionen Euro erzielt.“Auch die an der Außenalster gelegenen Stadtteile Uhlenhorst, Eppendorf, Hohenfelde, Harvestehude und Rotherbaum gehören zu den Hamburger Trendlagen. Die Region besticht durch ihre architektonischen Besonderheiten, ebenso wie durch das vielseitige Freizeit-, Kultur- und Naherholungsangebot. „Das Gebiet um die Alster bietet seinen Einwohnern eine hohe Lebensqualität, zusätzlich profitieren sie von der hervorragenden Anbindung an die Innenstadt sowie die umliegende Region“, sagt Jens-Peter Fehrs, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Hamburg – Alster-West. Die Kaufpreise für eine Eigentumswohnung rund um die Alster liegen zwischen 12.000 €/m2 und 20.000 €/m2, Stadtvillen können zwischen 2,5 Millionen Euro und bis zu 14 Millionen Euro kosten.Großes Potenzial weisen auch die am Rande gelegenen Stadtteile Lemsahl-Mellingstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Neugraben-Fischbeck und Allermöhe auf. Diese Trendlagen überzeugen durch ländlich geprägten Charme, umgeben von herrlicher Natur. Trotzdem können Einwohner die Vorteile der Innenstadt genießen, da diese von dort aus sehr schnell zu erreichen ist. Ein- und Zweifamilienhäuser mit eigenem Garten werden hier zwischen 850.000 Euro und 1,7 Millionen Euro angeboten.Der detaillierte Marktbericht 2021 zu Hamburg ist in den Hamburger VON POLL IMMOBILIEN Shops erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/hamburg. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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17.11.2021
VON POLL IMMOBILIEN unterstützt das Projekt Bürgerwald Bad Homburg mit einer Spende von 10.000 Euro
Frankfurt am Main, 17. NOVEMBER 2021 – Das europaweit aktive Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN unterstützt die Initiatoren Rotary Club Bad Homburg-Schloss und Rotaract Club Bad Homburg Taunus beim Projekt Bürgerwald Bad Homburg mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Ziel ist es, im Bad Homburger Stadtwald zunächst in diesem Herbst 11.000 neue Bäume zu pflanzen, weitere Pflanzaktionen im kommenden Jahr werden folgen.In zwei Pflanzaktionen werden, auf einer Fläche zwischen dem Balzer Höfchen Weg und dem Lindenweg auf Dornholzhäuser Gemarkung, zuerst die Nadelhölzer und dann im November die Laubbäume gepflanzt. Die Scheckübergabe erfolgte am 10. November 2021 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Matthias Böhm, Past-Präsident des Rotary Club Bad Homburg-Schloss, im neu angelegten Bürgerwald.„Rotary initiiert mit dem Bürgerwald einen immens wichtigen Beitrag für unsere Umwelt. Die Neubepflanzung des Stadtwaldes in Bad Homburg schafft nicht nur neuen Lebens- und Erholungsraum in der Region, sondern dient gleichzeitig als CO2-Speicher und wirkt sich positiv auf das Klima aus. Wir freuen uns sehr, dieses wunderbare Projekt unterstützen zu können“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Unterstützt wird das Projekt zudem vom Oberbürgermeister von Bad Homburg, Alexander Hetjes, der auch Schirmherr der Pflanzaktion ist.Matthias Böhm, Past-Präsident vom Rotary Club Bad Homburg-Schloss fügt hinzu: „Die Wälder haben in den letzten Jahren sehr gelitten – umso wichtiger ist es, dass jetzt jeder seinen Beitrag leistet, um den Wiederaufbau zu unterstützen. Wir sind sehr dankbar für die großzügige Spende durch VON POLL IMMOBILIEN und hoffen, dass wir noch mehr Bürger und Unternehmen aus der Region dazu anregen können, bei dem Projekt Bürgerwald mitzumachen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über den Rotary Club Bad Homburg Schloss Der 1974 gegründete Rotary-Club ist in Bad Homburg mit vielen sichtbaren und unsichtbaren Initiativen zu Kultur, Bildung, Entwicklungshilfe und lokalem Sozialengagement aktiv. Die Schwerpunkte der Aktivität liegen im Bereich der Jugend- und Ausbildungsförderung sowie in Projekten rund um das Bad Homburger Schloss. Rotary Clubs verstehen sich als Service-Clubs: Genauso wichtig wie die interne Dimension des Club-Lebens ist die aktive Arbeit für die Gemeinschaft außerhalb des Clubs. Das Engagement gilt für viele – oft wenig sichtbare – Aktivitäten für die Gesellschaft, die über 33.000 Clubs in über 200 Ländern mit über 1,2 Millionen Rotariern entfalten. Der breiten Öffentlichkeit ist vor allem der erfolgreiche Kampf von Rotary für die Ausrottung von Polio bekannt.
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16.11.2021
Marktbericht Coburg: Verweildauer von Immobilien am Markt mehr als halbiert
Frankfurt am Main, 16. NOVEMBER 2021 – Die beeindruckende Veste Coburg, der Rosengarten am Kongresshaus oder das jährlich stattfindende größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens – die eher kleine und beschauliche Stadt Coburg verbindet langjährige Tradition mit einem Gespür für das Moderne und Innovation. Auch das Wohnen ist dort zunehmend begehrt: Im aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Coburg haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten die Preisentwicklung[1] für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen im Zeitraum von 2012 bis 2021 analysiert und werfen zusätzlich einen Blick auf die Premium- und Trendlagen der Region.„Die Nachfrage nach Wohnraum in zentralen, aber dennoch ruhigen Lagen ist ungebremst hoch. Die Stadt Coburg besticht durch eine Vielzahl an idyllischen Naherholungsmöglichkeiten und ist zugleich das wirtschaftliche Oberzentrum Nordbayerns. Auch die Anbindung an das ICE-Netz sorgt für zusätzliche Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Immobilien verweilen hier nicht mehr lange am Markt“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starker Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in Coburg: Während Ein- und Zweifamilienhäuser zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem ersten Quartal 2021 zwischen 101 Tagen und 150 Tagen auf dem Immobilienmarkt verweilten, waren es im zweiten Quartal 2021 nur noch rund 33 Tage. Die Vermarktungsdauer für Eigentumswohnungen betrug im vierten Quartal 2018 noch 222 Tage, sank jedoch im zweiten Quartal 2021 auf circa 73 Tage.Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Angebotszahlen[2] zu beobachten. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser standen im vierten Quartal 2019 und im zweiten Quartal 2020 mit jeweils 88 Objekten zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand im vierten Quartal 2018 und im ersten Quartal 2021 mit jeweils nur noch 45 angebotenen Häusern. Die angebotenen Eigentumswohnungen erreichten ihren Höchstwert im ersten Quartal 2020 mit 102 Objekten, im zweiten Quartal 2021 ließ sich nur noch ein Angebot von 49 Wohnungen verzeichnen.Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen besonders anIm Haussegment gab es 2020 in Coburg insgesamt 140 Transaktionen, das entspricht 8,5 Prozent mehr als noch 2019. Dabei klettert der Durchschnittspreis für ein Ein- und Zweifamilienhaus um 15,7 Prozent auf 302.143 Euro.Abb.: Wohnlagenkarte Coburg (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Am Markt für Eigentumswohnungen wurden 2020 insgesamt 241 Objekte veräußert, was einem Rückgang von 33,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der sinkenden Verkaufszahlen stieg der Durchschnittspreis für eine Eigentumswohnung in Coburg um 7,4 Prozent auf 201.245 Euro. Auch die Quadratmeterpreise für Wohnungen sind seit 2012 stetig angestiegen. Aktuell müssen Kaufinteressenten mit durchschnittlich 3.667 €/m2 für eine Neubauwohnung rechnen, was im Vergleich zum Jahr 2012 eine Steigerung um 64,9 Prozent bedeutet. Bei Bestandswohnungen klettert der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit einem Plus von 43,4 Prozent seit 2012 auf 2.202 Euro.„Sowohl im Haus-, als auch im Wohnungssegment sind die Kaufpreise in den vergangenen Jahren merklich gestiegen. Besonders Ein- und Zweifamilienhäuser in der Region erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen der Pandemie sehnen sich Kaufinteressenten nach mehr Platz, Privatsphäre sowie größeren Grünflächen“, erläutert Alexander Petrich, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN Coburg. Und weiter: „Das gesteigerte Interesse spiegelt sich auch im Verkaufspreis wider. Die Preise in diesem Segment sind vor allem im Vergleich zum Vorjahr noch einmal kräftig angezogen.“Premiumlagen im ÜberblickImmobilien, die sich in zentrumsnaher Lage in einem neuwertigen Zustand befinden, sind aktuell am begehrtesten in Coburg. Solche Objekte lassen sich unter anderem am Festungsberg im Nordosten der Stadt finden. Käufer schätzen dort die architektonische Vielfalt, den Blick ins Grüne sowie die Nähe zum Hofgarten. Für eine neue Villa in dieser Premiumlage müssen Interessenten mit einem Kaufpreis von bis zu 2,5 Millionen Euro rechnen.Das Zentrum der Stadt lockt durch seine Nähe zur Fußgängerzone, der fußläufig zu erreichenden Nahversorgung und dem abwechslungsreichen Angebot an Bars und Restaurants vor allem einkommensstarke Coburger an. Sie schätzen zudem den gut ausgebauten Nahverkehr in der Innenstadt. Besonders barrierefreie Eigentumswohnungen erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Der Quadratmeterpreis für derartige Objekte beträgt zwischen 3.600 Euro und 4.500 Euro.Zu den Trendvierteln gehört – aufgrund aufwendiger Sanierungsarbeiten in den letzten Jahren – die Ketschenvorstadt. „Der Mix an verschiedenen Nutzungsformen belebt die Region. Hier finden Interessenten neben bezahlbaren Mietwohnungen auch ein Angebot an großzügigen Häusern mit gehobener Ausstattung – sowohl zur Miete als auch zum Eigentum“, weiß der VON POLL IMMOBILIEN Experte Petrich. Und er führt weiter aus: „Die Ketschenvorstadt steht besonders bei jungen und einkommensstarken Singles hoch im Kurs. Für eine Eigentumswohnung in dem Viertel zahlen Interessenten zwischen 3.000 €/m2 und 4.000 €/m2.“Der detaillierte Marktbericht 2021 zu Coburg ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop Coburg erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/coburg. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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11.11.2021
Immobilie verkaufen oder vermieten: Was ist sinnvoller?
Frankfurt am Main, 11. NOVEMBER 2021 – Wer durch eine Veränderung der persönlichen Situation wie Umzug, Scheidung oder auch durch Erbe vor der Wahl steht, eine Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten, fragt sich, was ist die beste Entscheidung? Eine pauschale Antwort gibt es hierfür nicht. Neben den individuellen Umständen spielen auch die Art und der Zustand der Immobilie sowie die finanziellen Möglichkeiten des Eigentümers eine entscheidende Rolle. Generell sprechen viele Argumente für den Verkauf der Immobilie, aber auch die Vermietung bringt gewisse Vorteile mit sich. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben einen Überblick über die wichtigsten Aspekte bei der Entscheidungsfindung und was es dabei zu beachten gilt.Was spricht für den Verkauf?In vielen Situationen ist der Verkauf der Immobilie einer Vermietung vorzuziehen. Im Erbfall kann es beispielsweise schwierig sein, eine geerbte Immobilie gleichermaßen unter den Erben aufzuteilen. Unstimmigkeiten sind leider oft vorprogrammiert. Bei einer Vermietung müssten die Parteien die Instandhaltungskosten und den Verwaltungsaufwand berücksichtigen. Das gleiche gilt für die Teilung eines gemeinsamen Hauses unter Ehepartnern im Falle einer Scheidung. Bei dem Verkauf einer Immobilie lässt sich der Verkaufserlös hingegen meist einfach unter den Erben aufteilen.Aber auch die finanzielle Situation des Eigentümers kann für den Verkauf der Immobilie ausschlaggebend sein. Benötigt dieser kurzfristig einen größeren Kapitalbetrag, ist der Verkaufserlös den Mieteinnahmen vorzuziehen. „Die Vermietung einer Immobilie ist in den meisten Fällen mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden als der Verkauf. Der Eigentümer muss Zeit in die Verwaltung der Immobilie und die Mietersuche investieren. Zusätzlich fallen regelmäßige Kosten für die Instandhaltung oder Reparaturen an“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zudem kann es bei unzuverlässigen Mietern oder sogar Mietnomaden zu Mietausfällen kommen, wobei der Eigentümer bei vielen Kosten auf persönliche Rücklagen zurückgreifen muss.“Bei einer Erbschaft oder einem eigenen Umzug wird auch eine größere räumliche Entfernung zur Immobilie eine Herausforderung darstellen. Bei einer Vermietung muss der Eigentümer hierbei oft auf externe Dienstleister zurückgreifen, um eine reibungslose Verwaltung zu garantieren. Dieser Aspekt kostet den Vermieter zusätzlich Geld. Der Verkauf der Immobilie verspricht in diesem Fall nicht nur eine Kostenersparnis und einen geringeren zeitlichen Aufwand, sondern auch eine höhere Flexibilität – da der Verkäufer nicht mehr an die Immobilie gebunden ist.Was spricht für die Vermietung?Bei der Frage, ob eine Vermietung oder der Verkauf sinnvoller ist, kommt es auch auf die Art der Immobilie an. Während Einfamilienhäuser aufgrund von größerem Aufwand und Instandhaltung meist nicht sehr beliebt in der Vermietung sind, gelten Eigentumswohnungen zur Vermietung als attraktive Anlageimmobilien. Ein Vorteil: Als Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft werden die Instandhaltungskosten des Gemeinschaftseigentums sowie die Kosten für Reparaturen am Haus unter allen Miteigentümern aufgeteilt. Wer als Eigentümer regelmäßige, kleine Einnahmen gegenüber einer einmaligen, größeren Zahlung bevorzugt, sollte auf die Vermietung der Immobilie setzen.Einer der wohl wichtigsten Faktoren bei der Entscheidungsfindung sind anfallende Steuern und die finanziellen Möglichkeiten. Bei vermieteten Immobilien profitieren Eigentümer von steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. Werbungskosten von den Mieteinnahmen wie laufende Kosten für Reparaturen und Instandhaltung oder Darlehenszinsen lassen sich steuerlich geltend machen. Ein weiterer steuerlicher Aspekt ist die Spekulationssteuer. „Beim Verkauf einer vermieteten Immobilie fällt eine Spekulationssteuer an, sofern sie im Jahr des Verkaufs sowie in den zwei vorangegangenen Jahren vom Eigentümer nicht selbst bewohnt wurde oder sie innerhalb einer Frist von zehn Jahren weiterverkauft wird“, erklärt Daniel Ritter. Und er führt weiter aus: „Wurde die Immobilie ausschließlich selbst bewohnt, ist keine Spekulationssteuer fällig. Eine Möglichkeit, um die Spekulationssteuer zu vermeiden, ist die Einhaltung der Zehn-Jahres-Frist.“ Wer als Eigentümer die Immobilie nicht selbst bewohnen kann oder möchte, kann durch die Vermietung die Spekulationsfrist überbrücken. Die strengen gesetzlichen Vorgaben für befristete Mietverträge sind unbedingt zu beachten.Egal ob zur Selbstnutzung oder Vermietung: Immobilien gelten als inflationssichere Kapitalanlage. Ein weiterer Aspekt, den Eigentümer bei ihrer Entscheidung daher berücksichtigen sollten, ist die Wertanlage sowie die erzielbare Mietrendite. Eine hohe Rendite spricht grundsätzlich für die Vermietung der Immobilie. Allerdings sind in den vergangenen Jahren die Kaufpreise stärker gestiegen als die Mieten. Vor allem in Metropolen und Metropolregionen lassen sich nur noch schwer gute Renditen erwirtschaften. Um hier die richtige Entscheidung treffen zu können, sollten Eigentümer den Rat von Experten einholen – diese kennen nicht nur den regionalen Markt ganz genau, sondern können zusätzlich Prognosen für die zukünftige Entwicklung geben.Was lohnt sich mehr?Die Vermietung der Immobilie bringt dem Eigentümer einige Vorteile. Bei einer Erbschaft ist es möglich, dass die Hinterbliebenen aus persönlichen Gründen nicht verkaufen wollen – durch die Vermietung bleibt die Immobilie weiterhin im Besitz der Familie. Auch steuerliche Aspekte können bei der Vermietung einer Immobilie entscheidend sein.Dennoch überwiegen grundsätzlich die Argumente für den Immobilienverkauf. „Die Eigentümer können beim Verkauf über eine größere Summe an Geld verfügen, sie müssen sich keine Sorgen um die Verwaltung und Instandhaltung des Gebäudes machen und eventuelle Unstimmigkeiten in einer Erbengemeinschaft oder einer Scheidung lassen sich umgehen“, resümiert Immobilienexperte Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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09.11.2021
Lohnendes Investment: C-Städte bergen noch großes Potenzial für private Investoren
Frankfurt am Main, 9. NOVEMBER 2021 – Immobilien gelten als stabile und sichere Wertanlage mit hohem Inflationsschutz, selbst in Krisenzeiten. Vermietete Eigentumswohnungen sind dabei attraktiv. Doch wo finden Investoren, bei immer weiter steigenden Immobilienpreise in deutschen Großstädten, noch geeignete Anlagemöglichkeiten? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die durchschnittlichen Kauf- und Mietpreise1 für Eigentumswohnungen in Deutschlands C-Städten2 sowie deren Entwicklung für die Jahre 2020, 2019 und 2010 gegenübergestellt und den Kaufpreisfaktor3 ermittelt und verglichen. Eine gute Orientierung für private Investoren bei der Suche nach einer neuen Wertanlage.Lange galt ein Kaufpreisfaktor von 20 als Richtwert für ein sehr rentables Immobilieninvestment. Das bedeutet, Anleger haben den Kaufpreis durch die erwirtschafteten Mieteinnahmen nach 20 Jahren wieder ausgeglichen. Inzwischen hat sich der Maßstab jedoch verschoben. In den meisten deutschen Regionen gilt mittlerweile ein Kaufpreisfaktor von 25 als gängiger Wert und auch Vervielfältiger von 30 sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Besonders in Großstädten und Metropolen übersteigen die Kaufpreisfaktoren diese Schwelle oft um ein Vielfaches.„Die Kaufpreis-Mieten-Schere geht weiter auseinander. Kaufpreisfaktoren zwischen 15 und 19, wie es sie vor zehn Jahren noch gab, sind auch in den deutschen C-Städten heute sehr selten. Dennoch gibt es einige sehr interessante Standorte, wie zum Beispiel Saarbrücken, Magdeburg oder Wuppertal, wo Investoren attraktive Anlageoptionen finden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Insgesamt sieben der 22 analysierten Standorte weisen einen Kaufpreisfaktor bei Eigentumswohnungen zwischen 20 und 25 auf. In Wuppertal (Kaufpreis 1.648 €/m2), dem Schlusslicht des Rankings, ist ein Investment aktuell am attraktivsten. Immobilienkäufer müssen dort im Schnitt 20,5 Jahreskaltmieten einrechnen. Dicht darauf folgen Magdeburg (Kaufpreis 1.545 €/m2) mit einem Vervielfältiger von 21, Saarbrücken (Kaufpreis 1.978 €/m2) mit 21,8 sowie Mönchengladbach (Kaufpreis 1.858 €/m2) mit 21,9. „Magdeburg ist nicht nur die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, sondern gleichzeitig eine beliebte Universitätsstadt. Das sowie die positive Entwicklung der Stadt, aber auch die gute Infrastruktur durch die Anbindung an die Autobahnen A2 und A14 machen Magdeburg attraktiv für Investoren. Das merken wir vor allem an der verkürzten Vermarktungsdauer“, weiß Heike Hoffmann, Geschäftsstellenleiterin des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Magdeburg. Doch auch in Mülheim an der Ruhr (Kaufpreis 2.085 €/m2), Bielefeld (Kaufpreis 2.291 €/m2) und Erfurt (Kaufpreis 2.267 €/m2) finden Interessenten noch Kaufpreisfaktoren zwischen 23,7 und 25,1.Abb.: Kaufpreisfaktoren der C-Städte 2020 (Grafik: von Poll Immobilien GmbH, interaktive Grafik: www.vonpoll.io/c-staedte-interaktive-grafik)Etwas über der idealen Kaufpreisfaktor-Spanne siedeln sich acht C-Städte an, in denen Anleger mit Indikatoren zwischen 26 und 30 kalkulieren müssen. Darunter fallen die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz (Kaufpreis 3.746 €/m2) mit 26,5, Aachen (Kaufpreis 3.027 €/m2) mit 27,6, Osnabrück (Kaufpreis 2.867 €/m2) sowie Braunschweig (Kaufpreis 2.868 €/m2) mit 28,6 und Kiel (Kaufpreis 2.987 €/m2) mit 29,1. An der Schwelle von 30 Jahreskaltmieten befinden sich die Standorte Offenbach am Main (Kaufpreis 4.000 €/m2), Heidelberg (Kaufpreis 4.390 €/m2) und Darmstadt (Kaufpreis 4.188 €/m2) mit Vervielfältigern zwischen 30 und 30,4.Besonders interessant ist ein Blick auf diese Kaufpreisfaktoren und deren Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Immerhin fünf Städte, –Braunschweig, Kiel, Osnabrück, Mainz und Offenbach am Main, verzeichneten 2010 noch moderate Kaufpreisindikatoren zwischen 15 und 20. Während das Kaufpreis-Miete-Verhältnis in Offenbach (Main) und Mainz bis 2020 um 52,1 Prozent beziehungsweise 53,4 Prozent in die Höhe kletterte, waren es in Osnabrück bereits 63,9 Prozent und in Kiel satte 74,3 Prozent. Spitzenreiter im Zehn-Jahres-Vergleich ist jedoch Braunschweig mit einer 81,8 prozentigen Steigerung und der damit höchsten Kaufpreisfaktor-Entwicklung bei den C-Städten. Dabei verzeichnete Braunschweig 2010 – nach Mönchengladbach – mit 15,7 den zweitniedrigsten Kaufpreisindikator unter den C-Standorten.Bei der Entwicklung der Kaufpreisfaktoren von 2019 auf 2020 ergibt sich hingegen ein anderes Bild. In diesem Zeitraum kletterte der Vervielfältiger in drei anderen C-Städte am stärksten nach oben. In Magdeburg stieg der Kaufpreisfaktor um 14,2 Prozent, in Rostock um 18 Prozent und in Osnabrück um 22,3 Prozent. „Seit Beginn der Pandemie konnten wir einen starken Zuzug in Rostock und dem umliegenden Gebiet aus anderen deutschen Regionen feststellen. Das ließ den bereits bestehenden Nachfrageüberhang bei Eigentumswohnungen weiter anwachsen. Diese Konstellation spiegelt sich deutlich in der Preisentwicklung wider. Für die kommenden Jahre erwarten wir erneute Wertzuwächse in diesem Segment, jedoch nicht im selben Ausmaß wie in den vergangenen beiden Jahren“, erläutert Frank Streeck, Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Rostock und Warnemünde. Die niedrigsten Steigerungen gab es dagegen in Mülheim an der Ruhr mit 0,7 Prozent und Lübeck mit 0,4 Prozent. In Erlangen sank der Vervielfältiger sogar um 4,2 Prozent.Allgemein unterschied sich die Höhe der Kaufpreisindikatoren vor zehn Jahren stark vom heutigen Niveau: Damals war Rostock mit einem Vervielfältiger von 26 die einzige C-Stadt mit einem Faktor, der über der 25er-Marke lag. Insgesamt elf der analysierten Regionen pendelten sich zwischen 15,2 (Mönchengladbach) und 19,7 (Offenbach am Main) ein. Die Vervielfältiger in den verbleibenden zehn Standorten rangierten im Jahr 2010 zwischen 20 (Bielefeld) und 24,8 (Regensburg). Darunter sind auch insgesamt vier Städte, die 2020 die mit Abstand höchsten Kaufpreisfaktoren aufrufen, wie Lübeck mit 20,2 (im Jahr 2010), Erlangen mit 20,9 (im Jahr 2010) sowie Augsburg und Freiburg mit jeweils 21,7 (im Jahr 2010).Im Jahr 2020 lag wiederum Erlangen (Kaufpreis 4.135 €/m2) mit 31,6 nur knapp über der 30er-Marke, während sich die Kaufpreisindikatoren in Freiburg (Kaufpreis 5.138 €/m2), Augsburg (Kaufpreis 4.397 €/m2) sowie Lübeck (Kaufpreis 3.578 €/m2) bereits zwischen 33,7 und 33,9 einordneten. „Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen als Anlageobjekt in Lübeck ist weiterhin ungebrochen hoch. Die Lübecker Region wird aufgrund der Nähe zur Metropole Hamburg auch von vielen Anlegern aus Hamburg und Umgebung als sehr attraktiv wahrgenommen. Wir verzeichnen besonders aus diesem Raum immer mehr Anfragen“, weiß Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Lübeck und Bad Schwartau.Daran schließen sich mit etwas Abstand die Städte Regensburg (Kaufpreis 4.868 €/m2) mit 35,7 und Potsdam (Kaufpreis 4.481 €/m2) mit 36,8 an. Unangefochten an der Spitze des Kaufpreisfaktor-Rankings steht der Standort Rostock (Kaufpreis 3.484 €/m2). Dort müssen Investoren mit 40,7 Jahreskaltmieten am tiefsten in die Tasche greifen.„Auch wenn die Kaufpreisfaktoren in diesen Regionen die einstigen Indikatoren zum Teil deutlich überschritten haben, sollten sich private Investoren keinesfalls abschrecken lassen. Im Gegenteil – die Berechnung des Verhältnisses von Kaufpreis zu Miete repräsentiert immer nur den Status quo“, gibt Daniel Ritter zu bedenken. Er fährt fort: „Um ein Investment als rentabel einzustufen, fokussieren sich viele hauptsächlich auf die erzielbare Mietrendite. Dennoch sollten Interessenten ebenso das künftige Entwicklungspotenzial des jeweiligen Standortes im Blick behalten. Insbesondere die Mikrolagen können sich in bestimmten Stadtteilen schnell verändern und stark zu deren Aufwertung sowie zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Erfahrene Makler können hier als regionale Experten mit spezifischen Marktkenntnissen und Know-how beratend zur Seite stehen.“ Neben der Betrachtung der C-Städte ist für Investoren ein vergleichender Blick auf die durchschnittlichen Kaufpreisfaktoren der umliegenden Metropolen, den sogenannten sieben A-Städten2 lohnenswert. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten zählen, aufgrund der starken Marktentwicklung, seit 2021 auch Leipzig zur A-Kategorisierung durch BulwienGesa. Die Kaufpreisfaktoren lagen bei den definierten A-Standorten, Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Stuttgart, Köln und Leipzig, im Jahr 2020 erwartungsgemäß mehrheitlich über der 30er-Grenze. Lediglich in Stuttgart (Kaufpreis 4.868 €/m2) finden private Anleger noch Eigentumswohnungen zu einem Indikator von durchschnittlich 29,5. Danach kommen Köln (Kaufpreis 4.309 €/m2) mit 30,4, Leipzig (Kaufpreis 2.707 €/m2) mit 31,5 und Düsseldorf (Kaufpreis 4.354 €/m2) mit 33. In Frankfurt am Main (Kaufpreis 6.351 €/m2) dauert es durchschnittlich 37,6 Jahreskaltmieten bis ein Investment wieder eingeholt wird, in Hamburg (Kaufpreis 5.549 €/m2) 38,7 und in der bayrischen Landeshauptstadt München (Kaufpreis 8.596 €/m2) sogar 39. Die deutsche Hauptstadt Berlin (Kaufpreis 5.000 €/m2) überschritt mit 41,8 sogar die 40er-Marke.VON POLL IMMOBILIEN hat außerdem einen interessanten Vergleich der Kaufpreisfaktoren für Eigentumswohnungen zwischen den C- und B-Städten2 aufgestellt. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung: www.von-poll.com/de/research-c-staedte#_vergleich-b-standorteDes Weiteren haben die Experten die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie deren Entwicklung für die Jahre 2020, 2019 und 2010 angeschaut und die Auffälligkeiten analysiert: www.von-poll.com/de/blog/research-c-staedte#_vergleich-kaufpreisentwicklungAlle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH.1 Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den durchschnittlichen Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020, 2019 und 2010.2 Als Grundlage zur Kategorisierung des deutschen Immobilienmarktes nutzt VON POLL IMMOBILIEN die Einstufung in A-, B-, C- und D-Städte von BulwienGesa. Dazu wurden die Städte nach ihrer funktionalen Bedeutung für den internationalen, nationalen sowie regionalen oder lokalen Immobilienmarkt gruppiert. BulwienGesa definiert wichtige deutsche Städte mit regionaler und eingeschränkt nationaler Bedeutung mit wichtiger Ausstrahlung auf die umgebende Region als C-Städte. Zu den A-Städten werden die wichtigsten deutschen Zentren mit nationaler und zum Teil internationaler Bedeutung mit großen, funktionsfähigen Märkten in allen Segmenten gezählt. Unter den Bereich der B-Städte fallen deutsche Großstädte mit nationaler und regionaler Bedeutung.3 Der Kaufpreisfaktor – auch Vervielfältiger genannt – gibt Auskunft über die Rentabilität eines Immobilieninvestments. Bei seiner Berechnung wird der Kaufpreis durch die Jahreskaltmiete dividiert. Kauf- und Mietnebenkosten oder künftige Wertsteigerungen werden dabei nicht berücksichtigt. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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03.11.2021
Marktbericht München: Starke Nachfrage lässt Immobilienpreise steigen
Frankfurt am Main, 3. NOVEMBER 2021 – Die bayerische Landeshauptstadt München ist nicht nur für ihre vielen Sehenswürdigkeiten, wie die Frauenkirche oder den Englischen Garten sowie ihre malerische Altstadt bekannt – sie gilt zudem als eine der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte und einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Deutschlands. Das macht die Metropolregion München auch zu einem der begehrtesten Wohngebiete. Immobilien verweilen hier nicht lange am Markt, wie der jüngst erschienene Marktbericht für Wohnimmobilien in München und den umliegenden Landkreisen von VON POLL IMMOBILIEN belegt. Auch die Preisentwicklung[1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen im analysierten Zeitraum von 2012 bis 2021 zeigt nach oben.„Die Metropolregion München gilt als attraktiver Unternehmensstandort. Aber auch Einwohner schätzen die Lebensqualität, das wirtschaftliche Wachstum und die Kulturgeschichte der Stadt. Das Interesse an Wohnraum in dieser begehrten Region wird auch in Zukunft nicht abnehmen, sondern weiter steigen. Diese Entwicklung wirkt sich zunehmend auf die Vermarktungsdauer von Immobilien aus“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Insgesamt hat sich die durchschnittliche Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in München sowohl im Haus- als auch im Wohnungssegment um etwa die Hälfte verkürzt. In beiden Segmenten hielt sich die Angebotsdauer zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem zweiten Quartal 2020 mit 90 Tagen bis 120 Tagen auf einem stabilen Niveau. Im zweiten Quartal 2021 verweilten Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch rund 57 Tage auf dem Markt, bei Eigentumswohnungen waren es im Schnitt 63 Tage.Auch bei den Angebotszahlen[2] ist eine ähnliche Entwicklung festzustellen. Standen zwischen dem vierten Quartal 2018 und dem vierten Quartal 2020 noch zwischen 675 und 956 Ein- und Zweifamilienhäuser je Quartal sowie zwischen 4.092 und 4.828 Eigentumswohnungen je Quartal zum Verkauf, waren es im zweiten Quartal 2021 nur noch 393 Häuser und 3.644 Wohnungen.Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen kontinuierlichIm Jahr 2020 wurden insgesamt 1.221 Häuser in München verkauft. Das entspricht einem Anstieg von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ebenfalls gestiegen ist der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Ein- und Zweifamilienhaus. Aktuell müssen Kaufinteressenten mit circa 1.470.106 Euro für ein Haus rechnen – 4,3 Prozent mehr als noch 2019. Damit führt München den Durchschnittspreisvergleich der deutschen Top-8-Städte im Haussegment an und liegt gleichzeitig als einzige Stadt über der Millionengrenze.Abb.: Wohnlagenkarte München (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Im Wohnungssegment gab es 2020 insgesamt 9.846 Transaktionen, was einem Rückgang von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung kletterte um 8,4 Prozent auf 579.931 Euro. Im Vergleich zu 2012 ist hier ein starker Aufwärtstrend zu beobachten – insgesamt stieg der Durchschnittspreis um 100,9 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung ist bei den Quadratmeterpreisen bei Wohnungskäufen festzustellen. Aktuell zahlen Interessenten für eine Neubauwohnung im Schnitt 9.824 €/m2 – das entspricht einem Preisanstieg von 81,1 Prozent im Vergleich zu 2012. Bei Bestandswohnungen ist die Steigung noch stärker ausgeprägt. Mit 8.151 €/m2 im Jahr 2020 kletterten die Durchschnittspreise in diesem Segment im selben Zeitraum um 105,2 Prozent in die Höhe. Auch im Wohnungssegment führt München sowohl das Quadratmeterpreis-Ranking als auch den Durchschnittspreisvergleich der Top-8-Städte an.„Auch, wenn das Transaktionsvolumen im Vergleich zu 2019 leicht abgeschwächt ist, halten sich die Nachfrage und die Preisentwicklung auf einem hohen Niveau“, weiß Volker Stich, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in München und München-Bogenhausen. Und weiter: „München zählt nach wie vor zu einem der gefragtesten Standorte des Landes. Die ideale Kombination aus Tradition und Moderne lockt eine Vielzahl an verschiedenen Käufergruppen an. Aufgrund der positiven Bevölkerungsprognose ist auch weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien auszugehen.“Aktuelle Premium- und TrendlagenDie Münchener Innenstadt und deren Umgebung gehören zu den begehrtesten Lagen. Eingegrenzt vom Altstadtring bildet der Stadtteil Lehel – mit dem Marienplatz als Mittelpunkt – das Zentrum Münchens. Hier erwarten Käufer Wohnhäuser, die unter anderem im neobarocken Stil sowie im Stil der Neorenaissance erbaut wurden. Die historische Bausubstanz verleiht dem Lehel einen einzigartigen Charme und macht es gleichzeitig zu einer der schönsten Gegenden der Stadt. Für eine Eigentumswohnung in dieser Premiumlage müssen Käufer mit Quadratmeterpreisen von bis zu 18.000 Euro rechnen, bei Liebhaberobjekten werden sogar 22.000 €/m2 erzielt.„Neben den Premiumlagen im Zentrum der Stadt gilt auch das ehemalige Studenten- und Künstlerviertel Glockenbach als eine der Trendlagen in München“, berichtet der VON POLL IMMOBILIEN Experte Stich. Und er führt weiter aus: „Die Region bietet eine Vielzahl an Cafés, Restaurants und Bars und zieht dadurch ein junges, dynamisches Publikum an. Die aufwendig sanierten Altbauten des Viertels sind bei Kaufinteressenten überaus begehrt.“ Eigentumswohnungen kosten hier im Schnitt 13.000 €/m2, in Einzelfällen sind auch Quadratmeterpreise bis zu 17.000 Euro möglich.Nördlich der Altstadt hat sich die Maxvorstadt in den letzten Jahren immer mehr zu einer Top-Lage entwickelt. Aufgrund der dort gelegenen Universität geht es im Stadtteil sehr lebendig zu – die starke Nachfrage nach Wohnraum wirkt sich auch hier auf die Immobilienpreise aus. Nur selten lassen sich in diesem trendigen Viertel noch Wohnungen mit Quadratmeterpreisen im vierstelligen Bereich finden. Vielmehr zahlen Kaufinteressenten für eines der begehrten Neubauobjekte zwischen 12.000 €/m2 und 16.000 €/m2.Auch der im Osten gelegene Stadtteil Berg am Laim hat einiges zu bieten. „Kaufinteressenten schätzen vor allem die Nähe zum Zentrum sowie die exzellenten Verkehrsanbindungen. Darüber hinaus ist Berg am Laim einer der wenigen Stadtteile Münchens, in denen es sich sowohl zentrumsnah als auch vergleichsweise günstig wohnen lässt“, erläutert Walter Zangl, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in München-Ost. Eine der begehrtesten Wohnquartiere ist hier die Maikäfersiedlung. Derzeit kostet eine Eigentumswohnung in Berg am Laim je nach Alter und Lage zwischen 7.000 €/m2 für einen Altbau und 10.000 €/m2 für einen Neubau. Für eins der begehrten Einfamilienhäuser im östlichen Teil des Viertels müssen Käufer mit bis zu 2,2 Millionen Euro rechnen.Der detaillierte Marktbericht 2021 zu München und den umliegenden Landkreisen ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops München, München-Bogenhausen und München-Ost erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/muenchen-umgebung-2021. [1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2021 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Vermarktungsdauer von Immobilien sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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28.10.2021
VON POLL IMMOBILIEN präsentiert neue Immobilien-App
Frankfurt am Main, 28. OKTOBER 2021 – Weiterer Meilenstein in der Digitalstrategie 2021 bei VON POLL IMMOBILIEN: Das europaweit tätige Maklerhaus präsentiert eine neue Immobilien-App, die die Weichen für eine zukunftsorientierte Immobilienvermittlung stellt. Eigentümer und Interessenten erhalten schnell, transparent und übersichtlich ihren Status zum Verkauf oder zur Suche angezeigt. Ab dem 26. Oktober 2021 steht die App sowohl iOS- als auch Android-Nutzern im Apple App Store und Google Play Store kostenfrei zum Download zur Verfügung.Das App-Angebot richtet sich zum einen an Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen und zum anderen an Kaufinteressenten, die auf der Suche nach einer neuen Immobilie oder Anlageobjekt sind. Immobilienbesitzer profitieren dabei vom integrierten Eigentümer-Dashboard, indem sie die einzelnen Schritte ihres Verkaufsprozesses nachverfolgen können.„Verkäufer werden regelmäßig mit Updates zur Anzahl der Interessentenanfragen, Exposé-Downloads, vereinbarten Besichtigungstermine und weiteren Informationen versorgt. Durch diesen Service stellen wir sicher, dass unsere Kunden immer auf dem aktuellsten Stand sind, egal zu welcher Uhrzeit und wo sie sich gerade befinden“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fährt fort: „Die VON POLL IMMOBILIEN App bietet somit maximale Transparenz zum Vermarktungsstand und -fortschritt der eigenen Immobilie.“ Zudem können alle Eigentümer, die zunächst nur mit dem Gedanken spielen, ihren Besitz zu veräußern, in wenigen Klicks schnell und einfach einen ersten groben Richtwert ihrer Immobilie über die Online-Immobilienbewertung ermitteln.Auch Suchkunden bietet die VON POLL IMMOBILIEN App zahlreiche Vorteile. „Kaufinteressenten haben die Möglichkeit, individuelle Suchaufträge anzulegen und diese innerhalb der App zu verwalten“, erklärt Durmus Avci, Head of Digital Products and Innovations bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Außerdem werden sie gezielt via Push-Nachrichten über die neuesten Immobilienangebote informiert. Favorisierte Objekte und Suchaufträge können auch ohne Registrierung lokal auf dem Gerät abgespeichert und nachverfolgt werden. So behalten Suchkunden stets den Überblick über alle für sie relevanten Immobilienangebote.“ Zusätzlich finden Interessenten in der App den passenden VON POLL IMMOBILIEN Shop und somit auch regionalen Ansprechpartner in der unmittelbaren Nähe der neuen Immobilie.Besonders viel Wert haben die Digital-Experten bei VON POLL IMMOBILIEN auf das moderne Design und die Funktionalität der App gelegt. Die angegebenen Funktionen der VON POLL IMMOBILIEN App sind jedoch nur der Anfang. Weitere interessante Features sind in Planung. In Zukunft sollen auch aktuelle Immobilien-, Ratgeber- und Lifestylethemen sowie Videos in die App einfließen und neben dem informativen Charakter auch für Unterhaltung bei den Usern sorgen.Die Smartphone-App ist für iOS und Android verfügbar:App Store: https://vonpoll.io/app-ios Google Playstore: https://vonpoll.io/app-android Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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26.10.2021
Herbststürme im Anmarsch: Immobilien jetzt wetterfest machen
Frankfurt am Main, 26. OKTOBER 2021 – Entwurzelte Bäume, lose Dachziegel, herabfallende Äste: Die Schäden durch heftige Unwetter in Deutschland nehmen stetig zu. Während stürmische Winde zu jeder Jahreszeit vorkommen können – etwa bei Sommergewittern oder auch bei Frühlingsschauern – treten sie besonders häufig im Herbst und Winter auf. Die richtige Vorsorge vor möglichen Sturmschäden ist für Hauseigentümer enorm wichtig, nicht nur um ihr Zuhause zu schützen, sondern auch sich selbst und andere. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps, wie Eigentümer starken Sturmschäden vorbeugen können.Nicht jedes Gebäude ist gleichermaßen gefährdetGrundsätzlich ist bei einigen Gebäudetypen das Risiko bei heftigen Stürmen gravierende Schäden davonzutragen höher als bei anderen. „Als besonders gefährdet gelten Immobilien, die sich in Küstenregionen befinden, aber auch Häuser, die in den Bergen, auf Anhöhen oder in Hanglange gebaut wurden“, lässt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, wissen. Und weiter: „Neben der geografischen Lage spielt auch die direkte Umgebung eine Rolle. Alleinstehende Häuser oder Bauernhöfe auf dem Land sind dem Sturm meist direkt ausgeliefert. Da sie auf einer freien Fläche stehen, sind sie eher durch Sturmböen gefährdet, wie Gebäude, die von hohen Bauwerken abgeschirmt werden.“ Sollten bei einem Sturm tragende Elemente des Gebäudes verletzt werden, kann die Gefahr eines Einsturzes bestehen.Regelmäßige Vorsorge ist besser als NachsorgeBesonders Dächer sind durch Stürme gefährdet. Wenn starke Windböen lose Dachziegel abreißen, können sie nicht nur nahestehende Autos oder Gartenmöbel beschädigen, sondern im schlimmsten Fall auch Menschen verletzen. Aus diesem Grund sollten Hauseigentümer ihr Dach regelmäßig – mindestens ein- bis zweimal im Jahr – auf beschädigte oder fehlende Dachziegel überprüfen. Wird dabei ein Schaden oder eine undichte Stelle entdeckt, sollte diese zeitnah repariert werden. Bei Dachrinnen und Regelfallrohren sollten Eigentümer kontrollieren, dass diese nicht verbogen oder abgerissen sind.Neben heruntergefallenen Dachziegel können auch Bäume bei aufziehendem Unwetter schnell zum Risikofaktoren werden. Auch hierbei gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Bereits abgestorbene, morsche Äste sollten daher frühzeitig entfernt werden. Dazu ist der rechtzeitige Zuschnitt von Baumkronen wichtig, da diese aufgrund ihrer Höhe den Winden besonders ausgesetzt sind. Grundstückseigentümer sollten in regelmäßigen Abständen sowohl freistehende, als auch alte Bäume überprüfen, sodass diese nicht zu Schäden bei einem Sturm führen.Sorgfältige Vorsorge ist allerdings nicht nur für Hausbesitzer wichtig: Auch Wohnungseigentümer und Mieter sollten bei einem aufziehenden Sturm ihren Balkon oder ihre Terrasse vor möglichen Schäden schützen. Blumentöpfe und -kästen sowie leichte Möbelstücke können bei starken Böen schnell weggeweht werden. Daher empfiehlt es sich, diese in windgeschützte Ecken zu stellen oder im Innenraum aufzubewahren. Angebrachte Markisen sollten ausreichend befestigt und bei einer Sturmwarnung eingefahren werden.Fazit „Wir empfehlen Eigentümer ihre Immobilie vor verheerenden Sturmschäden präventiv zu schützen. Wichtig ist, dass sie regelmäßig sorgfältige und vorbeugende Kontrollen an Dächern, Außenbereichen und Bäumen durchführen. Potenzielle Gefahrenquellen können somit frühzeitig erkannt und behoben werden“, resümiert Immobilienexpertin Beata von Poll. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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19.10.2021
VON POLL IMMOBILIEN startet Kooperation mit ProvenExpert
Frankfurt am Main, 19. OKTOBER 2021 – Anfang Oktober startete die vielversprechende Kooperation des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN mit dem B2B-Unternehmen ProvenExpert.com (www.provenexpert.com), der am schnellsten wachsenden Online-Plattform für qualifiziertes Kundenfeedback und Bewertungsmarketing. VON POLL IMMOBILIEN strebt mit der Kooperation den weiteren Ausbau seiner Digitalstrategie an. Vorrangig bietet ProvenExpert.com dem Maklerunternehmen eine professionelle Plattform zum Reputationsmanagement und erhöht zusätzlich die Transparenz gegenüber potenziellen Kunden.Die zentralseitige Unterstützung von VON POLL IMMOBILIEN ermöglicht allen Geschäftsstellen und Maklern des Unternehmens kostenfrei das aktive Einholen von Kundenbewertungen für ihren jeweiligen Standort. Mit 1.500 Kollegen in mehr als 350 Shops ist VON POLL IMMOBILIEN in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen weiteren europäischen Ländern vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmens Europas. Die Online-Plattform von ProvenExpert.com bietet den Vorteil, dass der Service auch auf Englisch zur Verfügung steht und somit von internationalen Partnern genutzt werden kann.Mehr Transparenz und Aufmerksamkeit durch Sternebewertungen„Die professionelle Plattform von ProvenExpert.com ist eine exzellente Erweiterung für den Ausbau unserer Onlinepräsenz. Die Sternebewertungen werden über strukturierte Daten an Google übertragen und sorgen somit für mehr Transparenz und Aufmerksamkeit bei den Kunden“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Wir arbeiten permanent daran unsere Prozesse für Kunden zu optimieren und benutzerfreundlich zu gestalten. ProvenExpert.com bietet den Vorteil gegenüber anderen Plattformen, dass Kunden sich nicht für die Bewertungsabgabe registrieren müssen.Der Makler versendet automatisiert eine Bewertungsaufforderung an den Kunden und diese erscheint direkt unter dem jeweiligen Standort bei Google.“ Zusätzlich erhält der Nutzer einen Überblick über die bereits gesammelten Bewertungen von anderen Plattformen. VON POLL IMMOBILIEN profitiert von dem erhaltenen Feedback und kann dadurch eine Vertrauensbasis bei bestehenden und neuen Kunden schaffen sowie Verbesserungsvorschläge evaluieren.Wichtigkeit von Online Reviews für den Unternehmenserfolg„Bewertungen sind ein wichtiger Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Kunden. Dieser liefert nicht nur spannende Einblicke, sondern auch die Möglichkeit das eigene Produkt und die Dienstleistung stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern”, erklärt Remo Fyda von ProvenExpert.com.Die Reputation eines Unternehmens kann sich nachhaltig auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken. VON POLL IMMOBILIEN achtet stets auf einen serviceorientieren, zuverlässigen und vertrauensvollen Umgang mit seinen Kunden. Durch digitale Lösungen lassen sich das Einholen von Feedback und gleichzeitig Transparenz gegenüber den Kunden ideal kombinieren. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über ProvenExpert.comProvenExpert.com, die Marke der Expert Systems AG, ist mit Remo Fyda als CEO eine der bekanntesten und innovativsten Online-Plattformen für qualifiziertes Kundenfeedback in der DACH-Region. Wer nutzergenerierte Bewertungen steuern und pflegen sowie die eigene Online Reputation proaktiv schützen und aufbauen möchte, findet in ProvenExpert.com ein Angebot, das nah am Nutzerbedarf entwickelt wurde. Das Unternehmen bietet seit 2011 branchenspezifische, anpassbare Umfragevorlagen, mit denen in nur wenigen Minuten wertige Kundenfeedbacks eingeholt werden können. Umfragen, die detailliert zeigen, was Kunden begeistert, wie zufrieden sie sind und wo Potenziale liegen. Das generierte Feedback kann werbewirksam mit den ProvenExpert.com-Bewertungssiegeln und dem -Profil im Internet präsentiert werden. Bereits über 250.000 Freiberufler, Mittelständler und größere Unternehmen holen mit ProvenExpert.com das Feedback ihrer Kunden ein und bündeln und verwalten Bewertungen von über 430 Internetplattformen, wie z. B. Facebook, Google und Amazon, auf ihrem suchmaschinenoptimierten Profil. Seit Mai 2017 steht ProvenExpert.com Nutzern weltweit auch auf Englisch zur Verfügung.Pressekontakt ProvenExpert:Stephanie EwaldE-Mail: sewald@provenexpert.com
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14.10.2021
Was ist bei der Schenkung einer Immobilie zu beachten?
Frankfurt am Main, 14. OKTOBER 2021 – Lieber früher als später sollten sich Eigentümer mit der Frage beschäftigen, was nach ihrem Ableben mit ihrer Immobilie geschehen soll. Eine Erbschaft kann schnell zu hohen Steuern und Unstimmigkeiten unter den Hinterbliebenen führen. Es muss also eine Alternative her: Bei der Schenkung wird das Eigentum an der Immobilie noch zu Lebzeiten vollständig an den Beschenkten übertragen. Eigentümer können so beispielsweise die hohen Freibeträge bei der Schenkungssteuer nutzen. Neben den Steuerersparnissen ergeben sich aus der Schenkung aber auch noch andere Vorteile. Was Eigentümer bei der Schenkung einer Immobilie beachten sollten, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Wie wird eine Immobilie verschenkt?Zuerst die Formalitäten: „Alle Rahmenbedingungen rund um die Schenkung einer Immobilie sollten in einem Schenkungsvertrag festgehalten werden“, sagt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Um rechtskräftig zu sein, muss der Vertrag von einem Notar beurkundet werden. Neben dem Gegenstand der Schenkung enthält der Vertrag entsprechende Vereinbarungen zur Nutzung der Immobilie sowie zu Gegenleistungen, die der Beschenkte gegebenenfalls erbringen muss. Vereinbarte Gegenleistungen wären beispielsweise die Übernahme der Pflege der Schenkenden im hohen Alter oder die Zahlung einer Zeit- beziehungsweise Leibrente.“Da die meisten Immobilien aus steuerlichen Gründen zu Lebzeiten übertragen werden, möchten die Eigentümer die Kontrolle häufig nicht vollständig aus der Hand geben. Aus diesem Grund lassen sie sich ein lebenslanges Wohnrecht oder ein Nießbrauchrecht im Grundbuch eintragen. So kann der Schenkende die Immobilie trotz Eigentumsübertragung weiterhin nutzen beziehungsweise die Früchte in Form von Mieteinnahmen daraus ziehen. Immobilienwertermittlung vor der SchenkungNoch bevor Eigentümer ihre Immobilie an die nächsten Verwandten übertragen, sollten sie den Wert ihres Hauses ermitteln lassen. „Wird der Immobilienwert aus steuerlichen, versicherungstechnischen oder rechtlichen Gründen benötigt, sollte die Wertermittlung von einem staatlich anerkannten Sachverständigen oder einem öffentlich bestellten und vereidigten Immobiliengutachter durchgeführt werden. Somit entfaltet das Gutachten auch vor Gericht größtmögliche Wirkung“, erklärt Tim Wistokat. Durch die Wertermittlung lässt sich einschätzen, ob eine Schenkungssteuer anfällt und wie hoch diese gegebenenfalls ist.Schenkungssteuer: Wann ist die Schenkung steuerfrei?Höhe, Fristen, Ausnahmen: Die Übertragung von Vermögen und Eigentum ist sowohl im Falle einer Erbschaft als auch bei einer Schenkung zu versteuern. Je enger das Verwandtschaftsverhältnis, desto höher fällt jedoch der Freibetrag aus. Bei einer Schenkung an Ehepartner und Lebenspartner müssen diese bis zu einem Vermögenswert von 500.000 Euro keine Schenkungssteuer zahlen. Bei Kindern liegt der Freibetrag bei 400.000 Euro, bei Enkeln sind es 200.000 Euro. Eltern, Großeltern, Geschwister sowie Onkel, Tanten und Cousins können einen Schenkungssteuerfreibetrag von immerhin 20.000 Euro nutzen.„Bei einer notariell beurkundeten Schenkung ist es nicht notwendig, das Finanzamt zu informieren, da der Notar diese in der Regel meldet. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der Beschenkte das zuständige Finanzamt spätestens drei Monate nach Erhalt der Schenkung informieren. Aber auch der Schenkende muss das Finanzamt rechtzeitig über die Schenkung in Kenntnis setzen“, lässt Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Wichtig ist zudem der Zeitpunkt der Schenkung. In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die Schenkung möglichst früh durchzuführen. Denn bei einer Schenkung lassen sich die Freibeträge alle zehn Jahre neu ausschöpfen. Das bedeutet, dass ein Vermögenswert, der den Freibetrag überschreitet, in mehreren Stufen ausbezahlt werden kann, um dadurch Schenkungssteuer zu sparen.Vorteile einer SchenkungDie Gründe für die Übertragung des Eigentums zu Lebzeiten sind vielfältig. In vielen Fällen erfolgt die Schenkung als sogenannte vorweggenommene Erbfolge – das bedeutet, dass die beschenkte Person das Eigentum ohnehin später einmal geerbt hätte. Neben den steuerlichen Vorteilen bietet eine Schenkung aber auch noch andere Vorzüge für Immobilieneigentümer. Zu beachten ist jedoch: Obwohl sich der Nachlass durch die Schenkung zunächst reduziert, wird der Pflichtanteil durch den Vermögenswert fiktiv ergänzt – sofern die Schenkung innerhalb der letzten zehn Jahre vor dem Tod des Erblassers erfolgt ist. Der Pflichtteilergänzungsanspruch sinkt in jedem Jahr nach der erfolgten Schenkung um zehn Prozent. Nach Ablauf der Zehn-Jahres-Frist erlischt der Anspruch ganz. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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12.10.2021
Branchenübergreifende Lieferengpässe: Folgen für die Immobilienwirtschaft
Frankfurt am Main, 12. OKTOBER 2021 – Ein Blick in die Immobilienwirtschaft zeigt: Bei Bauprojekten kommt es durch Lieferengpässe und den deutlich steigenden Materialpreisen vereinzelt zu Verzögerungen. Privatpersonen und auch Unternehmen neigen dazu, Produkte und Waren zu horten, wenn sie eine Knappheit des Angebots befürchten. Unternehmer bestellen mehr Materialien als notwendig, um ihr Lager zu füllen und sich so vor einer bevorstehenden Knappheit abzusichern. Durch dieses Verhalten können weitreichende Folgen für die gesamte Wirtschaft entstehen. Welche Auswirkungen die aktuelle Mangelwirtschaft auf den Immobilienmarkt hat, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Lieferengpässe – woran mangelt es?Derzeit sind Engpässe in fast allen Branchen zu beobachten. Neben Werkstoffen wie Stahl und Dämmmaterial oder Holz und Kunststoff, fehlt es auch an Fachkräften. Schon vor der Pandemie gab es einen Mangel an Arbeitskräften in den handwerklichen Berufen – dieser wurde nun nochmal verstärkt. Dabei fehlt es den Unternehmen nicht an Aufträgen, vielmehr ist der Mangel an Materialien und Personal schuld an den Engpässen. Die Ursachen für die derzeitige Mangelwirtschaft sind weitreichend.„Auch der Immobilienmarkt ist davon betroffen. Der Hausbau hat sich in der Vergangenheit aufgrund der knappen Rohstoffe sowie fehlenden Fachkräfte deutlich verteuert“, weiß Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und er führt weiter aus: „Bei Fertighäusern kommt es zu baulichen Verzögerungen. Die Immobilienpreise für Bestandsbauten halten sich dagegen weiter stabil.“Auswirkungen auf den ImmobilienmarktWer aktuell ein Haus bauen, renovieren oder sanieren möchte, sollte sich auf längere Wartezeiten einstellen. Vor allem Neubauprojekte sind von der Knappheit an Werkstoffen und Materialien betroffen. Verzögerungen auf Baustellen, Lieferengpässe und deutlich angestiegene Materialpreise sind die Folge. Um weitere Preiserhöhungen auffangen zu können, werden schon jetzt bei vielen Bauprojekten höhere Materialkosten einkalkuliert.Inflationsentwicklung: Steigende RohstoffpreiseNicht nur Unternehmen sind von den aktuellen Warenengpässen betroffen, auch Privatpersonen stehen immer häufiger vor leeren Regalen in Baumärkten und Gartencentern. Dabei nehmen Materialmangel und steigende Rohstoffpreise auch Einfluss auf die Inflationsentwicklung. Im September liegt die Inflationsrate voraussichtlich bei 4,1 Prozent. Ölverknappung beziehungsweise Rohstoffengpässe und politische CO2-Regulierungen führen zu steigenden Preisen und sind ebenso ein Inflationstreiber.Und auch die Preise für Baustoffe wie Holz, Stahl und Dämmmaterialien steigen deutlich weiter. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterten, laut Statistischem Bundesamt, die Preise für Konstruktionsvollholz im Mai 2021 um 83,3 Prozent, für Dachlatten um 45,7 Prozent und für Bauholz um 38,4 Prozent. Auch bei Stahl waren deutliche Preissteigerungen zu beobachten.Langfristige AussichtenDoch was bedeutet das für Verbraucher? Zunächst ist der Materialmangel im August leicht abgeschwächt, vor allem im Holzsegment hat sich die Lage leicht entspannt. Dennoch müssen Verbraucher auch in der näheren Zukunft mit Verzögerungen rechnen. „Wer heute ein Bauprojekt plant, sollte mehr Zeit einplanen und auch höhere Kosten einkalkulieren, sodass es am Ende keine unerwarteten Überraschungen gibt oder gar zu einem Baustopp kommt“, sagt Immobilienexperte Ritter.Außerdem gehen einige Experten davon aus, dass sich die Situation auf lange Sicht wieder einpegeln wird. Dennoch sollten Eigentümer, auch bei bereits begonnen Bauprojekten, mit ihrem Bauunternehmer sprechen, um eine gemeinsame Lösung für die nächsten Schritte zu finden. So lassen sich Missverständnisse bezüglich des Zeit- und Kostenrahmens vermeiden. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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07.10.2021
VON POLL IMMOBILIEN unterstützt die NCL-Stiftung mit einer Spende von 10.000 Euro
Frankfurt am Main, 7. OKTOBER 2021 – Bereits seit vielen Jahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die NCL-Stiftung bei ihrem Kampf gegen die unheilbare, noch kaum erforschte Stoffwechselkrankheit Neuronale Ceroid Lipofuzinose (NCL). Die aktuelle Spende in Höhe von 10.000 Euro soll in das nächste Forschungsprojekt fließen, um die Therapie-Entwicklung voranzubringen. Die dazugehörige Scheckübergabe fand am 26. September 2021 beim 15. NCL-Golf Trophy, dem Benefiz-Golfturnier der Stiftung, statt. Der geschäftsführende Vorstand der NCL-Stiftung, Dr. Frank Stehr, nahm die großzügige Spende erfreut von Tommas Kaplan, Head of HR & Compliance bei VON POLL IMMOBILIEN, entgegen.„Die Lebenserwartung von Kindern mit der Kinderdemenz NCL liegt meist bei weniger als 30 Jahren. Es ist uns eine Herzensangelegenheit die NCL-Stiftung bei ihrem Kampf gegen diese unheilbare, noch kaum erforschte Stoffwechselkrankheit zu unterstützen“, sagt Tommas Kaplan, Head of HR & Compliance bei VON POLL IMMOBILIEN. Die NCL-Stiftung setzt sich dafür ein, für die betroffenen Kinder Therapiemöglichkeiten zu finden.Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, fügt hinzu: „Zur Förderung der Forschungsansätze sind wir für jede Unterstützung dankbar. Wir arbeiten stets daran die Erforschung der Kinderdemenz NCL voranzutreiben und die Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Daher freuen wir uns sehr, dass VON POLL IMMOBILIEN uns auch künftig auf diesem Weg begleitet.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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05.10.2021
Marktbericht Leipzig und Dresden: Sinkende Angebotsdauer, steigende Immobilienpreise
Frankfurt am Main, 5. OKTOBER 2021 – Eine aktive Kulturszene, architektonische Kostbarkeiten, ein vielfaltiges Angebot an Naherholungsmöglichkeiten: Die sächsischen Großstädte Leipzig und Dresden können in vielerlei Hinsicht bei Kaufinteressenten punkten. Die Attraktivität der beiden Städte wird vor allem durch die Bevölkerungsentwicklung unterstrichen. Auch Wohnraum in den Regionen ist sehr begehrt: Immobilien verweilen nicht lange auf dem Markt, die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2020 zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. In den jüngst erschienen Marktberichten für Wohnimmobilien in Leipzig und Dresden analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die Entwicklung beider Wirtschaftsstandorte, sondern geben zusätzlich einen interessanten Einblick auf die Premium- und Trendlagen.„Die Standorte Leipzig und Dresden verbinden ein großes, kulturelles Angebot mit wirtschaftlicher Bedeutsamkeit und vielfältigen Möglichkeiten zur Naherholung. Diese Kombination sorgt für eine große Beliebtheit beider Großstädte unter Immobilienkäufern. Die Nachfrage nach Wohnraum in den begehrten Bildungsstandorten wächst stetig – ein Trend, der sich durch die anhaltende Niedrigzinsphase noch zusätzlich verstärkt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Starke Nachfrage, abgeschwächtes AngebotDer starke Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien in Leipzig und Dresden lässt sich nicht leugnen: Während Ein- und Zweifamilienhäuser in Leipzig im ersten Quartal 2019 mit rund 115 Tagen am längsten auf dem Markt verweilten, wurde bei Eigentumswohnungen die längste durchschnittliche Vermarktungsdauer im zweiten Quartal 2019 beobachtet. Die niedrigsten Werte in beiden Segmenten wurden jeweils im ersten Quartal 2021 registriert – hier verweilten Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch circa 61 Tage auf dem Markt, bei Eigentumswohnungen waren es rund 110 Tage. Im selben Zeitraum ist eine ähnliche Entwicklung bei den Angebotszahlen[2] festzustellen. Die meisten Häuser wurden im vierten Quartal 2019 angeboten – hier standen 538 Objekte zum Verkauf. Das Angebot an Eigentumswohnungen war dagegen im ersten Quartal 2019 mit 2.908 Objekten am höchsten. Am geringsten war der Bestand im ersten Quartal 2021 mit nur noch 236 angebotenen Ein- und Zweifamilienhäusern und 1.561 angebotenen Eigentumswohnungen.Abb. 1: Wohnlagenkarte Dresden (Bild: von Poll Immobilien GmbH)In Dresden verweilten Wohnimmobilien im ersten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt – Häuser standen für durchschnittlich 124 Tage zum Verkauf, Wohnungen für 188 Tage. In den letzten zwei Jahren sank die Angebotsdauer kontinuierlich und erreichte in beiden Segmenten ihren bisher niedrigsten Wert im ersten Quartal 2021. Die Vermarktungsdauer für Ein- und Zweifamilienhäuser betrug hier nur noch circa 57 Tage, bei Eigentumswohnungen waren es 89 Tage. Aber auch die Zahl der insgesamt angebotenen Immobilien sank im gleichen Zeitraum in beiden Segmenten beträchtlich. Das größte Angebot an Häusern gab es im zweiten Quartal 2019 mit 530 verfügbaren Objekten. Eigentumswohnungen erreichten ihr Angebotsmaximum im ersten Quartal 2019 mit 1.997. Die niedrigste Angebotszahl erreichten sowohl Ein- und Zweifamilienhäuser mit 213 als auch Eigentumswohnungen mit 856 im ersten Quartal 2021.Hohes Kaufpreisniveau an beiden Standorten Im Jahr 2020 wurden 513 Ein- und Zweifamilienhäuser in Leipzig veräußert, womit die Anzahl an Verkäufen um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Am Markt für Eigentumswohnungen wurden dagegen 5.217 Transaktionen registriert, was einem Anstieg von 14,8 Prozent auf einen neuen Höchstwert im Betrachtungszeitraum seit 2012 entspricht. Damit wird der steigende Trend an Verkäufen hier fortgesetzt.„Leipzig ist eine der am stärksten wachsenden Städte Deutschlands und erlebt einen regelrechten Aufschwung auf dem Immobilienmarkt. Aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums ist auch weiterhin von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien auszugehen“, weiß Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Leipzig ist im Vergleich zum Vorjahr um 21,5 Prozent gestiegen und liegt derzeit bei 365.497 Euro. Für eine Eigentumswohnung müssen Kaufinteressenten mit einem Durchschnittspreis von 203.872 Euro rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 9,2 Prozent gegenüber 2019. Auch die Quadratmeterpreise für Wohnungen sind seit 2012 stetig angestiegen. Aktuell liegt der durchschnittliche Preis für eine Neubauwohnung bei 4.347 €/m2, was im Vergleich zum Jahr 2012 einen Anstieg von 75,1 Prozent bedeutet. Im selben Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um satte 102 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 2.424 €/m2 führte.Abb. 2: Wohnlagenkarte Leipzig (Bild: von Poll Immobilien GmbH)In Dresden wurden 2020 insgesamt 408 Ein- und Zweifamilienhäuser verkauft, das entspricht einem Rückgang von 2,6 Prozent gegenüber 2019. Im Wohnungssegment wurden 4.097 Transaktionen registriert – etwa 10,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt lässt sich jedoch kein klarer Auf- oder Abwärtstrend erkennen, da sich der Markt derzeit auf einem stabilen Niveau befindet.„Das Transaktionsvolumen in Dresden ist im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt, dennoch hält sich sowohl die Nachfrage als auch die Preisentwicklung auf einem hohen Niveau“, lässt Jens Bischoff, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Leipzig und Dresden, wissen. Er führt weiter aus: „Die Landeshauptstadt bietet seinen Bewohnern neben seiner historischen und architektonischen Vielfalt auch gute Anbindungen an das bundesweite Straßennetz. Nach Leipzig sind es von dort aus knapp 90 Autominuten, nach Berlin dauert es etwa eine halbe Stunde länger. Die gute Infrastruktur macht die Stadt an der Elbe für eine Vielzahl von Käufern attraktiv.“Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Dresden erhöhte sich um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 426.054 Euro und setzt damit den Aufwärtstrend fort. Im Segment der Eigentumswohnungen kletterte der Durchschnittskaufpreis im Jahr 2020 um 14,9 Prozent auf 199.038 Euro. Auch bei den Quadratmeterpreisen ist im Vergleich zu 2012 ein starker Aufwärtstrend zu beobachten. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen verzeichnen mit 2.550 Euro einen deutlichen Anstieg von 57,7 Prozent gegenüber 2012, bei Eigentumswohnungen im Neubau sind es mit 4.466 €/m2 sogar 77,4 Prozent.Premiumlagen im ÜberblickDie besten Wohnlagen in Leipzig sind im Norden sowie westlich und südlich des Stadtzentrums zu finden. Für Ein- und Zweifamilienhäuser in der Premiumlage Schleußig wurden 2020 Kaufpreise zwischen 650.000 Euro und 820.000 Euro erzielt. In der Spitze waren auch Preise von bis zu 1,4 Millionen Euro möglich. Vergleichbar hohe Preise konnten bei Verkäufen in Leutzsch erzielt werden. Zu den gefragtesten Objekten in diesen Lagen gehören, neben Villen und Häusern aus den 1930er-Jahren, auch vermehrt Neubauten. Für eine Neubau-Eigentumswohnung im Zentrum-West müssen Interessenten mit Quadratmeterpreisen von 4.600 Euro bis 5.000 Euro rechnen, bei Bestandswohnungen sind es zwischen 3.900 €/m2 und 4.350 €/m2. Auch das Musikviertel zählt zu den begehrtesten Lagen der Stadt, hier können Spitzenpreise von bis zu 5.400 €/m2 erreicht werden.„Zu den Trendlagen in Leipzig gehören Marienbrunn, Eutritzsch, Mölkau und Knautkleeberg. Marienbrunn ist besonders bei Familien mit Kindern begehrt. Freistehende Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften bieten hier passende Grundstücke mit viel Grün“, lässt der VON POLL IMMOBILIEN Experte Bischoff wissen. Und weiter: „Bei Eigentumswohnungen ist zu beobachten, dass diese nicht nur von Eigennutzern, sondern vermehrt auch von Privatinvestoren als Anlageobjekt nachgefragt werden. Bei den Ausstattungsmerkmalen legen Käufer den Fokus zunehmend auf Barrierefreiheit und Energieeffizienz. Aber auch ein eigener PKW-Stellplatz, Balkon oder die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sind wichtige Kriterien.“Die Premiumlagen Dresdens befinden sich hauptsächlich entlang der Elbe. Besonders beliebt ist hier der Stadtteil Blasewitz. Nicht nur die Nähe zum Wasser lockt Käufer in diese Gegend, auch die dort ansässigen, hochangesehenen Schulen sind vor allem für Familien ein entscheidender Faktor. Für eine der begehrten Eigentumswohnungen zahlen Interessenten hier rund 4.000 €/m2. Angrenzend an Blasewitz hat sich in den letzten Jahren auch der Stadtteil Striesen-West – aufgrund mehrerer Neubauprojekte – immer mehr zu einer Top-Wohnlage entwickelt. Die Nähe zur Elbe macht dieses Viertel ähnlich begehrt wie Blasewitz. Auf der anderen Elbseite, entlang der Hänge des Dresdner Elbtals, erstreckt sich der Villenstadtteil Loschwitz – wo eine etwas lockere Bebauungsdichte herrscht. Preise von zwei Millionen Euro für eine Villa sind hier keine Seltenheit.„Neben den Vierteln Blasewitz, Loschwitz und Striesen nahe der Elbe gewinnen auch zunehmend Viertel, die etwas außerhalb der City liegen, an Bedeutung. In Pieschen finden Kaufinteressenten sowohl sanierte Altbauten als auch Neubauten. Die nahegelegenen Elbwiesen sowie mehrere Schulen sind vor allem bei Familien begehrt. Daraus resultierten in den letzten Jahren stetig steigende Preise, vor allem im Haussegment“, berichtet Jens Bischoff von VON POLL IMMOBILIEN in Leipzig und Dresden. Für Häuser im Bestand müssen Käufer mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von 3.500 Euro rechnen, bei Neubauten sind es im Schnitt bis zu 4.200 €/m2. Ebenfalls stark nachgefragt ist der Stadtteil Plauen. Zum Immobilienbestand gehören hier Stadtvillen, ein geschlossenes Gründerzeitviertel und eine Eigenheimsiedlung. Die Kaufpreise für eine Eigentumswohnung liegen zwischen 3.050 €/m2 und 4.100 €/m2, neuwertig sanierte Altbauten können bis zu 4.500 €/m2 kosten.Die detaillierten Marktberichte 2021 zu Leipzig und Dresden sind in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Leipzig und Dresden erhältlich und stehen auf der Website zur Verfügung unter:Leipzig: https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/leipzig Dresden: https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/dresden[1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Verkäufe auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2020 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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30.09.2021
Smart Homes – nachhaltiges Wohnen oder nur ein kostspieliger Trend?
Frankfurt am Main, 30. SEPTEMBER 2021 – Ein perfekt temperiertes Haus, innovative Heimsicherheitssysteme, automatisierte Haustüren, Rollläden und Garagentore: Smart Homes (zu Deutsch: intelligentes Haus/Wohnen) etablieren sich immer mehr am deutschen Immobilienmarkt und sind auch in Zukunft nicht mehr wegzudenken. Doch was macht so ein intelligentes Zuhause aus und welche Vorteile bietet es den Bewohnern? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben einen Einblick in die Welt des Smart Homes und zeigen, welche Vorzüge es bietet.Vorbei sind die Zeiten in denen der Begriff Smart Home noch für ein futuristisches Hightech-Haus, dessen Handhabung nur mit viel Aufwand und einem Feingefühl für Technik möglich ist, stand. Das Verständnis für die smarten Technologien hat sich weiterentwickelt. In einem Smart Home können Heizung, Licht, Jalousien, Rollläden, Alarmanlagen, aber auch diverse Elektrogeräte und sogar die Haustür automatisch per Smartphone, Laptop oder Tablet gesteuert werden. Die Implementierung eines solchen Systems lässt sich mittlerweile schon mit ein paar einfachen Handgriffen im eigenen Haushalt umsetzen.„Der Einsatz von Smart-Home-Technologien ist besonders sinnvoll in den Bereichen Sicherheit, Komfort und Energiesparen. So lassen sich beispielsweise mit mobilen Geräten die Hausbeleuchtung oder die Heizung aus der Ferne bedienen und sogar programmieren“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Alle gewünschten Funktionen lassen sich ganz einfach mit einer entsprechenden App auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop steuern. Immobilieneigentümer können ein solches System mit nur wenigen Klicks und ohne technisches Vorwissen einrichten.“Welche Vorteile bietet ein Smart Home?Viele Haushalts- und Multimediageräte bieten bereits integrierte Smart-Home-Technologien an. Für andere Maßnahmen muss die Immobilie nachgerüstet werden. Zusätzlich können Eigentümer verschiedene technische Hilfsmittel wie Steuereinheiten, Funkverbindungen, Kameras oder Sensoren anbringen. Die Vorzüge eines Smart-Home-Systems werden schnell deutlich.Neben der erhöhten Sicherheit durch Sicherheitskameras oder Bewegungssensoren, bieten die Technologien die Möglichkeit, Energie zu sparen, da die Heizung sowie andere elektronische Geräte nicht permanent laufen müssen. Dank des Smartphones ist der Verbrauch der Haustechnik jederzeit ablesbar: Beim sogenannten Smart Metering senden elektrische Energie-, Wasser-, Gas- und Wärmezähler digitale Daten an mobile Endgeräte. Smarte Anwendungen und Einrichtungen ermöglichen es, Geräte im Haushalt an die Verbrauchsgewohnheiten anzupassen. Die Systeme sind außerdem lernfähig: Sie schöpfen das Maximum an Effizienz aus und optimieren gleichzeitig den Strom- oder Gasbedarf eines Haushalts. Dabei erkennt das System Einsparpotenziale und plant nachhaltig.„Das intelligente Wohnen eignet sich zudem hervorragend für Zweitwohnsitze. Die Nachfrage nach Ferienimmobilien in begehrten deutschen Urlaubsregionen ist merklich gestiegen. Wer mehrere Immobilien besitzt, kann sich nicht gleichzeitig an beiden Orten aufhalten“, erklärt Beata von Poll. Sie fährt fort: „Smart-Home-Technologien sind daher eine ideale Möglichkeit, um das Eigentum so zu steuern oder zu überwachen, dass es immer so aussieht, als sei jemand Zuhause. Auch bei spontanen Besuchen lassen sich somit bereits vor der Ankunft Vorkehrungen für den Aufenthalt treffen – beispielsweise durch das rechtzeitige Anschalten der Klimaanlage oder Heizung.“Was kostet so ein intelligentes Zuhause?Welche Smart-Home-Anwendungen in einem Zuhause eingesetzt werden können und welche Vorteile sie ihren Benutzern bieten, ist immer individuell zu beurteilen. Bei der Kostenfrage ist es wichtig zu wissen, in welcher Form und mit welchem Aufwand die Anwendungen eingesetzt beziehungsweise nachgerüstet werden können. Eine gute Nachricht ist, dass alte Geräte mittlerweile ganz einfach und kostengünstig durch smarte Steckdosen, auch Smart Plugs genannt, aufgewertet werden können. Bei Heizungen können Eigentümer mit smarten Thermostaten effizient nachrüsten. Je mehr smarte Geräte und Anwendungen installiert werden, desto kostenintensiver wird es. Die Kostenobergrenze für ein intelligentes Zuhause ist daher offen.Fazit„Viele Annehmlichkeiten des Smart Homes weiß der Bewohner schnell zu schätzen. Tatsächlich kann ein geschickt geplantes Smart-Home-System Ressourcen sparen und gleichzeitig auch die Umwelt schonen. Im Idealfall können sich die Kosten für die Investitionen sogar amortisieren. Langfristige Planung und bedarfsgerechte Technik sind dafür die Voraussetzung“, weiß die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN. Wenn Sie mehr zum Thema 'Smart Homes' lesen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren weiterführenden Artikel zum Thema: 'Hausautomatisierung und Smart Home: wichtige Fakten im Überblick' Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.09.2021
VON POLL IMMOBILIEN spendet 10.000 Euro an den Förderverein der Hans-Böckler-Schule
Frankfurt am Main, 27. SEPTEMBER 2021 – Mit einer aktuellen Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt VON POLL IMMOBILIEN den Förderverein der Hans-Böckler-Schule. Die dazugehörige Scheckübergabe fand in der Unternehmenszentrale des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main statt. Entgegengenommen wurde die Spende vom Schulleiter der Hans-Böckler-Schule, Peter Schön. Mit der Spende möchte die Berufsschule verschiedene Projekten fördern – unter anderem die Weiterentwicklung von Maßnahmen und Angeboten zur Gesundheitsförderung der Schüler sowie den Austausch von Schülern im englischsprachigen Raum.Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsführung bei VON POLL IMMOBILIEN, sagt: „Wir freuen uns, dass wir die Hans-Böckler-Schule mit unserer Spende bei der Gesundheitsförderung der Schüler, der interkulturellen Bildung sowie der freundlichen Gestaltung des schulischen Umfelds finanziell unterstützen können.“Peter Schön, Schulleiter der Hans-Böckler-Schule, fügt hinzu: „Wir sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung durch VON POLL IMMOBILIEN. Solche Spenden sind für uns in der Zusammenarbeit mit unserem Förderverein häufig die einzige Möglichkeit die Schule und unser Bildungsangebot über den üblichen organisatorischen Rahmen hinaus zu gestalten.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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23.09.2021
Der Herbst naht: Jetzt den Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereiten
Frankfurt am Main, 23. SEPTEMBER 2021 – Wenn die Tage kürzer und die Nächte wieder länger werden, die ersten kühlen Winde wehen und sich langsam die ersten Blätter verfärben, wird klar: Der Herbst steht unmittelbar vor der Tür. Für Gartenbesitzer bedeutet das, dass die Vorbereitungen rund um Pflanzen, Möbel und Co. herbstfit und schließlich auch winterfest zu machen, beginnen können. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps und zeigen, welche Gartenarbeiten noch vor dem Start in den Herbst zu erledigen sind.„Im vergangenen Jahr konnten wir eine deutlich steigende Nachfrage nach Immobilien mit großzügigen Außenflächen beobachten. Ein großer, gepflegter Garten oder gemütlich eingerichteter Balkon ist gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Lockdown ein idealer Zufluchtsort für viele Menschen. Dabei ist die richtige Pflege der Außenflächen sowohl mit Arbeit, als auch mit viel Sorgfalt verbunden. Für Gartenbesitzer geht im Herbst daher der Endspurt für die Winter-, aber auch Frühlingsvorbereitungen los“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Herbstschnitt: Bäume, Sträucher und Stauden zurückschneidenWer auch im kommenden Jahr auf eine blühende Pflanzenpracht in seinem Garten schauen mag, sollte schon jetzt mit den Vorbereitungen für das Frühjahr beginnen. Der Spätherbst eignet sich bestens, um Sträucher, Obstbäume und Büsche zu beschneiden. Noch bevor die Nachtfröste beginnen sollten kranke, beschädigte und abgestorbene Äste entfernt werden – das fördert das Wachstum der Pflanzen und gibt ihnen zusätzliche Kraft für den neuen Austrieb. Hecken gelten als beliebte Alternative zu Gartenzäunen um auf dem eigenen Grundstück eine blickdichte Abgrenzung zu schaffen. Nach der Entfernung der abgestorbenen und überhängenden Äste können die Hecken durch einen Zuschnitt wieder in die gewünschte Form gebracht werden.Garten und Balkon auch im Herbst genießenDie lauwarmen Sommernächte neigen sich allmählich dem Ende zu. Vorbei ist das gemütliche Beisammensitzen auf dem Balkon oder im Garten – oder doch nicht? Mit ein paar hilfreichen Handgriffen können Gartenbesitzer auch noch im Herbst von ihren Außenbereichen profitieren. Die Sommerzeit gilt vielen als typische Grillsaison. Doch auch im Herbst und Winter lassen sich gegrillte Spezialitäten im Freien bestens genießen. Soll der Grill auch in der kalten Jahreszeit draußen stehen bleiben, müssen Besitzer für eine geeignete Abdeckung sorgen. Als zusätzliche Wärmequelle beim gemütlichen Zusammensitzen im herbstlichen Freien eignet sich am besten eine Feuerschale, ein Heizstrahler oder auch Heizpilz.„Gärten, Terrassen und Balkone sind beliebter als je zuvor. Und egal, ob Frühjahr, Sommer oder Herbst – ein gemütlicher Außenbereich sorgt für ein gewisses Wohlfühlambiente. Gerade wenn der Herbst noch mit einigen warmen Tagen lockt, zieht es viele Menschen nach draußen“, weiß Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie führt weiter aus: „Wenn dann im herbstlichen Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon eine gemütliche, möglichst windgeschützte Sitzecke hergerichtet ist, werden Außenflächen noch einmal zum zweiten Wohnzimmer – ideal um jede Sonnenstunde vor dem Winter zu nutzen.“Wer auch noch im Herbst die frische Luft auf seinen Außenflächen voll auskosten möchte, sollte auf kleinere und kompakte Gartenmöbel setzen. Dagegen können größere, gepolsterte Gartenmöbel – wenn sie gerade nicht im Einsatz sind – zum Schutz vor dem kalten und nassen Wetter im Trockenen eingelagert werden. Holzmöbel können mit der richtigen Pflege auch draußen überwintern. Für das richtige Ambiente an kühlen und dunklen Tagen sorgen ein paar zusätzliche Lichtquellen, wie Solarlichter, Laternen oder Lichterketten.Pflanzen schützen und winterfest machenNicht nur die Menschen brauchen in der kälteren Jahreszeit einen warmen Rückzugsort. Auch so manche Pflanzen bevorzugen ein weniger durchwachsenes Klima: Nicht alle Pflanzen können draußen überwintern – Kübelpflanzen sollten im Herbst nach drinnen beziehungsweise in ihr Winterquartier gebracht werden. Alternativ können diese mit Luftpolsterfolie oder speziellen Pflanzenschutzsäcken eingepackt und so vor dem Frost geschützt werden. Während der Rasen regelmäßig vom herabfallenden Laub befreit werden sollte, eignet es sich bei Beeten hervorragend als natürlicher Schutz vor Kälte. Ausgenommen sind allerdings die Blätter von Walnuss- oder Eichenbäumen, da deren Blätter schlecht verrotten.Frühjahrsvorbereitungen: Wann ist es Zeit die Frühblüher zu setzen?Noch vor dem ersten Frost ist es an der Zeit die Blumenzwiebeln der Frühblüher zu pflanzen – dazu zählen Tulpen, Narzissen, Schneeglöckchen, Hyazinthen sowie Märzenbecher und Allium. Diese brauchen einen langen Winterschlaf sowie genügend Zeit zum Einwurzeln, daher sollten sie im Herbst oder im frühen Winter in die Erde gesetzt werden. Gartenzentren bieten zu dieser Jahreszeit eine vielfältige Auswahl an frühblühenden Blumenzwiebeln. FazitDer Herbst steht vor der Tür, die Gartensaison geht in den Endspurt. Für Gartenbesitzer ist daher jetzt die beste Zeit, sich um den Herbstschnitt und bereits um die Frühjahrsbepflanzung zu kümmern. Zusätzlich sollten sie darauf achten, ihre Möbel und Pflanzen vor der kälteren Jahreszeit zu schützen. Mit ein paar kleinen Handgriffen wird der Aufwand aber belohnt: Die letzten warmen Tage lassen sich am besten auf den eigenen, schön hergerichteten Außenflächen genießen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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21.09.2021
VON POLL IMMOBILIEN spendet 10.000 Euro an die Langener Tafel
Frankfurt am Main, 21. SEPTEMBER 2021 - VON POLL IMMOBILIEN unterstützt die Langener Tafel mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Der Verein versorgt sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen aus der Region mit Lebensmitteln, um ihnen eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung zu ermöglichen. Das Geld soll für die Renovierung und Umgestaltung des Anmelderaumes der Tafel verwendet werden. Der Vorsitzende des Vereins, Günter Böhnel, nahm die großzügige Spende erfreut von Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBLIEN, entgegen.„Die Tafeln in Deutschland erbringen einen unermüdlichen Einsatz um Lebensmittel zu retten und Menschen in Notsituationen zu helfen. Vor allem jetzt, wo die Anmeldungen in der Tafel aufgrund der Auswirkungen der Pandemie stark zugenommen haben. Die ehrenamtliche Arbeit, die der Verein leistet, ist daher wichtiger denn je,“ sagt Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Aktuell bedient die Langener Tafel rund 500 Haushalte, in denen insgesamt 2.000 Menschen leben.Günter Böhnel, Vorsitzender der Langener Tafel, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende. Mit dieser finanziellen Zuwendung renovieren und gestalten wir den Anmelderaum der Langener Tafel um. Dies ist notwendig, um noch mehr Diskretion bei der Registrierung von Tafel Kunden zu wahren, den Wartebereich für Schwerbehinderte, ältere Kunden und weitere Sonderfälle in den geschützten Innenraum zu verlegen und den Arbeitsbereich für das Anmeldeteam zu optimieren. Durch die Spende gehen wir das Projekt, das im Frühjahr 2022 geplant war, nun direkt an. Größere Projekte wie die Gestaltung der Arbeitsräume oder die Anschaffung von Transportfahrzeugen werden vorausschauend und effizient geplant, um die Langener Tafel weiter für die Zukunft aufzustellen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die Langener TafelDie Langener Tafel lebt aktiv die Tafel Idee, bedürftigen Menschen zu helfen, Lebensmittel zu retten und weitere Grundsätze wie zum Beispiel für das Ehrenamt und die Jugendarbeit zu werben, Menschen ein offenes Ohr zu schenken. Ein Team von über 100 ehrenamtlichen Helfern versorgt an vier Ausgabetagen pro Woche einkommensschwache Menschen aus Langen, Egelsbach, Erzhausen und Dreieich mit Lebensmitteln, um eine gesunde Ernährung zu ermöglichen. So hilft der eingetragene Verein der Langener Tafel derzeit circa 500 Haushalten (Tendenz steigend), in denen rund 2.000 Menschen leben. Mehr Informationen über die Langener Tafel auf www.langener-tafel.de.
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16.09.2021
Capital Makler-Kompass 2021: VON POLL IMMOBILIEN erhält 109 Mal die Höchstnote
Frankfurt am Main, 16. SEPTEMBER 2021 - VON POLL IMMOBILIEN erreicht beim Capital Makler-Kompass 2021 die höchste Anzahl ausgezeichneter Städte unter allen nominierten Anbietern. In seiner achten Ausgabe verleiht das Wirtschaftsmagazin Capital dem europaweit tätigen Maklerunternehmen an 109 Standorten die Auszeichnung als Fünf-Sterne-Makler. Mit diesem Ergebnis steigert sich der Premiummakler im Vergleich zum Vorjahr erneut und rangiert damit an der Spitze der deutschen Immobilienmaklerunternehmen.„Wir freuen uns sehr über diesen standortübergreifenden Erfolg und die große Anzahl an 109 ausgezeichneten VON POLL IMMOBILIEN Shops als Fünf-Sterne-Makler. Alle unsere Experten verfügen über exzellentes, zertifiziertes Immobilienfachwissen, bieten eine effiziente Prozessabwicklung und garantieren einen qualitativ hochwertigen Kundenservice. Indem wir unser Know-how, wo es sinnvoll ist, immer weiter digitalisieren, profitieren unsere Kunden zudem von einer transparenten und schnellen Immobilienvermittlung“, lässt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN wissen. Und fügt hinzu: „Seit 2020 haben wir 31 neue Geschäftsstellen innerhalb Deutschlands eröffnet, darunter konnten wir 13 Gebiete komplett neu erschließen. Und wir setzen unseren Expansionskurs kontinuierlich fort. Unser Ziel für 2022 ist daher gesetzt: Ein neuer Rekord an ausgezeichneten Standorten und Shops aus dem Maklerhause VON POLL IMMOBILIEN.“In Kooperation mit den Experten von Scope Investor Services und des iib Instituts hat das Capital Magazin erneut die Leistungen von mehr als 2.984 Maklerunternehmen in 150 Großstädten Deutschlands analysiert. In einem umfangreichen Verfahren wurden zunächst die größten Anbieter für Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern ermittelt. Danach wurden die ausgewählten Immobilienmakler nach vier Kriterien bewertet: Qualifikation der Mitarbeiter, Prozessqualität rund um die Akquise sowie Vermarktung, Präsentation von Exposés und Verträgen sowie die vorherrschenden Qualitätsstandards beim Kundenservice. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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14.09.2021
Heizkostenverordnung 2021: Was ändert sich für Eigentümer, Vermieter und Mieter?
Frankfurt am Main, 14. SEPTEMBER 2021 - Nachdem die Novelle der Heizkostenverordnung (HeizkostenV) vom Bundeskabinett beschlossen wurde, fehlt nun noch die Zustimmung des Bundesrats. Angesetzt ist die Sitzung der Länderkammer für den 17. September 2021. Wird der Novelle zugestimmt, wird die Verordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt anschließend am Tag nach der Verkündung in Kraft. Welche Änderungen mit Inkrafttreten der Novellierung der HeizkostenV auf Eigentümer, Vermieter und Mieter zukommen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) Experten.Fernablesbarkeit der MessgeräteDie Novelle der HeizkostenV beinhaltet, dass alle Messgeräte (Zähler und Heizkostenverteiler), die nach Inkrafttreten der Verordnung eingebaut werden, fernablesbar sein müssen. Davon ausgeschlossen ist der Tausch eines einzelnen Geräts innerhalb eines Gesamtsystems – wobei der Rest nicht ausgewechselt wird. Als fernablesbar definiert sind Messgeräte, die mit Walk-by- und Drive-by-Technologien ausgestattet sind.Die Novelle verpflichtet Gebäudeeigentümer außerdem dazu, alle vorhandenen, nicht fernablesbaren Geräte bis Ende 2026 nachzurüsten oder auszutauschen. Ausnahmen gelten nur in Einzelfällen, wenn es dem Vermieter aufgrund besonderer Umstände technisch nicht möglich ist, das Gerät zu wechseln oder ein Wechsel mit einem unangemessenen hohen Aufwand verbunden wäre. „Der Vorteil der Fernablesbarkeit besteht darin, dass das Betreten der Mietwohnungen zum Ablesen der Messgeräte in Zukunft entfällt. Durch die Umstellung wird es künftig ausreichen, wenn sich der Ableser in der Nähe des Hauses aufhält“, erklärt Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Interoperabilität von GerätenNeben der Fernablesbarkeit ist es notwendig, dass die Messgeräte interoperabel sind. Das bedeutet, dass das Gerät in der Lage sein muss, mit den Systemen anderer Anbieter Daten beziehungsweise Informationen auszutauschen. Verpflichtend ist die Interoperabilität für alle Messgeräte, die frühestens ein Jahr nach Inkrafttreten der Heizkostennovelle eingebaut werden. Bei allen anderen Geräten gilt ebenfalls eine Frist bis Ende 2026.Anbindung an Smart-Meter-GatewayDie fernablesbaren Messgeräte, die ein Jahr nach Inkrafttreten der novellierten HeizkostenV oder später installiert werden, müssen zusätzlich sicher an ein Smart-Meter-Gateway angebunden werden können. Dabei handelt es sich um die zentrale Kommunikationseinheit eines intelligenten Messgeräts nach dem Messstellenbetriebsgesetz. Für bereits installierte, fernablesbare Messsysteme gilt für die entsprechende Anbindung an ein Smart-Meter-Gateway eine Übergangsfrist bis Ende 2031.Mitteilungs- und Informationspflichten ab 2022Gebäudeeigentümer, die bereits fernablesbare Messgeräte in ihren Immobilien installiert haben, sind verpflichtet, ihren Mietern ab 2022 monatlich die Abrechnungs- und Verbrauchsinformationen mitzuteilen. Bis Ende 2021 ist eine regelmäßige Abrechnungs- und Verbrauchsinformation fällig. Die Mitteilung muss neben dem Verbrauch zusätzlich Informationen zum Brennstoffmix, zu den erhobenen Steuern und einen Vergleich zum jeweiligen Energieverbrauch im Vorjahreszeitraum enthalten.Vermieter müssen sicherstellen, dass die Mitteilung den Mieter unmittelbar erreicht, sodass er nicht danach suchen muss. Dabei ist eine Zustellung per Post oder elektronisch – per E-Mail, in Form eines Webportals oder einer App – möglich. Im Falle eines Webportals muss der Mieter darauf hingewiesen werden, dass die Mitteilung verfügbar ist – ansonsten handelt es sich lediglich um die Zurverfügungstellung und nicht um ein Mitteilen.„Eigentümer und Vermieter müssen sich mit dem Inkrafttreten der Novellierung der Heizkostenverordnung auf einige neue Pflichten einstellen. Bei Pflichtverletzungen seitens des Vermieters – sollte er keine fernablesbaren Geräte installieren oder kommt er seiner Informationspflicht nicht nach – hat der Mieter die Möglichkeit, den auf ihn entfallenden Kostenanteil um drei Prozent zu kürzen“, sagt der Immobilienexperte von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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13.09.2021
VON POLL IMMOBILIEN unterstützt den Wildwasser Frankfurt e. V. mit einer Spende von 10.000 Euro
Frankfurt am Main, 13. SEPTEMBER 2021 - VON POLL IMMOBILIEN unterstützt den Wildwasser Frankfurt e. V., der sich gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen und Frauen einsetzt, mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Die Scheckübergabe erfolgte am 2. September 2021 zwischen Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN, und Jasmin Sidki-Klinger, Vorständin des Vereins, in der Frankfurter Zentrale des europaweit tätigen Maklerunternehmens. Das Geld soll unter anderem für den digitalen Ausbau des Vereins genutzt sowie in die Unterstützung von Betroffenen im Rahmen der Beratungsarbeit investiert werden.„Der Verein Wildwasser leistet einen unersetzlichen Beitrag zum Kinder- und Frauenschutz. Er hilft Mädchen und Frauen, die unter den Folgen des Missbrauchs in psychischer, physischer wie sozialer Hinsicht leiden und bietet ihnen Zuflucht. Ein sehr wichtiges Thema, für das wir uns gerne stark machen“, sagt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Gerade während vergangener Lockdown-Phasen sind die Zahlen für häusliche Gewalt und Missbrauch alarmierend in die Höhe geschnellt. Es besteht also großer Handlungsbedarf.“ Neben der aktiven Betreuung Betroffener und deren Angehöriger ist der Verein zudem aktiv im Bereich der Informations- und Aufklärungsarbeit und trägt somit auch zur Prävention sexuellen Missbrauchs bei.Jasmin Sidki-Klinger, Vorständin beim Wildwasser Frankfurt e. V. fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende. Der Bereich, in dem wir arbeiten, ist leider oft nicht ausreichend finanziell unterstützt. Besonders im Kontext der Corona-Pandemie ist die Spende sehr hilfreich und kommt den Beratungssuchenden direkt zugute.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus. Über Wildwasser Frankfurt e. V.Wildwasser Frankfurt e.V. (www.wildwasser-frankfurt.de) wurde im Jahr 1990 gegründet und hat einen Beratungssitz sowohl in Frankfurt als auch in Bad Homburg v.d.H.. Die Beratungsstelle für betroffene Mädchen und Frauen in Frankfurt und dem Hochtaunuskreis ist oft die erste Anlaufstelle, wenn sich Betroffene mit dem erlebten sexuellen Missbrauch auseinandersetzen und die daraus folgenden Probleme bewältigen wollen. Neben der Beratung und Begleitung der betroffenen Mädchen und Frauen beraten und unterstützen die Mitarbeitenden, Fachkräfte nicht-missbrauchende Eltern, Angehörige und Bezugspersonen. Wildwasser Frankfurt e. V. ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII, Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) sowie in der Deutschen Gesellschaft Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung (DGfPI).
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08.09.2021
Grundregeln der Eigentümergemeinschaft: Wer ist für die Instandhaltung verantwortlich?
Frankfurt am Main, 8. SEPTEMBER 2021 – Wer eine Eigentumswohnung kauft, wird damit gleichzeitig Mitglied einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Denn neben der Wohnung erwirbt der Käufer zusätzlich einen Miteigentumsanteil an der gesamten Immobilie. Um über die Verwaltung des sogenannten Gemeinschaftseigentums abzustimmen, kommen in regelmäßigen Abständen alle stimmberechtigten Wohnungseigentümer sowie der Hausverwalter im Zuge einer Eigentümerversammlung zusammen. Für Wohnungseigentümer ist es vorab wichtig zu wissen, wer für welche Instandhaltung aufkommt. Denn ein Irrtum kann schnell teuer werden. Anhand der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten (www.von-poll.com), wer die Kosten übernehmen muss, wenn ein Teil des Gemeinschaftseigentums von einem Miteigentümer ohne Beschluss der anderen Wohnungseigentümer ersetzt wird.In der Teilungserklärung ist unter anderem geregelt, wer für welche Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen innerhalb einer Eigentümergemeinschaft verantwortlich ist. „Eigentümer sind für die Kosten und Maßnahmen zur Instandhaltung am Sondereigentum selbst verantwortlich – dieses umfasst grundsätzlich die konkrete Wohnung sowie das Alleineigentum an zugeordneten Sondernutzungsbereichen“, erklärt Tim Wistokat, LL.M. Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Das Gemeinschaftseigentum hingegen ist für alle zugänglich und muss dementsprechend auch von allen Eigentümern verwaltet werden. Zum Gemeinschaftseigentum gehören unter anderem die Fassade, das Treppenhaus, aber auch Türen und Fenster, die sich im Bereich des Sondereigentums befinden.“Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet das Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Dort ist unter anderem festgehalten, dass jede bauliche Veränderung am Gemeinschaftseigentum eines zustimmenden Beschlusses der Wohnungs¬eigen-tümergemeinschaft bedarf. Doch was passiert, wenn ein Eigentümer irrtümlich in das Gemeinschaftseigentum investiert? Kann der Miteigentümer die Kosten von den übrigen Eigentümern zurückverlangen?„Wer als Miteigentümer ohne einen gefassten Beschluss der Eigentümerversammlung in eine Maßnahme des Gemeinschaftseigentums investiert, muss diese Kosten in der Regel selbst tragen“, weiß Rechtsanwalt Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Laut dem BGH können die Aufwendungen auch nicht von den anderen Wohnungseigentümern, zumindest auf Grundlage der Geschäftsführung ohne Auftrag und des Bereicherungsrechts, zurückverlangt werden.“ Lediglich und ausnahmsweise im Falle der sogenannten Notgeschäftsführung können die Kosten von der Wohnungseigentümergemeinschaft zurückverlangt werden. Dafür müsste jedoch die Durchführung der Maßnahme dringlich und zwingend erforderlich gewesen sein.In dem verhandelten Fall (Az: V ZR 254/17, Urteil vom 14. Juni 2019) ist der Kläger Mitglied der beklagten Eigentümergemeinschaft. 2005 ließ der Kläger in seiner Wohnung, welche Teile einer Wohnanlage mit mehr als 200 Wohnungen ist, die einfach verglasten Holzfenster aus dem Jahr 1972 durch Kunststofffenster mit Dreifachisolierglas ersetzen. Wie auch viele andere Wohnungseigentümer der Gemeinschaft ging der Kläger fälschlicherweise davon aus, dass die Erneuerung der Fenster in Verantwortung des jeweiligen Sondereigentümers liegt. Für die erbrachte Aufwendung fordert der Kläger von der Wohnungseigentümergemeinschaft einen Wertersatz in Höhe von 5.500 Euro.„Die vom Amtsgericht eingereichte Klage wurde abgewiesen, die Berufung beim Landgericht sowie die anschließende Revision beim BGH blieben erfolglos. Der BGH bestätigte die Entscheidung des Berufungsgerichts, das sich gegen den Ersatzanspruch aus allgemeinen Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) aussprach“, sagt Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Die vollständige Erneuerung der Fenster im räumlichen Bereich des Sondereigentums fällt in den Aufgabenbereich der Eigentümergemeinschaft. Die Fenster inklusive Rahmen gehören nach Paragraph 5 Absatz 2 des WEG zwingend zum Gemeinschaftseigentum. Demnach ist die Eigentümergemeinschaft für den Austausch und die Kostenübernahme zuständig. Zwar können die Vereinbarungen der Wohnungseigentümer abweichen, diese müssen jedoch klare und eindeutige Regelungen treffen. Die Teilungserklärung im vorliegenden Fall enthält allerdings keine abweichenden Regelungen dazu.“Eine Erstattung für die Zahlung der entstandenen Kosten lehnte der BGH dennoch ab, da gerade Paragraph 21 Absatz 2 WEG die Anwendung der allgemeinen Ansprüche aus dem BGB ausschließt. Das WEG besagt, dass die Wohnungseigentümer den Nutzen und die Kosten einer Maßnahme gegeneinander abwägen und gegebenenfalls nicht zwingend erforderliche Maßnahmen zurückstellen können. Die Interessen der anderen Eigentümer sollen durch die Entscheidung des BGH geschützt werden.FazitTim Wistokat resümiert: „Grundsätzlich sind Eigentümer für die Instandhaltung ihres Sondereigentums verantwortlich. Zusätzlich müssen sie als Teil der Eigentümergemeinschaft das Gemeinschaftseigentum verwalten. Wenn ein Sondereigentümer auf eigene Kosten eine Instandhaltungsmaßnahme am Gemeinschaftseigentum durchgeführt hat, kann er keine Erstattung vom Gemeinschaftsvermögen verlangen. Da dies nicht der ordnungsgemäßen Verwaltung entspricht. Zwar müssen Eigentümer damit rechnen, dass es zu unerwarteten Ausgaben am Gemeinschaftseigentum kommen kann, auf vergangene Maßnahmen, auf die sie keinen Einfluss nehmen konnten, müssen sie sich allerdings nicht einrichten.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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06.09.2021
VON POLL IMMOBILIEN spendet 10.000 Euro an den Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt
Frankfurt am Main, 6. SEPTEMBER 2021 – VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com), das europaweit tätige Maklerunternehmen, unterstützt mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro den Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt. Die Scheckübergabe fand vor dem Familienzentrum, welches als „Zuhause auf Zeit“ und Rückzugsort für die Angehörigen der Kinder dient, statt. Mit Hilfe der Spende soll die Sanierung des 28 Jahre alten Gebäudes gefördert werden. Die Vorstandsvorsitzende des Vereins, Karin Reinhold-Kranz, nahm die großzügige Spende erfreut entgegen.„Der unermüdliche Einsatz des Vereins Hilfe für krebskranke Kinder, der sich zum Ziel gesetzt hat, Krebserkrankungen bei Kindern zu besiegen, verdient größte Anerkennung. Der Verein leistet eine immens wichtige Arbeit um die Lebensumstände der kleinen Patienten zu verbessern, die medizinische Versorgung zu unterstützen, aber auch um weitere Forschung zu ermöglichen“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Mit dem Grundsatz Helfen, Heilen, Forschen kümmert sich der Verein nicht nur um krebskranke Kinder, sondern bei Bedarf auch um die Unterkunft der Familien für die Dauer der stationären Behandlung ihrer Kinder.Karin Reinhold-Kranz, Vorsitzende des Vorstands im Verein, fügt hinzu: „Jede Spende hilft ein Stück weiter, um unser großes Ziel zu erreichen. Die Renovierung des Familienzentrums ist ein kleiner, aber sehr wichtiger Schritt in diese Richtung. Rund 3.000 Übernachtungen von betroffenen Familien in unserem Haus machen deutlich, wie wichtig dieses ‚Zuhause auf Zeit‘ für Familien in schwerer Zeit ist. Die umfassenden Renovierungsarbeiten sind sehr kostenintensiv, deshalb sind wir sehr dankbar, dass VON POLL IMMOBILIEN sich daran mit dieser großzügigen Summe beteiligt.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über den Hilfe für krebskranke Kinder e.V.Seit 1983 ist der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ Ansprechpartner für betroffene Familien. Mit einem in Hessen einzigartigen Dreiklang aus HELFEN, HEILEN, FORSCHEN unterstützt der Verein in seinem Familienzentrum krebskranke Kinder, Jugendliche und deren Familien auf umfassende Weise. Der Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. setzt sich jeden Tag dafür ein, dass an Krebs erkrankte Kinder geheilt werden und eine Zukunft ohne Spätfolgen haben.
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02.09.2021
Immobilienumfrage: Außenfläche und Arbeitszimmer sind ein Muss
Frankfurt am Main, 2. SEPTEMBER 2021 – Die Pandemie hat sich auf sämtliche Lebensbereiche ausgewirkt – ebenso das Wohnen. Diente die eigene Immobilie bis dato hauptsächlich als Zuhause, musste es plötzlich auch als Büro, Kindertagesstätte oder Klassenzimmer herhalten – manchmal sogar alles gleichzeitig. Dadurch haben sich die Anforderungen der Menschen an ihre aktuelle Wohnsituation verändert. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zeigt, dass Außenflächen sowie der Wunsch nach einem zusätzlichen Zimmer seit Beginn der Pandemie bei Immobiliensuchenden ganz oben auf der Agenda stehen. Abb. 1 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021„Bedingt durch die Pandemie haben die eigenen vier Wände in den vergangenen Jahren merklich an Bedeutung gewonnen. Viele Menschen, die ursprünglich nicht umziehen wollten, sind aktuell auf der Suche nach etwas Neuem, weil das eigene Heim den sich verändernden Lebensumständen nicht länger genügt“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und sie fügt hinzu: „Gleichzeitig haben sich auch die Ansprüche der Menschen in Bezug auf Größe und Ausstattung ihres Eigenheims gewandelt. Ein Zuhause muss nun nicht mehr nur den ursprünglichen Zweck erfüllen, sondern wandelbar sein, sodass Eigentümer beispielsweise noch über ein zusätzliches, kleines Zimmer verfügen, in dem sie sich zum Arbeiten zurückziehen können, anstatt den Esstisch in der offenen Wohnküche als Arbeitsplatz nutzen zu müssen.“Das bestätigt auch die aktuelle Umfrage: Insgesamt 79 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten registrieren seit Beginn der Pandemie eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Immobilien mit Außenflächen wie Garten, Terrasse oder Balkon. „Besonders während des Lockdowns haben Immobilieneigentümer ihre Außenflächen zu schätzen gelernt. Sie dienten als Zufluchtsort zum Erholen und Entspannen. Wer ohne Garten oder Balkon auskommen musste, berücksichtigt das heute bei der Suche nach einem neuen Objekt“, sagt Frau von Poll.Abb. 2 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021Doch nicht nur Außenflächen stehen hoch im Kurs. Auch ein zusätzliches Zimmer, das zumeist als Arbeitszimmer genutzt werden soll, steht bei Kaufinteressenten derzeit ganz oben auf der Liste, wie 83 Prozent der VON POLL IMMOBILIEN Experten beobachten. „Viele Arbeitnehmer mussten pandemiebedingt ins Home-Office wechseln. Wenn in einer Partnerschaft plötzlich beide ihr Zuhause zum Büro umfunktionieren müssen, kann das schwierig werden. Gleichzeitige Videokonferenzen oder laute Telefonate können den jeweils anderen an Grenzen bringen“, bemerkt Immobilienexpertin Beata von Poll. Und sie fügt hinzu: „Ein zusätzliches Zimmer bietet also einen entscheidenden Zugewinn, wenn dann beide Parteien konzentriert arbeiten können.“*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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31.08.2021
Rückkehr der Inflation: Auswirkungen auf den Immobilienmarkt
Frankfurt am Main, 31. AUGUST 2021 – Das Preisniveau in Deutschland steigt, das Thema Inflation ist allgegenwärtig. Was folgt ist für viele die Sorge vor dem Wertverlust des Geldes und den daraus resultierenden Folgen. Auch Kapitalanlegern stellt sich zunehmend die Frage, wo sich eine Investition bei anhaltender Inflation noch lohnt. Immobilien gelten auch in diesen Zeiten als vergleichsweise gute und sichere Kapitalanlage, da sie einen langfristigen Vermögenserhalt ermöglichen. Welche Auswirkungen die aktuellen Inflationsentwicklungen auf den Immobilienmarkt haben, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.„Eine starke Inflationsrate hat ganz unterschiedliche Folgen für die Wirtschaft. Die langsam steigenden Preise sollen die Verbraucher dazu anregen, Geld auszugeben und zu investieren. Dadurch soll das Wirtschaftswachstum weiter angetrieben werden“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Trotz dessen, dass die Inflationsrate statistisch ausgewertet wird, sind die Auswirkungen und Wahrnehmungen der Verbraucher jedoch eher subjektiv zu betrachten. Je nach persönlichen Bedarf, wirkt sich die Inflation unterschiedlich auf einen Haushalt aus. Was bleibt, ist allerdings die Ungewissheit und Sorge vor einem hohen Wertverlust des Geldes.Aktuelle InflationsentwicklungenAber wo steht Deutschland im Moment? Die aktuellen Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bundesbank zeigen einen deutlichen Anstieg der Inflation seit März dieses Jahres. Im Juli erhöhte sich die Inflationsrate noch einmal deutlich auf 3,8 Prozent. Für das laufende Jahr wird mit einer anhaltend hohen Inflationsrate gerechnet, zum Jahresende sind bisher Teuerungsraten um 4 Prozent prognostiziert worden. Nach dem erneut hohen Anstieg im Juli 2021 rechnen Experten mittlerweile jedoch mit einer Steigerung nahe 5 Prozent zum Jahresende. Der derzeitige Anstieg ist umso auffälliger, weil die Inflationsrate in den vergangenen zwei Jahren extrem niedrig war.Die Ursachen für den starken Anstieg sind laut Bundesbank unter anderem der Baustoff- und Rohstoffmangel, stark gestiegene Preise für Nahrungsmittel und auch die neu eingeführten CO2-Emissionszertifikate schlagen zu Buche. Ein weiterer Auslöser für den Anstieg sind auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen: Vor allem die gesenkte Mehrwertsteuer im Vorjahr hat einen großen Einfluss auf die aktuelle Messung. Aber auch die pandemiebedingte erhöhte Nachfrage wirkt sich auf die Inflationsrate aus. „Privatpersonen, aber auch Unternehmen horten Produkte und Waren, weil sie eine Knappheit des Angebots befürchten. Dieses Phänomen ist nicht nur für alle Verbraucher ungünstig, sondern hat Folgen für die gesamte Wirtschaft“, erklärt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Immobilien als inflationssichere AnlagemöglichkeitErst kürzlich hat die EZB das Inflationsziel angepasst und definiert nun eine etwas höhere Inflationsrate mit 2 Prozent als oberen Wert. Die Währungshüter wollen zudem vorübergehende Überschreitungen dieses Ziels tolerieren. Daher ist davon auszugehen, dass sich die Wohnimmobilienpreise in diesem Szenario am oberen Rand der Inflationsrate entwickeln. Die Themen Altersversorgung und Flucht in Sachwerte tragen maßgeblich dazu bei.„Es ist kein Geheimnis, dass sich Immobilien gut als langfristige Kapitalanlage mit hohem Inflationsschutz eignen. Immer mehr Banken erheben schließlich Negativzinsen auf Giro- und Tagesgeldkonten und das schon ab Summen in Höhe von 50.000 Euro“, sagt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Um ihr Geld sicher anzulegen, suchen Kunden daher nach lukrativen Alternativen. Der Marktpreis der Immobilie steigt mit der Inflation, der Kreditbetrag nimmt jedoch konstant ab und sinkt sogar zusätzlich im prozentualen Verhältnis zum Marktpreis.“Obwohl die monatliche Standardrate für ein Darlehen im Juni 2021 leicht angestiegen ist, bewegen sich die Kreditzinsen weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Während eine gute Rendite in den Metropolen eher schwierig ist, lassen sich in attraktiven C-Städten – im Umland der Großstädte – noch gute Renditen erzielen. Beeinflusst wird die Rendite dabei von der Lage, der Qualität, der Finanzierung und der Dauer der Verschuldung, sowie im Fall der Vermietung vom Vermietungsrisiko.Auswirkungen auf den ImmobilienmarktVor allem Kapitalanleger, die sich mit finanziellen Themen beschäftigen, betreiben Inflationssicherung durch Immobilienerwerb. Aber auch auf dem Mietermarkt sind Entwicklungen zu beobachten. Dr. Lucie Lotzkat, geschäftsführende Gesellschafterin bei VON POLL FINANCE bestätigt: „Heutige Mieter denken verstärkt darüber nach, sich gegen zukünftig weiter steigende Miete mit den derzeit immer noch recht günstigen Zinsen weitestgehend abzusichern.“Eine Herausforderung bei der Immobilienfinanzierung in Zeiten einer Inflation wird die Immobilienwerteinschätzung durch die Banken sein. „Es wird zu beobachten sein, inwieweit die Immobilienwerte aus Bankensicht mit einer etwaigen inflationären Entwicklung Schritt halten. Bei großen oder zunehmenden Diskrepanzen könnte dann ein vermehrter Eigenkapitaleinsatz gefordert werden – wenn also die Bankbewertung nicht mit dem aufgerufenen Kaufpreis mithalten kann“, erklärt Frau Dr. Lotzkat. Und weiter: „Dennoch schätze ich Immobilieninvestments als einen sehr guten Inflationsschutz ein.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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26.08.2021
Grunddienstbarkeit umfasst Rechte und Pflichten des Nachbarn
Frankfurt am Main, 26. AUGUST 2021 – Der Blick ins Grundbuch ist vor einem Immobilienkauf unabdingbar: Dort finden Käufer nicht nur Lasten und Grundpfandrechte, sondern auch eventuell bestehende Grunddienstbarkeiten. Das bedeutet, dass ein Grundstückseigentümer einem anderen Eigentümer – in der Regel seinem Nachbarn – bestimmte Rechte auf seinem Grundstück eingeräumt hat. Für Hauskäufer ist eine eingetragene Grunddienstbarkeit bindend, da das Recht nach Paragraph 96 BGB an das jeweilige Grundstück gebunden ist. Auf was Eigentümer besonders achten müssen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Ein Grundstück kann nach Paragraph 1018 BGB zugunsten des Eigentümers eines anderen Grundstücks belastet werden. Dabei können dem Nachbarn bestimmte Rechte, wie etwa ein Wege- oder Durchfahrtrecht, auf dem Grundstück eingeräumt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Grundstückseigentümer an der Ausübung gewisser Handlungen gehindert wird beziehungsweise auf bestimmte Rechte verzichten muss. Eine Einschränkung könnte beispielsweise in der Bebauung des Grundstücks vorliegen, wobei der Grundstückseigentümer keine Gebäude errichten darf, die eine bestimmte Höhe überschreiten. Ebenfalls möglich ist ein Leitungsrecht, wobei Strom- und Wasserleitungen durch das benachbarte Grundstück verlegt werden. Das Grundstück, welches mit der Grunddienstbarkeit belastet ist, wird dabei als dienendes Grundstück bezeichnet. Bei dem Grundstück, welches von dem Nutzen profitiert, handelt es sich um das herrschende Grundstück.Ausübung der Grunddienstbarkeit„Eine Grunddienstbarkeit sollte notariell beglaubigt und ins Grundbuch des belasteten Grundstücks eingetragen werden. Dadurch ist die Festlegung der Grunddienstbarkeit fest verankert und spätere Unstimmigkeiten lassen sich vermeiden“, sagt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zusätzlich sichert die Eintragung im Grundbuch die Eigentümer ab, da das Recht nun auch für künftige Käufer gilt. Anders verhält es sich bei privatrechtlichen Verträgen, dann erlischt diese Vereinbarung meist bei einem Eigentümerwechsel.“In der Praxis gehört das Wegerecht zu den am häufigsten eingerichteten Grunddienstbarkeiten. Dabei wird meist dem Eigentümer des hinten gelegenen Grundstücks gestattet, über ein vorne gelegenes Grundstück zu gehen beziehungsweise zu fahren. Trotz des eingeräumten Rechtes muss der Eigentümer des dienenden Grundstücks jedoch nicht jedes Verhalten des Nachbarn dulden. Nach Paragraph 1020 BGB muss das Interesse des Eigentümers des belasteten Grundstücks bei der Ausübung der Grunddienstbarkeit geschont werden. Das bedeutet, dass der Nachbar bei der Ausübung des ihm zugesicherten Rechtes soweit Rücksicht auf die Interessen des Grundstückseigentümers zu nehmen hat, dass diese nicht verletzt werden.Des Weiteren kann der Eigentümer des herrschenden Grundstücks nach Paragraph 1021 BGB zum Unterhalt und zur Instandsetzung mitverpflichtet werden, sofern er die Anlage des Nachbarn zur Ausübung der Grunddienstbarkeit benutzt. Ebenfalls ist es möglich, dass die Parteien eine Entschädigung in Form von Nutzungsgeld vereinbaren. „Ob und wie viel Entgelt für die Nutzung des Grundstücks gezahlt werden muss, ist bereits vor der Bestellung der Grunddienstbarkeit zwischen den Parteien festzulegen“, weiß Tim Wistokat.Unterschied zum NießbaurechtIm Gegensatz zum Nießbrauchrecht bezieht sich die Grunddienstbarkeit nur auf eine bestimmte Nutzung des Grundstücks beziehungsweise werden gewisse Handlungen und Rechte durch die Grunddienstbarkeit ausgeschlossen. „Beim Nießbrauchrecht erhält die berechtigte Person ein Nutzungsrecht an einer Sache und darf zusätzlich die Früchte daraus ziehen. Dementsprechend hat der Berechtigte beim Nießbrauch viel umfangreichere Rechte als bei einer Grunddienstbarkeit“, erklärt Rechtsexperte Wistokat. Und weiter: „Das Nießbrauchrecht wird häufig in Form eines lebenslangen Wohnungsrechtes eingeräumt. Die berechtigte Person darf die Immobilie bewohnen, aber auch vermieten und sogar den Profit daraus ziehen.“FazitGrunddienstbarkeiten können unterschiedlich ausfallen. Um über alle Eventualitäten informiert zu sein, sollten Kaufinteressenten vorab einen Blick ins Grundbuch der Immobilie werfen. Dort können sie sich sowohl über den Inhalt, als auch über den Umfang einer bestehenden Grunddienstbarkeit erkundigen. Wichtig ist außerdem, ob bereits ein Nutzungsentgelt vereinbart wurde und wie hoch die Zahlung ist. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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24.08.2021
Marktbericht Wiesbaden und Mainz: Vermarktungsdauer sinkt, Immobilienpreise steigen
Frankfurt am Main, 24. AUGUST 2021 – Die Nähe zum Wasser, eine gute Infrastruktur, historische und architektonische Besonderheiten an vielen Ecken: Die beiden Landeshauptstädte Wiesbaden und Mainz verbindet noch mehr als ihre große Beliebtheit bei Kaufinteressenten. Aufgrund ihrer idealen Lage im Rhein-Main-Gebiet ist das Wohnen dort sehr begehrt: In den aktuellen Marktberichten für Wohnimmobilien in Wiesbaden und Mainz analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten die tatsächliche Preisentwicklung[1] für den Zeitraum 2012 bis 2020 und geben einen interessanten Einblick auf die Premium- und Trendlagen beider Standorte.„Die Regionen um Wiesbaden und Mainz gelten als bekannte Bildungsstandorte, an denen sich zahlreiche namhafte Unternehmen niederlassen. Doch nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung spricht für die Standorte, auch die großen Grünflachen und sehr guten Verkehrsanbindungen nach Frankfurt am Main machen die beiden Landeshauptstädte für Käufer äußerst interessant. Wohnimmobilien in Wiesbaden und Mainz erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit – ein Trend, der sich in der sinkenden Vermarktungsdauer widerspiegelt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Kontinuierlicher Abwärtstrend bei der Vermarktungsdauer[2] von Wohnimmobilien in Wiesbaden und Mainz: Während in Wiesbaden die durchschnittliche Vermarktungsdauer für Ein- und Zweifamilienhäuser im zweiten Quartal 2019 noch 124 Tage betrug, waren es im ersten Quartal 2021 nur noch rund 63 Tage. Auch Eigentumswohnungen blieben mit circa 117 Tagen im zweiten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt und erreichten im ersten Quartal 2021 ihren bisherigen Tiefpunkt bei rund 71 Tagen. Dagegen blieben die Angebotszahlen[2] in Wiesbaden zwischen dem ersten Quartal 2019 und dem vierten Quartal 2020 auf einem recht stabilen Niveau. Die meisten Wohnimmobilien wurden im dritten Quartal 2019 angeboten – hier standen 321 Ein- und Zweifamilienhäuser und 787 Eigentumswohnungen zum Verkauf. Am geringsten war der Bestand im ersten Quartal 2021 mit nur noch 224 angebotenen Häusern und 493 angebotenen Wohnungen.In Mainz verweilten Ein- und Zweifamilienhäuser im ersten Quartal 2019 mit circa 109 Tagen am längsten auf dem Markt. Eigentumswohnungen dagegen erreichten ihren Höchstwert im zweiten Quartal 2019 mit rund 126 Tagen. Die kürzeste Vermarktungsdauer erzielten sowohl Ein- und Zweifamilienhäuser mit 66 Tagen, als auch Eigentumswohnungen mit 59 Tagen im ersten Quartal 2021.Kaufpreise für Wohnimmobilien steigen kontinuierlichIm Jahr 2020 wurden insgesamt 2.053 Wohnimmobilien in Wiesbaden veräußert, womit die Anzahl der Transaktionen um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. In Mainz gab es 2020 insgesamt 1.502 Verkäufe von Wohnimmobilien. Das entspricht einem Rückgang von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine deutliche Steigerung gab es dagegen in beiden Regionen bei den Kaufpreisen für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen.„Das Transaktionsvolumen in beiden Landeshauptstädten ist im Vergleich zum Vorjahr etwas abgeschwächt. Dennoch sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegen. Der jüngste Anstieg ist auch auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen. Viele Menschen ziehen sich aus den Metropolen zurück und sehnen sich nach mehr Freiraum“, weiß Kim Ricci-Schlaak, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden und Mainz. Und weiter: „Sowohl Wiesbaden als auch Mainz bestechen durch ihre idealen Lagen mit der Nähe zum Wasser und einer hervorragenden Infrastruktur. Die gestiegene Nachfrage nach genau diesen Rückzugsorten mit großen Grünflächen wird sich auch künftig auf das Preisniveau in den Regionen auswirken.“In Wiesbaden müssen Interessenten mit circa 314.680 Euro für eine Eigentumswohnung rechnen. Das entspricht einem Anstieg von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen sind seit 2012 kontinuierlich gestiegen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis einer Neubauwohnung bei 5.900 Euro – satte 83,9 Prozent höher als noch 2012. Im gleichen Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um 75,3 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 3.962 €/m2 führte. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zahlten Kaufinteressenten 2020 im Schnitt 660.389 Euro bei einer Steigerung um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.In Mainz stieg der durchschnittliche Kaufpreis einer Eigentumswohnung um 3 Prozent auf 295.475 Euro. Auch hier ist ein starker Aufwärtstrend im Vergleich zu 2012 zu beobachten. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Bestand-Eigentumswohnungen verzeichnen mit 3.629 Euro einen deutlichen Anstieg von 89,1 Prozent gegenüber 2012, bei Eigentumswohnungen im Neubau sind es mit 5.988 €/m2 sogar 110,5 Prozent. Auch der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus erhöhte sich um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 539.043 Euro.Abb. 1: Wohnlagenkarte Wiesbaden (Bild: von Poll Immobilien GmbH)Premiumlagen im Überblick„Wiesbaden gilt aufgrund seiner lockeren Bebauung und der Grünflächen für viele als gute Alternative zu Frankfurt am Main. Historische Altbauten und schicke Villengegenden aus dem 19. und 20. Jahrhundert prägen den Charme der hessischen Landeshauptstadt. Zusätzlich bietet die Stadt sehr gute Verkehrsanbindungen nach Frankfurt am Main, Mainz, Darmstadt und in den Rheingau“, lässt Ritter von VON POLL IMMOBILIEN wissen.Zu den begehrtesten Lagen zählt unter anderem Sonnenberg nordöstlich der Innenstadt. Hier finden Interessenten prachtvolle Ein- und Zweifamilienhäuser auf großzügigen Grundstücken. Zudem besticht die Region durch ihre Nähe zum Taunus. Für eine exklusive Villa müssen Käufer hier mit bis zu 4,5 Millionen Euro rechnen. Aber auch der im Westen an den Sonnenberg angrenzende Stadtteil Nordost gilt als Premiumlage. Anwohner schätzen sowohl die kurzen Wege in die Innenstadt als auch die gute Infrastruktur in der Gegend. Neben beeindruckenden Villen auf weitläufigen Grundstücken gehören hier auch exklusive Wohnungen zum Immobilienbestand. Für ein Einfamilienhaus in Nordost zahlen Kaufinteressenten bis zu 3,75 Millionen Euro, für eine Eigentumswohnung beträgt der Quadratmeterpreis bis zu 10.000 Euro.„Zu den Trendlagen in Wiesbaden gehört auch das Nerotal. Das grüne Umfeld mit der fußläufigen Erreichbarkeit der Innenstadt lockt vor allem junge Pärchen und Best Ager zu den Nerotal-Anlagen im Stadtteil Nordost. Eigentumswohnungen mit gehobener Ausstattung werden hier für bis zu 7.500 €/m2 angeboten“, sagt die Immobilienexpertin Ricci-Schlaak, die neben des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden auch Mainz verantwortet.Auch die Landeshauptstadt Mainz ist aufgrund der hohen Nachfrage nach Mietwohnungen nicht nur für Eigennutzer interessant, sondern ebenso für Kapitalanleger ein lukrativer Standort. „Auf der Suche nach einer Eigentumswohnung finden Interessenten die besten Lagen in der Altstadt entlang des Rheins. Während im Zoll- oder Winterhafen hochwertige Neubauwohnungen gebaut wurden und auch weiterhin entstehen, liegen zwischen den beiden Häfen viele Altbauten mit hohen Decken und verzierten Außenfassaden. Für eine Neubauwohnung müssen Kaufinteressenten mit Quadratmeterpreisen zwischen 4.900 Euro und 8.800 Euro rechnen, bei einer Altbauwohnung am Rhein sind es bis zu 7.800 €/m2“, berichtet Kim Ricci-Schlaak von VON POLL IMMOBILIENWer nach einem Ein- oder Zweifamilienhaus in Zentrumsnähe sucht, wird entlang des Rosengartens fündig. Von hier aus lassen sich sowohl der Volkspark und die Rheinpromenade als auch die Altstadt fußläufig erreichen. Der Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus im Stile der Gründerzeit kann in der Gegend bis zu 3,2 Millionen Euro betragen. Eine weitere Premiumlage stellt das Villenviertel in Gonsenheim dar. Der Standort überzeugt durch seine Nähe zum Gonsenheimer Wald und der damit verbundenen Ruhe. Für eine hochwertig ausgestattete Villa müssen Käufer bis zu 2,5 Millionen Euro einkalkulieren.Abb. 2: Wohnlagenkarte Mainz (Bild: von Poll Immobilien GmbH)„Während die Mainzer Neustadt noch bis vor einigen Jahren zu einer der weniger attraktiven Lagen zählte, ist sie aktuell das wohl gefragteste Viertel. Durch zahlreiche neue Cafés und Restaurants hat sich die Neustadt zu einem der buntesten und lebendigsten Stadtteile entwickelt. Dieser ist nicht nur bei Studenten beliebt, auch Alteingesessene und Familien finden Gefallen an dem Mainzer Trendviertel“, erläutert die VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsstellenleiterin Ricci-Schlaak. Zudem überzeugt der Standort durch gute Anbindungen zum Hauptbahnhof, zur Innenstadt und zum Rhein. Für eine Eigentumswohnung in einem Altbau werden mittlerweile Quadratmeterpreise bis zu 6.750 Euro aufgerufen, für eine Wohnung im Zollhafen sind es zwischen 5.000 €/m2 und 8.500 €/m2.Die detaillierten Marktberichte 2021 zu Wiesbaden und Mainz sind in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Wiesbaden und Mainz erhältlich und stehen auf der Website zur Verfügung unter:Wiesbaden: www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/wiesbaden-2021 Mainz: www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/mainz-2021[1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für die Jahre 2012 bis 2020 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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19.08.2021
Immobilienumfrage: Der Trend geht zu mehr als einer Immobilie
Frankfurt am Main, 19. AUGUST 2021 – Aufgrund der Pandemie mussten viele Menschen ihre Reisepläne ändern. Die meisten entschieden sich für Urlaub im eigenen Land. Die Wahl der Unterkunft fällt dabei immer häufiger auf Ferienhäuser oder Ferienwohnungen anstatt Hotelzimmer, auch um größeren Menschenansammlungen aus dem Weg zu gehen. Glücklich können sich diejenigen schätzen, die bereits ein eigenes Feriendomizil besitzen. Für die anderen ist es auch ein Anlass, sich mit dem Erwerb einer zusätzlichen Immobilie zu beschäftigen. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN hat ergeben, dass der Trend hin zu mehr als nur einer Immobilie geht und zeigt, wer aktuell am häufigsten nach einer Urlaubsresidenz sucht.„Das Bedürfnis der Menschen nach einem eigenen Refugium in ruhiger Lage hat sich durch die Pandemie intensiviert. Gerade in Großstädten bestand aufgrund der zahlreichen Einschränkungen nicht für jeden die Möglichkeit, sich ins Grüne zurückzuziehen und einfach mal abzuschalten. Der Kauf eines Häuschens oder einer Wohnung in einer begehrten deutschen Urlaubsregion ist daher populärer denn je. Die Nachfrage ist merklich gestiegen“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN.Insgesamt 72 Prozent der befragten VON POLL IMMOBILIEN Experten betrachten die deutlich gestiegene Nachfrage nach Ferienimmobilien als anhaltenden Trend, nicht nur kurzweiliges Phänomen. „Wir sehen einen Trend hin zur Zweit- und sogar Drittimmobilie“, prognostiziert Beata von Poll von VON POLL IMMOBILIEN. Sie fährt fort: „Ein Zweitwohnsitz kann nicht nur der Erholung, sondern auch als Wertanlage dienen. Immobilien gelten nach wie vor als stabiles Investment und bieten zudem langfristigen Inflationsschutz. Eigentümer können ihr Ferienhaus – sofern sie eine Vermietungslizenz haben – immer dann, wenn sie ihr Domizil nicht selbst bewohnen, vermieten. Auch für Kapitalanleger bieten sich hier attraktive Optionen.'Interessant ist ebenso, welche Interessentengruppen sich in den vergangenen zwölf Monaten nach einem Feriendomizil innerhalb Deutschlands umgesehen haben. Am stärksten sind Paare mittleren Alters (40 bis 60 Jahre) mit 44,8 Prozent vertreten. Mit etwas Abstand folgen ältere Paare ab 60 Jahren mit 20,3 Prozent sowie Singles zwischen 40 und 60 Jahren mit 12,9 Prozent. Seltener kam die Nachfrage zum Erwerb eines Zweitwohnsitzes mit 5,2 Prozent von Familien mit mehr als zwei Kindern. Auch jüngere Singles und Paare (beide bis 40 Jahre) waren mit 4,7 Prozent beziehungsweise 4,3 Prozent weniger oft auf der Suche nach einem zweiten Heim. Am geringsten war das Interesse nach einer Ferienimmobilie mit jeweils 3,9 Prozent bei Familien mit einem Kind und älteren Singles ab 60 Jahren.„Besonders Paare mittleren Alters sind sehr aktiv auf der Suche nach einer Zweitimmobilie. In diesem Lebensabschnitt besitzen viele das nötige Eigenkapital für die Finanzierung und vielleicht sind die Kinder auch schon aus dem Haus. Aber auch neu etablierte Arbeitszeitmodelle wie Remote-Work begünstigen die Tendenz hin zur zusätzlichen Immobilie“, sagt VON POLL IMMOBILIEN Expertin Beata von Poll. Und weiter: „Aber auch die Nachfrage seitens älterer Paare ist hoch. Sie befinden sich bereits in Rente oder unmittelbar davor und suchen oft nach einem Objekt in der Region, in der sie regelmäßig Urlaub gemacht haben. Oft verbinden sie schöne Erinnerungen mit dem Ort, wo sie gerne ihren Altersruhesitz einrichten möchten.“Diese Ergebnisse decken sich mit einer anderen Umfrage von VON POLL IMMOBILIEN, in der die Immobilienexperten eine starke Verschiebung der Käuferschaft im Norden von Deutschland feststellen. Auffallend viele der dortigen Kaufinteressenten kommen aktuell aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern, auf der Suche nach einem Objekt an der Küste.*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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16.08.2021
Wohnen außerhalb der Metropolen: Wo es sich im Frankfurter Umland noch lohnt
Frankfurt am Main, 16. AUGUST 2021 – Nachdem sich Remote-Work und Home-Office in vielen Unternehmenskulturen fest etabliert haben, wollen viele Arbeitnehmer die neu gewonnene Flexibilität für sich nutzen. Da es nicht mehr zwingend notwendig ist, in der Nähe des Arbeitsortes zu wohnen, suchen Käufer vermehrt nach Immobilien in ländlicheren Regionen mit einer guten Infrastruktur, in denen sie mehr Freiraum und größere Außenflächen zur Verfügung haben. Als Auswirkung der Pandemie weiten daher immer mehr Interessenten ihren Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen aus – ebenso in Frankfurt am Main. Wie sich dieser Effekt auf die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser auf die umliegenden Landkreise und kreisfreien Städte rund um Frankfurt am Main auswirkt, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten anhand der Angebotspreise* für 2020 im Vergleich zu 2019 analysiert.„Die Nachfrage nach Immobilien im weiteren Umland ist gestiegen. Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten seit geraumer Zeit in der Peripherie von Frankfurt am Main um. Die Pandemie hat diese Entwicklung weiter deutlich verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Frankfurt stark gestiegen sind“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch den sogenannten Home-Office-Effekt sind viele Kaufinteressenten kompromissbereiter, längere Arbeitswege in die Stadt auf sich zu nehmen. Von dieser Entwicklung können auch die äußersten Landkreise des Rhein-Main-Gebiet wie Vogelsberg, Limburg-Weilburg und Odenwald profitieren.“Wenig überraschend führt Frankfurt am Main das Ranking der Angebotspreise mit durchschnittlich 750.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus an. Im Vergleich zu 2019 sind die Immobilienpreise um 10,5 Prozent gestiegen. Aber auch in den angrenzenden Landkreisen Main-Taunus mit 699.000 Euro und Hochtaunus mit 693.450 Euro, die zu den zehn Städten und Landkreisen mit der stärksten Kaufkraft Deutschlands gehören, müssen Kaufinteressenten mit einem hohen Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser rechnen. Hier sind die Preise gegenüber 2019 um 12,7 Prozent beziehungsweise um 7,5 Prozent gestiegen.Interessant dagegen ist ein Blick auf den günstigsten Landkreis des Rankings. Im Vogelsbergkreis zahlten Käufer 2020 im Schnitt 227.000 Euro. Damit ist ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus im Landkreis Vogelsberg dreimal günstiger als in Frankfurt am Main. Allerdings kletterten die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Vogelsbergkreis um satte 42,8 Prozent am stärksten von allen analysierten Regionen. Immobilienpreise unter 300.000 Euro fanden sich 2020 sonst nur noch im zweiten und dritten Ring der Landkreise um Frankfurt am Main. Im Landkreis Limburg-Weilburg zahlten Interessenten einen Durchschnittspreis von 286.400 Euro bei einer Preissteigerung von 11,2 Prozent, im Odenwaldkreis waren es 295.000 Euro bei der zweitstärksten Preissteigerung im Ranking mit 20,4 Prozent. Das preisliche Mittelfeld wird angeführt von den bevölkerungsstarken Landkreisen um Frankfurt am Main: In Groß-Gerau stagnierten die Kaufpreise im Vergleich zum Vorjahr bei 522.500 Euro, während die Hauspreise in Darmstadt-Dieburg auf 495.000 Euro kletterten und somit um 10 Prozent stiegen. „Orte mit einer ausgewogenen Infrastruktur sind von großem Interesse bei Suchkunden. Käufer, die in den Metropolen Frankfurt am Main, Darmstadt, Mainz oder Wiesbaden arbeiten, suchen oft die ländliche Ruhe zum Wohnen. Ihnen sind Anschlussmöglichkeiten an Autobahnen und Zugverbindungen, aber auch an Schulen und Kindergärten besonders wichtig. Das hessische Ried in Südhessen ist eine prosperierende Gegend mit sehr guten Zukunftschancen“, weiß Eric Preu, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Groß-Gerau.Im Rheingau-Taunus-Kreis, abseits der Peripherie um Frankfurt, stiegen die Immobilienpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser um satte 20,1 Prozent auf 479.000 Euro. „In den letzten drei bis fünf Jahren sind die Immobilienpreise im Rheingau-Taunus-Kreis signifikant gestiegen. Aufgrund der Pandemie hat die Nachfrage nach größeren Grundstücken und mehr Wohnfläche für Home-Office stark zugenommen. Wir sehen hier einen deutlichen Trend zurück in ländliche Regionen,“ sagt Katharina Lichtenberg-Weck, Geschäftsstellenleiterin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Idstein, Rheingau und Taunusstein. Und führt weiter aus: „Vor allem in Idstein und Umgebung ist eine erhöhte Nachfrage nach Wohnimmobilien zu spüren. Städte wie Taunusstein oder Niedernhausen sind sehr gefragt, da sie preislich noch nicht das Niveau von Idstein erreicht haben. Die hervorragende Infrastruktur in diesen Regionen ist ein absolutes Plus.“Zum Mittelfeld im Rhein-Main-Gebiet gehören auch die Landkreise Bergstraße mit durchschnittlich 449.000 Euro für ein Haus, Mainz-Bingen mit 435.000 Euro und der Landkreis Aschaffenburg mit 430.000 Euro. Die Preise stiegen in diesen Landkreisen gegenüber dem Vorjahr zwischen knapp 12 Prozent und 15 Prozent.Obwohl der Main-Kinzig-Kreis und Wetteraukreis direkt an Frankfurt am Main angrenzen, liegen die Preise hier noch unter 400.000 Euro für eine Immobilie. Im Schnitt lagen die Kaufpreise 2020 bei 399.000 Euro beziehungsweise 392.751 Euro bei steigenden Preisen um 9,3 Prozent beziehungsweise 7,6 Prozent.Etwas preiswerter waren dagegen Häuser in den äußersten Landkreisen der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. In Worms zahlten Hauskäufer 2020 einen Durchschnittspreis von 361.090 Euro, wobei das Preisniveau um lediglich 1,4 Prozent im Vergleich zu 2019 anstieg. „Die Auswirkungen der Pandemie haben die Marktentwicklung rund um Worms stark beeinflusst. Die Nachfrage nach Häusern ist sehr hoch. Beliebte Objekte liegen nördlich von Worms in Richtung Mainz und an der B9 gelegen, da hier die Verkehrsanbindung sehr vorteilhaft ist“, sagt Markus Platt, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Worms.Auch in den Landkreisen Fulda mit 350.000 Euro und Gießen mit 346.800 Euro wirkt sich das steigende Interesse am weiter entfernten Umland zunehmend auf den Immobilienmarkt aus. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser legten hier im letzten Jahr zwischen 16 Prozent und 16,9 Prozent zu. Große Unterschiede zwischen den Bundesländern der Metropolregion sind im Ranking nicht zu erkennen. So ist das Preisniveau im rheinland-pfälzischen Landkreis Alzey-Worms mit 341.000 Euro fast identisch zum bayrischen Landkreis Miltenberg mit 339.500 Euro. Die Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rangieren bei 10,4 Prozent beziehungsweise 7,8 Prozent. Normann Schmidt, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Alzey sagt: „Wir bemerken derzeit eine verstärkte Anfrage aus dem Rhein-Main-Gebiet. Suchkunden sind bereit längere Pendelstrecken in Kauf zu nehmen. Zusätzlich sind Hofreiten und alte Bauernhäuser mit Scheunen zum Ausbauen oder um den Hobbys nachzugehen, sehr gefragt.“In den umliegenden kreisfreien Städten um Frankfurt am Main müssen Kaufinteressenten weiterhin mit einem hohen Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser rechnen: im hessischen Wiesbaden mit durchschnittlich 669.500 Euro und einer Preissteigerung von 5,4 Prozent und im rheinland-pfälzischen Mainz mit 600.000 Euro bei einer deutlich geringeren Preissteigerung um lediglich 0,8 Prozent. Während Hauskäufer im Landkreis Offenbach im Schnitt 589.500 Euro bei einer Preissteigerung von 7,4 Prozent zahlen, stagnierten die Kaufpreise in der kreisfreien Stadt Offenbach am Main bei 579.000 Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im hessischen Darmstadt kletterten die Immobilienpreise um 10,8 Prozent auf 554.000 Euro, im bayrischen Aschaffenburg dagegen nur um 6,1 Prozent auf 525.000 Euro.VON POLL IMMOBILIEN hat sich zudem die Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser der vergangenen zehn Jahre in Frankfurt am Main und dessen weiterem Umland anhand definierter Landkreise angeschaut. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung unter: https://vonpoll.io/preissteigerung-frankfurt*Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020, 2019 und 2010.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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11.08.2021
Wohnen außerhalb der Metropolen: Wo es sich im Berliner Umland noch lohnt
Frankfurt am Main, 11. AUGUST 2021 – Die Pandemie hat den Wunsch vieler Menschen nach Ruhe, Privatsphäre und der Möglichkeit, Kontakten aus dem Weg gehen zu können, deutlich verstärkt. Die Nachfrage nach ländlichen Regionen ist gestiegen. Menschen sehnen sich nach mehr Freiraum, größeren Grundstücken und mehr Natur. Hinzukommt, dass Remote-Work und Home-Office sich in vielen Unternehmenskulturen etabliert haben. Für viele Menschen ist es daher nicht mehr zwingend notwendig, in der Nähe ihres Arbeitsorts zu wohnen. Die zunehmende Bereitschaft, längere Pendelzeiten aufgrund flexibler Arbeitszeitmodelle in Kauf zu nehmen, erweitert den Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen deutlich – ebenso in Berlin. Wie sich dieser Effekt auf die Immobilienpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs auswirkt, haben die VON POLL IMMOBILIEN Experten anhand der Angebotspreise* für 2020 im Vergleich zu 2019 analysiert.„Die Nachfrage nach Immobilien im Umland ist gestiegen. Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten seit längerem in der Peripherie von Berlin um. Die Pandemie hat diese Entwicklung weiter verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Berlin stark gestiegen sind“, bestätigt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch den sogenannten Home-Office-Effekt sind viele Kaufinteressenten kompromissbereiter, längere Arbeitswege in die Stadt auf sich zu nehmen. Von dieser Entwicklung profitieren auch die äußersten Landkreise wie Prignitz und Elbe-Elster.“Wenig überraschend: Mit 699.000 Euro in Potsdam und 595.000 Euro in Berlin müssen Immobilienkäufer in den beiden Landeshauptstädten mit den durchschnittlich höchsten Summen für ein Ein- oder Zweifamilienhaus rechnen. Damit sind die Kaufpreise in Potsdam im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 18,5 Prozent gestiegen, in Berlin dagegen nur um 7,1 Prozent.Interessant dagegen ist ein Blick auf die günstigsten Landkreise des Rankings. In der Prignitz zahlten Hauskäufer 2020 durchschnittlich 139.000 Euro, in Elbe-Elster 122.500 Euro. Damit ist ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus in Berlin viermal teurer als in der Prignitz. Allerdings kletterten im Vergleich zu 2019 die Immobilienpreise in der Prignitz um satte 39 Prozent und in Elbe-Elster um 25 Prozent am stärksten von allen analysierten Regionen. Dennoch ist das günstige Preisniveau abseits der Peripherie um Berlin, also in den äußersten Landkreisen Brandenburgs, sehr interessant für potenzielle Käufer. Das gilt auch für die Landkreise Ostprignitz-Ruppin mit durchschnittlich 215.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus und einer Preissteigerung von 16,2 Prozent gegenüber 2019, Uckermark mit 166.500 Euro und der geringsten Preissteigerung im Ranking von 4,7 Prozent sowie Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße mit jeweils 150.000 Euro und einer Preissteigerung um 11,1 Prozent beziehungsweise 7,9 Prozent.„Aufgrund der eher schwierigen Infrastruktur und Verkehrs- sowie ÖPNV-Anbindungen waren die äußeren Landkreise wie die Prignitz oft ein Ausschlusskriterium für Immobiliensuchende. Allerdings hat sich durch die Pandemie das Bewusstsein der Menschen verändert. Daher ist die Nachfrage auch in der Prignitz nach Wohnimmobilien, besonders als Zweitwohnsitz, stark gestiegen. Auch Objekte über eine Million Euro werden nun schneller vermittelt. Gut vorstellbar ist, dass einige Käufer künftig ihren Erstwohnsitz hierher verlegen. Auch Wohn-Büro-Gemeinschaften liegen im Trend und steigern den Bedarf an Zweifamilienhäusern“, weiß Birte Baumgarten, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN in Nauen.Das preisliche Mittelfeld wird angeführt von den Landkreisen unmittelbar um Berlin: Potsdam-Mittelmark mit 449.000 Euro, Oberhavel mit 419.000 Euro und Havelland mit 410.000 Euro. Während die Kaufpreise in Potsdam-Mittelmark und im Havelland zwischen 15,1 Prozent und 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sind, liegt die Steigerung in Oberhavel bei 10,3 Prozent. Im Kaufpreis-Ranking folgen die Landkreise Dahme-Spreewald mit 399.000 Euro und einer Preissteigerung um 8,1 Prozent sowie Barnim mit 395.000 Euro und einer Steigerung um 14,5 Prozent. „Durch den Bau der Giga-Factory von Tesla, das Amazon-Logistik-Center und den neuen Flughafen BER hat sich eine sehr positive Bodenrichtwertentwicklung in Dahme-Spreewald ergeben. Was vor circa einem Jahr als Geheimtipp galt, hat teils hohe Preissteigerungen erfahren. Dazu zählen unter anderem der Heideseekreis, die Stadt Mittenwalde sowie deren Umland und auch Storkow-Mark im Landkreis Oder-Spree“, sagt Sylvia Maltz, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN in Königs Wusterhausen.Aber auch die Landkreise Teltow-Fläming mit durchschnittlich 379.000 Euro und einer Preissteigerung um 11,5 Prozent sowie Märkisch-Oderland mit 365.000 Euro bei 13,8 Prozent höheren Immobilienpreisen im Vergleich zum Vorjahr sind für Käufer interessante Regionen. Florian Rosenberg, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Kleinmachnow, beobachtet die Marktentwicklungen im Landkreis Teltow-Fläming: „Kaufinteressenten werfen vermehrt einen Blick auf die äußeren Ringe um Berlin und das weitere Umland. Hier finden sich zurzeit noch attraktive Objekte, zum Beispiel in Richtung Luckenwalde, Am Mellensee, Trebbin und Rehagen. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu erwerben, sollte aber nicht zu lange warten. Das aktuelle Preisniveau wird sich weiterentwickeln.“Unter der 300.000 Euro-Grenze bei dem Immobilienpreisen ordnen sich der Landkreis Oder-Spree mit 299.000 Euro und die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel mit 275.000 Euro ein. Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum moderat um 6,8 Prozent beziehungsweise 6,2 Prozent gestiegen. Cornelia Roloff, Geschäftsstellenleiterin bei VON POLL IMMOBILIEN in Brandenburg an der Havel lässt wissen: „Brandenburg an der Havel, die Stadt am Fluss, die liebevoll auch Klein-Venedig genannt wird, bietet nicht nur einen großen Erholungsfaktor, sondern zeitgleich auch eine gute Infrastruktur durch die Anbindung an die Autobahn A2 sowie den Regionalbahnverkehr. Durch seine Lage im erweiterten Umland und der positiven Entwicklung innerhalb der letzten 20 Jahre stellen wir in Brandenburg allgemein ein erhöhtes Kaufinteresse bei Eigentümern und Kapitalanlegern fest.“In den kreisfreien Städten Cottbus und Frankfurt (Oder) zahlten Hauskäufer im Jahr 2020 durchschnittlich 269.000 Euro beziehungsweise 234.600 Euro. Dabei verzeichnet vor allem Frankfurt (Oder) mit 20,3 Prozent die drittstärkste Preissteigerung gegenüber 2019 aller analysierten Regionen. In Cottbus sind die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser um immerhin 14 Prozent gestiegen.VON POLL IMMOBILIEN hat sich zudem die Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser der vergangenen zehn Jahre in Berlin und dessen weiterem Umland anhand definierter Landkreise angeschaut. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung unter: www.vonpoll.io/preissteigerung-berlin*Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020, 2019 und 2010.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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05.08.2021
Fallobst: Müssen Grundstückseigentümer die Früchte aus Nachbars Garten dulden?
Frankfurt am Main, 5. AUGUST 2021 – Spätsommer ist Erntezeit: Während Obstbäume im Frühjahr wunderbar blühen, entwickeln sie bis zum Herbst vielfältige Früchte. Wird das Obst jedoch nicht schnell genug vom Eigentümer des Baumes gepflückt, kann es bei grenznahen Bäumen passieren, dass das heruntergefallene Obst in Nachbars Garten landet. Fallobst ist daher kein seltenes Diskussionsthema unter Grundstücksnachbarn. Doch wem gehört eigentlich das Obst, welches von Nachbars Baum auf das eigene Grundstück fällt? Und wer muss die Früchte beseitigen? Fest steht: Solange die Frucht noch am überhängenden Ast hängt, gehört sie dem Eigentümer des Baumes. Anders verhält es sich jedoch mit heruntergefallenen Früchten. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten geben hilfreiche Tipps in Bezug auf Fallobst.Bäume, die in der Nähe einer Grundstücksgrenze wachsen, können zu der ein oder anderen Diskussion unter Nachbarn führen. So verhält es sich auch mit Obstbäumen, deren Äste auf das Nachbargrundstück ragen. „Solange die Frucht fest am Baum hängt, gehört sie dem Eigentümer des Baumes“, weiß Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILEN. Und weiter: „Das ist auch der Fall, wenn die fruchtbehangenen Äste über die Grundstückgrenze hinausragen. Um seine überhängenden Früchte zu ernten, kann sich der Eigentümer des Baumes beispielsweise die Hilfe eines sogenannten Obstpflückers aus dem Gartenfachgeschäft zu Nutze machen. Betreten darf er das Nachbargrundstück ohne Erlaubnis des Grundstückseigentümers nämlich nicht.“Anders verhält es sich bei heruntergefallenen Früchten: Landet eine Frucht aufgrund ihrer Reife, des Windes oder ähnlichem in Nachbars Garten, gehört sie nach Paragraph 911 BGB dem Eigentümer dieses Grundstücks. D darf die Früchte aufheben und behalten. Wichtig ist, dass es sich bei den Früchten tatsächlich um Fallobst handelt. Das bedeutet, dass der Nachbar warten muss, bis das Obst von alleine abfällt – er darf nicht durch schütteln des Baumes oder abpflücken der Früchte nachhelfen. „Von Vorteil ist es nicht nur in diesen Fällen, wenn sich Nachbarn gut verstehen. Damit das Fallobst gar nicht erst zum Problem wird, kann der Eigentümer des Obstbaumes beispielsweise dem Nachbarn das Abpflücken der Früchte ausdrücklich erlauben“, erklärt Rechtsexperte Wistokat.Eine Pflicht des Grundstückseigentümers, das Fallobst des Nachbarn auf dem eigenen Grundstück zu dulden, ergibt sich aus Paragraph 911 BGB nicht. Wird die Menge der heruntergefallenen Früchte zu einer unzumutbaren Last für den Grundstückseigentümer, kann er vom Eigentümer des Baumes die Beseitigung des Fallobstes verlangen. Handelt der Nachbar nicht in einem angemessenen Zeitrahmen, darf der Grundstückseigentümer das Obst selbst entfernen lassen und eine Aufwandsentschädigung vom Eigentümer des Baumes verlangen – so entschied das Amtsgericht Backnang in Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 31. März 1989.Im verhandelten Fall (Az: 3 C 35/89) hatte der Kläger seinen Nachbarn, den Besitzer eines Mostbirnenbaums, mehrmals dazu aufgefordert, die herüberragenden Äste des Baumes abzuschneiden und die abgefallenen Früchte einzusammeln. Aufgrund der großen Obstmengen auf dem Grundstück des Klägers kam es zu unzumutbaren Geruchsbelästigungen sowie einem erhöhten Insektenbefall, da die faulenden Birnen vermehrt Wespen und Bienen angelockt haben. Da die Forderungen des Klägers erfolglos blieben, ließ er nach Ablauf der gesetzten Frist die Birnen von einem Gartenbau-Unternehmen entfernen.Das Gericht entschied, dass der Beklagte die Kosten für die Aufwendungen erstatten muss. Im beschriebenen Fall überschritten die Beeinträchtigungen, die von den herüberragenden Ästen und herabfallenden Früchten ausgingen, den Rahmen dessen, was Grundstückseigentümer nach Paragraph 906 Absatz 2 BGB als ortsüblich hinnehmen müssen. Auch in einer ländlichen Gegend kann von einem Grundstückseigentümer nicht verlangt werden, dass er mehrmals in der Woche mehrere Stunden lang die herabgefallenen Früchte des Nachbarbaumes einsammeln muss.Zudem gilt: Kommt es durch die überhängenden Äste und dem damit verbundenen Fallobst zu einer Beeinträchtigung in der Benutzung des Grundstücks, kann der Eigentümer von seinem Nachbarn verlangen die herüberhängenden Äste zu beseitigen. Nach Paragraph 910 Absatz 1 BGB darf der Eigentümer des Grundstücks den Überhang sogar selbst abschneiden, sofern der Eigentümer des Baumes eine angemessene Frist zur Beseitigung nicht eingehalten hat.Fazit„Wer sich mit seinen Nachbarn gut stellt, kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Eigentümer können sich beispielsweise darauf einigen, die Früchte direkt vom Baum nutzen zu dürfen – dann ist auch Fallobst das kleinere Übel“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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28.07.2021
Wohnen außerhalb der Metropolen: Wo es sich im Hamburger Umland noch lohnt
Frankfurt am Main, 28. JULI 2021 – Die Auswirkungen der Pandemie auf das Leben der Menschen sind deutlich spürbar – auch im Arbeitsalltag. Remote-Work und Home-Office haben sich in vielen Unternehmenskulturen fest verankert. Diese neu gewonnene Flexibilität ermöglicht es Arbeitnehmern, Wohn- und Arbeitsort stärker voneinander zu trennen. Hinzu kommen das veränderte Bewusstsein der Menschen und der Wunsch nach mehr Freiraum und Natur. Das hat zur Folge, dass immer mehr Interessenten ihren Radius bei der Suche nach einem Eigenheim auf das weitere Umland der Metropolen ausweiten – ebenso um Hamburg. Das lässt wiederum die Preise in den angrenzenden Landkreisen steigen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben die Kaufpreisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhäuser in Hamburg und dem weiteren Umland anhand der Angebotspreise* für das Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum analysiert und zeigen, welche Regionen Käufer im Blick haben sollten.„Die Nachfrage nach Immobilien im Umland ist gestiegen. Ein Faktor ist auch, dass entsprechende Immobilien mit größerem Grundstück in städtischen Gegenden inzwischen um ein Vielfaches teurer sind. Daher schauen sich Kaufinteressenten seit längerem in der Peripherie von Hamburg um. Die Pandemie hat diese Entwicklung weiter verstärkt, wodurch die Immobilienpreise unmittelbar um Hamburg stark gestiegen sind“, bestätigt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch den sogenannten Home-Office-Effekt sind viele Kaufinteressenten kompromissbereiter, längere Arbeitswege in die Stadt auf sich zu nehmen. Von dieser Entwicklung profitieren jetzt die Landkreise im zweiten und dritten Ring rund um Hamburg.“Das wird auch bei Betrachtung der Preisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhäuser für 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich. Wenig überraschend führt die Hansestadt Hamburg das Ranking mit durchschnittlich 599.425 Euro an. Daran schließen sich drei Landkreise aus dem ersten Ring um Hamburg an: Gleich 20 Prozent günstiger war es im Landkreis Stormarn. Hier mussten Kaufinteressenten im Schnitt 475.000 Euro für ein Objekt rechnen. Etwas preiswerter war es in Pinneberg mit 429.000 Euro sowie in der Region Harburg mit 420.000 Euro.Am günstigsten waren Ein- und Zweifamilienhäuser in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim mit durchschnittlich 174.560 Euro und Lüchow-Dannenberg mit rund 159.500 Euro, beide südöstlich von Hamburg gelegen. Damit war Lüchow-Dannenberg als Region mit den niedrigsten Immobilienpreisen fast viermal günstiger als Spitzenreiter Hamburg.Das preisliche Mittelfeld im Kaufpreisranking bei den Ein- und Zweifamilienhäusern führen die Landkreise Lüneburg mit circa 389.000 Euro, Segeberg mit 380.000 Euro, Herzogtum Lauenburg mit 362.500 Euro und Ostholstein mit durchschnittlich 360.000 Euro an. Gleich darauf folgt die etwas preiswertere kreisfreie Stadt Lübeck mit 345.000 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus. „Hier wird deutlich, dass das durchschnittliche Preisniveau für Ein- und Zweifamilienhäuser in den schleswig-holsteinischen Landkreisen, nördlich von Hamburg, weitaus höher angesiedelt ist als in den Landkreisen, die in Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern liegen. Ein Grund ist die unmittelbare Nähe zur Nord- und Ostsee, die als Naherholungsgebiete ein hervorragendes Refugium bieten“, lässt VON POLL IMMOBILIEN Experte, Daniel Ritter, wissen.Preise unter 300.000 Euro fanden sich 2020 nur noch im zweiten und dritten Ring der Landkreise um Hamburg. Ausnahme war hier der Landkreis Stade, im ersten Ring gelegen: Dort zahlten Interessenten im Schnitt 299.000 Euro für eine Immobilie. Schwerin rief denselben Durchschnittspreis auf, gefolgt von Nordwestmecklenburg mit 275.000 Euro, Rotenburg (Wümme) mit 269.000 Euro, dem Heidekreis mit 265.000 Euro sowie Neumünster und Steinburg mit jeweils rund 259.000 Euro. Noch etwas preiswerter waren dagegen Häuser in Cuxhaven mit 239.000 Euro, Uelzen mit 229.000 Euro und Dithmarschen mit 210.000 Euro. „Das Kehdinger Land am Unterlauf der Elbe, im Landkreis Stade gelegen, ist noch ein echter Geheimtipp mit attraktiven Preisen. Durch den Ausbau der Elbquerung A20 könnte sich das jedoch bald ändern. Die neue Tunnelstrecke soll künftig Drochtersen im Landkreis Stade mit Glücksstadt im Landkreis Steinburg miteinander verbinden. Zudem befindet sich die Autobahn A26 derzeit in Bau, die über Stade an die A7 bei Hamburg anknüpft und somit auch die Pendelzeit in die Hansestadt maßgeblich verkürzen wird“, sagt Volker Dallmann, Geschäftsstellenleiter der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Stade, Buxtehude, Cuxhaven und Harburg.Gleich in 12 von 21 analysierten Regionen im Vorortgürtel inklusive der Stadt Hamburg kletterten die Preise für Wohneigentum zwischen zehn Prozent und knapp 17 Prozent in die Höhe. Die stärksten Preissteigerungen von 2019 auf 2020 verzeichnen die Rotenburg (Wümme) und Lübeck mit jeweils fast 17 Prozent, dicht gefolgt von Ostholstein mit 16,1 Prozent. Während die Preisanstiege in Neumünster, Uelzen und Nordwestmecklenburg zwischen 15,1 Prozent und 15,5 Prozent lagen, erhöhten sich die durchschnittlichen Immobilienpreise in Cuxhaven um 14,4 Prozent, in Dithmarschen um 13,1 Prozent und in Lüneburg um 11,1 Prozent. In Schwerin, Steinburg und Lüchow-Dannenberg rangieren die Steigerungen der Immobilienpreise zwischen zehn Prozent und 10,7 Prozent.„Auffällig ist, dass zwei Drittel der analysierten Landkreise mit Preissteigerungen im zweistelligen Bereich aktuell noch unter der 300.000 Euro-Marke bei Ein- und Zweifamilienhäusern liegen. Es ist daher zu erwarten, dass sich der Aufwärtstrend in diesen Regionen in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird“, prognostiziert VON POLL IMMOBILIEN Experte Volker Dallmann. Er fährt fort: „Besonders Kapitalanleger können hier noch rentable Objekte finden. Aber auch für all diejenigen, die auf der Suche nach einem Zweitwohnsitz sind, bieten diese Regionen gute Möglichkeiten. In Cuxhaven zum Beispiel registrieren wir in den letzten Jahren eine erhöhte Nachfrage nach Immobilien als Zweitwohnsitz. Die Käuferschaft stammt hier interessanterweise vorwiegend aus den Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen.“Einstellige Preisanstiege verzeichneten die Landkreise Herzogtum Lauenburg und Harburg mit 9,2 Prozent beziehungsweise 9,1 Prozent sowie Segeberg mit 8,9 Prozent und Stormarn mit 8,1 Prozent. Sowohl in der Hansestadt Hamburg als auch in den Regionen Pinneberg, Stade und dem Heidekreis legten die durchschnittlichen Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zwischen 7,3 Prozent und 7,8 Prozent zu. Damit liegen Hamburg als Spitzenreiter bei den Kaufpreisen und die drei teuersten Landkreise im Hamburger Umland immerhin im einstelligen Prozentbereich bei der Kaufpreisentwicklung gegenüber dem Vorjahr. Den niedrigsten Anstieg mit nur 3,3 Prozent gab es im Landkreis Ludwigslust-Parchim, der gleichzeitig die zweitgünstigsten Immobilienpreise im gesamten Ranking aufruft.VON POLL IMMOBILIEN hat sich zudem die Preissteigerungen für Ein- und Zweifamilienhäuser der vergangenen zehn Jahre in Hamburg und dessen weiterem Umland anhand definierter Landkreise angeschaut. Alle Informationen stehen auf der Website zur Verfügung unter: https://vonpoll.io/preissteigerung-hamburg*Die Datengrundlage der Kaufpreisanalyse beruht auf den Angebotspreisen von Empirica Regio für 2020 und 2019.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: von Poll Immobilien GmbH. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.07.2021
VON POLL IMMOBILIEN expandiert stark innerhalb Deutschlands
Frankfurt am Main, 27. JULI 2021 – VON POLL IMMOBILIEN mit Hauptsitz in Frankfurt am Main wurde vor 21 Jahren gegründet und wächst seitdem kontinuierlich. Mit 350 Shops und über 1.500 Kollegen zählt der Premiummakler heute zu einem der größten und erfolgreichsten Maklerhäuser Europas. Das kontinuierliche Wachstum umfasst auch die starke Erschließung weiterer nationaler Gebiete. Allein seit 2020 konnte VON POLL IMMOBILIEN 31 neue Partner innerhalb Deutschlands für sich gewinnen.Von Konstanz bis nach Stralsund: Insgesamt 13 Gebiete konnten komplett neu erschlossen werden. Dazu gehören Schwabach/Roth, Rottweil/Tuttlingen, Lübben/Senftenberg, Northeim, Peine, Idar-Oberstein, Hamm, Nordhausen, Konstanz, Stralsund, Schwandorf, Kitzing und Eichstätt. „Die zahlreichen Neueröffnungen zeigen, dass der Name VON POLL IMMOBILIEN mit kompetenter und verlässlicher Immobilienvermittlung einhergeht. Wir bedanken uns bei unseren Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen in uns als Marke und Unternehmen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fährt fort: „Mittlerweile eröffnen viele Geschäftsstellenleiter bereits ihren zweiten oder sogar dritten VON POLL IMMOBILIEN Shop, um vor Ort noch präsenter vertreten zu sein. Diesen Einsatz befürworten wir und unterstützen unsere Partner, wo wir können.“Besonders hervorzuheben sind die Generationswechsel innerhalb einiger Geschäftsstellen. Bisherige Geschäftsstellenleiter übergeben die Führung an jüngere Makler oder sogar an Nachfolger aus der eigenen Familie. Die VON POLL IMMOBILIEN Shops in Bruchsal, Leonberg oder Mönchengladbach sind nur drei Beispiele für einen reibungslosen Übergang.„Die jüngere Generation überzeugt vor allem durch ein hohes Engagement im regionalen Raum. In den Bereichen Networking, Digitalisierung und Kooperationen zeigen sie großen Einsatz. Sie schaffen profitable Synergien, gepaart mit den fundierten regionalen Marktkenntnissen, die sie von ihren Vorgängern mit auf den Weg bekommen – eine vielversprechende Kombination“, lobt Daniel Ritter die Bereitschaft der jüngeren Generation bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir haben eine sehr klare Vorstellung und ein Ziel, wie wir uns am Markt positionieren. Viele sind bereit, diesen Weg vertrauensvoll mit einer etablierten Marke wie VON POLL IMMOBILIEN zu gehen. Unsere über die Jahre aufgebaute gute Reputation unterstützt enorm, nur die Besten für unsere Marke zu gewinnen.“VON POLL IMMOBILIEN sucht stets motivierte und engagierte Unternehmerpersönlichkeiten, die die Passion für Immobilien in besten Lagen teilen und die Erfolgsgeschichte des Premiummaklers weiterschreiben wollen. Im Gegenzug profitieren die Partner von einem bewährten Markteintrittssystem, einem europaweiten Netzwerk sowie Image und Bekanntheitsgrad des Maklerhauses VON POLL IMMOBILIEN. Außerdem werden alle Geschäftsstellen in Form von regelmäßigen Coachings zentralseitig unterstützt.Mehr Informationen finden Interessierte unter: www.von-poll.com/de/immobilien-lizenz/geschaeftsstellenmodell Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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22.07.2021
Verkauf einer vermieteten Wohnung: Besonders für Kapitalanleger attraktiv
Frankfurt am Main, 22. JULI 2021 – Beim Verkauf einer vermieteten Wohnung gibt es einiges zu beachten. Denn hierbei gilt: Kauf bricht nicht Miete. Das bedeutet, dass das bestehende Mietverhältnis trotz eines Eigentümerwechsels unverändert bestehen bleibt. Für Verkäufer wirkt sich das Mietverhältnis nicht nur auf den Verkaufspreis, sondern auch auf die Käuferzielgruppe aus. Die Vermarktungsstrategie einer vermieteten Wohnung richtet sich hauptsächlich an Kapitalanleger – da sie die Wohnung nicht selbst nutzen wollen, investieren sie in einen möglichst hohen Wertzuwachs. Welche Herausforderungen beim Verkauf einer vermieteten Wohnung entstehen, erklären die VON POLL IMMOBILIEN Experten.Vorkaufsrecht der MieterSchon bevor es zu dem eigentlichen Eigentumswechsel kommt, gilt es für den Verkäufer einige Rechte der Mieter zu berücksichtigen. Wenn ein Mehrfamilienhaus während eines laufenden Mietverhältnisses in Eigentumswohnungen aufgeteilt wird, steht dem aktuellen Mieter ein Vorkaufsrecht zu. Sobald der Vermieter einen Käufer für die Wohnung gefunden hat, muss er den Mieter dies hingehend benachrichtigen. Falls der Mieter dann entscheidet, die Wohnung statt des Kaufinteressenten zu erwerben, erfolgt der Verkauf zu den gleichen Konditionen, die auch mit dem anderen Käufer vereinbart waren.Kauf bricht nicht MieteDer bestehende Mietvertrag kann aufgrund des Verkaufs nicht einfach gekündigt werden. Für Verkäufer von vermieteten Wohnungen gilt: Kauf bricht nicht Miete. Wenn der Vermieter die Wohnung an einen Dritten veräußert, tritt der Erwerber nach § 566 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) anstelle des Vermieters in die sich während der Dauer seines Eigentums aus dem Mietverhältnis ergebenden Rechte und Pflichten ein. „Mieter haben beim Verkauf einer vermieteten Wohnung Kündigungsschutz. Das bedeutet, das laufende Mietverhältnis bleibt trotz des Eigentumswechsels zu den gleichen Konditionen bestehen“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Mieter sind grundsätzlich vor Mieterhöhungen aufgrund eines Eigentümerwechsels geschützt. Eine Ausnahme bilden Erhöhungen zur Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete oder aufgrund von Modernisierungen.“Besichtigungsrecht des VermietersWenn der Vermieter den Verkauf einer vermieteten Wohnung anstrebt, ist der Mieter dazu verpflichtet, Besichtigungen zu ermöglichen. Da häufige Besichtigungstermine für den Mieter jedoch oft umständlich sind, empfiehlt es sich, die Termine einige Tage im Voraus abzusprechen. Laut bisheriger Rechtsprechung sind Besichtigungen einmal die Woche zumutbar, sofern sie zu den üblichen Zeiten vor- und nachmittags stattfinden. Während des Termins sollte darauf geachtet werden, die Privatsphäre des Mieters zu respektieren.EigenbedarfskündigungEine ordentliche Kündigung des Mietverhältnisses ist nur dann möglich, wenn ein berechtigtes Interesse des Vermieters an dessen Beendigung vorliegt. Nach § 573 Absatz 2 BGB liegt ein berechtigtes Interesse an der Beendigung des Mietverhältnisses vor, wenn es zur nicht unerheblichen Verletzung der vertraglichen Pflichten seitens des Mieters kommt, der Vermieter durch das Mietverhältnis an der angemessenen wirtschaftlichen Verwertung des Grundstücks gehindert wird – wodurch er erhebliche Nachteile erleiden würde – oder bei Eigenbedarf. „Wenn der Käufer einer vermieteten Wohnung diese nach dem Erwerb selbst beziehen möchte, muss er eine Eigenbedarfskündigung aussprechen. In diesem Fall muss der Erwerber nachweisen und vor allem ausreichend begründen, dass die Wohnung für den eigenen Bedarf oder eine berechtigte Person aus seinem engeren Umfeld, beispielweise für Familienangehörige, gedacht ist“, sagt Immobilienexperte Daniel Ritter. Ist die Eigenbedarfskündigung rechtens, gilt eine Kündigungsfrist zwischen drei und neun Monaten – je nach Dauer des Mietverhältnisses.Eine deutlich längere Kündigungsfrist liegt bei Wohnungen vor, die während der Mietzeit in Wohnungseigentum umgewandelt wurden. Hier gilt eine gesetzliche Kündigungssperrfrist von mindestens drei Jahren. Je nach Bundesland kann die Sperrfrist sogar bis zu zehn Jahre betragen.Käuferzielgruppe: KapitalanlegerDer Verkauf einer vermieteten Wohnung an Privatkäufer ist oft schwierig, da die Wohnung nicht sofort bezugsbereit ist. Durch die geringere Nachfrage müssen Verkäufer zunächst mit einem niedrigeren Verkaufspreis rechnen. Es empfiehlt sich daher eine Verkaufsstrategie, die sich an andere Käuferzielgruppen wie beispielsweise Kapitalanleger richtet. „Da Investoren die Wohnung nicht selbst beziehen wollen, spielen beim Kauf weniger emotionale oder zeitbezogene Faktoren eine Rolle. Im Vordergrund steht ein ansprechender Wertzuwachs der Immobilie, wodurch Kapitalanleger eine möglichst hohe Rendite erzielen wollen“, erklärt Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Wer sich nicht mit der Vermarktung einer Immobilie an Kapitalanleger auskennt, sollte einen Experten zu Rate ziehen. Ein geschulter Makler kann den aktuellen Verkehrswert der Immobilie ermitteln und diese zielgerichtet an passende Käufergruppen vermarkten. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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20.07.2021
VON POLL IMMOBILIEN erhält das Qualitätssiegel „TOP Kundenberatung 2021“
Frankfurt am Main, 20. JULI 2021 - VON POLL IMMOBILIEN wurde von der renommierten Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt mit dem Siegel „TOP Kundenberatung 2021“ ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut ServiceValue hat das Handelsblatt insgesamt 12.906 Kunden zu 763 Unternehmen aus 40 verschiedenen Branchen befragt und deren Stimmen ausgewertet, um die jeweils Besten zu ermitteln.„Unseren Kunden während der gesamten Immobilienvermittlung die bestmögliche Beratung zu gewährleisten, hat bei VON POLL IMMOBILIEN stets oberste Priorität. Umso mehr freuen wir uns über die Verleihung des Qualitätssiegels TOP Kundenberatung 2021“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Er fügt hinzu: „Diese Auszeichnung spiegelt die Meinung echter Kunden wider und ist somit eine großartige Bestätigung unserer täglichen Arbeit. Jede Immobilie hat ihre eigene Geschichte, ebenso wie die Auftraggeber dahinter. Sich voll und ganz auf die Situation und individuellen Bedürfnisse der Kunden einzustellen, ist das A und O in unserer Branche. Nur so lässt sich eine optimale Service- und Prozessqualität sicherstellen.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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14.07.2021
VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL übertreffen Transaktionsvolumen im zweiten Quartal 2021 um 62 Prozent
Frankfurt am Main, 14. JULI 2021 – Erfreuliche Entwicklungen im zweiten Quartal 2021: VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL steigern ihr Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahresquartal um 62 Prozent auf insgesamt 111,9 Millionen Euro. Einbezogen wurden alle Immobiliendeals ab einer Summe von zwei Millionen Euro.Den größten Deal im zweiten Quartal 2021 realisierte VON POLL COMMERCIAL Leipzig unter der Leitung von Herrn Toni Göpel durch den Verkauf eines Wohn- und Geschäftshauses in Jena in Höhe von über 17 Millionen Euro. VON POLL IMMOBILIEN Überlingen am Bodensee verbuchte die zweitgrößte Transaktion mit der Vermittlung eines neugebauten Zweifamilienhauses in bester Lage von Überlingen im Wert von rund 4,6 Millionen Euro. Verantwortlich für den Verkauf zeichnen Frau Mihaela Bilos und Herr Christian Koler, die Geschäftsstellenleiter des VON POLL IMMOBILIEN Shops in Überlingen. „Wir sind sehr gut ins neue Jahre gestartet und konnten nun im zweiten Quartal 2021 eine weitere, deutliche Steigerung beim Verkaufsvolumen der Immobilien ab zwei Millionen Euro erzielen. Das signifikante Wachstum unterstreicht die aktuell starke Dynamik auf dem Immobilienmarkt und die gute Reputation unserer Marke“, freut sich Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei der von Poll Immobilien GmbH. Und weiter: „Grundsätzlich ist die Nachfrage nach jeder Art von Immobilie gestiegen. Wir beobachten auch, dass häufiger Millionenbeträge investiert werden. Wie der Trend sich fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Mit Blick auf die aktuellen Zahlen schauen wir jedoch zuversichtlich auf das Gesamtjahr 2021.“ Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, mit den Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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08.07.2021
Immobilienumfrage: Verschiebung der Käuferschaft im Norden
Frankfurt am Main, 8. JULI 2021 – Ohne Sorgen den Ruhestand am Meer genießen: Für viele Menschen ist eine Immobilie an der Küste ein langgehegter Wunsch, den sie sich im Rentenalter endlich erfüllen wollen. Dabei stammen Kaufinteressenten immer häufiger aus Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern oder Baden-Württemberg, anstatt direkt aus der jeweiligen Küstenregion. Für ihren Alterswohnsitz am Meer sind viele Käufer bereit, die Koffer zu packen und ihre bisherige Heimat hinter sich zu lassen. Eine aktuelle Online-Umfrage* des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN zeigt die derzeitige Entwicklung der Käuferschaft im Norden Deutschlands.„Wir beobachten momentan eine Verschiebung bei der Käuferschaft im Norden Deutschlands. Immer mehr Kaufinteressenten, die gerade in Rente gehen, kommen aus entfernteren Bundesländern, um ihren Wunsch vom Alterswohnsitz an der Küste zu verwirklichen. Diese Trendbewegung hat sich seit Beginn der Pandemie noch einmal verstärkt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Diese Entwicklung bestätigt auch die Mehrheit der befragten Immobilienexperten: 79 Prozent von ihnen nehmen eine deutliche Verschiebung der Käuferschaft im Norden wahr. Dagegen beobachten nur 21 Prozent der Befragten keine Bewegung in diesem Bereich.Bei dem Großteil der befragten Immobilienexperten (42,9 Prozent) liegt der Anteil der einheimischen Immobilienkäufer in der Küstenregion bei ungefähr 60 Prozent. Bei einem Viertel der Befragten sind es hingegen nur um die 20 Prozent. Weitere 17,9 Prozent der Immobilienexperten beobachten einen Anteil von ungefähr 80 Prozent einheimischer Immobilienkäufer, bei 14,3 Prozent sind es um die 40 Prozent.Mit 53,6 Prozent kommen die meisten Kaufinteressenten an der Küste aus Nordrhein-Westfalen, dicht gefolgt von den Hamburgern mit 50 Prozent. Die südlich gelegenen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg liegen mit 42,9 Prozent beziehungsweise 39,3 Prozent auf Platz drei und vier im Ranking, gefolgt von Hessen mit 32,1 Prozent. Mit lediglich 25 Prozent rangieren Käufer aus Schleswig-Holstein und mit je 17,9 Prozent aus Rheinland-Pfalz beziehungsweise Niedersachsen im Mittelfeld der Auflistung.Weiter abgeschlagen liegen die Bundesländer Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen mit jeweils 10,7 Prozent sowie Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit jeweils 7,1 Prozent. Die wenigsten Immobilienkäufer kommen aus Thüringen und dem Saarland: Mit nur jeweils 3,6 Prozent sind diese beiden Bundesländer die Schlusslichter im Ranking.Sebastian Munzig, VON POLL IMMOBILIEN Büroleiter in Aurich/Ostfriesland bestätigt: „In Ostfriesland verkaufen wir derzeit fast 80 Prozent unserer Objekte an Interessenten aus dem Ruhrgebiet, dem Rheinland und dem Frankfurter Raum. Das sind auch größtenteils die Kunden, die bei uns in der Region Urlaub machen. Wir hatten gerade den Fall, dass eine Familie eine Eigentumswohnung im Umland von Frankfurt am Main für rund 800.000 Euro verkaufen und so bei uns eine wunderschöne Stadtvilla mit 300 Quadratmetern Wohnfläche kaufen konnte.“ Und er ergänzt: „Durch das Wissen um die Verschiebung der Käuferschaft können wir den Suchkundenkreis deutlich erweitern und finden zielgerichtet und schneller einen geeigneten Käufer für Immobilien.“*Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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06.07.2021
Marktbericht Märkischer Kreis: Verweildauer von Immobilien am Markt verkürzt sich um mehr als die Hälfte
Frankfurt am Main, 6. JULI 2021 – Das mystische Felsenmeer in Hemer, die beeindruckenden Tropfsteinhöhlen in Iserlohn oder die mittelalterliche Burg in Altena – der Märkische Kreis im Nordwesten des Sauerlandes hat einiges zu bieten und ist ein beliebtes innerdeutsches Ausflugsziel. Auch das Wohnen ist dort sehr begehrt: Immobilien verweilen nicht lange am Markt, wie der aktuelle Marktbericht für Wohnimmobilien im Märkischen Kreis von VON POLL IMMOBILIEN belegt. Auch die Preisentwicklung[1] in den aktuellen Premium- und Trendlagen für das Jahr 2020 zeigt nach oben.„Die Region Märkischer Kreis besticht durch ihr ländliches Flair mit zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten und ist zugleich eine der bedeutendsten Industrieregionen Deutschlands. Eine gelungene Kombination aus Wohnen, Arbeit und Freizeit, die sich auch auf den Immobilienmarkt auswirkt. Immobilien erfreuen sich dort großer Beliebtheit – die Vermarktungsdauer von Objekten hat sich innerhalb der letzten beiden Jahre um mehr als die Hälfte verkürzt“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.Der starke Abwärtstrend bei der Verweildauer[2] von Wohnimmobilien auf dem Markt lässt sich nicht leugnen: Während die durchschnittliche Vermarktungsdauer einer Eigentumswohnung im ersten Quartal 2019 knapp 181 Tage betrug, waren es im ersten Quartal 2021 nur noch rund 46 Tage. Ein- und Zweifamilienhäuser blieben mit circa 167 Tagen im vierten Quartal 2019 am längsten auf dem Markt, im ersten Quartal 2021 waren es nur noch 81 Tage. Auch die Angebotszahlen2 haben sich binnen der beiden vergangenen Jahre nahezu halbiert. Standen im dritten Quartal 2019 noch 450 Eigentumswohnungen und 1.048 Ein- und Zweifamilienhäuser zum Verkauf, waren es im ersten Quartal 2021 nur noch 234 Wohnungen und 416 Häuser. Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser ziehen besonders an 2020 wurden insgesamt 1.011 Eigentumswohnungen im Märkischen Kreis veräußert. Das entspricht einem Anstieg von 17,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem ergab sich eine Steigerung bei den durchschnittlichen Kaufpreisen. Interessenten müssen für eine Wohnung mit circa 118.131 Euro rechnen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis einer Neubauwohnung bei 2.746 Euro, was im Vergleich zum Jahr 2012 einen Anstieg von 25,7 Prozent bedeutet. Im selben Zeitraum kletterten die Preise für Bestandswohnungen um 38,7 Prozent, was 2020 zu einem Durchschnittspreis von 1.406 €/m2 führte. Im Haussegment gab es 2020 insgesamt 1.095 Transaktionen, also 0,8 Prozent mehr als noch 2019. Der Durchschnittspreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus klettert auf 260.667 Euro. Derzeit kostet ein Neubauobjekt rund 359.945 Euro, das entspricht einem Preisanstieg im Vergleich zum Jahr 2012 von 50,6 Prozent. Bei Bestandsbauten steigt der durchschnittliche Kaufpreis mit einem Plus von 45,9 Prozent seit 2012 auf einen Wert von 270.000 Euro an. „Die Preise im Haussegment haben sich in den letzten acht Jahren kontinuierlich erhöht. Den größten Sprung sehen wir jedoch von 2019 auf 2020. In diesem Zeitraum sind die durchschnittlichen Preise für Bestandsbauten um 12,5 Prozent gestiegen, für Neubauten sogar um 19,9 Prozent“, erläutert Jörg Retzlaff, VON POLL IMMOBILIEN Geschäftsleiter in Iserlohn. Und weiter: „Für die Preisentwicklung ist auch ganz klar die aktuelle Pandemie verantwortlich. Das Bedürfnis der Menschen nach mehr Freiheit, Platz und insbesondere ausgedehnten Grünflächen zeichnet sich hier deutlich ab.“ Premiumlagen im ÜberblickZu den begehrtesten Lagen in Iserlohn zählt die Alexanderhöhe im Südwesten der Stadt. Für ein Haus im kulturellen Herzstück der Stadt und mit zahlreichen Naherholungs- und Einkaufsmöglichkeiten müssen Käufer mit rund 400.000 Euro rechnen. Der Stadtteil Grürmannsheide lockt durch seinen dörflichen Charme mit modernen Landhäusern vor allem einkommensstarke Iserlohner an. Sie schätzen die Gegend auch als Rückzugsort. Trotz ländlich anmutender Idylle ist der Stadtteil gut erschlossen und an die Infrastruktur angebunden. Der kleine Ortsteil Heedfeld in Schalksmühle, kurz vor der Stadtgrenze zu Lüdenscheid, ist ebenfalls aufgrund seiner ruhigen Lage sehr beliebt und nicht weit vom Stadtforst entfernt. Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus mit ausgedehnter Gartenanlage müssen Kaufinteressenten hier zwischen 300.000 Euro und 800.000 Euro rechnen. „Neben den Premiumlagen in unmittelbarer Nähe der Oberzentren Iserlohn und Lüdenscheid finden sich besonders im südlichen Märkischen Kreis zahlreiche lebenswerte Mittel- sowie Kleinstädte wie zum Beispiel Halver, Herscheid oder Plettenberg“, weiß Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Diese Regionen bestechen insbesondere durch ihre hervorragend erhaltenen und restaurierten Fachwerkhäuser und sind zudem durch die Autobahnen A45 und A46 ausgezeichnet an Metropolregion Rhein-Ruhr angebunden.“Auch die Stadt Hemer, berühmt für den Sauerlandpark und das Felsenmeer, hat einiges zu bieten. Besonders die Stadtteile Stübecken und Deilinghofen sind die Favoriten bei der Suche nach einem Eigenheim. In Altena, der Stadt mit einer der größten Höhenburgen aus dem zwölften Jahrhundert, sind vor allem die Viertel Dahle, Evingsen und Tiergarten begehrt bei Kaufinteressenten. Das kleine Städtchen Balve punktet in den Ortsteilen Beckum und Garbeck mit ausgezeichneten Wohnlagen für Naturliebhaber und abwechslungseichen Kulturveranstaltungen, die in der Balver Höhle stattfinden. Wanderlustige sollten einen Blick Richtung Menden werfen, denn die Stadt umgibt ein ausgedehntes Wanderwegenetz. Hier sind Lendringsen und Schwitten stellvertretend für bevorzugte Wohnlagen zu benennen. In der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde sind in den vergangenen Jahren charmante Neubausiedlungen mit großzügigen Einfamilienhäusern entstanden – ein Paradies für Familien mit Kindern. „Ein weiteres aufstrebendes Wohngebiet ist Buckefeld, am nordwestlichen Stadtrand Lüdenscheids. Das Viertel besitzt hervorragende Anbindungen an das Lüdenscheider Zentrum sowie Umland. Trotz der Nähe zur Innenstadt sind Anwohner in wenigen Minuten in der freien Natur. Buckefeld steht insbesondere bei jungen aufstrebenden Familien hoch im Kurs. Interessenten sollten sich daher in naher Zukunft auf steigende Preise einstellen“, merkt der VON POLL IMMOBILIEN Experte Retzlaff an.Der detaillierte Marktbericht 2021 zum Märkischen Kreis ist im VON POLL IMMOBILIEN Shop in Iserlohn erhältlich und steht auf der Website zur Verfügung unter www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/maerkischer-kreis-iserlohn.[1]Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, also der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für das Jahr 2020 sowie Empirica Regio.[2]Die Angaben zur Verweildauer von Immobilien auf dem Markt sowie die Angebotszahlen basieren auf den Auswertungen von GeoMap. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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01.07.2021
Darf der Grundstücksnachbar überhängende Äste einfach abschneiden?
Frankfurt am Main, 01. JULI 2021 – Diskussionen am Gartenzaun: Für Grundstückseigentümer sind herabfallende Nadeln und Zapfen von überhängenden Ästen des Nachbargrundstücks oft lästig. Beeinträchtigen die Äste zudem die Nutzung des Grundstücks und hat der Nachbar auch nach Ablauf einer angemessenen Frist den Störfaktor nicht beseitigt, greift das im Bürgerlichen Gesetzbuch verankerte Selbsthilferecht nach § 910 BGB. Ein Grundstückseigentümer darf demnach die Äste eines Baumes abschneiden, wenn diese in seinen Garten hineinragen. Doch wie verhält es sich, wenn durch das Abschneiden der Äste die Stabilität des Baums gefährdet wird oder dieser gar absterben könnte? Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in diesem Fall entschieden hat und welche Rolle die geltenden Naturschutzregelungen spielen.Ein Baum in der Nähe der Grundstücksgrenze kann unter Nachbarn zum Diskussionsgegenstand werden. Denn wenn Äste eines Baumes über einem Nachbargrundstück hängen, kann das zur vermehrten Ansammlung von Blättern, Nadeln oder Zapfen auf dem Grundstück führen. Wird der Eigentümer dadurch in der Nutzung seines Grundstücks beeinträchtigt, kann er den Besitzer des Baumes zur Beseitigung des Störfaktors innerhalb einer angemessenen Frist auffordern. Beseitigt der Baumbesitzer die Äste nicht innerhalb der Frist, darf der Nachbar die herüberragenden Zweige nach dem Selbsthilferecht abschneiden.„Laut dem aktuellen Urteil des BGH kann ein Grundstücksnachbar von seinem Selbsthilferecht aus § 910 BGB auch dann Gebrauch machen, wenn durch das Abschneiden der überhängenden Äste die Standfestigkeit des Baums verloren geht oder der Baum gar absterben könnte“, erklärt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und führt weiter aus: „Das Selbsthilferecht kann allerdings von naturschutzrechtlichen Regelungen, beispielsweise durch Baumschutzsatzungen oder -verordnungen, eingeschränkt sein.“ In dem verhandelten Fall (Az: V ZR 234/19, Urteil vom 11.06.2021) hatten die Grundstückseigentümer ihren Nachbarn verklagt, nachdem dieser von ihrer Kiefer überhängende Zweige auf seinem Grundstück abgeschnitten hatte.Zum Hintergrund: An der gemeinsamen Grundstücksgrenze steht seit rund 40 Jahren eine inzwischen etwa 15 Meter hohe Schwarzkiefer. Deren Äste, von denen Nadeln und Zapfen herabfallen, ragen seit mindestens 20 Jahren über den Gartenzaun. Nachdem der Beklagte seine Nachbarn erfolglos dazu aufgefordert hatte, die Äste zurückzuschneiden, schnitt er die überhängenden Zweige selbst ab. Die Kläger verlangen nun von dem Beklagten das Abschneiden von überhängenden Zweigen oberhalb von fünf Metern zu unterlassen, da dies die Standsicherheit des Baums gefährde. Sowohl vor dem Amtsgericht als auch in der Berufung vor dem Landgericht war die Klage erfolgreich. Laut den Urteilen der Vorinstanzen greife in diesem Fall das im BGB verankerte Recht zur Selbsthilfe nicht.„Der BGH hat das Berufungsurteil aufgehoben und zurück an das Berufungsgericht verwiesen. Bereits vor einigen Jahren entschied der BGH, dass eine Beeinträchtigung in der Nutzung des Grundstücks nach § 910 BGB nicht nur unmittelbar von überhängenden Ästen ausgehen kann, sondern auch von abfallenden Blättern, Nadeln und Zapfen. Das Berufsgericht hat nun zu prüfen, ob die Nutzung des Grundstücks des Beklagten durch den Überhang beeinträchtigt wird“, sagt der Rechtsexperte Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. „Das Selbsthilferecht unterliegt keiner Verhältnismäßigkeits- oder Zumutbarkeitsprüfung. Sofern eine Beeinträchtigung durch den Abfall von Nadeln und Zapfen vorliegt, gilt das Selbsthilferecht auch dann, wenn das Absterben des Baums oder der Verlust der Standfestigkeit droht.“ Grundsätzlich liegt die Verpflichtung für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung eines Grundstücks bei seinem Eigentümer. Demnach sind die Kläger auch dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass Äste und Zweige gar nicht erst über die Grundstücksgrenzen hinauswachsen.Aber aufgepasst: In dem vorliegenden Fall muss das Landgericht Berlin nun prüfen, ob die Berliner Baumschutzverordnung greift – da das Selbsthilferecht durch Naturschutzregelungen eingeschränkt sein kann. Das Ende der Verhandlungen steht noch aus.FazitTim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN resümiert: „Grundstückseigentümer sind für die ordnungsgemäße Bewirtschaftung ihres Grundstücks verantwortlich. Diese Verantwortung umfasst auch den Zuschnitt von Bäumen, deren Zweige über die Grundstücksgrenze hinauswachsen. Ist der Nachbar aufgrund der überhängenden Äste in der Nutzung seines Grundstücks beeinträchtigt, kann er nach § 910 BGB die Störfaktoren selbst beseitigen – sofern er den Besitzern des Baumes vorab eine angemessene Frist zur Beseitigung gesetzt hat. Die Entscheidung des BGH macht deutlich, dass der Grundstücksnachbar von seinem Selbsthilferecht auch dann Gebrauch machen kann, wenn das Abschneiden der überhängenden Äste den Verlust der Standfestigkeit des Baums oder sein Absterben zur Folge hat.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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29.06.2021
Umfrage: Immobilieninteressenten nehmen längere Pendelzeiten in Kauf
Frankfurt am Main, 29. JUNI 2021 – Die Zahl der Pendler in Deutschland steigt. Die Zeit, die Pendler für ihren Arbeitsweg in Kauf nehmen ebenfalls: Laut der Bundesagentur für Arbeit hatten im vergangenen Jahr 3,4 Millionen Menschen in Deutschland ihren Arbeitsort in einem anderen Bundesland als ihren Wohnort. Insbesondere als Auswirkung der Pandemie zieht es immer mehr Immobilieninteressenten raus aus der Stadt und rein ins Ländliche. Für den Umzug ins Grüne sind Käufer mittlerweile sogar bereit, einen deutlich längeren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Das bestätigt eine aktuelle Online-Umfrage[1] des europaweit tätigen Maklerunternehmens VON POLL IMMOBILIEN.Abb. 1 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021„Seitdem Home-Office und Video-Meetings auf der Tagesordnung stehen, ist es für viele Menschen nicht mehr zwingend notwendig, in der Nähe ihres Arbeitsorts zu wohnen. Sowohl das Bewusstsein als auch die Prioritäten vieler haben sich durch die neuen Umstände verändert. Das spiegelt sich auch bei der Immobiliensuche wider. Die Flucht raus aus der Stadt und rein in die ländliche Idylle scheint verlockend“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Das bestätigt auch die Mehrheit der befragten Immobilienexperten: Seit Beginn der Pandemie verzeichnen 74 Prozent von ihnen eine erhöhte Nachfrage nach Immobilien in Grünlage. Dagegen sehen nur 26 Prozent der Befragten keine spürbar gestiegene Nachfrage nach Objekten im Umland oder auf dem Land.Immerhin 39,7 Prozent der Teilnehmer bestätigen eine gestiegene Nachfrage nach Immobilien im Grünen um zehn Prozent, 29,7 Prozent sogar um 20 Prozent. Ein Fünftel der Immobilienexperten stellt ein erhöhtes Interesse nach Objekten im Umland und auf dem Land sogar um 30 Prozent fest und schließlich 11,2 Prozent um satte 40 Prozent und mehr.Abb. 2 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021„Die erhöhte Nachfrage bestätigt, dass Wohnen auf dem Land immer beliebter wird. Die Sehnsucht nach bezahlbarem Wohnraum mit großzügigen Außenbereichen macht sich vor allem bei Familien mit Kindern oder Paaren, die sich in der Familienplanung befinden, bemerkbar“, erklärt Daniel Ritter. Und weiter: „Für ihren Wunsch vom Haus mit großem Garten sind Arbeitnehmer zudem immer öfter gewillt, einen längeren Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Die Bereitschaft, auch längere Strecken zu pendeln, ist deutlich gestiegen.“Grundsätzlich gilt, wer im Umland oder auf dem Land wohnt, muss meist eine weitere Strecke zum Arbeitsplatz einplanen. Ein Kriterium, das bei der Immobiliensuche eine entscheidende Rolle spielt. Während vor der Pandemie die meisten Kaufinteressenten (70,3 Prozent) geneigt waren, circa 30 Minuten zwischen Arbeitsort und Wohnsitz zu pendeln, hat sich die Zeitspanne seit Beginn der Pandemie verdoppelt – mittlerweile nimmt der Großteil der Käufer (55,2 Prozent) eine Pendelzeit von circa einer Stunde auf sich.Abb. 3 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021Zum Vergleich: Vor der Corona-Krise waren lediglich 27,6 Prozent der Kaufinteressenten bereit, circa eine Stunde zu pendeln. Für 38,9 Prozent der Käufer darf aktuell die Zeit zur Arbeit nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Aber auch die Akzeptanz für noch längere Arbeitswege ist gestiegen: Während vor der Pandemie nur 2,1 Prozent der Kaufinteressenten circa 1,5 Stunden zwischen Wohnsitz und Arbeitsort pendeln würden, sind es mittlerweile 5,6 Prozent der Käufer. Weitere 1,3 Prozent der Immobilieninteressenten nehmen sogar zwei Stunden Pendelzeit in Kauf.Abb. 4 - Quelle: VON POLL IMMOBILIEN – Stand Juni 2021[1] Die Online-Umfrage wurde bei VON POLL IMMOBILIEN unter 232 Immobilienexperten des Unternehmens im Juni 2021 durchgeführt.Alle Daten und Grafiken dürfen mit einem Verweis auf die nachfolgende Quelle benutzt und veröffentlicht werden: VON POLL IMMOBILIEN Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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22.06.2021
Marktbericht Lübeck und Bad Schwartau: Ruhige, zentrale Wohnlagen liegen im Trend
Frankfurt am Main, 22. JUNI 2021 – Egal ob als Geburtsort des Schriftstellers Thomas Mann, Herkunftsstätte des weltberühmten Lübecker Marzipans oder einfach als Stadt, die mit ihrer mittelalterlichen Backsteingotik verzaubert – die Hansestadt Lübeck ist vielseitig bekannt. Zudem punktet Lübeck durch seine Nähe zur Ostsee sowie zur Metropole Hamburg, was sich auch auf den dortigen Immobilienmarkt auswirkt. Im jüngst erschienenen Marktbericht für Wohnimmobilien in Lübeck und Bad Schwartau analysieren die VON POLL IMMOBILIEN Experten nicht nur die tatsächliche Preisentwicklung* der aktuellen Trendlagen für das Jahr 2020, sondern auch, welche Regionen Kapitalanleger im Blick behalten sollten.„Die letzten Monate haben das Bedürfnis der Menschen nach mehr Freiraum und Natur maßgeblich beeinflusst. Ruhige und zentrale Wohnlagen bleiben daher auch in Zukunft sehr beliebt. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass bei weiter anhaltender Niedrigzinsphase die Nachfrage weiter steigen wird“, prognostiziert Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN.In Lübeck wurden im Jahr 2020 insgesamt 1.235 Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt getätigt, womit der Umfang der Transaktionen leicht unter dem Level der Jahre zuvor liegt. Trotzdem verzeichnen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Neubau-Eigentumswohnungen mit 5.268 €/m2 einen Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber 2019, bei Eigentumswohnungen im Bestand sind es mit 3.051 €/m2 sogar 13,9 Prozent. Der Durchschnittspreis für Ein- und Zweifamilienhäuser klettert ebenfalls auf 326.236 Euro. Damit ergibt sich für das Marktsegment der Ein- und Zweifamilienhäuser ein Preisanstieg von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.Premiumlagen im ÜberblickBesonders begehrt ist der Stadtteil St. Jürgen, der zu Lübecks Premiumlagen gehört. Hier finden sich viele Einfamilienhäuser, die mit ihrer direkten Wasserlage und großzügigen Grünflächen bestechen. Ebenso bietet dieses Viertel eine gute Anbindung zur Fachhochschule sowie Universität, was den Standort insbesondere für Familien mittleren Alters sehr attraktiv macht. Kaufinteressenten müssen für ein Einfamilienhaus in St. Jürgen zwischen 460.000 Euro und 1,5 Millionen Euro rechnen. Auch das Viertel St. Gertrud überzeugt mit gehobenen Einfamilienhäusern und historischen Villen direkt am Wasser.„St. Gertrud, aber auch Lübeck allgemein, ist besonders bei gut situierten Geschäftsleuten sehr beliebt. Aufgrund der Nähe zu Hamburg ist die Stadt eine gute Option für Berufspendler, die das breite Angebot an Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten der Umgebung als Ausgleich zum Arbeitsalltag schätzen“, weiß Thorsten Claus, Geschäftsstellenleiter bei VON POLL IMMOBILIEN in Lübeck und Bad Schwartau. Und weiter: „Die gestiegene Nachfrage nach Immobilien in idyllischen Premiumlagen wird das Preisniveau künftig weiter verstärken.“Trendviertel interessant für AnlegerInvestoren finden in Lübeck ebenfalls rentable Möglichkeiten zur Kapitalanlage. Nicht nur in St. Jürgen besteht durch die Nähe zu Lübecks Bildungseinrichtungen eine hohe Nachfrage an Mietobjekten, vor allem durch Studenten. Ebenso sollten Anleger die Gegend St. Lorenz im Blick haben. Für geeignete Wohnungen in einfacher bis guter Lage können hier Mietpreise zwischen 6,50 €/m2 und 11,50 €/m2 erzielt werden. Auch junge Familien mit Kindern und Best-Ager interessieren sich für diese Wohnlagen. In der aktuellen Trendlage – ruhig, grün, aber zentral – sind insbesondere Eigentumswohnungen sowie Bungalows gefragt. Diese Objekte bewegen sich in einer Preisspanne zwischen 1.700 €/m2 bis 4.500 €/m2. Für Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser müssen Kaufinteressenten bis zu 390.000 Euro einkalkulieren.Bad SchwartauIm Nordwesten Lübecks befindet sich Bad Schwartau, das mit seiner Lage am gleichnamigen Fluss und der unmittelbaren Nähe zur Ostsee punktet. „Von Bad Schwartau aus sind es gerade einmal 13 Kilometer bis zur Ostsee. So haben Immobilienbesitzer das Meer und das dadurch gewonnene Urlaubsfeeling direkt vor der eigenen Haustür. Diese traumhafte Lage hat allerdings ihren Preis, wie die steigenden Immobilienpreise vor Ort zeigen“, sagt Thorsten Claus von VON POLL IMMOBILIEN Lübeck und Bad Schwartau. Insgesamt wurden in Bad Schwartau 395 Immobilientransaktionen im Jahr 2020 registriert. Die Durchschnittspreise für Wohneigentum klettern bereits seit geraumer Zeit kontinuierlich nach oben. So verzeichnen Ein- und Zweifamilienhäuser seit 2019 einen durchschnittlichen Preisanstieg von 9,5 Prozent, Eigentumswohnungen sogar eine Erhöhung um 14,6 Prozent.Der detaillierte Marktbericht 2021 zu Lübeck und Bad Schwartau ist in den VON POLL IMMOBILIEN Shops in Lübeck und Bad Schwartau erhältlich und steht auf Website zur Verfügung unter www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/luebeck-bad-schwartau-2021.*Die Datengrundlage der Analyse beruht auf den aktuellen Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte sowie der Anzahl tatsächlich getätigter Transaktionen auf dem Wohnimmobilienmarkt für das Jahr 2020. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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18.06.2021
Nebenkosten bei Immobilienfinanzierung richtig kalkulieren
Frankfurt am Main, 17. JUNI 2021 – Notar- und Grundbuchgebühren, Grunderwerbsteuer und Maklerprovision: Allein mit dem Kaufpreis ist die Immobilienfinanzierung noch nicht abgeschlossen. Immobilienkäufer müssen beim Erwerb einer Immobilie zusätzlich auch auf die Kaufnebenkosten achten. Diese sollten nicht unterschätzt werden. Je nach Bundesland können die Nebenkosten von circa 8 Prozent bis zu circa 14 Prozent des Kaufpreises variieren. Ein Nebenkostenrechner (www.vp-finance.de) bietet Kaufinteressenten einen ersten Überblick. Wie sich die Kaufnebenkosten zusammensetzen und was es zu beachten gibt, erklären die Experten von VON POLL IMMOBILIEN.Wie setzen sich die Kaufnebenkosten zusammen?Kaufnebenkosten entstehen bei jedem Immobilienerwerb. Wer daran interessiert ist, eine Immobilie zu kaufen, sollte die Nebenkosten daher unbedingt in seine Finanzierungsplanung einbeziehen. Im Regelfall müssen die Kaufnebenkosten vom Eigenkapital finanziert werden. Eine Vollfinanzierung durch die Bank – auch 110-Prozent-Finanzierung genannt – ist eher selten. Die Nebenkosten setzen sich aus den Notar- und Grundbuchgebühren, der Grunderwerbsteuer und den Maklerkosten – falls ein Immobilienmakler beauftragt wurde – zusammen.„Damit der Kaufvertrag für eine Immobilie in Deutschland rechtskräftig wird, muss dieser von einem Notar beurkundet werden. Neben der Beurkundung des Kaufvertrags kümmert sich der Notar außerdem um die Eintragung des neuen Käufers in das Grundbuch sowie um die Überwachung und Löschung eventueller Grundstücksbelastungen im Grundbuch“, erklärt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Die Gebühren für den Notar sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) festgelegt. Käufer sollten für den Notar und die Grundbucheintragung etwa 1 Prozent bis 2 Prozent des Kaufpreises einkalkulieren.Neben den Notargebühren fällt bei jedem Immobilienerwerb einmalig die Grunderwerbsteuer an. Je nach Bundesland beträgt die Höhe der Steuer zwischen 3,5 Prozent bis 6,5 Prozent des beurkundeten Kaufpreises der Immobilie. Der Grunderwerbsteuerbescheid wird dem Käufer nach der notariellen Beurkundung des Kaufvertrags vom Finanzamt zugestellt.Wer seine Immobilie mithilfe eines Maklers erworben hat, muss zusätzlich eine Maklerprovision einrechnen. Die Höhe der Maklerkosten ist nicht gesetzlich festgeschrieben. „Seit Einführung des neuen Gesetzes zur Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen an nichtgewerbliche Käufer ist es in den meisten Fällen üblich, dass sich Käufer und Verkäufer die Courtage zu gleichen Maßen teilen“, sagt Immobilienexperte Ritter von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Mit dem fairen Halbteilungsprinzip wird deutlicher herausgestellt, dass im Regelfall beide Parteien von der Maklerdienstleistung profitieren. Von dieser Regelung ausgeschlossen sind Mehrfamilienhäuser, Gewerbeobjekte, gemischt genutzte Objekte sowie Baugrundstücke. Hier kann die Provisionshöhe zwischen den Vertragsparteien weiterhin individuell vereinbart werden. Fällig wird die Maklerprovision gewöhnlich bei Abschluss des Kaufvertrages.“Immobilienkäufer sollten nicht vergessen, dass auch nach dem Kaufabschluss weitere Kosten hinzukommen: Der Umzug, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, größere Einrichtungsgegenstände wie Kücheneinbauten und Sanitäranlagen, gegebenenfalls Erschließungskosten und ähnliches müssen ebenfalls finanziert werden. Diese Ausgaben sollten Kaufinteressenten bei der Budgetierung, neben den üblichen Kaufnebenkosten, im Blick behalten.Wie berechnen sich die Kaufnebenkosten?Die Höhe der Kaufnebenkosten variiert je nach Bundesland und Kaufpreis. Pauschal lassen sie sich daher nicht berechnen. Wem jedoch bestimmte Informationen wie Kaufpreis und Höhe der Grundschuld bereits vorliegen, der kann sich mithilfe des VON POLL FINANCE Nebenkostenrechners einen guten Überblick über die anfallenden Kosten verschaffen. Bei diesem Service erhalten Kaufinteressenten die Summe der voraussichtlichen Kaufnebenkosten in ein paar einfachen Schritten.FazitZu den Kaufnebenkosten gehören sämtliche Kosten, die zum reinen Kaufpreis einer Immobilie hinzukommen. Während die Notar- und Grundbuchgebühren sowie die Grunderwerbsteuer bei jedem Immobilienkauf anfallen, sind die Maklergebühren optional. Die Nebenkosten werden in der Regel vom Käufer getragen – eine Ausnahme bilden die Maklerkosten, die seit der neuen Regelung üblicherweise zwischen beiden Parteien geteilt werden. „Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu kaufen, sollte die Höhe der Nebenkosten nicht unterschätzen. Durch die Zuhilfenahme eines Nebenkostenrechners lassen sich unliebsame Überraschungen bei der Immobilienfinanzierung vermeiden“, resümiert Daniel Ritter von VON POLL IMMOBILIEN.Eine gute Übersicht, welche Kosten neben dem Kaufpreis anfallen, bieten Nebenkostenrechner wie der von VON POLL FINANCE unter: www.vp-finance.de/ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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15.06.2021
VON POLL IMMOBILIEN hat die „Höchste Reputation“
Frankfurt am Main, 15. JUNI 2021 – VON POLL IMMOBILIEN bekommt von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus Money als einziger Immobilienmakler das Güte-Siegel „Höchste Reputation“ mit dem Prädikat „Herausragend“ verliehen. Mit 100 Punkten erreichte VON POLL IMMOBILIEN zudem die Höchstpunktzahl. Im Auftrag von Deutschland Test untersuchte das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) auch in diesem Jahr die Faktoren Management, Nachhaltigkeit, Produkt und Service, Leistung als Arbeitgeber und Wirtschaftlichkeit unter den 7.000 größten Firmen Deutschlands.In der heutigen Zeit verbreiten sich Informationen schneller denn je – sowohl positive als auch negative. Die Reputation eines Unternehmens kann sich daher nachhaltig auf den wirtschaftlichen Erfolg auswirken. „Wir freuen uns sehr, dass unser Unternehmen unter Verbrauchern ein hohes Ansehen genießt. Wir achten stets darauf, unsere wirtschaftlichen Ziele serviceorientiert, zuverlässig und vertrauensvoll zu verfolgen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Wir sind stolz darauf, als einziger Immobilienmakler die Auszeichnung ‚Höchste Reputation‘ zu erhalten. Diesen Erfolg verdanken wir vor allem den VOLL POLL IMMOBILIEN Kollegen, die durch ihre ausgezeichnete Service- und Dienstleitungsqualität den hervorragenden Ruf des Unternehmens verantworten.“Insgesamt wurden 9,6 Millionen Nennungen der untersuchten Unternehmen zwischen März 2020 und Februar 2021 erfasst, analysiert und ausgewertet. Die Auszeichnung „Höchste Reputation“ wurde anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking vergeben. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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08.06.2021
VON POLL IMMOBILIEN intensiviert Kooperation mit PriceHubble
Frankfurt am Main, 8. JUNI 2021 – Das europaweit aktive Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN intensiviert die Kooperation mit PriceHubble (www.pricehubble.com), dem B2B-PropTech für innovative Digital-Lösungen für die Immobilienwirtschaft. Damit ist VON POLL IMMOBILIEN der größte Kunde des Schweizer PropTechs unter den Immobilienmaklern und baut seine aktuelle Digitalstrategie weiter aus. PriceHubble stärkt mit der Kooperation seine europäische Marktstellung im Maklersegment. Beide Unternehmen verfolgen einen internationalen Ansatz und streben einen weiteren Ausbau der Kooperation und die gemeinsame Erschließung neuer Märkte an.Zentralseitig unterstützt VON POLL IMMOBILIEN alle Geschäftsstellen und Makler mit der datengetriebenen Lösung von PriceHubble für eine effiziente und transparente Vermittlung. Nach Deutschland, Österreich und der Schweiz folgen weitere Länder. Bei einer Mitarbeitergröße von insgesamt 1.500 Kollegen in mehr als 350 Shops europaweit entwickelt sich das Maklerunternehmen damit zu einem der führenden Premiummakler Europas.„Mit PriceHubble haben wir bereits einen exzellenten Partner für digitale Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei der Immobilienvermittlung an Bord. Die stärkere Zusammenarbeit kennzeichnet einen weiteren Schritt in unserer digitalen Ausrichtung basierend auf Big Data Analytics und künstlicher Intelligenz“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Durch die Entwicklung unserer proprietären Plattform verändern wir die Art und Weise, wie Makler und Kunden den Prozess des Immobilienverkaufs oder -kaufs künftig gestalten und erleben – ohne den Faktor Mensch außen vor zu lassen. Moderne Immobilienvermittlung ist ein optimales Zusammenspiel aus analoger und digitaler Beratung – bei der der Kunde entscheidet, welchen Kanal er bevorzugt.“„Der Einsatz unserer Lösungen bei VON POLL IMMOBILIEN bietet uns die Chance, die Prozesse an den Schnittstellen zwischen Käufer, Eigentümer und Verkäufer gemeinsam noch effizienter und besser zu machen“, erläutert Christian Crain, Geschäftsführer von PriceHubble Deutschland. „Darüber hinaus profitieren auch unser Bewertungsmodell und unsere Produkte von der Zusammenarbeit. Eine hohe Nutzungsfrequenz bei großen Kooperationen verbessert auch unseren Algorithmus, da er daraus stetig lernt.“Die kompetente und fundierte Beratung der VON POLL IMMOBILIEN Experten beruht neben einem langjährigen, persönlichen und regionalen Markt-Know-how auf hochentwickelten Datenmodellen mit Auswertungen zur Marktentwicklung, Umgebung und Infrastruktur sowie zu individuellen Vergleichsimmobilien, sozioökonomischen und geografischen Daten.Auch bei der anschließenden Vermarktung des Objekts nutzen die VON POLL IMMOBILIEN Berater innovative Technologien, um den Verkaufsprozess – gerade in Zeiten wie diesen – so kontaktarm wie möglich zu gestalten. Auf Wunsch arrangieren sie Besichtigungserlebnisse mit 360-Grad-Touren, Besichtigungsrobotern, virtueller Umgebungserkundung und interaktiven Statistiken zum regionalen Immobilienmarkt sowie zur Infrastruktur und Sozioökonomie – immer begleitet und moderiert durch einen Immobilienmakler vor Ort. Die individuelle Beratung durch einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort steht weiterhin im Mittelpunkt der Immobilienvermittlung. Digitale Lösungen sind dabei eine ideale Kombination und unterstützen einen effizienten und transparenten Vermarktungsprozess. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über PriceHubblePriceHubble ist ein Schweizer B2B-Proptech-Unternehmen, das innovative digitale Lösungen – beruhend auf Immobilienbewertungen und Marktkenntnissen – für die Immobilienwirtschaft entwickelt. Das Produktportfolio von PriceHubble macht sich Big Data, fortschrittliche statistische Analyseverfahren und attraktive Visualisierung zunutze und bringt so ein neues Transparenzlevel in den Markt. Dies ermöglicht es den Kunden, Immobilien- und Investitionsentscheidungen auf Grundlage präzisester datengetriebener Erkenntnisse (wie etwa Bewertungen, Marktanalysen, Wertprognosen oder Bausimulationen) zu fällen und den Dialog mit den Endkonsumenten zu verbessern. Die digitalen Lösungen von PriceHubble unterstützen sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette (u.a. Banken, Vermögensverwalter, Bewirtschafter, Portfolio Manager und Immobilienmakler). PriceHubble ist bereits in sieben Ländern aktiv (Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Japan, Niederlande und Belgien) und beschäftigt weltweit über 100 Mitarbeitende.
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03.06.2021
Geldwäscheprävention bei tagtäglichen Immobiliengeschäften
Frankfurt am Main, 3. JUNI 2021 – Immobilien gelten als eine wertstabile und sichere Kapitalanlage – selbst in Krisenzeiten wie der derzeitigen Pandemie. Zum einen, weil das Rechtsgeschäft im Grundbuch eingetragen wird und zum anderen, weil Deutschland nur geringen Marktschwankungen im Bereich der Immobilien und Zinsen unterliegt. Der Mietwohnungsmarkt ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut entwickelt und somit natürlich auch für Geldwäscher sehr attraktiv. Was es bei der Geldwäscheprävention bei tagtäglichen Immobiliengeschäften zu beachten gibt, erklären die Experten der Compliance-Abteilung von VON POLL IMMOBILIEN.Herausfordernd: Geldwäscheprävention im AlltagGeldwäscheprävention ist eine herausfordernde, tagtägliche Praxis, die mit einem hohen Maß an Verantwortung verbunden ist. In Bezug auf das Geldwäschegesetz ist für Immobilienmakler immer das vermittelte Rechtsgeschäft gemeint – das ist der Fall, wenn beide Kaufvertragsparteien hinreichend bestimmt sind und die Sorgfaltspflichten hierdurch ausgelöst werden. Also in der Regel, wenn der Kunde ein ernsthaftes Kaufinteresse äußert.Zu diesem Zeitpunkt muss der sogenannte KYC-Prozess (Know Your Customer) sowie die Due Diligence, also die Risikoüberprüfung des Kunden, durchgeführt werden. Daran angeknüpft ist die Entscheidung, ob normale oder verstärkte Sorgfaltspflichten verwendet werden. „Durch die Präventionsmaßnahmen sollen Verdachtsfälle auf Geldwäsche möglichst früh erkannt werden. Bei komplexeren Sachverhalten ist es notwendig, sehr kriminalistisch vorzugehen, um zu bewerten, ob eine Verdachtsmeldung abzugeben ist oder nicht“, erklärt Tommas Kaplan, Head of HR und Compliance und Geldwäschebeauftragter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Die Abgabe einer Verdachtsmeldung bedeutet immer, dass das zu vermittelnde Rechtsgeschäft erst einmal nicht weiter fortgeführt beziehungsweise gestoppt wird. Es gilt das sogenannte Tipping Off. Das bedeutet, wenn nach 72 Stunden keine Rückmeldung der Staatsanwaltschaft oder der Ermittlungsbehörden erfolgt ist, kann das Geschäft fortgeführt werden, sofern kein konkreter Geldwäscheverdacht vorliegt.“Beliebt: Branchen der GeldwäscherDer Immobiliensektor ist grundsätzlich sehr attraktiv für Kapitalanleger. Diese Ausgangssituation zieht – wie auch andere Branchen – Geldwäscher an. Was diese Tatsache im Bereich der Immobilien noch begünstigt, sind die zahlreichen rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten für in- und ausländische, juristische Personen zur Verschleierung der Herkunft der Gelder und des wirtschaftlich Berechtigten. Ein Problem in Deutschland ist, dass juristische Personen sowie die wirtschaftlich Berechtigten durch eine clevere Verschachtelung, beispielsweise durch Golden Visa Programme in osteuropäischen Ländern, verschleiert werden können.Ein Beispiel: Ein russischer Staatsbürger, der über ein Golden Visa Programm eine tschechische Staatsbürgerschaft erworben hatte, wollte die Gelder für sein Immobiliengeschäft über Tschechien, von Zypern in die Schweiz und von der Schweiz aus in Deutschland investieren. In diesem spezifischen Fall waren sechs Firmen zwischengeschaltet. Die Problematik liegt darin, den wirtschaftlich Berechtigen zu ermitteln. „Uns gelang es, diesen zu ermitteln. Das Compliance-Team bei VON POLL IMMOBILIEN ist durch meine Erfahrung als ehemaliger Kriminalkommissar sowie die meiner beiden Kollegen – zwei weitere ehemalige Kommissare – bestens geschult“, so Tommas Kaplan und er führt weiter aus: „Allerdings verfügt nicht jeder klassische Immobilienmakler über die gleichen Ressourcen. Vielmehr bestehen die meisten Maklerbüros aus wenigen Mitarbeitern. Das momentane Geldwäschegesetz ist auf den Finanzsektor ausgelegt, so dass der Meldeprozess im Nicht-Finanzsektor dadurch viel komplexer ist. Ein einheitlicher und verpflichtender Aus- und Weiterbildungsstandard für Immobilienmakler ist dringend notwendig, um die Geldwäscheprävention weiter zu fördern.“Problematisch: Geldtransaktionen„Bei der Gestaltungsmöglichkeit über juristische Personen handelt es sich um kein Problem, das von der Immobilienbranche verursacht wird, sondern um ein allgemeines Problem“, sagt Kaplan von VON POLL IMMOBILIEN. Zudem gibt es kein zentrales und öffentliches Grundbuch, in dem die wirtschaftlich Berechtigten eingetragen sind. Wer als Inhaber einer juristischen Person mit Sitz in Zypern in Deutschland eine Immobilie erwirbt, wird im Grundbuch nur als juristische Person eingetragen. Geldwäscher begrüßen diesen Umstand, da es die Identifikation des wirtschaftlich Berechtigten erschwert.Des Weiteren gibt es derzeit in Deutschland sowie in weiteren acht EU-Ländern keine Bargeldobergrenze. Das bedeutet, eine Immobilie kann vollständig und legitim mit Bargeld bezahlt werden. Während es sich hierbei zwar um ein Indiz handelt, muss das aber nicht heißen, dass die Person tatsächlich Geldwäsche betreibt.Ein weiteres Problem in Bezug auf den Immobiliensektor ist, dass legale und inkriminierte Gelder leicht vermischt werden können – insbesondere bei Neubau und Sanierungen. Dabei entsteht die sogenannte Totalkontamination. Dafür leiht sich ein Kunde beispielsweise 50.000 Euro von der Bank für eine Sanierung und besitzt zusätzlich 50.000 Euro Schwarzgeld. Er investiert die 50.000 Euro von der Bank in die Sanierung. Die tatsächlichen Kosten übersteigen allerdings diese 50.000 Euro. Mit dem zusätzlichen inkriminierten Geld kann letztendlich die Immobilie saniert werden und erlangt so einen wesentlich höheren Wert. Durch den anschließenden Verkauf der Immobilie wird seriös „sauberes“ Geld generiert.„Grundsätzlich ist die Immobilienbranche, nach unserer Einschätzung, kein Hochrisikosektor. Problematisch wird es erst durch die gesetzliche Lage in Deutschland. Die Gefahren lauern ebenso bei Autohändlern, Güterhändlern, Investments in Gesellschaften – praktisch jede Branche bietet die Möglichkeit zur Geldwäsche“, resümiert Tommas Kaplan. „Sobald bei VON POLL IMMOBILIEN der Verdacht besteht, dass etwas nicht vorschriftsmäßig verläuft – also vermutlich inkriminierte Gelder im Spiel sind – wird grundsätzlich Abstand von einer weiteren Zusammenarbeit genommen. Geldwäscher haben immer einen Wettbewerbsvorteil, den die Compliance-Abteilung durch ihre Arbeit minimieren will. Jeder, der sein Geld legal verdient und versteuert, soll keinen Nachteil auf dem Immobilienmarkt erfahren.“ Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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01.06.2021
Zeit für Veränderung? Immobilienverkauf im Alter lohnt sich
Frankfurt am Main, 01. JUNI 2021 – Die erste Nacht im eigenen Haus, der erste Kindergeburtstag im Garten, die ersten Sommerferien mit den Enkelkindern: Senioren verbinden unzählige emotionale Erinnerungen mit ihrem Eigenheim. Daher fällt es den meisten auch schwer loszulassen. Sie versuchen den altersbedingten Umzug solange es geht hinauszuzögern. Dabei kommen sie mit Haus und Garten und der viel zu steil gewordenen Treppe nicht mehr zurecht. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten empfehlen älteren Eigentümern, sich möglichst frühzeitig Gedanken zu machen, wo und wie sie im Alter leben möchten. Ein Umzug in eine kleinere, barrierefreie Wohnung kann den Alltag erheblich erleichtern und bewahrt Lebensqualität und Selbstständigkeit bis ins hohe Alter.Der Entschluss zum Immobilienverkauf ist für viele Senioren oft kein einfacher Schritt. Sie fühlen sich in ihrem Zuhause wohl, sind mit der Umgebung vertraut. Auch langjährige Freunde sind in nächster Nähe und dadurch wollen sie am liebsten für immer dort wohnen bleiben. Aufgrund der vielen positiven Lebenserinnerungen können sich nur wenige einen Umzug vorstellen. Warten ältere Eigentümer jedoch zu lange mit der Verkaufsentscheidung, kann das zu einigen Herausforderungen führen. „Egal ob die Immobilie zu groß oder zu aufwendig geworden ist, oftmals liegen die Gründe, die für einen Verkauf sprechen, auf der Hand. Vor allem älteren Menschen fällt es natürlich sehr schwer, sich von ihrem vertrauten und mit unzähligen Erinnerungen verbundenem Zuhause zu trennen und damit auch die seit Jahrzehnten bestehenden engen Nachbarschaftsbeziehungen aufzugeben“, weiß auch Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Oft ist es hilfreich, wenn sich Eigentümer klarmachen, dass eine kleinere und weniger aufwendige Immobilie eine große Lebensqualität mit sich bringt: Die Freiheit und Flexibilität, das zu tun, was sie möchten und die gewonnene Zeit mit Familie und Freunden oder Hobbys und auf Reisen zu verbringen.“Viele ältere Immobilienbesitzer zieht es nach dem Hausverkauf auch wieder in die Nähe ihrer Kinder und deren Familie oder in die nächst größere Stadt mit guter Infrastruktur zu Ärzten und Supermärkten. Das bringt viele Vorteile mit sich: Durch das Einbinden in das Familienleben mit den Enkelkindern bleiben die Großeltern oft aktiver, durch kurze Wege zum alltäglichen Bedarf lange unabhängig und selbstständig.Herausforderungen beim Immobilienverkauf im AlterAufgrund der starken emotionalen Bindung zu ihrer Immobilie, schätzen ältere Eigentümer den Angebotspreis ihres Objekts meist zu hoch ein. Ist der Preis jedoch zu hoch, kann das den Verkaufsprozess unnötig in die Länge ziehen. Um den Verkaufsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, lohnt es sich, einen Immobilienmakler mit dem Verkauf zu beauftragen. Dieser ist in der Lage, unter Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation, einen angemessenen Verkaufspreis festzulegen. Der Makler verfügt über fachliche Kompetenz, übernimmt zusätzlich die Koordinierung sowie eine professionelle Verkaufsverhandlung mit den Kaufinteressenten und begleitet bis zum Notartermin. Die Unterstützung eines echten Experten erspart viel Kraft, Zeit und letztendlich auch Geld.Doch wie geht es nach dem Verkauf weiter? Wer sich im Alter für den Immobilienverkauf entscheidet, steht vor der Entscheidung, welche Wohnform in den nächsten Jahren die richtige für ihn ist. Heutzutage sind die meisten Senioren viel agiler als noch die Generationen davor. Daher ist es schwierig, eine pauschale Antwort auf die Frage nach der passenden Unterkunft im Alter zu geben. Die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN erklärt: „Natürlich hängt das immer von der privaten, familiären, finanziellen und vor allem gesundheitlichen Situation ab. Und egal ob es um Kauf oder Miete geht, mein Rat an die Kunden ist, bei der Entscheidung darauf zu achten, dass sie künftig barrierefrei und verkehrsgünstig wohnen. So können sie lange unabhängig und eigenständig bleiben.“Alternativen zum traditionellen HausverkaufNeben einem regulären Immobilienverkauf gibt es auch andere Möglichkeiten, das Eigenheim im Alter zu monetisieren – durch Alternativen wie die Leibrente oder Umkehrhypothek. Wer in seiner Immobilie wohnen bleiben und trotzdem seine Rente finanziell aufstocken möchte, hat die Option, die Immobilie zu verrenten. Im Falle einer Leibrente, wird das Eigenheim an einen Leibrenten-Anbieter verkauft. Der Eigentümer darf jedoch bis zum Lebensende in der Immobilie wohnen bleiben. Das Wohnrecht wird dabei im Grundbuch eingetragen. Den Verkaufspreis erhält der Immobilienbesitzer in Form einer monatlichen Rentenzahlung – bei Bedarf ist auch eine Einmalzahlung möglich. Das macht jedoch nur Sinn, wenn das Haus altersgerecht und barrierefrei ausgestattet ist.Eine weitere Variante, um den Verbleib in der Immobilie zu ermöglichen, ist die Umkehrhypothek. Dabei wird ein Kredit in Höhe des sogenannten Beleihungswertes gewährt, ein Verkauf findet nicht statt. Die Hypothek wird dem Eigentümer über den vereinbarten Zeitraum hinweg mittels wiederkehrenden Teilzahlungen ausbezahlt. Die Rückzahlung erfolgt nach der vollständigen Auszahlung – der Eigentümer zieht aus und die Immobilie kann von der Bank verkauft werden.Viele Senioren wollen den altersbedingten Umzug gerne solange wie möglich hinauszögern oder im besten Fall sogar gänzlich vermeiden. Die Immobilie verkaufen und trotzdem darin wohnen bleiben klingt zunächst für viele verlockend. Ob sich eine Immobilienverrentung oder eine Umkehrhypothek wirklich lohnt, hängt von der individuellen Situation des Eigentümers und der Immobilie ab. Generell sollten sich Senioren bei beiden Optionen von speziellen Experten oder direkten Anbietern beraten lassen, damit es nicht zu finanziellen Einbußen kommt. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.05.2021
VON POLL IMMOBILIEN spendet insgesamt 40.000 Euro für die NCL-Stiftung und die Stiftung KinderHerz
Frankfurt am Main, 27. MAI 2021 – Wie bereits in den Vorjahren unterstützt VON POLL IMMOBILIEN die NCL-Stiftung und die Stiftung KinderHerz mit einer großzügigen Spende in Höhe von insgesamt 40.000 Euro. Damit will das europaweit tätige Maklerunternehmen weiter zur Entwicklung der Forschungsprojekte und Heilungsmethoden beider Stiftungen beitragen.„Die Unterstützung der NCL-Stiftung im Kampf gegen die unheilbare, noch kaum erforschte Stoffwechselkrankheit Neuronale Ceroid Lipofuzinose (NCL) ist für uns eine Herzensangelegenheit. Mit ihren weltweiten Forschungsprojekten leistet die Stiftung wichtige Aufklärungsarbeit“, erklärt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Die Lebenserwartung von Kindern mit NCL liegt meist bei weniger als 30 Jahren. Die NCL-Stiftung setzt sich dafür ein, für die betroffenen Kinder Therapiemöglichkeiten zu finden. „Wir sind sehr dankbar für die seit vielen Jahren großzügige Unterstützung durch VON POLL IMMOBILIEN. Damit können wir die Erforschung der Kinderdemenz und möglicher Therapie- und Heilungsansätze weiter fortsetzen – das steht bei uns an oberster Stelle“, sagt Dr. Frank Stehr, Vorstandsvorsitzender der NCL-Stiftung.„Die Stiftung KinderHerz leistet einen immens wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität bei kleinen Herzpatienten. Mit unserer jährlichen Spende unterstützen wir seit vielen Jahren die innovativen Forschungsprojekte zur Behandlung von Herzkrankheiten bei Kindern nachhaltig“, sagt Beata von Poll. Jedes Jahr kommen 8.700 Kinder mit einem angeborenen Herzfehler auf die Welt. Zur Förderung der Forschungsansätze ist die Stiftung KinderHerz für jede Unterstützung dankbar. „Durch unsere umgesetzten Maßnahmen konnten wir bereits dazu beitragen, die Lebensqualität vieler herzkranker Kinder zu optimieren. Wir arbeiten stets daran unsere Behandlungsmöglichkeiten weiterzuentwickeln. Daher freuen wir uns sehr, dass VON POLL IMMOBILIEN uns auch künftig auf diesem Weg begleitet“, sagt Sylvia Paul, Vorsitzende der Stiftung KinderHerz. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die NCL-StiftungDie NCL-Stiftung (www.ncl-stiftung.de) mit Sitz in Hamburg setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 aktiv für die nationale und internationale Forschungsförderung ein, um den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben. Dieses Vorhaben wird durch die Initiierung, Finanzierung und Unterstützung von weltweiten Forschungsprojekten, Forschungskooperationen und gezielte Vernetzungsstrategien für die Bildung eines umfangreichen NCL-Netzwerkes vorangebracht. Die Stiftung leistet darüber hinaus wichtige Aufklärungsarbeit bei Ärzten und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Krankheit. Als Nachweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern darf die NCL-Stiftung das DZI-Spendensiegel führen.Über die Stiftung KinderHerzDie Stiftung KinderHerz (www.stiftung-kinderherz.de) möchte die bestmögliche Versorgung für Kinder mit angeborenem Herzfehler nachhaltig und zuverlässig unterstützen. Sie fördert dazu Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsansätze auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Die Stiftung KinderHerz tritt überdies als Interessenvertreter, Sprachrohr und Mittler der Herzkinder auf. Durch gezielte Aktionen informiert sie über das Thema, vernetzt Entscheidungsträger aus Medizin und Wirtschaft und bündelt so das Know-how.
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18.05.2021
Notwegrecht: Muss ein Grundstück immer mit einem Kraftfahrzeug erreichbar sein?
Frankfurt am Main, 18. MAI 2021 – Zugang ja, Zufahrt nein? Grundsätzlich benötigen Eigentümer eine Anbindung zum öffentlichen Wegenetz, um ihr Grundstück ordnungsgemäß nutzen zu können. Besteht kein direkter Zugang, ist das Grundstück gegebenenfalls nur über ein angrenzendes Nachbargrundstück zu erreichen. Der Hinterhausnachbar erhält in diesem Fall ein Durchgangsrecht, das sogenannte Wegerecht. Gestattet der Vorderhausnachbar den Zugang über sein Grundstück nicht, kann dem Hinterhausnachbar nach § 917 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) ein Notweg eingeräumt werden. Dabei bezieht sich das Notwegrecht in erster Linie auf den Zugang, nicht aber die Zufahrt. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten erklären, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Bezug auf die Erreichbarkeit von Wohngrundstücken mit Kraftfahrzeugen entschieden hat.„Da es sich bei der Einräumung eines Notwegrechts um einen Eingriff in die Eigentumsgarantie handelt, gelten für die Erteilung strenge Voraussetzungen: Lediglich der Eigentümer oder Erbbauberechtigte eines Grundstücks darf ein Notwegrecht verlangen – allerdings können Mieter das Recht auch in Prozessstandschaft für Eigentümer geltend machen“, erklärt Tim Wistokat, Rechtsanwalt und Head of Legal Department bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Gehört das unzugängliche Grundstück mehreren Eigentümern, müssen alle gemeinsam das Notwegrecht einfordern. Zudem darf keine Anbindung des Hintergrundstücks zur öffentlichen Straße bestehen und der Hinterhauseigentümer muss auf die Verbindung zur öffentlichen Verkehrsfläche angewiesen sein, um sein Grundstück angemessen benutzen zu können.“Grundsätzlich wird ein Notwegrecht nur dann erteilt, wenn der Eigentümer des hinteren Grundstücks unbedingt auf den Notweg angewiesen ist. Sollte ein anderer ausreichender Zugang zur öffentlichen Straße bestehen, ist ein Notwegrecht ausgeschlossen – auch wenn die Verbindung umständlich oder unbequem ist. In der Regel setzt die ordnungsgemäße Benutzung bei einem Wohngrundstück auch die Erreichbarkeit mit dem Auto oder anderen Kraftfahrzeugen voraus – allerdings nicht ausnahmslos.„Laut BGH ist die Erreichbarkeit eines Wohngrundstücks mit einem Kraftfahrzeug zur ordnungsgemäßen Nutzung nicht ausnahmslos vorausgesetzt“, erklärt Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. „Wenn das Grundstück in einem Gebiet liegt, in dem der Kraftfahrzeugverkehr nach der planerischen Konzeption von den einzelnen Wohngrundstücken ferngehalten werden soll, kann ein Notwegrecht nicht verlangt werden.“ In dem verhandelten Fall (Az: V ZR 268/19, Urteil vom 11.12.2020) hatten die Eigentümer eines Grundstücks, das in einer als Wochenendhausgebiet geplanten Siedlung liegt, geklagt. Zum Hintergrund: Durch die Wohnsiedlung verläuft eine öffentliche Straße, wobei die einzelnen Grundstücke über mehrere etwa zwei Meter breite öffentliche Fußwege zu erreichen sind. Die Nutzung dieser Fußwege mittels PKW, Motorrad oder anderen Kraftfahrzeugen wird durch Verbotsschilder und Poller untersagt. Am Eingang der Siedlung befindet sich ein privater Parkplatz, zudem können Fahrzeuge entlang der mittig verlaufenden, öffentlichen Straße abgestellt werden. Auf dem angrenzenden Grundstück des Beklagten verläuft ein Sandweg, welcher am hinteren Teil des Grundstücks der Kläger vorbeiführt. Den mit der öffentlichen Straße verbundenen Sandweg hatten die Kläger seit 1998 als Zufahrt zu ihrem Grundstück genutzt. Nachdem der Beklagte angekündigt hatte, eine Nutzung des Weges künftig nur noch gegen ein Entgelt zu gestatten – Vertragsverhandlungen hierüber aber gescheitert waren – errichtete er einen Zaun, der die Durchfahrt verhindert. Die Kläger verlangten nun von dem Beklagten die Benutzung des Sandwegs zum Zwecke des Zugangs und der Zufahrt mit einem PKW zu ihrem Grundstück zu dulden.„Das Landgericht hatte die Klage abgewiesen, auch die Berufung und die Revision der Kläger blieben erfolglos,“ sagt der Rechtsexperte Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. „Der BGH stimmt der Entscheidung des Berufungsgerichts zu. Den Klägern steht aus keinem rechtlichen Gesichtspunkt ein Anspruch auf die Nutzung des Grundstücks des Beklagten als Zuwegung für ihr Grundstück zu. Es besteht weder ein schuldrechtliches noch ein dingliches Nutzungsrecht. Nach dem BGB kann ein Wegerecht außerhalb des Grundbuchs nur aufgrund einer schuldrechtlichen Vereinbarung oder als Notwegrecht entstehen.“ Zu einer schuldrechtlichen Vereinbarung zwischen den Parteien ist es allerdings nicht gekommen. Auch steht den Klägern nach § 917 Absatz 1 Satz 1 BGB kein Notwegrecht zu, da es dem Grundstück nicht an der zur ordnungsmäßigen Benutzung notwendigen Verbindung fehlt. In Hinblick auf die besondere Struktur der Wohnsiedlung ist die Verbindung durch einen öffentlichen Fußweg ausnahmsweise ausreichend.Fazit„Ein Notwegrecht entsteht grundsätzlich nur, wenn einem Grundstück die zur ordnungsgemäßen Benutzung notwendige Verbindung mit einem öffentlichen Weg fehlt. In diesem Fall kann der benachteiligte Eigentümer von seinem Nachbarn verlangen, bis zur Hebung des Mangels die Benutzung des Grundstücks zu dulden. Zwar setzt die ordnungsgemäße Benutzung eines Wohngrundstücks in der Regel die Erreichbarkeit mit einem Kraftfahrzeug voraus, jedoch nicht ausnahmslos. Soll der entsprechende Bereich aufgrund der besonderen Lage oder des planerischen Konzepts von Kraftfahrzeugen freigehalten werden, ist die Erreichbarkeit mit einem Kraftfahrzeug nicht Bestandteil der ordnungsmäßigen Nutzung“, resümiert Tim Wistokat von VON POLL IMMOBILIEN. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH (www.von-poll.com) hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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04.05.2021
Ferienimmobilien: Potenziale für Anleger auf hohem Niveau
Frankfurt am Main, 4. MAI 2021 – Entgegen anfänglicher Prognosen hat der Immobilienmarkt die Corona-Pandemie nahezu unbeschadet überstanden. Auch Ferienimmobilien verzeichnen eine signifikant steigende Nachfrage. Der Wunsch nach Ruhe, Privatsphäre und der Möglichkeit, Kontakten aus dem Weg gehen zu können sowie die Vorteile des Urlaubs in den eigenen vier Wänden haben dem Markt ein deutliches Hoch beschert. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten prognostizieren, dass sich Ferienhäuser und Appartements in den klassischen Premiumlagen in Zukunft noch stärker als sicheres Umfeld für Investitionen beweisen werden.„Der Wunsch nach stabilen Wertanlagen sowie die anhaltende Niedrigzinsphase begünstigen den Ferienimmobilienmarkt“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter von VON POLL IMMOBILIEN. „Viele Objekte werden komplett oder zu großen Teilen mit Eigenkapital bezahlt und gegenüber Aktien immer häufiger als Anlagemöglichkeit bevorzugt. Zudem erhöht auch die Tatsache, dass auf Ersparnisse seit einiger Zeit Negativzinsen verlangt werden und der deutsche Markt als sicheres Umfeld gilt, die Investitionsfreudigkeit in Ferienimmobilien.“Trend geht zur Zweit- und DrittimmobilieSüdeuropäische Länder wie Spanien, Griechenland, Portugal, Frankreich, Italien und auch Österreich stehen weiterhin hoch im Kurs. „Die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Auto wird zum wichtigen Argument, das dem veränderten Verhalten der Menschen durch Corona und dem erhöhten ökologischen Bewusstsein Rechnung trägt“, erklärt Daniel Ritter. „Käufer schlagen mit dem Erwerb einer Ferienimmobilie die berühmten zwei Fliegen mit einer Klappe: Neben der Freude über einen eigenen Zweitwohnsitz als Rückzugsort, könnten sie sich gleichzeitig eine nachhaltige Anlagemöglichkeit durch Mieteinnahmen sichern.“Eine weitere Folgeerscheinung der Pandemie, die auf die Nachfrage nach Ferienimmobilien einzahlt, ist der Homeoffice-Trend. Die für viele Menschen neue Möglichkeit des ortsunabhängigen Arbeitens wird zunehmend auch im privaten Feriendomizil mit einem zusätzlichen Arbeitszimmer umgesetzt. Doch natürlich orientieren sich die Preise neben der Lage vorrangig an den Quadratmetern. Daher ist eine Veränderung der aktuellen Raumkonzepte und die Tendenz zu kleineren Räumen vorstellbar. Größere 3-Zimmer-Wohnungen können zugunsten eines separaten Arbeitszimmers in 4-Zimmer-Wohnungen umgewandelt werden, wenn es die baurechtlichen Gegebenheiten zulassen.In die Zukunft investierenFür viele stellt sich möglicherweise dennoch die Frage, ob sich diese Tendenzen nach überstandener Pandemie, wenn Beherbergungsverbote und Einreisestopps hoffentlich der Vergangenheit angehören, wieder zurückentwickeln werden. „Wenn wir uns die gesellschaftliche und immobilienwirtschaftliche Entwicklung anschauen, ist hiervon eher nicht auszugehen“, erläutert Daniel Ritter.Zudem wird sich in den kommenden Jahren das Reiseverhalten der Menschen wandeln. „Die Menschen werden zwar ab 2022/23 auch innerhalb Europas wieder mehr reisen, jedoch werden sich Angebot und Nachfrage vor allem im Hinblick auf die Fluggesellschaften und Hotellerie deutlich verändern. Bewussteres und nachhaltigeres Reisen mit mehr Sicherheit und Individualität wird den Menschen wichtiger sein. Gleichzeitig sind viele auf der Suche nach wertstabilen Anlagemöglichkeiten – zu diesen Kriterien passt der Erwerb einer oder sogar mehrerer Ferienimmobilien optimal.“FazitFerienimmobilien als wertstabile Anlagemöglichkeit: Bewussteres und nachhaltigeres Reisen mit mehr Sicherheit und Individualität beeinflusst den Markt zielgerichtet. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Nachfrage und den damit verbundenen Preissteigerungen ist es ratsam, sich lieber schon heute als morgen nach passenden Optionen umzuschauen und ein europaweit aufgestelltes Maklerunternehmen wie VON POLL IMMOBILIEN ins Boot zu holen – auch um vor Ort wertvollen Expertenrat einzuholen. Über von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.
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27.04.2021
VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL steigern im ersten Quartal 2021 Transaktionsvolumen um zwölf Prozent
Frankfurt am Main, 27. April 2021 – Erfolgreicher Jahresauftakt: VON POLL IMMOBILIEN (www.von-poll.com) und VON POLL COMMERCIAL (www.von-poll.com/de/commercial) steigern im ersten Quartal 2021 bei den Deals ab 2 Millionen Euro ihr Transaktionsvolumen um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf mehr als 68 Millionen Euro. Den größten Deal des ersten Quartals 2021 verzeichnet VON POLL IMMOBILIEN in Koblenz unter der Verantwortung des Geschäftsstellenleiters Florian Bender mit der Vermittlung eines Wohn- und Geschäftshauses für mehr als 9 Millionen Euro. Die zweitgrößte Transaktion realisierte VON POLL COMMERCIAL in Hamburg mit dem Verkauf eines Mehrfamilienhauses in Höhe von 6,2 Millionen Euro. Für das Hamburger Commercial-Team zeichnet Christoph Wissing verantwortlich. „Wir blicken auf erfreuliche Wachstumszahlen im ersten Quartal 2021, vor allem bei wertbeständigen Anlageimmobilien. Trotz der allgemeinen Einschränkungen seit Ausbruch der Pandemie ist eine enorme Dynamik am Immobilienmarkt zu beobachten. Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien ist hoch und das bundesweit. Umso mehr freuen wir uns, dass immer mehr Kunden bei größeren Transaktionen auf die erstklassige Beratung von VON POLL IMMOBILIEN und VON POLL COMMERCIAL vertrauen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei der von Poll Immobilien GmbH. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, mit den Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE, neben Deutschland, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Frankreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 68 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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07.04.2021
Höchste Kundenzufriedenheit bei VON POLL IMMOBILIEN
Frankfurt am Main, 7. April 2021 - Das etablierte Wirtschaftsmagazin Focus Money verleiht VON POLL IMMOBILIEN in der Kategorie „Immobilienmakler“ das Gütesiegel „Höchste Kundenzufriedenheit 2021'. Die branchenübergreifende Studie von Focus-Money hat die Zufriedenheit deutscher Verbraucher mit 1.418 Top-Marken aus 67 Branchen ermitteltVON POLL IMMOBILIEN erhält von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Focus-Money das Güte-Siegel „Höchste Kundenzufriedenheit“ verliehen. Das Kölner Beratungs- und Analyse-Institut ServiceValue hat dazu im Auftrag von Focus-Money 279.419 Verbraucherstimmen untersucht. Insgesamt wurden 1.418 Unternehmen beziehungsweise Marken aus 67 Branchen analysiert.„Zufriedene Kunden sind die beste Reputation, die ein Unternehmen sich wünschen kann. Daher freuen wir uns sehr über dieses Qualitätssiegel, bei der echte Verbraucher geurteilt haben. Ein besonderer Dank gilt allen VON POLL IMMOBILIEN Kollegen, die täglich mit viel Leidenschaft und hohem Engagement für ein positives Erlebnis unserer Kunden rund um die Immobilienvermittlung sorgen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Eines ist klar: Höchste Kundenzufriedenheit ist ein entscheidender Multiplikator und Erfolgsfaktor im Markt, daher fühlen wir uns durch diese Auszeichnung zusätzlich angespornt unsere Service- und Dienstleistungsqualität weiter zu optimieren und uns innerhalb der Branche abzuheben.“ Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Frankreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 68 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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01.02.2021
VON POLL IMMOBILIEN ausgezeichnet – Auszeichnung mit dem Siegel „Exzellente Kundenberatung“
Frankfurt, im Februar 2021. Die von Poll Immobilien GmbH wurde soeben durch die Wirtschaftszeitschrift Focus Money mit dem Siegel „Exzellente Kundenberatung“ ausgezeichnet. Die Kundenberatung ist ein wesentliches Entscheidungskriterium für Käufer und Verkäufer. Diese findet auf vielen verschiedenen Ebenen und Kommunikationskanälen statt: wie z.B. über eine Homepage, Telefon-Hotline, einen Chat oder vor Ort direkt im Geschäft. Neun von zehn Kunden würden kein zweites Mal in einem Geschäft einkaufen, wenn sie unzufrieden mit der Beratung sind.Vor diesem Hintergrund ist die Studie „Exzellente Kundenberatung“ entstanden, die zu ca. 22.000 Marken und Unternehmen Aussagen in den Kategorien Service, Kundenberatung, Vertrauen und Kundenzufriedenheit breit und umfassend analysiert hat. Insgesamt wurden die 5.000 mitarbeiterstärksten Firmen aus über 140 Branchen in den Dimensionen „Innovationstätigkeit, Investitionen, Forschung und Entwicklung, Produktneuheiten oder Technologie analysiert. Basis sind 18 Millionen Verbraucherstimmen zu den untersuchten Unternehmen in digitalen Medien.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH in Frankfurt, freut sich über die Auszeichnung: „Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Kunden immer wieder exzellente Leistungen bei der Immobilienvermittlung liefern und diese Zufriedenheit wird mit dieser Auszeichnung bestätigt.“ Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Frankreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 68 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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10.12.2020
10.000 Euro für die NCL-Stiftung: VON POLL IMMOBILIEN spendet für Forschung an Kinderdemenz
Frankfurt am Main, 10. Dezember 2020. Auch in diesem Jahr setzt sich die von Poll Immobilien GmbH mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro für die NCL-Stiftung ein. Mit der Zuwendung will das europaweit tätige Maklerhaus weiter zur Forschung der Therapierung der bisher unheilbaren Kinderdemenz NCL (Neuronale Ceroid Lipofuszinose) beitragen.„Die kaum erforschte Krankheit NCL ist erblich bedingt und bedeutet eine hohe Belastung für die betroffenen Familien. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, den unermüdlichen Einsatz der NCL-Stiftung für diese Sache weiter zu unterstützen“, so Beata von Poll aus der Geschäftsleitung der von Poll Immobilien GmbH. Der Vorstandsvorsitzende der NCL-Stiftung, Dr. Frank Stehr, fügt hinzu: „Unsere Mission, Therapiemöglichkeiten für NCL-Patienten zu finden, verfolgen wir mit ungebrochenem Einsatz, auch wenn aktuell die Covid-19-Pandemie die Welt in Atem hält. Umso mehr freuen wir uns über die großzügige Unterstützung der VON POLL IMMOBILIEN. Sie wird uns helfen, die Erforschung der Kinderdemenz wieder ein Stück voran zu bringen.“Kinder, die an der heimtückischen Stoffwechselkrankheit NCL leiden, haben eine Lebenserwartung von weniger als 30 Jahren. In Deutschland sind rund 700 Kinder von NCL betroffen, weltweit sind es etwa 70.000. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die NCL-StiftungDie NCL-Stiftung mit Sitz in Hamburg setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 aktiv für die nationale und internationale Forschungsförderung ein, um den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben. Dieses Vorhaben wird durch die Initiierung, Finanzierung und Unterstützung von weltweiten Forschungsprojekten, Forschungskooperationen und gezielte Vernetzungsstrategien für die Bildung eines umfangreichen NCL-Netzwerkes vorangebracht. Die Stiftung leistet darüber hinaus wichtige Aufklärungsarbeit bei Ärzten und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Krankheit. Als Nachweis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern darf die NCL-Stiftung das DZI-Spendensiegel führen. Mehr Informationen zur Stiftung: https://www.ncl-stiftung.de/.
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09.12.2020
Marktbericht Frankfurt am Main 2020/2021 Wohnimmobilien
Frankfurt am Main, 09.12.2020. Das europaweit tätige Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN veröffentlichte soeben seinen Marktbericht 2020/2021 für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main (Betrachtungszeitraum Januar 2012 – Juni 2020). Als Unternehmen mit Sitz in der Mainmetropole ist das Maklerhaus seit seiner Gründung im Jahr 2000 Experte, was die Entwicklung von Immobilien in der Stadt Frankfurt betrifft. Durchschnittskaufpreis Ein- und Zweifamilienhäuser steigt rasantm²- Preis bei Eigentumswohnungen erhöht sich um 15,9 Prozent gegenüber 2018Premiumverkäufe ab 1 Million Euro auf RekordniveauZahl der Baugenehmigungen bei Eigentumswohnungen erreicht Höchstwert Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt am Main ist auf einem Höchststand: Im Jahr 2019 zahlten Käufer 759.053 Euro für ihr Eigenheim, während es im Jahr zuvor nur 533.614 Euro waren – eine Steigerung von 29,7 Prozent gegenüber 2018. Fast 97 Prozent der registrierten Kaufverträge entfielen dabei auf Bestandsimmobilien. Lediglich 17 neue Eigenheime wurden 2019 verkauft. Gegenüber 2018 ist der Umsatz verkaufter Neubauten jedoch auf 19,4 Millionen Euro gestiegen, was einem Plus von 19 Prozent entspricht. Der Durchschnittspreis ist hier gegenüber 2018 um 31,4 Prozent gestiegen. Im Mittel mussten Käufer eines Neubaueigenheims 2019 etwa 1,14 Millionen Euro aufrufen.Im Jahr 2019 wurden 511 Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt am Main verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 18 Prozent. Der Gesamtumsatz lag im Jahr 2019 mit 388 Millionen Euro sogar um fast 54 Prozent höher als im Jahr 2018. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Marktbericht 2020/2021 für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main des Maklerhauses von Poll Immobilien.Geringes Angebot und hohe Nachfrage nach zentrumsnahen Häusern„Der rasante Preisanstieg und der Anstieg des Gesamtumsatzes ist auf das geringe Angebot und die hohe Nachfrage besonders nach zentrumsnahen und gut ausgestatteten Häusern zurückzuführen. Zu den begehrtesten Lagen in Frankfurt zählen das Diplomatenviertel Bockenheims und Teile Sachsenhausens“, sagt Daniel Ritter, Geschäftsführer der von Poll Immobilien GmbH und Experte des regionalen Immobilienmarktes. Er rechnet mit einem leichten Anstieg der Kaufpreise und damit, dass sich die Käufer weiterhin vermehrt nach Immobilien im Umland umschauen. Der anhaltende Trend zum Home Office durch Covid-19 und der Wunsch nach einer Vergrößerung der Wohnfläche verstärke dies. Anders sieht es aus bei den Eigentumswohnungen, die in Frankfurt am Main den Markt für Wohnimmobilien dominieren. 2019 lag aufgrund der Angebotsknappheit die Zahl der verkauften Objekte mit 3.712 knapp unter dem Wert von 2018, damals waren es 3.724. Auch der Gesamtumsatz sank von 1,58 Milliarden Euro im Jahr 2018 auf 1,56 Milliarden Euro im Jahr 2019. Den größten Anteil am Markt der verkauften Eigentumswohnungen nahmen mit einer Anzahl von 2.599 Bestandsimmobilien ein. Der Durchschnittspreis für eine Eigentumswohnung im Bestand lag 2019 mit 368.219 Euro 3,9 Prozent unter dem Wert von 2018.Abnahme der Wohnungsgröße bei rasantem Anstieg des m²-PreisesDie durchschnittliche Wohnungsgröße ist mit einem Wert zwischen 77m² (2012) und 81m² (2019) relativ konstant geblieben. Besonders auffällig ist, dass im gleichen Zeitraum der durchschnittliche Quadratmeter-Preis im Bestand von rund 2.380 Euro auf 5.097 Euro angestiegen ist. Dies entspricht einer Erhöhung um 114,2 Prozent. Der durchschnittlich gezahlte Kaufpreis für Neubau-Eigentumswohnungen stieg von 512.119 Euro auf 541.119 Euro (2018 zu 2019), während der Quadratmeter-Preis 2019 mit 6.768 Euro ein Rekordniveau erreichte. Zeitgleich nahm die Wohnungsgröße bei Neubauten stark ab: Lag diese im Schnitt 2012 noch bei 106m², betrug sie 2019 nur noch 65m².Anstieg Premiumimmobilien ab 1 Mio. Euro – teuerste Wohnung im Westend, teuerstes Haus in Sachsenhausen2019 wurden in Frankfurt am Main mit 251 Verkäufen deutlich mehr Transaktionen auf dem Markt für Premiumwohnimmobilien registriert als 2018 mit 190. Die Zahl der verkauften Wohnungen sowie Häuser mit besonderer Ausstattung und Lage ist von 43 auf 66 gestiegen (2018-2019, + 53,5 Prozent). Wechselten 2018 noch 147 solcher Objekte den Besitzer, waren es 2019 185. Dies ist der höchste Wert im Betrachtungszeitraum seit 2012. Die meisten hochwertigen Transaktionen wurden im Nordend (64) und im Westend (50) verzeichnet. Mit 5,36 Millionen Euro war eine Eigentumswohnung im Westend 2019 die teuerste dieses Segments. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern fanden die meisten Premium-Transaktionen in den Stadtteilen Sachsenhausen (16), Kalbach-Riedberg (13), Nordend und Niederrad (je 5) statt. Der Umsatz mit EFH/ZFH in diesem Segment hat sich mit 68,6 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 154,3 Millionen Euro im Jahr 2019 mehr als verdoppelt. Entsprechend ist auch der Gesamtumsatz im Vergleich zu 2018 von 339,7 Millionen Euro auf 448,3 Millionen Euro im Jahr 2019 deutlich gestiegen. Der höchste Verkaufspreis in diesem Segment wurde mit einer Villa in Sachsenhausen im Wert von 14 Millionen Euro erzielt.Zahl der Baugenehmigungen bei Häusern sinkt starkBeim Blick auf die Entwicklung der Bautätigkeit im Segment der Eigentumswohnungen fällt ein deutlich positiver Trend auf: Sowohl die Zahl der Baugenehmigungen als auch der Baufertigstellungen steigt stetig. Im Jahr 2019 wurden 6.349 Bauvorhaben genehmigt – dies entspricht einer Erhöhung um 286 Prozent seit dem Jahr 1999. Die Zahl der Baufertigstellungen erreichte ihren Höhepunkt im Jahr 2018 mit 4.901.Bei den Häusern zeichnet sich dagegen seit 2007/2008 ein Rückgang der Baufertigstellungen und Baugenehmigungen ab. Der Höchstwert der Baugenehmigungen lag 2007 bei 710. Seitdem ist dieser Wert um 78 Prozent auf 153 im Jahr 2019 gesunken. Die Zahl der fertiggestellten EZFH hat sich von ihrem Maximum im Betrachtungszeitraum im Jahr 2008 von 520 um 69 Prozent auf 160 im Jahr 2019 reduziert.„Dieser Rückgang der Zahl der geplanten und gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser lässt sich durch die mangelnde Baufläche in der Stadt erklären. Das kann zur Folge haben, dass Häuser in den kommenden Jahren noch stärker im Preis steigen werden“, begründet Daniel Ritter die Zahlen.Der aktuelle Katalog an politischen Instrumenten, wie der sogenannte Baulandbeschluss, würden die Investitionen zudem hemmen und trügen nicht zur Schaffung von Wohnraum bei.Frankfurt im Top 8-Städte-Vergleich Die Attraktivität Frankfurts zeigt sich bei einem Geldumsatz für vermittelte EFH/ZFH und ETW von über 1,94 Milliarden Euro und 761.561 Einwohnern (2019), was einem Geldvolumen pro Kopf in Höhe von 2.557 Euro entspricht. Nur in München ist dieser Wert unter den Top 8 der bevölkerungsreichsten Städte noch höher.2019 wurden in Frankfurt am Main insgesamt 4.223 EFH/ZFH und ETW veräußert. Auf 1.000 Einwohner entfielen 5,55 Transaktionen. Der höchste Wert wurde mit 8,92 Verkäufen pro 1.000 Einwohnern in Leipzig registriert. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein EFH/ZFH lag in Frankfurt am Main 2019 bei 759.259 Euro. Damit stieg dieser Wert in der Mainmetropole um 29,7 Prozent - der größte Anstieg aller Top 8-Städte. Frankfurt nimmt damit den dritten Platz hinter München mit 1,48 Millionen Euro und Düsseldorf mit 803.867 Euro ein.Im Segment der ETW ist der durchschnittliche Kaufpreis in Frankfurt am Main 2019 leicht um 1,1 Prozent auf 419.989 Euro gesunken, somit wurde die Mainmetropole von Hamburg mit 439.047 Euro übertroffen. Spitzenreiter war nach wie vor München mit 538.712 Euro.Auswirkungen von Covid-19 geringAllgemein lässt sich feststellen, dass die Auswirkungen von Covid-19 auf den Frankfurter Immobilienmarkt nur in einem geringen Maße erkennbar waren. In den Segmenten der Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohn- und Geschäftshäuser wurden keine gravierenden Einbrüche festgestellt. Lediglich im größeren Segment der Eigentumswohnungen lagen die Transaktionen im April 2019 um 26 Prozent unter dem Mittelwert des ersten Halbjahrs. Jedoch stiegen die Werte nach April wieder an. In keinem der untersuchten Segmente gab es signifikante Einbrüche bei den Durchschnittspreisen.Der Trend sinkender Transaktionen setzt sich auch im 1. Halbjahr 2020 fort: Im direkten Vergleich zum 1. Halbjahr 2016 wird ein Rückgang von 37,7 Prozent registriert. Verglichen mit dem 1. Halbjahr 2019 sind es 17,2 Prozent. Betrachtet man die Entwicklung des Geldumsatzes, so wird deutlich, dass auch hier sinkende Werte zu beobachten sind – diese aber deutlich niedriger ausfallen. Der Rückgang gegenüber 2016 beträgt 17,2 Prozent, gegenüber 2019 sind es 10,3 Prozent. Dieses Verhältnis bringt einen steigenden Durchschnittspreis mit sich, wobei die Preissteigerungen als moderat betrachtet werden können.Ausblick von Daniel Ritter, Geschäftsführer von Poll Immobilien GmbH: „Die zu Beginn der Coronakrise prognostizierte Angst vor einem Einbruch des Immobilienmarktes hat sich nicht bewahrheitet. Der deutliche Preisanstieg bei Wohnimmobilien in der Stadt findet ganz offensichtlich wegen Corona statt: Wer es sich leisten kann, vergrößert sich – vermehrt aber in Umland. Ein- und Zweifamilienhäuser in Frankfurt sind knapp und begehrt, das erhöht die Preise. Insbesondere in den zentrumsnahen Stadtteilen fehlt die Baufläche, um größere Neubauprojekte zu realisieren. Die ist aber nötig, um den Anstieg der Frankfurter Bevölkerung auf über 870.000 Einwohner bis zum Jahr 2040 zu stemmen, was einem Plus von rund 110.000 Einwohnern entspricht wie das Land Hessen im Jahr 2018 prognostizierte. Da beruhigt der Höchstwert der Baugenehmigungen, wenn diese Wohnungen alle fertiggestellt werden. Bei den Häusern gehe ich davon aus, dass diese aufgrund der sinkenden Anzahl von Baugenehmigungen im Preis steigen werden.“ Zur Vorgehensweise:Für die Datenerhebung hat die Research-Abteilung sowohl interne als auch externe Daten ausgewertet. Bewertungszeitraum ist Januar 2012 - Juni 2020. Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle „von Poll Immobilien“ benutzt und veröffentlicht werden. Der komplette Marktbericht steht unter folgendem Link zur Verfügung: Download PDF
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12.11.2020
VON POLL IMMOBILIEN spendet für Stiftung KinderHerz 10.000 Euro zur Behandlung von Herzkrankheiten bei Kindern
Frankfurt am Main, 12. November 2020. Auch in diesem Jahr unterstützt VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main die Stiftung KinderHerz mit einer großzügigen Spende in Höhe von 10.000 Euro. Damit will das europaweit tätige Maklerhaus die Projekte der Stiftung am Hessischen Kinderherzzentrum am Universitätsklinikum Gießen unterstützen. „Die Arbeit der Stiftung KinderHerz ist ein immens wichtiger Beitrag im Kampf gegen Herzkrankheiten bei Kindern. Mit unserer Spende wollen wir dazu beitragen, dass sich die Lebenschancen herzkranker Kinder durch eine innovative medizinische Versorgung weiter verbessern“, so Beata von Poll aus der Geschäftsleitung zum Engagement des Maklerhauses. Die Vorsitzende der Stiftung KinderHerz, Sylvia Paul, freute sich über die großzügige Spende: „Jede Spende hilft ein Stück weiter, unser großes Ziel zu erreichen – die Behandlungsmöglichkeiten der Herzkinder durch medizinische Standards und Geräte stetig zu optimieren. Wir sind dankbar, dass uns VON POLL IMMOBILIEN auf diesem Weg wie bereits in den Vorjahren aktiv begleitet.“ Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 7.500 Kinder mit Herzfehlern zur Welt. Sie brauchen jede Unterstützung, die möglich ist. Durch die bisher schon umgesetzten Maßnahmen erreichen heute über 90 Prozent der kleinen Patienten das Erwachsenenalter – und ihre Zahl steigt weiter. Die Lebensdauer herzkranker Kinder hat sich dank innovativer Forschung in den vergangenen beiden Jahrzehnten um fast zehn Jahre verlängert. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, Portugal, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2020 erneut mit Bestnoten aus.Über die Stiftung KinderHerzDie Stiftung KinderHerz möchte die bestmögliche Versorgung für Kinder mit angeborenem Herzfehler nachhaltig und zuverlässig unterstützen. Sie fördert dazu Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt innovative Forschungsansätze auf allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Die Stiftung KinderHerz tritt überdies als Interessenvertreter, Sprachrohr und Mittler der Herzkinder auf. Durch gezielte Aktionen informiert sie über das Thema, vernetzt Entscheidungsträger aus Medizin und Wirtschaft und bündelt so das Know-how.
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20.10.2020
Capital Makler-Kompass 2020: VON POLL IMMOBILIEN mit 68 Standorten auf Platz 1
Frankfurt/Main, 20.10.2020. Beim Capital Makler-Kompass 2020 erzielte von Poll Immobilien im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 100 deutschen Städten insgesamt 68 Mal die Höchstnote von fünf Sternen. Damit rangiert das bundesweit und europaweit tätige Maklerhaus an erster Stelle der Vertragsmakler.Frankfurt/Main, 20.10.2020. Beim Capital Makler-Kompass 2020 erzielte von Poll Immobilien im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 100 deutschen Städten insgesamt 68 Mal die Höchstnote von fünf Sternen. Damit rangiert das bundesweit und europaweit tätige Maklerhaus an erster Stelle der Vertragsmakler.Geschäftsführer Daniel Ritter freut sich: „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung des hohen Qualifikationsniveaus und der hohen Serviceorientierung unserer Makler in den Geschäftsstellen. Sie alle sind Immobilienvermittler aus Leidenschaft und mit bester regionaler Kenntnis des Marktes. Das spüren unsere Kunden. Für uns alle steht die Zufriedenheit von Eigentümer und Suchkunde stets im Mittelpunkt.“Das Ergebnis, das in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Capital (Oktober 2020) nachzulesen ist, bedeutet einen Spitzenwert für von Poll Immobilien. Bei der Anzahl seiner auf Top-Niveau liegenden Standorte konnte sich das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern.Im Capital Makler-Kompass wurden die besten Immobilienvermittler Deutschlands in Hinblick auf ihre Dienstleistungen rund um den Verkauf von Wohnimmobilien ermittelt. Nach einer quantitativen Vorauswahl unterzog ein Experten-Team die Anbieter einer detaillierten Qualitätsprüfung. Dabei ging es vor allem um die Marktposition des Unternehmens, die Qualifikation der Mitarbeiter, Prozessqualität, die Ausgestaltung von Exposé und Vertrag sowie den Standard beim Kundenservice.Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten von Poll Commercial, von Poll Real Estate und von Poll Finance gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg, Italien, Portugal und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. von Poll-Geschäftsführer Daniel RitterDie von Poll-Geschäftsstelle in Bad Homburg. Auch diese ist mit 5 Sternen auf Platz 1 gelandet.
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06.02.2020
VON POLL IMMOBILIEN und Dorotheum kooperieren
Frankfurt am Main, 5. Februar 2020. Die Dorotheum GmbH & Co KG in Wien und die von Poll Immobilien GmbH in Frankfurt am Main haben soeben eine Kooperation vereinbart. Sie planen unter anderem gemeinschaftliche Veranstaltungen und diverse wechselseitige Marketingmaßnahmen. Beide Partner vereint Traditionsbewusstsein sowie die Ausrichtung auf ähnlich anspruchsvolle Kundenkreise, die Zuverlässigkeit, Kompetenz und Diskretion sowie höchstmögliche Qualität bei allen Dienstleistungen schätzen.Das Dorotheum ist das älteste unter den großen Auktionshäusern dieser Welt und außerdem die größte Institution ihrer Art im deutschen Sprachraum. Das Haus verfügt über Repräsentanzen und Niederlassungen unter anderem in München und Düsseldorf. Wiederkehrende Höhepunkte bei seinen Auktionen sind Zeitgenössische Kunst, Klassische Moderne, Gemälde des 19. Jahrhunderts, Alte Meister sowie Antiquitäten, Silber, Jugendstilpreziosen, Juwelen und Uhren. Dazu gibt es zu vielen Themen Spezialauktionen. In diesem Rahmen wird das Haus die bei VON POLL IMMOBILIEN betreuten Eigentümer und Suchkunden in allen Fragen zum erfolgreichen Kauf und Verkauf von Kunstwerken über Auktionen des Dorotheums professionell beraten, während das Maklerhaus mit seinen umfangreichen Dienstleistungen der Klientel des Dorotheums bevorzugt zur Verfügung steht.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, zur Zusammenarbeit mit dem Dorotheum: „Unser Unternehmen ist bekannt für seinen äußerst professionellen Vermittlungsservice. Da ist es folgerichtig, dass wir im Kunst- und Auktionsbereich mit einem ebenso professionellen Partner zusammenarbeiten. Unter den Eigentümern und Suchkunden, die wir betreuen, befinden sich große Kunstfreunde und solche, die es gern werden möchten. Sie werden von der Kooperation sicher profitieren.“Über die Dorotheum GmbH & Co KGMehr als 300 Jahre nach seiner Gründung durch Kaiser Joseph I. ist das Dorotheum in Wien das mit Abstand größte Auktionshaus im deutschen Sprachraum, führend in Mitteleuropa und auch eines der ältesten und größten Auktionshäuser der Welt. Die internationale Expansion trägt zu den jüngsten Erfolgen bei: Niederlassungen und Repräsentanzen finden sich heute in München, Düsseldorf, Mailand, Rom, London, Prag und Brüssel, wo regelmäßig Vorbesichtigungen mit den Toplosen der Auktionen stattfinden.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal und Bulgarien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Fünf-Sterne-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. PressekontaktDorotheum GmbH & Co KG:Mag. Doris KrumplDorotheergasse 17A-1010 WienTelefon: +43-1-515 60-406E-Mail: doris.krumpl@dorotheum.atwww.dorotheum.com
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29.01.2020
VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt wieder ausgezeichnet
Frankfurt am Main, im Januar 2020. VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main wurde soeben durch das Immobilienmagazin BELLEVUE als BEST PROPERTY AGENT 2020 ausgezeichnet. Eine sechsköpfige Jury aus namhaften Profis der Immobilienwirtschaft und Redakteuren hatte dazu die Leistungen des Hauses unter die Lupe genommen und fürNeuestes Siegel: BELLEVUE BEST PROPERTY AGENTS 2020Frankfurt am Main, im Januar 2020. VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main wurde soeben durch das Immobilienmagazin BELLEVUE als BEST PROPERTY AGENT 2020 ausgezeichnet. Eine sechsköpfige Jury aus namhaften Profis der Immobilienwirtschaft und Redakteuren hatte dazu die Leistungen des Hauses unter die Lupe genommen und für ausgezeichnet befunden. Besonders geachtet wurde auf Seriosität, Marktkenntnis, Fachwissen, attraktive Angebote, gute Beratung und die Servicequalität. Das unabhängige Gremium prüft jedes Jahr neu, welche Unternehmen die Bewertungskriterien erfüllen und das renommierte Siegel verdienen. Neben dem Standort Frankfurt erhielten auch viele weitere Standorte des Maklerhauses in ganz Deutschland das Siegel. Sie hatten sich ebenfalls der strengen Bewertung der Jury unterzogen.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Arbeit auf diese Weise gewürdigt wird. Es ist eine wunderbare Anerkennung für unseren langjährigen Einsatz, unsere hohe Kompetenz und unseren besonderen Kundenservice.“ Von Poll Immobilien Frankfurt trägt ebenso die Siegel Capital Makler-Kompass sowie Focus Money Höchste Reputation und wurde 2020 erneut vom Focus als Top Arbeitgeber im Bereich Dienstleistungen ausgezeichnet.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.
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20.01.2020
Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser in Deutschland 2019/2020: Raus aus der Stadt
Frankfurt am Main, 20. Januar 2020. Der Trend raus aus der Stadt setzt sich auch bei Transaktionen von Wohn- und Geschäftshäusern fort. So stieg die Zahl der Verkäufe von 2017Verkaufszahlen für Wohn- und Geschäftshäuser insgesamt gestiegen, in Städten allein dagegen rückläufigKnappes Angebot in Städten, vor allem in ZentrumsnäheNiedrigere Kaufpreise in Ostdeutschland versprechen RenditeTop-7-Städte: Berlin verteidigt Spitzenplatz bei Transaktionen - München weiterhin teuerster StandortDuisburg hat die meisten Transaktionen pro Einwohner, Offenbach am Main den höchsten Pro-Kopf-Umsatz Frankfurt am Main, 20. Januar 2020. Der Trend raus aus der Stadt setzt sich auch bei Transaktionen von Wohn- und Geschäftshäusern fort. So stieg die Zahl der Verkäufe von 2017 bis 2018 in allen Stadt- und Landkreisen Deutschlands zusammen um vier Prozent. In den in der Analyse betrachteten 25 Städten allein ging die Zahl der Verkäufe dagegen im gleichen Zeitraum um 3,4 Prozent zurück. Noch deutlicher zeigt sich der Trend beim Vergleich der Verkaufszahlen seit 2012. So stiegen die Verkäufe in ganz Deutschland von 2012 bis 2018 um über 15 Prozent, in den untersuchten Städten fielen sie derweil um 11,4 Prozent. Diese Ergebnisse dokumentiert der neue Von-Poll-Immobilien-Marktbericht für Wohn- und Geschäftsimmobilien in Deutschland 2019. Der jährlich erscheinende Marktbericht untersucht für 25 Großstädte* in Deutschland die Jahresmietfaktoren sowie die Kaufpreise für Renditeobjekte.*Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Leipzig, Mainz, München, Nürnberg, Potsdam, Stuttgart, WiesbadenDie Verkaufszahlen begründen sich unter anderem im knappen Angebot an Immobilien in zentrumsnahen Stadtlagen und die daraus resultierenden hohen Preise. Daher wird für Investoren das Umland zunehmend attraktiver. So ist der der Durchschnittspreis eines Objektes in den 25 untersuchten Städten von 2017 bis 2018 um rund 22 Prozent auf rund 2,35 Millionen Euro gestiegen.„In Gesamtbetrachtung aller deutscher Stadt- und Landkreise war der Anstieg des Durchschnittspreises im gleichen Zeitraum hingegen mit rund 12 Prozent deutlich geringer und liegt bei rund 854.000 Euro. In Bezug auf die Entwicklung des Geldumsatzes stieg das Geldvolumen in den Stadt- und Landkreisen im Betrachtungszeitraum 2012 bis 2018 um fast 74 Prozent, in den 25 Städten allein dagegen nur um rund 54 Prozent.„Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus suchen Anleger verstärkt nach Anlageformen, die eine weiterhin attraktive Rendite versprechen. Sie entscheiden sich dabei immer häufiger für ein Mehrfamilienhaus oder ein Wohn- und Geschäftshaus“, kommentiert Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Die ungebrochen hohe Nachfrage nach Wohnraum in deutschen Groß- und Mittelstädten sowie in Lagen im Umland von Metropolen und Städten wird auch zukünftig für geringe Leerstandquoten und damit für stabile Mieteinnahmen für Investoren sorgen.“Bundesländervergleich: Mehr Transaktionen und Umsatz im Westen - Günstigere Kaufpreise in OstdeutschlandDeutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gab es 2018 sowohl bei der Zahl der Transaktionen als auch beim Geldumsatz. So wurden in allen ostdeutschen Bundesländern inklusive Berlins im Jahr 2018 10.032 Objekte zu einem Geldumsatz von 10,835 Milliarden Euro veräußert. In den westdeutschen Bundesländern waren es insgesamt 29.367 Transaktionen mit einem Gesamtwert von 22,804 Milliarden Euro. Bei der Betrachtung des Durchschnittspreises führt Berlin mit 5,3 Millionen Euro, gefolgt von Hamburg mit 3,75 Millionen Euro und Hessen mit rund 1,1 Millionen Euro. Betrachtet man jedoch die Preissteigerungen seit 2012, führen eindeutig die ostdeutschen Bundesländer. So hat sich beispielsweise der Durchschnittspreis in Sachsen seit 2012 um 170,4 Prozent erhöht, in Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum hingegen nur um 25,8 Prozent.In Brandenburg und Thüringen haben sich die Kaufpreise beinahe verdoppelt. Die vergleichsweise günstigen Kaufpreise in den ostdeutschen Bundesländern bieten Anlegern dort an vielen Standorten potenziell höhere Renditeaussichten als in Westdeutschland. Vor der Kaufentscheidung sollte jedoch jeder Standort individuell analysiert werden. Top-7-Städte: Berlin verteidigt Spitzenplatz bei Zahl der Verkäufe und UmsatzBei der Zahl der verkauften Wohn- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser in den Top-7-Städten liegt Berlin seit 2012 auf dem ersten Platz. Jedoch gehen dort seit 2014 die Verkäufe zurück und haben 2018 mit 1.038 sogar den niedrigsten Stand seit 2012 erreicht. Nur in Köln mit 566, Hamburg mit 498 und Düsseldorf mit 278 Verkäufen ist die Zahl der Transaktionen seit 2017 gestiegen. In den restlichen drei Städten Frankfurt (362 Transaktionen), Stuttgart (344 Transaktionen) und München (120 Transaktionen) gingen die Verkäufe dagegen zurück. In Frankfurt verzeichnete man sogar ein Minus von über 16 Prozent. Bei den getätigten Umsätzen rangiert Berlin mit 5,5 Milliarden Euro ebenfalls deutlich auf dem ersten Platz. Um rund 14 Prozent hat sich in der Bundeshauptstadt das Geldvolumen von 2017 auf 2018 erhöht, seit 2016 sogar um 28 Prozent. München weiter mit höchsten Kaufpreisen, Berlin und Stuttgart holen aufIn München mussten Investoren 2018 durchschnittlich rund 9,7 Millionen Euro für ein Anlageobjekt zahlen. Damit ist die bayerische Landeshauptstadt die teuerste deutsche Stadt. Berlin liegt mit 5,3 Millionen Euro Durchschnittspreis auf dem zweiten Platz. Unter den Top-7-Städten verzeichnet Stuttgart mit 33,4 Prozent die größte Preissteigerung gegenüber 2017, gefolgt von Berlin mit einem Preisanstieg von 25,2 Prozent. Mit Blick auf den Geldumsatz erlebte München jedoch einen leichten Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber 2017. In allen anderen Top-7-Städten sind die Umsätze im Vergleich zu 2017 gestiegen. Marktgeschehen in Metropolen verhaltener als in anderen Großstädten In Duisburg finden, gemessen an der Einwohnerzahl, unter den 25 betrachteten Städten die meisten Transaktionen statt. Dort wurden 2018 113,9 Verkäufe pro 100.000 Einwohner gezählt. Es folgen Essen mit 93,3 Verkäufen und Dortmund mit 70 Transaktionen. In Bonn wurde mit einem Plus von 31,1 Prozent gegenüber 2017 der höchste Anstieg unter den 25 Standorten verzeichnet. Aufgrund der hohen Kaufpreise ist das Marktgeschehen in den Metropolen Frankfurt am Main (48,3 Verkäufe), Berlin (27,7 Verkäufe) und Hamburg (26,3 Verkäufe) sehr viel verhaltener. München liegt mit 7,7 Transaktionen pro 100.000 Einwohner sogar auf dem letzten Platz.Den höchsten Anstieg des Geldumsatzes pro Kopf erzielte 2018 Bonn mit einem Plus von 75,7 Prozent und einem Geldvolumen von 1.136 Euro pro Einwohner. Unter allen deutschen Stadt- und Landkreisen verzeichnete die Stadt Offenbach am Main 2018 mit 2.050 Euro den höchsten Pro-Kopf-Umsatz. Dieser Wert hat sich gegenüber 2017 mit 99,7 Prozent nahezu verdoppelt. Generell weisen dichter besiedelte Städte höhere Pro-Kopf-Umsätze auf als großflächige Landkreise, da auf dem Land die Preise für Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser geringer sind.Im Ranking der Durchschnittspreise für Wohn- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser liegen die Preise rund um München, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Berlin auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Dagegen ist ein Anlageobjekt in Duisburg mit durchschnittlich knapp 357.000 Euro unter den 25 betrachteten Städten am günstigsten. In München liegt der Durchschnittspreis mit fast 9,7 Millionen Euro 27 Mal höher als in Duisburg. Den größten Preisanstieg unter den 25 Städten registrierte Bielefeld mit einem Plus von 72,1 Prozent gegenüber 2017. Im bundesweiten Vergleich hat sich der Durchschnittspreis im Kreis Segeberg gegenüber 2017 mit 206,9 Prozent auf 2,1 Millionen Euro mehr als verdreifacht.„Ähnlich wie bei Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäusern liegen die Preise für Wohn- und Geschäfts- sowie Mehrfamilienhäuser in den Metropolen und weiteren attraktiven Städten auf sehr hohem Niveau. Investoren weichen daher auf das Umland und in die Fläche aus. Nach einer individuellen und eingehenden Prüfung des dortigen Angebots und der Rahmenbedingungen, können Anleger auch in B- und C-Lagen überdurchschnittliche Renditen erzielen“, so Daniel Ritter. Zur Systematik des Reports:Der Marktbericht für Wohn- und Geschäftsimmobilien in Deutschland 2019 untersucht für 25 Großstädte* in Deutschland die Jahresmietfaktoren sowie die Kaufpreise für Renditeobjekte. Bei der Analyse stützt sich das Maklerhaus auf eigene Verkäufe, Bewertungen und der Marktkenntnis der Immobilien-Experten vor Ort. Auf Basis dieser Methode werden realistisch zu erzielende Preise dargestellt und keine Angebotspreise, die beispielsweise auf Internetportalen zu finden sind und häufig vom tatsächlichen Marktwert abweichen. Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen werden: https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/wgh-2019 Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Fünf-Sterne-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition.
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11.12.2019
Marktbericht Wohnimmobilien in Augsburg 2019: Weiter steigende Preise
Frankfurt am Main/Augsburg, 9. Dezember 2019. Soeben ist bei VON POLL IMMOBILIEN der aktuelle Wohnimmobilienmarktbericht für Augsburg erschienen. In Premiumlagen wie in Teilen von Göggingen lag die Preisobergrenze für Eigentumswohnungen demnach 2019 bei durchschnittlich 5.500 Euro pro Quadratmeter gegenüber 5.200 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr. In mittleren Wohnlagen wie Hochfeld kletterte die Preisspanne pro Quadratmeter von 2.800 bis 2.900 Euro auf 2.900 bis 3.000 Euro.Die höchsten Preise für Einfamilienhäuser wurden 2019 in Premiumlagen wie in Neusäß erzielt. Hier lag die Preisspanne zwischen 900.000 und 3,2 Millionen Euro. Im Vorjahr lagen diese Werte bei 860.000 bis 2,25 Millionen Euro. In guten Lagen, beispielsweise in Pfersee oder in der Trendlage Hochzoll, kostete ein Haus 2019 zwischen 650.000 und 1,3 Millionen Euro gegenüber 610.000 bis einer Million Euro im Vorjahr.Die Analyse zeigt auch, dass die Anzahl der Transaktionen bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen zwischen 2012 und 2018 um rund 53 Prozent zurückgegangen ist, während der Geldumsatz nur um knapp 24 Prozent sank. Die Durchschnittspreise stiegen entsprechend und erreichten 2018 bei Ein- und Zweifamilienhäusern ein Spitzenniveau von rund 467.000 Euro, bei Eigentumswohnungen rund 230.000 Euro. Insgesamt entfielen 2018 83 Prozent aller Transaktionen bei Wohnimmobilien auf Eigentumswohnungen.Die Zahlen belegen den großen Nachfrageüberhang und die damit einhergehenden Kaufpreissteigerungen in der Fuggerstadt. „Augsburg hat sich mittlerweile zu einer echten Alternative zu München entwickelt und wird auch für Pendler in die Landeshauptstadt immer attraktiver“, so Gabriele Gräf, Geschäftsstelleninhaberin der VON POLL IMMOBILIEN Shops in Augsburg und Friedberg. „Hier findet man eine ähnliche Lebensqualität wie in München, aber zu einem vergleichsweise niedrigeren Preis“, so Gräf weiter. „Die Stadt wird durch die Umgestaltung des Hauptbahnhofs noch gewinnen und ihre wirtschaftliche Position zunehmend stärken. Wir gehen daher von weiter steigenden Preisen aus. Bei Villen im Premiumsegment allerdings scheint ein Plateau erreicht.“Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 zum wiederholten Male mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. Auch Augsburg gehört zum wiederholten Male zu den ausgezeichneten Standorten. Kontakt VON POLL IMMOBILIEN Augsburg Gabriele GräfGeschäftsstelleninhaberinWerbhausgasse 2, Eingang BäckergasseD-86150 AugsburgTelefon: +49 (0)821-50 89 06 21Mobil +49 (0)174-204 48 79E-Mail: gabriele.graef@von-poll.comwww.von-poll.com
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15.11.2019
MARKTBERICHT WOHNIMMOBILIEN IN DEUTSCHLAND 2019: DER TREND GEHT INS UMLAND
Zahl der Verkäufe sinkt in den Großstädten, steigt jedoch im Rest DeutschlandsDurchschnittspreise in Ostdeutschland legen deutlich zu, liegen aber noch immer deutlich hinter denen im WestenBerlin führt Ranking bei Marktaktivität in Top-7-StädtenMünchen weiterhin teuerster StandortPreise in deutschen Großstädten und Metropolen nach wie vor oft günstiger als an vergleichbaren europäischen Standorten Frankfurt am Main, 14. November 2019. Raus aus der Großstadt: Käufer von Wohnimmobilien bevorzugen zunehmend Lagen im Speckgürtel oder im weiteren Umland. Dies belegt der neue VON POLL IMMOBILIEN Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland 2019. Er ist der inhaltlich umfangreichste derartige Marktbericht, der 2019 von einem Maklerhaus in Deutschland veröffentlicht wurde. Der 144-seitigen Analyse liegen unter anderem die Zahlen der örtlichen Gutachterausschüsse zugrunde, die die tatsächlich erzielten Transaktionszahlen und Umsätze spiegeln. Die Daten decken alle Stadt- und Landkreise in Deutschland ab. Zudem werden 50 Standorte auf je einer Doppelseite im Detail betrachtet.Ein Grund für die Stadtflucht vieler Kaufinteressenten ist der stark gestiegene Durchschnittspreis für Wohnimmobilien, der in den 50 betrachteten deutschen Großstädten wesentlich höher ist als im Bundesgebiet insgesamt. So betrug der Anstieg in diesen Städten von 2012 bis 2016 über 30 Prozent und bis 2018 sogar 50,7 Prozent. Käufer einer Eigentumswohnung in den 50 Großstädten zahlten 2018 durchschnittlich 271.993 Euro. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus lag der Durchschnittspreis bei 441.434 Euro. In Gesamtbetrachtung aller deutscher Stadt- und Landkreise war der Anstieg der Durchschnittspreise hingegen vergleichsweise geringer. Er lag von 2012 bis 2016 bei 25,2 Prozent und bis 2018 bei rund 40 Prozent.„Der deutsche Markt für Eigentumswohnungen sowie Ein- oder Zweifamilienhäuser ist immer noch durch eine hohe Nachfrage bei gleichzeitig geringem Angebot geprägt. Eine passende Immobilie in den begehrten Lagen attraktiver Städte zu finden, wird für viele Interessenten immer schwieriger. Daher entscheiden sich viele Käufer zunehmend für Lagen außerhalb von Metropolen und Städten“, kommentiert Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Wir beobachten aber auch, dass die Preise in den Premiumlagen der Großstädte nur leicht angestiegen sind. Größere Preissprünge finden vor allem in den guten bis mittleren Lagen statt“.Die Verkaufszahlen der im Bericht betrachteten 50 deutschen Großstädte haben 2018 den niedrigsten Wert seit 2012 erreicht. Der Index in Bezug auf 2012 mit einem Wert von 100 lag 2018 nur bei 86,1. Auch 2015, als dieser Index mit 96,7 auf seinem Höchststand im Betrachtungszeitraum lag, wurden nicht die Transaktionszahlen von 2012 erreicht. An der Entwicklung des Geldumsatzes ist der Trend zum Immobilienkauf außerhalb von Großstädten ebenfalls deutlich abzulesen. So liegt der Index des Umsatzes 2018 in den 50 betrachteten Städten bei 129,7, bei allen Stadt- und Landkreisen insgesamt liegt diese Zahl dagegen um einiges höher bei 146,1. Bundesländervergleich: Ostdeutschland holt aufSeit 2012 steigen in Ostdeutschland die durchschnittlichen Preise für Wohnimmobilien prozentual stärker als in den westlichen Bundesländern. So hat sich der durchschnittliche Preis für eine Eigentumswohnung in Berlin mit einem Anstieg in den letzten sieben Jahren um 95,2 Prozent auf 305.579 Euro fast verdoppelt, auch in Sachsen-Anhalt stieg der Preis im selben Zeitraum um 70 Prozent auf 107.987 Euro. Vergleicht man dagegen die durchschnittlichen Preise für Eigentumswohnungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen, so sind diese nur um 35,5 Prozent auf 242.657 Euro bzw. um 28 Prozent auf 167.294 Euro gestiegen. Trotz dieser Entwicklung liegen Berlin und die ostdeutschen Bundesländer in puncto Marktaktivität und absoluten Durschnittpreisen noch deutlich hinter den westdeutschen Bundesländern. So wurden 2018 in Berlin und allen ostdeutschen Bundesländern mit insgesamt 55.635 Transaktionen an Eigentumswohnungen nur 34 Wohnungen mehr verkauft als allein in Baden-Württemberg. Auch auf der Liste der verkauften Ein- oder Zweifamilienhäuser befindet sich kein ostdeutsches Bundesland unter den ersten fünf. In Hessen ist der durchschnittliche Preis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit 283.420 Euro fast doppelt so hoch wie in Sachsen mit 143.243 Euro und in Bayern ist der durchschnittliche Preis von 277.496 Euro für eine Eigentumswohnung 174 Prozent höher als in Thüringen mit 101.186 Euro. Trotz dieser noch signifikanten Unterschiede haben die Preise in den ostdeutschen Bundesländern aufgeholt und zeigen ein größeres Steigerungspotential als im Westen, je nach der zukünftig zu erwartenden Standortentwicklung. Top-7-Städte: Berlin führt bei Transaktionen und GeldumsatzAuch 2018 konnte Berlin seine Spitzenposition bezüglich der Marktaktivität halten. So wurden hier 19.761 Wohnimmobilien verkauft, das sind 83,1 Prozent mehr als in München auf Rang zwei. Jedoch geht auch in der Bundeshauptstadt wie in den meisten anderen Top-7-Metropolen die Zahl der Transaktionen zurück. Nur in Hamburg ist 2018 die Zahl der Verkäufe um 7,1 Prozent auf fast 10.000 gestiegen. Betrachtet man den Geldumsatz, so führt Berlin mit 6,58 Milliarden Euro ebenfalls vor München (6,04 Milliarden Euro) und Hamburg (4,52 Milliarden Euro). Geringere Umsätze waren in Frankfurt (-3,7 Prozent), Düsseldorf (-6 Prozent) und Köln (-2,6 Prozent) zu verzeichnen. München bleibt teuerste deutsche GroßstadtMünchen bleibt weiterhin die teuerste Stadt für den Immobilienkauf in Deutschland. Für eine Eigentumswohnung mussten Käufer 2018 durchschnittlich 483.445 Euro zahlen, dies entspricht einem Anstieg um 7,8 Prozent zu 2017. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus liegt der durchschnittliche Kaufpreis in München bei 1.354.497 Euro, dies entspricht einer Steigerung um 5,6 Prozent zu 2017. Ein Ein- oder Zweifamilienhaus ist damit in der bayerischen Metropole beinahe doppelt so teuer wie in Stuttgart und fast dreimal so teuer wie in Köln. Im weiteren Vergleich der durchschnittlichen Kaufpreise in den Top-Städten liegt Frankfurt am Main bei Eigentumswohnungen mit einem durchschnittlichen Preis von 418.702 Euro auf dem zweiten und Hamburg mit 390.530 Euro auf dem dritten Platz. Im Segment Ein- oder Zweifamilienhäuser rangiert Düsseldorf mit 736.315 Euro auf Platz zwei, gefolgt von Stuttgart mit 693.920 Euro auf Platz drei. In Köln sind Wohnimmobilien im Vergleich der Top-7-Städte am günstigsten zu erwerben. So beträgt dort der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung 261.582 Euro und für ein Ein- oder Zweifamilienhaus 453.007 Euro.Vergleicht man alle 50 betrachteten Städte, ist der Durchschnittspreis für Ein- oder Zweifamilienhäuser am stärksten in Ingolstadt gestiegen. Dort erhöhte er sich seit 2012 um 90,2 Prozent. Bundesweit betrachtet ist die stärkste Steigerung aller 403 Stadt- und Landkreise mit 127,2 Prozent in Landshut zu verzeichnen, gefolgt von Regensburg (125,4 Prozent) und Konstanz (121,7 Prozent). Deutsche Immobilien im europäischen Vergleich Trotz der teils signifikant gestiegenen Preise deutscher Wohnimmobilien bewegen sich diese im Vergleich zur Schweiz, Luxemburg und Frankreich noch auf einem moderaten Niveau. So liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung 2018 in Deutschland bei 4.234 Euro. In der Schweiz, die als teuerster Standort das europäische Ranking anführt, liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 8.558 Euro und ist damit doppelt so hoch. In Luxemburg liegt er bei 7.480 Euro und in Frankreich bei 5.079 Euro. Auch im Vergleich vieler europäischer Metropolen sind die Preise hierzulande noch günstiger. So zahlt ein Käufer in München, der teuersten deutschen Stadt, durchschnittlich 10.255 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung im Stadtzentrum. In London kostet der Quadratmeter dagegen durchschnittlich 14.453 Euro. „Wohnimmobilien in Deutschland stellen weiterhin eine sinnvolle Investitionsmöglichkeit dar. Wir erwarten, dass speziell an attraktiven Standorten das Kaufinteresse weiterhin hoch bleiben wird. Käufer, die in den Top-Lagen nicht das Richtige finden, werden in umliegende Viertel oder ins nahe Umland ausweichen. Dadurch steigen Nachfrage und Preise perspektivisch auch dort. Die Lösung kann nur die Schaffung von mehr Wohnraum sein. Dafür muss die Politik aber auch die notwendigen wirtschaftlichen Impulse setzen“, so Daniel Ritter. Zur Systematik des Reports:Der Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland 2019 untersucht für 50 Groß- und Landeshauptstädte in Deutschland die Immobilienkauf- und Mietpreise. Er basiert dabei auf eigenen Verkäufen und Bewertungen der von Poll Immobilien GmbH und ihren Immobilienexperten vor Ort. Weitere Daten stammen von örtlichen Gutachterausschüssen sowie von amtlichen Statistiken und numbeo.com. Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen werden: https://www.von-poll.com/Viewer/marktberichte/Marktbericht-Deutschland-2019 Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Fünf-Sterne-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. Pressekontakt von Poll Immobilien GmbH:Angela OelschlägelLeiterin Public RelationsFeldbergstraße 35D-60323 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69-26 91 57-601Mobil: +49 (0)173-368 23 63E-Mail: angela.oelschlaegel@von-poll.comwww.von-poll.com
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01.10.2019
Gelungene Premiere: Charity Golf Cup
Frankfurt am Main, im Oktober 2019. Mitte September fand im renommierten Frankfurter Golf Club bei bestem Golfwetter der erste VON POLL IMMOBILIEN Charity Golf Cup statt. Das Unternehmen hatte zu dem Turnier Kunden, Geschäftspartner und viele weitere Freunde des Hauses geladen. Beim Florida Scramble ging es sportlich-entspannt zu. 20 golfende VON POLL IMMOBILIEN Kollegen waren ebenfalls angetreten und spielten in den Gruppen mit den Gästen. Der Wanderpokal ging an das beste Nettoteam mit den Siegern Evelin Gill, Tillmann Brink und Wolfgang Gill. Sie erspielten 44 Nettopunkte.Der gute Zweck stand an dem Tage im Vordergrund, denn der VON POLL IMMOBILIEN Charity Golf Cup fand zugunsten der Stiftung KinderHerz und der NCL-Stiftung statt. Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, und Dr. Frank Husemann, Gründer der NCL-Stiftung, bedankten sich herzlich bei allen Anwesenden, denn über 18.000 Euro kamen durch das Turnier zusammen. Dabei hatten VON POLL IMMOBILIEN und der Frankfurter Golf Club die Summe noch einmal um einiges aufgestockt.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH: „Wir freuen uns über diese gelungene Veranstaltung und darüber, dass wir und alle Beteiligten die beiden Stiftungen mit den Einnahmen des Turniers weiter fördern können. Beide Organisationen setzen sich für das Wohl schwerkranker Kinder ein. Wir danken allen Beteiligten und natürlich besonders auch dem Frankfurter Golf Club und unseren zahlreichen Sponsoren, die das Event vom Frühstück bis hin zu den zahlreichen Preisen am Abend eindrucksvoll unterstützt haben!“Rundum herrschte am Turniertag ausgezeichnete Stimmung. Am Halfway House gab es leckere Erfrischungen und auch Maskotten LeoPoll schaute per Golf Cart auf dem Platz vorbei. Nichtgolfer probierten auf der Driving Range unter fachkundiger Leitung von Pro Martin Kaskari ihre ersten Schwünge. Bestens gelaunt waren die Gäste auch beim Homecoming auf der Clubterrasse und der anschließenden Abendveranstaltung mit Siegerehrung und Tombola. Für das leibliche Wohl sorgte die ausgezeichnete Clubgastronomie.Zu den Sponsoren des Tages zählten acqua design, Burda Worldwide Technologies, Carl Tesdorpf, Degussa Goldhandel, Dr. Höhl’s, HSB Beck, Hublot, KBM Motorfahrzeuge, Massdrei Interior, Passion Beauté und The Leading Hotels of the World.2020 wird der zweite VON POLL IMMOBILIEN Charity Golf Cup stattfinden.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2019 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 100 Städten erzielte das Unternehmen mit 54 Top-Bewertungen mit Abstand die Spitzenposition. Pressekontakt von Poll Immobilien GmbH:Angela OelschlägelLeiterin Public RelationsFeldbergstraße 35D-60323 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69-26 91 57-601Mobil: +49 (0)173-368 23 63E-Mail: angela.oelschlaegel@von-poll.comwww.von-poll.com
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30.09.2019
Capital Makler-Kompass 2019: VON POLL IMMOBILIEN wieder mit Bestnoten
Frankfurt am Main, 30. September 2019. Der Capital Makler-Kompass 2019, den das etablierte Wirtschaftsmagazin soeben in seinem Oktoberheft veröffentlichte, verleiht VON POLL IMMOBILIEN wie in den Vorjahren Bestnoten. Im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 100 deutschen Städten erzielte das bundesweit und international tätige Maklerhaus insgesamt beeindruckende 54 Mal die Höchstnoten von vier und fünf Sternen. Dies bedeutet einen Spitzenwert für das Unternehmen, das sich damit bei der Anzahl der ausgezeichneten Top-Standorte gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern konnte und das bundesweite Ranking mit Abstand anführt.Die Ergebnisse, zu denen das iib Dr. Hettenbach Institut und das Analysehaus Scope Investor Services im Auftrag von Capital gekommen sind, bestätigen auch 2019 das hohe Qualitätsniveau der VON POLL IMMOBILIEN Makler. „Wir freuen uns über das äußerst erfreuliche Abschneiden unseres Maklerhauses auch in der diesjährigen Analyse von Capital. Die große Erfahrung unserer Partner und Makler, ihre eingehende Marktkenntnis und ihre intensive Vernetzung vor Ort tragen zu diesem exzellenten Ergebnis einen Großteil bei. Das Ergebnis belegt, dass wir sehr kompetente und zuverlässige Kollegen an unserer Seite haben, bei denen Eigentümer und Suchkunden in besten Händen sind. Der Grundstein dazu wird auch in unserer Schulungsakademie gelegt, wo alle Kollegen intensive Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen durchlaufen. Neue qualifizierte Partner und Makler sind herzlich willkommen, sich uns anzuschließen“, so Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH.Im Capital Makler-Kompass werden jährlich die besten Immobilienvermittler Deutschlands in Hinblick auf ihre Dienstleistungen rund um den Verkauf von Wohnimmobilien ermittelt. In einem zweistufigen Verfahren wurden 2019 knapp 1.500 Makler in 100 Städten getestet. Die detaillierte Qualitätsprüfung umfasste dabei vor allem Kriterien wie die Qualifikation der Mitarbeiter, die Prozessqualität, die Ausgestaltung von Exposé und Vertrag sowie den Standard beim Kundenservice.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.
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17.09.2019
Shoperöffnung am Schweizer Platz: VON POLL IMMOBILIEN nun fünfmal in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main, 17. September 2019. VON POLL IMMOBILIEN, das traditionsbewusste Maklerunternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, eröffnete soeben in seiner Heimatstadt seinen fünften Shop. Er befindet sich in bester Lage am Schweizer Platz in Sachsenhausen. Die offizielle Eröffnung fand am Mittwoch, dem 11. September 2019, statt.Der geschäftsführende Gesellschafter Daniel Ritter zur Shopereröffnung: „Wir freuen uns, dass wir jetzt auch am schönen Schweizer Platz in eigenen Räumen unsere Dienstleistungen anbieten können. Wer im Süden von Frankfurt zukünftig in Sachen Immobilienvermittlung beraten werden möchte, ist bei uns herzlich willkommen. Wir konzentrieren uns im neuen Shop natürlich nicht nur auf Sachsenhausen, sondern auch auf alle anderen Stadtteile südlich des Mains. Die Nachfrage hier ist hoch, wie überall in Frankfurt. Das gilt für alle Lagen.“ Büroleiter am neuen Standort ist Johann Sandberg. Ihm zur Seite steht ein Team von vier Kollegen. Sandberg ist selbst in Sachsenhausen geboren und aufgewachsen, mit der Marktlage eingehend vertraut und bringt viel Berufserfahrung mit. Er ist eng mit den anderen Shops des Unternehmens in Frankfurt vernetzt, ebenso mit den über 25 weiteren Standorten des Maklerhauses im Rhein-Main-Gebiet. Bundesweit und international ist VON POLL IMMOBILIEN an über 300 Standorten präsent und gehört damit zu den größten Maklerhäusern Europas.Die Erfolgsgeschichte des Frankfurter Unternehmens begann vor knapp 20 Jahren mit dem ersten Immobilienshop in der Eschersheimer Landstraße 537. Mit dem beschleunigten Wachstum des Hauses zog die Zentrale später in die Feldbergstraße 35 im Westend um. Dort eröffnete gleichzeitig ein zweiter repräsentativer Immobilienshop. Der Shop in der Eschersheimer Landstraße blieb bestehen. Beide Standorte arbeiten überaus erfolgreich und zählen allein im Bereich Wohnimmobilien rund 30 Makler und deren Mitarbeiter. Dazu kommen noch die Bereiche Wohn- und Geschäftshäuser sowie COMMERCIAL.Seit Frühjahr 2019 gibt es in der Innenstadt, in der Schillerstraße 31 am Eschenheimer Turm, einen weiteren Standort in der Mainmetropole. Auch dort ist man als Kunde in Sachen Immobilienvermittlung bestens beraten. Ergänzend bietet dort VON POLL FINANCE, Partner der von Poll Immobilien GmbH, eine institutsunabhängige Finanzierungsberatung rund um den Immobilienkauf an, inklusive zugehöriger Absicherungslösungen. In Frankfurt-Höchst ist das Maklerhaus seit kurzem ebenfalls mit eigenen Räumen vertreten.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.Kontakt VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt-Sachsenhausen Johann Sandberg Büroleiter Gutzkowstraße 50/Schweizer Platz D-60594 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 - 27 31 56 48-0 E-Mail: frankfurt@von-poll.com www.von-poll.com/frankfurt
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16.08.2019
Wohnimmobilien in Berlin: weniger Verkäufe, höhere Umsätze
Frankfurt am Main/Berlin, 15. August 2019. Soeben veröffentlichte VON POLL IMMOBILIEN seinen aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien in Berlin. Die Analyse belegt, dass die Bundeshauptstadt als Wohn- und Arbeitsstandort weiterhin sehr begehrt ist. Die Anzahl der Transaktionen sank 2018 zwar gegenüber 2017 um knapp elf Prozent auf 19.761. Das dabei umgesetzte Geldvolumen stieg jedoch mit rund 6,58 Milliarden Euro um 2,6 Prozent. Die Durchschnittspreise sind im Vergleich von 2017 zu 2018 sowohl bei Ein- und Zweifamilienhäusern als auch bei Eigentumswohnungen weiter gewachsen. Bei Eigentumswohnungen erhöhten sich die gezahlten Preise im Schnitt um 13,5 Prozent auf rund 305.600 Euro und bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 16,2 Prozent auf rund 511.100 Euro. Der Trend der Vorjahre setzt sich damit fort.Bei Eigentumswohnungen, die knapp 87 Prozent der Käufe in der Bundeshauptstadt ausmachen, wurde 2018 ein Rückgang der Transaktionen um rund 12 Prozent beobachtet. Ursache ist vor allem die Angebotsknappheit. Die Höhe des Umsatzes war jedoch im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant. Bei Neubauwohnungen lagen die Quadratmeterpreise 2018 im Durchschnitt bei knapp 5.200 Euro, das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bestand ergab sich sogar eine Steigerung um 15,3 Prozent auf gut 3.100 Euro. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern blieben die Kauffälle auf fast gleichem Niveau wie 2017. Der Umsatz aber wuchs um knapp 14 Prozent.Entwicklung nach WohnlagenDie höchsten Preise für freistehende Ein- oder Zweifamilienhäuser in Berlin fanden sich 2018 im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die Preisspanne bewegte sich dort zwischen 1,7 und sieben Millionen Euro. Die Ortsteile Wannsee und Nikolassee gehören zu den exklusivsten Wohnlagen Berlins. Hier können auch Preise jenseits dieser Preisspanne aufgerufen werden. Bei den Eigentumswohnungen weist der Bezirk Mitte die höchsten Preise auf. Zwischen 10.500 und 20.000 Euro wurden hier 2018 pro Quadratmeter gezahlt. Besonders Wohnungen entlang der Spree oder am Bertold-Brecht-Platz erzielen Spitzenpreise.In mittleren und guten Lagen Berlins wohnt man günstiger: In Lichtenberg beispielsweise zahlten Käufer 2018 für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in guter Lage zwischen 680.000 und 790.000 Euro. Die Quadratmeterpreise für eine Eigentumswohnung bewegten sich dort 2018 bei 3.900 bis 4.600 Euro in guter Lage und zwischen 4.200 und 5.900 Euro in Premiumlage. In Spandau oder Treptow-Köpenick lag das Niveau leicht höher mit Obergrenzen bei 6.500 beziehungsweise 6.300 Euro. Zu den guten Lagen zählen unter anderem auch Tempelhof-Schöneberg oder Pankow mit dem Prenzlauer Berg.Repräsentative Villen wie in Wannsee oder Nikolassee findet man auch im Ortsteil Grunewald im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Für eine exklusive Villa auf großzügigem Grundstück ist dort ein Verkaufspreis von bis zu 6,9 Millionen Euro möglich. Etwas günstiger wohnt es sich in Reinickendorf. Dort gilt besonders die nördlich gelegene Gartenstadt Frohnau als gefragt. Zwischen 850.000 und 2,7 Millionen Euro kostete dort 2018 ein Ein- oder Zweifamilienhaus.Auch die Mieten haben in Berlin ein neues Niveau erreicht. So lag die Preisspanne pro Quadratmeter im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg 2018 bei neun bis 13 Euro in einfacher Lage, in Premiumlage sogar bei 19 bis 25 Euro. Im Bezirk Mitte zahlte man pro Quadratmeter bis zu 26,8 Euro, ein Spitzenwert für Berlin.Premiumimmobilien: Umsätze und Verkäufe weiter steigend174 Ein- und Zweifamilienhäuser und 315 Eigentumswohnungen ab einer Million Euro Verkaufspreis wechselten 2018 in Berlin den Eigentümer. Dies sind die höchsten Werte im Betrachtungszeitraum seit 2012. Die meisten Villen wurden in Steglitz-Zehlendorf (89) und Charlottenburg-Wilmersdorf (38) verkauft, die meisten Eigentumswohnungen im Charlottenburg-Wilmersdorf (125), gefolgt von Mitte (70). Der Gesamtumsatz über beide Segmente stieg 2018 um gut 13 Prozent auf 840,6 Millionen Euro. Käufer sind unter anderem auch internationale Investoren, beispielsweise aus dem Mittleren und Fernen Osten oder den USA, aber auch aus europäischen Nachbarländern.Berlin im Top-7-VergleichIm Vergleich der deutschen Top-7-Städte ist Berlin immer noch ein günstiger Standort für Immobilienkäufe. Bei Eigentumswohnungen belegt München 2018 mit einem Durchschnittspreis von rund 483.000 Euro klar den ersten Platz, gefolgt von Frankfurt am Main mit rund 419.000 Euro. Berlin liegt mit 305.600 Euro auf dem vorletzten Platz, lediglich in Köln zahlt man im Schnitt noch weniger. Auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern ist Berlin noch vergleichsweise günstig. Mit rund 1,35 Millionen Euro war ein Haus in München 2018 im Schnitt mehr als doppelt so teuer wie in Berlin mit rund 511.100 Euro. Nur in Köln lag das Niveau noch tiefer als in der Bundeshauptstadt. In der prozentualen Veränderung zeigt sich aber, wie sehr Berlin aufholt. Sowohl im Segment der Eigentumswohnungen (+ 13,5 Prozent) als auch bei Ein- und Zweifamilienhäusern (+ 16,2 Prozent) kam es von 2017 auf 2018 in keiner anderen der Top-7-Städte zu so hohen Anstiegen wie in Berlin.AusblickDaniel Ritter, Geschäftsführer der von Poll Immobilien GmbH, zur aktuellen Entwicklung: „Die Nachfrage in Berlin ist ungebrochen hoch. Auch das Bundesamt für Statistik erwartet ein weiteres Bevölkerungswachstum. Die Metropole bietet alles: exklusive Villenquartiere, Szeneviertel, Leben im Grünen oder moderne Penthäuser im Zentrum. Auch für Käufer aus dem Ausland ist der Markt Berlin weiterhin attraktiv, Zuzüge aus dem internationalen Umfeld tragen entsprechend zur Nachfrage bei. Mit einer Trendwende ist in naher Zukunft nicht zu rechnen und aufgrund der weiterhin bestehenden Angebotsknappheit und niedriger Zinsen werden die Preise sich voraussichtlich weiter nach oben entwickeln.“ Die detaillieren Ausführungen zu den einzelnen Bezirken sind dem Marktbericht für Wohnimmobilien 2019 in Berlin zu entnehmen, der in den zehn VON POLL IMMOBILIEN Shops in der Hauptstadt erhältlich und auch auf der Website des Unternehmens einzusehen ist.Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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14.08.2019
Druckfrisch: Premiumimmobilien-Marktbericht
Frankfurt am Main/Wiesbaden, 13. August 2019. Das Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN hat soeben seinen Marktbericht für Premiumimmobilien in Deutschland 2019 veröffentlicht. Die Untersuchung umfasst 42 Standorte und analysiert auf 44 Seiten in verschiedenen Rankings Verkaufszahlen, Umsätze und Durchschnittspreise pro Standort bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen ab einer Million Euro Verkaufspreis.An knapp über der Hälfte aller untersuchten Standorte stiegen die Anzahl der Verkäufe und das Umsatzvolumen 2018 im Vergleich zu 2017 weiter an. Unter den Metropolen war Berlin dabei der Spitzenreiter bei den Zuwächsen. Insbesondere bei der Zahl der verkauften Eigentumswohnungen (+ 17,1 Prozent, 315 Verkäufe) verzeichnete die Bundeshauptstadt eine deutliche Steigerung gegenüber 2017. Betrachtet man allein das Segment Ein- und Zweifamilienhäuser, fiel das Wachstum in Köln mit 18,6 Prozent bei 83 Verkäufen am höchsten aus.Überdurchschnittlich hohe Steigerungen bezüglich der Anzahl der Veräußerungen und der entsprechenden Umsätze gab es außerdem im Landkreis Starnberg, in Konstanz, Potsdam sowie Wiesbaden.München: Rückgang bei Anzahl der Verkäufe Deutlicher Spitzenreiter bei der Anzahl der verkauften Premiumimmobilien ab einer Million Euro ist trotz eines erheblichen Rückgangs weiterhin München. Dort gab es 2018 in diesem Segment 880 Beurkundungen, 18,6 Prozent weniger als im Vorjahr. In Hamburg, wie 2017 im Ranking auf Platz zwei, verzeichnete man 651 Verkäufe (+ 6,2 Prozent). Berlin liegt wieder auf Rang drei mit 489 Transaktionen (+ 14,5 Prozent). Es folgen Düsseldorf mit 216 (- 4,8 Prozent) und Frankfurt mit 190 Verkäufen (+ 13,8 Prozent). Auf Rang sechs bis zehn liegen der Landkreis Starnberg, Köln, Sylt, Stuttgart sowie Wiesbaden. Es fällt auf, dass in München trotz des Rückgangs mehr Premiumimmobilien veräußert wurden als in Berlin, Düsseldorf und Köln zusammen.Bei der Anzahl der Transaktionen der Städte und Regionen auf den Rängen 11 bis 20 im Ranking fällt vor allem auf, dass Münster mit 35 Verkäufen gegenüber 2017 um 75 Prozent zulegen konnte. Und auch in Essen fanden 2018 mit 22 Beurkundungen erheblich mehr Premiumimmobilien neue Eigentümer als im Vorjahr mit 15.Umsatz: München weiter vorn, Landkreis Starnberg mit deutlichem ZuwachsDas im Premiumsegment beobachtete Transaktionsvolumen 2018 war ebenfalls in München am höchsten, es lag bei rund 1,73 Milliarden Euro (- 12,2 Prozent gegenüber 2017). Die Ränge zwei und drei belegen Hamburg mit 1,23 Milliarden Euro (stagnierend) und Berlin mit 840,5 Millionen Euro (+ 13,3 Prozent). Es folgen Sylt mit 355,9 Millionen Euro (+ 15 Prozent) und der Landkreis Starnberg mit 348 Millionen Euro (+ 62,2 Prozent).Bei den Umsätzen in den Städten und Regionen auf den Rängen 11 bis 20 im Ranking zeigt sich, dass im Gegensatz zu den Top-7-Städten der größte Teil des Umsatzes auf exklusive Ein- und Zweifamilienhäuser fiel. An Standorten wie dem Hochtaunuskreis, dem Tegernsee oder Hannover entfielen sogar über 80 Prozent des Transaktionsvolumens auf dieses Segment.Eigentumswohnungen: Entwicklung in Top-7-Städten uneinheitlichDer überwiegende Anteil aller Wohnimmobilien in den Metropolen sind Eigentumswohnungen. In den Top-7-Städten hat sich der Markt dabei 2018 unterschiedlich entwickelt. Während in Berlin (+ 17,1 Prozent), Frankfurt (+ 15,7 Prozent), München (+ 14,9 Prozent) und Hamburg (+ 6,3 Prozent) mehr Verkäufe gezählt wurden als im Vorjahr, gingen die Transaktionen in Köln (- 15 Prozent), Düsseldorf (- 15 Prozent) und Stuttgart (- 24,6 Prozent) zurück. Bei den Umsätzen konnte Frankfurt mit 33,3 Prozent den größten Zuwachs verzeichnen, gefolgt von München mit einem Plus von 25 Prozent. Deutlich zurückgegangen sind die Umsätze dagegen in Köln (- 24,7 Prozent), in Stuttgart (-24,4 Prozent) und in Düsseldorf (- 17,1 Prozent).Villen: Höchste Durchschnittspreise in Garmisch-PartenkirchenFür freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser im Segment Premium¬immo¬bilien zahlten Käufer 2018 im Schnitt am meisten in Garmisch-Partenkirchen: rund 3,68 Millionen Euro bei vier Transaktionen. Es folgen Sylt (rund 2,92 Millionen Euro bei 62 Transaktionen) und Baden-Baden (rund 2,7 Millionen Euro bei 14 Transaktionen).Zweitwohnsitze weiter gefragtAttraktive Regionen für Zweitwohnsitze verzeichneten 2018 ebenfalls eine beachtliche Anzahl an verkauften Premiumimmobilien, seien es Villen oder Eigentumswohnungen. An der Spitze lag der Landkreis Starnberg mit 190 Transaktionen, das sind 50 Prozent mehr als 2017. Es folgt Sylt mit 146 Verkäufen. Auf den Rängen drei und vier liegen mit 20 beziehungsweise acht entsprechenden Transaktionen die Region um den Tegernsee sowie Garmisch-Partenkirchen. „Premiumimmobilien sind nach wie vor begehrt“, so Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Der Trend der letzten Jahre setzt sich damit weiter fort. Dies gilt besonders für die Metropolen. Auch internationale Käufer tragen weiterhin zur Nachfrage dort bei, sei es aus Europa, dem mittleren und Fernen Osten oder den USA. Sie sehen einen Immobilienerwerb in unseren attraktiven Großstädten als sichere Anlage in einem wirtschaftlich sehr stabilen Land. Dabei haben sie vor allem Berlin, Frankfurt und Hamburg im Fokus.“ Für die Erstellung der Analyse betrachteten die Marktforscher des Unternehmens neben den Top-7-Städten alle Landeshauptstädte sowie kaufkraftstarken Kommunen, Landkreise und Ferienregionen. Mit 42 Standorten ist der Bericht die umfassendste auf Premiumimmobilien konzentrierte Analyse eines Maklerhauses in Deutschland. In einigen Großstädten wurde bis auf Stadtteilebene untersucht. Grundlage der Auswertungen sind tatsächliche Verkäufe auf Basis der registrierten Kauffälle bei den Gutachteraus¬schüssen sowie die Analysen von VON POLL IMMOBILIEN Research. Betrachtet wurden die Entwicklungen im Zeitraum 2012 bis 2018. Der Marktbericht ist über die Unternehmenszentrale in Frankfurt am Main erhältlich. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist von Poll Immobilien, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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11.06.2019
Bestellerprinzip bei Vermietungen versagt
Frankfurt am Main, 4. Juni 2019. VON POLL IMMOBILIEN, das international tätige Maklerhaus mit Sitz in Frankfurt am Main, stellt seit der Einführung des sogenannten „Bestellerprinzips“ bei Vermietungen in Deutschland im Mai 2015 keinerlei Effekt in Richtung Entlastung der Mieter fest. Seit der Einführung trägt allein der Vermieter die Courtage für die Vermittlungsleistungen des Maklers. Dies sollte zu einer finanziellen Entlastung der Mieter führen. Nach Recherchen des Maklerhauses ist die gewünschte Wirkung jedoch ausgeblieben. Ein erschwinglicheres Wohnangebot wurde nicht erreicht, ein Mietstillstand ebenso wenig. Das sogenannte „Bestellerprinzip“ als Regulativ der Miethöhe ist damit gescheitert.VON POLL IMMOBILIEN beobachtet vielmehr, dass das „Bestellerprinzip“ vor allem Menschen benachteiligt, die von auswärts an nachgefragte Standorte hinzuziehen, beispielsweise aus beruflichen Gründen. Denn viele Mietwohnungen werden jetzt nicht mehr über Makler vermittelt und öffentlich beworben, sondern vor Ort unter der Hand angeboten. Wäre es möglich, von auswärts entsprechende Maklerangebote abzurufen, hätten solche Personen bessere Chancen, bei der Wohnungssuche schnell fündig zu werden.„Das ‚Bestellerprinzip‘ bei Vermietungen schadet vielen Suchkunden und hat sich auch als Mittel zur Eindämmung der Mietpreisentwicklung als untauglich erwiesen“, so Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. Er vermutet, dass die geplante Ausweitung des „Bestellerprinzips“ auf den Kauf ihr Ziel ebenso wenig erreichen wird, den Erwerb von Wohnimmobilien für mehr Personen als bisher erschwinglich zu machen. „Die wirkliche Lösung des Problems heißt Wohnraum schaffen. Beim ‚Bestellerprinzip‘ hingegen handelt es sich eher um eine erzwungene Eigentümerprovision.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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15.05.2019
Preise in Wiesbaden leicht steigend
Frankfurt am Main/Wiesbaden, 15. Mai 2019. Wiesbaden wächst und wird als Wohn- und Arbeitsstandort immer beliebter. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien, dabei zeichnet sich vor allem bei Eigentumswohnungen eine Angebotsknappheit ab. Insgesamt wechselten 2018 in der hessischen Landeshauptstadt 1.208 Eigentumswohnungen den Besitzer, der niedrigste Wert im Betrachtungszeitraum seit 2012 und ein Rückgang gegenüber 2017 von 2,5 Prozent. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern lag die Transaktionszahl dagegen 2018 mit 262 um 9,2 Prozent höher als 2017. Die Preise stiegen 2018 durchweg leicht an, lediglich in Premiumlagen ist eine Stagnation auf hohem Niveau zu beobachten. Dies zeigt, dass Käufer nicht bereit sind, jeden Preis zu zahlen, und sich verstärkt in guten und mittleren Lagen umschauen, wo entsprechend moderate Preisanstiege zu verzeichnen sind. Dies geht aus dem soeben vom Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN veröffentlichten Marktbericht hervor.In guten Wohnlagen wie in Wiesbaden-Südost oder in Biebrich zahlt man zurzeit für ein Ein- oder Zweifamilienhaus zwischen 700.000 und knapp zwei Millionen Euro. Eigentumswohnungen kosten zwischen knapp 3.000 und 4.700 Euro pro Quadratmeter. Dies bedeutet in beiden Segmenten gegenüber 2018 einen Preisanstieg um rund drei Prozent. In mittlerer Wohnlage wie in Bierstadt oder Schierstein waren 2018 für eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus zwischen 340.000 und 640.000 Euro erzielbar. 2019 sind leichte Anstiege von bis zu zwei Prozent zu beobachten. Die Preisspanne in Toplagen im Segment Eigentumswohnungen lag 2018 bei 4.200 bis 8.500 Euro pro Quadratmeter. Der für 2019 aktuell registrierte Anstieg fällt mit rund einem Prozent ebenfalls gering aus. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern lag die Preisspanne hier 2018 zwischen 920.000 und 4,25 Millionen Euro. Diese Preise bleiben 2019 voraussichtlich stabil. Zu den Premiumlagen gehört unter anderem Aukamm und der Sonnenberg, dort dominieren Villen und Stadthäuser mit großzügigen Grundstücken das Stadtbild. Im Stadtteil Nordost findet man viele hochwertige Eigentumswohnungen.Vor allem bei jungen Familien oder Paaren werden sanierte Altbauten im urbanen Umfeld immer beliebter. Hierzu zählen beispielsweise gute Lagen wie das Rheingauviertel, das Dichterviertel oder Biebrich. Die Spitzenpreise für Eigentumswohnungen lagen hier 2018 bei 4.500 Euro pro Quadratmeter und somit um gut zwei Prozent über denen von 2017. Auch das Nerotal gilt als Trendlage, vor allem für Pärchen und Best Ager. Das grüne Umfeld, der hohe Naherholungswert und die gleichzeitige schnelle Erreichbarkeit der Innenstadt tragen zur Attraktivität dieses Stadtteils bei. Eigentumswohnungen hier kosten bis zu 7.200 Euro pro Quadratmeter.Dazu Gabriele Wilde-Schlaak und Kim Ricci-Schlaak, Geschäftsstelleninhaberinnen des VON POLL IMMOBILIEN Shops vor Ort: „In den Toplagen zeichnet sich nach den Steigerungen der letzten Jahre ein Einpendeln des Preisniveaus ab. Käufer sind nicht bereit, jeden Preis zu zahlen und erweitern ihren Suchradius. Für die nahe Zukunft rechnen wir vor allem in mittleren Wohnlagen mit größeren Preisanstiegen.“Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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14.05.2019
VON POLL FINANCE: Flagshipstore im Zentrum Frankfurts
Frankfurt am Main, 9. Mai 2019. Im Rahmen einer Eröffnungsfeier haben die Geschäftsführer der VON POLL FINANCE, Dr. Lucie Lotzkat, Sascha Mermann und Martin Töpfer, am 8. Mai offiziell ihren Flagshipstore in der Schillerstraße 31 im Zentrum von Frankfurt am Main eröffnet. VON POLL FINANCE ist Partner der von Poll Immobilien GmbH und bietet eine hochqualifizierte, institutsunabhängige Finanzierungsberatung rund um den Immobilienkauf an, inklusive zugehöriger Versicherungsleistungen. Die einladenden Geschäftsräume der VON POLL FINANCE befinden sich direkt gegenüber dem Eschenheimer Turm.Die Finanzberater vor Ort beraten ihre Kunden nach zertifizierten Normen, vergleichen dabei die Konditionen von über 400 Banken und Versicherern und können zukünftigen Haus- oder Wohnungseigentümern so die jeweils individuell am besten passenden Finanzierungs- und Absicherungslösungen anbieten. Gern stellen die Experten den Kaufinteressierten auch ein Zertifikat aus, das deren Finanzierungsrahmen bestätigt.In den neuen Räumlichkeiten können sich Eigentümer und Suchkunden auch in Sachen Immobilienvermittlung beraten lassen. Die VON POLL IMMOBILIEN Makler vor Ort bieten eine kompetente, zuverlässige Betreuung vom Erstgespräch bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss an. Sie verfügen über hervorragende regionale Marktkenntnisse und schätzen auch gern kostenfrei und unverbindlich den Marktpreis ein. VON POLL IMMOBILIEN ist in Frankfurt insgesamt fünfmal vertreten, bundesweit und international an über 300 Standorten.Martin Töpfer, Geschäftsführer der VON POLL FINANCE, zur Eröffnung des Flagshipstores: „Wir freuen uns, dass wir jetzt auch in der Finanzmetropole Frankfurt und dazu an so zentraler Stelle präsent sind und unseren Service anbieten können. VON POLL FINANCE ist bereits an über 30 Standorten in ganz Deutschland vertreten und wir werden unsere Expansion weiter vorantreiben.' „Wir begrüßen es, dass VON POLL FINANCE hier in Frankfurt Flagge zeigt“, ergänzt Dr. Jörg Hahn, geschäftsführender Gesellschafter des Franchisegebers, der von Poll Immobilien GmbH, die in Frankfurt am Main ihre Zentrale hat. „Bei VON POLL FINANCE profitiert der Kunde sowohl von der Expertise der Berater als auch von unserem weitläufigen VON POLL IMMOBILIEN Netzwerk und dessen großem Verkaufsvolumen. Wir wünschen VON POLL FINANCE viel Erfolg.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE sowie VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerunternehmen Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.KontaktVON POLL FINANCE:Dr. Lucie LotzkatGeschäftsführerinSchillerstraße 31D-60313 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69- 2474498-0E-Mail: info@vp-finance.dewww.vp-finance.de
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30.04.2019
Spende für den Goetheturm
Frankfurt am Main, im April 2019. VON POLL IMMOBILIEN, das international tätige Maklerhaus mit Sitz in Frankfurt am Main, trägt mit einer Spende von 12.000 Euro zum Wiederaufbau des Goetheturms am Rande des Frankfurter Stadtwaldes in Sachsenhausen bei. Beata von Poll aus der Geschäftsleitung übergab jetzt beim Ortstermin anlässlich der Präsentation der Wiederaufbaupläne einen entsprechenden Scheck an Jan Schneider, Stadtrat und Dezernent für Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT. Auch Maskottchen LeoPoll war bei der Scheckübergabe dabei. Der Turm war im Oktober 2017 durch Brandstiftung zerstört worden und wird so authentisch wie möglich rekonstruiert werden. Bereits 2020 soll er wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Bereits rund 161.000 Euro kamen durch Spenden zusammen. „Als Frankfurter Unternehmen liegt es uns sehr am Herzen, den Wideraufbau des Goetheturms, ein markantes Wahrzeichen unserer Stadt, zu unterstützen“, sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, der selbst in Sachsenhausen geboren ist. „Wir möchten, dass das eindrucksvolle und bei den Bewohnern so beliebte Baudenkmal bald wieder von Jung und Alt besucht werden kann, und wünschen den Aufbauarbeiten viel Erfolg.“ Stadtrat Jan Schneider dankte herzlich für den Scheck: „Diese Unterstützung erleichtert es, den beliebten Aussichtsturm zügig wieder zu errichten und auch das Umfeld attraktiv zu gestalten.“ Mit 43,3 Metern Höhe war der 1931 erbaute Goetheturm einer der höchsten öffentlich zugänglichen Holztürme Deutschlands und populäres Ausflugsziel. Das Engagement der Frankfurter bei der Online Bürgerbefragung zum Wiederaufbau war außergewöhnlich hoch. Von 47.249 Teilnehmern stimmten 36.688 und damit rund 77 Prozent für einen originalgetreuen Neubau. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Kroatien, Bulgarien und Serbien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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04.04.2019
Wohnimmobilien in Frankfurt: Rückläufige Transaktionen und Umsätze, Quadratmeterpreise gestiegen
Frankfurt am Main, 4. April 2019. Das international tätige Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN veröffentlichte soeben seinen Marktbericht 2019 für Wohnimmobilien in Frankfurt am Main. Als Unternehmen mit Sitz in Frankfurt ist das Maklerhaus erwiesener Experte bezüglich der Entwicklung in der Stadt, denn seit seiner Gründung ist es hier sehr erfolgreich tätig und mit dem Immobilienmarkt vor Ort eingehend vertraut. Inzwischen gehört es zu den größten Maklerhäusern Europas, der Grundstein dafür wurde in Frankfurt gelegt.Die Analyse zeigt, dass die Anzahl der Verkäufe 2018 gegenüber 2017 rückläufig ist, ebenso das dabei umgesetzte Geldvolumen. Auch die Durchschnittspreise sind daher sowohl bei Ein- und Zweifamilienhäusern als auch bei Eigentumswohnungen gefallen, bei Eigentumswohnungen um 1,9 Prozent auf rund 401.500 Euro und bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 6,7 Prozent auf rund 529.400 Euro. Damit hat die im Betrachtungszeitraum seit 2012 beobachtete kontinuierliche Erhöhung der Durchschnittspreise bei Wohnimmobilien in Frankfurt 2018 ausgesetzt. Die Zahlen weisen auch darauf hin, dass mehr in Stadtteilen außerhalb des Zentrums gekauft wurde, wo das Preisniveau noch moderater ist als in den Top-Lagen in der Innenstadt.Gestiegen sind jedoch die Preise pro Quadratmeter. So zahlten Käufer für eine Neubau-Eigentumswohnung im Schnitt 6.000 Euro pro Quadratmeter, das sind 13,9 Prozent mehr als 2017. Vor dem Hintergrund der gefallenen Durchschnittspreise deutet dies darauf hin, dass vermehrt kleinere Wohnungen gekauft werden. Lagen Neubauwohnungen 2012 im Schnitt noch bei einer Größe von rund 106 Quadratmetern, so liegt dieser Wert 2018 bei nur noch 72 Quadratmetern. Bei Bestandswohnungen stieg der Quadratmeterpreis gegenüber dem Vorjahr auf 4.240 Euro (+ 10,7 Prozent), die Größe der Wohnung blieb hier in den letzten sieben Jahren im Schnitt konstant bei rund 80 Quadratmetern.Verkaufszahlen und Transaktionsvolumina niedriger als im VorjahrInsgesamt waren 2018 mit 3.587 Transaktionen rund 88,5 Prozent aller veräußerten Wohnimmobilien in Frankfurt Eigentumswohnungen, davon 31 Prozent Neubauobjekte. Damit wechselten insgesamt elf Prozent weniger Eigentumswohnungen als im Vorjahr den Eigentümer. Dabei war ein Umsatzrückgang von knapp 12,4 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro festzustellen. Rund 902 Millionen Euro entfielen auf Bestandsobjekte, gut 538 Millionen Euro auf Neubauwohnungen. Hauptgrund für die Rückgänge ist die Angebotsknappheit.Gleichzeitig wurden 466 Ein- und Zweifamilienhäuser veräußert, ein Rückgang um 11,9 Prozent. Dabei wurden nach Zahlen des Gutachterausschusses rund 246,7 Millionen Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser umgesetzt, im Vergleich zu 2017 ein Rückgang um 17,8 Prozent. Der Großteil, nämlich rund 230,4 Millionen Euro, entfiel auf Bestandsobjekte, 16,3 Millionen Euro auf Neubauimmobilien.Entwicklung nach WohnlagenBetrachtet man die aktuellen Entwicklungen nach unterschiedlichen Lagen in der Stadt, so zeigt sich bei freistehenden Ein- und Zweifamilienhäusern im Bestand in guten und mittleren Wohnlagen 2019 zurzeit ein gleichbleibendes Preisniveau zu 2018, die Spanne liegt bei 375.000 bis 2,25 Millionen Euro. Bei Neubauobjekten liegt die Spanne momentan bei 495.000 bis 2,6 Millionen Euro, hier wird zukünftig ein weiterer Anstieg prognostiziert. Zu den guten Lagen Frankfurts gehören zum Beispiel der Riedberg, große Teile von Sachsenhausen oder von Bornheim und Ginnheim, Eschersheim, Bergen-Enkheim oder Seckbach; zu den mittleren Lagen beispielsweise Höchst, Nieder-Eschbach, Harheim oder Rödelheim. In Premiumlagen können Bestandsimmobilien zurzeit zwischen 2,1 und 6,95 Millionen Euro erzielen, die Preise werden nach Einschätzung des Maklerhauses weiter leicht steigen. Zu solchen Lagen gehören unter anderem das Westend, das Holzhausenviertel im Nordend, das Diplomatenviertel in Bockenheim oder auch Teile von Sachsenhausen wie das Malerviertel.Bei Eigentumswohnungen zeigt sich im Bestand in guten und mittleren Wohnlagen 2019 zurzeit ein leicht steigendes Preisniveau zu 2018, die Spanne liegt aktuell bei 2.200 bis 8.000 Euro pro Quadratmeter im Bestand und bei 3.200 bis 9.400 Euro bei Neubauten. In beiden Segmenten erwartet VON POLL IMMOBILIEN weitere Preisansteige, ebenso bei Neubauobjekten in Premiumlagen, dort liegt die Spanne momentan bei 7.500 bis 19.500 Euro pro Quadratmeter. Für Bestandswohnungen in Premiumlagen zahlt man zwischen 5.900 und 17.000 Euro pro Quadratmeter, dieses Niveau wird sich voraussichtlich stabilisieren. Zu den begehrten Premiumlagen für Eigentumswohnungen gehören beispielsweise das Europaviertel, das Westend und Nordend, die Altstadt oder Lagen nahe am Main wie das Florentinische Viertel in Sachsenhausen oder aber Wasserlagen nahe der EZB oder im Westhafen.Umsätze und Verkäufe bei Premiumimmobilien weiter steigend43 Ein- und Zweifamilienhäuser und 147 Eigentumswohnungen ab einer Million Euro Verkaufspreis wechselten 2018 den Eigentümer, das bedeutet einen Zuwachs zu 2017 von 7,5 beziehungsweise 15,7 Prozent. Die meisten Villen wechselten dabei in Sachsenhausen (13), Eschersheim (5) und Kalbach-Riedberg (5) den Besitzer, die meisten Eigentumswohnungen im Westend (44), gefolgt vom Europaviertel (24) und vom Nordend (23). Der Gesamtumsatz über beide Segmente stieg dabei um knapp 25 Prozent auf 339,7 Millionen Euro. Käufer sind unter anderem auch internationale Investoren, beispielsweise aus dem Mittleren und Fernen Osten oder den USA, aber auch aus europäischen Nachbarländern.Mehrfamilienhäuser sehr begehrt2017 wurde insgesamt rund eine Milliarde Euro für Mehrfamilien-, Wohn- und Geschäftshäuser in Frankfurt bezahlt, dieser Wert stieg 2018 um 10,3 Prozent auf rund 1,12 Milliarden Euro. Während der Umsatz bei den Wohn- und Geschäftshäusern mit einem Minus von 8,3 Prozent rückläufig war, stieg er bei Mehrfamilienhäusern um über 26 Prozent an. Aufgrund der Knappheit der Angebote lag die Anzahl der verkauften Objekte mit 364 Beurkundungen allerdings rund 15,5 Prozent unter der Zahl 2017. 64 Prozent der Transaktionen fielen auf Mehrfamilienhäuser. 2018 betrug der im Schnitt gezahlte Preis für ein Gebäude mit gemischter Nutzung 3,26 Millionen Euro, für ein reines Mehrfamilienhaus bei rund 2,99 Millionen Euro. Die Durchschnittspreise entwickelten sich dabei seit 2012 schwankend, insgesamt gab es jedoch im Vergleich zu 2012 einen Preisanstieg von 131 Prozent bei Mehrfamilienhäusern und von 24 Prozent bei den Wohn- und Geschäftshäusern. Viele Eigentümer zeigen nur geringe Bereitschaft zum Verkauf und rechnen mit weiterem Wertzuwachs. Trotz zurückgehender Renditen bleiben Immobilien in diesem Segment in Frankfurt aufgrund der positiven demographischen Entwicklung der Stadt eine aussichtsreiche Anlage.AusblickFrankfurt gehört zu den am schnellsten wachsenden Städten in Deutschland. Bis 2030 rechnet die städtische Statistik mit einem Anstieg der Einwohnerzahl von aktuell rund 748.000 auf rund 810.000. Bereits jetzt ist Frankfurt durch die Berufspendler unter der Woche tagsüber eine Millionenstadt. Dazu Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH: „Die Nachfrage nach Wohnimmobilien wird weiter bestehen und sogar steigen. Das günstige Zinsumfeld und die gegenüber vergleichbaren europäischen Metropolen immer noch moderaten Preise verstärken diesen Trend. Der Neubau von Wohnungen kann den Bedarf derzeit nicht decken. VON POLL IMMOBILIEN geht daher weiter von Preisen auf hohem Niveau aus. Die gesunkenen Durchschnittspreise zeigen aber, dass Kunden nicht bereit sind, jeden Preis zu zahlen und in zentrumsfernere Stadtteile ausweichen oder auch ins Umland.“Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Kroatien, Serbien und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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26.03.2019
VON POLL IMMOBILIEN – vielfach ausgezeichnet aus Top-Makler
Frankfurt an Main, 22. März 2019. VON POLL IMMOBILIEN gehört zu den Top-Maklern Deutschlands. Dies bestätigt sich immer wieder durch Analysen von Marktforschungsunternehmen. Im Auftrag renommierter Medien untersuchen sie regelmäßig Service-Leistungen in Deutschland rund um die Immobilienvermittlung.Die Zeitschrift CAPITAL beispielsweise zeichnete in seinem Capital Makler-Kompass VON POLL IMMOBILIEN im letzten Oktoberheft schon im fünften Jahr in Folge mit Top-Noten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen 2018 mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition. 2018 wurde VON POLL IMMOBILIEN zudem von der Zeitschrift FOCUS MONEY mit dem bundesweiten Siegel „Höchste Reputation“ ausgezeichnet.Die zugehörige Studie wurde von Deutschland Test durchgeführt. Für die Auszeichnung wurden die 5.000 größten Firmen aus über 140 Branchen analysiert. Betrachtet wurden Suchergebnisse im Internet, die mit Punkten bewertet wurden. Auch das Deutsche Institut für Service-Qualität testete bundesweit Immobilienmakler, und zwar im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv. Hier lag VON POLL IMMOBILIEN im Februar 2019 in der Kategorie Beratung/ Besichtigung ganz vorne auf Rang 1. Die Makler des Hauses überzeugten vor allem durch die kompetente, lösungsorientierte Betreuung der Kunden. Auch der übersichtliche Internetauftritt beeindruckte.FOCUS BUSINESS verlieh dem Maklerhaus im Februar 2019 zum wiederholten Male das bundesweite Siegel Focus Top Nationaler Arbeitgeber. Die Zeitschrift kooperierte dabei mit Kununu und Xing. VON POLL IMMOBILIEN belegte im Segment Dienstleistungen bei mittelgroßen Unternehmen einen hervorragenden zweiten Platz. Die Untersuchung wurde vom Marktforschungsunternehmen Statista durchgeführt.Neben den deutschlandweiten Auszeichnungen tragen viele einzelne Standorte des Unternehmens auch verschiedene zusätzliche Gütesiegel. Das Beispiel Frankfurt zeigt dieses exemplarisch: So listet das Nachrichtenmagazin FOCUS VON POLL IMMOBILIEN Frankfurt zum wiederholten Male zu den Top-Maklern Deutschlands, als Ergebnis einer Studie, die Statista 2018 im Auftrag des Nachrichtenmagazins durchführte. Im März 2019 teilte die Deutsche Markenallianz GmbH mit, dass VON POLL IMMOBILIEN am Standort Frankfurt am Main als Testsieger unter 52 Maklern vor Ort hervorgegangen sei. Basis der Studie im Auftrag des Lizenzpartners DIE WELT ist eine detaillierte Analyse des örtlichen Immobilienmarktes. Schließlich zeichnete auch die Zeitschrift BELLEVUE den Standort Frankfurt aus, er trägt das Siegel Best Property Agent 2019. Eine Jury aus namhaften Profis der Immobilienwirtschaft und BELLEVUE-Redakteuren hatte dazu die Leistungen des Hauses unter die Lupe genommen und wie schon im Vorjahr für ausgezeichnet befunden.„Diese Ergebnisse belegen die hohe Professionalität unserer Immobilienberater“, so Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren Dienstleistungen so umfassend überzeugen können. Wir sind Immobilienvermittler aus Leidenschaft und unsere hochqualifizierten Kollegen betreuen ihre Kunden stets zuverlässig und kompetent – die unabhängigen Analysen bestätigen dies.“ Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie, Tschechien, Serbien und Bulgarien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs.
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05.02.2019
Märkischer Kreis: Leicht steigende Preise für Wohnimmobilien
Frankfurt/Iserlohn, 5. Februar 2019. Der aktuelle Marktbericht für Wohnimmobilien im Märkischen Kreis, den das Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN soeben vorgelegt hat, zeigt, dass die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen in der Region leicht steigen. Die Anzahl der verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser ist 2017 gegenüber 2012 um rund zehn Prozent auf 1.055 gestiegen, das Wachstum bei veräußerten Eigentumswohnungen betrug 22 Prozent und lag 2017 bei 827. Der Anteil der Eigentumswohnungen an allen Transaktionen ist also leicht gewachsen, von circa 41 auf rund 44 Prozent.Insgesamt wuchs von 2012 bis 2017 die Anzahl der Transaktionen im Märkischen Kreis um etwa 15 Prozent auf knapp 1.900. Der Gesamtumsatz aller Verkäufe erhöhte sich dabei um fast 35 Prozent auf knapp 295 Millionen Euro.Zu den Premiumlagen in Iserlohn zählt die Alexanderhöhe im Südwesten der Stadt. Die zentrumsnahen Altbauten dort sind gesucht, ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus kostet hier im Schnitt rund 400.000 Euro. Der Stadtteil Gürmannsheide mit seinem dörflichen Charme und seinen großzügigen Grundstücken ist ebenfalls begehrt, genau wie Schalksmühle-Heedfeld an der Stadtgrenze zu Lüdenscheid. Die ruhige Lage, ausgedehnte Wiesen und der Stadtforst bieten den Anwohnern dort Naherholung pur. In unmittelbarer Nähe zur A45 kann ein Ein- oder Zweifamilienhaus mit ausgedehntem Gartenanlage hier bis zu 800.000 Euro kosten.Als Trendlage gilt das Wohngebiet Buckesfeld am Rande von Lüdenscheid, junge Familien ziehen gern hierher, die Anbindung an die Innenstadt ist sehr gut, kurz ist auch der Weg in die freie Natur. Der Quadratmeterpreis für eine Eigentumswohnung liegt hier 2018 zwischen 1.200 und 2.100 Euro. In diesem Gebiet sind zukünftig weitere Preissteigerungen zu erwarten.„Die Region Südwestfalen und besonders der Märkische Kreis gilt als eine der bedeutendsten Industrieregionen Deutschlands“, führt Geschäftsstelleninhaber Jörg Retzlaff aus. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor Ort sind gut, daher wird es auch weiterhin Menschen in den Kreis ziehen und ich gehe ich von leicht steigenden Preisen aus, vor allem in den guten und mittleren Lagen. In Premiumlagen wird das aktuelle Preisniveau voraussichtlich stabil bleiben.“Den ausführlichen Marktbericht findet man unter www.von-poll.com/iserlohn. Im Shop von Retzlaff im Theodor-Heuss-Ring 8 in Iserlohn ist er auch in gedruckter Form erhältlich. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien, Serbien sowie Tschechien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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20.12.2018
Weniger Verkäufe, höhere Durchschnittspreise
Aktueller Deutschland-Marktbericht für Wohnimmobilien: Preisanstiege vor allem in guten und mittleren LagenFrankfurt am Main, 19. Dezember 2018. Der Markt für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen in Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr eine deutlich rückläufige Zahl von Verkäufen, dabei aber nur einen leichten Rückgang der Geldumsätze. Die im Durchschnitt gezahlten Preise für Wohneigentum stiegen entsprechend. Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht für Wohnimmobilien hervor, den das international tätige Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN soeben veröffentlichte.Die Analyse betrachtet die Entwicklung der vergangenen sechs Jahre für insgesamt 45 Städte von Aachen bis Wuppertal. Als Basis dienten zum einen die Transaktionsdaten der jeweiligen Gutachterausschüsse, darüber hinaus analysierte VON POLL IMMOBILIEN die neueste Preisentwicklung in den betrachteten Standorten aufgrund eigener Beobachtungen. Hierbei zeigte sich, dass vor allem gute und mittlere Lagen im Jahr 2018 starke Preisanstiege verzeichneten, während in Premiumlagen in vielen Städten die Preisobergrenze erreicht zu sein scheint.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, dazu: „Die Analyse zeigt, dass die Nachfrage an vielen attraktiven Standorten das Angebot weiterhin um einiges übersteigt. Diese Entwicklung beobachten wir schon seit mehreren Jahren. Unter anderem sind es die weiterhin niedrigen Zinsen, die das Interesse potenzieller Käufer beflügeln, ihre Gelder in eine Immobilie anzulegen. Auch der Aspekt des Werterhalts spielt eine wichtige Rolle. Käufer sind aber nicht immer bereit, jeden Preis zu zahlen, und weichen zunehmend auf gute und mittlere Lagen am selben Standort aus.“KÄUFER ZAHLEN MEHR ALS IM VORJAHRIm Vergleich zum Vorjahr wechselten 2017 in den untersuchten 45 Städten insgesamt 8,6 Prozent weniger Eigenheime und Eigentumswohnungen den Besitzer. Das hierbei umgesetzte Geldvolumen fiel dabei lediglich um rund 2,4 Prozent. Im Durchschnitt zahlten Käufer daher rund 7 Prozent mehr für ihre Immobilie als 2016.Das meiste Geld pro Kopf für Eigenheime und Eigentumswohnungen wurde 2017 wieder in München umgesetzt (3.726 Euro). Hinter der bayerischen Landeshauptstadt folgen mit deutlichem Abstand Mainz, Frankfurt am Main, Freiburg, Düsseldorf und Trier. Dagegen betrug in Halle (Saale) der Umsatz pro Kopf lediglich 529 Euro (Rang 45 der analysierten Städte). Betrachtet man das Transaktionsvolumen pro Standort, so liegt Berlin an der Spitze (rund 6,9 Milliarden Euro, - 4,2 Prozent zum Vorjahr), gefolgt von München (rund 5,7 Milliarden Euro, - 1,7 Prozent) und Hamburg (rund 4,2 Milliarden Euro, + 5 Prozent).MÜNCHEN BEI DURCHSCHNITTSPREISEN WEITER AN DER SPITZEDie im Durchschnitt gezahlte Summe für ein Ein- oder Zweifamilienhaus überschritt 2017 in München wie im Vorjahr als einzige Stadt in Deutschland die Millionenmarke. Rund 1,28 Millionen Euro wurde hier im Schnitt für ein Eigenheim bezahlt. Zum Vergleich: In Halle (Saale) waren es circa 189.000 Euro (Rang 45). Die größten Steigerungen bei den Durchschnittspreisen gab es mit rund 27 Prozent zum Vorjahr in Lübeck, gefolgt von Rostock (+ 26 Prozent) und Heidelberg (+ 22 Prozent).Auch bei Eigentumswohnungen wird das Ranking von München angeführt. Rund 448.000 Euro im Schnitt zahlten Käufer hier im Jahr 2017 für eine Wohnung. Die Spanne unter den betrachteten Städten ist weit: In Magdeburg (Rang 44) lag der Durchschnitt bei rund 106.000 Euro. Die größten Steigerungen zu 2016 verzeichnete man wie bei Ein- und Zweifamilienhäusern in Lübeck (+ 53 Prozent). Es folgen Freiburg (+ 30 Prozent) und Darmstadt (+ 26 Prozent).VERKÄUFE PRO 1.000 EINWOHNER: TRIER GANZ VORNDie Anzahl der Beurkundungen pro 1.000 Einwohner war 2017 mit 10,3 in Trier am höchsten, gefolgt von Oldenburg, Bremen, Ulm/Neu-Ulm und Freiburg. In Erfurt dagegen wurden nur 3,44 Wohnimmobilien pro 1.000 Einwohner verkauft (Rang 45). Unter den Top-7-Städten war die Marktaktivität in München mit 7,12 Verkäufen pro 1.000 Einwohner am stärksten (Rang 15).GROSSTEIL DER VERKÄUFE SIND EIGENTUMSWOHNUNGEBetrachtet man die Verteilung der Verkäufe auf die zwei Segmente Eigentums-wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser, so zeigt sich, dass 2017 in Deutschland mehr Eigentumswohnungen verkauft wurden. Besonders deutlich fällt dieses Verhältnis in Dresden aus (91,1 Prozent Eigentumswohnungen), gefolgt von München (91 Prozent) und Freiburg (90,8 Prozent). In Betrachtung aller untersuchten Standorte lag der Anteil der Eigentumswohnungen bei knapp über 79 Prozent.Der Marktbericht für Wohnimmobilien in Deutschland 2017 mit weiteren Details ist über die Website von VON POLL IMMOBILIEN erhältlich (https://www.von-poll.de/de/unternehmen/research). Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Kroatien und Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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05.12.2018
Leicht steigende Preise für Wohnimmobilien in Fulda
Frankfurt am Main/Fulda, 5. Dezember 2018. Soeben hat das Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN seinen neuen Marktbericht für Wohnimmobilien in Fulda vorgelegt. Er zeigt, dass die oberen Preisgrenzen für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser und auch für Eigentumswohnungen im Jahr 2018 in allen Lagen leicht höher sind als 2017.Reichte die Preisspanne für Ein- und Zweifamilienhäuser in guten Lagen 2017 von 350.000 bis 740.000 Euro, so hat sich die Preisobergrenze hier 2018 leicht auf 750.000 Euro erhöht. Zu solchen Lagen gehören unter anderem Neuenberg, Edelzell oder Künzell-Engelhelms. In mittleren Lagen war der Zuwachs stärker, hier wechseln Ein- und Zweifamilienhäuser 2018 für bis zu 660.000 Euro den Eigentümer, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 620.000 Euro. Zu den entsprechenden Stadtteilen gehören beispielsweise Haimbach oder Künzell-Pilgerzell. In Premiumlagen sind Häuser 2018 für Preise von 490.000 Euro bis über eine Million Euro zu haben, der Preis für die höchste einzelne Transaktion 2017 lag unter 900.000 Euro. Zu solchen Lagen zählen der Frauenberg und die Altstadt von Fulda, die Quartiere am Südhang des Rauschenbergs in Petersberg sowie Areale südwestlich der Turmstraße in Künzell. Einen etwas deutlicheren Preisanstieg verzeichneten die Reihenhäuser und Doppelhaushälften. In diesem Segment bewegten sich die Preise in den Premiumlagen bei bis zu 440.000 Euro, 2018 sind bis zu 520.000 Euro realistisch, ein Anstieg um fast 19 Prozent.Auch bei Eigentumswohnungen gab es leichte Anstiege. Die Quadratmeterpreise in Premiumlage betragen 2018 zwischen 3.000 Euro und 4.900 Euro, im Vorjahr lag die Obergrenze noch bei 4.800 Euro. In guten und mittleren Lagen gab es ebenfalls Erhöhungen, die Preisspanne liegt 2018 zwischen 1.700 und 3.300 Euro pro Quadratmeter, 2017 waren es noch zwischen 1.600 und 3.200 Euro.Die Steigerungen sind zum Teil auch durch strukturelle Effekte wie beispielweise einem höheren Anteil an Neubauimmobilien zu erklären.Jürgen Schmitt, Geschäftsstelleninhaber des VON POLL IMMOBILIEN-Shops in Fulda, zu den Entwicklungen: „Die Populärität von Fulda als Wohnstandort wächst. Die Stadt ist das Oberzentrum Osthessens und geprägt von einer dynamischen mittelständischen Wirtschaft. Das kulturelle Angebot ist attraktiv und auch die Metropolregion Rhein-Main ist schnell zu erreichen. Bei steigender Nachfrage und knappem Angebot werden die Preise in Fulda sich daher weiter leicht nach oben entwickeln.“ Der detaillierte Marktbericht ist im VON POLL IMMOBILIEN-Shop in der Karlstraße 37 in Fulda kostenlos erhältlich und auch auf der Standortseite Fulda auf www.von-poll.com/fulda einzusehen. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwer¬punkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unter¬neh¬mens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition. Kontakt VON POLL IMMOBILIEN Fulda:Jürgen SchmittGeschäftsstelleninhaberKarlstraße 37D-36037 FuldaTelefon +49 (0)661 - 48 04 359 0Mobil: +49 (0)170 - 76 41 622E-Mail: fulda@von-poll.comwww.von-poll.com/fulda
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08.11.2018
VON POLL IMMOBILIEN: Spenden für den guten Zweck
Frankfurt am Main, 8. November 2018. 2018 konnte VON POLL IMMOBILIEN, das international tätige Maklerunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, wieder eine Reihe von Einrichtungen mit Spenden bedenken. Das Maklerhaus hat sich für seine Charity-Aktionen zwei Schwerpunkte gesetzt.Zum einen unterstützt es zwei Stiftungen, die sich der Therapie von schwerkranken Kindern und der entsprechenden medizinischen Forschung widmen: die Stiftung KinderHerz und die NCL-Stiftung. Die Stiftung KinderHerz kümmert sich um verbesserte diagnostische, medikamentöse, operative und interventionelle Möglichkeiten in der Kinderherz-Medizin, die NCL-Stiftung treibt die Forschung zur Therapierung der bisher unheilbaren Kinderdemenz NCL weiter voran. VON POLL IMMOBILIEN hatte die Herzkinder auch schon in den Vorjahren mit Geld- und Sachspenden bedacht. Das Engagement für beide Stiftungen wird fortgesetzt.Den zweiten Fokus legt das Maklerhaus auf Projekte vor Ort in Frankfurt am Main, der Heimat und dem Sitz des Unternehmens. Seit dem Sommer 2018 unterstützt VON POLL IMMOBILIEN den Zoo Frankfurt bei der geplanten Erweiterung der Außenanlage der Löwen. Das Unternehmen ist Partner des Zoos bei dem Projekt und freut sich, die Erweiterungsarbeiten auch weiterhin begleiten zu können. Außerdem engagiert sich das Maklerhaus für den Wiederaufbau des Goetheturms am Rande des Frankfurter Stadtwaldes in Sachsenhausen. Der Turm, ein Wahrzeichen Frankfurts, war im Oktober 2017 durch Brandstiftung zerstört worden und soll so authentisch wie möglich wiedererstehen.Das Maklerhaus schickt auch gern sein Maskottchen LeoPoll auf die Reise: Auf den Kinderstationen mehrerer Krankenhäuser im Rhein-Main-Gebiet hat der große weiße Plüschlöwe schon kleine kuschlige Maskottchen verteilt und mit seinem Auftritt für strahlende Kinderaugen und ein paar fröhliche Momente bei den kleinen Patienten gesorgt.Nicht nur in und um Frankfurt, sondern im gesamten Bundesgebiet sind Partner von VON POLL IMMOBILIEN in Sachen Charity und Sponsoring unterwegs, sei es, dass in Sportvereinen Jugendmannschaften eingekleidet werden, dass im Rahmen von Golfturnieren Schecks an Einrichtungen für einen guten Zweck überreicht oder dass bei Weihnachtsaktionen Gelder für die Unterstützung Benachteiligter gesammelt werden. Bei über 300 Immobilienshops ergeben sich viele Ideen und Möglichkeiten, vor Ort Gutes zu tun. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Kroatien und Serbien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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05.11.2018
VON POLL IMMOBILIEN mit 10-Punkte-Programm
Angebot an die Politik zum Bestellerprinzip beim KaufFrankfurt am Main, 5. November 2018. Als konstruktiven Beitrag zur aktuellen Sachdiskussion um die mögliche Einführung des Bestellerprinzips beim Kauf von Wohnimmobilien in Deutschland legt das Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN ein 10-Punkte-Programm mit Vorschlägen zur Anpassung bestehender Regelungen vor. Das Unternehmen schließt sich dabei dem kürzlich auch von Mitbewerbern unterbreiteten Vorschlag einer fairen Teilung der Courtage zwischen Käufer und Verkäufer zu je 3 Prozent an. Darüber hinaus umfassen die Punkte weitere Vorschläge, die sowohl zur Senkung der Kosten für den Erwerb selbstgenutzten Wohnraums beitragen – dies eines der Ziele der Bundesregierung als Ergebnis des Wohngipfels vom 21. September 2018 – als auch auf eine weitere Professionalisierung der Maklerschaft zielen. Letzteres Thema ist sowohl für die Immobilienmaklerbranche als auch die Verbraucher, die die Dienstleistungen von Immobilienmaklern in Anspruch nehmen, von zentraler Bedeutung. Es muss sichergestellt sein, dass jeder Makler in Deutschland einen fachkundigen, durch eine Berufszulassungsregelung bestätigten Service auf höchstem Qualitätsniveau erbringt, der eine angemessene Honorierung rechtfertigt.Vorab betont das Maklerhaus, dass der Begriff „Bestellerprinzip“, wie schon beim Thema Vermietung, in die Irre führt. Denn wenn der Suchkunde den Makler beauftragt, für ihn eine Immobilie zu finden, so wie es an attraktiven Standorten in Deutschland zurzeit der Fall ist, wäre er der Besteller und müsste bei einem echten Bestellerprizip die gesamte Provision tragen, was von der Politik ja gerade nicht gewollt ist. Beim jetzt angestrebten „Bestellerprinzip“ handelt es sich also eher um eine gesetzlich eingeführte Eigentümerprovision. Dies ist bei Vermietungen zu akzeptieren. Beim Kauf hält VON POLL IMMOBILIEN dies aber für unfair, den Ansatz der gleichmäßigen Teilung der Courtage dagegen für fair. Bei alldem ist zu bedenken, dass das Thema nur gut die Hälfte des Gesamtmarktes betrifft und der Prozentsatz der Verkäufe, die über Makler abgewickelt werden, hierzulande damit geringer ist als in anderen Märkten.Die 10 Punkte lauten im Einzelnen:1. Die Vereinheitlichung und Teilung der Courtage in ganz Deutschland hälftig zwischen Verkäufer und Käufer (bereits in vielen Bundesländern praktiziert, vor allem in denen mit den höchsten Bevölkerungs- und Transaktionszahlen) in einer Höhe von 3 Prozent netto pro Seite. Diese Höhe beschreibt im Übrigen den Umsatz und nicht den erheblich geringeren Nettoverdienst.2. Unberührt von der hälftigen Courtage-Teilung: Märkte für Premiumimmobilien ab 1 Million Euro und Anlageobjekte / Mehrfamilienhäuser / Gewerbeimmobilien3. Wohnraum bezahlbar machen: Die Senkung der Mehrwertsteuer auf die Courtage von 19 auf 7 Prozent bei selbstgenutzten Wohnimmobilien mit einem Kaufpreis bis 400.000 Euro4. Für Immobilien mit einem Verkaufspreis von unter 250.000 Euro eine steuerliche Freigrenze, bei einem Betrag zwischen 250.000 und 400.000 Euro eine Grunderwerbsteuer von 50 Prozent des üblichen Satzes5. Die Teilung der Grunderwerbsteuer hälftig zwischen Verkäufer und Käufer (mit Ausnahmen, z. B. bei geleisteter Erbschafts- oder Spekulationssteuer oder Verlusten durch Verkauf, auch die anstehende Neuregelung der Grundsteuerberechnung ist zu berücksichtigen), Angleichung der von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen Steuersätze, die in den letzten Jahren teilweise dramatisch gestiegen sind – im Gegensatz zu den Sätzen der Maklercourtage6. Die Einführung eines Sachkundenachweises für Immobilienmakler in Deutschland zur Sicherstellung der Qualifizierung und als Zulassungsbeschränkung für den Maklerberuf7. Vermögensschadenhaftpflicht- und Haftpflichtversicherung für alle Makler8. Tätigwerden des Immobilienmaklers nur mit schriftlichem Maklervertrag9. Die Vertretung aller Immobilienmaklerunternehmen in einem Verband10. Nach Verkündung von entsprechenden Gesetzesänderungen eine Übergangsfrist von einem JahrZudem sollten Überlegungen dazu stattfinden, wie Makler zukünftig bei Verdachtsmomenten bezüglich der Zweckentfremdung von Wohnimmobilien in geregelter Weise gegenüber Behörden Auskunft geben können. So wird es ja auch bereits bezüglich des Geldwäschegesetzes oder Unregelmäßigkeiten rund um den Energieausweis praktiziert.Die Notarkosten – ein weiterer Faktor bei den Nebenerwerbskosten – sollen im Übrigen unangetastet bleiben. Das deutsche Notariatswesen ist bewährt und genießt auch im internationalen Vergleich einen hervorragenden Ruf, auch was seine Dienstleistungen und das rechtsnormsichere Vorgehen bei Immobilientransaktionen betrifft.Sassan Hilgendorf, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, ergänzt: „Es ist festzuhalten, dass die Diskussion um die Maklercourtage bei Wohnimmobilien sich vor allem aus der Preisentwicklung der letzten Jahre in Metropolen und Ballungsräumen entwickelt hat. Die Erhöhung der Nebenerwerbskosten basiert dabei zum großen Teil auch auf der gestiegenen Grunderwerbssteuer, weshalb wir diese ebenfalls thematisieren. Die Marktlage an attraktiven Standorten ist allerdings eine Momentaufnahme, die nicht den Gesamtmarkt berücksichtigt und sich zudem ändern kann. Sie basiert unter anderem auch auf den zurzeit sehr niedrigen Zinsen. In weniger attraktiven Regionen Deutschlands besteht eher ein Angebotsüberhang und nicht der Verkäufer, sondern der Käufer ist dort in einer starken Position. Mit unseren Vorschlägen beabsichtigen wir, der Gesamtlage gerecht zu werden. Es ist Zeit für eine Reformierung des Marktes und wir möchten dabei zu Regelungen kommen, die auch bei sich ändernder Marktlage Bestand haben. Im Übrigen zeigt ein Blick auf den bereits sehr professionell aufgestellten Markt für Gewerbeimmobilien, was auch im Bereich Wohnimmobilien möglich sein kann.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Kroatien und Serbien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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08.10.2018
Wohn- und Geschäftshäuser - Steigende Umsätze, sinkende Transaktionen
Käufer zahlten 2017 knapp 14 Prozent mehr als 2016Als Basis dienten die Transaktionsdaten der jeweiligen Gutachterausschüsse. Darüber hinaus analysierte VON POLL IMMOBILIEN auch die neueste Preisentwicklung in den unterschiedlichen Wohnlagen der betrachteten Standorte. Die Untersuchung umfasst sowohl reine Mehrfamilienhäuser als auch Wohn- und Geschäftshäuser, die stets eine Mischnutzung aufweisen.KÄUFER ZAHLEN MEHR ALS IM VORJAHRIm Vergleich zum Vorjahr wechselten 2017 in den analysierten Städten insgesamt 1,6 Prozent weniger Wohn- und Geschäftshäuser den Besitzer. Das hierbei umgesetzte Geldvolumen stieg hingegen um 12,1 Prozent. Im Durchschnitt zahlten Käufer daher rund 13,9 Prozent mehr für eine entsprechende Immobilie als 2016. Der Rückgang der Transaktionen ist im Besonderen auf den Mangel an Angeboten zurückzuführen, denn die Nachfrage ist weiterhin hoch.BERLIN SPITZENREITER BEI TRANSAKTIONEN UND GELDUMSATZDie meisten Transaktionen von Wohn- und Geschäftshäusern wurden mit 1.142 Veräußerungen in Berlin verzeichnet. Dies bedeutet ein Plus von 4,3 Prozent gegenüber 2016. Es folgten mit weitem Abstand Köln (547 Verkäufe, - 10,5 Prozent), Leipzig (494, - 26,7 Prozent), Dortmund (482, -1,6 Prozent) und Essen (471, -5,2 Prozent). Betrachtet man das Transaktionsvolumen pro Standort, so liegt ebenfalls Berlin an der Spitze (rund 4,8 Milliarden Euro, + 19,5 Prozent), gefolgt von Hamburg (rund 1,6 Milliarden Euro, + 4,5 Prozent), München (rund 1,2 Milliarden Euro, + 11,1 Prozent) und Frankfurt am Main (rund 1 Milliarde Euro, + 54,2 Prozent).DRESDEN MIT HÖCHSTEM GELDUMSATZ PRO EINWOHNERDas meiste Geld pro Kopf für Wohn- und Geschäftshäuser wurde 2017 in Dresden umgesetzt (1.590 Euro). Hinter der sächsischen Landeshauptstadt folgen Frankfurt am Main (1.373 Euro), Berlin (1.305 Euro), Wiesbaden (1.168 Euro) und Düsseldorf (1.139 Euro). Dagegen betrug in Bremen (Rang 22 der betrachteten Standorte) der Umsatz pro Kopf lediglich 251 Euro.MÜNCHEN BEI KAUFPREISEN UNANGEFOCHTEN AN DER SPITZE, WIESBADEN MIT GRÖSSTER STEIGERUNGBei den im Durchschnitt gezahlten Summen für ein Wohn- und Geschäftshaus lag München 2017 mit großem Abstand an der Spitze. Rund 9,5 Millionen Euro wurde hier im Schnitt für ein Objekt bezahlt. Zum Vergleich: In Berlin (Rang 2) waren es circa 4,2 Millionen Euro, gefolgt von Hamburg (3,7 Millionen Euro), Wiesbaden (2,9 Millionen Euro) und Potsdam (2,7 Millionen Euro).Die größten Steigerungen bei den Durchschnittspreisen gab es mit rund 68,4 Prozent zum Vorjahr in Wiesbaden, gefolgt von Stuttgart (+ 57,7 Prozent) und Darmstadt (+ 45,8 Prozent).Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, dazu: „In den Metropolen und besonders den Core-Lagen wird es zunehmend schwerer, attraktive Immobilien zu finden, mit denen sich eine nachhaltige Rendite realisieren lässt. Daher rücken auch B- und C-Lagen zunehmend in den Fokus, denn dort kann das Steigerungspotenzial durchaus höher sein. Jeder Standort ist jedoch in seiner Mikrolage einzigartig und man sollte daher jedes Angebot individuell prüfen.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Kroatien und Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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28.09.2018
Capital Makler-Kompass 2018: VON POLL IMMOBILIEN wieder mit Bestnoten
Capital Makler-Kompass 2018: VON POLL IMMOBILIEN wieder mit BestnotenFrankfurt am Main, 26. September 2018. Der Capital Makler-Kompass 2018, den das etablierte Wirtschaftsmagazin soeben in seinem Oktoberheft veröffentlichte, verleiht VON POLL IMMOBILIEN wie in den Vorjahren Bestnoten. Im Vergleich der Leistungen von Maklerunternehmen in 50 deutschen Städten erzielte das bundesweit und international tätige Maklerhaus insgesamt beeindruckende 37 Mal die Höchstnote von fünf Sternen. Dies bedeutet einen Spitzenwert für das Unternehmen, das sich damit bei der Anzahl der ausgezeichneten Top-Standorte gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern konnte und das bundesweite Ranking Kopf an Kopf mit der Postbank Immobilien GmbH anführt.Die Ergebnisse, zu denen das iib Dr. Hettenbach Institut und das Analysehaus Scope Investor Services im Auftrag von Capital gekommen sind, bestätigen auch 2018 das hohe Qualifikationsniveau der VON POLL IMMOBILIEN-Makler. „Wir freuen uns über das exzellente Abschneiden unseres Maklerhauses auch in der diesjährigen Analyse von Capital. Sie belegt einmal wieder, dass wir sehr kompetente und zuverlässige Kollegen an unserer Seite haben. Die intensiven Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen unserer Schulungsakademie bilden sicher eine der Grundlagen für dieses Ergebnis. Die große Erfahrung unserer Partner, ihre detaillierte Marktkenntnis und ihre ausgezeichnete Vernetzung an ihren jeweiligen Standorten tragen ebenso dazu bei. Der daraus resultierende Erfolg zeigt sich im stetigen Wachstum des Unternehmens. Neue qualifizierte Partner und Makler sind herzlich willkommen, sich uns anzuschließen“, so Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH.Im Capital Makler-Kompass wurden die besten Immobilienvermittler Deutschlands in Hinblick auf ihre Dienstleistungen rund um den Verkauf von Wohnimmobilien ermittelt. Nach einer quantitativen Vorauswahl unterzog ein Experten-Team knapp 800 Anbieter einer detaillierten Qualitätsprüfung. Dabei ging es vor allem um die Marktposition des Unternehmens, die Qualifikation der Mitarbeiter, Prozessqualität, die Ausgestaltung von Exposé und Vertrag sowie den Standard beim Kundenservice. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Kroatien und Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.
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25.09.2018
Düsseldorf mit höchstem Wachstum bei Top-7-Städten
Frankfurt am Main, 24. September 2018. Das Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN hat soeben seinen Marktbericht für Premiumimmobilien in Deutschland 2018 veröffentlicht, der den Zeitraum 2012 bis 2017 betrachtet. Die Untersuchung umfasst 42 Standorte und analysiert auf 44 Seiten in verschiedenen Rankings Verkaufszahlen, Umsätze und Durchschnittspreise pro Standort bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen ab einer Million Euro Verkaufspreis. Damit ist sie die umfassendste auf Premiumimmobilien konzentrierte Analyse eines Maklerhauses in Deutschland.An fast allen untersuchten Standorten stiegen die Anzahl der Verkäufe und das Umsatzvolumen 2017 im Vergleich zu 2016 weiter an. Unter den Metropolen war Düsseldorf dabei eindeutig der Spitzenreiter. Sowohl bei der Anzahl der verkauften Domizile (+48,4 Prozent) als auch bezüglich des dabei umgesetzten Geldvolumens (+44,1 Prozent) verzeichnete die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt die höchsten Steigerungen. Betrachtet man nur das Segment Eigentumswohnungen, fiel das Wachstum in Düsseldorf noch höher aus: 75 Prozent bei den Eigentümerwechseln und 70,4 Prozent bei den Umsätzen.Überdurchschnittlich hohe Steigerungen bezüglich der Anzahl der Veräußerungen und der entsprechenden Umsätze gab es außerdem in Hamburg, Heidelberg, im Main-Taunus-Kreis sowie im Hochtaunuskreis. München: mehr Verkäufe als Berlin, Düsseldorf, Köln und Frankfurt zusammenDeutlicher Spitzenreiter bei der Anzahl der verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen ab einer Million Euro ist weiterhin München. Dort wurden 2017 im Premiumsegment 1.081 Immobilien veräußert, 13,1 Prozent mehr als im Vorjahr. In Hamburg, wie 2016 im Ranking auf Platz zwei, verzeichnete man 613 Verkäufe (+35,6 Prozent). Berlin liegt wieder auf Rang drei mit 427 Transaktionen (nahezu unverändert). Es folgen Düsseldorf mit 227 (+48,4 Prozent) und Frankfurt mit 167 Verkäufen (-10,2 Prozent). Auf Rang sechs bis zehn liegen Köln, Sylt, Stuttgart, der Landkreis Starnberg, sowie der Hochtaunuskreis. Es fällt auf, dass in München mehr Premiumimmobilien veräußert wurden als in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Köln zusammen. Transaktionsvolumen: München weiter vorn, Hamburg holt aufDas im Premiumsegment beobachtete Transaktionsvolumen 2017 war ebenfalls in München am höchsten, es lag bei rund 1,97 Milliarden Euro (+10,3 Prozent). Die Ränge zwei und drei belegen Hamburg mit 1,24 Milliarden Euro (+36,6 Prozent zu 2016) und Berlin mit 741,8 Millionen Euro (+5,2 Prozent). Es folgen Düsseldorf mit 377,7 Millionen Euro (+44,1 Prozent) und Sylt mit 309,5 Millionen Euro (-23,2 Prozent). In Top-Sieben-Städten besonders gefragt: EigentumswohnungenAlle Top-Sieben-Städte verzeichneten einen wachsenden Markt im Premiumbereich, insbesondere bei Eigentumswohnungen. Die höchsten Anstiege in diesem Segment gab es in Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart. In Düsseldorf erhöhten sich die Umsätze für Eigentumswohnungen 2017 im Vergleich zum Vorjahr von 133,6 Millionen auf 227,7 Millionen Euro (+70,4 Prozent). In Hamburg betrug der Zuwachs 33 Prozent (von 504,8 Millionen auf 671,6 Millionen Euro), in Stuttgart 17,4 Prozent (von 75,4 Millionen auf 88,5 Millionen Euro). Die Anzahl der Eigentümerwechsel wuchs dabei ebenfalls: In Hamburg gab es 331 Verkäufe von Eigentumswohnungen, die über eine Million Euro kosteten (+28,8 Prozent), in Düsseldorf 147 (+75 Prozent) und in Stuttgart 61 (+15,1 Prozent). Villen: Höchste Durchschnittspreise in Potsdam, Eigentumswohnungen im Premiumbereich im Schnitt in Hamburg am teuerstenFür freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser im Segment Premiumimmobilien zahlten Käufer im Durchschnitt am meisten in Potsdam: rund 3,25 Millionen Euro bei 20 Transaktionen. Es folgen die Region Tegernsee (rund 2,45 Millionen Euro bei 19 Transaktionen) und Sylt (rund 2,37 Millionen Euro bei 65 Transaktionen). Bei Eigentumswohnungen an Standorten mit mehr als 100 Transaktionen im Premiumbereich nimmt Hamburg 2017 mit rund 2,03 Millionen Euro im Schnitt Rang eins ein, gefolgt von München mit rund 1,72, Berlin mit rund 1,63 und Frankfurt mit rund 1,6 Millionen Euro. Betrachtet man die kaufkraftstarken Landkreise mit mehr als fünf entsprechenden Transaktionen, so liegt der Landkreis Starnberg mit einem Durchschnittspreis von rund 1,4 Millionen Euro für eine Eigentumswohnung (bei 15 Transaktionen) ganz vorn. Zweitwohnsitze weiter gefragtAttraktive Regionen für Zweitwohnsitze verzeichneten 2017 ebenfalls eine beachtliche Anzahl an verkauften Premiumimmobilien, seien es Villen oder Eigentumswohnungen. An der Spitze lag Sylt mit 140 Transaktionen. Es folgten mit viel Abstand die Region rund um den Tegernsee (21 Verkäufe), die Lübecker Bucht (17 Eigentümerwechsel) und Garmisch Partenkirchen (15 Veräußerungen).„Premiumimmobilien sind nach wie vor begehrt“, so Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH. „Der Trend der letzten Jahre setzt sich damit fort. Dies gilt besonders für die Metropolen. Vor allem dort unterstützen auch internationale Käufer die Nachfrage. Sie möchten ihre Gelder sicher anlegen, und Deutschland hat sich dabei längst als populärer Standort entwickelt. Es wird weltweit als eines der wirtschaftlich stabilsten Länder wahrgenommen.“Für die Erstellung der Analyse betrachteten die Marktforscher des Unternehmens neben den Top-Sieben-Städten alle Landeshauptstädte sowie kaufkraftstarken Kommunen, Landkreise und Ferienregionen. In einigen Großstädten wurde bis auf Stadtteilebene untersucht. Grundlage der Auswertungen sind tatsächliche Verkäufe auf Basis der registrierten Kauffälle bei den Gutachterausschüssen sowie die Analysen von VON POLL IMMOBILIEN Research. Der Marktbericht ist über die Zentrale von VON POLL IMMOBILIEN in Frankfurt am Main erhältlich. Über die von Poll Immobilien GmbHDie von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Kroatien und Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Das Unternehmen befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2018 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 37 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren eine Spitzenposition.
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07.09.2018
LeoPoll überrascht kleine Patienten in Darmstädter Kinderklinken
Frankfurt am Main/Darmstadt, 12. September 2018. Eine nette Überraschung gab es letzte Woche für die kleinen Patienten der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret. Das Maskottchen des Maklerhauses VON POLL IMMOBILIEN, LeoPoll, ein großer weißer Löwe aus kuscheligem Plüsch, besuchte die Stationen und und schenkte den Kindern zur Erinnerung ein Maskottchen im Mini-Format.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH und selbst Vater einer elfjährigen Tochter, zum Auftritt von LeoPoll: „Mit dem Besuch unseres Maskottchens möchten wir dazu beitragen den Kindern, die hier so tapfer ihre Behandlungen durchstehen, ein paar fröhliche und unbeschwerte Momente zu bescheren, und wünschen ihnen allen eine schnelle und gute Besserung!“Petra Langbein, Erzieherin an den Darmstädter Kinderkliniken, dankte dem Unternehmen herzlich: „Für unsere jungen Patienten ist der Besuch von LeoPoll eine wunderbare Ablenkung, die den Kindern zusätzliche Energie gibt.“ Sie fügt hinzu: „Die Zuwendung zu den Kleinsten ist immer wieder beeindruckend. Wir freuen uns, dass LeoPoll über diesen Weg zusätzlich ein kleines Strahlen auf die Gesichter unserer Kinder hier in den Kliniken zaubert und auch die Eltern waren von der Aktion begeistert.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter, Sassan Hilgendorf und Dr. Jörg Hahn. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2017 mit Bestnoten aus. Im Vergleich der Maklerleistungen in 50 deutschen Städten erzielte das Unternehmen mit 35 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren die Spitzenposition.
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11.07.2018
Coburg: Wohnimmobilien immer begehrter
Frankfurt am Main/Coburg, 11. Juli 2018. Der aktuelle Marktbericht für Wohnimmobilien in Coburg, den das Maklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN soeben vorgelegt hat, zeigt, dass die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in der Stadt weiter steigen. Denn Wohnimmobilien vor Ort sind begehrt und die Nachfrage übersteigt das Angebot um einiges. Zur absoluten Premiumlage zählt vor allem das Gebiet direkt am Fuße des Coburger Festungsbergs. 2017 bewegten sich die Preise für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus dort und in vergleichbaren Lagen zwischen 425.000 und einer Million Euro. Im laufenden Jahr 2018 liegt diese Preisspanne bereits zwischen 450.000 und 1,1 Millionen Euro.Im Segment Eigentumswohnungen sind zentrumsnahe Lagen sehr beliebt. Insbesondere Best Ager bevorzugen das Wohnen in fußläufiger Entfernung zur Innenstadt. In den besten Lagen gleich östlich der City und am Itzufer zahlen Käufer für eine Eigentumswohnung aktuell zwischen 3.600 und 4.000 Euro pro Quadratmeter, in guten Wohnlagen wie in der Ketschenvorstadt zwischen 2.800 und 3.600 Euro. 2017 lagen die entsprechenden Obergrenzen noch bei 3.800 beziehungsweise 3.400 Euro.Nach Zahlen des Gutachterausschusses wurden für Ein- und Zweifamilienhäuser in Coburg 2017 insgesamt rund 28,1 Millionen Euro umgesetzt, im Vergleich zu 2016 ein Anstieg um 16,6 Prozent. 115 Eigenheime wechselten dabei den Eigentümer. Der Durchschnittspreis lag somit bei rund 244.000 Euro, das sind gut 14,6 Prozent mehr als 2016.Fast 70 Prozent aller veräußerten Wohnimmobilien in Coburg waren 2017 Eigentumswohnungen. Das Umsatzvolumen in diesem Segment lag bei 41,3 Millionen Euro, rund 17,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Transaktionen steigerte sich um 17 Prozent auf 247. Demnach stieg der Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen geringfügig um 0,2 Prozent auf rund 167.000 Euro.„Aufgrund der großen Nachfrage bei begrenztem Angebot gehe ich von weiter steigenden Preisen in den bevorzugten Lagen Coburgs aus. Auch durch den neuen ICE-Halt ist das Interesse an hochwertigen Immobilien in der Stadt weiter gestiegen. In mittleren bis einfachen Lagen wird das aktuelle Preisniveau stabil bleiben“, so Alexander J. N. Petrich, Geschäftsstelleninhaber des VON POLL IMMOBILIEN-Shops in Coburg. Den ausführlichen Marktbericht findet man unter www.von-poll.com/coburg. Im Shop von Petrich in Coburg in der Judengasse 18 ist er auch in gedruckter Form erhältlich. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2017 mit Bestnoten aus. Im Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 35 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren die Spitzenposition.Kontakt VON POLL IMMOBILIEN CoburgAlexander J. N. PetrichGeschäftsstelleninhaberJudengasse 18D-96450 CoburgTelefon: +49 (0)9561 - 79 53 83 0Mobil: +49 (0)172 - 995 60 43E-Mail: coburg@von-poll.comwww.von-poll.com/coburg
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15.06.2018
VON POLL IMMOBILIEN spendet für Löwen-Zuhause
15.000 Euro für die Erweiterung der Außenanlage im Zoo FrankfurtFrankfurt am Main, 15. Juni 2018. VON POLL IMMOBILIEN, das international tätige Maklerhaus mit Sitz in Frankfurt am Main, sorgt jetzt auch für gesteigerte Wohnqualität im Tierreich: Soeben spendete das Unternehmen die Summe von 15.000 Euro an den Zoo Frankfurt und unterstützt damit die Erweiterung der Außenanlage der Löwen. Beata von Poll aus der Geschäftsleitung übergab dazu jetzt einen Scheck an Zoodirektor Dr. Miguel Casares. Die Spende kommt zur rechten Zeit, hat die Asiatische Löwin Zarina doch im April zum ersten Mal Jungtiere zur Welt gebracht. Der Zoo Frankfurt wünscht sich schon seit Längerem eine Erweiterung der Außenanlage und hat daher im Frühjahr die Spendenaktion „Macht Platz für den König“ gestartet. Mit den Jungtieren bei dieser hochbedrohten Löwenart wird das Anliegen umso dringlicher.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH, zum Engagement des Maklerhauses für die Erweiterung der Löwen-Außenanlage: „Gern unterstützen wir das Vorhaben des Frankfurter Zoos, mehr Platz für seine Löwen zu schaffen. Mit mehr Fläche und einer anregungsreich gestalteten Anlage fühlen sich die prächtigen Tiere zukünftig bestimmt noch wohler in ihrem Frankfurter Zuhause als jetzt schon und auch die Besucher werden sich an ihrem Anblick noch mehr freuen können.“ Beata von Poll brachte zur Scheckübergabe auch Firmenmaskottchen LeoPoll mit, einen kuscheligen weißen Plüschlöwen, der sich über die Begegnung mit seinen lebendigen Verwandten sehr freute.Dr. Miguel Casares dankte dem Unternehmen herzlich: „Diese großzügige Spende hilft uns wieder ein beträchtliches Stück weiter bei der Finanzierung unserer Umbaumaßnahme. Zwar werden unsere drei im April geborenen Jungtiere von der Gehegeerweiterung noch nicht profitieren können, denn es wird noch eine Weile dauern, bis wir unsere Pläne für die Anlage in die Tat umsetzen können. Aber wir hoffen, dass unsere Löwen auch in Zukunft für Nachwuchs sorgen werden, und dann ist es natürlich schön, wenn wir den Tieren viel Abwechslung und unseren Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke auf die dann über 900 Quadratmeter große Anlage bieten können.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2017 mit Bestnoten aus. Im Vergleich der Maklerleistungen in 50 deutschen Städten erzielte das Unternehmen mit 35 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren die Spitzenposition.
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12.06.2018
Marktbericht Wohnimmobilien München 2018: Weiterhin steigende Preise in München
Frankfurt am Main/München, 12. Juni 2018. Das international tätige Maklerhaus VON POLL IMMOBILIEN veröffentlichte soeben seinen Marktbericht 2018 für Wohnimmobilien in München und Umland. Die Analyse zeigt, dass die Preise im ersten Quartal 2018 gegenüber 2017 in fast allen Lagen und Segmenten weiter gestiegen sind. Nach der Beobachtung des Maklerhauses zahlten Käufer für ein Ein- oder Zweifamilienhaus in guten Lagen wie in Neuhausen, Solln oder Hadern im ersten Quartal 2018 zwischen 1,3 und 3,1 Millionen Euro (2017: 1,2 bis 3 Millionen Euro). In mittleren Lagen wie beispielsweise in Teilen von Sendling, Giesing, Milbertshofen oder Pasing zahlte man zwischen 700.000 und 1,8 Millionen Euro (2017: 690.000 bis 1,75 Millionen Euro). In Premiumlage lag diese Spanne zwischen 1,55 und bis zu sechzehn Millionen Euro (2017: 1,5 bis 15 Millionen Euro). Zu solchen Lagen gehören Bogenhausen, Schwabing oder Nymphenburg. Der Marktbericht betrachtet die Jahre 2012 bis 2017 im Vergleich.Bei Eigentumswohnungen in guten Lagen, so in Harlaching, Neuhausen oder in Haidhausen, bewegten sich die Preise 2017 zwischen 6.000 bis 9.500 Euro pro Quadratmeter, im ersten Quartal 2018 bei 6.200 bis 10.000 Euro. In den mittleren Lagen wie Pasing, Berg am Laim, Sendling oder Untermenzing waren Eigentumswohnungen im ersten Quartal 2018 zwischen 4.250 und 7.500 Euro pro Quadratmeter zu haben (2017: 4.000-7.000 Euro). In den besten Lagen wie in Lehel, Schwabing, und Teilen der Isarvorstadt zahlte man im ersten Quartal 2018 von 8.750 und bis zu 20.500 Euro pro Quadratmeter (2017: 8.500-19.500 Euro).EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER BEI DURCHSCHNITTLICH 1,28 MILLIONEN EUROIn Bezug auf Wohnimmobilien ist München weiterhin mit Abstand die teuerste Metropole Deutschlands. Insgesamt wurden in der Isarstadt im Jahr 2017 nach Zahlen des Gutachterausschusses rund 1,26 Milliarden Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser umgesetzt, im Vergleich zu 2016 ein Anstieg um 8,6 Prozent. 980 Eigenheime wechselten dabei den Eigentümer. Der Durchschnittspreis lag somit bei rund 1,28 Millionen Euro, das sind gut 11 Prozent mehr als 2016. München lag mit diesem Preis im Segment Ein- und Zweifamilienhäuser unter den deutschen Städten mit Abstand an erster Stelle und 87 Prozent vor Stuttgart auf Rang zwei, wo man im Schnitt rund 685.000 Euro zahlte. Es folgen Düsseldorf (684.000 Euro) und Frankfurt (598.000 Euro). Die meisten Transaktionen bei Ein- und Zweifamilienhäusern wurden in den Stadtteilen Trudering (97), Perlach (96) und Feldmoching (65) getätigt. Die höchsten Umsätze verzeichnete man in Trudering (105,4 Millionen Euro), Bogenhausen (90,8 Millionen Euro bei nur 11 Transaktionen) und Perlach (89,1 Millionen Euro). Der höchste Durchschnittspreis 2017 wurde in Bogenhausen erzielt (8.255.000 Euro), der niedrigste fand sich mit 754.545 Euro in Langwied.EIGENTUMSWOHNUNGEN SEHR GEFRAGTÜber 90 Prozent aller veräußerten Wohnimmobilien in München waren 2017 Eigentumswohnungen (9.934). Die Zahl der Transaktionen in diesem Segment verringerte sich um 10,2 Prozent auf 9.934 (2016: 11.057), das Umsatzvolumen lag mit 4,5 Milliarden Euro rund 4,6 Prozent unter dem Vorjahr. Demnach stieg der Durchschnittspreis für Wohnungseigentum um 6,2 Prozent auf rund 448.400 Euro. Damit lag München auch im Segment Eigentumswohnungen in deutschen Städten an erster Stelle vor Frankfurt (407.100 Euro), Hamburg (383.100 Euro) und Düsseldorf (349.600 Euro).Betrachtet man Anzahl der Verkäufe und Umsatz im Teilsegment „Bestand“, so wechselten 2017 die meisten Eigentumswohnungen in den Stadtteilen Schwabing den Eigentümer (524 Transaktionen bei 246 Millionen Euro Umsatz), gefolgt von Au Haidhausen (483 bei 182 Millionen) und Sendling-Westpark (401 bei 167 Millionen). Die meisten Transaktionen bei Neubau-Wohnungen wurden in Pasing verzeichnet (392 Transaktionen bei 171 Millionen Euro Umsatz), dahinter liegen Perlach (384 bei 190 Millionen) und Aubing (341 bei 142 Millionen).Nach Durchschnittspreisen betrachtet war bei Wohnungen im Bestand das Niveau mit 1,05 Millionen Euro im Bezirk I (Altstadt-Lehel) am höchsten. Am günstigsten waren die entsprechenden Transaktionen im Schnitt in Thalkirchen (253.000 Euro). Die höchsten Durchschnittspreise im Segment Neubau wurde mit über 2,7 Millionen Euro im Bezirk II (Ludwigvorstadt-Isarvorstadt) erzielt. Am günstigen kaufte man Neubau-Eigentumswohnungen im Schnitt in Trudering (307.692 Euro).HOHES PREISNIVEAU AUCH IM UMLANDDer vorliegende Marktbericht betrachtete neben dem Stadtkreis auch den Landkreis München, dazu die Landkreise Starnberg, Ebersberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach. Es bestätigte sich, dass das Preisniveau in München auch auf das Umland wirkt. Die teuersten Landkreise und Gemeinden rund um München sind neben Starnberg, wo Villen bis zu 16 Millionen Euro kosten, auch Grünwald mit bis zu 9 Millionen Euro und die Region Tegernsee mit bis zu 8,5 Millionen Euro. Unter den betrachteten Regionen am günstigsten sind Eigenheime in den Landkreisen Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen und in der Umgebung von Ottobrunn.AUSBLICKMünchen und sein Umland gehören zu den am schnellsten wachsenden Metropolregionen in Deutschland. Bis 2025 rechnet die Stadt mit einem Anstieg der Einwohnerzahl um rund 16 Prozent von aktuell rund 1,5 Millionen auf rund 1,75 Millionen. Dazu Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH: „Die Nachfrage nach Wohnimmobilien in München wird weiter steigen und der Neubau von Wohnungen kann den Bedarf derzeit nicht decken. VON POLL IMMOBILIEN geht daher von weiter steigenden Preisen aus, in den besten Lagen allerdings moderater als in den letzten Jahren. Das günstige Zinsumfeld und die gegenüber vergleichbaren europäischen Metropolen noch moderateren Preise verstärken die Nachfrage. Im Premiumsegment kauft auch eine internationale Klientel gern in München.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Norditalien, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2017 mit Bestnoten aus. Im Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 35 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren die Spitzenposition.
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05.06.2018
DBAG investiert in VON POLL IMMOBILIEN
Frankfurt am Main, 5. Juni 2018. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), die führende Beteiligungsgesellschaft für den deutschen Mittelstand, beteiligt sich an VON POLL IMMOBILIEN. Die in Frankfurt ansässige und börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG begleitet Investments von über einer Milliarde Euro und setzt dabei primär auf erfolgreiche und wachstumsstarke mittelständische Unternehmen. VON POLL IMMOBILIEN wurde bei der Transaktion von der Investmentbank William Blair beraten.VON POLL IMMOBILIEN hat mit der Deutschen Beteiligungs AG einen starken Partner gefunden und setzt damit seine Expansionsstrategie konsequent fort. Erklärte Ziele des Unternehmens sind es, das erste börsennotierte Immobilienmaklerunternehmen in Deutschland zu werden und in Europa im Premiumsegment eine führende Rolle einzunehmen. Um dies zu erreichen, nimmt das Maklerhaus verstärkt neue Makler und Partner an Bord und expandiert auch in angrenzenden Bereichen wie der Immobilienfinanzierung und der Hausverwaltung.2017 konnte VON POLL IMMOBILIEN den Umsatz um mehr als 30 Prozent auf über 70 Millionen Euro steigern. In einem anhaltend positiven gesamtwirtschaftlichen Umfeld profitiert das Unternehmen von der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Wohnimmobilien in Städten, Ballungsräumen und Ferienregionen. Auf dieser Grundlage soll das Maklerhaus durch die Eröffnung neuer Standorte weiter wachsen und seine Marktposition insbesondere außerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (DACH-Region) ausbauen. Im Fokus stehen dabei zunächst europäische Märkte wie Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Polen.„Mit der DBAG hat VON POLL IMMOBILIEN einen idealen Partner für die Weiterentwicklung des Unternehmens gefunden. Mit diesem starken Partner an der Seite setzen wir in Deutschland unseren Wachstumskurs konsequent fort. Wir bauen unser Netzwerk aus, investieren verstärkt in die Digitalisierung, die Stärkung unserer Marke und unserer Onlinepräsenz sowie in die Gewinnung neuer Vertriebspartner. Die weitere Internationalisierung ist der nächste logische Entwicklungsschritt für unser Unternehmen“, beschreibt der geschäftsführende Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH Daniel Ritter die Zukunftspläne.„VON POLL IMMOBILIEN kommt aus Frankfurt. Wir begrüßen mit der DBAG einen starken Partner ebenfalls aus Frankfurt, der erfolgreiche mittelständische Unternehmen in ihrer weiteren Entwicklung und der Internationalisierung begleitet, uns und unser Unternehmen bestens versteht und uns bei unserem mittelfristigen Ziel eines Börsengangs begleitet“, betont der zweite geschäftsführende Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH Sassan Hilgendorf.„VON POLL IMMOBILIEN hat in den vergangenen Jahren eine profitable und in hohem Maße skalierbare Plattform geschaffen“, sagte Torsten Grede, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG, aus Anlass der Vertragsunterzeichnung. „Damit hat sich das Unternehmen beste Voraussetzungen erarbeitet, um die vorhandenen Marktpotenziale zu nutzen und weitere Marktanteile in einem fragmentierten Markt zu gewinnen.“„Unser Maklerhaus wird sich nun in mehreren Bereichen wie ein börsennotiertes Unternehmen aufstellen. Dazu gehören beispielsweise die Etablierung eines Beirates mit mehreren Branchenexperten, hohe Standards im Bereich Compliance, der weitere Ausbau des Bekanntheitsgrades und eine Stärkung des Managements. Mit diesem wichtigen Schritt haben wir die Weichen dafür gestellt, die Erfolgsstory von VON POLL IMMOBILIEN fortzuschreiben“, freuen sich Ritter und Hilgendorf. Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von wertbeständigen Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 350 Shops und über 1.500 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, den Niederlanden, Luxemburg, Italien, Portugal, Kroatien und Serbien vertreten. Damit ist es eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs.Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2017 mit Bestnoten aus. Im bundesweiten Vergleich der Maklerleistungen in 50 Städten erzielte das Unternehmen mit 35 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren die Spitzenposition.
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08.05.2018
LeoPoll besucht Kinderherzzentrum Gießen
Frankfurt am Main/Gießen, 7. Mai 2018. Für eine Überraschung auf der Station des Hessischen Kinderherzzentrums in Gießen sorgte am vergangenen Donnerstag das Maklerhaus von Poll Immobilien. Das Maskottchen der Firma, LeoPoll, ein großer weißer Löwe aus kuscheligem Plüsch, besuchte in Begleitung einer Fee die kleinen Patienten und schenkte ihnen zur Erinnerung ein Maskottchen im Mini-Format.Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter der von Poll Immobilien GmbH und selbst Vater einer elfjährigen Tochter, zum Auftritt von LeoPoll: „Wir sind den Herzkindern über die Unterstützung der Stiftung KinderHerz schon seit längerem verbunden. Mit dem Besuch unseres Maskottchens im Kinderherzzentrum Gießen möchten wir dazu beitragen, den kleinen Herzkindern, die hier so tapfer ihre Behandlungen durchstehen, ein paar fröhliche und unbeschwerte Momente zu bescheren.“Sylvia Paul, Vorstand der Stiftung KinderHerz, dankte dem Unternehmen herzlich: „Für unsere jungen Patienten, die teils schon kurze Zeit nach ihrer Geburt komplizierte Herzoperationen verkraften müssen, ist der Besuch von LeoPoll eine wunderbare Ablenkung, die den Kindern zusätzliche Energie gibt.“ Professor Dr. med. Markus Khalil, Oberarzt am Hessischen Kinderherzzentrum in Gießen, fügt hinzu: “Wir freuen uns, dass LeoPoll über diesen Weg zusätzlich ein kleines Strahlen auf die Gesichter unserer Herzkinder zaubert.“ Über die von Poll Immobilien GmbH Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung wertbeständiger Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bilden Beata von Poll, Daniel Ritter und Sassan Hilgendorf. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Kollegen ist VON POLL IMMOBILIEN, wozu auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL REAL ESTATE und VON POLL FINANCE gehören, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Italien, den Niederlanden, Luxemburg, Kroatien sowie Serbien vertreten und damit eines der größten Maklerhäuser Europas. Durch eine konsequente Expansionsstrategie befindet sich das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs. Der Capital Makler-Kompass zeichnete VON POLL IMMOBILIEN im Oktoberheft 2017 mit Bestnoten aus. Im Vergleich der Maklerleistungen in 50 deutschen Städten erzielte das Unternehmen mit 35 Fünf-Sterne-Bewertungen wie in den Vorjahren die Spitzenposition.Über die Stiftung KinderHerz Täglich kommen in Deutschland rund 19 Kinder mit einem Herzfehler auf die Welt. Um die medizinische Versorgung der kleinen Patienten kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern, fördert die Stiftung KinderHerz Forschungsprojekte an renommierten Kinderherz-Zentren in ganz Deutschland. Die Stiftung unterstützt Projekte aus allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler, von der Diagnose und Behandlung über die Prävention bis hin zur Forschung und Entwicklung neuer Heilungsmethoden. Mehr als 50 verschiedene Herzfehler sind bisher medizinisch klassifiziert.www.stiftung-kinderherz.dewww.facebook.com/StiftungKinderHerzwww.youtube.com/user/StiftungKinderHerz
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