Garten richtig pflegen: Drei Tipps für trockene Sommer

15. AUGUST 2023


von Poll Immobilien GmbH

Franka Schulz

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Frankfurt am Main, 15. AUGUST 2023 – Ein eigener Garten steht bei vielen Menschen ganz oben auf der Wunschliste. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand: Ein Garten dient als erholsamer Rückzugsort von der Hektik des Alltags, bietet Platz für Freizeitaktivitäten und vermittelt Urlaubsflair an heißen Sommertagen. Zudem ist er Lebensraum für viele Insekten und Tiere und fördert somit den Erhalt der einheimischen Flora und Fauna. Allerdings benötigt ein Garten auch viel Pflege – besonders während langanhaltender Trockenperioden, die mittlerweile auch in Deutschland immer öfter vorkommen. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben nachfolgend ein paar Tipps zusammengestellt, wie Eigentümer ihren Garten auch an heißen Sommertagen richtig pflegen und vor Trockenheit schützen.

„Ein grüner, blühender Außenbereich schafft eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre und vermittelt ein Gefühl von Entspannung und Ruhe. Der Anblick von sorgfältig angelegten Beeten, prächtigen Pflanzen und einem gepflegten Rasen kann daher auch potenzielle Immobilienkäufer ansprechen und ihre Entscheidung zu kaufen positiv beeinflussen“, lässt Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN wissen. Und weiter: „Allerdings setzen Hitze und Trockenheit der Blütenpracht schnell zu. Gerade in Zeiten des Klimawandels müssen sich auch Gartenbesitzer auf häufigere Trockenphasen einstellen und sollten entsprechend gegensteuern. Die richtige Bewässerung, angereicherte Böden und passende Pflanzen können dabei helfen, Gärten auf längere Trockenzeiten vorzubereiten und sogar noch Wasser einzusparen.“

Tipp 1: Pflanzen richtig bewässern

Natürlich ist Wasser das wirksamste Mittel gegen Trockenheit im Garten. Allerdings sollten Gartenbesitzer darauf achten, effektiv sowie effizient zu bewässern. Denn wer nicht richtig gießt, fügt den Pflanzen nicht nur Schaden zu, sondern verschwendet auch Wasser. Beim richtigen Bewässern kommt es daher auf den Zeitpunkt, die Wetterlage, die Frequenz sowie die Menge der Wassergabe an.

Der beste Zeitpunkt zum Gießen ist in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonne ihre Kraft noch nicht entfaltet hat und der Boden durch die Nacht noch einigermaßen kühl ist – so verdampft kein Wasser. Alternativ können Eigentümer auch abends wässern. Voraussetzung ist jedoch, dass die Sonne bereits schräg steht und die Blätter noch ausreichend Zeit haben, um abzutrocknen, bevor die Nacht anbricht. Ansonsten kann Pilzbefall die Folge sein. Von einer Bewässerung während des Tages und unter starker Sonneneinstrahlung ist abzuraten. Ein Großteil des Wassers verdunstet und auch Blattverbrennungen sind möglich.

Bei der Häufigkeit und Menge der Bewässerung gilt die Devise: Weniger oft gießen, dafür ausreichend. Denn gießen Gartenbesitzer zu oft, setzt bei vielen Pflanzen eine Art Gewöhnungseffekt ein. Die Pflanzen werden träge, bilden weniger Wurzelwerk aus und stellen früher oder später sogar Anspruch an tägliche Wassergaben. Das kann durch seltenere Wassergaben verhindert werden. Zudem sollte immer ausreichend, also durchdringend gegossen werden. Bei einer zu geringen Wassergabe gelangt das Wasser nicht bis zu den Wurzeln und erzielt dementsprechend keinerlei Effekt.

Tipp 2: Böden vorbereiten

Der Boden dient als Grundlage für jede Pflanze. Besonders in heißen, trockenen Sommern kommt es vor, dass Böden verhärten, was eine nachhaltige Wasseraufnahme erschwert. Das Wasser gelangt folglich nicht mehr bis ins tiefe Erdreich und damit auch nicht an das Wurzelwerk – selbst bei starkem Regen. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, den Boden mit Humus und Kompost anzureichern, um die Bodenstruktur zu verbessern. Hier gilt: Je sandiger der Boden, desto schlechter die Fähigkeit zur Wasseraufnahme sowie -speicherung.

Auch regelmäßiges Hacken und Auflockern des Bodens kommt den Pflanzen zugute. Nicht umsonst lautet eine alte Gärtnerweisheit: „Einmal hacken, erspart dreimal gießen“. Des Weiteren hilft das Aufbringen von organischen Materialien wie beispielsweise Rindenmulch oder Laub auf dem Boden dabei, die Wasserverdunstung an heißen Tagen zu verringern. Das aufgetragene Material bildet dabei eine Art Schutzbarriere.

Tipp 3: Auf die passende Bepflanzung achten

Ebenfalls sollten Gartenbesitzer bereits bei der Auswahl der Bepflanzung die Standortverhältnisse in ihrem Garten im Hinterkopf haben. Einige Pflanzen bevorzugen einen halbschattigen Standort, andere hingegen sind regelrechte Sonnenanbeter und kommen hervorragend mit starker Hitze und wenig Wasser zurecht. Wer sich nach den Standortansprüchen der Pflanzen richtet, den erwarten im Nachhinein keine Überraschungen.

Außerdem können einige Pflanzen von der Nachbarschaft anderer Pflanzen profitieren und sich gegenseitig schützen. Sogenannte Bodendecker – also flach wachsende Pflanzen wie Gräser, Sträucher oder Stauden – können aktiv beim Wasserspeichern unterstützen. Diese bedecken, wie der Name bereits verrät, großflächig den umliegenden Boden und schützen so vor Verdunstung. Wer das bereits bei der Anschaffung der Pflanzen beachtet, kann auch hier Wasser einsparen.

Fazit

Ein schön gestalteter Garten mit Pflanzen und Bäumen, gemütlichen, Sitzgelegenheiten, einem Teich oder einer Terrasse bietet die besten Voraussetzungen, die Freizeit im Freien zu verbringen und sich zu erholen. Mit der richtigen Pflege können Gartenbesitzer auch heißen, trockenen Sommern entspannt entgegenschauen und sich lange an der Pflanzenpracht erfreuen“, resümiert die Immobilienexpertin von VON POLL IMMOBILIEN. Und weiter: „Zudem kann ein gepflegter Garten den Wert einer Immobilie erheblich steigern. Denn gut gestaltete Außenbereiche verbessern die Lebensqualität deutlich. Sie bieten Natur, mehr Ruhe und Privatsphäre. Ein attraktiver Garten kann daher auch dazu beitragen, dass eine Immobilie schneller und zu einem höheren Preis verkauft wird.“

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